DE2946599C2 - Bildaufzeichnungsgerät - Google Patents

Bildaufzeichnungsgerät

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DE2946599C2
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Yoshio Hirakata Kishimoto
Yoichi Sekine
Wataru Ibaraki Shimotsuma
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildaufzeichnungsgerät mit einer Reihe von Nadelelektroden, die in einer Ebene in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind, denen eine Reihe von ausgedehnten Elektroden parallel gegenüberliegt, wobei jede der ausgedehnten Elektroden zu mehreren nebeneinanderliegenden Nadelelektroden eine Gegenelektrode bildet und wobei entweder die Nadel- oder die ausgedehnten Elektroden aus einem magnetischen Material bestehen, mit Mitteln zum Zuführen einer magnetfluiden Schreibflüssigkeit /n den magnetischen Elektroden, wobei durch die Magnetkraft an der Oberfläche der Elektroden tropfenähnliche Erhebungen der Schreibflüssigkeit ausbildbar sind und wobei diese durch ein elektrisches Signal auf ein in Gegenüberstellung zu den Elektroden gehaltenes .Aufzeichnungsblatt geschleudert werden.
Ein derartiges Bildaufzeichnungsgerät gilt wegen der auf einem älteren Zeitrang beruhenden DE-OS 28 31797 als bekannt. Insbesondere ist dort eine geeignete Zusammensetzung der magnetofluiden Schreibflüssigkeit angegeben, die sowohl als in einem flüssigen Dispersionsmittel kolloidal verteiltes Magnetmaterial ausgebildet sein kann, als auch als ein teilchenförmiges festes magnetisches Material oder ein Aerosol. Auch ist dort eine geeignete Ausbildung der Mittel zum Zuführen der magnetofluiden Schreibflüssigkeit zu den magnetischen Elektroden beschrieben, durch die an der Oberfläche der Elektroden die erforderlichen tropfenähnlichen Erhebungen der Schreibflüssigkeit herbeigeführt werden. Schließlich isi in dieser Druckschrift auch ein Beispiel für die Form eines elektrischen Signals dargestellt, durch das die Abschleuderung der tropfenähnlichen Erhebung von einer einzelnen Elektrode zu dem Aufzeichnungsblatt bewirkt werden kann. Die mit der Erzeugung und Anlegung des elektrischen Signals zusammenhängenden Maßnahmen berücksichtigen jedoch nicht das Zusammenspiel und die gegenseitige Wechselwirkung der in dem Bildaufzeichnungsgerät in einer größeren Anzahl vorhandenen Elektroden, so daß sich das als bekannt geltende Bildaufzeichnungsgerät insoweit als verbesserungsfähig erweist.
Die Steuerung des Transports von Tröpfchen einer Schreibflüssigkeit zu einem Aufzeichnungsblatt durch elektrische Signale ist auch bei Bildaufzeichnungsgeräten anderer Gattung bekannt (US-PS 21 43 736 bzw. IBM Technical Disclosure Bulletin. Vol. 16, No. 6 November 1973, Seite 1936). Doch ist bei diesen Bildaufzeichnungsgeräten das Grundprinzip und die sich darauf ergebende Problemstellung ganz anders gelagert als bei der Aufzeichnung mit magnetofluider Schreibflüssigkcit. weil die zu transportierenden Tröpfchen durch einen zwangsweisen Durchtritt der Schreib-
b5 flüssigkeit durch Düsenöffnungen gebildet werden. Die Notwendigkeit dieser engen Düsenöffnungen bringt jedoch mehrere erhebliche Nachteile mit sieh, die insbesondere darin zu sehen sind, daß die Düsenöffnun-
gen leicht zu Störungen durch Verstopfen neigen und daß die Herstellung derartiger Düsenöffnungen vor allem bei einer Vielfachanordnung baulich sehr aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Sildaufzeichnungsgerät der eingangs genannten Art die Zuführung der für die Aufzeichnung erforderlichen elektrischen Signale in geeigneter Weise auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einzelnen Nadelelektroden in bestimmten, den Gegenelektroden entsprechenden räumlichen Intervallen elektrisch zusammengeschaltet sind, und daß das elektrische Signal aus einem frequenzkonstanten Impulssignal, durch dessen Impulse entweder die Nadelelektroden oder die Gegenelektroden fortlaufend in einer bestimmten Reihenfolge abgetastet werden sowie aus einem den jeweils anderen Elektroden entsprechend dem aufzuzeichnenden Bild zugeführten Signal besteht.
