DE29502827U1 - Umwandelbares Sitz- und Liegemöbel - Google Patents

Umwandelbares Sitz- und Liegemöbel

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    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/213Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden the surface, when used for lying down in a bed position, consisting of one side of the seating furniture seat frame and the back-rest frame

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Description

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Meine Akte: P 86/2
Umwandelbares Sitz- und Liegemöbel
Die Erfindung bezieht sich auf ein umwandelbares Sitz- und Liegemöbel, insbesondere Bettsofa, mit einem Möbel-Grundgestell, mehreren für eine Sitz- und Liegenutzung gegeneinander bewegbaren, als Kopf-, Mittel- und Fußteile ausgebildeten Polsterteilen und einer Rückenlehne, wobei das Kopfteil mittels eines Lenkbeschlages in der übereinander angeordneten Sitzstellung von Mittel- und Fußteil in die Rückenlehne eingefahren und in der Liegestellung aus der Rückenlehne herausgezogen ist und mit Mittel- und Fußteil in einer verlängerten Ebene liegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges, in der deutschen Patentanmeldung P 43 32 694.3 der Anmelderin beschriebenes umwandelbares Sitz- und Liegemöbel dahingehend zu verbessern, daß das Kopfteil durch einen einfach aufgebauten und kostengünstig herstellbaren Bewegungsmechanismus in schonender Weise in die Rückenlehne für die Sitzstellung des Möbels einbringbar ist und in der herausgezogenen Stellung mit dem Mittelteil und dem Fußteil in einer günstigen Liegeflächenhöhe gehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst.
Die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Das umwandelbare Sitz- und Liegemöbel gemäß der Erfindung ist mit einem einfach aufgebauten und kostengünstig herstellbaren Lenkbeschlag für das Kopfteil ausgestattet, mit dem das Kopfteil in sicherer und schonender Weise in die Rückenlehne des Möbels hineinbewegbar ist und dann in der Rückenlehne ein Unterstützungsteil für die Ruckenlehnenanlageseite bildet.
Dieser Lenkbeschlag besteht aus wenigen einfachen Bauteilen, welche einerseits von an dem Kopfteil befestigten und an Beschlagplatten des Mittelteiles höhenverschwenkbaren Traghebeln und von an dem Kopfteil beidseitig angeordneten Rollen und andererseits von in der Rückenlehne am Grundgestell beidseitig angeordneten Kufen mit freiliegender Kurvenbahn gebildet ist, wobei das Kopfteil mit seinen Rollen beim Einfahren in die Rückenlehne gegen die Kufen läuft und von diesen auf einer Kurvenbahn zwangsgeführt an der Unterkante der Rückenlehne vorbei und hinter die Anlagefläche der Rückenlehne in dieselbe hineingefahren wird und dann in der eingefahrenen Stellung eine der Schräglage der Rückenlehne entsprechende Stellung einnimmt.
Der Lenkbeschlag ist somit von zwei einfachen Beschlagplatten, zwei Traghebeln, zwei Laufrollen und einer aus preisgünstigen Holzteilen gebildeten, im Grundgestell festgelegten Kufenteilen gebildet.
Weiterhin ist in dem Möbel-Grundgestell eine in beiden Seitenbereichen angeordnete zweite Kufe vorgesehen, die muldenartig ausgebildet ist und auf der je eine Rolle des Mittelteiles abläuft, durch die das Mittelteil und das Kopfteil beim Einfahren zuerst abgesenkt wird, dabei das Kopfteil mit seinen Rollen auf die Kufen zugeführt wird und dann das Kopfteil unter der frontseitigen Anlagepolsterung der Rückenlehne störungsfrei in die Rückenlehne eingefahren werden kann.
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Die am Mittelteil angeordneten und mit den muldenförmigen Kurven im Grundgestell zusammenwirkenden Rollen sind im Höhenmaß höher als die das Mittelteil am Untergestell verfahrbar tragenden Laufrollen angeordnet, so daß diese höhere Lage mit der muldenartigen Kufe eine günstige Absenkbewegung des Mittelteiles mit Kopfteiles für das Einfahren und Herausziehen des Kopfteiles gibt.
Weiterhin zeigt die muldenförmige Ausbildung der Kufen im hinteren Bereich, d.h. der Rückwand des Grundgestelles benachbarten Kufenende, einen tieferliegenden Muldenrand, auf dem die Rollen des Mittelteils in der eingefahrenen Stellung aufliegen und dadurch das Mittelteil mit eingefahrenem Fußteil in einer leichten Neigung der Sitzfläche halten.
