DE2947385A1 - Transportbeutel mit einem zylindrischen einfuellstutzen und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Transportbeutel mit einem zylindrischen einfuellstutzen und verfahren zu seiner herstellung

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DE2947385A1 DE19792947385 DE2947385A DE2947385A1 DE 2947385 A1 DE2947385 A1 DE 2947385A1 DE 19792947385 DE19792947385 DE 19792947385 DE 2947385 A DE2947385 A DE 2947385A DE 2947385 A1 DE2947385 A1 DE 2947385A1
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Description

OR-ING. OIPL.-ING. M. SC. Dl PU.-PH YS. O R. OIPL.-PHYS. DIPL.-PHYS. DR.
HÖGER - STELLRECHT - GRIE5SBACH - HAECKER BOEHME
PATENTANWÄLTE IN 5TJTVGAF^T
A 43 760 b Anmelder: Toyama Industries Co, Ltd.
t - 168 8-6, Kaji-oho 3-chome
19. Nov. 1979 Kanda, Chiyoda-ku
Tokyo, Japan
Beschreibung
Transportbeutel mit einem zylindrischen Einfüllstutzen
und Verfahren zu seiner Herstellung
Es ist bereits ein insbesondere als Einweg-Verpackung geeigneter Transportbeutel für pulvriges, körniges oder anderes schüttfähiges Gut vorgeschlagen worden, der einen zylindrischen Beutelrumpf und je ein diesen nach oben und unten abschließendes flaches Beutelober- bzw. Bodenteil besitzt, von denen das Beuteloberteil in einem mittleren Bereich einen zylindrischen Einfüllstutzen für das schüttfähige Gut aufweist.
Bei diesem Transportbeutel werden der Einfüllstutzen, das Beuteloberteil und der Beutelrumpf getrennt gefertigt, sodann wird der Einfüllstutzen in das Beuteloberteil und dann dieses in den Beutelrumpf eingenäht. Das Einnähen ist verhältnismäßig schwierig und dementsprechend zeitraubend und teuer.
Weiterhin muß das Beuteloberteil auf seinem ganzen Umfang in den Beutelrumpf eingenäht werden. Dies hat den weiteren Nachteil, daß die dort gebildete lange Naht leicht aufplatzen kann, wenn der Transportbeutel beim Stapeln oder Verladen einem harten Stoß oder Aufprall ausgesetzt wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Transportbeutel der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der wesentlich leichter zu fertigen ist und bei dem die Gefahr des
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Aufplatzens erheblich vermindert ist.
Die Maßnahmen gemäß der Erfindung, mit denen diese Aufgabe gelöst wird, haben den Vorteil, daß an dem besonders gefährdeten Rand des Beuteloberteiles keine Naht mehr vorhanden ist, daß die dennoch erforderliche Naht nur noch sehr kurz ist und durch einen weniger beanspruchten Beutelteil verläuft und daß darüber hinaus die beim Anheben des Transportbeutels auftretenden Kräfte von der Naht ferngehalten und gleich in den Beutelrumpf weitergeleitet werden. Gleichzeitig läßt sich die Naht wegen ihrer Kürze und ihrer geradlinigen Führung sehr einfach ausführen.
Nach einerP *Ausgesta1tung der Erfindung ist auch der Einfüllstutzen mit den anderen Beutelteilen einstückig. Dies hat - neben der höheren Festigkeit - zur Folge, daß der Einfüllvorgang reibungslos vonstatten gehen kann.
Auch wenn nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung der Einfüllstutzen aus einem anderen, etwa einem weicheren Material besteht und daher nicht mit dem Beuteloberteil einstückig sein kann, sondern erst mit diesem verbunden werden muß, gehen diese Vorteile nicht verloren, denn die hierfür benötige Naht liegt genau in Fortsetzung der vorhergehenden und ist wie diese einfach herzustellen und an geschützter Stelle untergebracht.