Das erfindungsgemäße Bildaufzeichnungsgerät vermittelt den Vorteil, daß einerseits die Zahl von Bauteilen für Signalzuleitungsschalturgen verringert und andererseits die Aufzeichnungsgeschwindigkeit erhöht wird. Gleichzeitig wird ein Bild von hoher Punktdichte und hoher Güte auf einem Aufzeichnungsblatt von gewöhnlicher Papierqualität erzeugt. Für das erfindungsgenv ße Bildaufzeichnungsgerät bestehen daher zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der Bildaufzeichnung mit Hilfe von Faksimilegeräten, Druckern und Registriergeräten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der folgenden Beschreibung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht auf einen eine Reihe von Nadeleleklroden aufweisenden Aufzeichnungskopf eines Bildaufzeichnungsgerätes,
Fig.2 eine schematische Darstellung von auf dem Aufzeichnungskopf ausgebildeten tropfenähnlichen Erhebungen einer Schreibflüssigkeit,
F i g. 3 einen vergrößerten Schnitt durch den in F i g. 1 dargestellten Aufzeichnungskopf längs der Richtung der Nadelelektroden,
Fig. 4 einen schematischen Schnitt durch den Aufzeichnungskopf in Gegenübersteilung zu einem Aufzeichnungsblatt und Gegenelektroden in dem Bildaufzeichnungsgerät,
Fig. 5 die Lage der Reihe von Nadelelektroden in bezug auf die Reihe der Gegenelektroden bei einer ersten Ausführungsform des Bildaufzeichnungsgeräts,
F i g. 6, 7 und 8 Zeitdiegramme für den Transport der tropfenähnlichen Erhebungen der Schreibflüssigkeit auf das Aufzeichnungsblatt dienende elektrische Signale,
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer anderen Anordnung des Aufzeichnungskopfes bei einer zweiten Ausführungsform des Bildaufzeichnungsgerätes,
Fig. 10 die Lage der Reihe von Nacelelektroden in bezug auf die Reihe der Gegenelektroden bei der zweiten Ausführungsform,
Fig. Π eine schematische Darstellung der Anordnung des Aufzeichnungskopfes bei einer dritten Ausführungsforrn des Bildaufzeichnungsgerätes, und
Fig. 12 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des Aufzeichnungskopfes in Verbindung mit einer Abwandlung der dritten Ausführiingsform des Bildaufzeichnungsgerätes.
Gemäß F i g. ! weist ein in einem Bildaufzeichnungsgerat vorgesehener Aufzeichnungskopf magnetische Nadelelektroden 1 auf, die in gleichmäßigen Abständen zueinander in einer Ebene angeordnet sind. Die Nadelelektroden 1 bestehen aus einem magnetischen Werkstoff mit hoher Permeabilität wie beispielsweise reines Eisen oder nichtrostender Stahl. Ein Magnet 6, wie beispielsweise ein Gummimagnet oder Kunststoffmagnet ist in einem gewissen Abstand von deren Spitze mit den Nadelelektroden t in der :n F ι g. 1 dargestellten in Weise verbunden.
Wie im einzelnen aus F i g. 3 hervorgeht, ist der Magnet 6 in der dort dargestellten Richtung magnetisiert und weist eine mit der Magnetpolfläche einen spitzen Winkel bildende Fläche 6a auf. Wie ferner aus ■ 5 der in F i g. 2 dargestellten scheniatischen Aufsicht auf den Aufzeichnungskopf und aus F i g. 3 hervorgeht, breitet sich eine auf den Aufzeichnungskopf aufgebrachte magnetofluide Schreibflüssigkeit 3 derart aus, daß die magnetischen NadeleleVtroden 1 und der Magnet 6 davon bedeckt werden, wobei sich auf den Spitzen der Nadelelektroden 1 tropfenähnliche Erhebungen 4 der Schreibflüssigkeit bilden. Eine in Fig.3 dargestellte Bindemittelschicht 7, die zwischen den Magneten 6 und die Nadelelektroden 1 eingefügt ist, führt zu einer Stabilisierung der Erhebungen 4, sofern ihre Stärke geringer als der doppelte Durchmesser der Nadelelektroden 1 ist. In der Praxis ist der Magnet 6 in der Form eines Plättchens mit einer Stärke von 1 mm, einer Breite von 5 mm und einer Länge von 200 mm ausgebildet.
