DE29508391U1 - Fahrrad mit Hinterradfederung - Google Patents

Fahrrad mit Hinterradfederung

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Description

Fahrrad mit Hinterradfederung
Die Erfindung betrifft ein Fahrrad der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Fahrräder, zumindest mit gefedertem Hinterrad, stellen eine der wirklichen Weiterentwicklungen des bereits uralten Fahrradkonzepts dar und werden von den Konsumenten mit stark zunehmender Tendenz angenommen. Es existieren verschiedene Möglichkeiten der Hinterradfederung. Gemeinsame Probleme der Hinterradfederung sind die stabile seitliche Abstützung des Hinterrades gegenüber dem Hauptrahmen und ein möglichst geringes Gewicht für den baulichen Mehraufwand der Hinterradfederung. Ferner müssen die Störeinflüsse des sich zur Steigerung der Bequemlichkeit in der Hinterradfederung bewegenden Hinterrades auf das Fahrverhalten minimiert werden, d.h. die Störeinflüsse der sogenannten Reaktionskräfte beim Treten und die Störeinflüsse des sogenannten Pedalrückschlags.
In überwiegendem Maß werden Hinterradfederungen in Form von Viergelenkmechanismen eingesetzt. Bei einem aus DE-Al-41 Ol 745 bekannten Fahrrad mit Hinterradfederung werden zwei der Gelenke des Viergelenkmechanismus durch die freien Federlängen zweier Blattfederelemente definiert, von denen eines unterhalb des Sattels hinten und das andere hinter dem Tretlager angebracht ist. Von dem unteren Federelement verlaufen Kettenstreben nach hinten zu den Ausfallenden, während vom oberen hinteren Federelement Hinterstreben nach unten zu den Ausfallenden verlaufen. Zwei weitere Gelenke sind zwischen jedem Ausfallende und den Strebenenden vorgesehen. Jedes Ausfallende ist über ein Zugelement mit einem im Hauptrahmen angeordneten Widerlager verbunden. Dieser Viergelenkmechanismus ist baulich sehr aufwendig und schwer. Außerdem neigen die mechanischen Gelenke zwischen dem Ausfallende und den Streben zum Ausleiern, wodurch die Seitenführung des Hinterrades
nachläßt. Es wird zwar die Bequemlichkeit durch die Federung erhöht; jedoch leidet das Fahrverhalten unter der Eigenbeweglichkeit der Ausfallenden.
Bei einem aus WO92/02403 (PCT/CH91/00162) bekannten Fahrrad mit Hinterradfederung wird die Hinterachse zwischen zwei starren Dreiecksrahmen gelagert, die gemeinsam um eine hinter dem Tretlager angeordnete Gelenkachse relativ zum Hauptrahmen schwenkbar sind. Zwischen den oberen Eckpunkten der Dreiecksrahmen und dem Hauptrahmen ist ein ringförmiges oder linsenförmiges Federelement aus nicht-metallischem Material eingespannt, das aus glasfaserverstärktem oder carbonfaserverstärktem Kunstharz besteht. Das mechanische Gelenk bei der Gelenkachse neigt zum Ausleiern. Die ring- oder linsenförmige Federung ist nicht in der Lage, für eine ausreichende Seitenführung der Dreiecksrahmen relativ zum Hauptrahmen zu sorgen. Außerdem ergibt sich ein nervöses Federungsverhalten, das nicht nur die Bequemlichkeit beim Fahren nicht wesentlich steigert, sondern auch die Störeinflüsse unbefriedigend stark zur Wirkung kommen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Hinterradfederung ein bequemes Fahren ohne deutliche Störeinflüsse ermöglicht, baulich und herstellungstechnisch einfach und kostengünstig ist und trotz hoher Seitenstabilität des Hinterrads bezüglich des Hauptrahmens leichtgewichtig ist.
Die gestellte Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 enthaltenen Merkmalen gelöst.
