DE2949234A1 - Ventil fuer einen heizkoerper einer einrohranlage - Google Patents

Ventil fuer einen heizkoerper einer einrohranlage

Info

Publication number
DE2949234A1
DE2949234A1 DE19792949234 DE2949234A DE2949234A1 DE 2949234 A1 DE2949234 A1 DE 2949234A1 DE 19792949234 DE19792949234 DE 19792949234 DE 2949234 A DE2949234 A DE 2949234A DE 2949234 A1 DE2949234 A1 DE 2949234A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
valve
return
valve according
inlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792949234
Other languages
English (en)
Inventor
Felix 7031 Gärtringen Auracher
Heinz 7261 Gechingen Prochiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792949234 priority Critical patent/DE2949234A1/de
Priority to YU300180A priority patent/YU300180A/xx
Publication of DE2949234A1 publication Critical patent/DE2949234A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • F24D19/0004In a one pipe system
    • F24D19/0007Comprising regulation means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Ventil für einen Heizkörper einer Einrohranlage
  • Die Erfindung betrifft ein Ventil für einen Heizkörper einer Einrohranlage mit einem Ventilgehäuse, mit einem Zulauf- und einem Rücklaufanschluß, mit einem federbelasteten und durch einen Stößel verschiebbaren Kolben, der die Verteilung des Heizmediums regelt, und mit einer Bypass-Leitung zwischen dem Rücklauf- und dem Zulaufanschluß.
  • Solche Ventile können als Dreiwege- oder als Vierwegeventile ausgebildet sein. Beim Dreiwegeventil ist der Anschluß für die zum Heizkörper führende Warmwasserleitung oben am Ventilgehäuse vorgesehen, beim Vierwegeventil wird er seitlich in der Ventilachse aus dem Gehäuse herausgeführt.
  • Bekannte Ventile der vorgenannten Art - sogenannte 50 Ventile - sind so konstruiert, daß das Heizmedium, im allgemeinen Wasser, teils durch den Heizkörper, teils durch den eingebauten Bypass fließt. Dabei geht stets eine feste Grundmenge über den Bypass. Dies ist deshalb notwendig, weil bei abgesperrtem Ventil sonst kein Heizwasser mehr in der Hauptleitung fließen würde. Im allgemeinen sind dabei diese Ventile bisher so ausgebildet gewesen, daß z. B. 50 % der Wassermenge über den Heizkörper ging und der Rest ungehindert über den Bypass weiter zum nächsten Körper geflossen ist. Dies hat jedoch den nach teil, daß die Heizkörper verhältnismäßig groß ausgebildet werden müssen, damit sie die gewünschte Wärme erzeugen.
  • Andere bekannte Ventile, die sogenannten 100 7o - Ventile, sind aufwendiger in der Herstellung oder haben andere nachteile. Weiterhin ist bei den bekannten Ventilen nachteilig, daß bei Betätigung des Stößels in Richtung Absperrung das Wasser stärker über den Bypass fließt. Der Strömungswiderstand über den Bypass ist wesentlich geringer als der Widerstand zu einem Einlauf in den Heizkörper. Darunter leidet in starkem Maße die Regelgenauigkeit. Dies wirkt sich besonders nachteilig bei geringen Wassermengen, wie sie z. B. bei einer Fernheizung auftreten können, wenn hohe Temperaturdifferenzen zwischen Vorlauf und Rücklauf und kleine Kreise gegeben sind, aus. Bei iernheizungen fließen so geringe Wassermengen, daß aufgrund des erhöhten Widerstandes für einen Einlauf in den Heizkörper bei einer Verstellung des Ventiles das Heizmedium sehr schnell und volständig nur noch über den Bypass fließt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem die Verteilung des Heizmediums sehr genau geregelt werden es kann, wobei/wartungsfreundlich und einfach im Aufbau ist und im Bedarfsfalle nachträglich im eingebauten Zustand, ohne Entleerung des Heizwassers, auch mit einem Thermostaten, einem i'ernbedienungselement, einem Handrad usw.