so Gemäß F i g. 4 sind bei einer ersten Ausführungsform des Bildaufzeichnungsgerätes die magnetischen Nadelelektroden 1 jeweils in Form eines Drahts aus reinem Eisen mit einem Durchmesser von 60 μ ausgebildet und mit einer eine Stärke von 10 μ aufweisenden Urethanschicht 8 überzogen, die jedoch am Spitzenteil der magnetischen Nadelelektrode 1 in dem über den Rand des Dauermagneten 6 hinausragenden Bereich entfernt ist. Die magnetischen Nadelelektroden 1 sind in gleichmäßiger Abstandsverteilung auf einem Träger 9 aus Epoxyharz angeordnet, wobei die Strichdichte der magnetischen Nadelelektroden 1 8 je Millimeter beträgt. Die Verbindungsstellen des Dauermagneten 6 mit der Reihe der Nadelelektroden 1 hat von den Spitzen der Nadelelektroden 1 einen Abstand von 0,5 mm. In Gegenüberstellung zu der Reihe der Nadelelektroden 1 in F i g. 4 ist eine Aneinanderreihung von Gegenelektroden 10 angeordnet, wobei jede der Gegenelektroden 10 aus einem leitfähigen metallischen Werkstoff in Form eines rechteckigen Stäbchens mit einer Querschnittsfläche von 3,5 · 3,5 mm besteht. Die Gegenelektroden 10 sind zur Bildung der Reihe jeweils im Abstandsmaß von 4 mm angeordnet. Bei einem Aufzeichnungsblatt 12 handelt es sich um Papier von feiner Qualität mit einer Stärke von 60 μ. Dieses Aufzeichnungsblatt 12 ist vorzugsweise so dünn wie möglich. Falls nämlich die Blaitstärke sehr groß ist oder den Wert von 250 μ überschreitet, verschlechtert sich die Signalansprechtreue und es treten dann leicht Störungen auf, so daß die Aufzeichnung unklar wird. In bo der praktischen Anwendung wird sich die Stärke des Aufzeichnungsblattes 12 vorzugsweise auf 40 bis 100 μ belaufen. Der Abstand zwischen dem Vorderende des d'H Nadelelektroden 1 aufweisenden Aufzeichnungskopfes und den Gegenelektroden 10 ist zu 0,3 mm b5 gewählt. Bei der Anordnung der F i g. 4 ist eine dielektrische Schicht 11 vorgesehen, um dem Auftreten von Funkenentladungen infolge einer über die Reihe der Nadelelektroden 1 und die Reihe der Gegenelektroden
10 gelegten hohen Spannung vorzubeugen. Als Material für die dielektrische Schicht 11 kommt bei dieser Ausführungsform ein beliebiges dielektrisches Material mit hohem Widerstandswert in Betracht, wie beispielsweise etwa Cellophan, Polyurethan, Triacetat, Polyester und Teflon. Die Stärke dieser dielektrischen Schicht 11 ist innerhalb des zulässigen Bereichs, in dem das dielektrische Material seine Durchschlagfestigkeit zeigt, zweckdienlich so gering wie möglich gewählt. Bei dieser Ausführungsform findet zur Bildung der dielektrischen Schicht 11 ein handelsübliches Celophanband mit einer Stärke von etwa 60 μ Verwendung.
In Fig.5 ist die wechselseitige Lage der Reihe von Nadelelektroden 1 und der Reihe von Gegenelektroden 10 übersichtlich dargestellt. Die Gesamtzahl der Gegeneiektroden iO beiäuft sich auf 41, während die Gesamtzahl der Nadelelektroden 1 demgegenüber 1280 beträgt. Bei dieser Anordnung sind die Nadelelektroden 1 in Intervallen von 64 elektrisch zusammengeschaltet, wobei die in F i g. 5 ganz links und ganz rechts vorgesehenen Nadelelektroden 1 in Gegenüberstellung zur Mitte jeweils der betreffenden Gegenelektrode 10 angeordnet sind. So ist also die erste Nadelelektrode 1, von dem in der Betrachtungsrichtung linken Ende der Reihe von Nadelelektroden 1 ausgehend, in Gegenüberstellung zur Mitte der dazugehörigen ungeradzahligen Gegenelektrode 10 angeordnet, während die dreiunddreißigste Nadelelektrode 1 in Gegenüberstellung zur Mitte der betreffenden geradzahligen Gegenelektrode 10 angeordnet ist, und so fort. Eine Signalquelle 13 ist mit der jeweiligen Gegenelektrode 10 zur Signalzuleitung verbunden. Eine andere Signalquelle 14 ist mit der jeweiligen Gruppe von Nadelelektroden 1 zur Signalzuleitung verbunden, d.h. es sind 64 Signalquellcn 14 vorgesehen. Aus einer Vorspannungsquelle 15 wird über die Reihe von Nadelelektroden 1 und die Reihe von Gegeneiektroden 10 eine Vorspannung angelegt, wobei diese Vorspannungsquelle so geschaltet ist, daß der mit den Nadelelektroden zu verbindende Anschluß gegen den anderen Anschluß positiv ist. Die Zuleitung der Ausgangssignale der Signalquellen 13 und 14 erfolgt in einer Richtung, in der die Stärke des elektrischen Feldes zwischen den Nadelelektroden 1 und den Gegeneiektroden 10 erhöht wird. Im einzelnen sind die Signalquellen 13 mit den in bezug auf die ihnen gegenüberliegenden Nadelelektroden 1 negativen Gegeneiektroden verbunden, wogegen die Signalquellen 14 mit den in bezug auf die Gegenelektroden 10 positiven Nadelelektroden 1 verbunden sind. Die Nadelelektroden 1 in Fig. 5 sind stärker positiv als die gegenüberliegenden Gegenelektroden, damit dem Auftreten von Entladungen vorgebeugt wird und die Gewähr für einen zuverlässigen Aufzeichnungsbetrieb gegeben ist Bei der in F i g. 5 gezeigten Elektrodenanordnung kommt es nur dann zur Abschleuderung von magnetofluiden Schreibflüssigkeit 3, wenn sowohl auf die gewählten Nadelelektroden 1 als auch auf die dazugehörigen Gegenelektroden 10 Signalspannungen gegeben werden und die Vorspannung der Vorspannungsquelle 15 in zweckentsprechender Weise eingestellt ist Eine Vorspannung von 1,OkV hat sich als geeignet erwiesen, wenn sich die Signalspannungen der Signalquellen 13 und 14 auf 500 V beliefen.
