DE2948374C2 - - Google Patents

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DE2948374C2
DE2948374C2 DE2948374A DE2948374A DE2948374C2 DE 2948374 C2 DE2948374 C2 DE 2948374C2 DE 2948374 A DE2948374 A DE 2948374A DE 2948374 A DE2948374 A DE 2948374A DE 2948374 C2 DE2948374 C2 DE 2948374C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/02Cutting strips from a rotating trunk or piece; Veneer lathes
    • B27L5/04Cutting strips from a rotating trunk or piece; Veneer lathes the trunk being rotated about an axis lying outside it or about an axis which does not correspond to the axis of the trunk

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
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  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrich­ tung gemäß Hauptpatent so auszubilden, daß eine für die jeweilig angestrebten Furnierqualitäten geeignete Vor­ schubverstellungen des Stammaufnahmebalkens und des Messer- und Druckbalkens auf einfache und zuverlässige Weise erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem im Kenn­ zeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmal ge­ löst.
Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht aus den Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird nachstehend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine teilweise Schnittdar­ stellung der gesamten Vorrichtung, wobei jedoch die Getriebekästen für die Vorschubbewegungen vereinfacht dargestellt sind,
Fig. 1a einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 1, und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie Y-Y in Fig. 1.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der zu schneidende Stammabschnitt 1 auf einem Stammaufnahmebalken 2 angeord­ net, welcher seinerseits auf Schlitten 7 aufliegt und davon geführt wird.
Die Schlitten 7 sind an Hohlwellen 7 a befestigt, welche um eine feste Drehachse 3 drehbar sind.
Der Stammaufnahmebalken 2 und mit ihm der Stammabschnitt 1 ist nicht nur mit den Schlitten 7 drehbar, sondern kann auch zur gleichen Zeit eine geradlinige Radialbewe­ gung in Bezug auf die Drehachse 3 vollziehen. Das Messer 6 und die Druckleiste 5 (die in Bild 2 ersichtlich sind), welche am Messerbalken 8 bzw. am Druckbalken 9 befestigt sind, können eine Radialbewegung zur Drehachse 3 hin mit einem Schlitten 10 vollziehen, welcher auf den Führungsschienen 11 mit Rädern 12 und den Gegenrädern 13 (s. Bild 2) geführt ist.
Die Hohlwellen 7 a sind ihrerseits in Lagern 14 an Stän­ dern 14 a gelagert, die am Maschinenbett 15 befestigt sind, und werden von einem Motor 21 über Zahnräder 16, 17 und 18, eine Getriebewelle 19 und eine Kupplung 20 angetrieben.
Der Stammaufnahmebalken 2 kann gegenüber den Schlitten 3 mit Hilfe von Spindel- und Spindelmutterpaaren 22, 22 a verstellt werden. Die Spindelmuttern 22 a sind an den Stammaufnahmebalken 2 befestigt, während die Spindeln 22 axial an den Schlitten 3 angebracht sind.
Die Spindeln 22 können wiederum gegenüber den Schlitten 3 mit Hilfe von Kegelrädern 23 und Getriebewellen 24 drehen, die koaxial in den Hohlwellen 7 a gelagert sind. Um eine Verschiebung des Stammaufnahmebalkens 2 gegen­ über den Schlitten 3 zu erzielen, brauchen nur die darin angeordneten und mit den Spindeln 22 verbundenen Getrie­ bewellen 24 mit einer anderen Winkelgeschwindigkeit als die äußeren, an die Schlitten 3 befestigten Hohlwellen 7 a angetrieben zu werden.
Der Schlitten 10 zur Aufnahme der Messer- und Druckbal­ ken 8 und 9 kann mit Hilfe anderer Spindel- und Spindel­ mutterpaare 25, 25 a auf den Führungsschienen 11 verscho­ ben werden, wobei die Spindelmuttern 25 a an den Schlit­ ten 10 befestigt sind, während die Spindeln 25 axial an hinteren Ständern 26 angebracht sind und auch über die Kegelräder 27 und die Wellen 28 sowie über weitere Vorge­ legeräder von der Antriebswelle 29 aus in eine Drehbewe­ gung versetzt werden können.