  • versehen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Ringspalte auf der Zulauf- und auf der Rücklaufseite erhält man große Querschnitte mit einem geringen Durchflußwiaerstand.
  • Weiterhin sind aufgrund der großen Querschnitte zum Verstellen und Absperren nur geringe Wege erforderlich.
  • Aus diesem Grunde kann dieses Ventil auf einfache Weise mit einem Thermostaten versehen werden, da hierfür Voraussetzung kurze Wege sind.
  • Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die beiden Ringspalte auf der Vorlauf- und auf der Rücklaufseite so zueinander angeordnet sind, daß sie bei Betätigung des Kolbens gleichzeitig absperrbar sind.
  • Diese Maßnahme bringt eine große Reparatur- und Wartungserleichterung. So kann man z. B. nach dem Schließen des Ventiles den dazugehörigen Heizkörper abnehmen, ohne daß der Warmwasserstrang geleert werden muß oder leer läuft.
  • Weiterhin lassen sich auch das Ventil oder Teile des Ventiles problemlos reparieren.
  • Von Vorteil ist es, wenn zur Abdichtung der Ringspalte auf der Zulauf- und auf der Rücklaufseite Dichtringe auf dem Kolben oder im Ventilgehäuse angeordnet sind. Bei einer solchen Bauweise ist das Ventil bei Betätigung bis in die Schließstellung so abgesperrt, daß der Heizkörper abgenommen werden kann. Bei bekannten vergleichbaren Ventilen ist hierfür meistens noch eine zusätzliche Absperrung vorzunehmen. Für eine gute Abdichtung verwendet man im allgemeinen sogenannte 0-Ringe.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kolben mit Öffnungen auf beiden Stirnseiten versehen ist, wobei die dem Heizkörper zugewandte Stirnseite mit dem Tauchrohr und die andere Stirnseite mit dem Ringspalt der Rücklaufseite in Verbindung steht.
  • Durch diese Maßnahme erfolgt der Rücklauf auf einfache Weise durch den Kolben. Selbstverständlich ist im Rahmen der Erfindung auch eine umgekehrte Strömungsrichtung möglich.
  • Ein weiteres, sehr wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sich der Ringspalt der BypassLeitung in Richtung zum Rücklaufanschluß hin erweitert.
  • Durch diese Maßnahme läßt sich das Ventil sehr fein regeln und weiterhin wird erreicht, daß der Widerstand über den Bypass größer wird als über den Heizkörper.
  • Eine erfindungsgemäße Ausführungsform für die Erweiterung besteht darin, daß sie kegelförmig oder konisch ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß das Tauchrohr in das Innere des Kolbens ragt und sich die Eolbenfeder auf der Kolbenführung an der dem Tauchrohr abgewandten Seite abstützt.
  • Diese Maßnahme stellt eine einfache konstruktive Lösung dar.
  • Ein weiteres, wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Stößel auf der dem Kolben zugewandten Stirnseite mit einer Klaue versehen ist, in der ein an dem Kolben angeordneter Steg eingreift. Mitunter besteht die Gefahr, daß ein Ventil klemmt, insbesondere nach einer Heizperiode. Bisher hat man versucht, z. B. durch Schläge mit einem Gummihammer das Ventil wieder gängig zu machen.
  • In hartnäckigen Fällen muß jedoch sogar das gesamte Ventil oder Teile hiervon ausgebaut werden, wobei auch die gesamte Heizung geleert werden muß.
  • Durch den Stößel mit der erfindungsgemäßen Klaue kann nun der Kolben bei einer Verklemmung entsprechend verdreht werden, so daß er sich wieder löst. Auf diese Weise kann einfach und ohne die Gefahr von Beschädigungen ein verklemmten Ventil wieder gängig gemacht werden.
  • Erfindungsgemäß kann hierzu vorgesehen sein, daß der Stößel am äußeren Ende eine Innensechskantbohrung aufweist.
  • Durch diese Maßnahme braucht man lediglich einen Sechskant-Innenschlüssel in den Stößel zu stecken und kann so die Verklemmung des Ventiles lösen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß auf das Ventilgehäuse ein Thermostat, eine Fernbetätigungseinrichtung oder ein Handrad zur Betätigung des Stößels von Hand aufsteckbar ist.
