DE2719288A1 - Verpackung, insbesondere fuer buecher - Google Patents

Verpackung, insbesondere fuer buecher

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DE2719288A1 DE19772719288 DE2719288A DE2719288A1 DE 2719288 A1 DE2719288 A1 DE 2719288A1 DE 19772719288 DE19772719288 DE 19772719288 DE 2719288 A DE2719288 A DE 2719288A DE 2719288 A1 DE2719288 A1 DE 2719288A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verpackung, insbesondere für Bücher
  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung, die insbesondere für Bücher oder für Buchformat aufweisende Gegenstände wie Broschüren bestimmt ist, die auf dem Versandweg vor Beschädigung geschützt werden sollen. Da beim Versand namentlich die Buchecken gefährdet sind, soll die Verpackung einen besonderen Eckenschutz gewährleisten. Wenn eine derartige Verpackung auf eine Ecke fällt, soll der Inhalt unbeschädigt bleiben. Man hat zu diesem Zweck bereits Schachteln entwickelt, bei denen an den Stirnseiten durch Einwärtsschwenken von Klappen zurückgesetzte Böden entstehen, so dass durch über diese Böden vorstehende Schachtelwände ein Eckenschutz erreicht wird.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, eine gegenüber bekannten Verpackungen wesentlich kostengünstiger herstellbare Verpackung zu schaffen, die zum Schutz der Ecken eine Knautschzone besitzt und die ferner dazu geeignet ist, dass Becher oder dergleichen Gegenstände von unterschiedlicher Dicke ohne Aenderung des Zuschnitts in gleicher Weise verpackt werden kdnnen, und die vor dem Gebrauch ranaspared gestapelt werden kann.
  • Um dies zu erreichen, ist die erfindungsgemässe Verpackung dadurch gekennzeichnet, dass' sie aus Wellkartonabschnitten besteht, die miteinander verbunden und bezUglich der Richtung des Wellenverlaufs derart angeordnet sind, dass sie längs mindestens drei Seiten an eine Auflagefläche für das Verpackungsgut angrenzende Klappen mit bei je zwei benachbarten Klappen rechtwinklig zueinander verlaufenden Wellen zum Umschlagen um das Verpackungsgut um durch die Wellen in den Wellkartonabschnitten vorgegebene Linien bilden und dass ein Wellkartonabschnitt an einander gegenüber liegenden Seiten über die von diesen Seiten aus zuerst umgeschlagenen Klappen nach aussen vorsteht. In bevorzugter Ausgestaltung bilden zwei in Kreuzform angeordnete Wellkartonabschnitte angrenzend an die vier Seiten der Auflagefläche für das Verpackungsgut vier jeweils um eine durch die Wellen vorgegebene Linie schwenkbare Klappen.
  • Ferner ist es ebenso möglich, dass zwei in T-Form angeordnete Wellkartonabschnitte angrenzend an drei Seiten der Auflagefläche für das Verpackungsgut drei jeweils um eine durch die Wellen vorgegebene Linie schwenkbare Klappen bilden. Zweckmässig ist die Auflagefläche durch vorgefalzte Biegelinien begrenzt, was die Verpackungsarbeit erleichtert. Im Prinzip lässt sich diese aber auch ohne vorgefalzte Biegelinien durchführen, da die Wellen der Wellkartonabschnitte an allen Seiten des zu verpackenden Gegenstandes parallel zu dessen Kanten verlaufen.
  • Die erstgenannte Ausführungsform mit in Kreuzform angeordneten Wellkartonabschnitten ist die günstigste, weil man von einem beide Wellkartonabschnitte umfassenden, rechteckförmigen Zuschnitt ausgehen kann und demzufolge kein Abfall entsteht, während bei dem Zuschnitt für die Ausführungsform mit in T-Form angeordneten Wellkartonabschnitten, die für die erwähnte spezielle Faltweise im Zuschnitt versetzt zueinander liegen müssen, Abfall in Kauf zu nehmen ist.