Die in Fig.5 gezeigte Elektrodenanordnung ist insofern von Vorteil, als die Aufzeichnung mit einer Aufzeichnungsgeschwindigkeit vorgenommen werden kann, die zwanzigmal so hoch ist wie bei Vornahme der Aufzeichnung mit nur einer Nadelelektrode oder die noch darüber liegt, und als die Zahl der Teile der für die den 1280 Nadeleiektroden zugeordneten Signalquellen 13 und 14 erforderlichen Signaltreiberschaltungen auf [64 + (41 — I)] = 104 herabgesetzt werden kann. Wenn also zur Aufzeichnung eines Bildes den Nadelelektroden 1 und den Gegenelektroden 10 aus den Signalquellen 14 bzw. 13 die Signale zugeleitet werden, so läßt sich eine auf dem weißen Hintergrund klar lesbare Aufzeichnung in schwarzer Farbe mit einer
ίο Breite von 160 mm erzeugen.
Gemäß der obigen Beschreibung der ersten Ausführungsform des Bildaufzeichnungsgerätes wird eine Aufzeichnung dadurch erzeugt, daß die magnetofluide Schreibflüssigkeit 3 im Ansprechen auf das Anlegen der Signalspannungen an die gewählten Nadelelektroden 1 und die dazugehörigen Gegenelektroden 10 abgeschleudert wird. Die in einer Vielzahl vorgesehenen Gegenelektroden 10 sind elektrisch gesondert voneinander angeordnet, wobei jede der Gegenelektroden von den ihr benachbarten durch einen Abstand getrennt ist. Falls also eine dem Elektrodenabstand oder der Elektrodenlücke gegenüberliegende Nadelelektrode 1 einer einzigen Gegenelektrode 10 (oder einem Paar von Gegenelektroden 10) zugeordnet wäre, könnte ihr Betriebsverhalten bei der Signalzuleitung leicht instabil werden. Damit auch eine dem Elektrodenabstand oder der Elektrodenlücke gegenüberliegende Nadelelektrode 1 mit hoher Zuverlässigkeit auf das Signal anspricht, ist es daher zu bevorzugen, daß jede einzelne Nadelelektrode 1 zwei oder mehr Gegenelektroden 10 (oder zwei oder mehr Paaren von Gegenelektroden 10) zugeordnet wird. Unter diesem Gesichtspunkt ist es erwünscht, das Verhältnis zwischen der Gesamtzahl der Nadelelektroden 1 und der Gesamtzahl der Gegenelektroden 10 (oder der Elektrodenpaare) wie folgt festzulegen: Die Gesamtzahl der Nadelelektroden 1 beläuft sich auf (n ■ m), wobei η und m ganze Zahlen sind, und die Gesamtzahl der Gegenelektrode 10 (oder der Elektrodenpaare) auf (2 m + 1). wenn die Nadelelektroden 1 in Intervallen von η elektrisch zusammengeschaltet sind. In diesem Fall beträgt die Zahl der Signaisteuerteile (n + 2m).
