DE2020075A1 - Mischventil,insbesondere fuer Wasser und Wasserdampf - Google Patents
Mischventil,insbesondere fuer Wasser und WasserdampfInfo
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Description
Ptitcntnrwälta
Db,'.-/·:■■■ A Cr-ir.'icker.
Dr.-Lig >i. :'..::'■>.'■·.γ
Dr.-lng. .kV. St^ekmuir
S München 22, Maximi!:cnsir. 43
P 3189 -
Powers Regulator Company,
3400 Oakton Street, Skokie, Illinois /USA
"Mischventil insbesondere für Wasser und Wasserdampf"
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf ein Mischventil
insbesondere für Wasser und Wasserdampf zum Erzeugen von temperiertem Wasser, mit Anschlüssen für eine Wasserquelle
und eine Wasserdampfquelle.
Die Erfindung eignet sich insbesondere dazu, Wasserdampf und Wasser aus unabhängigen Quellen aufzunehmen und sie in
wechselndem Verhältnis zu mischen, um heißes oder temperiertes Wasser zu erzeugen. Ein System, bei dem die Erfindung
besonders brauchbar ist, besteht aus einer Wasserdampfquelle
und aus einer Quelle nicht erwärmter Flüssigkeit, z.B. Wasser, und der Mischung beider zum Erzeugen einer Flüssigkeit, insbesondere
also Wasser, mit einer gewissen Temperatur, die höher ist als die Eintrittstemperatur der Flüssigkeit am
Ventil.
Die Erfindung schafft eine wirksame und dauerhafte Heißwasserquelle
bei geringen Kosten für Systeme, bei denen es nicht zweckmäßig ist, einen mit Wasserdampf erhitzten Sammelbehälter
und Segler einzubauen bzw· zu installieren.
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Bei Ventilanordnungen, in denen Wasserdampf und V/asser direkt in einer relativ großen Mischkammer gemischt werden, wird
eine wirksame Wärmeübertragung nicht leicht erzielt, v/eil der Wasserdampfdruck rigoros abnimmt, wenn er mit dem kalten
Wasser in Berührung kommt und seine Temperatur abfällt. Diese plötzlichen Druckveränderungen verursachen die Erzeugung von
Stoßen, die allgemein als "Wasserschläge" bezeichnet v/erden und eine Erschütterung des Ventilgehäuses sowie der angeschlossenen
Rohrleitungen bewirken. Neben dem störenden Geräusch können ernsthafte Schaden auftreten, die teuere Reparaturen
erfordern. Wasserstöße bewirken auch einen übermäßigen Verschleiß der Ventilsteuerung, und die nutzbare Lebensdauer
des Ventils wird verringert.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, dieses Problem durch die Schaffung eines Ventils au verringern, das Wasserdampf
und Wasser bei ruhiger Wirkungsweise gründlich und wirksam zu mischen gestattet und eine Wassertemperaturwahl sowie ein
Absperren mittels eines einsigen Bedienungsgriffs ermöglicht. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Druckausgleichsvorrichtung,
die die Abgabe von temperiertem Wasser bei im wesentlichen konstanten Temperaturen unabhängig von
Druckschwankungen des Wasserdampfs und des Wassers in den Zuleitungen gewährleistet.
Ein Mischventil der eingangs angegebenen Art ist gemäß der
Erfindung gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem ersten Einlaß zum Anschluß an eine Wasserdampfquelle und einem zweiten Einlaß zum Anschluß an eine Wasserquelle sowie mit einem
Auslaß, mit dem eine Mischkammer zum Mischen von Wasser und Wasserdampf sowie zum Abgeben des temperierten Wassers an
den Auslaß in Verbindung steht, durch getrennte Durchlässe' zum Einleiten von Wasser und Wasserdampf aus den ersten und
zweiten Einlassen in die Mischkammer, durch ein Ablenkelement
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C0PY BADORlGiNAL
in einem der getrennten Durchlässe, das sich in die Mischknmmer erstreckt und darin den Wasserdampf in direkten Kontnkt mit den Wasser umlenkt, und durch mit den getrennten
Durchlässen in Verbindung stehende Steuermittel zum wahlwei:u«n Einstellen der relativen Mengen von in die Mischkammer
abgegebenen Wasserdampf und Wasser.
