DE29508911U1 - Universeller Konnektor für den Anschluß von Atemgasquellen - Google Patents

Universeller Konnektor für den Anschluß von Atemgasquellen

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Description

G 94 049i
Beschreibung
Rolf Rainer Scheu 60488 Frankfurt
Universeller Konnektor für den Anschluß von
Atemgasquellen
Die Neuerung bezieht sich auf einen universellen Konnektor aus Kunststoff mit einem maschinenseitigen Ende für den Anschluß von Atemgasquellen und einem patientenseitigen Ende für die Aufnahme eines Schlauches mit einem vom maschinenseitigen bis zum patientenseitigen Ende durchgehenden Lumen.
Für den Anschluß von Beatmungsgeräten sind in der Medizintechnik Konnektoren genormt, wobei nach ISO 5356/1 am maschinenseitigen Ende des Konnektors ein 15 mm Außenkonus üblich ist. Einfache Konnektoren mit einem maschinenseitigen Ende mit Anschlußkonus für ein Beatmungsgerät und patientenseitigen Ende für den Anschluß eines Schlauches, üblicherweise eines Trachealtubus, sind gemäß DIN ISO 7228 genormt.
Die bekannten Norm-Konnektoren sind daher nur für 0 Beatmungsgeräte einsetzbar. Sind Atemgasquellen anderer Herkunft, beispielsweise durch Wandanschluß einer zentralen Hausleitung oder Gasflaschen mit Druckminderer und/oder Durchflußmesser vorgesehen, so kann der üblicherweise vorhandene Norm-Konnektor nicht eingesetzt werden. Auch für 5 andere Schlauchverbindungen ist der Norm-Konnektor nicht verwendbar.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Konnektor für den Anschluß von Atemgasquellen universell auszubilden, so daß er nicht nur für den Anschluß an Beatmungsgeräte mit einem Norm-Außenkonus ausgerüstet ist, sondern gleichzeitig weitere Anschlußmöglichkeiten aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung mit einem universell ausgebildeten Konnektor gemäß Anspruch 1 gelöst.
Der neuerungsgemäße Universalkonnektor hat Anschlußmöglichkeiten an seinem maschinenseitigen Ende für Beatmungsgeräte, für metrische oder Zoll-Außengewinde von Durchflußmessern beispielsweise und für Schlauchtüllen unterschiedlicher Größe. Damit ist es möglich, den neuerungsgemäßen Universalkonnektor für den Anschluß eines Beatmungsgeräts / Anästhesiegeräts einzusetzen oder für Gasquellen, die über einen Wandanschluß einer Hausleitung, reguliert mit Durchflußmesser vorgegeben sind, oder die von einer Gasflasche, reguliert mit Druckminderer oder Druckminderer und Durchflußmesser, gebildet werden.
Für den Anschluß an Beatmungsgeräte ist das tnaschinenseitige Ende des Universalkonnektors in bekannter Weise mit einem genormten 15 mm Außen-Anschlußkonus ausgerüstet. Zusätzlich weist das maschinenseitige Ende des Universalkonnektors einen Innenkonus solcher Abmessungen auf, der es ermöglicht, mittels einer Steck-Drehverbindung ein metrisches oder ZoIl-Außengewinde entsprechender Abmessungen aufzunehmen, vorausgesetzt, daß der Konnektor aus einem weichen biegsamen Material, beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist.
Derartige metrische oder Zoll-Außengewinde sind üblicherweise bei Durchflußmessern, die zum Anschluß von Luftbefeuchtung in Krankenhäusern verwendet werden, vorhanden.
· ·1
Zusätzlich ist das maschinenseitige Ende des erfindungsgemäßen Universalkonnektors so weitergebildet, daß es auch geeignet ist, Schlauchtüllen vorgegebener unterschiedlicher Außendurchmesser aufzunehmen, zum Beispiel von Druckminderern, Durchflußmessern, übliche Schlauchverbindungen.