Sämtliche Gelenke des Viergelenkmechanismus werden bei dieser Ausbildung durch die Elastizität der Federelemente bzw. deren freie Federlängen ersetzt, wobei eine hohe Verformung in vertikaler Richtung ermöglicht ist, während die Quersteifigkeit unerwartet hoch wird. Durch die annähernd unter einem rechten
Winkel zueinander verlaufenden, freien Federlängen wird die fehlende Torsionssteifigkeit des einen Federelementes jeweils durch die Quersteifigkeit des anderen Federelementes erbracht. Die beiden Federelemente ergänzen hinsichtlich der Quersteif igkeit einander optimal. Die Federeleiuente können bis zu ca. 80 mm breit sein. Da jegliche mechanischen Gelenke fehlen, ist die Gefahr des Ausleierns solcher Gelenke beseitigt. Die Federelemente lassen sich einfach im Hinblick auf eine optimale Federung, eine optimale Quersteifigkeit und auf möglichst geringe Störeinflüsse aus der Federung gestalten und dimensionieren. Ferner wird das Gesamtgewicht des Fahrrades wenn überhaupt nur unwesentlich gegenüber einem Fahrrad ohne Hinterradfederung erhöht. Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt ist die durch die Eigenartigkeit der Hinterradfederung erheblich gesteigerte Attraktivität des Fahrrades für die Konsumenten.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 2 wird trotz der Hinterradfederung erheblich Gewicht eingespart. Ferner sind die Elastizität des Werkstoffes GFK bzw. CFK, entweder jeweils für sich oder in Kombination, die Dauerbelastbarkeit, die Verarbeitbarkeit und vor allem die Wiederverwertbarkeit dieses Materials wesentliche Vorteile.
Besonders zweckmäßig ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 3, weil solche Federelemente eine extrem hohe Seitensteifigkeit erbringen. Die Kohlenstoffasern haben einen sehr hohen &Egr;-Modul, was für die Steifigkeit wichtig ist. Allerdings ist ihre Bruchdehnung geringer. Die außen angeordneten Glasfasern haben hingegen einen geringeren &Egr;-Modul (gerin-gere Steifigkeit) , jedoch eine höhere Bruchdehnung. Diese unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften ergänzen einander in optimaler Weise in jedem Federelement.
Mit aus GFK oder CFK bestehenden Federelementen lassen sich bestimmte Federkonstanten erreichen, z.B. 2 5 N/mm. Durch Ein-
satz eines elastomeren Materials mit progressiver Kennlinie läßt sich die Federkonstante der Federelemente bis auf 100 N/mm steigern, oder sogar darüber. Außerdem läßt sich mit elastomerem Material ein Dämpfungseffekt erzielen.
Wichtig ist ferner die Ausführungsform gemäß Anspruch 5, weil sich durch ein variierendes Flächenträgheitsmoment über der Länge die Federkennlinie für den jeweiligen Anwendungsfall sozusagen maßschneidern läßt.
Besonders wichtig ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 6, weil dies die Herstellung der Federelemente vereinfacht sowie die Festlegung der Federelemente erleichtert.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 7 wird eine gezielte Verformung der Federelemente vorbestimmt. Eine Überlastung der Federelemente ist ausgeschlossen, andererseits läßt sich das Material dadurch bis an seine Belastungsgrenzen ausnutzen. Durch das Abwälzen der Federelemente verkürzt sich die freie Federlänge. Da die Federkonstante indirekt proportional zur dritten Potenz der Länge ist, läßt sich mit einfachen Blattfedern mit Rechteckquerschnitt eine progressive Kenn linie erzielen.
Dabei ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 8 mit der S-förmigen Gestalt zumindest des einen Federelementes vorteilhaft.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 9 ist die Befestigung der Federelemente, insbesondere am Hauptrahmen, vereinfacht und stets für eine saubere Kraftüberleitung bzw. Kraftabstützung gesorgt.