Ein Mischventil insbesondere für Wasser und Wasserdampf zum
Erzeugen von temperiertem Wasser ist gemäß der Erfindung so
ausgebildet, daß eine Steuereinheit den Lauf von Wasserdampf
und Wnrcer über getrennte Durchlässe in eine gemeinsame Mischkammer steuert und ein Ablenkelement im Dampfdurchlaß an einer
Stelle angebracht ist, wo der Wasserdampf in die Mischkammer
eintritt und mit dem Wasser in Berührung kommt, um eine direkte, hochwirksnrae Wärmeübertragung des Wasserdampfes an das Wasser
und ein<T. ruhigen Betrieb des Miachventils sicherzustellen,
und daß der Einlaß zu dem Dampfdurchiaß absperrbar ist, bevor
der Abfluß aus der Minchknnmer abgesperrt wird, wodurch die
Gefahr des Auatreter.s von direktem Dnrapf aus dem Abfluß zum
Zeitpunkt des Absperrens des Mischers ausgeschaltet ist.
Ein beachtlicher Vorteil der Erfindung ist durch das Vorhandensein ein«?s Ablenkelementa in dea Dampfdurchlaß an der Stelle
gegeben, an der Wasserdampf und Wasser zuerst in direkte Berührung miteinander kommen. Dieses Element lenkt den Wasserdampf direkt in das Wasser ab, wodurch eine plötzliche Saergieübertragung beim Erhitzen des Wassers reraieden wird und
eine ruhiger« Wirkungsweise des Ventils erhalten wird. Günstig ist es auch, daß die Einlaßöffnung in den Wasserdampfdurchlnß des Ventils geschlossen wird, bevor der Abfluß aus
der Mischkammer gesperrt wird, wodurch die Möglichkeit ausgeschaltet wird, daß zusi Zeitpunkt der Abschaltung des Mischers
Dampf aus der Abflußöffnung austreten könnte.
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COPY ^ ßÄD
202007S
Das hier beschriebene Ventil ermöglicht eine leichte Wartung, weil alle Teile von der Vorderseite des Ventilgehäuses
entfernt werden können. Auch der Einsatz, der die beiden kompletten Absperrventile enthält, kann als Ganzes ausgewechselt
werden. Wahlweise können die Ventilkegel auch einzeln ausgetauscht werden. Der Wasserdampfeinlaßventilsitz sowie andere Teile lassen sich ohne besondere Werkzeuge
auswechseln« Das Ventil ist so konstruiert, daß es leicht auf der Werkbank eines Handwerkers zusammengesetzt werden
kann;, spezielle Ausricht- oder Justierarbeiten sind nicht erforderlich.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Mischventils nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 von Fi6. 1,
Fig. 3 eine Schrägansicht eines Schwimmerkolbens, der
unabhängig von der Temperaturregelung als Druckausgleichsvorrichtung
wirkt,
P · Fig. 3A und 3B Schnittansichten entlang den Linien
3A-3A bzw. 3B-3B von Fig„ 3„
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 von
Fig. 2,
Fig. 5 eine Einzelheit der Wasserdampfablenkvorrichtung
gemäß der Erfindung,
FIg. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von Fig. 4„ die die Lage der Wasserdampfablenkvorrichtung
an der Stelle in der Mischkammer, wo der Wasserdampf und das kalte Wasser zum ersten
Mal in Berührung kommen, veranschaulicht,
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■■- 5 -
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7
von Fig. 4, -.
