DE29503672U1 - Verbindungsvorrichtung für Leitungsabschnitte von Installationsregistern - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für Leitungsabschnitte von Installationsregistern

Info

Publication number
DE29503672U1
DE29503672U1 DE29503672U DE29503672U DE29503672U1 DE 29503672 U1 DE29503672 U1 DE 29503672U1 DE 29503672 U DE29503672 U DE 29503672U DE 29503672 U DE29503672 U DE 29503672U DE 29503672 U1 DE29503672 U1 DE 29503672U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
connecting device
corrugated hose
corrugated
hose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29503672U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Witzenmann GmbH
Original Assignee
Witzenmann GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Witzenmann GmbH filed Critical Witzenmann GmbH
Priority to DE29503672U priority Critical patent/DE29503672U1/de
Publication of DE29503672U1 publication Critical patent/DE29503672U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • E03B7/09Component parts or accessories
    • E03B7/095Component holders or housings, e.g. boundary boxes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/26Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses specially adapted for hoses of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

B e s c h r e
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für in aneinander anschließenden, im wesentlichen raumhohen Installationsregistern enthaltene Abschnitte wenigstens einer Leitung für Kalt- und/oder Warmwasser und/oder Heizung und/oder Gas, wobei der einer Raumhöhe zugeordnete, endständig mit Anschlußmitteln ausgestattete Leitungsabschnitt in einem Trägerrahmen gegebenenfalls zusammen mit weiteren Rohr- und Leitungsabschnitten vormontiert ist.
Bei mehr- und vielgeschossigen Bauten, insbesondere in Plattenbauweise errichteten Bauten, sind vielfach die aus Metall oder Kunststoff bestehenden Leitungen für Wasser, Heizung, Gas, Entwässerung und Elektrizität zentral an die einzelnen Wohneinheiten, Büroeinheiten etc. geführt, wobei der Leitungsschacht durch eine Umkleidung verschlossen bzw. gebildet ist und wobei von dem Leitungsschacht unmittelbar die Anschlüsse für ein Waschbecken, eine Badeeinrichtung, eine Toilette, eine Waschmaschine oder eine Küchenspüle ausgehen, deren zugeordnete Räumlichkeiten entsprechend unmittelbar am Leitungsschacht liegen.
Haben solche Gebäude nun ein gewisses Alter erreicht oder steht eine Modernisierung an, so müssen die ge-
nannten Leitungen komplett ausgewechselt werden. Dazu finden sogenannte Installationsregister Verwendung. Diese bestehen aus einem etwa raumhohen Trägerrahmen, dessen Format in etwa oder genau dem des Leitungsschachtabschnittes einer Etage entspricht und in dem die der Etage zugeordneten Leitungsabschnitte fertig vormontiert sind. Auf diese Weise kann ein solcher mit Leitungsabschnitten bestückter Trägerrahmen direkt an die Stelle"der vorher fortgenommenen alten Leitungen gesetzt werden und bildet dann, wenn er mit einer entsprechenden Verkleidung versehen wurde, den neuen Leitungsschacht. Da ein solches Installationsregister selbstverständlich auch sämtliche Anschlüsse aufweist, können an ihn dann unmittelbar die jeweiligen Installationen angeschlossen werden.
Diese Art der Leitungserneuerung hat sich durchgesetzt, weil durch sie die Benutzung der Räumlichkeiten bzw. der Installationen nur kurzzeitig unterbrochen werden muß.
Problematisch ist dabei allerdings die Verbindung aneinander anschließender Installationsregister im Bereich des Fußboden- bzw. Deckendurchbruches. Es muß dafür Sorge getragen sein, daß den einzelnen Leitungen genügend Längsbeweglichkeit bleibt, damit Wärmedehnungsunterschiede ihren Ausgleich finden können. Die Installationsregister lassen sich kaum millimetergenau gleich fertigen, wodurch sich im Anschlußbereich ein gegenseitiger Versatz einzelner Leitungen ergeben kann. Die Installationsregister unterschiedlicher Etagen können entsprechend den Wünschen bzw. Anforderungen des
jeweiligen Mieters und der räumlichen Ausbildung in der einzelnen Etage unterschiedlich ausgebildet sein, so daß zwischen benachbarten Installationsregistern zur Anpassung ein entsprechender Übergang geschaffen werden muß. Bei entsprechender Änderung, insbesondere Vergrößerung des Boden- bzw. Deckendurchbruches können Hindernisse in Form von Bewehrungseisen auftreten, die umgangen werden müssen.
