DE29508324U1 - Zargenrahmen - Google Patents

Zargenrahmen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/34Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/32Frames composed of parts made of different materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Television Systems (AREA)

Description

Coolit Isoliersysteme GmbH, Gerdener Str. 71, 49324 Meile
Zargenrahmen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen U-förmigen oder die Form eines geschlossenen Rechteckes aufweisenden Zargenrahmen für eine Tür, ein Fenster, eine Klappe oder dergleichen, bestehend aus einem tragenden inneren Rahmen aus Kunststoff sowie aus den Rahmen aus Kunststoff anliegend umhüllenden und mit diesem Rahmen verbundenen Deckflächen.
Zargenrahmen der vorerwähnten Art sind an sich bekannt.
Bislang werden die tragenden inneren Rahmen aus Kunststoffprofilen hergestellt, die als Endlosprofile auf die jeweils gewünschte Länge geschnitten und im Eckbereich auf Gehrung geschnitten und über entsprechende Verbindungsmittel miteinander verbunden werden.
Es hat sich gezeigt, daß der Gehrungsschnitt die schwächste Stelle einer derartigen Rahmenkonstruktion ist, so daß zur Erzielung ausreichender Stabilität ein erheblicher Aufwand im Verbindungsbereich getrieben werden muß, um zu stabilen Rahmenkonstruktionen zu kommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zargenrahmen der gattungsgmäßen Art zu schaffen, der einfach und preiswert herstellbar und dennoch äußerst stabil ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der innere Rahmen aus mindestens zwei L-fÖrmigen, jeweils einstückig hergestellten und zu einer U- bzw.' Rechteckform zusammengelegten Formteilen besteht, die ausschließlich mit den Deckflächen verbunden sind.
• ··· 1
Coolit - 2 -
Der erfindungsgemäße Zargenrahmen zeichnet sich einerseits durch äußerst l geringe Herstellkosten aus, da auf aufwendige Verbindungsmittel im ° Eckbereich vollkommen verzichtet werden kann. Gleichzeitig wird hiermit der erhebliche Vorteil erzielt, daß der Zargenrahmen eine enorm hohe Stabilität aufweist, da der innere tragende Rahmen keine Gehrungsschnitte bzw. Gehrungsverbindungen aufweist·
Es hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist, die Formteile aus Recyclingkunststoff herzustellen.
Einerseits ist dieses Material besonders preiswert und andererseits
für den hier anstehenden Zweck besonders geeignet, da es hervorragende j
Festigkeitseigenschaften aufweist und andererseits ohne weiteres i
gestattet, Anschraubteile an den Zargenrahmen anzubringen, wie z. B. !
Scharnierbänder oder dergleichen. j
Die Formteile sind vorteilhafterweise im Intrudierverfahren hergestellt. S j
Die Anwendung des an sich bekannten Intrudierverfahrens zur Herstellung der L-förmigen Formteile ist unter kostenmäßigen Gesichtspunkten besonders empfehlenswert.
Die Deckbleche sind mit den Formteilen durch Nägel oder durch Schrauben verbunden, d. h., es handelt sich hierbei um äußerst einfache und kostengünstige Verbindungsverfahren, ohne daß hierdurch die Stabilität eines erfindungsgemäßen Zargenrahmens leidet.
Die Deckbleche selbst sind im Rahmeneckbereich mit einem Gehrungsschnitt versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Zargenrahmens für eine Tür,
Coolit - 3 -
Figur 2 eine Draufsicht auf den Zargenrahmen nach Figur 1, Figur 3 eine Seitenansicht des Zargenrahmens,
Figur 4 einen vergrößert dargestellten Horizontalschnitt durch einen Seitenschenkel des Zargenrahmens.
Der in den Figuren 1-4 dargestellte und mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Zargenrahmen ist für eine Tür vorgesehen und weist insoweit einen U-förmigen Aufbau auf. Das heißt, der Zargenrahmen 1 besteht im wesentlichen aus zwei vertikalen Seitenschenkeln· 2 sowie einem horizontalen Mittelsteg 3. Im unteren, im eingebauten Zustand im Fußbodenbereich geringfügig eingelassenen Endabschnitt ist der Zargenrahmen 1 in bekannter Weise durch ein Schwellenprofil 4 geschlossen.
Der Zargenrahmen 1 weist einen tragenden inneren Rahmen aus Kunststoff auf, der außenseitig durch Deckbleche 5 umhüllt ist.
Der innere tragende Rahmen besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel als zwei L-förmigen, jeweils einstückig hergestellten Formteilen 6, die zu einer U-Form zusammengelegt und ausschließlich mit den Deckblechen verbunden sind.
Die L-förmigen Formteile 6 stoßen im Bereich des horizontal verlaufenden Mittelsteges 3 in einem Nahtbereich 7 stumpf aneinander, sind untereinander aber nicht verbunden.
Der Eckbereich 8 des tragenden Rahmens bzw. der diesen tragenden Rahmen bildenden Formteile 6 ist einstückig, d. h., die vertikalen Abschnitte des tragenden Rahmens gehen einstückig über in die den mittleren Stegbereich des tragenden Rahmens bildenden Abschnitte.
Die Deckbleche 5, welche den tragenden inneren Rahmen anliegend umhüllen, sind beispielsweise durch Nägel 9 oder durch Schrauben mit dem tragenden Rahmen verbunden. Durch diese Deckbleche 5 und durch deren Verbindung mit dem tragenden Rahmen wird insgesamt ein Zargen—
Coolit - 4 - ■
· . j
j rahmen 1. geschaffen, der trotz einfachster Bauweise enorm belastbar '.
ist, da der innere tragende Rahmen im Eckbereich 8 keine Nahtstelle '.
oder keine Verbindungsstelle aufweist. |
Lediglich die Deckbleche 5 sind im Eckbereich 8 mit einem Gehrungs- i schnitt 10 versehen, um hier einen einfachen Eckabschluß zu erreichen.
Die Formteile 6 sind vorzugsweise aus Recyclingkunststoff im Intrudier— verfahren hergestellt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich, wie eingangs schon erwähnt, um einen U-förmigen Zargenrahmen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind z\rei L-förmige Formteile 6 ausreichend, um diesen U-förmigen Zargenrahmen zu bilden.
Sofern ein Zargenrahmen geschaffen werden soll, der die Form eines geschlossenen Rechteckes oder eines Quadrates aufweist, wie er beispielsweise für Fenster, Klappen oder dergleichen benötigt wird, werden insgesamt vier L-förmige Formteile 6 erforderlich, um aus diesen ein geschlossenes Rechteck zu bilden, wobei dann entsprechend vier Nahtstellen 7 entstehen, in denen die Formteile 6 stumpf aneinander stoßen, ohne unmittelbar miteinander verbunden zu sein. Durch die dann umlaufenden Deckbleche 5 wird ein derartiger geschlossener Rechteckrahmen dann stabilisiert, gleichzeitig werden, wie schon beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1-4, die Nahtstellen 7 überdeckt.
Aufgrund der hohen Eigensteifigkeit des Zargenrahmens 1 sind alle anzuschraubenden Komponenten, wie z. B. Scharniere 11, direkt in die Formteile 6 einschraubbar.
Bezugszeichenliste
1 Zargenrahmen
2 Seitenschenkel
3 Mittelsteg
4 Schwellenprofi1
5 Deckblech
6 Formteil
7 Nahtbereich
8 Eckbereich
9 Nägel
10 Gehrungsschnitt
11 Scharnier
Coolit - 1 -