Der wichtigste Gesichtspunkt für die Zuleitung der elektrischen Signale zu den Nadelelektroden 1 und den Gegenelektroden 10 besteht darin, daß entweder der Reihe von Gegenelektroden 10 oder der Reihe von Nadelelektroden 1 ein Impulssignal mit einer grundlegend konstanten Frequenz fortlaufend zugeleitet wird, während der jeweiligen anderen Reihe ein Signal
so entsprechend einem Bildsignal zugeht. Dabei kann ein Teil des Bildsignals als Folge einer Bandkompression zwecks Verbesserung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit fortgelassen werden und das frequenzkonstante Impulssignal in einem Teil verändert werden, damit die Frequenz konstant bleibt
In Fig.6 ist ein Zeitdiagramm für eine Form der zugeführten elektrischen Signale gezeigt Mit dem Symbol G1 ist in F i g. 6 ein Impulssigna] bezeichnet das im Synchronismus mit einem Synchronisationssignal auf die in der Betrachtungsrichtung der F i g. 5 ganz links liegende Gegenelektrode 10 gegeben wird, wobei seine Impulsbreite unter Berücksichtigung der Ansprechtreue einer gegenüber dem obenerwähnten Elektrodenabstand oder der Elektrodenlücke angeordneten Nadelelektrode 1 zu 800 us gewählt ist Die Symbole G 2, G 3 usw. bis G 39, G 40 bezeichnen ähnliche Impulssignale, ,die jeweils auf die betreffende der Gegenelektroden 10 in der Reihenfolge ihrer Anordnung gegeben werden.
und aus der Darstellung ist zu ersehen, daß diese Impulse mit der Impulsbreite von 800 μ5 zur Abtastung mit Zeitintervallen von 400 μ5 nacheinander den Gegenelektroden 10 der Elektrodenreihe zugeleitet werden.
Mn Jem Symbol Sl ist in Fig.6 ein Impulssignal bezeichnet, das auf die in der Betrachtungsrichtung der F i g. 5 ganz links liegende Nadelelektrode 1 gegeben wird. Dieses Impulssignal steigt im Zeitabstand von 200 μ$ nach Zuleitung des Synchronisationssignals an und es handelt sich dabei um eine Impulsfolge mit einer Impulsbreite von 400 μδ, die in Abhängigkeit vom Erscheinen oder Nichterscheinen eines Bildsignals bei einer Periode von 800 μ5 zugeleitet wird. Die Symbole
52 517 533 549 bezeichnen ähnliche
irnpulssignaie, die der Reihe von Nadeieiektrüden ί in der Reihenfolge ihrer Anordnung zugehen. Das Signal 52 wird zu einem Zeitpunkt zugeleitet, der (800 μ$ : 64) = 12,5 μβ nach der Anstiegszeit des Signals 51 liegt usw.
Aus den obigen Ausführungen ist zu entnehmen, daß zur Bildung eines Punktes durch die abgeschleuderte magnetofluide Schreibflüssigkeit faktisch zwar eine Zeitdauer von 400 \is erforderlich ist, wobei aber die zur Bildung eines solchen Punktes an sich benötigte Zeitspanne scheinbar auf 12,5 ^s verkürzt und die Aufzeichnungsgeschwindigkeit dementsprechend erhöht wird, was durch die besondere Kombination der Nadelelektroden 1 mit den Gegenelektroden 10 und durch die Überschneidung in der zeitlichen Abstimmung der Signalzuleitung zu den einzelnen Nadelelektroden 1 erreicht wird.
In Fig. 7 ist eine weitere Form der Signalzuleitung analog zu jener der Fig.6 gezeigt. Die Art der Signalzuleitung zu den Gegenelektroden 10 entspricht in F i g. 7 ganz der in Verbindung mit F i g. 6 beschriebenen. Fiir riie in F \v7 veranschaulichten Vorkehrungen zur Signalzuleitung ist es kennzeichnend, daß die auf die erste bis zweiunddreißigste Nadelelektrode 1 gegebenen Impulssignale zur gleichen Zeit ansteigen, während zum andern auch die auf die dreiunddreißigste bis vierundsechzigste Nadelelektrode 1 gegebenen zur gleichen Zeit ansteigen, also in der einen wie in der anderen Gruppe von jeweils zweiunddreißig Nadelelektroden 1. Im einzelnen verhält es sich dabei so, daß gleichlaufend mit der Zuleitung des Synchronisationssignals, d. h. gleichlaufend mit der Anstiegszeit der auf die ungeradzahligen Gegenelektroden 10 gegebenen Impulssignale die auf die erste bis zweiunddreißigste Nadelelektrode 1 gegebenen Impulssignale ansteigen und 400 με andauern, was vom Erscheinen oder Nichterscheinen eines Bildsignals abhängt Gleichlaufend mit dem Anstiegszeitpunkt der auf die geradzahligen Gegenelektroden 10 gegebenen Impulssignale steigen in ähnlicher Weise dann in Abhängigkeit vom Erscheinen oder Nichterscheinen eines Bildsignals die auf die dreiunddreißigste bis vierundsechzigste Nadelektrode 1 gegebenen Impulssignale