Die sich aus diesen nur beispielhaber aufgezählten Besonderheiten ergebenden einzelnen Fallgestaltungen führen zu erheblichen Komplikationen zumal dadurch, daß die Verbindung benachbarter Installationsregister im Bereich des Boden- bzw. Deckendurchbruches vorzunehmen ist, wodurch die Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt ist. Da man für die Verbindung der Leitungen für Wasser, Heizung und Gas, also die Verbindung von druckführenden Leitungen, mit denen sich die vorliegende Erfindung beschäftigt, U-förmig oder winklig geführte Leitungsteile vorsieht, die entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten einzeln hergerichtet und eingebaut werden müssen, verbindet sich damit zwangsläufig ein entsprechend umständlicher, zeitraubender und platzgreifender Montageaufwand, der in erheblichem Maße die Installationskosten negativ beeinflußt und die Zeitspannen vergrößert, während derer die Installationen einer Etage nicht benutzt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sich druckführende Leitungen bei einfacher Handhabung leicht und schnell aneinander anschließen lassen,
ohne daß Behinderungen und individuelle Gestaltungsbesonderheiten der vorstehend umrissenen Art besondere Maßnahmen erforderlich machen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungsvorrichtung durch eine endständig mit mit den Anschlußmitteln verbindbaren Anschlußmitteln versehene, gas- und flüssigkeitsdichte Wellschlauchleitung aus Metall gebildet ist.
Durch diese erfindungsgemäße Verwendung eines flexiblen Leitungselementes als Verbindung für die druckführenden Leitungen benachbarter Installationsregister lassen sich sämtliche Probleme und individuellen Eigenarten der geschilderten Art ohne besondere Maßnahmen und Schwierigkeiten überbrücken bzw. bewältigen. Denn das flexible Leitungselement in Form einer Metallwellschlauchleitung gleicht aus sich heraus ohne weiteres einen Leitungsversatz oder temperaturbedingte Längenänderungen der Leitungen aus, es läßt sich beispielsweise S-förmig verlegen, wenn Installationsregister unterschiedlicher innerer Leitungsanordnung miteinander zu verbinden sind, und es läßt sich beispielsweise im Bogen verlegen, wenn ein Hindernis zu umgehen ist. Bei allen dergestalten Besonderheiten bleibt es ohne zusätzliche Maßnahmen einfach dabei, daß das flexible Leitungselement lediglich mit den weiterführenden Leitungsabschnitten der Installationsregister dicht zu verbinden ist, womit durch eine einfache und nur wenig Zeit im Anspruch nehmende Montagearbeit die Leitungsverbindung schon hergestellt ist.
Ein besonderer Vorteil des Gegenstandes der Erfindung besteht in den körperschalldämpfenden Eigenschaften der Metallwellschlauchleitung, die bei den bisherigen Leitungsverbindungen nicht gegeben waren. Dies gilt insbesondere für die noch zu erwähnenden mehrlagigen und/oder umflochtenen und/oder zusätzlich isolierten MetaUwe11Schlauchleitungen.
Die flexiblen Leitungselemente für den erfindungsgemäßen Einsatz lassen sich in den den jeweiligen Anforderungen entsprechenden Längen fabrikmäßig vorfertigen, so daß Sie bei der Montage der Installationsregister als verhältsnismäßig billiges Bauteil fertig zur Verfügung stehen. Dabei ist es zweckmäßig, für den Einbau ein flexibles Leitungselement einer solchen Länge zu wählen, daß die Wellschlauchleitung unter wenigstens leicht bogenförmigem Verlauf eingebaut ist, da auf diese Weise von ihr Bewegungen der Leitungsabschnitte am leichtesten zwangfrei aufgenommen werden können.
Bezüglich der Anschlußmittel zwischen den Leitungsabschnitten und der Metallwellschlauchleitung kommen zahlreiche Möglichkeiten je nach den Umständen und Anforderungen des Einzelfalles in Frage. So können Leitungen und Metallwellschlauchleitungen mit untereinander in bekannter Weise zu verbindenden Anschlußflanschen verschraubt oder verschweißt sein. Es können jedoch auch beiderseits Rohrenden für Klemm- und Schneidringverbindungen vorgesehen sein. Ferner kommen flach- oder metallisch dichtende Verschraubungen in Frage, Verbindungen durch Adapter etc., kurzum alle in der Sanitär- und Heizungstechnik üblichen und von daher bekannten Verbindungsarten.