  • Wie erwähnt, sind aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion des Ventil es nur kurze Hubwege erforderlich. Aus diesem Grunde kann auf einfache Weise ein Thermostat auf das Ventilgehäuse aufgesteckt werden.
  • Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt: Fig. 1 das Schema einer Einrohr-Heizungsanlage, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Ventil in größerem Maßstab.
  • Von einem Heizkessel 1 aus wird die Einrohr-Anlage über eine Umwälzpumpe 2 aus mit Warmwasser versorgt. Die Ringleitung 3, 6 ist dabei im allgemeinen verdeckt, z. B.
  • im estrich oder in einer Wand angeordnet. An jedem Heizkörper 4 führt die Vorlaufleitung 3 aus dem Estr-ich heraus und in ein Heizkörperventil 5 hinein, über das die gesamte Warmwassermenge fließt. Das Wasser fließt dabei - je nach Ventilstellung - entweder vollständig oder teilweise durch den Heizkörper oder - bei abgesperrtem Ventil vollständig über eine Bypass-Leitung zum nächsten Heizkörperventil. Auf diese Weise werden alle Heizkörper von Warmwasser durchflossen, bevor dieses über eine Rücklaufleitung 6 wieder in den Heizkessel 1 gelangt.
  • In der Fig. 2 ist das erfindungsgemäße Heizkörperventil 5 im Schnitt näher dargestellt. Es besteht aus einem Ventilgehäuse 7 mit einem Vorlauf- oder Zulaufanschluß 8 und einem Rücklaufanschluß 9. Im Inneren des Ventilgehäuses 7 ist ein Kolben 10 angeordnet, in den an der dem Heizkörper zugewandten Stirnseite ein Tauchrohr 11 hineinragt. Die 11 an der dem TauchrohrSabgewandten Seite vorgesehene Solbenführung 30 dient gleichzeitig als Abstützung fur eine Kolbenfeder 12.
  • Die Umfangswand des Kolbens 10 ist so ausgebildet, daß sich zwischen dem Kolben und dem Gehäuse 7 jeweils ein Ringspalt 13 auf der Zulaufseite und ein Ringspalt 14 auf der Rücklaufseite bildet. Zur besseren Abdichtung ist auf dem Kolben 10 für den Ringspalt 13 ein O-Xing 15 angeordnet. Zur Abdichtung für den Ringspalt 14 auf der Rücklaufseite dient ein O-Ring 16, der im Gehäuse 7 liegt.
  • Weiterhin ist der Kolben 10 mit einen Umfangsring 17 versehen, der im Bereich einer Bypass-Leitung 18 liegt.
  • Der Dichtring 16 dient hierbei einerseits dazu, die Verbindung zwischen Gehäuse und Deckel abzudichten, andererseits dichtet er den dem Rücklaufanschluß zugeordneten Rücklauf-Ringspalt 14 ab.
  • Ein Stößel 19 dient zur axialen Verschiebung des Kolbens 10. Auf der dem Kolben 10 zugewandten Stirnseite ist der Stößel 19 mit einer Klaue 20 versehen, in die ein Steg 21 ragt, der sich an der hinteren Stirnseite des Kolbens 10 befindet. Am freien Ende ist der Stößel 19 mit einem Innensechskant 22 versehen.
  • Wenn der Kolben 10 verklemmt ist, ist es lediglich erforderlich, in den Innensechskant 22 einen entsprechenden Schlüssel zu stecken und den Kolben über die Klaue 20 und den Steg 21 zu verdrehen.
  • Zur besseren Zugänglichkeit zu den Innenteilen (im eingebauten Zustand) ist das Ventilgehäuse 7 am hinteren Ende mit einem Deckel 23 versehen, in dem der Stößel 22 gelagert und der über Dichtringe 24 nach außen abgedichtet ist.
  • Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Zulauf- und der Xücklaufanschluß 8, 9 in Ringkanäle 13a, 28 übergehen, die um den Kolben 10 herumlaufen und in axialer Richtung gesehen miteinander und mit dem Raum 14a in Verbindung stehen.
