DE2947658A1 - Kraftfahrzeuggetriebe - Google Patents

Kraftfahrzeuggetriebe

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DE2947658A1 DE19792947658 DE2947658A DE2947658A1 DE 2947658 A1 DE2947658 A1 DE 2947658A1 DE 19792947658 DE19792947658 DE 19792947658 DE 2947658 A DE2947658 A DE 2947658A DE 2947658 A1 DE2947658 A1 DE 2947658A1
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Randle Leslie Near Tamworth West Midlands Abbott
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PIV Antrieb Werner Reimers GmbH and Co KG
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PIV Antrieb Werner Reimers GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/065Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the friction or endless flexible member type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeuggetriebe
  • Dieerfindung betrifft Kraftfahrzeuggetriebe und mehr ins einelne solche Getriebe, die stufenlos einstellbare Kegelcheinenumschlingungsgetriebe enthalten, deren Übersetzungsstellung selbsttätig, normalerweise jedoch nicht notwendigerweise -im Hin -blich auf den Wunsch des Fahrers und die Straßenverhältnisse gerändert wird.
  • Derartige Getriebe haben einen Eingang, der von einer Antriebsmaschine bedientwird,und einenAusgang zum Antrieb der Fahrzeugräder. Dieser Ausgang enthält einen Drehmomentwandler mit einem Flügelrad, einem Leitrad und einem Turbinenrad. Mittel zur Übersetzungseinstellung; ein Fahrtrichtungswechselgetriebe miteiner Zahnkupplung zur Umstellung der Drehrichtung des Ausganges des Getriebes relativ zu einem Eingang mit gleichbleibender Drehrichtung, wobei das Fahrtrichtungswechselgetriebe von einer Kombination des Drehmomentwandlers unil der Mittel zur Änderung der Getriebeübersetzung angetrieben wird; Steuermittel zur Betätigung der Zahnkupplung zum Wechsel der Drehrichtung des Ausganges und ebenso Entkupplung des Pumpenflügelrades oder des Turbinenrades des Drehmomentwandlers von deren jeweiligen Antriebsglied oder dclnn Glied, welches es jeweils antreibt während die genannte Zahnkupplung in Eingriff ist oder außer Eingriff ist,um den Antrieb zwischen Eingang undFahrtrichtungswechselgetriebe zu unterbrachen.
  • Die Abkuppelbarkeit des Flügelrades oder das Turbinenrades gibt die Möglichkeit, das Fahrtrichtungswechselgetriebe zu betätigen,ohne daß es demWiderstand des Drehmomentwandlers unterworfen ist,wodurch sich das Einrücken undAusrücken der Zahnkupplung erleichtert und e möglich wird, sehr einfache Kupplungsmit et anstelle synchronsierter Kupplungen etc.
  • zu verwenden, welche notwendig wären, wenn der Wechsel zwischen vorwärts und rückwärts vollzogen werden müßte, während Leistung über das Fahrtrichtungswechselgetriebe übertragen wird.
  • Bei einer typischen Anordnung wird dtir Drehmomentwandler direkt durch die Antriebsmaschine angetrieben und treibt seinerseits das Übersetzungswechselgetriebe.
  • Bei einer Anordnuiig kann das Fahrtrich tunr:swc!chNelgetriebe eine eingangswelle aufweisen, feiner zwei Treibzahnräder, die durch eine Zahnkupplung wahlweise mit der Eingangswelle drehverbindbar sind, eine erste Leerwelle mit einem ersten und einem zweiten Leerzahnrad, wobei das erste Leerzahnrad mit einem der Treibzahnräder kämmt und das zweite Leerzahnrad mit einem Ausgangszahnrad des Getriebes kämmt, und schließlich ein drittes Leerzahnrad auf einer zweiten Leerwelle, wobei dieses Leerzahnrad mit dem anderen Treibzahnrad und dem zweiten Leerzahnrad kämmt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß - bei drehrichtungskonstantem Antrieb - bei Betätigung der Zahnkupplung zur Verbindung des einen Treibzahnrades mit der Eingangswelle das Ausgangszahnrad in einer Drehrichtung umläuft und bei Betätigung der Zahnkupplung zur Verbindung des anderen Treibzahnrades mit der Eingangswelle das Ausgangszahnrad in entgegengesetzter Richtung umläuft.