Was den Metallwellschlauch betrifft, so kann dieser als Ringwellschlauch ausgebildet sein oder aber auch schraubengangförmig gewellt sein.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Wellschlauchleitung mit einem an ihren Enden festgelegten Schlauch aus Geflecht oder Gestricke umgeben ist, dessen Innenquerschnitt zweckmäßig dem Außenquerschnitt der Wellschlauchleitung entspricht. Damit ist dem Metallschlauch ein äußerer Schutz gegeben und es kann durch den Geflechts- bzw. Gestrickeschlauch die Längung der Wellschlauchleitung begrenzt werden so, daß diese keine Überdehnung erfährt.
Zur Erhöhung der Flexibilität bzw. sonstiger Eigenschaften kann die Wellschlauchleitung mehrlagig ausgebildet sein, wobei wenigstens eine Wellschlauchlage aus Metall bestehen kann, während die übrigen Lagen auch aus anderen Materialien bestehen können je nachdem, welche Anforderungen im einzelnen gerade an das flexible Leitungselement gestellt sind.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Wellschlauchleitung bzw. der Geflechts- oder Gestrickeschlauch mit einer Umhüllung aus elastischem Isoliermaterial umgeben ist, um Wärmeverluste bei warmgehenden Leitungen bzw. Schwitzwasserbildung bei Kaltwasserleitungen zu verhindern.
Schließlich kann zur Berücksichtigung jeweiliger örtlicher Gegebenheiten vorgesehen sein, daß wenigstens ein Ende des Leitungsabschnittes oder der Leitungsabschnit-
te mit dem ihm zugeordneten Ende des Trägerrahmens bündig abschließt, demgegenüber zurückgesetzt ist oder über das Ende des Trägerrahmens vorsteht. Bei gegenüber dem Ende des Trägerrahmens zurückgesetzten Enden der Leitungsabschnitte ergibt sich für diese insbesondere beim Transport und bei der Handhabe des Installationsregisters ein gewisser Schutz gegen Beschädigungen. Sind die Enden der Leitungsabschnitte über das Ende des Trägerrahmens vorstehend ausgebildet/ so kann dadurch erreicht werden, daß sie durch die Boden- bzw. Deckenöffnung des jeweiligen Raumes in das benachbarte Geschoß vorstehen, so daß die flexiblen Leitungselemente nicht innerhalb des genannten Durchbruches liegen sondern darüber bzw. darunter.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform, die auf der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 zwei aneinander anschließende Installationsregister, teilweise ohne Verkleidung;
Figur 2 die vergrößerte Einzelansicht der Einzelheit II in Figur 1; und
Figuren 3 und 4 zwei Möglichkeiten zur Ausbildung der Verschraubungsmittel des Metallwellschlauches.
Figur 1 zeigt ausschnittweise im Schnitt zwei Geschoßdecken 1 und 2, wobei sich zwischen diesen ein Raum 3 und oberhalb der Geschoßdecke 1 ein Raum 4 befindet. Die Geschoßdecken haben Durchbrüche 5, 6, durch die
zwei Leitungen 7, 8 für Kalt- und Warmwasser sowie eine Abflußleitung 9 geführt sind.
Die zu jedem Raum 3, 4 gehörenden Abschnitte der Leitungen 7, 8, 9 sind in geschoßhohen Trägerrahmen 10, 11 vormontiert, so daß sie mit diesen herangeschafft und an Ort und Stelle wie aus der Zeichnung ersichtlich hingesetzt werden können, beispielsweise vor eine Wand 12, die die Räume 3, 4 auf einer Seite abschließt. Innerhalb der Trägerrahmen 10, 11 sind die Leitungen 7 bis 9 auch bereits mit den notwendigen Anschlüssen versehen, um ein Bad 13, ein Waschbecken 14 und eine Toilette 15 zu bedienen.
Ist die Installation der so geschilderten Installationsregister in noch zu beschreibender Weise fertiggestellt, werden die Trägerrahmen 10, 11 mit Wandelementen 16 verkleidet, die im Falle des dargestellten Baderaumes auch noch gefliest werden können.
Die Leitungsverbindung der durch die Trägerrahmen 10, 11 gebildeten Installationsregister ergibt sich mehr im einzelnen anhand der Figur 2, die die Einzelheit II aus Figur 1 vergrößert darstellt.