  • Diese Ringkanäle 13, 28 stehen jeweils über einen ovalen Durchtritt 13b, 28b mit dem der Kontur nach kreisrunden Zulauf- und Rücklaufanschluß 8, 9 in Verbindung, wobei der im Querschnitt kreisrunde Zulauf- und Rücklauf anschluß einen gleich großen Durchlaßquerschnitt wie der entsprechende Ringkanal hat, der im Querschnitt elliptisch ist, wobei dessen Abmessung in axialer Richtung oder in Längsrichtung kleiner als die Abmessungen quer hierzu ist. Die Ringkanäle 13a, 28 liegen eng beieinander, vgl. Fig. 2, und sind mit dem Zulauf- und dem Rücklaufanschluß über schräg aufeinander zu verlaufende Zwischenkanäle 8a, 9a verbunden, so daß alle Kanäle und Räume eng zusammenrücken können und ein Ventil mit sehr kleiner axialer Länge erreicht wird.
  • Das Ventil ist in voll geöffneter Stellung gezeichnet.
  • Das Wasser strömt also über den Zulaufanschluß 8 an dem O-Ring 15 vorbei durch einen Ringkanal 25 in den - strichliert dargestellten - Heizkörper 26. Am Ende des Ventilgehäuses 7 steigt das warme Wasser nach oben in den Innenheizkörper.
  • Dabei verteilt es sich automatisch über den gesamten Heizkörper bis zum Ende, wonach es durch die Abkühlung wieder nach unten strömt. Uber ein auf das Tauchrohr 11 aulgeschobenes Verlängerungsrohr 27 fließt das abgekühlte Wasser zurück. In der Fig. 2 sind im Bereich des Tauchrohres 11 zwei Ventilgrößen dargestellt. In der unteren Hälfte der Mittelachse ist eine 3/4" - Ausführung und über der Achse eine 1/2" -Ausführung dargestellt. Das Ventil ist nämlich für beliebige Rohrweiten verwendbar. Der Rücklauf' des abgekühlten Wassers erfolgt durch das Tauchrohr 11 und das Innere des Kolbens 10. Der Kolben 10 ist auf der hinteren Stirnseite offen, so daß das Rücklaufwasser über den Ringspalt 14 und den Ringkanal 28 zu dem Rücklaufanschluß 9 gelangt.
  • Wird nun der Stößel 5 in Richtung 'tSchließen" bewegt (in der Fig. 2 nach rechts), dann wird auch der Kolben 10 entsprechend gegen die Kraft der Feder 12 verschoben.
  • Durch diese Bewegung werden die Querschnitte an den Ringspalten 13 und 14 kleiner. Gleichzeitig öffnet sich die Sgpass-Leitung 18 zwischen dem Zulaufanschluß 8 und dem Rücklaufanschluß 9. Da sich der Umfangsring 17 des Kolbens 10 in Richtung zum Rücklaufanschluß 9 hin im Durchmesser zunehmend verringert, entsteht eine kegelförmige Dichtfläche in der Bypass-Leitung 18. Auf diese Weise kann 1. sehr fein dosiert werden und 2. wird damit erreicht, daß der Strömungswiderstand über die Bypass-Leitung 18 größer ist als über die Ringspalte 13 und 14. Dadurch ist gewährleistet, daß auch bei geringer Wassermenge und nur leicht geöffnetem Ventil noch Heizwasser durch den Heizkörper 26 strömt.
  • Die kegelförmige Dichtfläche ist dabei so gewählt, daß der Strömungswiderstand in der offenen Bypass-Leitung bei geschlossenem Ventil größer ist als bei geöffnetem Ventil über die Ringspalte 13 und 14 zum Heizkörper.
  • Die beiden Ringspalte 13 und 14 sind so zueinander angeordnet, daß sie den Zulauf und den Rücklauf gleichzeitig über die beiden O-Ringe 15 und 16 absperren.
  • Im Bedarfsfalle läßt sich leicht auf den Deckel 23 des Ventilgehäuses 7 ein Thermostat usw. (nicht dargestellt) aufstecken. Dabei rasten in üblicher Weise Nocken von Klauen in einer Rille 29 des Deckels 23 ein. Dadurch kann man einen Thermostaten fest auf dem Ventil befestigen.
  • Ein Umbau eines zunäc-hst mit einem einfachen Handrad oder Schutzkappe versehenen Ventils für die Betätigung durch Thermostaten ist, wie ersichtlich, ohne Werkzeug möglich. Der Thermostat sitzt dabei weit außerhalb der Wärmeabstrahlung, so daß der Fuhler im Thermostat nahezu nicht beeinflußt wird.
  • Wie weiterhin aus der Fig. 2 ersichtlich, können Reparaturen ohne Ventilausbau vorgenommen werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, den Deckel 23 nach Entleeren der Anlage heraus zuschrauben. Anschließend können dann die gesamten Innenteile, wie Kolben, Feder, Dichtring u. dgl. herausgenommen werden, ohne daß das Ventil vom Heizkörper abmontiert werden muß.

