DE29509847U1 - Schutzeinrichtung für Fahrradsattel - Google Patents
Schutzeinrichtung für FahrradsattelInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/18—Covers for saddles or other seats; Paddings
- B62J1/20—Detachable covers; Detachable pads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
Dipl.-Ing. Peter Paschakarnis
Strategische Technologieberatung 33181 Bleiwäsche Zur Glashütte 16 Tel.02953/8707 Fax 02953/8707
Durch Zunahme des Fahrradtourismus hat der Transport von Fahrrädern mit dem PKW
durch Privatpersonen stark zugenommen. Meist werden dafür auf dem Dach oder an der
Anhängerkupplung befestigte Gepäckträger verwendet. Während des Transportes sind die
Farhräder dabei den Witterungsunbilden ausgesetzt. Die meisten Räder sind zwar bezüglich
ihrer Metallteile relativ unempfindlich, da vorwiegend Aluminium, Edelstahl und hochwertige Lackierungen verwendet werden, eine Ausnahme bildet aber der in vielen
Fällen aus Leder bestehende Sattel. Nässe und Verschmutzung schädigen den Sattel sehr und
machen ihn unansehnlich bezw. unbrauchbar.
Im allgemeinen wird zur Abhilfe das Einpacken mit Kunststoffolie unter Verwendung von
Klebeband benutzt. Der Nachteil einer solchen Handhabung ist, daß die Folie während der
Fahrt oftmals abreißt, wenn sie nicht sehr sorgfältig befestigt wurde. Eine sorgfältige
Befestigung ist aber zeitraubend und muß im allgemeinen beim Abnehmen nach der Fahrt so
entfernt werden, daß sie nicht mehr verwendbar ist.
Zur Lösung dieses Problems wird für den Fahrradsattel eine Schutzeinrichtung bestehend aus
einem wasserdichten Gehäuse vorgeschlagen und zwar gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse den Sattel vollständig umhüllend ausgebildet ist, eine mit
einem Schnellverschluß versehene Öffnung zum Auflegen des Gehäuses auf den Sattel
aufweist und im aufgelegten, verschlossenen Zustand ein Loch zum Austritt des Sattelrohres
hat.
Die Schutzansprüche 2 bis 8 beschreiben bevorzugte, beispielsweise dargestellte
Ausführungsformen der genannten Lösung.
Das Gehäuse kann danach als Kunststofformteil, als wasserdichter, mehrteiliger
Gewebekörper oder als Bezug aus imprägniertem Stoff bezw. Kunststoffolie ausgebildet sein.
Die gewählte Ausführungsform richtet sich danach, welche Anforderungen an Stabilität und
Verwendungsdauer gestellt werden, bezw. welcher Preis akzeptiert wird.
Der Schnellverschluß kann zweckmäßigerweise eine Klettverbindung, ein Reißverschluß,
eine Knopfverbindung oder ein elastisches Band sein. Auch hier richtet sich die Wahl der
Ausfuhrungsform nach den Qualitätsanforderungen, die an den Verschluß gestellt werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und nachfolgend
näher beschrieben. Die Zeichnungen stellen folgendes dar:
Figur 1 eine Seitenansicht der auf dem Sattel angebrachten Schutzeinrichtung,
Figur 2 eine Draufsicht auf die abgenommene und geöffnete Einrichtung.
Figur 2 eine Draufsicht auf die abgenommene und geöffnete Einrichtung.
Das Gehäuse ist mit 1 bezeichnet und trägt zwei Verschlußbänder 5 sowie zwei
korrespondierende Kletteile 4. Diese Kletteile 4 sind etwas breiter als die Bänder 5 um eine
sichere Verbindung zu gewährleisten. Da die Figur 2 eine Draufsicht ist kann man die an
der Unterseite der Bänder 5 befindlichen Klettzonen dort nicht erkennen. Die Form des
Gehäuses 2 besteht zum sicheren Umschließen des Sattels 1 aus einer oberen Fläche 10,
zwei senkrechten Teilen 8 und zwei Abdeckklappen 6, die elastisch sind und z.B. über zwei
Klappkanten 9 mit der oberen Fläche 10 verbunden sind. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist,
umschließt die Schutzeinrichtung den dort gestrichelt gezeichneten Sattel 1 völlig und das
Naßwerden und eine Verschmutzung beim offenen Transport des Fahrrades auf einem PKW
wird vermieden. Durch das Loch 7 auf der Unterseite kann das Sattelrohr 3 austreten. Die
das Loch 7 bildenden halbrunden Öffnungen in den Abdeckklappen 6 sind in Figur 2
deutlich erkennbar.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf diese Ausführungsform, sondern kann in der Praxis
entsprechend den jeweiligen Erfordernissen variiert werden.
14.06.1995
Claims (1)
- Schutzaiisprttche1. Schutzeinrichtung für Fahrradsattel bestehend aus einem wasserdichten Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) den Sattel (1) vollständig umschließend ausgebildet ist, eine mit einem Schnellverschluß (4,5) versehene Öffnung zum Auflegen des Gehäuses (2) auf den Sattel (1) aufweist und im aufgelegten, verschlossenen Zustand ein Loch (7) zum Austritt des Sattelrohres (3) hat.2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) ein Kunststofformteil ist.3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus einem untereinander fest verbundenen, mehrteiligen und wasserdichten Gewebekörper besteht.4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) als flexibler Bezug ausgebildet ist und aus imprägniertem Stoff oder Kunststoffolie besteht.5. Schutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellverschluß aus einem oder mehreren Klettverschlüssen (4,5) gebildet wird.6. Schutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellverschluß aus einem oder mehreren Reißverschlüssen besteht.• ··-2-7. Schutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellverschluß aus einem oder mehreren Knopfverschlüssen bezw. Knopfleisten besteht.8. Schutzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellverschluß ein elastisches Band ist und in der am Sattel befestigten Stellung das Sattelrohr (3) fest umschließt.14.06.1995
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE29509847U DE29509847U1 (de) | 1995-06-17 | 1995-06-17 | Schutzeinrichtung für Fahrradsattel |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE29509847U DE29509847U1 (de) | 1995-06-17 | 1995-06-17 | Schutzeinrichtung für Fahrradsattel |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE29509847U1 true DE29509847U1 (de) | 1995-08-24 |
Family
ID=8009400
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE29509847U Expired - Lifetime DE29509847U1 (de) | 1995-06-17 | 1995-06-17 | Schutzeinrichtung für Fahrradsattel |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE29509847U1 (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE202004014467U1 (de) * | 2004-09-15 | 2005-11-24 | Sq-Lab Gmbh | Ergonomischer Sattel für Zweiräder zur Druckentlastung und Anpassung an den Sitzknochenabstand |
| ITVR20100126A1 (it) * | 2010-06-22 | 2011-12-23 | Selle Royal Spa | Protezione rimovibile per una struttura di supporto per il corpo umano |
-
1995
- 1995-06-17 DE DE29509847U patent/DE29509847U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE202004014467U1 (de) * | 2004-09-15 | 2005-11-24 | Sq-Lab Gmbh | Ergonomischer Sattel für Zweiräder zur Druckentlastung und Anpassung an den Sitzknochenabstand |
| ITVR20100126A1 (it) * | 2010-06-22 | 2011-12-23 | Selle Royal Spa | Protezione rimovibile per una struttura di supporto per il corpo umano |
| WO2011161553A1 (en) * | 2010-06-22 | 2011-12-29 | Selle Royal S.P.A. | Removable cover for a bicycle saddle |
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