Hierzu wird gemäß einem Vorschlag der Neuerung vorgeschlagen, daß die zylindrische Bohrung des durchgehenden Lumens des Konnektors in Richtung maschinenseitiges Ende in den Innenkonus hineinragend mittels eines angeformten Rohrstutzens verlängert ist, wobei zwischen der Außenwand des Rohrstutzens und der Innenwand des Innenkonus ein Ringspalt gebildet ist. In diesen Rohrstutzen können nun Schlauchtüllen eingesteckt werden, wobei sich dieser Rohrstutzen besser als ein einfacher Konus an unterschiedliche Tüllendurchmesser von beispielsweise 7 mm bis 9 mm bei einem Innendurchmesser des Rohrstutzens von 7 mm und einer Wanddicke von 1 mm anpassen kann. Insbesondere wenn der Konnektor aus einem weichen elastischen Kunststoff, wie beispielsweise Weich-PVC gebildet ist, bildet der Rohrstutzen praktisch einen elastischen Schlauch, in den Schlauchtüllen bei entsprechender Aufweitung einsetzbar sind. Bei vorgegebenem Innendurchmesser des durchgehenden Lumens im Bereich der zylindrischen Innenbohrung kann es jedoch erwünscht sein, auch Schlauchtüllen mit wesentlich kleinerem Außendurchmesser im Bereich des maschinenseitigen Endes an den Konnektor anzuschließen. Hierfür wird in Weiterbildung der Neuerung vorgeschlagen, daß am maschinenseitigen Ende ein in den Innenkonus einsteckbarer Adapter mit einem durchgehenden Lumen mit einer am maschinenseitigen äußeren Ende ausgebildeten konischen Einsteckbohrung für Schlauchtüllen vorzusehen. Hierbei wird die konische Einsteckbohrung in solchen Abmessungen vorgesehen, daß kleinere Schlauchtüllen als unmittelbar in den Konnektor eingesteckt werden können, insbesondere Schlauchtüllen mit einem Außendurchmesser im Bereich von 7 mm bis 5 mm. Auch der Adapter ist bevorzugt aus einem elastischen biegsamen Kunststoff hergestellt, beispielsweise Weich-PVC, so daß bei einheitlicher Abmessung der Einsteckbohrung dennoch durch elastische Aufweitung der
Einsteckbohrung Schlauchtüllen unterschiedlicher Außendurchmesser, wie in dem vorgenannten Bereich angegeben, einsetzbar sind.
Der neuerungsgemäße Konnektor sowie der Adapter sind bevorzugt aus einem weichen biegsamen Kunststoff, der eine gewisse Elastizität aufweist, hergestellt, wie beispielsweise Weich-PVC. Damit sind der Konnektor und auch der Adapter sterilisierbar ausgebildet. Die Gesamtlänge des universellen neuerungsgemäßen Konnektors beträgt vorzugsweise 50 bis 55 mm.
Um eine universelle Einsetzbarkeit des Konnektors zu ermöglichen, ist gemäß der Neuerung vorgesehen, den Konnektor mit einem durchgehenden Lumen eines Innendurchmessers von mindestens 6,5 mm auszustatten. Damit wird auch bei Standard-OP-Beatmungsgeräten, die nur einen maximalen Vordruck von 40 cm Wassersäule aufweisen, eine Durchflußrate entsprechend dem notwendigen Atemzug-Volumen auch großer Patienten ermöglicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen des neuerungsgemäßen Konnektors sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
Zur Erhöhung der Griffigkeit des Konnektors ist dieser außenseitig mit einer Ringwulst mit zwei Stegen gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 5 ausgerüstet.
Um auch unterschiedliche Schläuche am patientenseitigen Ende des Konnektors anschließen zu können, wird vorgeschlagen, daß am patientenseitigen Ende zwei stufenförmig abgesetzte zylindrische Einsteckbohrungen mit konischem Übergang und konischem Ausgang, die sich zum Ende hin erweitern, ausgebildet sind, so daß Schläuche unterschiedlicher Außendurchmesser aufgenommen werden können.
Hierbei ist insbesondere an solche Abmessungen der Einsteckbohrungen gedacht, daß Schläuche mit Außendurchmessern von 11 mm und 13 mm aufgenommen werden können.
Des weiteren wird vorgeschlagen, den patientenseitigen Außendurchmesser des Konnektors gleich dem maschinenseitigen Außenkonus zu gestalten. Auf diese Weise ist der Konnektor geeignet, 15 mm Durchmesser Standard-Beatmungsschläuche mit genormten 15 mm Anschlüssen aufzunehmen.
Der neuerungsgemäße universelle Konnektor ermöglicht die Anwendung in der Medizintechnik für einen Großteil der vorkommenden erforderlichen herzustellenden Verbindungen. Mit dem neuerungsgemäßen universellen Konnektor wird die Lagerhaltung vereinfacht, ebenso der Zugriff zu dem jeweils gewünschten Konnektor erleichtert.
