DE29504651U1 - Modul-Hörgerät - Google Patents

Description

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DIPL.- ING. BODO THIELKING telefon: (0521) 6O621

DIPL.- ING. OTTO ELBERTZHAGEN telefax: (0521) 173725

TELEX: 9 32 059 anwlt d

POSTGIROKONTO HANNOVER
(BLZ 25010030)3091 93-302

ANWALTSAKTE: ^ ' ^ 5 1
DATUM: ¹⁰· ^{MärZ 1995}

Anmelder: AS Audio Service GmbH

Zeppelinstraße 9, 32051 Herford

Modul-Hörgerät

Die Erfindung betrifft ein Modul-Hörgerät, bei dem ein die Elektronik enthaltendes Modulgehäuse in eine Aufnahmeöffnung einer Rastplatte eingesetzt und damit lösbar verbunden ist.

Bei derartigen bekannten Modul-Hörgeräten wird das die gesamte Elektronik enthaltende Modulgehäuse lösbar mit der Rastplatte verbunden. Dabei ist es wesentlich, daß die Verbindung fest ist, leicht rastet aber auch gut lösbar ist.

Bekannt sind Verbindungen mittels kleiner, federnder Rasthaken oder verschiebbarer Riegel. Solche Verbindungen sind aufwendig und nicht in allen Fällen funktionsfähig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Modul-Hörgerät der als bekannt vorausgesetzten Art zu schaffen, das ohne aufwendige Verbindungselemente eine sichere, feste und trotzdem gut lösbare Verbindung zwischen dem Modulgehäuse und der Rastplatte aufweist.

17 551 ·!:*::.:* *** ^: &Igr;&Ogr;. März 1995

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß das Modulgehäuse elastisch ausgebildet ist und mindestens einen angeformten, auswärts weisenden Rastbereich aufweist, der von einem zum Zentrum des Modulgehäuses weisenden Gegenbereich der Rastplatte übergriffen wird, wobei das Modulgehäuse durch Rastbereich und Gegenbereich in seiner Einsetzlage gehalten wird und der dem Rastbereich des Modulgehäuses benachbarte Gehäusebereich für ein Lösen der Verbindung bis zur Freigabe des Übergriffs des Gegenbereichs einwärts biegbar ist.

Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.

Die Zeichnung zeigt eine Darstellung einer bevorzugten Ausgestaltung. Es zeigen:

Figur 1 - einen Querschnitt entlang Ebene I-I durch ein Modul-Gehäuse und den das Modul-Gehäuse umgebenden Randbereich einer Rastplatt,

Figur 2 - eine Draufsicht gemäß Figur 1 in Richtung des Pfeils II, wobei der Randbereich der Rastplatte schraffiert dargestellt ist, obwohl keine Schnittdarstellung vorliegt.

Eine Rastplatte 1, deren Randbereich in den Zeichnungen dargestellt ist, besitzt eine Aufnahmeöffnung Ib. In die Aufnahmeöffnung Ib ist mit einer engen, umlaufenden Fuge ein Modulgehäuse 2 eingesetzt. Die ümfangskontur des Modulgehäuses 2 folgt der Innenkontur der Aufnahmeöffnung Ib

17 551 *· !··!,: : 'I .^:..:*"· &Igr;&Ogr;. März 1995

praktisch vollständig. Das Modulgehäuse 2 besitzt einen angeformten, auswärts weisenden Rastbereich 3. Dieser Rastbereich 3 untergreift in der Einsatzlage einen in Richtung auf das Zentrum des Modulgehäuses 2 weisenden Gegenbereich la der Rastplatte.

Weiterhin besitzt das Modulgehäuse 2 etwa diagonal gegenüberliegend zum Rastbereich 3 einen Befestigungsbereich 5. Dieser Befestigungsbereich 5 wird von einem Gegenbereich der Rastplatte 1 übergriffen.

Zum Entriegeln des Modulgehäuses wird in die oberhalb des Rastbereichs 3 etwas vergrößerte Fuge ein Werkzeug 4 eingesteckt und mit dem Werkzeug das Modulgehäuse in Richtung des Pfeils 6 nach innen gebogen, bis der Gegenbereich la den Rastbereich 3 freigibt. Es kann dann das Modulgehäuse 2 angekippt und nach oben ausgehoben werden.

Das Einsetzen erfolgt durch Einlegen in Richtung des Pfeils II gemäß Figur 1 und Eindrücken bis zur Verrastung.

Claims (4)

1. PATENTANWÄLTE .;. '· ^: " ^:..^: \.^: * *." ...^: S^^baum^r strasse 20

   DIPL.- ING. BODO THIELKING telefon= C0521) 6&Ogr;621

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   TELEX: 932&Ogr;59 anwlt d

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   (BLZ 2501OO 30) 3091 93-302

   ANWALTSAKTE: ^' ^ 51
   DATUM: ¹⁰· ^{MärZ 1995}

   Schutzansprüche:

   1. Modul-Hörgerät, bei dem ein die Elektronik enthaltendes Modulgehäuse in eine Aufnahmeöffnung einer Rastplatte eingesetzt und damit lösbar verbunden ist,

   dadurch gekennzeichnet,

   daß das Modulgehäuse (2) elastisch ausgebildet ist und mindestens einen angeformten, auswärts weisenden Rastbereich (3) aufweist, der von einem zum Zentrum des Modulgehäuses (2) weisenden Gegenbereich (la) der Rastplatte (1) übergriffen wird, wobei das Modulgehäuse (2) durch Rastbereich (3) und Gegenbereich (la) in seiner Einsetzlage gehalten wird und der dem Rastbereich (3) des Modulgehäuses (2) benachbarte Gehäusebereich für ein Lösen der Verbindung bis zur Freigabe des Übergriffs des Gegenbereichs (la) einwärts biegbar ist.
2. 2. Modul-Hörgerät nach Anspruch 1,
   dadurch gekennzeichnet,

   daß die Aufnahmeöffnung (Ib) in Form und Anordnung zumindest im wesentlichen der Form und Anordnung der gegenüberliegenden Außenwand des Modulgehäuses entspricht, wobei zwischen Rastplatte (1) und Modulgehäuse (2) ein Trennfuge umläuft.

   551 ^: ::»::.:* "i ^: 10. März 1995

   2 -
3. 3. Modul-Hörgerät nach Anspruch 1 oder 2,
   dadurch gekennzeichnet,

   daß das Modulgehäuse (2) einen zusätzlich zum Rastbereich (3) vorgesehenen, auswärts weisenden Befestigungsbereich (5) aufweist, der unter einen korrespondierenden Gegenbereich der Rastplatte (1) greift.
4. 4. Modul-Hörgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,

   dadurch gekennzeichnet,

   daß die Trennfuge zwischen Modulgehäuse (2) und Rastplatte (1) im Bereich oberhalb des Rastbereichs (3) verbreitert ausgebildet ist.