an, um ebenfalls 400 us anzudauern. Die in Fig.7 veranschaulichte Form der Signalzuleitung entspricht also insofern ganz der in F i g. 6 gezeigten, als der Punkt der Abschleuderung der magnetofluiden Schreibflüssigkeit zur Erzeugung eines Aufzeichnungsbildes von dem in der Betrachtungsrichtung der F i g. 5 linksseitigen Ende der Nadelanordnung zum rechtsseitigen Ende fortschreitet Bei den beiden in Fig.6 und 7 gezeigten Formen der Signalzuleitung läßt sich eine relativ stabile Bildaufzeichnung erzielen, wenn die Strichdichte der Nadelelektroden 1 sich auf sechs je Millimeter oder weniger beläuft. Falls die Strichdichte der Nadelelektroden indes die Zahl von acht pro Millimeter überschreitet, kann bei einem längeren Aufzeichnungsvorgang leicht die nachteilige Folge eintreten, daß sich die Bildqualität im Lauf der Zeit verschlechtert. Diese Verschlechterung der Bildgüte dürfte darauf zurückzuführen sein, daß in dem schmalen Elektrodenzwischenraum oder der Elektrodenlücke ein ίο starkes elektrisches Feld aufgebaut wird und daß sich wegen des Vorhandenseins eines solchen starken elektrischen Feldes in der magnetofluiden Schreibflüssigkeit eine Raumladung bildet oder aufbaut, wiewohl der elektrische Widerstandswert der Schreibflüssigkeit sehr hoch ist. Wenngleich die Zeitdauer, bis sich ein solcher Mangel bemerkbar macht, je nach dem aufzuzeichnenden Bildmuster unterschiedlich ausfällt, so hat die Fortführung des Aufzeichnungsvorgangs über eine Zeitspanne von etwa 10 Minuten oder länger doch eine relative Verringerung des Signalpegels zur Folge, was wohl der erwähnten Raumladungsbildung zuzuschreiben sein dürfte, die in der Schreibflüssigkeit eintritt, wodurch das Abschleudern der Schreibflüssigkeit in Richtung des Aufzeichnungsblattes ungeachtet der Zuleitung der elektrischen Signale zu den gewählten Nadelelektroden 1 behindert wird. Diese Erscheinung sei im folgenden als »Speicherphänomen« bezeichnet, da sie hervorgerufen wird durch das Anlegen eines nichtperiodischen starken elektrischen Feldes an den Raum oder die Lücke zwischen den Nadelelektroden 1. Auch haben bei den beiden in F i g. 6 und 7 gezeigten Formen der Signalzuleitung die zwei in der unmittelbaren Nachbarschaft derjenigen Nadelelektrode 1, der ein einem Bildsignal entsprechendes Signal zugeht, gelegenen Nadelelektroden 1 faktisch abweichende Spannungspegel. Also wird ein nichtgleichförmiges elektrisches Feld aufgebaut, se daß die Schreibflüssigkeit beim Abschleudern aus ihrer Bahn abgelenkt wird und sich nicht entlang der geraden Bahn fortbewegt, was zur Folge hat, daß die Klarheit der Aufzeichnung zu wünschen übrig läßt. Wenn die Strichdichte der Nadelelektroden 1 realtiv gering ist, d. h. wenn die Nadelelektroden 1 in dem Aufzeichnungskopf verhältnismäßig weit auseinandergerückt sind, ergibt sich aus dem obenerwähnten »Speicherphänomen« oder aus der ungeradlinigen Bewegungsbahn der Magnetfarbmasse kein erhebliches Problem. Eine schwerwiegende Problematik in dem Sinne, daß die einwandfreie Aufzeichnung behindert wird, zeichnet sich indes dann ab, wenn die Strichdichte der Nadelelektroden 1 höher ist und acht pro Millimeter oder mehr beträgt
Diese Probleme lassen sich durch die nachsiehende Art der Signalzuleitung vermeiden. Die einem Bildsignal entsprechenden Signale werden zuerst den ungeradzah- !igen Nadelelektroden 1 in jeder Gruppe von 64 Nadelelektroden wie bei der anhand der Fig.6 erläuterten Form der Signalzuleitung zugeführt, wonach ähnlich die Signale den geradzahligen Nadelelektroden 1 zugeleitet werden. Die Bildaufzeichnung wird dabei also derart durchgeführt, daß von zwei benachbarten Nadelelektroden 1 jeweils die eine übersprungen wird. Die gleiche Wirkung wurde im wesentlichen erzielt, wenn zwei oder mehr Nadelelektroden 1 übersprungen wurden. Die Aufzeichnungsgeschwindigkeit wird zwar verringert, wenn die Signale in der obenbeschriebenen Weise zugeleitet werden, doch wird hierdurch das erwähnte »Speicherphänomen« im wesentlichen beseitigt und auch die Erscheinung der Abschleuderung der
Schreibflüssigkeit entlang einer nicht geradlinigen Bewegungsbahn vollständig ausgeschaltet, so daß auf diesem Wege eine deutliche Aufzeichnung erhalten werden kann.
