DE29500676U1 - Wärmegedämmte Dach- oder Wandkonstruktion sowie Formteil dafür - Google Patents

Wärmegedämmte Dach- oder Wandkonstruktion sowie Formteil dafür

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Description

DIPL-PHYS: Dft. ßGÄlfe KONJG1
Patentanwältin · European Patent Attorney
Construmat AG
ALte Gasse 21
CH-8404 Hegnau Volketswil 80469 München
Morassistraße 8 Telefon (089)291619 74 Telefax (0 89)291619 76
24. Januar 1995 34-213 Kö-kl
Wärmegedäitimte Dach- oder Wandkonstruktion sowie Formteil
dafür
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Wärmedämmung von Dächern oder Wänden. Sie betrifft insbesondere eine wärmegedämmte Dach- oder Wandkonstruktion mit Balken (z.B.) Dachsparren, zwischen diesen eingelegten Dämm-Materialien und an den Balken befestigten Formteilen, welche ein Profil aus einem wärmedämmenden, formstabilen Leichtbaustoff umfassen. Die Erfindung betrifft weiter ein Formteil für derartige Konstruktionen.
STAND DER TECHNIK
Zur Wärmedämmung von Dach- oder Wandkonstruktionen mit Balken bzw. Dachsparren wird heute üblicherweise weichelastisches Dämm-Material wie z.B. Mineralwolle in Rollenform oder Schaumstoff in Form von Platten verwendet, wobei das Dämm-Material entweder auf oder zwischen den Balken/Sparren zu liegen kommt. Die Anbringung des Dämm-Materials zwischen den Balken/Sparren ist einerseits wirtschaftlich und kann andererseits auch in Altbauten noch nachträglich ausgeführt werden. Dabei ergibt sich gegenüber der aussen voll durchgezogenen, auch die Balken/Sparren überdeckenden Dämmschicht jedoch einen Schwächung der Dämmwirkung, welche durchaus 15 - 3 0% betragen kann, da die Balken/Sparren die Wärmedämmung unterbrechen und als Wärmebrücken wirken.
Aus dem österreichischen Patent 395 034 ist eine wärmegedämmte Dachkonstruktion bekannt, bei der die Formteile aussen auf den Dachsparren befestigt sind. Ebenfalls aussen ist eine Unterspannbahn über den Dachsparren durchgezogen. Die Formteile sind u-förmig ausgebildet und umgreifen die Dachsparren beidseitig mit zwei Schenkeln. Zweck dieser Ausbildung ist es, die Unterspannbahn beitseitig der Dachsparren rinnenförmig nach unten zu drücken, um dadurch anfallendes Wasser abzuleiten und zu verhindern, dass dieses bis zu einer Konterlattung, den Dachsparren oder gar den Dämm-Materialien vordringen kann. Da die Formteile die gesamte Last des Daches tragen müssen, müssen sie eine erhebliche Festigkeit und Stabilität aufweisen, welche insbesondere durch eine massive Konterlatte erreicht wird. Für die Konterlatte ist regelmässig ein Querschnitt nicht kleiner als 40x60 mm vorschrieben. Sie muss mit Spezialnägeln auf den Dachsparren befestigt werden, wobei ein bestimmter Nagelabstand und ein bestimmter Winkel, unter dem diese eingeschlagen werden müssen, genau einzuhalten ist. Neben ihrem vorerwähnten Hauptzweck der Erzeugung der rinnenartigen Vertiefungen seitlich der Dachsparren wird durch die Formteile eine verbesserte Dämmwirkung durch Aufheben der Wärmebrückenwirkung der Dachsparren erreicht.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Durch die vorliegende Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist, wird eine wärmegedämmte Dach- oder Wandkonstruktion der eingangs genannten Art angegeben, bei der welcher die Formteile innenseitig auf den Balken bzw. Dachsparren befestigt sind. Durch ihre innenseitige Befestigung müssen die Formteile zum einen nicht langer die Dachlast oder die Last einer sonstigen massiven Aussenverkleidung tragen. Sie können wesentlich einfacher und leichter als die bekannten aufgebaut werden. Auf eine der Konterlatte bei den bekannten Formteilen entsprechende
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Versteifung kann eventuell ganz verzichtet werden, ebenso auf seitliche, die Balken oder Sparren umgreifende Schenkel. Eine Latte kann andererseits jedoch mit Vorteil als Befestigungselement insbesondere für eine Innenverkleidung vorgesehen werden. Da sie dabei im wesentlichen nur auf Zug belastet wird, kann sie mit wesentlich geringerem Querschnitt ausgeführt sein. Durch Hinzufügen von doppelseitigen Klebebändern, ober- und oder unterseitig, kann die Montage der Formteile sowie auch einer Unterspannbahn wesentlich erleichtert werden.