Der neuerungsgemäße Konnektor ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen 20
Fig. 1 die Aufsicht auf einen Konnektor in maßstäblich vergrößerter Darstellung
Fig. 2 den Längsschnitt durch den universellen Konnektor gemäß Fig. 1
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen universellen
Konnektor und einen hierin einsetzbaren Adapter
0 Fig. 4 den Konnektor gemäß Fig. 3 im Längsschnitt mit
eingesetztem Adapter
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen weiteren
universellen Konnektor. 35
Der universelle Konnektor K gemäß Fig. 1 ist mit einem durchgängigen Lumen L mit über die Länge des Konnektors unterschiedlichen Querschnitten ausgebildet. Der Konnektor
■ *
weist ein maschinenseitiges Ende M und ein patientenseitiges Ende P auf, wobei diese beiden Endbereiche des Konnektors über ein Zwischenteil Z zusammenhängen. Die äußere Gestalt des Konnektors K wird am maschinenseitigen Ende durch den Außen-Anschlußkonus Kl in Normgröße gebildet, der zum Zwischenteil hin mit der geringfügig über den Anschlußkonus Kl vorstehenden Ringwulst K9 endet. Das patientenseitige Ende des Konnektors K wird von dem Außenzylinder K13 gebildet, das zum Zwischenteil von der über den Außenzylinder K13 vorstehenden Ringwulst K12 abgesetzt ist. Zwischen den Ringwülsten K9 und K12 erstreckt sich der Außenkonus KlO, der sich vom maschinenseitigen Ende M zum patientenseitigen Ende P des Konnektors hin verjüngt. Im Bereich des Ringwulstes K12 sind an einander gegenüberliegenden Seiten außenseitig sich in Längserstreckung erstreckende Flügelstege KlIa, KlIb etwa symmetrisch zu beiden Seiten des Ringwulstes K12 ausgebildet. Diese Stege KlIa, KlIb dienen der Griffigkeit des Konnektors K.
Das durchgehende Lumen L des universellen Konnektors K verjüngt sich vom Eingang am maschinenseitigen Ende des Konnektors bis hin zum Beginn des patientenseitigen Endes des Konnektors und erweitert sich dann stufenweise wieder bis zum Ausgang am patientenseitigen Ende des Konnektors. Das durchgehende Lumen L beginnt am maschinenseitigen Ende des Konnektors mit einem Innenkonus K2, der eine Steck/Drehverbindung eines Außengewindes als Anschluß ermöglicht. An den ersten Innenkonus K2 schließt sich ein in drei Stufen sich verjüngender Bereich mit den Innenkonen K3, K4, K5 an, der im Endbereich des maschinenseitigen Endes des 0 Konnektors beginnt und sich über den Zwischenteil erstreckt. Am patientenseitigen Ende schließt sich ein zylindrisches Lumen K6 an, das zum patientenseitigen Ausgang des Konus hin sich stufenweise über einen zylindrischen bzw. konischen K7 und einen weiteren konischen Teil K8 hin erweitert. Die Ringwulst K12 ist etwa im Bereich des Übergangs vom Zwischenteil zum patientenseitigen Ende des Konus außenseitig angeformt.
In der Fig. 2 ist der Längsschnitt des universellen Konnektors K gemäß Fig. 1 dargestellt und zusätzlich die Benennung der Abmessungen eingefügt. Bevorzugt weist der neuerungsgemäße universelle Konnektor folgende Abmessungen auf: Gesamtlänge LO von 55 mm, äußerer Anschlußkonus Kl am maschinenseitigen Ende mit einem Außendurchmesser ADl von 15,35 mm und einem Endaußendurchmesser AD2 von 15,60 mm bei einer Länge L9 von 15,0 mm als Normanschluß für Beatmungsgeräte gemäß ISO 5356/1. Die sich an den Außenkonus Kl anschließende Ringwulst K9 hat einen maximalen Außendurchmesser AD3 von 17 mm. Der Außenkegel KlO des Zwischenbereiches verjüngt sich Richtung patientenseitiges Ende bis zur Ringwulst K12 etwa auf den Außendurchmesser AD5 von 10 mm. Während die Ringwulst KlO etwa eine Dicke dl von 1 mm aufweist, hat die Ringwulst K12 eine Dicke d2 von etwa 2 mm. Der maximale Außendurchmesser AD4 der Ringwulst K12 beträgt 15 mm. Das zylindrische Außenrohr K13 am patientensextxgen Ende weist ebenfalls einen Außendurchmesser von 10 mm auf. Die Stege KlIa, KlIb weisen eine nicht dargestellte Dicke von etwa 1 bis 2 mm auf. Die Länge L12 der Flügel beträgt 10 mm. Der maximale Außendurchmesser der Stege KlIa, KlIb entspricht dem maximalen Außendurchmesser der Ringwulst K12.