Fig. 8 eine Ansicht eines verschiebbaren Rohrstutzenelementes zur Regelung der relativen Mengen
von Wasserdampf und Wasser, die in die Mischkammer eingelassen werden, und ·
Fig. 8A eine Schnittansicht entlang der Linie 8A-8A von Fig. 8.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform umfaßt das
Mischventil ein Gehäuse 10, das einen Kaltwassereinlaß 12 ä
d i Wdfilß 14 ht Di Eil 12 14
und einen Wasserdampfeinlaß 14 hat. Diese Einlasse 12, 14
sind mit Innengewinden oder anderen geeigneten Mitteln versehen, um die Verbindung mit einer Quelle für kaltes Wasser
(nicht gezeigt) bzw. einer Wasserdampfquelle (nicht gezeigt)
zu ermöglichen. Das Gehäuse 10 weist ferner einen Auslaß 16 für das temperierte Wasser auf, durch den das Mischventil
heißes oder temperiertes Wasser einer geeigneten Verbrauchseinrichtung (nicht gezeigt) zuführt. Eine Abschlußkappe 18
ist an dem Flanschte!Γ 20 des Gehäuses 10 durch geeignete
Mittel, wie Bolzen, starr befestigt. Eine Manschette, z.B.
ein Gummiring 24 (Fig. 2), gewährleistet eine flüssigkeitsdichte
Verbindung zwischen der Abschlußkappe 18 und dem Gehäuse 10. .
Wie am besten aus Fig. 2 und 4- zu ersehen ist, besitzt die
Abschlußkappe 18 einen erhabenen Teil 28 mit einem Gewindeloch 26. Ein Schaft 30 ragt durch dieses Loch 26 hervor. Ein
Gewinde 31 auf einem Abschnitt des Schaftes 30 steht mit dem
Gewindeloch 26 in Eingriff, wodurch eine Drehbewegung am
Schaft 30 bewirkt^ daß dieser sich axial in dem Gehäuse 10
bewegt. Ein Griff 32 ist mittels einer Schraube 34 an einem
Teil des Schaftes 30 außerhalb des Gehäuses 10 angebracht.
Durch Drehung des Griffs 32 kann der Schaft 30 in dem Gehäuse
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gedreht und axial bewegt werden. Ein Anzeiger 35 ist drehfest
an dem Schaft 30 befestigt; er dient dazu, die relative gewünschte !temperatur anzugeben»
Der erhabene Teil 28 der Abschlußkappe 18 ist mit einem Außengewinde versehen* um eine Mutter 36 aufzunehmen,-welche
das Lager 38 an seinem Plata hält, das eine exakte Drehführung
für den Schaft 30 bildet (Mg. 4). Wenn das Lager 38 ausgewechselt oder nachgedichtet werden muß, können die Mutter
36 und die Schraube 34 leicht entfernt werden, so daß der Austausch oder die Reparatur des Lagers 38 mit einem Minimum
an Zeit und Mühe vor sich geht.»
Pig. 2 zeigt am Gehäuse 10 einen ersten Kaltwasserdurchlaß 40, der an einem Ende mit dem Kaltwassereinlaß 12 und am anderen
Ende mit einer öffnung 42 in Verbindung steht. Die öffnung
verbindet den Durchlaß 40 mit einem Hohlraum 44 in dem Gehäuse 10. Auch ein erster Wasserdampfdurchlaß 46 ist in dem
Gehäuse 10 vorgesehen, der den Wasserdampfeinlaß 14 mit einem
Durchgang 48 im Boden des Hohlraums 44 verbindet. Ein Ventilsitz 50 ist an der Mündung des Durchgangs 48 in den Hohlraum
44 angeordnet. Der Ventilsitz 50 ist mit einem Gewindeteil
versehen, um im Bedarfsfalle die Auswechslung des Ventilsitzes
zu erleichtern. Ein zweiter Kaltwasserdurchlaß 54 in dem Gehäuse
10 steht an dem einen Ende mit einer öffnung 56 im Hohlraum 44 und am anderen Ende mit einer öffnung 58 sowie
einer Mischkammer 60 in Verbindung. Die Mischkammer 60 ist begrenzt durch den zwischen der Abschlußkappe 18 und dem Gehäuse
10 gebildloten inneren Hohlraum.
Wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, ist ein zweiter Wasserdampfdurchlaß
62 in dem Gehäuse 10 vorgesehen, der unter 90° zu dem Kaltwasserdurchlaß 54 angeordnet ist (Fig. 7)· Eine
Öffnung 64 steht mit dem einen Ende des Wasserdampfdurchlasses
62 und dem Hohlraum 44 des Gehäuses 10 in Verbindung.