Um die eingangs erwähnten Störeinflüsse beim Fahren zu minimieren, sind die Maßnahmen von Anspruch 10 von besonderer Bedeutung. Der Momentanpol ist durch den Schnittpunkt definier-
bar, der sich bei Verlängerung der die Befestigungsbereiche der Federelemente durchsetzenden Geraden bzw. der die Enden der freien Federlängen durchsetzenden Geraden ergibt. Der Momentanpol entspricht dem momentan Drehpunkt des Hinterbaus. Die Lage des Momentanpols hat Einfluß darauf, inwieweit Störeinflüsse, wie Reaktionskräfte oder Pedalrückschläge, zum Tragen kommen. Durch die Form, Auslegung und Dimensionierung der Federelemente läßt sich vorausbestimmen, wie sich der Momentanpol beim Einfedern verlagert. Und zwar wird zweckmäßigerweise die Verlagerung des Momentanpols so vorbestimmt, daß der Störeinfluß bezüglich Reaktionskräften bei nicht nennenswertem Einfedern gering ist, und daß bei stärker eingefedertem Hinterbau hingegen der Störeinfluß bezüglich Pedalrückschlägen minimiert ist. Dies kommt dem Fahrverhalten zugute, weil im ersten Fall das Aufschaukeln der Hinterradfederung vermieden wird, und im zweiten Fall die Pedalrückschläge, wenn überhaupt, nur schwach zum Tragen kommen.
Eine baulich einfache Ausführungsform geht aus Anspruch 11 hervor. Der Hinterbau federt relativ zum Hauptrahmen, während das Tretlager im Hauptrahmen unbeweglich bleibt.
Alternativ ist jedoch die Ausführungsform gemäß Anspruch 12 besonders zweckmäßig, bei der das Tretlager im Hinterbau angeordnet ist und mit diesem relativ zum Hauptrahmen abgefedert wird.
Eine besonders wichtige Ausführungsform geht aus Anspruch 13 hervor. Der Hauptrahmen und der Hinterbau werden aus GFK- oder CFK-Formteilhälften zusammengesetzt, die zu einem geringen Gesamtgewicht, zu aerodynamisch günstigen Widerstandswerten und zu einem futuristischen Styling des Fahrrades führen. Dabei wird eine hohe Quersteifigkeit erzielt. Die Federelemente lassen sich einfach in dieses Design integrieren und übernehmen eine zusätzliche Funktion, in dem sie offene Bereiche zwischen den Formteilhälften abdecken und sozusagen
Teil des Hauptrahmens und des Hinterbaus werden. Dadurch wird Gewicht eingespart.
Schließlich ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 14 wichtig, weil diese Feder herstellungstechnisch einfach beherrschbar ist und sich problemlos in das Konzept des Hauptrahmens und des Unterbaus aus GFK- oder CFK-Formteilhälften integrieren läßt.
Anhand der Zeichnungen werden die Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Fahrrades (ohne Räder) mit Hinterradfederung, unter normaler Belastung,
Fig. 2 das Fahrrad von Fig. 1 in einem Einfederungszustand,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines Fahrrades bei normaler Belastung,
Fig. 4 das Fahrrad von Fig. 3 in eingefedertem Zustand,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Fahrrades in eingefedertem Zustand, und
Fig. 6 ein Detail zu Fig. 5.
Ein Fahrrad F gemäß den Fig. 1 und 2 weist einen Hauptrahmen H auf, der bei dieser Ausführungsform beispielsweise aus zwei Formteilhälften la, Ib aus glasfaserverstärktem und/oder kohlenstoff aserverstärktem Kunststoff (GFK bzw. CFK) hergestellt ist, wie auch ein Hinterbau B, der gegenüber dem Hauptrahmen H abgefedert ist. Der Hauptrahmen H besitzt einen Abschnitt 1, der sich in Längsrichtung erstreckt, hinten eine Sattel-
stütze 2 für einen Sattel S trägt, und vorne mit einem Steuersatz 3 versehen ist, in dem eine Vorderradgabel 5 drehbar gelagert ist, an der ein Lenker 4 angebracht ist.
