DE2946708A1

DE2946708A1 - Vorrichtung zum herstellen von klaren kleineiswuerfeln

Info

Publication number: DE2946708A1
Application number: DE19792946708
Authority: DE
Inventors: Theo 6751 Mackenbach Wessa
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-11-20
Filing date: 1979-11-20
Publication date: 1981-05-27
Also published as: DE2946708C2

Description

VORRICHllNG ZUh HERSTELLEN VON KLAUEN KLEINSISilnHFELN
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtug zum Herstellen von klaren Kleineiswürfeln.
Es ist bekannt klare Kleineiswürfel herzustellen, indem feststehende Gefrierfinger in eine wassergefüllte Wanne eingetaucht sind und die Gefrierfinger abgekühlt sind und das Wasser in der Wanne zwecks Klarheit der Eiswürfel bewegt wird.
Die bekannten Einrichtungen haben Gefrierfinger mit eingelassenen Verdempfungskanälen, das heißt die Gefrierfinger und deren Verbindungen sind selbst als Verdampfer ausgebildet in denen das Kältemittel durchfließt. Bei den konstruktionsbedingten kleinen Durchmessern dieser Ver-J1 dampfungskanälen und deren viele Abwickelungen ist die Durchflußmenge bezw. Geschwindigkeit sehr gering mit der das Kältemittel umläuft.
Somit ist auch die Anzahl der Gefrierfinger pro Einheit begrenzt, da sich das Kältemittel bei jedem folgenden, eingetauchten Gefrierfinger steigend erwärmt. Beim Einsatz einer größeren Anzahl von Gefrierfingern müssen diese in einzelne Gruppe@n aufgeteilt, von einem gemeinsamen Sammler beschickt, durchflutet und so wieder abgesaugt werden. Diese Konstruktion ist sehr aufwendig. Außerdem ist damit eine gleichmässige Verteilung des verdampften Kältemittels zu den Gruppen und eine gleichmässige Eisbildung an den Gefrierfingern nicht mehr möglich. Die konstruktionsbedingten Abstände der Gefrierfinger und die Gefrierfinger selbst sind sehr groß, sodaß relativ wenig Eiskörper bei einer Geirierperiode im Verhältnis zum eingesetzten Wasser und Energie erzeugt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, die beschriebenen Nachteile aufzuheben und auf einfache Weise die eingesetzte Energie besser auszunützen und Wasser zu sparen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Gefrierfinger massiv sind und mit einem Endstück in den Rohr- oder Plattenverdampfer hineinragen und diese Endstücke direkt durch flüssiges Kältemittel umspült werden. Bei Geirieriingern, deren Querschnitt größer ist als 15 qem können diese massiven Gefrierfinger direkt an die Außenwand des Rohr- oder Plattenverdampfers befestigt werden.
Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß auf einiache Weise die Energie des Kältemittels intensiv auf die Gefrierfinger übertragen wird. Das eingesetzte Wasser wird fast vollständig in Kleineiswürfel umgewandelt, wodurch zusätzlich Energie und Wasser eingespart werden.
Der Verdampfer ist nicht mehr an die aufwendige Konstruktion der bisherigen Gefrierfinger-kanäle gebunden und kann somit beliebig in Form und Länge ausgebildet werden. Dadurch sind im Verdampfer nach der Erfindung hohe Durchflußmengen und Geschwindigkeiten des Kältemittels erreichbar mit gleichmässig starken Energieabgaben an jedem einzelnen Gefrierfinger. Durch den Wegfall der Gefrierfingerkanäle; können außerdem die Gefrierfinger nach der Erfindung kleiner im Querschnitt ausgeführt werden, wodurch eine optimale Platzauenützung im Gefrierteil erreichbar ist. Die Form und Größe der Gefrierfinger nach der Erfindung ist leicht varierbsund den Erfordernissen der Gastronomie und der Industrie anzupassen. Die Herstellung des Verdampfers und der Gefrierfinger ist einfacher als bei den bekannten Systemen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführngsbeispielen in den Zeichnnngen näher erläutert.
Hierbei zeigt: Fig 1 die bekannte Ausfiihrng mit Verdampferkanälen in den Gefrierfingern.
Fig 2 Anordnung nach der Erfindung als Plattenverdampfer Fig 3 Anordnung nach der Erfindung als Rohrverdampfer Fig 4 Anordnung nach der Erfindung als Ausschnitt eines Rohrverdampfers Fig 5 Anordnung nach der Erfindung als Auf schnitt eines Bohrverdampfers Beim bekannten System nach Fig 1 haben die Gefrierfinger Verdampferkanäle eingebaut. Nach der Erfindung sind die Gefrierfinger 1 massiv ausgebildet und ragen mit einem Endteil in den Platten- oder Rohrverdampfer hinein.
Das Kältemittel 3 umspült intensiv den Gefrierfinger 1 an seinem Endteil und gibt ihre Energie an den Gefrierfinger 1 ab, um den sich ein Eiswürfel 2 bilden kann. In Fig. 5 ist der Gefrierfinger 1 in seinem Querschnitt größer als 15 kann und kann somit direkt am Mantel des Verdampfers befestigt werden.

Claims

PATENT ANSPRUCHE 1 Vorrichtung zum Herstellen von klaren Keineiswirfeln, wobei feststehende Gefrierfinger in eine wassergefüllte Wanne eingetaucht sind, die Gefrierfinger mit Kältemittel im Umfluß abgekühlt sind und um die sich Eiswärfel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefrierfinger aus massiven Material sind und mit einem Endstück in den Rohr- oder Plattenverdampfer hineinragen und diese Gefrierfinger-Endstücke direkt durch flüssiges Kältemittel umspült werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die massiven Gefrierfinger mit einem Querschnitt größer als 15 direkt am Mantel des Rohr- oder Plattenverdampfers befestigt sind.