Der Innenkonus K2 hat einen Eingangsdurchmesser IDl von 13,0 mm und endet nach einer Länge Ll von 8 mm mit einem Innendurchmesser ID2 von 11 mm. Hieran schließt sich die erste Stufe des Innenkonus K3 über eine Länge L2 von 3 mm an und endet mit einem Innendurchmesser ID3 von 9,0 mm. Hieran schließt sich die zweite Stufe K4 des Innenkonus an, die über 0 eine Länge L4 von 15 mm geht und mit einem Innendurchmesser ID4 von 7,0 mm endet. Daran schließt sich die dritte Stufe des Innenkonus K5 an mit einer Länge L5 von 6,0 (bis 6,48) mm an, die in einem Innendurchmesser ID5 von 4 mm endet. Hieran schließt sich auf der Patientenseite das zylindrische Lumen K6 mit dem Innendurchmesser ID5 an, mit einer Länge L6 von 13 mm. Der sich anschließende zylindrische oder konische Teil K7 des Lumens beginnt in einem Stufenabsatz mit einem Innendurchmesser ID6 von 5,6 mm und endet mit einem
Innendurchmesser ID7 von 5,8 mm bei einer Länge L7 von 9 mm. Hieran schließt sich ein letzter Innenkonus K8 an, der bei einer Länge L8 von 1 mm sich unter einem Winkel von 20° nach außen öffnet. Die Gesamtlänge LIl ergibt sich zu 23 mm, die Länge LlO zu 17 mm und die Länge L3 zu 24 mm.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Konnektor mit Adapter ist ebenfalls in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die Gesamtlänge des Konnektors K gemäß Fig. 3 und 4 beträgt ca. 50 mm, die Länge des Adapters A ca. 25 mm. Auch der Konnektor K gemäß Fig. 3 weist ein durchgängiges Lumen L auf, das vom patientenseitigen Ende P bis zum maschinenseitigen Ende M reicht. Der Konnektor K ist aus einem Weich-PVC hergestellt und elastisch biegsam, wobei die Anschlußbereiche elastisch aufweitbar beim Einstecken von Schläuchen und Tüllen sind.
Das maschinenseitige Ende wird von dem Außenanschlußkonus Kl in Normgröße - 15 mm - gebildet, der einen Innenkonus K2 aufweist, wie bei Fig. 1 und 2 erläutert. Der Anschlußkonus Kl 0 geht außenseitig in den vorstehenden Ringwulst K9 über. Das patientenseitige Ende des Konnektors K wird von einem zylindrischen Anschlußstutzen K15 gebildet, der die zylindrische Einsteckbohrung K7 mit konischem Ausgang K8 umfaßt. Zwischen dem maschinenseitigen und dem patientenseitigen Ende des Konnektors ist das Zwischenteil ausgebildet, wobei von dem vorstehenden Ringwulst K9 ein Außenkonus KlO zu einem von dem patientenseitigen Ende des Anschlußstutzens K7 abgesetzt geführter Außenzylinder K13 geführt ist, wobei im Übergangsbereich des Außenkonus KlO und 0 des Außenzylinders K13 ein vorstehender Ringwulst K12 ausgebildet ist, der in Längserstreckung des Konnektors mit kurzen Stegen KlIb und KlIa einander gegenüberliegend ausgestattet ist, um die Griffigkeit des Konnektors zu erhöhen. Von der Einsteckbohrung K7 geht die zylindrische Innenbohrung K6 in Richtung maschinenseitiges Ende als durchgehendes Lumen und verbindet die Einsteckbohrung K7 mit dem Innenkonus K2. Der Innendurchmesser ID5 der zylindrischen durchgehenden Bohrung &Kgr;&bgr; ist bevorzugt 7 mm groß. Eine solche
