DE29501929U1 - Türschließer - Google Patents

Türschließer

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DE29501929U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Internes Aktenzeichen 1995002 DE *« ·» »· ··
Titel: Türschließer Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Türschließer der mit einem Gehäuse umgeben ist, wobei innerhalb des Gehäuses die Mechanik, wie insbesondere Druckfeder, Kolben, Kurvenscheibe usw., untergebracht sind. Die Antriebsachse, welche mit der Antriebsmechanik für die SchiieEcharakteristik des Türschließers verbunden ist, wird durch einen Verschiußdeckel an ein oder auch an zwei Seiten aus dem Gehäuse herausgeführt. Dabei wird der Verschiußdeckei durch eine Dichtung dauerhaft mit dem Gehäuse abgedichtet.
Die DE 25 35 244 B2 beschreibt einen Universaltürschließer, der vorzugsweise als Bodentürschließer im Bodenbereich eingesetzt wird. Bei diesem Türschließer ist eine Antriebsachse vorhanden, die zum Anschluß an die zu installierende Tür notwendig ist. Die Antriebsachse tritt aus einem Verschlußdeckel heraus, wobei der Verschlußdeckel so gestaltet ist, daß er ein Außengewinde hat und in dem dazugehörigen Gehäuse das entsprechende Innengewinde vorhanden ist.
Des weiteren sind Türschließer zum Stand der Technik zu zählen, bei denen eine Flachdichtung z.B. Papier, Klingerit usw. zwischen dem Verschlußdeckel und dem Gehäuse als Dichtmittei angewendet wird. Femer kann auch eine gesamte Vuikanisationsschicht auf den Verschlußdeckel aufgebracht werden, die so elastisch ist, daß sie eine entsprechende Abdichtung mit dem Gehäuse sicherstellt.
AHe zum Stand der Technik zählenden Dichtmittel sind jedoch nicht in der Lage kostengünstig und wiederverwendbar zu sein. Beispielsweise bei einer Flachdichtung sind hohe Werkzeugkosten zur Erstellung einer solchen Flachdichtung in Ansatz zu bringen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine dauerhafte, wiederverwendbare, kostengünstige Abdichtung eines Verschlußdeckels mit einem Gehäuse eines Türschließers zu schaffen.
-2-
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß entweder innerhalb des Verschiußdeckels oder innerhalb des Gehäuses eine umlaufende geschlossene Vertiefung z.B. in Form einer Nut vorhanden ist, in welche eine dauerelastische verformbare Dichtung eingelegt wird. Die Vertiefung ist der verwendeten Form der Dichtung anzupassen, damit im kompremierten Zustand eine ausreichende Dichtwirkung erzielt wird. Dabei ist die Nute in ihren geometrischen Abmessungen größer bemessen als der Dichtring, wobei die Höhe des Dichtringes gleichzeitig größer ist als die Nuttiefe, damit sich dieser bei einer Verschraubung des Verschlußdeckels mit dem Gehäuse innerhalb der Nute ausdehnen kann und entsprechend eine Abdichtung vornimmt. Durch diese Maßnahme hat die Dichtung ein großes Ausgleichsvermögen, und es kann die gegenseitige Anlagefläche des Gehäuses oder auch des Verschiußdeckels unbearbeitet verwendet werden. Gehäuse und Verschlußdeckei sind in der Regel aus einer Leichtmetall-Legierung, vorzugsweise einer Nichteisenmetall-Legierung, es ist jedoch auch möglich, den Deckel aus Zinkdruckguß oder aus Kunststoff, der die entsprechende Festigkeit aufweist, herzustellen. Da Teile, die mit einem solchen Verfahren hergestellt sind, die entsprechende Präzision aufweisen, kann eine Bearbeitung der Anlageflächen entfallen. Werden der Verschlußdeckel und das Gehäuse gegeneinander durch Schraubelemente gezogen, so liegen diese spaltlos auf einander und die entsprechende dauerelastische Dichtung hat sich innerhalb der Nute ausgebreitet. Gerade bei unsymmetrischen Gehäuse- bzw. Verschlußdeckelabmessungen bietet sich eine solche Dichtmöglichkeit an, da sie kostengünstig und dauerhaft auszuführen ist.
Wird ein solcher Verschlußdeckel entfernt, so kommt die Dichtung wieder in ihre ursprüngliche Form, die beispielsweise rechteckig, quadratisch, rund oder auch jede andere geometrische Form haben kann, zurück. Vorzugsweise kann eine solche Dichtung auch als geschlossener Ring von einem Schlauch abgestochen werden.
Die Erfindung wird anhand eines schematisch dargestellten möglichen Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1: Eine Teilansicht als Schnittdarsteilung eines Gehäuses für einen Türschließer
Figur 2: Verschlußdeckel im Schnitt mit Dichtring
Figur 3: Verschlußdeckel von unten gesehen mit umlaufender Nut
Das Gehäuse 1 eines Türschließers ist zur Abdichtung gegen das innerhalb des Gehäuses 1 befindliche Dämpfungsmedium 8 mit einem Verschlußdeckel 2 versehen. Dieser Verschlußdecke! 2 wird durch die Verschraubungsbohrungen 4 mit entsprechenden Schraubelementen mit dem Gehäuse 1 kraft- und formschlüssig verbunden. In der Figur 1 ist in dem Ausführungsbeispiel innerhalb des Verschiußdeckels 2 eine Nut 6 vorhanden, in welche eine Dichtung 5 eingelegt ist. Diese Dichtung 5 deformiert und kompremiert sich beim Anziehen der Schraubelemente so weit, daß sie den gesamten Raum der Nut 6 einnimmt und noch ihrer Dichtaufgabe gerecht wird. Dabei sind die Anlageflächen 7 zwischen dem Gehäuse 1 und dem Verschlußdeckel 2 vorzugsweise unbearbeitet, um auf diese Art und Weise hohe Bearbeitungskosten zu sparen, wobei die Anlageflächen 7 ohne Spalt aufeinander Hegen.
In der Figur 2 wird der Verschlußdeckei 2 noch einmal besonders herausgestellt. Innerhalb des Verschlußdeckels 2 befindet sich eine Bohrung 3, durch welche die nicht dargestellte Antriebsachse des Türschließers hindurchgeht.
Auf der Seite, mit welcher der Verschlußdeckel 2 mit dem Gehäuse 1 zusammengebracht wird, nämlich den Anlageflächen 7, befindet sich in dem Ausführungsbeispiel, wie es die Figur 3 darstellt, eine umlaufende Nut 6. Diese Nut 6 ist in ihren geometrischen Abmessungen so bemessen, daß die Dichtung 5 im eingelegten Zustand noch eine so große Verdrängungsmöglichkeit aufweist, daß sie im deformierten Zustand nicht oberhalb der Anlagefläche 7 vorsteht.
Für den erfindungsgemäßen Gedanken ist es unerheblich, ob nun die umlaufende Nut 6 sich innerhalb des Verschiußdeckeis 2 oder aber auch innerhalb des Gehäuses 1 befindet. Da in der Regel diese zu verschließen-
-4-
den Öffnungen nicht eine symmetrische Form haben, kann durch den erfindungsgemäßen Gedanken, nämlich eine umlaufende Dichtung, welche von einer Nut geführt wird, jeglichem Abdichtungsansinnen Rechnung getragen werden.
Durch den erfindungsgemäßen Gedanken ist somit im Bereich der Türschließer eine kostengünstige Abdichtungsmöglichkeit für das innerhalb des Türschließers befindliche Dämpfungsmedium 8, welches in der Regel ein Hydrauliköl ist, geschaffen worden.
Bezugszeichen Gehäuse
-5- 1 Verschlußdeckel
2 Bohrung
3 Verschraubungsbohrungen
5 4
Dichtung Nute Anlageflächen Dämpfungsmedium

Claims (9)

Ansprüche
1. Türschließer mit einem Gehäuse und aus diesem an mindestens einer Seite austretenden Antriebsachse, die innerhalb des Gehäuses und in einem Verschlußdeckel gelagert ist, zum Antrieb einer Tür, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (2) mit einer umlaufenden Vertiefung, insbesondere einer Nut (6) zur Aufnahme einer dauerelastischen Dichtung (5) versehen ist.
2. Türschließer mit einem Gehäuse und aus diesem an mindestens einer Seite austretenden Antriebsachse, die innerhalb des Gehäuses und in einem Verschlußdeckel gelagert ist, zum Antrieb einer Tür, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich des Verschlußdeckels (2) in dem Gehäuse (1) eine umlaufende Vertiefung, insbesondere eine Nut zur Aufnahme einer Dichtung (5) vorhanden ist.
3. Türschließer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Nut (6) größer ist als der Querschnitt der Dichtung (5) im nichtkompremierten Zustand, wobei aber die Tiefe der Nut (6) geringer als die Höhe der Dichtung (5) im kompremierten Zustand ist.
4. Türschließer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagenfiächen (7) zwischen dem Gehäuses (1) und dem Verschlußdeckei (2) unbearbeitet sind.
5. Türschließer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (5) ein geschlossener Ring ist.
6. Türschließer nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus einer Nichteisenmetall-Legierung besteht.
7. Türschließer nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiußdeckei (2) aus Zinkdruckguß besteht.
8. Türschließer nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiußdeckei (2) aus einer Nichteisenmetall-Legierung besteht.
9. Türschließer nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (2) aus Kunststoff besteht.
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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005021912A1 (de) * 2003-08-22 2005-03-10 Dorma Gmbh & Co. Kg Bodentürschliesser
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DE102009005716B4 (de) * 2009-01-22 2014-01-02 Rittal Gmbh & Co. Kg Gehäuse

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