DE2948224C2 - Höhenverstellbare Kopfstütze für die Rückenlehne eines Sitzes - Google Patents
Höhenverstellbare Kopfstütze für die Rückenlehne eines SitzesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/80—Head-rests
- B60N2/806—Head-rests movable or adjustable
- B60N2/809—Head-rests movable or adjustable vertically slidable
- B60N2/829—Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their adjusting mechanisms, e.g. electric motors
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Description
geschnitten und abgebrochen gezeichnete Ansicht eines
Ausführungsbeispiels der Kopfstütze in Verbindung mit der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes,
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind am Polsterträger 1 der !Copfstütze zwei
Trägerstäbe 3 und 4 angebracht, die als Metallstangen runden Querschnitts ausgebildet .sind und zueinander
parallel verlaufen. Der dem Polsterträger 1 der Kopfstütze benachbarte, obere Teil einer Rückenlehne 5, die
zu einem zugeordneten Fahrzeugsitz gehört, ist in der Figur schematisiert angedeutet In der Rückenlehne 5
sind Lagerböcke 7, 8, 9 und 10 befestigt in denen die Trägerstäbe 3 und 4, wie es in der Figur gezeigt ist
längsverschiebbar geführt sind, so daß der Polsterträger 1 der Kopfstütze, wenn die Trägerstäbe 3,4 in Richtung
eines Doppelpfeils 11 verschoben werden, in der Höhe
verstellt wird.
Für diese Lageeinstellung ist eine Verstelleinrichtung vorgesehen, die einen als Ganzes mit 12 bezeichneten
Seilzug besitzt Beim dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem es sich um eine Kopfstütze mit zwei Trägerstäben
3 und 4 handelt, weist der Seilzug zwei Seile 13 und 14 auf. Das Seil 13 ist so geführt, daß es neben dem
Trägerstab 3 auf einem Teil der Länge desselben im wesentlichen parallel zu diesem verläuft Wie aus der
Figur zu ersehen ist, verläuft das andere Seil 14 in entsprechender Weise neben dem Trägerstab 4. Die Trägerstäbe
3 und 4 sind mit einem Trum des ihnen jeweils benachbarten Seils 13 bzw. 14 über Laschen 15 und 16
verbunden, die am unteren Ende des zugeordneten Trägerstabs 3 bzw. 4 befestigt sind und einen von diesem in
Querrichtung abstehenden Verbindungsarm 17, 18 besitzen, der mit dem benachbarten Seil 13 bzw. 14 verklemmt
ist
Für den Antrieb des Seilzugs 12 ist eine Antriebswelle
19 vorgesehen, auf der für jedes Seil 13 und 14 eine zugehörige Antriebsrolle 23 bzw. 24 drehfest angeordnet
ist. Die Antriebswelle 19 ist mit achsfester Lageanordnung drehbar in einer Führungshülse 25 gelagert, die
in Lagerböcken 26 und 27 in der Rückenlehne 5 befesligt ist Zum Spannen der Seile 13 und 14 sind Spannrollen
33 bzw. 34 vorgesehen, über die die Seile 13 und 14 am Ende ihres dem zugeordneten Trägerstab 3 bzw.
4 parallel verlaufenden Trums geführt sind. Die Spannrollen 33 und 34 sind nicht achsfest gelagert, sondern mit
zur Antriebswelle 19 paralleler Drehachse drehbar auf Wellenstummeln 35 und 36 gelagert, welche an einer
gemeinsamen Spannachse 37 befestigt sind, die quer zur Drehachse der Spannrollen 33 und 34 verschiebbar gelagert
ist.