  • In weiterer Abwandlung kann die Verpackung auch von drei Wellkartonabschnitten gebildet sein, von denen zwei jedoch zunächst an einer unterbrochenen Schnittlinie noch zusammenhängend bleiben, um nach dem Verbinden mit dem anderen Wellkartonabschnitt dann durch Aufreissen an der Schnittlinie endgültig getrennt zu werden. Im gebrauchsfertigen Zustand besteht diese abgewandelte Ausführungsform der Verpackung demnach aus einem Wellkartonabschnitt mit zwei im rechten Winkel zum Wellenverlauf einander parallel gegenüberliegenden Rändern und aus zwei,als Innenklappen dienenden weiteren Wellkartonabschnitten,die mit den Wellen parallel zu den genannten Rändern verlaufend jeweils mit einem Endabschnitt derart im mittleren Bereich des erstgenannten Wellkartonabschnittes längs dessen Rändern einander gegenüber befestigt sind, dass die letztgenannten Wellkartonabschnitte jeweils um eine im parallelen Abstand einwärts der genannten Ränder verlaufende Biegelinie hochklappbar sind.
  • Um den genannten Abstand steht hier somit der eine Wellkartonabschnitt, an dem die Innenklappen beispiisweise mittels Verleimung befestigt sind, über diese Innenklappen nach aussen vor, um für den Eckenschutz die eingangs genannte Knautschzone zu bilden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen, in denen Ausführungsformen der Erfindung rein beispielsweise dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf den Zuschnitt für eine erste Ausführungsform der Verpackung; Fig. 2 eine Draufsicht auf die aus dem Zuschnitt gemäss Fig. 1 hergestellte Verpackung mit zwei in Kreuzform angeordneten Wellkartonabschnitten; Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der Verpackung mit zwei in Kreuzform angeordneten Wellkartonabschnitten gemäss Fig. 2; Fig. 4 eine Draufsicht auf eine weitere AusfUhrungsform eines Zuschnitts für eine nach dem gleichen Prinzip hergestellte Verpackung; Fig. 5 eine Draufsicht auf die aus dem Zuschnitt gemäss Fig. 4 hergestellte Verpackung mit zwei in T-Form angeordneten Wellkartonabschnitten.
  • Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung einer dritten Ausführungsform der Verpackung aus bei der Herstellung zwei und im Endzustand drei Wellkartonabschnitte.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Verpackung wird aus einem in Fig. 1 dargestellten, im wesentlichen rechteckförmigen Zuschnitt 10 aus Wellkarton hergestellt. In diesem Zuschnitt 10 sind durch von den gegenüberliegenden Zuschnitträndern 11 und 12 geradlinig geführte Schnittlinien 13 und 14 zwei Wellkartonabschnitte 15 und 16 ausgebildet, die durch eine im mittleren Bereich und zwischen den Enden der Schnittlinien 13 und 14 sich befindende Gelenkzone 17 einstückig miteinander verbunden bleiben.
  • Diese Gelenkzone 17 ist von auf einem Dreieck angeordneten Linien begrenzt, und zwar von einer die Schnittlinien 13 und 14 geradlinig miteinander verbindenden ersten Biegelinie 18 und einer zu dieser Biegelinie unter einem Winkel von 450 verlaufenden zweiten Biegelinie 19 sowie einer rechtwinklig zu dieser zweiten Biegelinie 19 bis zum Endpunkt der Schnittlinie 13 geführten dritten Schnittlinie 20.
  • Von der ersten Biegelinie 18 und der unter einem Winkel von 450 dazu verlaufenden zweiten Biegelinie 19 der Gelenkzone 17 treffen sich nur die Verlängerungslinien in einem Schnittpunkt 21, der auf der Sc}mittlinie 14 liegt, während die beiden Enden dieser Biegelinien 18 und 19 durch eine im Abstand a von diesem Schnittpunkt 21 der Verlängerungslinien und senkrecht zur ersten Biegelinie 18 verlaufende Schnittlinie 22 verbunden sind.