Die Spindeln 25 sind weiterhin in den entsprechenden Ritzeln der Kegelräder 27 verstellbar und können bei­ spielsweise mit Hydraulikzylindern in axialer Richtung nach vorn oder hinten verschoben werden, wobei die Hy­ draulikzylinder 30 an den Ständern 26 gelagert sind und koaxial über Kupplungselemente und Drucklager 31 mit den Spindeln 25 verbunden sind.
Auf diese Weise ist jederzeit während des Schnittvorgan­ ges ein schnelles Abheben des Messers 4 vom Stammab­ schnitt 1 sowie ein ebenso schnelles Rückstellen in die Arbeitsposition möglich, ohne daß die Gefahr von Be­ dienungsfehlern besteht und es zu verhängnisvollen Zu­ sammenstößen zwischen den Werkzeugen und den um die Drehachse 3 rotierenden Teilen kommen kann.
Der Abstand der Messer 4 von der Drehachse 3 des Stamm­ abschnitts 1 bestimmt den Krümmungsradius der Schnitt­ bahn des Messers 4 gegenüber dem Stammabschnitt 1. Bei Festlegen der Ausgangsstellung des Messers 4 und des Verhältnisses zwischen dem Messervorschub und dem Stamm­ vorschub gegenüber den Schlitten 3 ergibt sich daher der effektive Wert des Schnittradius zu jedem Zeitpunkt über den ganzen Schneidvorgang des Stammabschnittes 1.
Dieser Radiuswert nimmt von einem Anfangswert bis zu einem Endwert ab, welche beide beliebig im Rahmen der maschinengebundenen Mindest- und Höchstwerte einstellbar sind.
Die Summe der Vorschubbewegungen des Messers 4 pro Um­ drehung und der Vorschubbewegung des Stammabschnittes 1 bestimmt weiterhin die Dicke des geschnittenen Furniers.
Diese beiden Vorschubbewegungen können entweder kontinu­ ierlich oder intermittierend erfolgen, müssen jedoch immer auf die Drehbewegung um die Drehachse 3 synchroni­ siert sein; eine wesentliche Voraussetzung ist, daß diese Bewegungen unabhängig voneinander eingestellt werden können, um jedesmal eine beliebige Änderung von Schnittradius und Furnierblattdicke zu erlauben.
Zu diesem Zwecke ist (s. Fig. 1) eine entsprechende Vor­ richtung vorgesehen, die aus zwei Kurvenscheiben 32 be­ steht, welche auf die Hohlwellen 7 a aufgezogen sind und an deren Profil Rollen 33 entlangfahren, die an den En­ den von Stangen 34 angelenkt sind und über Druckfedern 35 mit den Kurvenscheiben 32 in Berührung gehalten werden.
Die Stangen 34 können auf Schwinghebel 36 einwirken, welche wiederum die Bewegung auf Schubstangen 37 über Schieber 38 übertragen, welche an Schwinghebeln 36 ge­ führt sind und mit Hilfe von Spindeln 39 mit Handrad 40 verstellbar sind.
Die Schubstangen 37 können über Hebel 41 auf Kupplungen 42 einwirken (die beispielsweise durch Freiläufe oder entsprechende Ratschenvorrichtungen ersetzt werden kön­ nen).
Diese betätigen wiederum - falls sie eingeschaltet sind - Wellen 43 und übertragen dann die Drehbewegungen auf Zahnradpaare 44 und 45.
Das eine oder andere dieser Zahnradpaare 44, 45 kann über eine Kupplungsmuffe 47 nach Schalten über eine entsprechende Betätigungsvorrichtung 48 mit einer Welle 46 verbunden werden.
Die Betätigungsvorrichtung 48 kann beispielsweise aus einem Hydraulik- oder Pneumatikzylinder bestehen, der über einen Gabelhebel auf die Kupplungsmuffe 47 ein­ wirkt.