Claims (18)

  1. Ventil für einen Heizkörper einer Einrohranlage Ansprüche 9 ventil für einen Heizkörper einer Einrohranlage mit einem Ventilgehäuse, mit einem Zulauf- und einem Rücklaufanschluß, mit einem federbelasteten und durch einen Stößel verschiebbaren Kolben, der die Verteilung des Heizmediums regelt, und mit einer Bypass-Leitung zwischen Rücklauf- und Zulaufanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zulaufseite und auf der Rücklaufseite jeweils zwischen dem Kolben (10) und dem Ventilgehäuse (7) Ringspalte (13, 14) gebildet sind, über die die Verteilung des Heizmediums regelbar ist, und daß die Bypass-Leitung (18) durch einen in axialer Richtung gesehen zwischen dem Zulaufanschluß und dem Rücklaufanschluß liegenden Ringspalt zwischen dem Kolben (10) und dem Ventilgehäuse (7) gebildet ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringspalte (13, 14) auf der Zulauf- und auf der Rücklaufseite so zueinander angeordnet sind, daß sie bei: Betätigung des Kolbens (10) gleichzeitig absperrbar sind.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der Ringspalte (13, 14) auf der Zulauf-und auf der Rücklaufseite Dichtringe (15, 16) auf dem Kolben (10) oder im Ventilgehäuse (?) angeordnet sind.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (10) mit Öffnungen auf beiden Stirnseiten versehen ist, wobei die dem Heizkörper (26) zugewandte Stirnseite dem Tauchrohr (11) zugeordnet ist und die andere Stirnseite mit dem Ringspalt (14) der Rücklaufseite in Verbindung steht.
  5. 5. Ventil nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ringspalt der Bypass-Leitung (18) in Richtung zum Rücklaufanschluß (9) hin erweitert.
  6. 6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung kegelförmig oder konisch ausgebildet ist.
  7. 7. Ventil nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (15) in dem dem Zulaufanschluß (8) zugeordneten Ringspalt (13) am Außenumfang (16) des Kolbens und der Dichtring/in dem dem Rücklaufanschluß (9) zugeordneten Ringspalt (14) am Innenumfang des Gehäuses anliegt.
  8. 8. Ventil nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (16) in dem dem Rücklaufanschluß (9) zugeordneten Ringspalt (14) einerseits die Verbindung zwischen Gehäuse (?) und Deckel (23) und andererseits den Rücklauf-Ringspalt (14) abdic-htet.
  9. 9. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn-und dem Rücklauf zeichnet, daß die dem Zulauf/zugeordneten Ringspalte bei Betätigung des Kolbens aus der Ausgangsstellung heraus allmählich geschlossen werden, wobei das Ausmaß der Schließbewegung in beiden Ringspalten gleich oder proportional ist.
  10. 10. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Kolbens bei Betätigung aus der Ausgangsstellung heraus durch das Erreichen der Schließstellung und in der entgegengesetzten Richtung durch Anschlagen des Kolbensteges (21) an der Innenfläche des Deckels (23) begrenzt wird.
  11. 11. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kolbenfeder (12) an der auf der Kolbenführung (30) an der dem Tauchrohr (11) abgewandten Seite abstützt.
  12. 12. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf- und der Rücklaufanschluß (8, 9) in Ringkanäle (13a, 28) übergehen, die um den Kolben (10) herumlaufen und in axialer Richtung miteinander in Verbindung stehen und die jeweils über einen ovalen Durchtritt in der der Kontur nach jeweils kreisenden Zulauf-und Rücklaufanschluß gleich großen Durchlaßquerschnitts übergehen.
  13. 13. Ventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkanäle eng nebeneinander liegen und über schräg aufeinander zu verlaufende Zwischenkanäle (8a, 9a) mit dem Zulauf- und Rücklaufanschluß verbunden sind.
  14. 14. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (19) sich auf dem Kolben (10) an dessen dem Tauchrohr (11) abgewandten Stirnseite abstützt.
  15. 15. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (19) auf der dem Kolben (10) zugewandten Stirnseite mit einer Klaue (20) versehen ist, in der ein an dem Kolben (10) angeordneter Steg (21) eingreift.
  16. 16. Ventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (19) am äußeren Ende eine Innensechskantbohrung (22) aufweist.
  17. 17. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deckel (23) des Ventilgehäuses (7) ein Thermostat, wahlweise ein Handrad oder eine Fernbetätigungseinrichtung aufsteckbar ist.
  18. 18. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der den Kolben aufnehmenden Gehäusebohrung so gewählt ist, daß nach Abschrauben des Deckels (23) alle Innenteile des Ventils im Sinne entgegen der Schließbewegung des Kolbens aus dem Ventilgehäuse entnommen werden können.
DE19792949234 1979-12-07 1979-12-07 Ventil fuer einen heizkoerper einer einrohranlage Withdrawn DE2949234A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792949234 DE2949234A1 (de) 1979-12-07 1979-12-07 Ventil fuer einen heizkoerper einer einrohranlage
YU300180A YU300180A (en) 1979-12-07 1980-11-20 Valve for a heating body in a single-tube installation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792949234 DE2949234A1 (de) 1979-12-07 1979-12-07 Ventil fuer einen heizkoerper einer einrohranlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2949234A1 true DE2949234A1 (de) 1981-06-11