  • An diese kurze Schnittlinie 22 schliesst sich geradlinig eine Biegelinie 23 an, die quer über den Wellkartonabschnitt 16 verläuft. Eine weitere zu der Biegelinie 23 parallel verlaufende Biegelinie 24 im Wellkartonabschnitt 16 begrenzt an der gegenüberliegenden Seite eine Auflagefläche 25 für den zu verpackenden Gegenstand wie beispielsweise ein Buch, welche Auflagefläche an den beiden anderen Seiten durch den äusseren Rand des Zuschnitts 10 auf der einen Seite und durch die Schnittlinie 13 sowie die Schnittlinie 20 und die Biegelinie 19 auf der gegenüberliegenden Seite begrenzt ist. Diese Auflagefläche 25 stellt somit einen etwa in der Mitte sich befindenden Bereich des Wellkartonabschnittes 16 dar. Der Wellkartonabschnitt 15 weist eine vorgefalzte Biegelinie 26 auf, die von dem auf der Schnittlinie 14 liegenden Schnittpunkt 21 der beiden Biegelinien 18 und 19 und rechtwinklig zur Schnittlinie 14 zum äusseren Rand des Zuschnitts 10 verläuft, und der Wellkartonabschnitt 15 weist ferner im parallelen Abstand zu der Biegelinie 26 eine weitere Biegelinie 27 auf, wobei der Abstand dieser beiden Biegelinien 26 und 27 gleich der Breite des Wellkartonabschnittes 16 ist, gemessen zwischen der Biegelinie 18 und dem äusseren Rand des Zuschnitts 10.
  • Die im Bereich der Gelenkzone 17 einstückig miteinander verbundenen Wellkartonabschnitte 15 und 16 können nun in eine in Fig. 2 dargestellte Stellung zueinander gebracht werden, indem der Wellkartonabschnitt 16 um die erste Biegelinie 18 in der einen Schwenkrichtung um 1800 umgelegt wird und gleichzeitig um die zweite Biegelinie 19 in der entgegengesetzten Schwenkrichtung auch um 1800 umgelegt wird, wobei der Wellkartonabschnitt 16 gleichzeitig in Richtung des Pfeils A gedreht in einer um 900 gegenüber dem Wellkartonabschnitt 15 verschwenkten Stellung auf diesem zu liegen kommt.
  • Der im Zuschnitt gemäss Fig. 1 vorhandene Abstand a zwischen dem Schnittpunkt 21 und der Schnittlinie 22 bzw.
  • der geradlinig sich anschliessenden Biegelinie 23 entspricht in der gedrehten Stellung der Wellkatonabschnitte gemäss Fig. 2 dem Abstand a zwischen der Biegelinie 18, die nun die seitliche Begrenzung des unteren Wellkartonabschnittes 15 bildet, und der einwärts davon verlaufenden Biegelinie 23 des oberen Wellkartonabschnittes 16.
  • Mit Bezug auf die Auflagefläche 25 für den zu verpackenden Gegenstand besitzt der untere Wellkartonabschnitt 15 demnach einen vorstehenden Rand von der Breite a, welcher vorstehende Rand eine Knautschzone bildet, die besonders die Ecken des verpackten Gegenstandes schützt.
  • Die beiden Wellkartonabschnitte 16 und 15 bilden demnach angrenzend an die Auflagefläche 25 um die Biegelinien 23 und 24 des Wellkartonabschnittes 16 umlegbare Klappen 16a und 16b und um die Biegelinie 26 und 27 des unteren Wellkartonabschnittes 15 umlegbare Klappen 15a und 15b, wobei in der genannten Reihenfolge die Klappen des oben liegenden Wellkartonabschnittes 16 zuerst umgeschlagen werden müssen.
  • Es versteht sich, dass die Verpackung eines Gegenstandes in der Grösse der Auflage fläche 25 auch ohne das Vorhandensein vorgefalzter Biegelinien möglich ist, da die Wellen in den Wellkartonabschnitten an allen vier Seiten parallel zu den Kanten des zu verpackenden Gegenstandes verlaufen. Somit brauchen die Wellkartonabschnitte nur um die oberen und unteren Kanten des zu verpackenden Gegenstandes umgeschlagen zu werden. Daraus ist auch der Vorteil dieser Verpackung erkennbar, dass sie erlaubt, ohne irgendwelche Aenderungen unterschiedlich dicke Bücher zu verpacken.