Eine entsprechende Betätigungsvorrichtung 49 ist für die Verbindung einer Abtriebswelle 50 (koaxial in Welle 46 eingebaut) mit der Welle 46 mittels einer Kupplungsmuffe 51 oder in Alternative mit einem Antriebsmotor 52 mittels eines Kegelrades 53 vorhanden, das mit der Kupplungsmuffe 51 und einem Kegelritzel 54 in Verbindung steht, das an der Welle des Antriebsmotors 52 angebracht ist.
Der Hebel 41 und das Kegelritzel 54 bilden zwei Baugrup­ pen, die in einem Getriebekasten 55 eingebaut sind. Eine dieser Getriebebaugruppen ist über die Kupplung 56 mit der Antriebswelle 29 für den Antrieb der Spindeln 25 verbunden, während die andere über Zahnräder 57 und 58 und eine Antriebskette 59 mit den Getriebewellen 24 in Verbindung steht, welche die Spindeln 22 antreiben und derart miteinander gekuppelt sind, daß sie über Vorgele­ gekegelräder 60 und Antriebswellen 61 und 62 zusammen miteinander in Umdrehung versetzt werden.
Während des Schälvorganges sind die Wellen 46 und die Abtriebswellen 50 miteinander gekuppelt, und die Wellen 46 stehen außerdem mit einem der Zahnradpaare 44 und 45 in Verbindung. Zunächst wird das eine Zahnradpaar 44, 45 eingeschaltet, welches eine weitere Drehbewegung auf die Wellen 46 überträgt, um zum anfänglichen "Rundschälen" eine größere Schicht vom Stammabschnitt 1 abzutragen. Anschließend wird das andere Zahnradpaar 44, 45 einge­ schaltet, um eine Reihe von Blättern mit gleichbleiben­ den Kennzeichen in der gewünschten Dicke zu erzielen.
Wenn der Stammabschnitt 1 bei seiner Rotation um die Drehachse 3 die Teilumdrehung (beispielsweise eine halbe Umdrehung) zurückgelegt hat, während welcher er mit dem Messer 4 in Eingriff kommt, d.h., wenn der Schnitt stattfindet, so laufen die Rollen 33 an dem Profil der Kurvenscheibe 32 entlang, welche so ausgebildet ist, daß die Kupplungen 42 ausgerückt werden bzw. bleiben.
Während dieser Phase steht diejenige der beiden Wellen 43, welche mit den Spindeln 25 gekuppelt ist, still, während die Welle 43, welche mit den Spindeln 22 ge­ kuppelt ist, über die Hohlwellen 7 a und die Getriebe­ wellen 24 synchron in Umdrehung versetzt wird. Diese Wellen 7 a, 24 stehen über eine schematisch dargestellte Kupplung 24 a miteinander in Verbindung, welche ein aus­ reichendes Drehmoment überträgt, um sämtliche zwischen den beiden Wellen 7 a, 24 und der Welle 43 liegende Ma­ schinenelemente in Umdrehung zu versetzen, weshalb auch die Spindeln 22 ebenso wie die Spindeln 25 nicht um die eigene Achse drehen und auch keine Vorschubbewegung übertragen.
Wenn der Stammabschnitt 1 bei seiner Drehung um die Drehachse 3 daraufhin die restliche Rotationsbewegung vollzieht, bei welcher er nicht mit dem Messer 4 in Ein­ griff steht, verstellen die Kurvenscheiben 32 die Teile 33 bis 41 derart, daß der Hebel 41 verschwenkt wird und dadurch automatisch die Kupplungen 42, die Wellen 43 und demzufolge über die oben beschriebene kinematische Kette die Spindeln 22 und 25 in Betrieb gesetzt werden, wobei der Widerstand der genannten Kupplung 24 a bzw. deren Reibelemente überwunden wird.