Das Fußteil ist über seitliche Hub- und Schwenkbeschläge und durch Rollen in Führungen gegenüber dem Mittelteil absenkbar, in dasselbe einfahrbar und mit demselben in das Möbelgrundgestell für die Sitzstellung einschiebbar.
Das Einschieben der drei Polsterteile in die Sitzstellung und das Herausziehen der drei Polsterteile in die Liegestellung erfolgt in einem kontinuierlichen Bewegungsablauf.
Durch den Beschlag gemäß der Erfindung wird des weiteren erreicht, daß alle drei Polsterteile in der ausgezogenen Liegestellung eine der Sitzhöhe entsprechende ebene Lage einnehmen und dabei eine günstige Liegefläche mit großer Länge ergeben.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welche nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt eines Bettsofas in der Sitzstellung mit in die Rückenlehne eingefahrenem Kopfteil und übereinander angeordnetem Mittel- und Fußteil,
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt des Bettsofas mit in die Liegestellung ausgefahrenem Kopf-, Mittel- und Fußteil.
Das umwandelbare Sitz- und Liegemöbel, insbesondere Bettsofa oder Doppelbett, weist ein Möbel-Grundgestell (1), mehrere für eine Sitz- und Liegenutzung gegeneinander bewegbare Polsterteile, und zwar ein Kopfteil (2), ein Mittelteil (3) und ein Fußteil (4) auf und diesen Polsterteilen (2 bis 4) ist eine Rückenlehne (5) zugeordnet.
Das Kopfteil (2) ist mittels eines Lenkbeschlages in der übereinander angeordneten Sitzstellung von Mittel- und Fußteil (3, 4) in die Rückenlehne (5) eingefahren und in der Liegestellung aus der Rückenlehne (5) herausgezogen und liegt mit Mittel- und Fußteil (3, 4) in einer verlängerten Ebene.
Das Kopfteil (2) ist mit seinem dem Mittelteil (3) benachbarten Ende beidseitig an einem Traghebel (6) befestigt, welcher an je einer seitlichen Beschlagplatte (7) des Mittelteiles (3) um eine horizontale Achse (6a) höhenverschwenkbar lagert.
Am freien Ende des Kopfteiles (2) ist beidseitig je eine Rolle (8) drehbar gelagert und in dem Grundgestell (1) ist im Rückenlehnenbereich beidseitig je eine Kufe (K) befestigt, auf
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denen das Kopfteil (2) über seine Rollen (8) beim Einfahren in die Rückenlehne (5) auf einer Kurvenbahn (16a, 18, 17a) nach oben zwangsgeführt ist (Fig. 1).
Das Kopfteil (2) bewegt sich beim Herausfahren aus der Rückenlehne (5) in horizontaler Richtung von den Kufen (K) weg und bildet mit dem Mittel- und Fußteil (3, 4) eine ebene, in Sitzhöhe liegende Liegefläche (Fig. 2) .
Am Untergestell (9) des Mittelteiles (3) lagert unterhalb der Beschlagplatten (7) beidseitig eine drehbare Rolle (10) und an den Seitenwangen (la) des Möbelgrundgestelles (1) liegt innen im Fußbereich je eine muldenförmige, in Längsrichtung dem Querschnitt einer Mulde oder Wanne entsprechende Kufe (11), auf denen die Rollen (10) des Mittelteiles (3) beim Einschieben in das Möbel-Grundgestell (1) unter Absenkung des Kopf- und Mittelteiles (2, 3) geführt sind und in der Liegestellung und in der Sitzstellung auf dem jeweils erhöhten Muldenrand - Buckel - (11a, lib) der Kufen (11) aufliegen.
Jede Beschlagplatte (7) besitzt ein von einer Abkantung, Steg oder Bolzen gebildetes Auflager (12) für den zugeordneten Traghebel (6), auf denen sich die Traghebel (6) in der ausgefahrenen, horizontalen Kopfteilstellung abstützen (Fig. 2).
Die auf den Kufen (11) laufenden, kopfteilseitigen Rollen (10) des Mittelteiles (3) sind gegenüber zwei seitlichen, dem Fußteil (4) benachbarten Laufrollen (13) des Mittelteiles (3) in einer größeren Höhenlage angeordnet, wodurch beim Einfahren in die Sitzstellung die vom Muldenrand (Ha) herunter auf den Muldengrund (lic) und auf diesen entlanglaufenden Rollen (10) die Absenkbewegung des Kopf- und Mittelteiles (2, 3) vergrößern und dabei das Kopfteil (2) mit seinen Rollen (8) auf die Kurvenbahn der Kufen (K) zuführt und das Kopfteil (2)
störungsfrei hinter der Frontwand (Anlehnfläche) (5a) der Rückenlehne (5) vorbei nach oben eingeschwenkt werden kann.