Die erfindungsgemässe Konstruktion weist insbesondere den Vorteil auf, dass sie auch bei Altbauten anwendbar und sicherheitstechnisch weitgehend unkritisch ist.
Die Erfindung betrifft gemäss Anspruch 17 auch ein Formteil für eine erfindungsgemässe Dach- oder Wandkonstruktion der vorerwähnten Art.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von sich auf Dachkonstruktionen beziehenden Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer erfindungsgemässen wärmegedämmten Dachkonstruktion mit daran befestigter Unterspannbahn und Deckenverkleidung;
Fig. 2 ein bei der Dachkonstruktion von Fig. 1 verwendetes Formteil;
Fig. 3 ein Beispiel für eine andere Befestigungsart der Unterspannbahn mit einem ähnlichen Formteil;
Fig. 4 ein Beispiel für eine weitere Befestigungsart der Unterspannbahn mit einem weiteren, ähnlichen Formteil;
Fig. 5 ein Beispiel für die Befestigung eines Formteils mit Abstand von einem Dachsparren zwecks Vergrösserung der Sparrenhöhe.
Fig. 6 ein Formteil mit seitlichen Abdichtungselernenten; und
Fig. 7 eine Teilansicht einer wärmegedämmten Dachkonstruktion unter Verwendung des Formteils von Fig. 6.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
In Fig. 1 bezeichnet 1 ein wärmedämmendes Formteil, welches an einem Dachsparren 2 innenseitig entlang von dessen Längserstreckung befestigt ist. Rechts und links vom Dachsparren 2 sind jeweils Dämmschichtmatten 3 aus einem weichelastischen Material wie z.B. Mineralfaserwolle angeordnet.
Über die Länge des Dachsparrens 2 können mehrere Formteile hintereinander angeordnet werden, wobei deren bevorzugte Länge zwischen 1,2 m und 2,5 m beträgt.
Das Formteil 1 umfasst ein Profil 4 aus einem formstabilen Leichtbaustoff mit guten wärmedämmenden Eigenschaften wie z.B. festem PUR- oder Polystyrol-Schaum. Für diese Schäume ist eine Rohdichte zwischen 15 und 30 kg/m ausreichend, wobei ein Material mit einer Rohdichte von ca. 25 kg/m bevorzugt wird.
Das Profil 4 umgreift den Dachsparren 2 beidseitig mit zwei Schenkeln 13. Es richtet sich dadurch bei seiner Befestigung auf dem Dachsparren 2 selbst aus. Durch den beidseitigen Überstand des Formteils 4 über den Dachsparren 2 ergeben sich auch Auflageflächen 5 für die Dämmschichtmatten 3, die so einfach zwischen die Dachsparren 2 eingebaut werden können.
Mit 6 ist eine in das Profil 4 in Längsrichtung eingelassene Tragleiste, bezeichnet. Diese ist vorzugsweise aus Holz und weist weiter vorzugsweise zwecks optimaler Einbettung in das Profil 4 einen sich nach innen hin erweiternden Querschnitt wie den gezeigten trapezförmigen Querschnitt auf. In regelmässigen Abständen ist die Tragleiste 6 mit Bohrungen 7 für Befestigungsschrauben 8 versehen. Diese werden durch das Profil 4 hindurch in den Dachsparren 2 eingeschraubt. Auf diese Weise lässt sich das Formteil 1 einfach und schnell an dem Dachsparren 2 befestigen.