  • In Fig. 3 ist ein Buch 30 in der noch geöffneten Verpackung gezeigt und besonders erkennbar, dass der auf gegenüberliegenden Seiten über die Auflagefläche für das Buch vorstehende Rand des unten liegenden Wellkartonabschnittes 15 im geschlossenen Zustand der Verhakung einen besonders guten Schutz für die Ecken des Buches bildet.
  • Mit dem in Fig. 4 dargestellten, etwas abgewandelten Zuschnitt 10a lässt sich das gleiche Prinzip der Verpackung verwirklichen, wobei hier der Zuschnitt nicht die günstige, im wesentlichen recheckförmige Form wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt, sondern die beiden Wellkartonabschnitte 15 und 16 im Zuschnitt so zueinander versetzt liegen, dass sich nach den Herumschwenken des oben zu liegen bestimmten Wellkartonabschnittes 16 um 900 die beiden Wellkartonabschnitte sodann in T-Form angeordnet sind, wie sich aus Fig. 5 ergibt. Das bedeutet, dass der unten liegende Wellkartonabschnitt 15 nur an einer Seite der Auflagefläche 25 eine um das auf der Auflagefläche liegende Buch herumschwenkbare Klappe besitzt, die dafür entsprechend länger ist und über die Vorderseite und die Rückseite herumreicht.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform der Verpackung besteht aus einem rechteckförmigen Wellkartonabschnitt 41, der zwei im rechten Winkel zum Wellenverlauf einander parallel gegenüberliegende Ränder 42 aufweist.
  • An diesen beiden Rändern sind symmetrisch bezüglich der Längsmitte des Wellkartonabschnittes 41 und einander gegenüber zwei weitere Wellkartonabschnitte 43 und 44 jeweils mit einem Endabschnitt 43a bzw. 44a befestigt, beispielsweise angeleimt oder angeheftet, wobei die Wellen dieser als Innenklappen dienenden Wellkartonabschnitte parallel zu den Rändern 42 bzw. 43 des Wellkartonabschnittes 41 verlaufen. Der Wellkartonabschnitt 43 ist um eie im parallelen Abstand einwärts des Randes 42 verlaufende Biegelinie 45 hochklappbar. Diese Biegelinie ist vorgefalzt, damit sich die Innenklappe 43 leicht hochklappen lässt.
  • Das gleiche gilt für eine in der Zeichnung nicht ersichtbare Biegelinie 46 auf der gegenüberliegenden Seite. Ferner besitzt der Wellkartonabschnitt 41 zu beiden Seiten der an diesem befestigten hochklappbaren Wellkartonabschnitte 43 und 44 quer verlaufende vorgefalzte Biegelinien 47 und 48. Diese vier Biegelinien 45,46,47 und 48 begrenzen die Auflagefläche 49, auf der das einzupackende Buch 50 oder ein Stapel das gleiche Format aufweisender Broschüren liegt. Das Buch oder die Broschüren können verschieden dic sein, da die Wellkartonabschnitte 43 und 44, die beim Verpacken des Buches als erstes umgeschlagen werden, wie auch die links und rechts vom Buch freiliegenden Teile des Wellkartonabschnittes 41, die als Klappen 41a und 41b anschliessend nacheinander umgelegt werden, aufgrund der zu den Buchkanten überall parallel verlaufenden Wellen sich an jeder beliebigen Stelle umknicken lassen, so dass sich eine Faltlinie ergibt. Die mögliche Buchdikke ist nach oben natürlich begrenzt durch die Länge der Innenklappen 43 und 44, die noch ein ausreichend langes Stück umgeschlagen sein müssen, um nicht unter den darüber gelegten Teilen des Wellkartonabschnittes 41 herauszurutschen. Aus diesem Grund sind die Innenklappen 43 und 44, die flach nebeneinander liegend sich zu einer Fläche ergänzen, welche den Wellkartonabschnitt 41 in der Breite überdeckt, an ihren einander zugewandten Endkanten durch schräg zu ihren seitlichen Kanten verlaufende Schnittlinien 51 begrenzt, die so gelegt sind, dass Endbereiche 52 der beiden mit ihren Konturen zusammenpassenden Innenklappen 43 und 44 etwas über die Mitte hinausreichen, womit jede Innenklappe 43 und 44 etwas länger als die halbe Breite des Wellkartonabschnittes 41 ist.