Figur 2 zeigt wieder die Geschoßdecke 1 mit Durchbruch 5, durch die die Räume 3, 4 voneinander getrennt sind. Ferner sind ersichtlich die den Räumen 3 bzw. 4 zugeordneten Abschnitte der Leitungen 7, 8, 9 in ihrer in den Trägerrahmen 10 bzw. 11 vormontierten Weise, wobei die Leitungsabschnitte bereits von Isolierungen 17, 18, 19 umgeben sind.
Die Abschnitte der Abflußleitung 9 mögen in einfacher Weise durch ein Zwischenstück 20 verbunden sein, das einen der Leitungsabschnitte im Schiebesitz übergreift. Demgegenüber sind die Abschnitt der Leitungen 7 und 8 durch Metallwellschläuche 21, 22 mit Metalldrahtumflechtung dicht miteinander verbunden, die an den jeweiligen Leitungsabschnitt durch allgemein mit der Ziffer 23 versehene Verschraubungsmittel dicht angeschlossen sind, die hier beispielhalber für die weiter oben allgemein genannten, verschiedenen Verbindungsmöglichkeiten gezeigt sind.
Figur 2 zeigt als einfaches Beispiel eine geradlinige, also komplikationslose Verbindung der Abschnitte der Leitungen 7 und 8, wobei es zweckmäßig ist, die flexiblen Verbindungselemente 21 und 22 in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise leicht bogenförmig zu verlegen. Anhand der Darstellung kann man sich jedoch leicht vorstellen, daß durch die flexiblen Leitungselemente und 22 ein beispielsweise seitlicher Versatz der oberen und unteren Abschnitte der Leitungen 7 und 8 leicht ausgeglichen werden. Ebenso können die flexiblen Leitungselemente 21 und 22 auch ohne weiteres um ein beispielsweise durch ein Bewehrungseisen gegebenes Hindernis geführt werden. Auf jeden Fall ist ohne besondere Maßnahmen die Verbindung der Abschnitte der Leitungen 7 und 8 durch einfaches Herstellen der Verschraubungen 23 möglich.
Um beispielhalber die Verbindung zwischen einer Leitung und einer Metallwellschlauchleitung zu beschreiben, zeigt Figur 3 in vergrößerter Darstellung eine ringge-
wellte Metallschlauchleitung 24 mit äußerer Metalldrahtumflechtung 25, die am Ende des Schlauches 24 mit Hilfe eines sie umfassenden Stützringes 26 dadurch gehalten ist, daß dort Metallschlauchleitung 24, Umflechtung 25 und Stützring 26 bei 27 miteinander verschweißt sind. Dabei wird gleichzeitig ein Bundstutzen 28 dicht mit eingeschweißt, der auf seinem Hals eine Überwurfmutter 29 trägt. Diese wird auf das nicht dargestellte und mit einem Außengewinde versehene Ende eines Leitungsabschnittes 7, 8 geschraubt solange, bis der Bund 30 des Bundstutzens 28 gegen die Stirnkante des Leitungsabschnittes dicht in Anlage kommt, wobei die Abdichtung noch durch eine zwischengelegte Dichtscheibe sichergestellt sein kann.
Eine andere Schraubverbindung zeigt Figur 4. Hier ist eine ringgewellte Metallschlauchleitung 31 an ihrem Ende mit einer auf ihr drehbar gelagerten Überwurfmutter 32 versehen, die mit einem Bund 33 in ein Wellental des Schlauches 31 eingreift, wobei sich innerhalb der Bohrung der Mutter 32 ein abschließender, den Bund 33 hintergreifender Bund 34 des Schlauches 31 sowie eine Flachdichtung 38 befindet.
Mit 35 ist ein Zwischenstück bezeichnet, daß mit seinem am linken Ende befindlichen Außengewinde 3 6 in ein endständiges Innengewinde des nicht dargestellten Leitungsabschnittes geschraubt wird. Das dann am rechten Ende freibleibende Außengewinde 37 dient dem Aufschrauben der Überwurfmutter 32, wodurch dann der nicht dargestellte Leitungsabschnitt dicht mit der MetallwelIschlauchleitung 31 verbunden ist.