Um die Spannachse 37 in der Weise zu lagern, daß sie
nur die quer zur Drehachse der Spannrollen 33 und 34 verlaufenden Verschiebebewegung mit zi<
den Trägerstäben 3 und 4 parallel verlaufender Richtung durchführen kann, ist die Spannachse 37 auf zwei Führungsbolzen
38 und 39 verschiebbar geführt, die sich durch Querbohrungen 40 bzw. 41 der Spannachse 37 hindurch erstrecken
und parallel zu den Trägerstäben 3 und 4 verlaufen. Mit ihren unteren Enden sind die Führungsbolzen
38 und 39 mit einem Querträger 42 verschraubt der beirn Ausfuhriu^sbeis^e! als irn wesentlichen "arall^l
zur Antriebswelle 19 sowie zur Spannachse 37 und Drehachse der Spannrollen 33 und 34 verlaufender
U-Profilträger ausgebildet ist, der in der Rückenlehne 5
an den Lagerböcken 8 und 10 befestigt ist. Damit die Seile 13 und 14 durch die Spannrollen 33 und 34 straff
gezogen werden, sind die Führungsbolzen 38 und 39 umgebende Schraubenfedern 43 und 44 vorgesehen, die
sich mit ihren unteren Enden auf dem Querträger 42 und mit ihren oberen Enden an der Unterseite der Spannachse
37 abstützen. Um den Verschiebeweg der Spannachse 37 nach abwärts zu begrenzen, sind die die Führungsbolzen
38 und 39 umgebenden Schraubenfedern 43 bzw. 44 ihrerseits wiederum von Abstandhalterbuchsen
46 bzw. 47 umgeben, die mit ihren unteren Enden am Querträger 42 anliegen. Nach oben hin wird der Verschiebeweg
der Spannachse 37 durch je einen als Anschlag dienenden Bund 49 und 50 des Führungsbolzens
38 bzw. 39 begrenzt
Auf den auf der Antriebswelle 19 befestigten Antriebsrollen 23 und 24 ist in nebeneinander liegenden
Windungen eine jeweils so große Länge der Seile 13 bzw. 14 aufgewickelt, daß beim Verdrehen der Antriebswelle
19 in der einen oder anderen Drehrichtung (siehe gebogener Doppelpfeil 51) über den gesamten möglichen
Arbeitsbereich, d. h. zwischen den Drehstellungen, die der in in der Figur dargestellten, abgesenkten Stellung
der Kopfstütze und der am weitesten angehobenen Stellung entsprechen, in der sich die Laschen 15 und 16
in der Nähe der Lagerböcke 8 und 10 befinden, ein Abschnitt der Seile 13 und 14 dauernd auf den Antriebsrollen
23 bzw. 24 verbleibt Dieser dauernd verbleibende Seilbereich kann an einer bestimmten Stelle mit der
zugehörigen Antriebsrolle 23,24 fest verbunden sein, so daß ein Schlupf des Seils beim Antrieb des Seilzugs 12
mittels der Antriebswelle 19 ausgeschlossen ist. Der Antrieb der Antriebswelle 19 kann, was in der Figur nicht
dargestellt ist, auf beliebige Art erfolgen, beispielsweise mittels einer manuell betätigbaren Einrichtung (Drehkurbel,
Handrad) oder mittels einer elektromotorischen Servoeinrichtung. In jedem Falle ist vorzugsweise zwischen
der Antriebswelle 19 und der betreffenden Drehvorrichtung eine selbsthemmend wirksame getriebliche
Verbindung vorgesehen, durch die, ohne daß zusätzliche Feststellvorrichtungen vorgesehen sein müßten, eine
ungewollte Verstellung der Höheneinstellung der Kopfstütze selbsttätig verhindert wird, wenn in vertikaler
Richtung wirkende Kräfte am Polsterträger 1 angreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. An der Rückenlehne eines Sitzes, insbesondere des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist
eines Fahrzeugsitzes, zu befestigende höhenverstell- 5 In Verbindung mit Sicherheits-Rückhalteeinrichtunbare
Kopfstütze mit wenigstens einem in einer Füh- gen entfalten Kopfstützen bekanntlich nur dann eine
rung der Lehne längsverschiebbar geführten Trä- optimale Sicherheitswirkung, wenn die Höhentinstelgerstab,
dessen oberen Ende mit dem Polsterträger lung der Kopfstütze an die Körperstatur des Sitzbenutder
Kopfstütze verbunden ist, und mit einer Verstell- zers angepaßt ist Bei Vorhandensein einer mit einem
einrichtung, die eine Antriebswelle und einen die io Drehantrieb versehenen Verstelleinrichtung gestaltet
Drehbewegung der Antriebswelle in eine Längsbe- sich der Einstellvorgang für den Sitzbenutzer sehr einwegung
umsetzenden, unter Spannung stehenden fach, so daß die Gefahr verringert ist, daß ein nötiger
Seilzug aufweist, der zumindest auf einem Teil seiner Verstellvorgang aus Bequemlichkeit unterlassen wird.