Der Hinterbau B ist als Schwinge S ausgebildet, die einen nach unten ragenden Abschnitt 6 und einen nach hinten zu einem Ausfallende 9 ragenden Abschnitt 8 besitzt. Im Abschnitt 6 ist das Tretlager 7 untergebracht.
Der Hinterbau B ist mit dem Hauptrahmen H durch einen Viergelenkmechanismus M verbunden, der aus zwei Federelementen Fl und F2 besteht, die durch einen Verbindungsbogen V zu einer einstückigen Feder miteinander verbunden sind. Das hintere Federelement Fl hat liegende S-förmige Gestalt und ist in einem Verbindungsbereich 12 am Hinterbau und in einem Verbindungsbereich 11 am Hauptrahmen H festgelegt. Das vordere Federelement F2 ist annähernd gestreckt oder nur leicht S-förmig geformt und am Hauptrahmen H in einem Verbindungsbereich 13 sowie am Hinterbau B in einem Verbindungsbereich 14 festgelegt. Auch der Verbindungsbogen V kann am Hauptrahmen H, und zwar in einer konkaven Aushöhlung 10, festgelegt sein. Die strichpunktiert angedeuteten, freien Federlängen beider Federelemente Fl und F2 stehen zueinander unter einem Winkel
&agr;, der bis zu 90° betragen sollte und im vorliegenden Fall, d.h. ohne nennenswerte Einfederung, etwas kleiner als 90° ist. Am Hauptrahmen H sind bogenförmig, vorzugsweise kreisbogenförmig, gekrümmte Abwälzflächen 17 und 18 für die freien Federlängen vorgesehen, sowie auch am Hinterbau B die bogenförmig gekrümmten Abwälzflächen 15, 16 und 19. Die Federelemente Fl, F2 können (nicht dargestellt) mit elastomerem Material kombiniert sein, das die Federkennlinie progressiv verstärkt und entweder an den Federelementen oder/und am Hauptrahmen H und am Hinterbau B angebracht ist.
Die gedachten Verlängerungen (strichpunktiert gezeichnet) der freien Federlängen beider Federelemente Fl, F2 schneiden sich
in Fig. 1 in einem Momentanpol P, dessen Position in Bezug auf Reaktionskräfte soweit optimiert ist, daß die Reaktionskräfte in dieser Stellung des Hinterbaus B minimiert sind.
Beim Einfedern des Hinterbaus B gemäß Fig. 2 walzen sich die freien Federlängen beider Federelemente Fl, F2 an den Abwälzflächen ab. Dadurch kommt es zu einer Verlagerung des Momentanpols nach unten in Richtung zum Tretlager 7 hin. In der nennenswert eingefederten Position des Hinterbaus B von Fig. 2 ist die Lage des Momentanpols im Hinblick auf möglichst geringe Pedalrückschläge optimiert. Da die freien Federlängen unter einem annähernd rechten Winkel zueinander verlaufen, ergänzen sich die Seitensteifigkeiten beider Federelemente Fl, F2, so daß der Hinterbau B stabil seitlich gegenüber dem Hauptrahmen H gehalten wird.