Als Beutelmaterialien kommen beispielsweise Gewebe, Kunststofffolien, Laminate und kunststoffbeschichtete Gewebe infrage. Dann können die Nähte dementsprechend durch Nähen, Kleben oder Schweißen hergestellt werden. Das Material kann in flacher Form oder auch in Form eines Schlauches verwendet werden. In diesem Falle kann eine sonst erforderliche Längsnaht eingespart werden.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen, die auch ein besonders günstiges Verfahren zum Herstellen eines Transportbeutels nach der Erfindung umfassen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des oberen Teiles eines Transportbeutels des Standes der Technik,
Fig. 2 eine Fotografie des ersten Ausführungsbeispieles in gefülltem Zustande,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispieles nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Detailansicht der Anordnung nach Fig. 3 mit einer Halteschlaufe,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles ,
Fig. 7 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispieles ,
Fig. 9 eine Abwicklung der Anordnung nach Fig. 4, in Richtung IX-IX gesehen, und
Fig.10 eine Vorderansicht der Anordnung nach Fig. 9 in gefaltetem Zustande.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht der bisher übliche Transportbeutel aus einem Beutelrumpf 1, der in gefülltem Zustand die Form eines geraden Kreiszylinders hat, einem flachen Beuteloberteil 2 und einem (hier nicht wiedergegebenen) flachen Bodenteil. In dem mittleren Bereich des Beuteloberteiles 2 ist ein zylindrischer Einfüllstutzen 3 vorgesehen. Das Beuteloberteil 2 ist mittels
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einer Naht an seiner kreisförmigen Kante mit dem BeuteIrumpf 1 und der zylindrische Einfüllstutzen 3 mittels einer ähnlichen Naht mit dem Beuteloberteil 2 verbunden, wie es in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist.
Diese Nähte, und vor allem die Naht zwischen dem Beuteloberteil 2 und dem Beutelrumpf 1, stellen eine Schwächung des Transportbeutels dar, so daß Probleme durch Aufplatzen oder Aufklaffen dieser Nähte auftreten, wenn der Transportbeutel in der rauhen Praxis benutzt wird. Darüber hinaus ist der Herstellungsvorgang wegen der verwickelten Nähte verhältnismäßig schwierig und damit zeitraubend und kostspielig. Es bestand somit ein Bedürfnis, diese Nachteile zu beseitigen.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen nun ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit welchem dies in hervorragender Weise gelungen ist. Der Transportbeutel besteht hier aus einem zylindrischen Beutelrumpf 4, einem flachen Bodenteil 5, das mittels einer Naht 5a an den unteren Teil des Beutelrumpfes 4 angenäht ist, und vier Halteschiaufen 8, die gleichmäßig über den oberen Rand des BeuteIrumpfes 4 verteilt an zueinander symmetrischen Stellen angebracht sind.
Im oberen Teil des Beutelrumpfes 4 ist einstückig mit dem Beutelrumpf 4 in dessen Längsmittelachse ein zylindrischer Einfüllstutzen 6 gebildet, indem der Beutelrumpf 4 durch zwei Quernähte 7a und 7b geschlossen wurde, so daß einstückig mit dem Beutelrumpf 4 ein flaches Beuteloberteil 7 entstanden ist. Die Quernähte 7a, 7b sind dabei symmetrisch zueinander bezüglich der Längsmittelachse des Beutelrumpfes 4 angeordnet.
Im ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2, 3 und 4 wird da-
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durch ein die Widerstandskraft des Beuteloberteiles 7 weiterhin steigernder Verstärkungseffekt erzielt, daß zwei Materialzipfel 4a und 4b des Beutelrumpfes 4 an den beiden Enden der Quernähte 7a und 7b nach innen gefaltet und mittels zweier Riegelnähte 4c und 4d an die entsprechenden Quernähte 7a und 7b angenäht sind.
Das Bodenteil 5 ist hier an den Beutelrumpf 4 angenäht. Wie Versuche ergeben haben, hat hierdurch der untere Teil des Transportbeutels eine ausreichende Widerstandskraft gegenüber allen Kräften, die während des praktischen Gebrauches dort auftreten können. Das Bodenteil 5 kann aber auch einstückig mit dem Beutelrumpf 4 gebildet werden, indem hier eine den Quernähten 7a und 7b entsprechende zweite Quernaht hergestellt wird und die Materialzipfel an den beiden Enden der zweiten Quernaht wie die Materialzipfel 4a und 4b nach innen eingeschlagen werden.
Wenn der Transportbeutel gefüllt ist, wird der zylindrische Einfüllstutzen 6 mit Hilfe eines dort angenähten Bindestreifens 9 fest zugeschnürt.