Länge parallel zum Trägerstab verläuft und mit die- Bei einer in der US-PS 29 85 229 aufgezeigten, be-
sem verbunden ist, dadurch gekennzeich- 15 kannten Kopfstütze weist die Verstelleinrichtung ein
net, daß der Seilzug (12) eine der Zahl der Träger- motorisch antreibbares Zahnritzel auf, daß mit der Verstäbe
(3,4) entsprechende Anzahl von Seilen (13,14) zahnung des zugeordneten, als Zahnstange ausgebildeauiweist
ten Trägerstabes zusammenwirkt Ein störungsfreier
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Betrieb ist bei einem aus Zahnstange und Ritzel aufgezeichnet,
daß jeder Trägerstab (3 und 4) mittels eines 20 bauten Verstellgetriebe nur bei verhältnismäßig aufan
ihm vorzugsweise im Bereich seines unteren End- wendiger konstruktiver Ausgestaltung zu gewährleiabschnittes
befestigten und von ihm in Querrichtung sten. Insbesondere verlangt ein derartiges Getriebe die
abstehenden Verbindungsgliedes (15 bzw. 16) mit Einhaltung verhältnismäßig enger Bautoleranzen. Es erdem
zugeordneten Seil gekuppelt ist gibt sich daher der Nachteil hoher Herstellungskosten,
3. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 25 wenn eine gute Betriebssicherheit erreicht werden soll,
zeichnet, daß das Verbindungsglied als eine mit dem Bei einer in der nicht vorveröffentlichten DE-OS
Seil (13,14) verklemmte Lasche (15,16) ausgebildet 29 25 781 beschriebenen Kopfstütze der eingangs ge-'st·
nannten Art weist die Verstelleinrichtung einen in sich
4. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, geschlossenen Seilzug auf, der über eine motorisch andadurch
gekennzeichnet, daß jedes Seil (13, 14) des 30 getriebene Seiltrommel und Umlenkrollen geführt so-Seilzuges
(12) über eine Spannrolle (33 bzw. 34) ge- wie an den beiden Trägerstäben befestigt ist.
führt ist, die mit zur Antriebswelle (19) paralleler Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit
Drehachse quer zu ihrer Längsachse verschiebbar in einer verbesserten Seilzug-Verstelleinrichtung versehe-
der Rückenlehne (5) gelagert ist. ne Kopfstütze zu schaffen, die insbesondere für eine
5. Kopfstütze nach Anspruch 4, gekennzeichnet 35 Verwendung bei Fahrzeugrückenlehnen gut geeignet
durch wenigstens einen der Verschiebebereich der ist.