Das Fahrrad F gemäß den Fig. 3 und 4 weist wiederum einen Hauptrahmen und einen Hinterbau H, B aus GFK- oder CFK-Formteilhälften auf, wobei bei dieser Ausführungsform das Tretlager 7 in einem unteren Fortsatz 2 0 des Abschnittes 1 des Hauptrahmens H angeordnet ist. Der Hinterbau B ist als Schwinge S ausgebildet, die das Ausfallende 9 sowie zwei zinkenartige Fortsätze 6a, 6b aufweist, an denen die beiden Federelemente Fl und F2 festgelegt sind. Die beiden Federelemente Fl und F2 sind durch den Verbindungsbogen V zu einer einstückigen Feder miteinander verbunden, die am Hauptrahmen H in zumindest zwei Verbindungsbereichen derart festgelegt ist, daß beide Federelemente Fl und F2 freie Federlängsabschnitte besitzen. Ferner ist ein Dämpfer D vorgesehen, z.B. aus elastomerem Material, der mit den Federelementen Fl, F2 zusammenwirkt, während diese neben der Federung auch die Aufgabe der Seitenführung des Hinterbaus B relativ zum Hauptrahmen H übernehmen. Auch bei dieser Ausführungsform sind zumindest am Hauptrahmen H Abwälzflächen 17 für die Federelemente Fl, F2 vorgesehen.
In der wenig eingefederten Lage von Fig. 3 befindet sich der Momentanpol vor und geringfügig oberhalb des Tretlagers 7. Bei nennenswert eingefedertem Hinterbau ist der Momentanpol P hingegen näher zum Tretlager 7 und weiter nach unten verlagert. Der Winkel &agr;, unter dem die freien Federlängen zueinander verlaufen, liegt in der Nähe von 90°.
Bei dem Fahrrad F gemäß Fig. 5 wird eine die beiden Federelemente Fl und F2 aufweisende einstückige Feder gemäß Fig. 6 zur Federung und Seitenführung verwendet. Der Hauptrahmen H besteht wiederum aus zwei GFK- oder CFK-Formteilhälften, sowie auch der Hinterbau B, der in diesem Fall das Tretlager 7 enthält und beispielsweise einseitig einen zum Ausfallende 9 führenden Fortsatz 8 mit C-förmigem Querschnitt Q aufweist. Das erste Federelement Fl erstreckt sich vom Steuersatz 3 entlang der Unterseite des Abschnittes 1 und verschließt dabei den offenen Randbereich der beiden Formteilhälften nach unten. Das erste Federelement Fl ist annähernd S-förmig und umgreift die Vorderseite des Hinterbaus B, verläuft unten um den Tretlagerbereich 7 herum und erstreckt sich hinten entlang der Rückseite des zweischaligen Hinterbaus B nach oben bis zu einem Ende 25. Die freie Federlänge Ll (Fig. 6) erstreckt sich vom Verbindungsbereich 11' bis zum nächsten Verbindungsbereich 14'. Um den Tretlagerbereich und entlang der Rückseite des Hinterbaus B verschließt das erste Federelement Fl mit seinen Abschnitten 24 und 26 den offenen Randbereich des Hinterbaus.
Das zweite Federelement F2 hat eine V-förmig weitgespreizte Gestalt mit zwei Schenkeln 27 und 28. Beim Verbindungsbereich II1 ist der Schenkel 27 mit dem Vorderteil 23 des ersten Federelementes Fl verbunden. Ferner ist der eine Schenkel 27 bis zur Beuge des V mit dem Hauptrahmen H verbunden, wodurch dieser auch nach unten verschlossen wird. Bei 2 5 ist das Ende des anderen Schenkels 28 mit dem Ende des ersten Federelementes Fl verbunden. Der Verbindungsbereich des zweiten Federe-
lementes F2 mit dem Hinterbau B ist bei 12' angedeutet. Im Schenkel 28 liegt die freie Federlänge L2 des zweiten Federelementes F2 vor. Der Schenkel 28 des zweiten Federelementes F2 erstreckt sich annähernd unter einem rechten Winkel gegenüber der freien Federlänge Ll des ersten Federelementes Fl. Zusätzlich kann ein Dämpfer D vorgesehen sein, z.B. aus elastomerem Material, der die Federkennlinie progressiv verhärtet. In den Längsbereichen, in denen das zweite Federelement F2 am Hauptrahmen H und am Hinterbau B festgelegt ist, übernimmt es die Funktion eines Verschlusses für den offenen Randbereich der Formteilhälften. Es sind wiederum Abwälzflächen für die freien Federlängen vorgesehen, z.B. die Abwälzfläche 2 9 am Hinterbau B.