  • Bei der Herstellung der Verpackung geht man praktisch so vor, dass man einen in seiner Länge mit der Breite des Wellkartonabschnittes 41 übereinstimmenden Wellkartonabschnitt durch Stanzen mit Schnittlinien 51 versieht, wobei jedoch wie bei einer Perforation an der oberen Fläche einige kleine Bereiche unzertrennt bleiben, die später aufgerissen werden. So lange die Innenklappen 43 und 44 in dieser Weise noch zusammenhängen, ist es leichter, die Endabschnitte 43a bzw. 44a der Innenklappen an dem Wellkartonabschnitt 41 so anzuleimen, dass sie genau einander gegenüberstehend und kantenparallel befestigt sind. Die Schnittlinien 51 können natürlich auch in anderer Weise als beim dargestellten Ausführungsbeispiel gelegt sein, beispielsweise kann die Umrisslinie am Ende der Innenklappen auch wie ein W ausgebildet sein. Man erreicht den gleichen Zweck aber beispielsweise auch mit einer einzigen schräg verlaufenden Schnittlinie, die sich diagonal zwischen gegenüberliegenden Seitenkanten erstreckt.
  • Um ein Buch oder Broschüren versandfertig zu verpacken, muss dieses nur zwischen die hochgeschwenkten Innenklappen 43 und 44 auf den Wellkartonabschnitt 41 gelegt werden und müssen die Innenklappen umgeschlagen und anschliessend die beiden Klappen 41a und 41b des Wellkartonabschnittes 41 übereinandergelegt werden, die dann durch einen Klebstreifen oder ähnliches zusammengehalten werden können.
  • Ber Vorteil der vorstehend beschriebenen Verpackung besteht darin, dass aus einem einfachen und stapelbaren Zuschnitt mit wenigen Handgriffen eine Verpackung herstellbar ist, die sich an Bücher oder Broschüren verschiedener Dicke formgerecht anpassen lässt, weil die Wellen der Wellkartonabschnitte an allen vier Seiten des Buches parallel zu den Buchkanten verlaufen und die Wellkartonabschnitte daher an beliebiger Stelle um diese Kanten geknickt werden können. Zweckmässig können jedoch auch bei stets gleicher Buchdicke zusätzliche vorgefalzte Biegelinien in den Wellkartonabschnitten parallel zu den die Auflage fläche begrenzenden Biegelinien vorgesehen sein, und zwar in einem der Buchdicke entsprechenden Abstand voneinander. Schliesslich bietet diese Verpackung einen besonders wirkungsvollen Schutz an den Ecken.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verpackung, insbesondere für Bücher, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Wellkartonabschnittel (15, 16; 4t, 43,44) besteht* die aiteinander verbunden und beuzüglich der Richtung dep Wellenverlaufs derart angeordnet sind, dass sie längs mindestens drei Seiten an eine Auflagefläche (25; 49) für das Verpackungsgut angrenzende Klappen (15a, 15b, 16a, 16b; 41a, 41b, 43, 44) mit bei Je zwei benachbarten Klappen rechtwinklig zueinander verlaufenden Wellen zum Umschlagen um das Verpackungsgut um durch die Wellen in den Wellkartonabschnitten vorgegebene Linien (23, 24, 26, 27; 45, 46, 47, 48) bilden und dass ein Wellkartonabschnitt (15; 41) an einander gegenüberliegenden Seiten über die von diesen Seiten aus zuerst umgeschlagenen Klappen (16a, 16b; 43, 44) nach aussen vorsteht.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Kreuzform übereinander liegende Wellkartonabschnitte (15, 16) angrenzend an die vier Seiten der Auflagefläche (25) für das Verpackungsgut vier jeweils um eine durch die Wellen vorgegebene Linie (23, 24, 26, 27) schwenkbare Klappen (15a, 15b; 16a, 16b) bilden.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in T-r'orm übereinander liegend. Wellkartonabschnitte (15, 16) angrenzend an drei Seiten der Auflagefläche (25) für das Verpacltungsgut drei jeweils um eine durch die Wellen vorgegebene Linie (23, 24, 26) schwenkbare Klappen (15a; 16a, 16b) bilden.