Insbesondere Figur 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Enden der Abschnitte der Leitungen 7 und 8 gegenüber den Enden der Trägerrahmen 10, 11 zurückgesetzt sind, so daß sich die flexiblen Leitungselemente 21 und 22 im wesentlichen im Bereich des Durchbruches 5 befinden, wobei allerdings ihre Enden zur Herstellung der Verschraubung mit den Leitungsabschnitten von oberhalb und unterhalb der Geschoßdecke 1 gut zugänglich sind.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die oberen Enden der dem unteren Trägerrahmen 10 zugeordneten Leitungsabschnitte 7, 8 über den Trägerrahmen vorstehen zu lassen soweit, daß sie den Durchbruch 5 bis oberhalb der Geschoßdecke 1 durchragen. Sind dann die dem Trägerrahmen 11 zugeordneten Abschnitte der Leitungen 7 und 8 entsprechend weit hinter dem unteren Ende des Trägerrahmens 11 zurückgesetzt, so kommen die flexiblen Leitungselemente 21 und 22 ganz oberhalb der Geschoßdecke 1 zu liegen, was sich aus bestimmten eingangs beschriebenen Einbaufällen als zweckmäßig erweisen kann.

Claims (13)

Ansprüche
1. Verbindungsvorrichtung für in aneinander anschließenden, im wesentlichen raumhohen Installationsregistern enthaltene Abschnitte wenigstens einer Leitung für Kalt- und/oder Warmwasser und/oder Heizung und/oder Gas, wobei der einer Raumhöhe zugeordnete, endständig mit Anschlußmitteln ausgestattete Leitungsabschnitt in einem Trägerrahmen gegebenenfalls zusammen mit weiteren Rohr- und Leitungsabschnitten vormontiert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsvorrichtung durch eine endständig mit mit den Anschlußmitteln verbindbaren Anschlußmitteln (23, 29, 32, 35) versehene, gas- und flüssigkeitsdichte Wellschlauchleitung (21, 22, 24, 31) aus Metall gebildet ist.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellschlauchleitung (21, 22, 24, 31) unter wenigstens leicht bogenförmigem Verlauf eingebaut ist.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellschlauchleitung (21, 22, 24, 31) ein RingwelIschlauch ist.
14
4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellschlauchleitung (21, 22) schraubengangförmig gewellt ist.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellschlauchleitung (21, 22, 24, 31) mehrlagig ausgebildet ist.
6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Lage der Wellschlauchleitung (21, 22, 24, 31) aus Metall besteht.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellschlauchleitung (21, 22, 24) mit einem an ihren Enden festgelegten Schlauch (25) aus Geflecht oder Gestricke umgeben ist.
8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt des Schlauches (25) aus Geflecht oder Gestricke dem Außenquerschnitt der Wellschlauchleitung (24) entspricht.
9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (25) aus Geflecht oder Gestricke aus Metall oder nichtmetallischem Werkstoff besteht.
10. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellschlauchleitung (21, 22, 24, 31) bzw. der Schlauch (25) mit einer Umhüllung aus elastischem Isoliermaterial umgeben ist.
11. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Ende des Leitungsabschnittes mit dem ihm zugeordneten Ende des Trägerrahmens (10, 11) bündig abschließt.
12. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Ende des Leitungsabschnittes (7, 8) gegenüber dem ihm zugeordneten Ende des Trägerrahmens (10, 11) zurückgesetzt ist.
13. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Ende des Leitungsabschnittes über das ihm zugeordnete Ende des Trägerrahmens (10, 11) vorsteht.