In Fig. 6 ist ferner angedeutet, wie die Fasern 3 0 in den Federelementen verlaufen. Die Federelemente Fl, F2 bestehen zweckmäßigerweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff und/ oder kohlenstoffaserverstärktem Kunststoff mit hauptsächlich längsorientierter Faserrichtung. Zweckmäßigerweise sind innen in den Federelementen Kohlenstoffasern angeordnet, während die Randfasern Glasfasern sind. Sämtliche Fasern sind in ein Kunstharz oder einen Kunststoff 31 eingebettet. Mit X sind die festgelegten Längsabschnitte der Federelemente angedeutet, während Ll und L2 die freien Federlängen verdeutlichen, die für die Federung und die Seitenführung des Hinterbaus verantwortlich sind, und zwar in Kombination gegebenenfalls mit dem Dämpfer D. Es ist ferner möglich, den in Fig. 6 von den beiden Federelementen Fl, F2 umschriebenen Hohlraum teilweise oder vollständig mit elastomerem Material auszufüllen, und zwar entweder in derselben Breite wie die Federelemente oder auch nur in Teilbereichen.

Claims (14)

,ft Pnspruche
1. Fahrrad mit Hinterradfederung, bei dem die Hinterradachse mittels eines Viergelenkmechanismus gegenüber dem Hauptrahmen abgestützt ist und der Viergelenkmechanismus am Hauptrahmen und an einem Hinterbau unter Ausbildung freier Federlängen gehalterte Blattfederelemente aufweist, deren freie Federlängen Gelenke definieren, und deren biegesteife Querschnitts-Hauptachsen senkrecht zur Ebene des Hauptrahmens angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gelenke des Gelenkmechanismus (M) von den freien, unter einem in etwa rechten Winkel &agr; und benachbart zueinander angeordneten Federlängen (Ll, L2) zweier Blattfeder-elemente (Fl, F2) definiert sind, deren jedes einerseits am Hauptrahmen (H) und andererseits am Hinterbau (B) festgelegt ist, und daß der ausschließlich über die beiden Federelemente (Fl, F2) mit dem Hauptrahmen (H) verbundene Hinterbau (B) starr und gelenkfrei ausgebildet ist.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (Fl, F2) aus faserverstärktem Kunststoff bestehen, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff und/ oder kohlenstoffaserverstärktem Kunststoff (GFK und/oder CFK) .
3. Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (Fl, F2) außen aus glasfaserverstärktem Kunststoff und innen aus kohlenstoffaserverstärktem Kunststoff bestehen -
4. Fahrrad nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (Fl, F2) mit elastomerem Material (D) mit progressiver Kennlinie kombiniert sind.
• ·
• · · &psgr;*
5. Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (Fl, F2) mit über ihre Länge variierendem Flächenträgheitsmoment ausgebildet sind.
6. Fahrrad nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den beiden Federelementen (Fl, F2) ein Verbindungsfederabschnitt (V) aus dem Material der Federelemente (Fl, F2) erstreckt, der die wirkungsmäßig einander benachbart angeordneten Federelemente (Fl, F2) zu einer einstückigen Feder vereinigt.
7. Fahrrad nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Hauptrahmen (H) und am Hinterbau (B) angrenzend an Befestigungsbereiche (11, 12, 13, 14, 11', 12', 14') der Federelemente (Fl, F2) bogenförmige, vorzugsweise kreisbogenförmige, Abwälzflächen für die freien Federlängsabschnitte (Ll, L2) vorgesehen sind.
8. Fahrrad nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine, vorzugsweise das hinter dem anderen Federelement (F2) liegende, Federelement (Fl) annähernd S-förmige Gestalt besitzt, und daß die Abwälzflächen (15, 16, 17) am Hauptrahmen (H) und am Hinterbau (B) für dieses Federelement (Fl) dessen S-Form angepaßt sind.