In den Fig. 3, 4 und 5 ist die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Halteschlaufe 8 gezeigt. Sie besteht aus einem Fuß 8b, der mittels einer Längsnaht 10 am Rande des Beuteloberteiles 7 an den Beutelrumpf 4 angenäht ist, und einem geschlossenen oberen Schlaufenende 8a. Der Fuß 8b kann sich in Beutellängsrichtung gegebenenfalls bis zum Bodenteil 5 erstrecken. Aus Festigkeitsgründen ist dies doch meistens nicht erforderlich.
In den Fig. 6 und 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hier werden nicht vier, sondern nur zwei Halteschlaufen 8 verwendet, deren mit den geschlossenen oberen Schlaufenenden 8a verbundene freie Enden 8c mit den Schenkeln der
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Materialzipfel 4a und 4b an den Enden der Quernähte 7a und 7b vernäht sind.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung geht aus Fig. 8 hervor. Hier sind die beiden gegenüberliegenden Halteschlaufen einer Anordnung nach den Fig. 6 und 7 miteinander vernäht und zu einem Haltegriff verbunden.
Die Fig. 9 und 10 verdeutlichen das Verfahren zum Herstellen des Transportbeutels nach der Erfindung, nach welchem ausgehend von einem ebenen Materialstreifen der Transportbeutel sehr wirtschaftlich zugeschnitten, mit Halteschlaufen 8 versehen und zum Beutel vernäht wird. Das Verfahren besteht dabei aus folgenden Schritten:
(a) Das Material wird nach dem Schnittmuster gemäß Fig. 9 mit den beiden entlang der Linie X-X miteinander verbundenen Musterhälften 4g, welche dem Beutelrumpf 4 entsprechen, zugeschnitten. Dieses Schnittmuster entspricht dem Beutel nach Fig. 4, wenn dieser in Richtung der Pfeile IX-IX entfaltet wird. Die Musterhälften 4g sind zueinander symmetrisch bezüglich der Linie X-X und in sich symmetrisch bezüglich der Linie Y-Y. Einstückig mit jeder Musterhälfte 4g ist an ihrem oberen Randteil 4h ein Vorsprung 6a zum Bilden des zylindrischen Einfüllstutzens 6 ausgespart.
(b) Anschließend werden vier Halteschlaufen 8 an vorbestimmte Stellen der Musterhälften 4g angenäht, welche symmetrisch bezüglich der Längsmittelachse des fertigen Transportbeutels gemäß Fig. 4 angeordnet sind. Gleichzeitig wird auch der Bindestreifen 9 an eine Seitenkante 6b eines der Vorsprünge 6a angenäht.
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(c) Sodann werden die Musterhälften 4g entlang der LinieX-X, wie in Fig. 10 dargestellt, übereinander gefaltet, so daß zwei Seitenkanten 4e übereinander zu liegen kommen, und entlang einer Längsnaht 41 zu einem schlauchförmigen Beutelrumpf 4 zusammengenäht.
(d) Anschließend wird ein Bodenteil 5 von quadratischer Form entlang einer Naht 5a fest in die untere Öffnung des Beutelrumpfes 4 eingenäht.
(e) Schließlich werden die übereinanderliegenden oberen Randteile 4h der Musterhälften 4g und die übereinanderliegenden Seitenkanten 6b der Vorsprünge 6a entlang der Quernähte 7a und 7b und der Nähte 6c und 6d zur Bildung einer oberen Öffnung 6e für den Einfüllstutzen 6 zusammengenäht.
Wenn ein Transportbeutel nach den Fig. 6 und 7 hergestellt werden soll, wird die Reihenfolge für das Annähen der Halteschlaufen 8 so abgeändert, daß dieser Schritt nach der Bildung des Beutelrumpfes 4 und dem Einnähen des Beutelteiles 5 durchgeführt wird. Anschließend werden die übereinanderliegenden oberen Randteile 4h der Musterhälften 4g entlang der Quernähte 7a und 7b zur Bildung des Beuteloberteiles 7 zusammengenäht.