Dimension des durchgehenden Lumens L als Mindestlumen ermöglicht auch bei Anschluß an Standard-OP-Beatmungsgeräte eine ausreichende Durchflußrate des Atemzugvolumens auch bei großen Patienten. Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist das durchgehende Lumen L im Bereich der Bohrung K6 in Richtung des maschinenseitigen Endes M in den Innenkonus K2 des Anschlußkonus Kl hineinverlängert mittels des angeformten Rohrstutzens K12. Zwischen dem angeformten Rohrstutzen K12 außenseitig und der Innenwand des Innenkonus K2 ist der umlaufende Ringspalt S gebildet. Die Wandung des Rohrstutzens K14 ist elastisch aufweitbar, wenn durch den Innenkonus K2 hindurch in den Rohrstutzens K14, d.h. den■Eingangsbereich der Bohrung K6 Schlauchtüllen eingesteckt werden. Bei einem Innendurchmesser von 7 mm der Bohrung K6 können Schlauchtüllen mit einem Außendurchmesser von 7 bis 9 mm elastisch eingesteckt werden. Die Wanddicke des Rohrstutzens K14 kann bei Ausbildung des Konnektors aus Weich-PVC etwa 1 mm betragen, so daß der Außendurchmesser ADS des Rohrstutzens K14 9 mm beträgt. Die Länge LS des Rohrstutzens wird vorzugsweise etwa 6 bis 8 mm betragen. Die Abmessungen des Außenkonus Kl und K2 sind genormt. Die Abmessungen des Außenkonus KlO sowie der Ringwulst K12 mit den Stegen KlIa,b können den wie bei Fig. 2 beschriebenen entsprechen. Die Länge des Außenanschlußstutzens K15 kann 10 mm betragen, so daß sich dann eine Gesamtlänge des Konnektors von etwa 50 mm ergibt.
Für die Aufnahme von Schlauchtüllen, die nur einen Außendurchmesser von 7 mm bis 5 mm haben, ist es erforderlich, den Eingangsbereich des Innenkonus K2 bzw. der durchgehenden 0 Bohrung K6 zu verkleinern. Hierzu wird der Adapter A, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, vorgeschlagen. Der Adapter weist einen Außenanschlußkonus Al auf mit solchen Abmessungen, daß er leicht klemmend in den Innenkonus K2 des Konnektors K in Pfeilrichtung X einführbar ist, wie auch aus Fig. 4 ersichtlich. Der Außenanschlußkonus Al endet in einem vorstehenden Ringwulst A4, der als Anlage am maschinenseitigen Ende M des Konnektors K dient. Innenseitig weist der Außenanschlußkonus Al die zylindrische Aufnahme A3 auf. Die
Einsteckbuchse A2 umfaßt Außenanschlußkonus Al und Aufnahme A3 und setzt sich mit dem zylindrischen Anschlußrohr A5 fort, das einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der Außenanschlußkonus Al. In dem zylindrischen Anschlußrohr 5 ist eine konische Einsteckbohrung A6 ausgebildet, die zusammen mit der Aufnahme A3 das durchgehende Lumen AL des Adapters bilden. Im Bereich des Anschlußrohres A5 ist außenseitig ein umlaufender Ringwulst A7 für die verbesserte Griffigkeit vorgesehen. Die konische Einsteckbohrung A6 ist so dimensioniert, daß in Pfeilrichtung X Schlauchtüllen mit Außendurchmessern von 5 bis 7 mm klemmend unter elastischer Aufweitung des Anschlußrohres A5 eingesetzt werden können.
Fig. 4 zeigt schematisiert den in den Konnektor K eingesetzten Adapter.
Der in der Fig. 3 und 4 dargestellte Konnektor K hat nun alle Konnektionsmöglichkeiten am maschinenseitigen Ende für die üblicherweise in der Medizintechnik vorhandenen Schlauchtüllen einschließlich der an den Außenanschlußkonus Kl anschließbaren Beatmungsgeräte sowie den Innenkonus K2 für Steck-Drehverbindungen bzw. Zoll-Außengewinde.
Für den Fall, daß es wünschenswert ist, an der Patientenseite ebenfalls Wahlmöglichkeiten zum Anschließen von Beatmungsschläuchen unterschiedlicher Größen vorzusehen, kann der Konnektor K, wie in der Fig. 5 dargestellt, mit zwei stufenförmig aufeinanderfolgenden Einsteckbohrungen K7, K7a, die jeweils in mit konischen Übergangsbereichen K8 bzw. K8a ausgestattet sind, ausgebildet werden. Ein solcher Konnektor gemäß Fig. 5 weist dann bevorzugt eine Gesamtlänge von 55 mm auf. Die Wandstärken der Konen Kl sowie der Anschlußstutzen K15 richten sich auch nach der erforderlichen Knickstabilität. In den Konnektor gemäß Fig. 5 können nun patientenseitig 5 Schläuche unterschiedlicher Außendurchmesser eingesteckt werden.