9. Fahrrad nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsfederabschnitt (V) als das nach oben auslaufende Ende des S fortsetzender und nach unten in das andere, weitgehend gestreckt verlaufende Federelement (F2) übergehender Bogen ausgebildet ist, der in eine konkave Rundung (10) des Hauptrahmens (H) eingeschmiegt ist.
10. Fahrrad nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (Fl, F2) einen virtuellen, sich bei Relativbewegungen zwischen dem Hauptrahmen (H) und dem Hinterbau (B) auf durch die geometrische Form
13
der Federelemente vorbestimmte Weise und in vorbestimmtem Ausmaß verlagernden Momentanpol (P) für den Hinterbau (B) definieren, und daß die Lage des Momentanpols (P) bei nicht nennenswert eingefedertem Hinterbau (B) bezüglich Reaktionskräften beim Treten, bei nennenswert eingefedertem Hinterbau (B) hingegen bezüglich Pedalrückschlägen optimiert ist.
11. Fahrrad nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterbau (B) als Schwinge (S) ausgebildet ist, und daß das Tretlager (7) im Hauptrahmen (H) angeordnet ist.
12. Fahrrad nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterbau (B) als Schwinge (S) ausgebildet ist, in der auch das Tretlager (7) angeordnet ist.
13. Fahrrad nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen (H) zumindest in seinem vom Sattelstützbereich (2) bis zum Steuersatz (3) verlaufenden Abschnitt (1) aus zwei GFK- oder CFK-Formteilhälften (la, Ib) besteht, daß der Hinterbau (B) unterhalb des Sattelstützbereiches (2) bis zum Tretlagerbereich aus zwei GFK- oder CFK-Formteilhälften besteht, daß das vordere Federelement (Fl) am Steuersatz (3) beginnend an dem nach unten offenen Randbereich zwischen den Formteilhäften (la, Ib) des Hauptrahmenabschnitts (1) befestigt ist, diesen nach außen verschließt und am Hinterbau (B) unten um den Tretlagerbereich und entlang einer Rückseite (26) nach oben verläuft, dort an dem offenen Randbereich der Formteilhälften befestigt ist und diesen verschließt, und daß das andere Federelement (F2) ab einem Verbindungsbereich (II1) mit dem einen Federelement (Fl) und dem Hauptrahmenabschnitt (1) entlang eines hinteren, unteren Teils des Hauptrahmenabschnitts (1) und oberhalb der Oberseite des Hinterbaus (B) verläuft und mit
■ &bgr; · ·■·
dem entlang der Rückseite des Hinterbaus (B) nach oben verlaufenden Ende des einen Federelementes (Fl) verbunden ist.
14. Fahrrad nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (Fl, F2) eine Feder bilden, die aus dem einen, langen unteren und annähernd S-förmigen Federelement (Fl) und dem oberen, kürzeren anderen Federelement (F2) mit weitgespreizter V-Form besteht, daß das Ende eines Schenkels (28) des V-förmigen Federelementes (F2) mit dem ersten Ende (25) des S-förmigen Federelementes (Fl) in einem ersten Verbindungsbereich verbunden ist, daß das Ende des anderen Schenkels (27) des V-förmigen Federelementes (F2) mit dem S-förmigen Federelement (Fl) in dem dem ersten Ende (25) abgewandten S-Bogen in einem zweiten Verbindungsbereich (II1) verbunden ist, und daß die freien Federlängen (Ll, L2) sich ab dem zweiten Verbindungsbereich in Richtung zum ersten Verbindungsbereich erstrecken, derart, daß die freie Federlänge (Ll) des S-förmigen Federelementes (Fl) zur freien Federlänge (L2) des V-förmigen Federelementes (F2) unter einem annähernd rechten Winkel verläuft.
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