In den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Vorsprünge 6a einstückig mit den Musterhälften 4g aus dem gleichen Material zugeschnitten. Zuweilen kann es aber auch erwünscht sein, den Einfüllstutzen 6 aus einem weicheren Material zu fertigen, um das Zuschnüren des Einfüllstutzens 6 mit Hilfe des Bindestreifens 9 zu erleichtern. In diesem Falle werden aus einem ersten Material rechteckige Musterhälften 4g für den Beutelrumpf 4 und aus einem zweiten, weicheren Material rechteckige Vor-
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Sprünge 6a für den Einfüllstutzen 6 ausgeschnitten und entlang einer Naht 4i zusammengenäht, um einen Zuschnitt der gleichen Form wie in Fig. 9 zu erhalten.
In den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist von einem ebenen Materialstreifen ausgegangen worden. Der Herstellungsvorgang kann aber noch weiter vereinfacht und die Widerstandskraft des Transportbeutels noch weiter erhöht werden, wenn ein schlauchförmiges Ausgangsmaterial verwendet wird, weil dann keine Längsnaht mehr erforderlich ist. In diesem Falle wird zweckmäßigerweise folgendermaßen vorgegangen:
Zunächst wird ein schlauchförmiges Gewebe, Laminat oder Folienstück mit den gleichen Abmessungen wie der herzustellende Transportbeutel angefertigt und ausgebreitet, so daß wie bei zwei ebenen Materialstreifen zwei Musterhälften übereinander zu liegen kommen. Dann wird das ausgebreitete Material in die Form gemäß Fig. 9 zugeschnitten, indem die überschüssigen Teile neben den Vorsprüngen 6a entlang von zwei L-förmigen Schnitten abgetrennt werden. Schließlich wird der Nähvorgang wie zuvor beschrieben durchgeführt. Die Halteschlaufen 8 werden dabei vor der Herstellung der Nähte 7a, 7b, 6c und 6d an den Beutelrumpf 4 angenäht.
Das Material des Transportbeutels kann weitgehend an den Verwendungszweck angepaßt werden. Normalerweise werden bahn- oder schlauchförmige Gewebe aus synthetischem Flachgarn verwendet, beispielsweise aus Polyäthylen oder Polypropylen, oder Laminate aus solchen Geweben mit synthetischem Gummi oder anderen Kunststoffen. Es kann auch ein reiner Kunststoffschlauch'Verwendung finden.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt der Erfindung liegt somit in dem Herstellungsverfahren, bei welchem an den oberen Randteilen des
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Beutelrumpfes entweder Vorsprünge angenäht oder durch Abtrennen von überschüssigen Teilen zu beiden Seiten mit Hilfe von L-förmigen Schnitten solche Vorsprünge gebildet werden und bei welchen sodann entlang entsprechender L-förmiger Kanten genäht wird, so daß das flache Beuteloberteil selbsttätig entsteht, und zwar einstückig mit dem Beutelrumpf, so daß die bei den bisher verwendeten Transportbeuteln notwendigerweise vorhandene ringförmige Naht am Rande des Beuteloberteiles entfällt. Dies hat den hervorstechenden Vorteil, daß sich die Herstellung des Transportbeutels wesentlich vereinfacht und sich Unfälle infolge von platzenden Transportbeuteln praktisch völlig vermeiden lassen. Wenn auch noch der Einfüllstutzen einstückig mit dem Beuteloberteil ausgebildet wird, hat der Transportbeutel eine sehr gute Formstabilität und einen sehr geringen Einfüllwiderstand.
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Claims (16)

ι it-. C i ι C£~ DR.-ING. OIPL.-ING. M. SC. DIPL-PHVS. DR. DIPL-PHVS. BOEHME HÖGER - STELLRECHT - GRIE3SBACH - HAECKFR PATENTANWÄLTE IN STUTTGART A 43 760 b Anmelder: Toyama Industries Co, Ltd. t - 168 8-6, Kaji-oho 3-chome 19. Nov. 1979 Kanda, Chiyoda-ku Tokyo, Japan Patentansprüche :
1. Transportbeutel für schüttfähiges Gut, insbesondere als Einweg-Verpackung, mit einem zylindrischen Beutelrumpf und einem diesen nach oben abschließenden flachen Beuteloberteil, welches in einem mittleren Bereich einen zylindrischen Einfüllstutzen für das schüttfähige Gut aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zylindrischen Beutelrumpf (4) am Rande des flachen Beuteloberteiles (7) eine Anzahl Halteschlaufen (8) angebracht ist,
daß das Beuteloberteil (7) und der Beutelrumpf (4) aus einem einzigen zusammenhängenden Materialstück bestehen und daß das Beuteloberteil (7) mittels einer Quernaht (7a, 7b) geschlossen ist, die entlang einer Linie durch seinen mittleren Bereich verläuft.
2. Transportbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Einfüllstutzen (6), das flache Beuteloberteil (7) und der zylindrische Beutelrumpf (4) aus einem einzigen zusammenhängenden Materialstück bestehen.
3. Transportbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Einfüllstutzen (6) und das flache Beuteloberteil (7) aus verschiedenen Materialien bestehen und durch eine Naht (4i) miteinander verbunden sind (Fig. 9).
4. Transportbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Beutelrumpf (4) aus einem nahtlosen Materialschlauch besteht.
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5. Transportbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Beutelrumpf (4) an den beiden Enden der Quernaht (7a, 7b) je ein Materialzipfel (4a, 4b) geformt, nach innen umgefaltet und durch eine Riegelnaht (4c, 4d) mit der Quernaht (7a, 7b) verbunden ist (Fig. 3 und 4).
6. Transportbeutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß neben jedem der beiden Materialzipfel (4a, 4b) eine Halteschlaufe (8) mittels einer Längsnaht (10) am Beutelrumpf (4) angebracht ist (Fig. 5).
7. Transportbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Beutelrumpf (4) an den beiden Enden der Quernaht (7a, 7b) je ein Materialzipfel (4a, 4b) geformt ist
und daß an dessen beide Schenkel, von ihrem Zusammentreffpunkt mit der Quernaht (7a, 7b) ausgehend, jeweils ein freies Ende (8c) je einerHaltescnlaufe (8) angebracht ist (Fig. 6 und 7)
8. Transportbeutel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Halteschlaufen (8) an den Enden der Quernaht (7a, 7b) mindestens je eine weitere Halteschlaufe
(8) gleichmäßig über den Rand des Beuteloberteiles (7) verteilt mittels einer Längsnaht (10) am Beutelrumpf angebracht ist.
9. Transportbeutel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Halteschlaufen (8) mit ihren geschlossenen Enden (8a) zu einem Tragegriff verbunden sind (Fig. 8).
10. Verfahren zum Herstellen eines Transportbeutels nach einem der
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Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
(1) Anfertigen eines im wesentlichen dem Beutelrumpf (4) entsprechenden Materialschlauches mit zwei deckungsgleichen und symmetrisch zur Schlauchlängsachse angeordneten rechteckigen Vorsprüngen (6a) am oberen Rand,
(2) Verschließen der unteren öffnung des Materialschlauches und Bilden eines flachen Bodenteiles (5),
(3) übereinanderlegen der beiden rechteckigen Vorsprünge (6a) und der entsprechenden Randteile (4h) des Materialschlauches und Bilden zweier symmetrisch zueinander und zur Schlauchlängsachse angeordneter L-förmiger Kanten und
(4) Herstellen einer Naht (6c, 7a; 6d, 7b) an diesen beiden L-förmigen Kanten.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Verfahrensschritt (1) von einem nahtlosen Materialschlauch ausgegangen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Verfahrensschritt (1) von einem ebenen Materialstreifen ausgegangen wird, welcher der Länge nach zusammengelegt und durch eine Längsnaht (41) verschlossen wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Verfahrensschritt (1) das Anfertigen der rechteckigen Vorsprünge (6a) durch Entfernen rechteckiger Materialteile an beiden Seiten der rechteckigen Vorsprünge (6a) erfolgt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Verfahrensschritt (1) das Anfertigen der
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rechteckigen Vorsprünge (6a) durch Anbringen rechteckiger Materialteile mittels einer Naht (4i) erfolgt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in Verfahrensschritt (2) das Verschließen der unteren Schlauchöffnung durch Einfügen eines flachen Bodenteiles (5) mittels einer Naht (5h) erfolgt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in Verfahrensschritt (2) das Verschließen der unteren Schlauchöffnung durch Herstellen einer zweiten Quernaht und Einschlagen der Materialzipfel an den beiden Enden der zweiten Quernaht erfolgt.
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DE19792947385 1979-05-10 1979-11-24 Transportbeutel mit einem zylindrischen einfuellstutzen und verfahren zu seiner herstellung Ceased DE2947385A1 (de)

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