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Das andere Ende des Wasserdampfdtirchlasses 62 endigt an
einer öffnung 66, wo es mit der Mischkammer 60 in Verbindung
steht. Wasserdampf, der durch den Durchlaß 62 strömt, vermischt
sich mit Wasser, das in die Kammer 60 durch den Kaltwasserdurchlaß 54 eintritt, wodurch heißes oder temperiertes
Wasser erzeugt wird, wie nachstehend noch näher erläutert.
Am Ausgang der Mischkammer 60 ist eine-öffnung 68 (Pig.4),
die mit dem Auslaßkanal für temperiertes Wasser 70 in Verbindung
steht. Das temperierte Wasser wird von der Kammer 60 über den Kanal ?0 zur Auslaßöffnung 16 geführt.
Die vorstehend genannten Durchlässe bzw. Kanäle 40, 54, 62
und 70 sind alle unter 90° zueinander um den äußeren Band
der Innenwand 72 des Gehäuses 10 angeordnet. Das Gehäuse einschließlich der Innenwand 72 ist aus geeignetem Material
mit relativ guten Wärmeübertragungsvermögen, hergestellt beispielsweise aus Gußeisen. Dies hat zur Folge, daß eine
wesentliche Menge Wärmeenergie von dem Wasserdampfdurchlaß
62 durch die Innenwand 72 zu dem kalten Wasser im Hohlraum
des Gehäuses 10 geführt wird. Diese Übertragung von Wärmeenergie bewirkt, daß'das Kaltwässer vor dem durch den Durchlaß 54 erfolgenden Eintritt in die Mischkammer 60 vorerhitzt
wird. Dadurch verringert sich der Temperaturunterschied zwi- Λ
sehen Wasserdampf und Wasser beim Mischen in der Kammer 60,
was wiederum zu der Herabsetzung bzw. Beseitigung der Wasserschläge beiträgt.
Der Innenumfang der Wand 72 grenzt den Hohlraum 44 ab, in dem
ein Muffenventil bzw. Schieber 74 angebracht ist, der mit dem
Schaft JO verbunden ist und einen Teil davon bildet..Der Schieber
74, der im einzelnen in Fig. 8 und SA gezeigt ist, umfaßt
Lamellen 76, 78, 80, 82 und 84, die einen solchen Durchmesser
haben, daß der Schieber zügig beweglich in den Hohlraum hineinpaßt. Der Schieber 74 ist im Hohlraum 44 sowohl in
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axialer als auch in Drehrichtung verschiebbar, wobei die Bewegung durch Drehen des Schafts 30 mit dein Griff 32 geregelt
ist. Ein O-ßing aus Gummi 77·, der zwischen den Lamellen
76 und 78 angebracht ist, gewährleistet, daß durch den
Schieber 7^ und den Hohlraum 44 eine flüssigkeitsdichte Kammer
begrenzt wird.
Der Schieber 7^ ist mit einem axial durch dessen ganze Länge
verlaufenden hohlen Einsatz 75 ausgestattet (Fig. 8). Steuerteile· 85 und 87 sind mit Zwischenlamellen 80, 82 und 84 versehen
und bilden Abflußkanäle, durch welche Flüssigkeit von
dem Hohlraum 44 durch öffnungen 86 und 88 zum hohlen Einsatz 75 gelangen kann. Große, offene Aussparungen 90 und 92 dienen
als zusätzliche Abflußkanäle, durch die Flüssigkeit von dem Hohlraum 44 zum Einsatz 75 des Schiebers 74 geführt werden
kann.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, umfaßt der Schieber 74- einen
Gewindeteil 79 5 der mit dem in ähnlicher Weise mit einem Gewinde
versehenen Teil des Schaftes JO in Eingriff steht. Diese
Ausbildung ermöglicht es dem Schieber 74, sich mit dem Schaft
30 zu bewegen, und gestattet ein bequemes Abnehmen des Schiebers
74- von der Steuereinheit, falls eine Reparatur oder Auswechslung
erforderlich ist.