Claims (6)

• 1 · · Coolit - 1 - Schutzansprüche
1. U-förmiger oder die Form eines geschlossenen Rechteckes aufweisender Zargenrahmen für eine Tür, ein Fenster, eine Klappe.oder dergleichen, bestehend aus einem tragenden inneren Rahmen aus Kunststoff sowie aus den Rahmen aus Kunststoff anliegend umhüllenden und mit diesem Rahmen verbundenen Deckblechen, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Rahmen aus mindestens zwei L-förmigen, jeweils einstückig hergestellten und zu einer U- bzw. Rechteckform zusammengelegten Formic teilen (6) besteht, die ausschließlich mit den Deckblechen (5) verbunden sind.
2. Zargenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (6) aus Recyclingkunststoff hergestellt sind.
3. Zargenrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (6) im Intrudierverfahren hergestellt sind.
4. Zargenrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbleche (5) mit den Formteilen (6) durch Nägel (9) verbunden sind.
5. Zargenrahmen nach einem,oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbleche (5) mit den Formteilen (6) durch
ou Schrauben verbunden sind. \
6. Zargenrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch I gekennzeichnet, daß die Deckbleche (5) im Rahmen-Eckbereich (8) mit j einem Gehrungsschnitt (10) versehen sind. j
;
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