  • Das Turbinenrad des Drehmomentwandlers kann von der es antreibenden Welle durch Ausrücken einer Reibungskupplung lösbar sein.
  • Der Drehmomentwandler kann ebenso eine Arbeitsschluß -Kullung bejnhalten, die, wenn sie in Eingriff ist, das Flügelrad und das Turbinenrad des Drehmomentwandlers unnittelbar miteinander drehverbindet.
  • Das Übersetzungswechselgetriebe kann zwei Kegelscheibensätze aufweisen, deren effektiver Laufkreisradius für einen endlosen Riemen oder eine endlose Kette veränderbar ist, wobei die Ubersetzungsverstellung durch Wechsel dieses effektiven Laufkreises an den K>gelscheibensätzen erfolgt.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht eines Teils eines Kraftfahrzeuggetriebes das die Erfindung aufweist; Fig. 2 eine Schnittaiisicht gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. l; Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht gemäß der Linie III-III in Fig. 1; Fig. 4 eine Schnittansicht entsprechend der Schnittansicht gemäß Fig. 2 eines Teils einer anderen Ausführung eines die Erfindung aufweisenden Kraftfahrzeuggetriebes und Fig. 5 eine der Ansicht in Fig. 3 entsprechende Ansicht des Getriebes gemäß Fig. 4.
  • Gemäß den Figuren 1 bis 3 hat eine nicht dargestellte Antriebsmaschine eine Welle 10, die über eine federnde Stahlscheibe 11 zur Vibrationsdämpfung mit einer weiteren Welle 12 verbunden ist. Diese Welle 12 ist verbunden mit einem allgemein mit 13 bezeichneten Drehmomentwandler, der seinerseits ein generell mit 14 bezeichnetes stuferllos einstellbares Kagelscheibenumschligungsgetriebe antreibt.
  • Dieses treibt ein Fahrtrichtungs-Wechselgetriebe 15, welches seinerseits eln Zwischenrad-Differential 16 antreibt, dessen ausgangsseitige Kegelräder 17 mit Kupplungen 18 verbunden sind, die die Vorderräder des Fahrzeuges antreiben.
  • Der Drehmomentwandler 13 (siehe Figur 3) weist ein Pumpen-Flügelrad 19 auf, das bei 20 mit der Welle 12 verbunden ist. Darüber hinaus hat der Drehnlomentwandler ein Leitrad 21, das in bekannter Weise aif einer Freilaufeinrichtung 22 angebracht ist, sowie ein Turbinenrad 23, das mit einer Ausgangswelle 24 des Drehmomentwandlers über eine erste Reibungskupplung 25 verbunden sein kann.
  • Die Kupplung 25 weist einen ersten Satz ringförmiger Kupplungsscheiben 26 auf, die auf einer Hülse 27 befestigt sind, die Ihrerseits mit dem Turbinenrad 23 verbunden ist. und einen zweiten Satz von Kupplungsscheiben 28, die durch die Kupplungsscheiben 26 durchgesteckt sind und mit einem ringförmigen Glied 29 verbunden sind, das seinerseits bei 30 mit der Welle 24 verbunden ist. Das Glied 29 über fängt einen Ringkolben 31, der, wie in Figur 3 gezeigt, nach Minks verschoben werden kann, in dem men ein Fluid in den Raum 32 auf der rechten Seite d<'s Kolbens gibt. Der Einlaß des Fluids in den Raum 32 geschieht über Passagen 32a und 32b, während der Abfluß über ein nicht dargestelltes Rückschlagventil erfolge kann, von wo aus das Fluid zu einem Vorratsbehälter zurückgelangt.