In dem hohlen Einsatz 75 des Schiebers 74 ist ein Kolben 94
angeordnet, der in Fig. 3, 3A und 3B im einzelnen gezeigt
ist. Der Kolben 94 kann sich innerhalb des Einsatzes 75 axial
frei bewegen; seine Stellung variiert in Abhängigkeit von Unterschieden der Wasserdampf- und Wasserdrücke, wie unten
dargelegt. Der Kolben 94 umfaßt fünf Lamellen 96, 98, 1OO,
102, 104, die alle einen solchen Durchmesser haben, daß der '
Kolben zügig in den Einsatz 75 paßt, aber innerhalb desselben axial verschiebbar ist. Zwischen den Lamellen 98, 1ÖÖ und 102
befinden sich Steuerteile 99 und 101 von kleinerem Durchmesser.
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Das innere Mittelstück des Kolbens 94 begrenzt zwei axiale
Kammern 106"und 108, die von einer Wand 110 getrennt sind. Wenn sich Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Drücken in
den Kammern 106 und 108 befinden, bewegt sich der Kolben 74
axial innerhalb des Einsatzes 75 des Schiebers 74 in Abhängigkeit von einem- solchen Druckunterschied, wie nachstehend
erläutert wird. Die Lamellen 96 und 104. sind mittels
eines Satzes von Zapfen 97 bzw. 99 an dem Hauptkolbenschaft befestigt. Zwischenräume 116 und 118, die durch den Abstand
zwischen den Lamellen 96 und 98 bzw. 102 und 104 gegeben sind,
bilden Abflußkanäle, durch die Flüssigkeit vom Einsatz 75 in
die Kammern 106 und 108 eintreten kann, öffnungen 112 und
sind auf den Steuerteilen 99 und 101 des Kolbens 94 angebracht,
um eine Zutrittsmöglichkeit für Flüssigkeit aus den Kammern 106 und 108 zu schaffen. ·
Ein U-förmiges Ablenkelement 120 ist in dem zweiten Wasserdampfdurchlaß
62 angebracht und erstreckt sich in die Mischkammer 60 (Fig. 4 und 6). Rechteckige Löcher 122 sind, auf jeder
Längsseite des Ablenkelements 120 an Punkten, die in der Mischkammer 60 liegen, angeordnet. Wasserdampf, der in der
Mischkammer 60 durch die öffnung 66 eintritt, wird durch Löcher 122 in dem Element 120 abgelenkt und in direkte Berührung
mit dem Wasser gebracht, das durch den Durchlaß 54 in
die Kammer 60 geführt wird. Das Ablenkelement 120 hat die
Funktion, den Wasserdampfstrom, der von dem Durchlaß 62 in
die Mischkammer 60 eintritt, zu stören bzw. zu verwirbeln und
aufzulockern, was den direkten Kontakt zwischen dem Wasser
und dem Wasserdampf in der Mischkammer 60 vergrößert und eine
plötzliche Energieübertragung verhindert, die Wasserstöße verursachen würde. Das Ablenkelement 120 kann aus beliebigem
korrosionsbeständigem Material, wie z.B. rostfreiem Stahl,
hergestellt werden.
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Wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, ist ein komplettes Tellerventil 124 direkt mit dem Schaft 30 verbunden. Ss
hat die Funktion, die öffnung 68, die von der Mischkammer
60 zum Durchlaß 70 für das temperierte Wasser führt, zu
öffnen oder zu-schließen. Die Tellerventileinheit 124 ist
am Schaft 30 mittels Gewindebolzen 126 befestigt, um einen leichten Ausbau im Fall von Reparaturen zu ermöglichen. In
der geschlossenen Stellung ruht das Tellerventil 124 auf dem Ventilsitz 125° Es bildet so einen flüssigkeitsdichten
Verschluß und verhindert, daß Flüssigkeit aus der Mischkammer 60 ausströmt.