Da bei bei dem Bildaufzeichnungsgerät über die Reihe der Gegenelektroden 10 und die Reihe der Nadelelektroden 1 eine hohe Spannung angelegt wird, kommt es bei einer Änderung der äußeren Bedingungen ferner häufig zu einer elektrischen Entladung, wobei es sich um eine Koronaentladung handeln dürfte. Wenn auch diese elektrische Entladung nicht gar zu oft oder ständig eintritt, so doch immerhin mit einer Wahrscheinlichkeit von bis zu 5 Prozent. Das Auftreten einer solchen Entladung zieht eine extreme Verringerung der Stärke des zwischen der Reihe der Gegenelektroden 10 und der Reihe der Nadelelektroden 1 anliegenden elektrischen Feldes nach sich, wodurch das Abschleudern der Schreibflüssigkeit in Richtung des Aufzeichnungsblattes beeinträchtigt wird. Infolgedessen fehlt in der Aufzeichnung dann eine Horizontalreihe von 32 Punkten oder 64 Punkten, und in der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsblattes erscheint im Fall der beschriebenen Formen der Signalzuleitung ein weißer Streifen. Diese Ausfallerscheinung, die auf die elektrische Entladung zurückzuführen ist, pflegt häufig auch dann aufzutreten, wenn die Strichdichte der Nadelelektroden 1 verhältnismäßig hoch ist. Selbst bei der dritten Form der Signalaufzeichnung, bei der im Zuge der Bildaufzeichnung in alternierender Folge Nadelelektroden 1 übersprungen werden, tritt die Ausfallerscheinung auf und kann nicht ganz beseitigt werden.
Bei einer weiteren Form der Signalzuleitung, deren Zeitdiagramm in F i g. 8 dargestellt ist, ist das erwähnte »Speicherphänomen« ebenso ausgeschaltet, wie auch die Erscheinung der Abschleuderung der Schreibflüssigkeit entlang einer ungeradlinigen Bewegungsbahn und die durch eine elektrische Entladung bedingten Ausfallerscheinungen, so daß mit dieser weiterentwickelten Form der Signalzuleitung gute Ergebnisse erzielt werden konnten. Bei dieser Form der Signalzuleitung wird bei der Aufzeichnung einer Bildzeile nur einmal ein impuls mit einer Impulsbreite von 400 \xs auf jede Nadelelektrode 1 gegeben. Wie aus der Darstellung der F i g. 8 hervorgeht, steigt ein auf die erste Nadelelektrode 1 gegebenes Impulssignal gleichlaufend mit dem Synchronisationssignal an und dauert 400 μβ, worauf ähnliche Signale mit Verzögerungszeiten von 400 μ5 nacheinander auf die zweite Nadelelektrode, die dritte Nadelelektrode usw. bis zur vierundsechzigsten Nadelelektrode gegeben werden. Somit werden unabhängig von einem Bildsignal nacheinander Abtastimpulssignale mit einer konstanten Frequenz in Punktfolgeforrn den Nadelelektroden 1 zugeleitet. Andererseits werden aber nacheinander auf die Gegenelektroden 10 Impulssignale gegeben, die entsprechend dem Bild verarbeitet sind. Damit die Ansprechtreue der in Gegenüberstellung zu den Elektrodenlücken zwischen den Gegenelektroden 10 angeordneten Nadelelektroden 1 sichergestellt ist, werden hierbei die dem Bild entsprechenden Impulssignale einer jeweiligen Kombination von Gegenelektrodenpaaren wie etwa dem Paar der ersten und der zweiten Gegenelektrode, dem Paar der dritten und der vierten Gegenelektrode usw. bis zum Paar der neununddreißigsten und der vierzigsten Gegenelektrode gleichlaufend mit der Zuleitung der Impulssignale zur ersten Nadelelektrode bis zweiunddreißigsten Nadelelektrode jeder Gruppe von vierundsechzig Nadelelektroden zugeführt Dann werden die dem Bild entsprechenden Signale einer jeweiligen Kombination von Gegenelektrodenpaaren wie etwa dem Paar der zweiten und der dritten Gegenelektrode, dem Paar der vierten und der fünften Gegenelektrode usw. bis zum Paar der achtunddreißigsten und der neununddreißigsten Gegenelektrode und dem Paar der vierzigsten und der einundvierzigsten Gegenelektrode gleichlautend mit der Signalzuleitung zur dreiunddreißigsten Nadelelektrode bis vierundsechzigsten Nadelelektrode zugeführt. Das auf jede der Gegenelektroden 10 gegebene Signal steigt im wesentlichen