  • Ein Stützring 33 ist ebenfalls mit dem Glied 29 verbunden, so daß eile Verstellung des Kolbens 31 nach links die Kupplungsscheiben 26 und 28 in Eingriff bringt, wodurch dis Turbineniad 23 mit der Ausgangswelle 24 verbundes wird.
  • Der Drehmomentwandler weist außerdem eine Arbeitsschlußkupplung 50 auf mit einer Kupplungsplatte 51, die mit der Hülse 27 verkeilt ist und auf diese Weise mit dem Turbinenrad 23 verbunden ist, und mit einem Ringkolben 52 sowie einem Stützring 53, die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Kupplungsplatte 51 angeordnet sind und mit dem Flügelrad 19 verbunden sind. Der Kolben 52 kann, wie in Figur 3 gezeigt, nach rechts verschoben werden, um die Arbeitsschlußkupplung 50 in Eingriff zu bringen, wodurch das Flügelrad 19 direkt mit dem Turbinenrad 23 verbunden wird und daRnit eine unmittelbare Antriebsverbindung ergibt.
  • Der Kolben 52 wird nach rechts bewcgt, indem ein Fluid in die Kammer 54 auf der linken Seite des Kolbens über die Passagen 55 und 5G gegeben wird.
  • Das Fluid gelangt aus der Kamrner 54 über ein nichtdargestelltes Rückschlagventil zum Vorratsbehälter zurück.
  • Ein nicht dargestelltes Kontrollsystem dient der Steuerung der Arbeitsweise der Kupplungen 25 und 50 und ebenso der Steuerung des Arbeitsverhältnisses des Kegelscheibenumschlingungsgetriebes in Abhängigkeit von den Wünschen des Fahres und den Straßenverhältnissen.
  • Das Kegelscheibenumschlingungsgetriebe 14 weist ein erstes Paar von Kegelscheiben 34 und ein zweites Paar von Kegelscheiben 35 auf, die durch ein Umschlingungsmittel, beispielsweise in orm einer Kette 36 miteinander in Verbindung stehen.
  • Das erste Paar von Kegelscheiben 34 besteht aus einer Kegelscheibe 34a, die einstückig mit der Wolle 24 verbunden ist, und einer zweiten Kegelschelbe 34b die auf der Welle 24 mit einer Paßfeder befestigt ist und einen Zylinderraum 38 bildet, der iiber einen axial feststehenden Kolben 37 abgeschlossen ist.
  • Der Zylinderraum 38 enthält eine Druckfeder 38a, die die Kegel scheibe 34b unter Abstützung gegen den Kolben 37 nach rechts drückt. Der effektive Laufradius des Unschlingungsmittels 36 bein Kegelscheibenpaar 34 wird eingestellt durch Steuerung des Druckmitteldruckes im Zylinderraum 38, wodurch entsprechend die Stellung der Kegelscheibe 34b relativ zum Kolben 37 bestimmt wird. Das Druckmittel gelangt zum Zylinderraum 38 über Passagen 40 und 40a, während es vom Zylinderraum 38 Uber ein nicht dargestelltes Rückschlagventil zum Vorratsbehätter zurückfließen kann.
  • In ähnlicher Weise ist das Kegelscheibenpaar 35 mit einer ersten Kegelscheibe 35a versehen, die einstückig mit der Ausgangswelle 4] verbunden ist, sowie mit einer zweiten Kegelscheibe 35b, die einen Zylinderraum 42, einen feststehenden Kolben 42a und eine Druckfeder 42b in sich aufnimmt entsprechend dem oben beschriebenen Zylinderraum 38, dem Kolben 37 und der Feder 38a. Auf diese Weise ist der tatsächliche Laufradius des Umschlingungsmittels 36 am Kegelscheibenpaar 35 durch Zutritt des Druckmittels zum Zylinderraum 42 über die Passage 43 gesteuert, wobei das Druckmittel aus diesem Zylinderraum über ein nicht dargestelltes Überdruckventil zuin Vorratsbehälter zurückfließt.