Am unteren Teil des Schaftes 30 und des Schiebers 74 ist
ein komplettes Wasserdampftellerventil 128 auf einem Gewindeteil 129 des Schaftes 30 mittels Kontermuttern 131
gehalten. Eine Feder 140 übt auf die Tellerventileinheit 128 eine Kraft aus, die in Schließstellung seine Abdichtung
verstärkt. Das Tellerventil 128 öffnet und schließt den Wasserdampfeinlaß 48. .In seiner geschlossenen Stellung ruht
die Tellerventileinheit 128 auf dem Sitz 50 und gestattet
es dem Waserdampf nicht, in den Hohlraum 44 des Gehäuses 10
einzutreten. Der Ventilsitz 50 ist abnehmbar mittels Gewindebolzen
52 an dem Gehäuse 10 befestigt, um im Falle einer Reparatur
oder Auswechslung einen raschen bzw. bequemen Ausbau zu ermöglichen.
Zur Betätigung des .beschriebenen Ventils wird der Griff 32
von Hand so gedreht, daß der Anzeiger 35 die gewünschte Wassertemperatur
anzeigt. Das Gewinde 31 auf dem Schaft 30 steht mit dem Gewindeloch 26 der Abschlußkappe 18 im Eingriff und
bewirkt so, daß der Schaft 30 und der Schieber 74 sich axial
in dem Gehäuse 10 bewegen. Bei der Bewegung des Schaftes 30
rückt die Tellerventileinheit 128 von dem Sitz 50, wodurch Wasserdampf von dem Einlaß 14 über den Dempfdurchlaß 46 und
die öffnung 48 in den Hohlraum 44 des Gehäuses 10 (Fig. 2)
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■ -.11. - ■ '
geführt wird. Dann wird·der Wasserdampf von dem Hohlraum 44
aus durch die öffnung 90 in den 3-hieber 74 und in- die Kammer
108 des Kolbens 94 durch den Abflußkanal 118 geleitet.
Der Wasserdampf in der Kammer 108 gelangt weiter von der öffnung 114 in dem Kolben 94 durch die öffnung 64 und in
den zweiten Wanserdanpfdurchlaß 62. Die Menge an Wasserdampf, die in den Durchlaß 62 strömt, hängt von der axialen
Relativsteilung des Schiebers 74 und des, Kolbens 94 ab. Der
Schieber 74 kann von Hand in die richtige Lage gebracht werden, während die Stellung des Kolbens 94 eine Funktion des
Wasserdampf- und Wasserdruckunterschieds in den Kammern Ί06
und 108 ist. |
Kaltwasser tritt in den Einlaß 12 ein und wird in den-Durchlaß
40 sowie über die öffnung 42 in den Hohlraum 44 des Gehäuses 10 geleitet. Danach strömt das Wasser durch den Abflußkanal
116 im Kolben 94 zu der Kammer 106, von wo es
durch die Öffnung 112 austritt und über die öffnung 56 zu
dem zweiten Kaltwasserdurchlaß 54 und in die Mischkammer 60
geführt wird.
Der Wasserdruck und der Wasserdampfdruck, die in den Kammern
106 bzw. 108 wirken, üben jeweils eine Kraft auf die Wand
110 aus, die das mittlere Ende der Kammern bildet, und stel- ,
len so den Kolben 94 im hohlen Schieber 74 im Verhältnis zu "
dem Wasserdampf- und Wasserdruckunterschied ein. Wenn der Kolben
94 sich in axialer Richtung im Schieberventil 74 bewegt,
werden die verschiedenen Stellungen der Einlasse und der Auslässe
sowohl für Wasserdampf als auch für Wasser gesteuert, damit gleiche Wasser- und Wasserdampfdrücke in die Mischkammer 60 kommen. Eine Verstellung des Griffs 34 ändert die
axiale Lage des Schiebers 74 und zugleich die Relativstellung
der darin befindlichen Ein- und Auslässe, so daß die Mengenverhältnisse von Wasserdampf und Wasser, die durch das Ventil
zu leiten sind, von Hand steuerbar sind. Dadurch erhält die
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Bedienungsperson eine Kontrolle über die erwünschte Tempe- '
ratur des Zapfwassers, während gewahrleistet ist, daß kein
Druckdifferential in den Wasserdampf- und Wasserleitungen Stöße von extrem heißen oder extrem kaltem Wasser in der
Mischkammer 60 verursachen kann.