Während dieses Vorganges drehen sich die Spindeln 22 und 25 um ihre eigene Ache um einen solchen Winkel, daß die Summe der entsprechenden Verschiebung des Stammaufnahme­ balkens 2 zur Aufnahme des Stammabschnittes 1 und der entsprechenden Verschiebung der Messer- und Druckbalken 8 bzw. 9 zur Aufnahme des Messsers 4 und der Druckleiste 5 die Dicke des Furnierblattes bestimmt, das bei der nächsten halben Umdrehung geschnitten werden muß.
Wie eingangs erwähnt, bestimmt das Verhältnis zwischen dem Vorschub der Messer- und Druckbalken 8 und 9 und dem des Stammaufnahmebalkens 2 die Gesetzmäßigkeit für die Veränderung des Schnittradius während des ganzen Schnittvorganges.
Um dieses Verhältnis einzustellen, werden die Handräder 40 betätigt, so daß über die Spindeln 39 die Lage der Schieber 38 am Hebel 36 verändert wird.
Je größer der Abstand des Schiebers 38 vom Drehpunkt des Schwinghebels 36 ist, desto größer ist die von diesem Schwinghebel 36 bewirkte Verstellbewegung.
Die Antriebsmotoren 52 stehen während der Eilpositio­ nierung des Stammabschnittes 1 und des Messers 4 bei Be­ ginn und Ende des Schnittvorganges über die Betätigungs­ vorrichtungen 49 mit den entsprechenden Abtriebswellen 50 in Verbindung, wogegen diese Antriebsmotoren 52 während des eigentlichen Schnittvorganges unwirksam bleiben, da in diesem Falle die Abtriebswellen 50 des Getriebekastens 55 mit den Wellen 46 in Verbindung stehen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Herstellen von Furnieren durch Halb­ rundschälen eines Stammes oder Stammabschnitts, be­ stehend aus einer an sich bekannten Furnierschälmaschine mit Stammaufnahmebalken, bei der das Messer eine radiale Verschiebung in Richtung auf die feste Drehachse erfährt und der Stammaufnahmebalken bezogen auf seine Drehachse während des Betriebs der Furnierschälmaschine in radi­ aler Richtung verstellbar ist, nach Patent 29 34 006, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung für den Stammaufnahmebalken (2) kinematisch mit dem Vorschub für das Messer (4) bzw. den Messer- und Druckbalken (8, 9) koppelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stammaufnahmebalken (2) mittels zweier Schlitten (7), die um die feste Drehachse (3) drehbar sind, in ra­ dialer Richtung verstellbar ist, wobei die Schlitten (7) an Hohlwellen (7 a) angeordnet sind, die in Lagern (14) an Ständern (14 a) des Maschinenbettes (15) gelagert sind und mit Hilfe eines Motors (21) über Zahnräder (16, 17, 18), eine Getriebewelle (19) und eine Kupplung (20) ver­ stellbar sind, daß Spindel-Spindelmutterpaare (22, 22 a) vorgesehen sind, von welchen die Spindeln (22) axial an den Schlit­ ten (7) befestigt und die Spindelmuttern (22 a) am Stamm­ aufnahmebalken (2) angebracht sind, und daß die Spindeln (22) gegenüber den Schlitten (7) mit Hilfe von Kegelrä­ dern (23) und Getriebewellen (24) drehbar sind, welche koaxial im Innern der Hohlwellen (7 a) angeordnet und in diesem gelagert sind, und daß der Messer- und Druckbalken (8, 9) ebenfalls mittels eines Schlittens (10) in radialer Richtung ver­ stellbar ist, daß zusätzliche Spindel-Spindelmutterpaare (25, 25 a) vorgesehen sind, von welchen die Spindeln (25) axial an hinteren Ständern (26) befestigt sind und mit Hilfe von Kegelrädern (27) und Wellen (28) über Vorgelegeräder von einer Antriebswelle (29) in Umdrehung versetzt werden können, welche ihrerseits von den Hohlwellen (7 a) vermittels eines Getriebesystems angetrieben wird, während die Spindelmuttern (25 a) mit dem Schlitten (10) in