  • Die effektiven Laufradien an den Kegelscheibenpaaren 34 und 3) und folglich die Ubersetzungsstellung des Kegelscheibenumschlingungsgetriebes werden wodurch da: vorstehend erwähnte Steuerungssystem eingestellt welches die Druckmitteldrücke in den Zylinderräumen 38 und 42 in Anpassung an das Begehr de:; Fahrers und die Straßenverhäl<isse bestimmt.
  • Die Ausgangswelle 41 des Kegelscheibenumschlingungsgetriebes ist mit llilfe einer Paßfeder mit der Eingangswelle 60 des Pahrtrichtungs-Wechselgetriebes 15 verbundeii. Zwei Antriebszahnrsider 61 und 62 sind drehbar auf der Welle 60 angeordnet und können wahlweise mit der Welle 60 drehverbunden werden mii Hilfe einer Zahnkupplung 63, die eine innen verzahnte Gleithülse 64 aufweist, welchc mittels eines Keilnut-Profils 65 auf der Welle 60 axial. versehiebbar ist und entweder mit Zähnen 66 des Zalinrade:s 61 oder mit Zähnen 67 des Zahnrades 62 in bekannter Weise in Eingriff gelangen kann. Die Hülse 64 wird axial durch ein gabelförmiges Stellglied 68 verschoben, wie es in Figur 1 gestrichelt dargestellt ist.
  • Eine Vorgelegewelle 168 trägt zwei Zahnräder 69 und 70. Das Zahnrad 69 kämmt mit dem Antriebszahnrad 62, während das Zahnrad 70 vom Antriebszahnrad 61 ulier ein drittes Zahnrad 71 angetrieben werden kann, welches auf einer separaten Welle 72 angeordnet ist und strichpunktiert in Figur 1 dargestellt ist.
  • Das Zahnrad 70 kämmt mit dem Kronrad 73 des DifJerentials 16.
  • Ist die Gleithülse 64 nach links verschoben - bei der in Figur 2 dargestellten Einstellung des Fahrtrichtungswechselgetriebes -. so wird der Antrieb von der Welle 60 zur Vorgelegewelle 168 und folglich zum Differential 16 über den Eingriff der Zahnräder 62 und 69 übertragen. Damit werden die Fahrzeugräder in Vorwärtsrichtung angetrieben. Ist die Gleithülse 64 nach rechts verschoben - bei der in Figur 2 gezeigten Getriebeeinstellung -, so wird die Vorgelegewelle 168 über das Kämmen der Zahnräder 61, 71 und 70 angetrieben, wobei die Drehrichtung der Fahrzeugräder umgekehrt ist.
  • Die Arbeitsweise der Gleithülse 64 steht in Verbindung mit dem Steuerungssystem ftlr die gesandt Fahrzeugantriebsübersetzung. wobei die Vorwärts-Rückwärts-tSber setzung durch Eingriff des Fahrers eingestellt wird beispielsweise mit Hilfe eines Vorwärts/Rückwärts-Hebels. Dieser Hebel ist mit einem Mikrokontakt derart ausgerüstet, daß sofort danii, wenn der Hebel zur Auswahl der Fahrtrichtung vorwirts bzw. rückwärts bewegt wird und folglich es notwendig wird, die Hülse 64 zu verschieben, das Steuersystem dahingehend iniziiert wird, daß die Kupp]ung 25 geöffnet wird, danit das Turbinenrad 23 von der Welle 24 gelöst wird. Dies unterbricht die Antriebsverbindung zwischen Antriebsnaschine und Eingangswelle 60 des Fahrtrichtungs-Wechselgetriebes und erlaubt der Gleithülse 64, axial verschoben zu werden, um, wie gewünscht, eine vorwärtsgerichtete oder rückwärtsgerichtete Antriebsverbindung zu geben. Wenn der Fahrer nach der Fahrtrichtungsauswahl seine Hand von Stellhebel nimmt, veranla3t der Mikrokontakt da:; Steuerungssystem dazu, di<3 Kupplung 25 wieder einzurücken. wodurch die Antriebsverbindung vom Antriebsmotor zur Welle 60 wieder hergestellt wird.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, Bei der die eine Welle 80 vom Antriebsmotor angetrieben wird und ihrerseits über einen Drehmomentwandler 81 ein stufenlos einstellbares Kegel scheibenumschl ingungsgetriebe 82 antreibt, wobei der Drehmomentwandler generell den vorstehend anhand des Drehmomentwandlers 13 beschriebenen Aufbau hat. Der Drehmomentwandler 81 enthält ebenso zwei Kupplungen, eine erste Kupplung, die im Eingriff das Turbinenrad des Drehmomentwandlers mit der Ausgangswelle ds Drehmomentwandlers verbindet, sowie eine zweite Kupplung, die im Eingriff eine direkte Antriebsverbindung durch den Drehmomentwandler herstellt.