Wie sich aus Fig. 4 und 6 ergibt, ist das U-förmige Ablenkelement 120 in dem Ausgang des Wasserdampfdurchlasses 62
angebracht. Es erstreckt sich in die Mischkammer 60. Der Zweck dieses Ablenkelements 120 ist, den in die Mischkammer
φ 60 durch die rechteckigen Aussparungen 122 eintretenden Dampf umzulenken, wodurch ein direkter Kontakt zwischen
dem Wasserdampf und dem über die Durchlässe 62, ^ in die
Mischkammer 60 eintretenden Wasser bewirkt wird. Dieses direkte
Mischen von Wasserdampf und Wasser vermeidet eine plötzliche Energieübertragung beim Erhitzen des Wassers, führt zu
einer ruhigeren Wirkungsweise des Ventils und schaltet die bekannten Wasserstöße aus.
Wenn der Griff 32 im Uhrzeiger-Gegensinn gedreht wird und
der Schaft 30 sich im Gehäuse 10 axial bewegt, hebt sich das
Tellerventil 124- von seinem Sitz 125 ab und läßt Kaltwasser durch die Öffnung 68 in den Durchlaß 70 für das temperierte
™ Wasser und durch den Auslaß 16 strömen. Wird der Griff 32
weiter in der gleichen Richtung gedreht, so rückt das Tellerventil 128 von dem .Sitz 50 und läßt Wasserdampf vom Einlaß
14 zur öffnung 48 in den Hohlraum 44 des Gehäuses 10 und in die Mischkammer 60 strömen.
Beim Absperren des Ventilsystems v/ird der Griff in seine Aus-Stellung
geschwenkt, wodurch der Schaft 30 in axial entgegengesetzte
Richtung bewegt wird. Die Tellerventileinheit 128 kommt auf ihrem Sitz 50 wieder zur Anlage und unterbricht'
damit den Wasserdampfstrom durch das Ventil selbst.
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Die relative Einstellung der Tellerventile 124 und 128 auf
dem Schaft 30 bewirkt, daß das Ventil 128 den Wasserdampfeinlaß
zu einem Zeitpunkt vor dem Schließen der Öffnung 68 durch das Ventil 124 schließt. Federn 140 drücken das Ventil
128 auf den Ventilsitz.50, während der Schaft 30 beim Schließen
weiter seitwärts bewegt, bis die Ventileinheit 124 die Öffnung 68 schließt. Indem der Wasserdampfeinlaß
48 bei dieser Betätigungsfolge der Ventile zuerst geschlosr
sen wird, ist die Gefahr ausgeschaltet, daß Wasserdampf di- rekt
aus dem Auslaß 16 ausströmen könnte.
■ -Λ - .
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Claims (4)
- Patentansprüchehiöcnventil insbesondere für Wasser und Wasserdampf zum Erzeugen von temperiertem Wasser, mit Anschlüssen für eine Wasserquelle und eine Wasserdampfquelle, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10) mit einem ersten Einlaß (14) zum Anschluß an eine Wasserdampfquelle und einem zweiten Einlaß (12) zum Anschluß an eine Wasserquelle sowie mit einem Auslaß (16), mit dem eine Mischkammer (60) zum Mischen von Wasser und Wasserdampf sowie zum Abgeben des temperierten Wassers an den Auslaß (16) in Verbindung steht, durch getrennte Durchlässe (40, 54; 46, 62) zum Einleiten von Wasser und Wasserdampf aus den ersten und zweiten Einlassen (14, 12) in die Mischkammer (60), durch ein Ablenkelement (120) in einem der getrennten Durchlässe (62), das sich in die Mischkammer (60) erstreckt und darin den Wasserdampf in direkten Kontakt mit dem Wasser umlenkt, und durch mit den getrennten Durchlässen in Verbindung stehende Steuermittel (74, 75; 30, 32) zum wahlweisen Einstellen der relativen Mengen von in die Mischkammer abgegebenem Wasserdampf und Wasser.
- 2. Mischventil insbesondere für Wasser und Wasserdampf zum Erzeugen von temperiertem Wasser dadurch gekennzeichnet , daß eine Steuereinheit (74, 75) den Lauf von Wasserdampf und Wasser über getrennte Durchlässe (40, 54; 46, 62) in eine gemeinsame Mischkammer (60) steuert und ein Ablenkelement (120) im DampfDurchlaß009882/1325- ζ—(46, 62) an einer Stelle angebracht ist, wo der Wasserdampf in die Mischkammer (60) eintritt und mit dem Wasser in Berührung kommt, um eine direkte, hochwirksame Wärmeenergieübertragung dec Wasserdampfes an das Wasser und einen ruhigen Betrieb des Mischventils sicherzustellen, und daß der Einlaß zu dem Dampfdurchlaß (46) atsperrbar ist, bevor der Abfluß (70) aus der Mischkammer (60) abgesperrt wird, wodurch die Gefahr des Austretens von direktem Dampf aus dem Abfluß zum Zeitpunkt des Absperrens des Mischers ausgeschaltet ist. "
- 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, g e k e η η ζe i c h - " net durch einen ersten Durchlaß (46, 62), der die Verbindung zwischen dem ersten Einlaß (14) und der Mischkammer (60) bildet und zum Einleiten von Wasserdampf in diese, durch einen zweiten Durchlaß (40, 5^) der die Verbindung zwischen dem zweiten Einlaß (12) und der Mischkammer (60) bildet zun Einleiten von Wasser in diese, durch Anordnung des AblenkeIcments (120) in dem ersten Durchlaß (62) und bis in die Mirchkanner (60), wodurch in letztere eintretende Wasserdampf in direkten Kontakt mit dem in die Mischkammer eintretenden Wasser umgelenkt wird, und durch Steuerteile (-7^, 75; 30, 32), die mit den getrennten Durchlässen zum wshlweisen Einstellen der relativen λ Mengen von in die Mischkammer abgegebenen! Wasserdampf und Wasser in Verbindung stehen.
- 4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, g e k e η η zeichnet durch Ausbildung des ersten Durchlasses (46) für das Einleiten von Wasserdampf unter einem bestimmten Druck in die Mischkammer (6O)1 durch Ausbildung des zweiten Durchlasses (40) für das Einleiten von Wasser unter einem bestimmten Druck in die Mischkammer (60) und durch Druckabsperrorgane (124, 12a) in, dem ersten bzw*0098 82/1325 BAD ORIGINALzweiten Durchlaß (4-6 bzw. 40), die auf den V/ass er dampfdruck in dem ersten Durchlaß (46) und den Wasserdruck in dem zweiten Durchlaß (40) ansprechen und gewährleisten, daß die Wasserdampf- und Wasserdrücke "bei Erreichen der Mischkammer (60) im wesentlichen gleich sind.Ventil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein erstes, zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung verschiebbares Tellerventil (128), das in einem ersten Durchlaß (46) zum Regeln des Durchflusses von Wasserdampf aus dem ersten Einlaß (14) angeordnet ist, durch ein zweites, zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung verschiebbares Tellerventil (124), das in der Mischkammer (60) zum Regeln des Durchflusses von temperiertem Wasser aus der Mischkammer zu dem Auslaß (16) angeordnet ist, durch eine in dem Gehäuse (10) angeordnete Stelleinrichtung (JO, 32) zum Ein- und Ausschalten des Ventils und zur Regulierung der Temperatur des an den Auslaß (16) abgegebenen temperierten Wassers, wobei die Tellerventile (128, 124) mit der Stelleinrichtung (30, 32) verbunden und abhängig von deren Bewegung zv/ischen den geöffneten und geschlossenen Stellungen verschiebbar sind und wobei das erste Tellerventil (128) bei einer Bewegung der Stelleinrichtung (30, 32) aus einer "Ein"-Stellung in eine "Aus"-Stellung in seine geschlossene Stellung verschiebbar ist, noch bevor das zweite Tellerventil (124) in die geschlossene Stellung gelangt.009882/1325
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1969
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-
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Also Published As
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