Family

ID=6087819

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792949234 Withdrawn DE2949234A1 (de) 1979-12-07 1979-12-07 Ventil fuer einen heizkoerper einer einrohranlage

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2949234A1 (de)
YU (1) YU300180A (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995018347A1 (de) * 1993-12-30 1995-07-06 Kermi Gmbh Vorrichtung zum insbesondere mittigen anschliessen eines heizkörpers, sowie verfahren zur herstellung bestimmter bereiche der vorrichtung und entsprechender heizkörper
EP0666440A1 (de) * 1994-02-02 1995-08-09 GIACOMINI Services and Engineering SA Drehschieberzufluss -und Rückflussventil für Radiatoren von Heizanlagen
AT403621B (de) * 1994-04-11 1998-04-27 Wanderer Raimund Ing Anschlussvariante für heizkörper
AT404299B (de) * 1993-07-28 1998-10-27 Berg Hans Gmbh & Co Kg Anschlussgarnitur
AT405686B (de) * 1996-03-22 1999-10-25 Vogel & Noot Waermetechnik Akt Ventilheizkörper
AT411294B (de) * 1999-03-12 2003-11-25 Vogel & Noot Waermetechnik Ag Heiz-(kühl-)körper

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT404299B (de) * 1993-07-28 1998-10-27 Berg Hans Gmbh & Co Kg Anschlussgarnitur
WO1995018347A1 (de) * 1993-12-30 1995-07-06 Kermi Gmbh Vorrichtung zum insbesondere mittigen anschliessen eines heizkörpers, sowie verfahren zur herstellung bestimmter bereiche der vorrichtung und entsprechender heizkörper
EP0666440A1 (de) * 1994-02-02 1995-08-09 GIACOMINI Services and Engineering SA Drehschieberzufluss -und Rückflussventil für Radiatoren von Heizanlagen
AT403621B (de) * 1994-04-11 1998-04-27 Wanderer Raimund Ing Anschlussvariante für heizkörper
AT405686B (de) * 1996-03-22 1999-10-25 Vogel & Noot Waermetechnik Akt Ventilheizkörper
AT411294B (de) * 1999-03-12 2003-11-25 Vogel & Noot Waermetechnik Ag Heiz-(kühl-)körper

Also Published As

Publication number Publication date
YU300180A (en) 1983-02-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3614425A1 (de) Elektromagnetische mehrfunktions-absperrorgananordnung
DE102009011343B4 (de) Durchflussmengenregler
DE102006026001B4 (de) Sicherheitseinrichtung für ein Wasserheizsystem
CH645442A5 (de) Selbstreinigendes ventil.
DE202005004196U1 (de) Durchflussmengenregler
DE1550308B1 (de) Thermostatgesteuertes Ventil
DE102008010347A1 (de) Verteilerventil mit integrierter Durchflussmesseinrichtung
DE202012104167U1 (de) Anordnung zur Steuerung der Temperatur in einem Trinkwassererwärmer
DE2949234A1 (de) Ventil fuer einen heizkoerper einer einrohranlage
DE10056715C2 (de) Ventil für Warmwasseranlagen
AT502342B1 (de) Ventil
DE2410324A1 (de) Regelbares ventil
DE1775774A1 (de) Ventil
DE102020134274A1 (de) Frostsicheres Außenwand-Zapfventil mit Systemtrenner
DE2020075A1 (de) Mischventil,insbesondere fuer Wasser und Wasserdampf
AT222450B (de) Absperrschieber für Rohrleitungen
DE3124790A1 (de) Rohranschlussvorrichtung, insbesondere fuer zentralheizungssysteme
DE1914852B2 (de) Mischventil fuer heizungs- und lueftungsanlagen
DE19636410B4 (de) Armatur für Wasserleitungen
AT227050B (de) Ventildichtung
DE2457640C3 (de) Heizkörperventil für Einrohrheizungsanlagen
DE1108532B (de) Zweiwegeventil
DE2520159A1 (de) Heizkoerperarmatur
DE1937840A1 (de) Ventil
DE1283055B (de) Vierwegemischventil

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee