DE29508416U1 - Unterdecke für Brandschutzzwecke - Google Patents

Unterdecke für Brandschutzzwecke

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Description

Stenger, Watzke & Ring. « .» ..». Ka^es.jiiedrich-Ring ?o
• ;: : ; I;.. Di-4ls«*7 Düsseldorf
PATENTANWÄLTE "la**!
DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
DIPL.-ING. HEINZ J. RING
DIPL.-ING, ULRICH CHRISTOPHERSEN
Unser Zeichen- »5 0323 DIPL.-ING. MICHAEL RAUSCH
DIPL.-ING. WOLFGANG BRINGMANN
Promat GmbH, Scheifenkamp 16, Patentanwälte
40880 Ratingen european patent attorneys
19. Mai 1995
Datum
Unterdecke für Brandschutzzwecke
w Die Erfindung betrifft eine Unterdecke für Brandschutzzwecke, bestehend aus
parallel zueinander angeordneten, rechteckigen Deckenelementen aus Brandschutzmaterial sowie einer den Deckenelementen gemeinsamen, wand- oder deckenfest montierten Tragkonstruktion mit einer Auflage, auf der sich die Deckenelemente im Bereich ihrer beiden kürzeren Seiten mittels jeweils zweier Beschläge abstützen, wobei der erste Beschlag ein in Richtung auf das Deckenelement zurückzieh- oder schwenkbarer Riegel ist und der zweite Beschlag eine Drehachse zum Verschwenken des entriegelten Deckenelementes bildet.
Im Rahmen von Brandschutzmaßnahmen ist es bekannt, unterhalb der Raumdecke Unterdecken aus einzelnen kassettenförmigen Deckenelementen, sog. &agr; "Langfeldplatten", anzuordnen. Eine solche Unterdecke kann dazu dienen, den
~" Raum gegen Brände oberhalb der Unterdecke, etwa in dort verlaufenden Installationseinrichtungen, zu schützen. Daneben sind Unterdecken aber auch dazu geeignet, umgekehrt die oberhalb verlaufenden Installationseinrichtungen gegen Feuer- und Hitzeeinflüsse von unten zu schützen. Die Deckenelemente bestehen aus einem geeigneten feuer- und hitzebeständigen Brandschutzmaterial, welches ein- oder mehrlagig aufgebaut sein kann. Beispielsweise können Platten aus einem Brandschutzmaterial auf Fibersilikat-Basis verwendet werden. Auch Mineralwollplatten oder Kompositplatten aus Mineralwolle und Fibersilikat-Schichten sind für die genannte Anwendung geeignet.
Bekannt sind auch bereits Unterdecken, bei denen die kassettenförmigen Deckeneiemente nach vorheriger Entriegelung nach unten abgeklappt werden
Telefon (02U) 572131 Telex 3535429 pated· Telefax (0211)53 3223 Postgirokonto Köln (BLZ 37010050) 227610-503
können, worauf sie sich nur noch mittels zweier Bolzen auf der als Schiene ausgebildeten Tragkonstruktion abstützen. Die so abgeklappten Deckenelemente können dann entlang der Schiene zusammengeschoben werden, so daß ein genügend großer Zugang für Revisions- und Wartungsarbeiten in dem oberhalb befindlichen Deckenhohlraum entsteht. Um zu vermeiden, daß die einzelnen Deckehelemente beim Herunterklappe gegeneinanderstoßen, sind die als Drehachse dienenden Bolzen nahe der Unterseite der Deckenelemente angeordnet. Auf diese Weise läßt sich jedes einzelne Deckenelement abklappen, ohne hierbei gegen das benachbarte Deckenelement zu stoßen. Ais Folge dieser tiefen Anordnung der Bolzen muß allerdings auch die als Auflage für die Bolzen dienende Schiene sehr tief angeordnet sein, wodurch diese im Falle eines Brandes in dem Raum unterhalb der Unterdecke den Wirkungen von Feuer und Hitze unmittelbar ausgesetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für Wartungs- und Revisionsarbeiten besonders einfach abklappbare Unterdecke für Brandschutzzwecke zu schaffen, bei der die für die Statik der Unterdecke wichtigen Teile besonders gut gegen eine Brandeinwirkung von unten geschützt sind.
Zur Lösung wird bei einer Unterdecke der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die vorzugsweise als Schiene geformte Auflage nach unten hin durch einen Streifen aus Brandschutzmaterial abgedeckt ist, und daß der zweite Beschlag des Deckenelementes in etwa S-förmig gestaltet ist, mit einem sich auf der Auflage abstützenden ersten Horizontalabschnitt, einem Vertikalabschnitt sowie einem zweiten Horizontalabschnitt, der in eine Drehführung nahe der Unterseite des Deckelelementes hineinragt und dort die Drehachse bildet.
Bei einer solchen Unterdecke ist die vorzugsweise als Schiene ausgebildete Auflage besonders gut gegen eine Brandeinwirkung von unten geschützt, wobei es infolge der im Vergleich zu der Drehachse deutlich höher angeordneten Auflage möglich ist, daß die Unterseite des Brandschutzmaterials im wesentlichen bündig mit der Unterseite des Deckenelementes abschließt. Es ergeben sich also auch ästhetische Vorteile, da die sichtbare Unterseite einer erfindungsgemäß gestalteten Unterdecke nahezu eben und ohne sichtbare Teile der Tragkonstruktion ausgebildet ist.
Um das Gehäuse des Deckenelementes aus einer langgestreckten Metallkassette herstellen zu können, ist die Drehführung für die Drehachse vorzugsweise innen an der Unterseite des Deckenelementes befestigt. Hierdurch ist es möglich, die Drehachse möglichst weit unten an dem Deckenelement zu befestigen. Ferner ist es nicht erforderlich, in dem Brandschutzmaterial des Deckenelementes Drehführungen zu befestigen, wodurch das Brandschutzmaterial in unerwünschter Weise geschwächt würde.
Um eine gewisse Längsführung des Deckenelementes zu erreichen, kann gemäß einer Weiterbildung der Unterdecke der erste Horizontalabschnitt mit einem nach unten abgebogenen Ende versehen sein, welches die Auflage der Tragkonstruktion hintergreift.
Eine weitere Verbesserung des Brandschutzes wird dadurch erreicht, daß zwischen dem die Auflage nach unten hin abdeckenden Streifen aus Brandschutzmaterial und der Stirnfläche des Deckenelementes ein Streifen aus einem unter Hitzeeinwirkung aufschäumenden Material angeordnet ist.
Ferner wird vorgeschlagen, daß der erste Beschlag einen verschiebbaren Riegelstift aufweist, der mit einer nach unten ragenden Betätigungsstange versehen ist, die mit einem um etwa 90° abgewinkelten Betätigungsende aus dem Deckenelement herausragt. Hierdurch ist es möglich, auf einfache Weise den relativ weit oben an dem Deckenelement geführten Riegelstift zu erreichen.
Um die Fertigungskosten einer erfindungsgemäßen Unterdecke niedrig zu halten, wird schließlich vorgeschlagen, daß der zweite Beschlag aus einem mehrfach gebogenen Rundstahl besteht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile einer erfindungsgemäßen Unterdecke werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 in einem Teilschnitt eine Unterdecke in jenem Bereich, in dem ein abklappbares Deckenelement an eine wand- oder deckenfest montierte Tragkonstruktion angrenzt;
Fig. 2 dieselbe Unterdecke wie Fig. 1 in einem im Vergleich zu Fig. 1 versetzten Teilschnitt und
Fig. 3 einen Teilschnitt in der Ebene MI-III der Fig. 2.
Die Unterdecke'für Brandschutzzwecke setzt sich aus einer Vielzahl parallel zueinander angeordneter, rechteckiger Deckenelemente 1 zusammen. Die Deckenelemente 1 grenzen mit ihren längeren Seiten aneinander, während sich die Deckenelemente 1 im Bereich ihrer kürzeren Seiten auf einer Tragkonstruktion 2 abstützen. Jede der Tragkonstruktionen 2 besteht aus einer &agr; langgestreckten Schiene 3 aus Metall, die mit Hilfe von Abhängern 4 an der
Raumdecke befestigt ist. Die Schiene 3 kann anstelle der Decke des Raumes auch unmittelbar an der Wand des Raumes befestigt sein.
Die Schiene 3 ist im Querschnitt U-förmig mit einem längeren vertikalen Schenkel 5, einem kürzeren vertikalen Schenkel 6 sowie einem horizontalen Verbindungssteg 7 ausgebildet. Der längere Schenkel 5 dient der Verbindung mit der jeweiligen raumbegrenzenden Wand, beim Ausführungsbeispiel daher der Befestigung des Abhängers 4. Der horizontale Verbindungssteg 7 der Schiene 3 ist an seiner Unterseite mit einem Streifen 8 aus Brandschutzmaterial verschraubt. Der Streifen 8 deckt auf diese Weise die Schiene 3 und damit die Tragkonstruktion 2 nach unten hin ab, und schützt diese im Brandfall gegen die Einwirkung von Feuer und Hitze.
Der kürzere vertikale Schenkel 6 der Schiene 3 bildet an seiner oberen Kante eine Auflage 9, auf der sich jedes der Deckenelemente 1 mit zwei unterschiedlich gestalteten Beschlagen 10,11 abstützt. Der Beschlag 10 ist in Fig. 1 dargestellt, der Beschlag 11 in den Figuren 2 und 3. Das Deckenelement 1 besteht aus einer langgestreckten Metallkassette 12, welche mit Mineralwolle 13 gefüllt ist. Entlang der Ränder der Metallkassette 12 sind horizontale Leisten 14 aus Brandschutzmaterial angeordnet. Der obere Bereich des Deckenelementes 1 wird durch zwei Platten 15 aus einem festen Brandschutzmaterial gebildet. Der Streifen 8, die Leiste 14 sowie die Platten 15 können beispielsweise aus einem Brandschutzmaterial auf Fibersilikat-Basis aufgebaut sein.
Der in Fig. 2 dargestellte Beschlag 11 setzt sich aus einem verschiebbaren Winkelstift 16 zusammen, der mit einer nach unten ragenden Betätigungsstange 17 verbunden ist. Die Betätigungsstange 17 ragt mit einem um etwa 90° abgewinkelten Betätigungsende 18 aus der Längswand 19 der Metallkassette 12 heraus. Auf diese Weise ist das Betätigungsende 18, z.B. mit Hilfe eines Schraubendrehers, gut erreichbar, obwohl sich der horizontal geführte Riegelstift 16 selbst im oberen Teil des Deckeneiementes 1 befindet. Die horizontale Führung des Riegelstiftes 16 erfolgt in der oberen Ecke der mit einer Abkantung 20 versehenen Metallkassette 12 des Deckenelementes 1.
Werden die beidseits des Deckenelementes 1 vorhandenen Riegelstifte 16 mit Hilfe der Betätigungsstangen 17 zurückgezogen, läßt sich das Deckenelement 1 nach unten abklappen, wobei das Deckenelement 1 um eine Drehachse 21 des in Fig. 1 dargestellten Beschlages 10 schwenkt. Auch der Beschlag 10 wird paarweise an beiden Enden des Deckenelementes 1 verwendet. Er ist in etwa S-förmig gestaltet mit einem sich auf der Auflage 9 der Schiene 3 abstützenden ersten Horizontalabschnitt 22, einem sich daran anschließenden Vertikalabschnitt 23 sowie einem zweiten Horizontalabschnitt 24, der die Drehachse 21 für das Deckenelement 1 bildet. Der sich auf der Auflage 9 abstützende erste Horizontalabschnitt 22 ist mit einem nach unten abgebogenen Ende 25 versehen, welches die Auflage 9 hintergreift. Auf diese Weise wird die Beweglichkeit des Deckenelementes 1 in Längsrichtung begrenzt.
Der die Drehachse 21 für das Deckenelement 1 bildende zweite Horizontalabschnitt 24 sitzt frei drehbar in einer Drehführung 26 des Deckenelementes 1. Die Drehführung 26 kann aus einer Lasche aus Metall bestehen, die an der Innenseite 27 des Bodens des Deckenelementes 1 angeschweißt ist. Von Bedeutung ist, daß sich die Drehachse 21 möglichst weit unten in dem Deckenelement 1 befindet, so daß die einzelnen Deckenelemente 1 sich während des Abklappens nicht gegenseitig behindern. Andererseits soll die Auflage 9 möglichst hoch angeordnet sein, um darunter genügend Platz für den Streifen 8 aus Brandschutzmaterial bereitzustellen. Aus diesen beiden Forderungen ergibt sich die spezielle Gestalt des Beschlages 10 mit dem relativ hoch angeordneten ersten Horizontalabschnitt 22, dem möglichst tief angeordneten zweiten Horizontalabschnitt 24 für die Drehachse 21 sowie dem dazwischen angeordneten Vertikalabschnitt 23. Je länger der Vertikalabschnitt
23 ist, desto dicker kann der Streifen 8 aus Brandschutzmaterial ausgebildet sein, wobei gewährleistet ist, daß die Unterseite des Streifens 8 in optisch vorteilhafter Weise bündig mit der Unterseite des Deckenelementes 1 abschließt.
An der dem Deckenelement 1 zugewandten Stirnfläche 28 des Streifens 8 ist ein Streifen 29 aus einem unter Hitzeeinwirkung aufschäumenden Material angeordnet. Im Brandfall verschließt dieses Material die Fuge 30 zwischen Streifen 8 und Deckenelement 1. Ferner ist ein Winkelstreifen 31 aus Brandschutzmaterial vorgesehen, der die Beschläge 10,11 nach oben hin abdeckt.
Bezuqszeichenliste
1 Deckenelement
2 Tragkonstruktion
3 Schiene
4 Abhänger '
5 vertikaler Schenkel
6 vertikaler Schenkel
7 horizontaler Verbindungssteg
8 Streifen aus Brandschutzmaterial
9 Auflage
10 Beschlag
11 Beschlag
12 Metallkassette
13 Mineralwolle
14 Leiste aus Brandschutzmaterial
15 Platte aus Brandschutzmaterial
16 Riegelstift
17 Betätigungsstange
18 Betätigungsende
19 Längsrand
.20 Abkantung
21 Drehachse
22 erster Horizontalabschnitt
23 Vertikalabschnitt
24 zweiter Horizontalabschnitt
25 abgebogenes Ende
26 Drehführung
27 Innenseite des Deckenelements
28 Stirnfläche
29 Streifen
30 Fuge
31 Winkelstreifen .

Claims (7)

Ansprüche
1. Unterdecke für Brandschutzzwecke, bestehend aus parallel zueinander angeordneten, rechteckigen Deckenelementen (1) aus Brandschutzmaterial sowie "einer den Deckenelementen (1) gemeinsamen, wand- oder deckenfest montierten Tragkonstruktion (2) mit einer Auflage (9), auf der sich die Deckenelemente (1) im Bereich ihrer beiden kürzeren Seiten mittels jeweils zweier Beschläge (10,11) abstützen, wobei der erste Beschlag (11) ein in Richtung auf das Deckenelement (1) zurückzieh- oder schwenkbarer Riegel ist und der zweite Beschlag (10) eine Drehachse (21) zum Verschwenken des entriegelten Deckenelementes (1) bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorzugsweise als Schiene geformte Auflage (9) nach unten hin durch einen Streifen (8) aus Brandschutzmaterial abgedeckt ist, und daß der zweite Beschlag (10) des Deckenelementes (1) in etwa S-förmig gestaltet ist mit einem sich auf der Auflage (9) abstützenden ersten Horizontalabschnitt (22), einem Vertikalabschnitt (23) sowie einem zweiten Horizontalabschnitt (24), der in eine Drehführung (26) nahe der Unterseite des Deckenelementes (1) hineinragt und dort die Drehachse (21) bildet.
2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite den Streifen (8) im wesentlichen bündig mit der Unterseite des Deckenelementes (1) abschließt.
3. Unterdecke nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehführung (26) für die Drehachse (21) innen an der Unterseite des Deckenelementes (1) befestigt ist.
4. Unterdecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Horizontalabschnitt (22) mit einem nach unten abgebogenen Ende (25) versehen ist, welches die Auflage (9) der Tragkonstruktion (2) hintergreift.
5. Unterdecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Auflage (9) nach unten hin abdeckenden Streifen (8) aus Brandschutzmaterial und der Stirnfläche des Deckenelements (1) ein Streifen (29) aus einem unter Hitzeeinwirkung aufschäumenden Material angeordnet ist.
6. Unterdecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Beschlag (11) einen verschiebbaren Riegelstift (16) aufweist, der mit einer nach unten ragenden Betätigungsstange (17) versehen ist, die mit einem um etwa 90° abgewinkelten Betätigungsende (18) aus dem Deckenelement (1) herausragt.
7. Unterdecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Beschlag (10) aus einem mehrfach gebogenen Rundstahl besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010052873B4 (de) * 2009-12-11 2015-02-26 Promat Gmbh Unterdecke für Brandschutzzwecke

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DE102010052873B4 (de) * 2009-12-11 2015-02-26 Promat Gmbh Unterdecke für Brandschutzzwecke

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