Im Uberdeckungsbereich mit dem Dachsparren 2 weist das Profil 4 eine Dicke d grosser als 2 cm, vorzugsweise jedoch im Bereich zwischen 4 cm und 6 cm auf. Für die Tragleiste 6 genügt es, einen üblichen Dachlatten etwa entsprechenden Querschnitt von ca. 24x48 mm vorzusehen. Jedenfalls braucht die Tragleiste 6 nicht breiter al 5 cm und dicker als 2,5 gewählt zu werden.
An der Tragleiste 6 kann mit Vorteil eine Deckenkonstruktion wie die dargestellte Innenverkleidung 9 einfach durch Annageln, Anschrauben, Antackern oder dergleichen befestigt werden. Dasselbe gilt für eine üblicherweise hinter der Innenverkleidung 9 als Dampfsperre noch vorgesehene Unterspannbahn 10, für welche in der Regel eine PE-Folie verwendet wird.
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Als Montageerleichterung für die Unterspannbahn 10 kann das Formteil 1 oberseitig mit einem (urspünglich mit einem Schutzstreifen abgedeckten) doppelseitigen Klebeband versehen sein, an welchem die Unterspannbahn 10 einfach angeklebt wird. Eine entsprechendes Klebeband 12 kann auch unterseitig zum Dachsparren 2 hin vorgesehen sein zur wenigstens provisorischen Fixierung des Formteils 1 am Dachsparren 2 vor dem Anbringen der Befestigungsschrauben Bei Verzicht auf eine Deckenkonstruktion 9 kann die Befestigung mittels des Klebebandes 12 auch ohne die Befestigungsschrauben 8 eventuell schon ausreichend sein.
Fig. 2 zeigt das in Fig. 1 verwendete Formteil separat dargestellt.
Anhand von Fig. 3 ist erkennbar, wie die Unterspannbahn auch zwischen dem Formteil 1 und dem Dachsparren 2 hindurchgeführt und durch das Formteil 1 gehalten sein kann. Indem das Formteil 1 den Dachsparren 2 wieder mit zwei seitlichen Schenkeln 13 umgreift, wird die Unterspannbahn beim Anbringen der Formteile 1 auf den Dachsparren 2 automatisch gespannt.
An sich kann auf seitliche Schenkel 13 auch verzichtet werden. Fig. 4 zeigt einen entsprechendes Beispiel, wobei hier die Unterspannbahn 10 hinter der Tragleiste 6 durchgeführt ist und durch diese eingeklemmt wird. Es versteht sich, dass bei dieser Ausführungsform die Tragleiste 6 in dem Profil 4 nicht fest eingebettet sein darf, sondern aus diesem herausnehmbar bzw. nachträglich in dieses klemmend einfügbar sein muss. Bei der in Fig. 4 dargestellten Befestigungsart wird die Unterspannbahn ebenfalls automatisch gespannt.
Insbesondere bei der nachträglichen Wärmedämmung von Altbauten kann es vorkommen, dass für die zwischen die Balken
oder Sparren einzufügenden Dämmschichten eine bestimmte Dicke vorgeschrieben oder erwünscht ist, die Balken bzw. Sparren eine derartige Dicke jedoch nicht aufweisen. Durch Befestigung des Formteils 1 auf den Balken oder Sparren mit Abstand, wie dies Fig. 5 zeigt, kann die Balken- bzw. Sparrendicke in einfacher Weise den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden.
Fig. 6 zeigt ein Formteil 1 mit abgeschrägten Seitenflächen und daran mittels doppelseitigen Klebebändern 14 befestigten Abdichtungselementen 15. Die Abdichtungseiemente 15 umfassen einen äusseren Schlauch 16 aus einer unter Wärmeeinwirkung geschrumpften Folie, welcher mit einem komprimierten, vorzugsweise wärmedämmenden, weichelastischen und bei Entlastung zu einer Expansion fähigen Material 17 gefüllt ist. Bei dem Material 17 kann es sich z.B. um Glas- oder Mineralfaserwolle oder auch einen Polyethylen-Weichstoff handeln.
Das Formteil 1 von Fig. 6 mit den seitlichen Abdichtungselementen eignet sich insbesondere für Fälle, bei welchen als Dämm-Material zwischen die Dachsparren relativ formstabile Dämmplatten, z.B. aus Styropor, eingefügt werden. Hierbei sind mehr oder weniger grosse Fugen zwischen den Dämmplatten und den Dachsparren praktisch unvermeidbar, da sich die Dämmplatten nicht wie z.B. vorkomprimierte Mineralfasermatten ausdehen und an die Dachsparren anschmiegen können.
Fig. 7 zeigt einen solchen Fall mit einer Dämmplatte 31 zwischen zwei Dachsparren 2, wobei zwei Formteile entsprechend Fig. 6 verwendet sind, welche allerdings hier nur jeweils einseitig mit einem Abdichtungselement 15 versehen sind. Im linken Teil von Fig. 7 ist das Abdichtungselement 15 zur Illustration in seiner komprimierten Form dargestellt, wobei es die Fuge zwischen
dem Dachsparren 2 und der Dämmplatte 3' nicht ausfüllt. Im rechten Teil der Fig. 7 ist der Schrumpfschlauch 16 seiner Länge nach hingegen aufgeschnitten, so dass das weichelastische Material 17 sich ausdehnen und die Fuge, in der es angeordnet ist, ausfüllen und abdichten konnte.
Durch den von dem weichelastischen Material 17 ausgeübten Expansionsdurck wird die Dämmplatte 3' auch zwischen den Dachsparren 2 eingeklemmt. Dadurch erübrigen sich in der Regel zusätzliche Mittel zu ihrer Befestigung.
Zur Verbesserung der Schalldämmung kann zwischen den Formteilen und den Balken oder Sparren zusätzlich noch ein Streifen aus einem schalldämmenden Material vorgeshen werden.
Die vorerwähnten Ausführungsbeispiele sind in analoger Weise auf Wandkonstruktionen mit Balken übertragbar. Zudem sind die vorerwähnten Varianten auch in anderen als den konkret beschriebenen Kombinationen möglich.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen:
Bei der wärmegedämmte Dach- oder Wandkonstruktion ist ein Formteil 1 mit einem Profil 4 aus einem wärmedämmenden, formstabilen Leichtbaustoff innenseitig auf den Balken bzw. Dachsparren 2 befestigt. Das Formteil ist 1 steht vorzugsweise seitlich über die Balken 2 über, so dass es gleichzeitig als Halterung für zwischen die Balken 2 eingefügte Dämmstoffmatten 3 dient. Weiter ist es bevorzugt mit einer eingelassenen Tragleiste 6 versehen, welche die Köpfe von in die Balken 2 eingeschraubten
• · ··
Befestigungsschrauben 8 aufnimmt und welche eine nachträgliche Innenverkleidung 9 abtragen kann. Zur weiteren Montageerleichterung des Formteils 1 sowie einer Unterspannbahn 10 sind vorzugsweise noch ober- und/oder unterseitig angebrachte doppelseitige Klebebänder 11,12 vorgesehen.
BEZEICHNUNGSLISTE
1 Formteil
2 Dachsparren
3 Dämmschichtmatten
4 Profil aus einem formstabilen Leichtbaustoff
5 Auflageflächen
6 Tragleiste
7 Bohrungen für Befestigungsschrauben
8 Befestigungsschrauben
9 Innenverkleidung
10 Unterspannbahn
11 doppelseitiges Klebeband
12 doppelseitiges Klebeband
13 seitliche Schenkel des Profils
14 doppelseitiges Klebeband
15 Abdichtungselemente
16 Schrumpfschlauch
17 weichelastisches Material im Schrumpfschlauch d Dicke des Profils 4

Claims (20)

ANSPRUCHE
1. Wärmegedämmte Dach- oder Wandkonstruktion mit Balken (2), zwischen diesen eingelegten Dämm-Materialien (3) und an den Balken (2) befestigten Formteilen (1), welche ein Profil (4) aus einem wärmedämmenden, formstabilen Leichtbaustoff umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (1) raum-innenseitig an den Balken (2) befestigt sind.