Dabei legt sich auch das Kopfteil (2) hinter die gepolsterte Armlehnfläche (5a) der Rückenlehne (5) unterstützend an und bildet dann ein Innenteil der Rückenlehne (5).
Der in Einfahrrrichung hintere, der Grundgestell- und Rückenlehnen-Rückwand (Ib) zugeordnete Muldenrand (lib) der Kufen (11) ist unter Bildung einer nach hinten und unten geneigten Sitzfläche in der Höhe kleiner als der vordere Wannenrand (Ha) ausgebildet.
Im Bereich des vorderen Muldenrandes (Ha) der Kufen (11) liegt je ein Anschlag in Form eines Steges (14) und/oder einer Einlaufmulde (15) für die Mittelteil-Rollen (10) zur Ausfahrbegrenzung.
Jede in der Rückenlehne (5) angeordnete Kufe (K) setzt sich aus einer unteren, keilförmigen Nase (16) mit konkaver, nach oben und hinten gerichteten Laufbahn (16a), einem oberen Winkelstück (17) mit konkaver, nach oben und vorn verlaufender Laufbahn (17a) und einem zwischen Nase (16) und Winkelstück (17) verlaufenden, geradlinigem Laufbereich (18), der von der Rückenlehnen-Rückwand (Ib) gebildet wird, zusammen.
Die Nasen (16) und die Winkelstücke (17) der rückenlehnenseitigen Kufen (K) und die wannenförmigen Kufen (11) bestehen jeweils aus Holz oder Holzwerkstoff und sind aus Platten und Leisten gefertigt.
Das Fußteil (4) ist mittels eines beidseitigen Hub- und Schwenkbeschlages (19) auf einem mittels zweier in dem Mittelteil (3) abgewandten Fußendes angeordneter Rollen (20) fahrbaren Untergestell (21) mit Frontblende (21a) gelagert; dieses Untergestell (21) ist mit am mittelteilseitigen Ende
beidseitig vorgesehene Rollen (22) in Führungsschienen (23) des Mittelteil-Untergestelles (9) verschiebbar und in Ausfahrrichtung durch Anschläge der Führungsschienen (23) begrenzt.
Das Fußteil (4) ist durch die beidseitigen Hub- und Schwenkbeschläge (19) gegenüber seinem Untergestell (21) nach unten absenkbar und mit seinem Untergestell (21) in das Untergestell (9) des Mittelteiles (3) unter dasselbe zur Bildung der Sitzfläche einfahrbar; in der eingefahrenen Stellung wird das Fußteil (4) mit seinen Laufrollen (20) in im Bereich der kufenseitigen Anschlägen (14, 15) vorgesehene Einlaufmulden (24) verschiebegesichert gehalten.
Beim Einfahren aus der Liegeposition gemäß Fig. 2 in die Sitzposition nach Fig. 1 wird das Fußteil (4) durch seine Beschläge (19) nach hinten und unten abgesenkt, mit seinem Untergestell (21) in den Führungen (22, 23) unter das Mittelteil (3) gefahren und dann mit dem Mittelteil (3) in das Grundgestell (1) eingefahren, wobei gleichzeitig das Kopfteil (2) durch die Rollen (8) und Kufen (K) nach oben in die Rückenlehne (5) einschwenkt, indem es mit seinem Traghebel (6) um die horizontalen Achsen (6a) an den Beschlagplatten (7) nach oben und von den Auflagern (12) wegschwenkt.
Das Ausfahren erfolgt sinngemäß im umgekehrten Ablauf und in der Liegeflächenstellung wird dann das Kopfteil (2) von seinen auf den Auflagern (12) aufliegenden Traghebeln (6) getragen.
Das Fußteil (4) ist durch in seine Hub- und Schwenkbeschläge (19) integrierte Raste auch in einer Schräglage gegenüber seinem Untergestell (21) einrichtbar (vgl. strich-punktierte Darstellung in Fig. 2).