Verbindung stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (25) der Spindel-Spindelmutterpaare (25, 25 a) für die Messer- und Druckbalken-Verstellung in den entsprechenden Ritzeln der Kegelräder (27) ver­ schiebbar sind und durch Hydraulikzylinder (30) axial nach vorn oder hinten verstellbar sind, wobei diese Hy­ draulikzylinder (30) wiederum an den hinteren Ständern (26) angebracht und über drehbare Kupplungsteile und Drucklager (31) mit den Spindeln (25) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Anordnung für die intermittierende und unabhängige Betätigung und Regelung der Verstellbewegungen des Stammaufnahmebalkens (2) und des Messer- und Druckbal­ kens (8, 9), mit Hilfe von zwei Kurvenscheiben (32), die auf die äußeren Hohlwellen (7 a) aufgezogen sind und an deren Profil zwei durch Druckfedern (35) beaufschlagte Rollen (33) entlangeführt sind, die an das Ende einer Stange (34) angelenkt sind, welche wiederum auf Schwing­ hebel (36) einwirkt, die die Bewegung auf Schubstangen (37) über Schieber (38) übertragen, welche an den Schwinghebeln (36) geführt sind und mit Hilfe von Spin­ deln (39) und Handrädern (40) an diesen entlang ver­ schiebbar sind, wobei die Schubstangen (37) auf Ge­ triebeelemente in zwei getrennten Getriebekästen (55) einwirken, die jeweils mit den Spindeln (22, 25) verbun­ den sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Getriebekästen (55) über Hebel (41) gesteu­ erte Kupplungen (42) vorhanden sind, welche über die Kurvenscheiben (32) und damit verbundenen Hebelsysteme auf Wellen (43) einwirken, welche die Drehbewegung auf Zahnradpaare (44, 45) übertragen, die über eine Kup­ plungsmuffe (47) durch eine Betätigungsvorrichtung (48) mit einer Welle (46) verbindbar sind, wobei diese Welle (46) wiederum mit einer Abtriebswelle (50) in Verbindung steht, welche koaxial in der Welle (46) angeordnet ist, wozu eine zweite Kupplungsmuffe (51) dient, die durch eine zweite Betätigungsvorrichtung (49) betätigbar ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Getriebekasten (55) für die Eilbewegung des Stammaufnahmebalkens (2) und des Messer- und Druckbal­ kens (8, 9) am Anfang und Ende des Schneidvorganges einen Antriebsmotor (52) enthält, dessen Welle mit einem Kegelritzel (54) in Verbindung steht, das vermittels der zweiten Betätigungsvorrichtung (49) mit einem Kegelrad (53) kuppelbar ist, das wiederum mit der zweiten Kupplungsmuffe (51) verbunden ist, wodurch dieser An­ triebsmotor (52) mit der Abtriebswelle (50) des Getriebekastens (55) in Verbin­ dung steht, wenn die genannte Welle (46) abgekuppelt ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Getriebekasten (55) über eine Kupplung (56) mit der Antriebswelle (29) in Verbindung steht, welche die Spindeln (25) betätigt, die auf die Bewegung des Messer- und Druckbalkens (8, 9) einwirken, während der andere Getriebekasten (55) über zwei Zahnräder (57, 58) und eine Antriebskette (59) mit den Getriebewellen (24) in Verbindung steht, welche die Spindeln (22) betätigen, die auf die Bewegungen des Stammaufnahmebalkens (2) ein­ wirken und diese mittels Kegelradvorgelege (60) und An­ triebswellen (61, 62) zusammen in Umdrehung versetzt werden.
DE19792948374 1979-07-19 1979-11-29 Vorrichtung zum schneiden von holzstaemmen fuer die erzielung von duennen furnierblaettern mit kurvenfoermiger schnittbahn und waehrend des schnittvorgangs beliebig verstellbarem kruemmungsradius Granted DE2948374A1 (de)

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