  • Das Kegelscheibenumschl ingungsgetriebe 82 enthält einen ersten Scheibensatz 83 und einen zweiten Scheibensatz 84, die durch ein Umschhlingungsmittel 85 miteinander verbunden sind. Der Scheibensatz 83 weist einen Teil 83a auf, dor einen Zylinderraum ähnlich dem Zylinderraum 38 bei der Kegelscheibe 3atb gemäß Figur 3 bildet, womit der Effektivlaufkreisdurchmesser am Scheibensatz 83 verstellt werden kann.
  • Entsprechend bildet der Teil 84a des Scheil)ensatzes 84 einen Zylinderraum ähnlich dem Zylinderraum 38 mit dem Ziel, daß der effektive Laufkreisdurchmesser des Scheibensatzes 84 eingestellt werden kann. Das stuienlos einstellbare Kegelscheibenumschlingungsgetriebe 82 hat eine Ausgangswelle 86, die durch den Scheibensatz 84 angetrieben ist. Die Welle 86 ist mit der Eingangswelle des Fahrtrichtungs-Wechselgetriebes verbunden, das mit dem bereits t>eschriebenen Getriebe 1.5 übereinstimmt und entsprechend in den Figuren 4 und 5 mit Bezugszeichen versehen ist. Das Fahrtrichtungs-Wechselgelriebe treibt ein Differential 1(3 der ebenfalls vorherbeschriebenen Art, welches seinerseits mit den Vorderrädern eines Fahrzeugs über Kupplungen 18 verbunden ist.
  • Der wesentliche Unterschied zwischen der Bauform der Figuren 1 bis 3 einerseits und der Figuren 4 und 5 andererseits besteht darin, daß der Drehmomentwandler 81 zwischen Antribsmaschine und stufenlos einstellbaren Kegelscheibenumschlingungsgetrieben 82 so angeordnet ist, daß die Notwendigkeit, die Antriebswelle von der Antriebsmaschine durchdas Zentrum des ersten Scheibensatzes des stufenlos einstellbaren Kegelscheibenumschl ingungsgetriebes zu führen, bevor der Drehmomentwandler passiert wird, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, entfällt, wodurch eine einfachere Bauforln entsteht.
  • Die in den Figuren 4 und 5 gezeigte Konstruktion arbeitet genau so wie die gemaß den Figuren 1 bis 3, wobei die Steuerungsmittel derart arbeiten, daß sie das Turbinenrad des Drehmomentwandlers von der Ausgangswelle des Drehmomentwandlers abkuppeln,wenn die Gleithülse 64 des Fahrtrichtungswechselgetriebes verstellt werden soll.
  • Bei den vorstchend beschriebenen Ausführungsformen kann anstelle einer Kupplung wischen Turbinenrad und Ausgangswelle die Kupplung zwischen Pumpen-Flügelract und Bingangswelle angeordnet werden, so daß die Antriebsverbindung zwischen Antriebsmaschine und Fahrtrichtungs-Wechselgetriebe unterbrochen werden kann, wenn die Gleithülse 64 zur Wahl zwischen Voiwärts- unti Rückwärtsfahrt verstellt werden soll.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Kraft ahrzeuggetriebe mit einem von einer Antriebsmaschine angetriebenen Eingang und einem Ausgang zum Antrieb der Fahrzeugräder, wobei das Getriebe einen Drehmomentwandler mit einem Flügelrad,einem Leitrad und einem Turbinenrad enthä] t, gekennzeichnet durch, ein stufenlos einstellbares Geschwindigkeitswechselgetriebe (Kegelscheibenumschligungsgetriebe), ein Fahrtriehtungswechselgetriebe miteiner Zahnkupplung,über die die l)rehrichtung des Ausganges des Getriebe ausgehend von einer konstanten Eingangsdrehrichtung gewechselt werden kann, wobei das Fahrtrichtungswechselgetriebe angetrieben wird von der Kombination des Drehmomentwandlers und des Übersetzungswechselgetriebes, una Sieuermittel zur Betätigung der Zahnkupplung zum Wechsel der Drehrichtung des Getriebeausgangs und ebenso zur Entkupplung des Flügelrades oder des Turbinenrades des l)rehmomentwandlers jeweils von dem es antreibenden Glied oder den Glied das es antreibt, wobei die Zahnkapplung eingerückt oder ausgerückt ist derart, daß der Antrieb zwischen Eingang und Fahrtrichtungswechselgetriebe unterbrochen ist.
  2. 2. Kraftfahrzeugetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrtrichtùngsweclxselgetriebe eine Eingangswelle aufweist, zwei Treibzahnräder, die wahlweise mit der Eingangswelie mittels einer Zahnkupplung verbindbar sind,einer ersten Leerwelle mit einem ersten und einem zweiten Leerzahrad,wobei das erste Leerzahnrad mit einem der genannten Treibzahnräder kümmt, während das zweite Leerzahnrad mit einen Ausgangszahnrad des Getriebes kämmt und Einem dritten Leerzahnrad auf einer zweiten Leerwelle, welches mit dem ulldere Treibzahnrad uiid dem genannten zweiten Leerzahnrad kämmt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß - ausgehend voll einem Eingang mit konstant bleibendem Drehrichtungssinn - bei Betätigung der Zahnkupplung zur Verbindung des einen Treibzahnrades mit der Eingangswelle das Ausgangszuhnrad in einer Richtutig umläuft, während bei Betätigung der Zahnkupplung zur Verbindung des anderen Treibzahnrades mit der Eingangswelle das Ausgangszahnrad in der entgegengesetzten Richtung umläuft
  3. 3. Kraftfahrzeuggetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Turbinenrad des Drehmomentwandlers von der Welle, die es treibt, durch Ausrücken einer Reibungskupplung lösbar ist.
  4. 4. Kraftfahrzeuggetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentwandler eine Arbeitsschlußkupplung aufweist, die iii eingerücktem Zustand Flügelrad und Turbinenrad des Drehmomentwandlers unmittelbar miteinander verhlndel
  5. 5. Kraftfahrzeuggetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drellmomentwandler unmittelbar durch die Antriebsmaschine angetrieben ist und seinerseits das Übersetzungswechselgetriebe antreibt.
  6. 6. Kraftfahrzeuggetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungswechselgetriebe ein Kegelscheibenumschlingungsgetriebe mit je einem Kegelscheibensatz auf An-und Antrieb ist, deren Laufkreisradius für einen zwischen ihnen umlaufende endlosen Riemen oder eine zwischen ihnen umlaufende endlose Kette veränderbar ist, wobei die Anderung der Übersetzungseinstellungdurch Änderung des effektiven Laufkreisradius an den Scheibensätzen eingestellt wird.
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