11 *·»♦·♦ ♦ · ·
Des weiteren ist vorgesehen, daß der patientenseitige Außendurchmesser des Anschlußstutzens K15 ebenfalls 15 mm beträgt, wie der maschinenseitige Außenkonus Kl. Damit ist es möglich, sowohl auf der Maschinenseite als auch auf der Patientenseite mit standardisierten Beatmungsschläuchen und mit genormten Anschlüssen zu arbeiten.
Auch die Fig. 5 zeigt den Konnektor K in vergrößerter Darstellung.
10

Claims (10)

G 94 049i Schutzansprüche
1. Universeller Konnektor aus Kunststoff mit einem maschinenseitigen Ende für den Anschluß von Atemgasquellen und einem patientenseitigen Ende für die Aufnahme eines Schlauches mit einem vom maschinenseitigen bis zum patientenseitigen Ende durchgehenden Lumen, bei dem am maschinenseitigen Ende (M) ein genormter 15 mm Außenanschlußkonus (Kl) zum Anschluß an Beatmungsgeräte und ein Innenkonus (K2) für eine Steck-Drehverbindung zum Anschluß eines metrischen oder Zoll-Außengewindes von bis 14 mm, wie von Durchflußmessern, ausgebildet ist und am patientenseitigen Ende (P) ein zylindrischer Anschlußstutzen (K13 bzw. K15) mit einer zylindrischen Einsteckbohrung (K7 bzw. K7a) mit konischem Ausgang (K8 0 bzw. K8a) für den Anschluß des Schlauches ausgebildet ist
und das Lumen im Bereich zwischen dem maschinenseitigen Innenkonus (K2) und der patientenseitigen Einsteckbohrung (K7) als zylindrische Bohrung (K6) mit einem Innendurchmesser von mindestens 6,5 mm ausgebildet ist. 25
2. Konnektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß am maschinenseitigen Ende (M) für die Aufnahme von Schlauchtüllen zum Anschluß von Druckminderern, Durchflußmessern, Schlauchverbindungen ein 0 in den Innenkonus (K2) einsteckbarer Adapter (A) mit einem durchgehenden Lumen (AL) und mit einer am maschinenseitigen äußeren Ende ausgebildeten konischen Einsteckbohrung (A6) für Schlauchtüllen vorgesehen ist.
3. Konnektor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Bohrung (K6) des durchgehenden Lumens des Konnektors in Richtung maschinenseitiges Ende (M) in den Innenkonus (K2)
• ·
• ·
hineinragend mittels eines angeformten Rohrstutzens (K14) verlängert ist, wobei zwischen der Außenwand des Rohrstutzens (K14) und der Innenwand des Innenkonus (K2) ein Ringspalt (S) gebildet ist. 5
4. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckbohrung (A6) des Adapters (A) für die Aufnahme von Schlauchtüllen mit einem Außendurchmesser von 7 bis 5 mm ausgebildet ist. 10
5. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich der Längserstreckung des Konnektors außenseitig ein über den zylindrischen Anschlußstutzen (K13) vorstehender Ringwulst (K12) ausgebildet ist und an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Konnektors in Längserstreckung desselben sich erstreckende kurze Stege (KlIa, KlIb) im Bereich des Ringwulstes (K12) ausgebildet sind.
6. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß am patientenseitigen Ende (P) zwei stufenförmig abgesetzte zylindrische Einsteckbohrungen (K7, K7a) mit konischem Übergang (K8) und konischem Ausgang (K8a), die sich zum Ende (P) hin erweitern, ausgebildet sind, so daß Schläuche unterschiedlicher Außendurchmesser aufgenommen werden können.
0
7. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser am patientenseitigen Ende (P) des Konnektors gleich dem maximalen Außendurchmesser des Außenkonus (Kl) am maschinenseitigen Ende (M) gestaltet ist.
8. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Konnektor und der Adapter aus einem weichen biegsamen Kunststoff, wie Weich-PVC, hergestellt sind.
5
9. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine Gesamtlänge von etwa 50 bis 55 mm aufweist.
10. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rohrstutzen (K14) Schlauchtüllen mit Außendurchmessern von 7 bis 9 mm einsteckbar sind.
irr
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