DE29503672U 1995-03-04 1995-03-04 Verbindungsvorrichtung für Leitungsabschnitte von Installationsregistern Expired - Lifetime DE29503672U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29503672U DE29503672U1 (de) 1995-03-04 1995-03-04 Verbindungsvorrichtung für Leitungsabschnitte von Installationsregistern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29503672U DE29503672U1 (de) 1995-03-04 1995-03-04 Verbindungsvorrichtung für Leitungsabschnitte von Installationsregistern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29503672U1 true DE29503672U1 (de) 1995-04-27

Family

ID=8004847

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29503672U Expired - Lifetime DE29503672U1 (de) 1995-03-04 1995-03-04 Verbindungsvorrichtung für Leitungsabschnitte von Installationsregistern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29503672U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19617112C1 (de) * 1996-04-16 1997-10-09 Cta Anlagenbau Gmbh Heiz-Sanitäreinrichtung zum Einbau in Häuser
DE19731592A1 (de) * 1997-07-17 1999-02-25 Cta Anlagenbau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Montage vorgefertigter, einbaufertiger Etageninstallationsblöcke in oder als Versorgungsschächte in Alt- und Neubauten sowie Etageninstallationsblock hierfür
DE202006017190U1 (de) * 2006-11-10 2008-03-20 Witzenmann Gmbh Flexibles Leitungselement für innendruckbeaufschlagte Leitungen
AT523381A4 (de) * 2020-06-24 2021-08-15 Mhs Montagesysteme Fuer Heizung Und Sanitaer Gmbh Leitungsmodul zum zu- und/oder abführen von versorgungsmedien an eine oder von einer geschossebene eines gebäudes
EP4321696A1 (de) * 2022-08-11 2024-02-14 Sistems GmbH Moduleinheit

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19617112C1 (de) * 1996-04-16 1997-10-09 Cta Anlagenbau Gmbh Heiz-Sanitäreinrichtung zum Einbau in Häuser
DE19731592A1 (de) * 1997-07-17 1999-02-25 Cta Anlagenbau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Montage vorgefertigter, einbaufertiger Etageninstallationsblöcke in oder als Versorgungsschächte in Alt- und Neubauten sowie Etageninstallationsblock hierfür
DE202006017190U1 (de) * 2006-11-10 2008-03-20 Witzenmann Gmbh Flexibles Leitungselement für innendruckbeaufschlagte Leitungen
AT523381A4 (de) * 2020-06-24 2021-08-15 Mhs Montagesysteme Fuer Heizung Und Sanitaer Gmbh Leitungsmodul zum zu- und/oder abführen von versorgungsmedien an eine oder von einer geschossebene eines gebäudes
AT523381B1 (de) * 2020-06-24 2021-08-15 Mhs Montagesysteme Fuer Heizung Und Sanitaer Gmbh Leitungsmodul zum zu- und/oder abführen von versorgungsmedien an eine oder von einer geschossebene eines gebäudes
EP4321696A1 (de) * 2022-08-11 2024-02-14 Sistems GmbH Moduleinheit
DE202023002748U1 (de) 2022-08-11 2024-05-10 Sistems Gmbh Moduleinheit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0477484A1 (de) Kabelführungsrohrbündel und Verfahren zur Herstellung eines Rohraggregates für ein Kabelführungsrohrbündel
EP0662547A1 (de) Deckenelement für eine Heiz- und Kühldecke
DE29503672U1 (de) Verbindungsvorrichtung für Leitungsabschnitte von Installationsregistern
EP0013987B1 (de) Vorgefertigtes Wandelement mit Installationsleitungen insbesondere für Nassraum, Sanitärraum, Küche od. dgl.
DE112020002584T5 (de) Verteilerrohre für eine Verteilerrohrleitung
DE3135821A1 (de) Fussbodenbelag mit integrierter warmwasser-fussbodenheizung
DE69002314T2 (de) Vorgefertigte Wand mit Wärmeregelungselementen.
CH691621A5 (de) Mattenartiger Wärmetauscher für Kühl- und/oder Heizzwecke.
DE4025798C2 (de) Vorwandinstallation einer sanitären Brauseanlage
EP3995635A1 (de) Montagemodul
CH713650B1 (de) Wasseranschlusssystem.
DE4038418C2 (de) Unterputzkasten für eine Sanitärarmatur
DE3137167C2 (de)
DE29714609U1 (de) Vorgefertigte Montagebox für den Heizungs- und Rohrleitungsbau sowie den Sanitärbereich
DE19509399A1 (de) Vorrichtung zur Schalldämmung
DE7217783U (de) Vorgefertigte bauzelle
DE19531548A1 (de) Verteilervorrichtung für Heizungsrohre od. dgl.
DE1759093A1 (de) Plattenfoermiges Bauelement
AT254464B (de) Rohrmanschette
DE887112C (de) Vorgefertigte Installationswand
DE1434709C (de) Zwei oder mehrgeschossiges Fertig haus aus Raumkasten
DE19855066C1 (de) Anordnung zur Verbindung von Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen mit Rohrschächten im Zuge von Grundrißänderungen beim Umbau von bestehenden Typbauten
EP0898121B1 (de) Anschlusselement für Heizkörper
DE8708232U1 (de) Wasserverteiler für den Sanitärbereich
DE2635903A1 (de) Einrichtung zur heizung und kuehlung von raeumen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19950608

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 19980416