  4. 4. Verpackung nach Anspruch 1 und a oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass der die zwei miteinander verbundene Wellkartonabschnitte' (15* 16) umfassende Zuschnitt (10, IOa) eine erste und zweite, von gegenüberliegenden Zuschnitträndern (11, 12) geradlinig bis zu einer verbunden bleibenden Gelenkzone (17) geführte Schnittlinie (13, 14) aufweist, welche Gelenkzone von auf einem Dreieck angeordneten Linien begrenzt ist, nämlich von einer die genannten Schnittlinien (13, 14) geradlinig miteinander bindenden ersten Biegelinie (18), einer zu dieser Biegelinie unter einem Winkel von 450 verlaufenden zweiten Biegelinie (19) und einer rechtwinklig zu der zweiten Biegelinie bis zum Endpunkt der ersten Biegelinie (18) gefUhrten, dritten Schnittlinie (20) und dass die Wellkartonabschnitte (15, 16) durch Umlegen um die erste Biegelinie (18) der Gelenkzone in der einen Schwenkrichtung um 1800 und um die' zweite Biegelinie (19) in der entgegengesetzten Schwenkrichtung um 1800 in einer um 90° gegeneinander verschwenkten Stellung Übereinander legbar sind.
  5. 5. Verpackung nach Anspruch 4, dadruch gekennzeichnet, dass beim Zuschnitt (10, 10a) die erste und die zw te Biegelinie (18, 19) der Gelenkzone (17) durch eine in Abstand (a) vom Schnittpunkt (21) ihrer Verlängerungslinien und senkrecht zur ersten Biegelinie (18) verlaufen de Schnittlinie (22) verbunden sind, an welche Schnittlinie sich eine die Auflagefläche (25) begrenzende Biegelinie (23) des oben zu liegen bestimmten Wellkartonabschnittes (16) geradlinig anschliesst und dass der genannte Abstand (a) bei den um 900 zueinander verschwenkt, aufeinanderliegenden Wellkartonabschnitten (15, 16) gleich dein Abstand (a) zwischen der genannten Biegelinie (23) des oberen Wellkartonabschnittes (16) und der von der Biegelinie (18) gebildeten äusseren Kante des unteren Wellkartonabschnittes (15) ist.
  6. 6. Verpackung nach Anspruch 1 und Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (25) durch vorgefalzte Biegelinien (23, 24, 26, 27) begrenzt ist, um welche die Klappen (15a, 15b; 16a, 16b) schwenkbar sind.
  7. 7. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Wellkartonabschnitt (41) mit zwei im rechten Winkel zum Wellenverlauf einander parallel gegenüberliegenden Rändern (42) und aus zwei, als Innenklappen dienenden, weiteren Wellkartonabschnitten (43, 44) besteht, die mit den Wellen parallel zu den genannten Rändern verlaufend jeweils mit einem Endabschnitt (43a, 44a) derart im mittleren Bereich des erstgenannten Wellkartonabschnittes längs dessen Rändern einander gegenüber befestigt sind, dass die letztgenannten Wellkartonabschnitte (43, 44) jeweils um eine im parallelen Abstand einwärts der genannten Ränder (42) verlaufende Biegelinie (45, 46) schwenkbar sind.
  8. 8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellkartonabschnitt (41) zu beiden Seiten der an diesem befestigten die Innenklappen bildenden Wellkartonabschnitte (43, 44) quer verlaufende vorgefalzte Biegelinien (48, 49) aufweist.
  9. 9. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Innenklappen bildenden Wellkartonabschnitte (43, 44) an ihren einander zugewandten Endkanten durch schräg zu ihren seitlichen Kanten verlaufende Schnittlinien (51) begrenzt sind, wobei sie flach nebeneinander liegend sich zu einer Fläche ergänzen.
  10. 10. Verpackung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Wellkartonabschnittes (41) mehr als das Dreifache der in der gleichen Richtung gemessenen Breite der die Innenklappen bildenden Wellkartonabschnitte 3, 44) beträgt und die letztgenannten symmetrisch bezüglich der Längsmitte des Wellkartonabschnittes (41) an diesem befestigt sind.
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