Drehachse gegen die Antriebswelle (19) hin begren- Bei einer Kopfstütze der im Oberbegriff des An-
zenden Anschlag (46,47). Spruchs t genannten Art ist diese Aufgabe erfindungs-
6. Kopfstütze nach Anspruch 4 oder 5, gekenn- gemäß dadurch gelöst, daß der Seilzug eine der Zahl der
zeichnet durch eine allen Spannrollen (33, 34) ge- 40 Trägerstäbe entsprechende Anzahl von Seilen aufweist,
meinsame Spannachse (37) und wenigstens zwei zu- Dadurch, daß jedem Trägerstab ein gesondertes Seil
einander parallele und rechtwinklig zur Spannachse zugeordnet ist, entfällt die Notwendigkeit, das Seil zwiverlaufende
Führungsbolzen (38, 39) für die Spann- sehen den Trägerstäben über Kreuz zu führen. Dieser
achse (37). Verlauf des Seiles zwingt bei der Lösung gemäß DE-OS
7. Kopfstütze nach Anspruch 6, dadurch gekenn- 45 29 25 781 dazu, die angrenzenden Seilführungsrollen
zeichnet, daß die Führungsbolzen (38, 39) an ihrem axial gegeneinander zu versetzen, um ein Scheuern des
gegen die Antriebswelle (19) weisenden Ende fest Seils an der Kreuzungsstelle zu vermeiden. Bei der Ermit
der Rückenlehne (5) verbunden sind und daß sie findung ist eine derartige Komplizierung nicht erfordervon
je einer vorgespannten Schraubenfeder (43,44) Hch. Durch das Fehlen von zwischen den Trägerstäben
umgeben sind, die einerseits an der Rückenlehne (5) 50 verlaufenden Seilabschnitten bleibt außerdem zwischen
und andererseits an der Spannachse (37) abgestützt den Trägerstäben mehr Bauraum frei, um Tragelemente
s'nci· für die Rückenlehnenpolsterung des Sitzes unterzubrin-
8. Kopfstütze nach Anspruch 7, dadurch gekenn- gen.
zeichnet, daß die Federn (43,44) von je einer ortsfest Für das Erzeugen der Drehbewegung der Antriebsangeordneten
Buchse (46,47) umgeben sind, die den 55 welle kann eine manuell betätigbare Drehvorrichtung
Anschlag zur Begrenzung der Bewegung der Spann- vorgesehen sein. Ein besonders hoher Grad an Bedieachse
(37) gegen die Antriebswelle (19) hin bilden. nungsbequemlichkeit ergibt sich, wenn eine motorische
9. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 6 bis 8, Drehvorrichtung Verwendung findet, die der Benutzer
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbolzen durch einfaches Betätigen zugeordneter, elektrischer
(38,39) je eine Querbohrung (40,41) der Spannachse 60 Schalter so steuern kann, daß die Antriebswelle im ei-(37)
durchdringen. nen oder anderen Drehsinn um jeweils gewünschte
10. Kopfstütze nach Anspruch 9, dadurch gekenn- Drehwinkel verdreht wird. Vorzugsweise ist die Drehzeichnet,
daß die Führungsbolzen (38, 39) an dem vorrichtung mit der Antriebswelle über ein selbsthemvon
der Antriebswelle (19) weg weisenden Ende ei- mend wirkendes Kraftübertragungsglied getrieblich
nen Anschlag (49, 50) zur Begrenzung des Verschie- 65 verbunden.
bebereichs der Spannachse (37) tragen. Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
im einzelnen erläutert. Die einzige Figur zeigt eine schematisiert und teils
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2948224A DE2948224C2 (de) | 1979-11-30 | 1979-11-30 | Höhenverstellbare Kopfstütze für die Rückenlehne eines Sitzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2948224A DE2948224C2 (de) | 1979-11-30 | 1979-11-30 | Höhenverstellbare Kopfstütze für die Rückenlehne eines Sitzes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2948224A1 DE2948224A1 (de) | 1981-06-11 |
DE2948224C2 true DE2948224C2 (de) | 1986-11-27 |
Family
ID=6087259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2948224A Expired DE2948224C2 (de) | 1979-11-30 | 1979-11-30 | Höhenverstellbare Kopfstütze für die Rückenlehne eines Sitzes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2948224C2 (de) |
Cited By (1)
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DE19739093B4 (de) * | 1996-09-21 | 2006-08-24 | Volkswagen Ag | Höhenverstellbare Kopfstütze für einen Kraftfahrzeugsitz |
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-
1979
- 1979-11-30 DE DE2948224A patent/DE2948224C2/de not_active Expired
Cited By (1)
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DE19739093B4 (de) * | 1996-09-21 | 2006-08-24 | Volkswagen Ag | Höhenverstellbare Kopfstütze für einen Kraftfahrzeugsitz |
Also Published As
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DE2948224A1 (de) | 1981-06-11 |
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Legal Events
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