Das Untergestell (21) bildet hinter seiner Frontblende (21a) einen flachen Bettkasten.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Umwandelbares Sitz- und Liegemöbel, insbesondere Bettsofa, mit einem Möbel-Grundgestell, mehreren für eine Sitz- und Liegenutzung gegeneinander bewegbaren, als Kopf-, Mittel- und Fußteile ausgebildeten Polsterteilen und einer Rückenlehne, wobei das Kopfteil mittels eines Lenkbeschlages in der übereinander angeordneten Sitzstellung von Mittel- und Fußteil in die Rückenlehne eingefahren und in der Liegestellung aus der Rückenlehne herausgezogen ist und mit Mittel- und Fußteil in einer verlängerten Ebene liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (2) mit seinem dem Mittelteil (3) benachbarten Ende beidseitig an einem Traghebel (6) befestigt ist, welcher an je einer seitlichen Beschlagplatte (7) des Mittelteiles (39 höhenverschwenkbar lagert,
daß am freien Ende des Kopfteiles (2) beidseitig je eine Rolle (8) drehbar gelagert ist, und daß in dem Grundgestell (1) im Rückenlehnenbereich beidseitig je eine Kufe (K) befestigt ist, auf denen das Kopfteil (2) über seine Rollen (8) beim Einfahren in die Rückenlehne (5) auf einer Kurvenbahn nach oben zwangsgeführt ist,
und daß das Kopfteil (2) beim Herausfahren aus der Rückenlehne (5) sich in horizontaler Richtung von den Kufen (K) wegbewegt und mit dem Mittel- und Fußteil (3, 4) eine ebene, in Sitzhöhe liegende Liegefläche bildet.
2. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Untergestell (9) des Mittelteiles (3) unterhalb der Beschlagplatten (7) beidseitig eine Rolle (10) drehbar gelagert ist und an den Seitenwangen (la) des Mobelgrundgestelles (1) innen im Fußbereich je eine muldenförmige Kufe (11) angeordnet ist, auf denen die Rollen (10) des Mittelteiles (3) beim Einschieben in das Möbel-Grundgestell (1) unter Absenkung des Kopf- und Mittelteiles
(2, 3) geführt sind, und in der Liegestellung und in der Sitzstellung auf dem jeweils erhöhten Muldenrand (11a, lib) der Kufen (11) aufliegen.
3. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Beschlagplatte (7) ein Auflager (12) für den zugeordneten, um eine horizontale Achse (6a) der Beschlagplatte (7) höhenverschwenkbaren Traghebel (6) aufweist, auf denen die Traghebei (6) in der ausgefahrenen, horizontalen Kopfteilstellung abgestützt sind.
4. Sitz- und Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Kufen (11) laufenden, kopfteilseitigen Rollen (10) des Mittelteiles (3) gegenüber zwei seitlichen, dem Fußteil (4) benachbarten Laufrollen (13) des Mittelteiles (3) in einer größeren Höhenlage angeordnet sind.
5. Sitz- und Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in Einfahrrichtung hintere Muldenrand (lib) der Kufen (11) unter Bildung einer nach hinten und unten geneigten Sitzfläche in der Höhe kleiner als der vordere Muldenrand (lla) ausgebildet ist.
6. Sitz- und Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des vorderen Muldenrandes (Ha) der Kufen (11) je ein Anschlag in Form eines Steges (14) und/oder einer Einlaufmulde (15) für die Mittelteil-Rollen (10) zur Ausfahrbegrenzung angeordnet ist.
7. Sitz- und Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede in der Rückenlehne (5) angeordnete Kufe (K) sich aus einer unteren, keilförmigen Nase
(16) mit konkaver Laufbahn (16a), einem oberen Winkelstück
(17) mit konkaver Laufbahn (17a) und einem zwischen Nase (16) und Winkelstück (17) verlaufenden, geradlinigen Laufbereich
(18) der Grundgestell- und Rückenlehnen-Rückwand (Ib) zusammensetzt.
8. Sitz- und Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (16) und die Winkelstücke (17) der rückenlehnenseitigen Kufen (K) und die wannenförmigen Kufen (11) jeweils aus Holz oder Holzwerkstoff bestehen.
9. Sitz- und Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (4) mittels eines beidseitigen Hub- und Schwenkbeschlages (19) auf einem mittels zweier in dem Mittelteil (3) abgewandten Fußendes angeordneter Rollen (20) fahrbaren Untergestell (21) gelagert ist, mit beidseitigen Rollen (22) in Führungsschienen (23) des Mittelteil-Untergestelles (9) verschiebbar und in Ausfahrrichtung durch Anschläge der Führungsschienen (23) begrenzt ist,
mittels des beidseitigen Hub- und Schwenkbeschlages (19) nach unten absenkbar und mit seinem Untergestell (21) in das Untergestell (9) des Mittelteiles (3) unter dasselbe zur Bildung der Sitzfläche einfahrbar ist und in der eingefahrenen Stellung mit seinen Laufrollen (20) in im Bereich der kufenseitigen Anschlägen (14, 15) vorgesehene Einlaufmulden (24) verschiebegesichert gehalten ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29520535U1 (de) * 1995-12-23 1996-03-14 Couchmechanik GmbH Freital, 01705 Freital Beschlag zur Zwangsführung der Rückenlehne in einer Sitz-Liege-Couch
EP1512346A1 (de) 2003-09-08 2005-03-09 Hans Fiedler Verwandelbares Polstermöbel mit Sessel- und Bettfunktion

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