2. Wärmegedämmte Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der für das Profil (4) verwendete Leichtbaustoff hinsichtlich Wärmedämmung und Formstabilität wenistens annähernd die Eigenschaften von festem PUR- oder Polystyrol-Schaum aufweist und vorzugsweise fester Polystrol-Schaum ist.
3. Wärmegedämmte Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (1) die Balken (2) hinsichtlich ihrer Breite beidseitig überragen und gegebenenfalls beidseitig auch etwas umgreifend ausgebildet sind.
4. Wärmegedämmte Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Formteile (1) auf ihrer von den Balken (2) abgewandeten Seite eine Tragleiste (6), insbesondere eine Holzleiste, in Längsrichtung eingelassen oder einklemmbar ist.
5. Wärmegedämmte Konstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragleiste (6) in regelmässigen Abständen mit Bohrungen (7) für Befestigungsschrauben (8) versehen und die Formteile (1) an den Balken mittels solcher Befestigungsschrauben (8) angeschraubt sind.
6. Wärmegedämmte Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (1) auf ihrer von den Balken (2) abgewandten Seite, gegebenenfalls auf der Tragleiste (6) , mit einem ersten doppelseitigen Klebeband (11) versehen sind.
7. Wärmegedämmte Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (1) auf ihrer den Balken (2) zugewandten Seite mit einem zweiten doppelseitigen Klebeband (12) versehen und damit an den Balken (2) angeklebt sind, wobei die Klebung zumindest ihr Eigengewicht aushält.
8. Wärmegedämmte Konstruktion nach Anspuch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste doppelseitige Klebeband (11) zur Befestigung einer Unterspannbahn (10) verwendet ist.
9. Wärmegedämmte Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterspannbahn (10) zwischen den Balken (2) und den Formteilen (1) durchgezogen
10. Wärmegedämmte Konstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterspannbahn (10) an den Formteilen (1) durch Einklemmen vermittels der Tragleisten (6) befestigt ist.
11. Wärmegedämmte Konstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass an den Tragleisten (6) eine Deckenkonstruktion (9) oder eine Wandverkleidung befestigt ist.
12. Wärmegedämmte Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (1) im Überdeckungsbereich mit den Balken (2) eine Dicke (d) von
wenigstens 2 cm, vorzugsweise jedoch eine Dicke zwischen 4 cm und 6 cm aufweisen.
13. Wärmegedämmte Konstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragleiste (6) bezüglich ihres Querschnitts üblichen Dachlatten entspricht, d.h. eine Breite kleiner als 5 cm und eine Dicke kleiner als 2,5 cm aufweist.
14. Wärmegedämmte Konstruktion nach einem der Ansprüche 3 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen die Balken (2) eingefügten Dämm-Materialien (3) von den Formteilen (1) zumindest mit getragen oder gehalten werden.
15. Wärmegedämmte Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (1) an den Balken (2) mit Abstand befestigt sind.
16. Wärmegedämmte Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Formteilen (1) und den Balken ein Schalldämmstreifen vorgeshen ist.
17. Wärmegedämmte Konstruktion nach einem der Ansprüche l bis
16, dadurch gekennzeichnet, dass an den Formteilen seitlich mindestens ein Abdichtungselement {15) befestigt ist, welches ein in einem Folienschlauch (16) enhaltenenes Material (17) umfasst, welches bei Auftrennung des Schlauches (16) zu einer Expansion fähig ist.
18. Wärmegedämmte Konstruktion nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Material (17) komprimierte Glas- oder Mineralfaserwolle oder ein komprimierter Polyethylen-Weichstoff ist.
19. Wärmegedämmte Konstruktion nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienschlauch (16) aus einer geschrumpften Folie besteht.
20. Formteil (1) für eine wärmegedämmte Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 19.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19704112A1 (de) * 1996-12-04 1998-06-18 Peter Kellner Trägerelement zur Befestigung von Unterkonstruktionen
FR3005668A1 (fr) * 2013-05-14 2014-11-21 Mathieu Gervais Mur dote d'une isolation thermique cloisonnee par des structures longiformes flexibles et procede pour produire un tel mur

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