gleichlaufend mit der Anstiegszeit des auf die betreffende Nadelelektrode 1 gegebenen Signale an, so daß die Schreibflüssigkeit während der Periode der Signalzuleitung zu jeder der Nadelelektroden 1 oder in diesem Fall also innerhalb der Zeitspanne von 400 μ$ hinlänglich gegen das Aufzeichnungsblatt abgeschleudert werden kann. Die weiter oben erwähnte Raumladung kann sich hierbei nicht aufbauen, da das Impulssignal zwangsläufig im nächsten Augenblick auf diejenige Nadelelektrode 1 gegeben wird, die der Nadelelektrode 1, der das Signal zugeleitet wurde, unmittelbar benachbart ist. Wenn also das Signal auf eine der Nadelelektroden 1 gegeben wird, werden den beiden jener Nadelelektrode 1 nächstgelegenen Nadelelektroden 1 keine Signale zugeleitet und es liegt an diesen keine Spannung εη. so daß jederzeit ein gleichförmiges elektrisches Feld aufrecht erhalten bleiben kann und eine Problematik wie etwa die Erscheinung einer nicht geradlinigen Abschleuderung der Schreibflüssigkeit gegen das Aufzeichnungsblatt nicht auftritt. Da bei der in Fig.8 veranschaulichten weiterentwickelten Form der Signalzuleitung grundsätzlich keine Spannung an mehr als zwei aufeinanderfolgende Nadelelektroden 1 gleichzeitig angelegt wird, ist auch die Möglichkeit des Auftretens einer elektrischen Entladung weit geringer als im Fall der anhand
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tung. Selbst wenn eine elektrische Entladung auftreten sollte, würde in der Aufzeichnung nur ein Punkt entfallen, was für das Auge kaum bemerkbar wäre, und man erhielte trotzdem noch eine sehr deutliche Aufzeichnung. Bei der Beschreibung in Verbindung mit F i g. 6, 7 und 8 soll die Darstellung von Signalimpulsen mit Rechteckwellenform nur der einfacheren Erläuterung dienen. Es liegt jedoch auf der Hand, daß statt der Rechteckwellenform auch eine Stoßwellenform (burst) oder eine Sinuswellenform in Betracht käme, um die gleiche Wirkung hervorzubringen.
Bei der anhand der Fig.4 beschriebenen ersten Ausführungsform ist infolge ihres Grundprinzips und Aufbaus die Güte der Aufzeichnung von der Stärke und Leitfähigkeit der Aufzeichnungselemente abhängig. In Fig.9 ist der Aufbau einer zweiten Ausführungsform gezeigt, die von Faktoren dieser Art im wesentlichen
unbeeinflußt bleibt. Wie aus F i g. 9 hervorgeht, ist hier eine Reihe von paarweise vorgesehenen Gegenelektroden 17 so angeordnet, daß dazwischen ein langgestreckter Schlitz gebildet wird, der das Abschleudern der Schreibflüssigkeit gegen ein Aufzeichnungsblatt 12 bis zum Auftreffen auf dieses ermöglicht. Ein Trägerteil 16 stützt das Aufzeichnungsblatt 12 in seiner Lage ab. Dieses Trägerteil 16 kann aus einem elektrisch isolierenden Material bestehen. Doch wird es bevorzugt, daß das Trägerteil 16 aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht, und über die Gegenelektroden 17 und das Trägerteil 16 wird dann eine Gleichspannung angelegt, deren Potentialniveau an dem Trägerteil 16 niedriger ist als an dem Paar der Gegenelektrode 17. In
Verbindung mit den Gegenelektroden 17 und auch mit dem Trägerteil 16 ist eine dielektrische Schicht 11 dargestellt, die dem Auftreten von Bogenentladungen vorbeugt. Das die dielektrische Schicht 11 zum Bedecken der beiden Gegenelektroden 17 bildende dielektrische Material hat vorzugsweise einen Widerstandswert, der innerhalb des zulässigen Bereichs der Durchschlagfestigkeit so niedrig wie möglich liegt, und es hat sich gezeigt, daß ein Material mit einem spezifischen Volumwiderstand von 108 bis 10M Ohmzentimeter für diesen Zweck am besten geeignet ist. Für praktische Zwecke wurde zur Bildung der dielektrischen Schichten 11 ein Cellophanband benutzt.
In Fig. 10 ist die wechselseitige Lageanordnung der Reihe von Nadelelektroden 1 und der Reihe der paarweise vorgesehenen Gegenelektroden 17 bei der zweiten Ausführungsform gezeigt. Die Gegenelektroden 17 in der Aneinanderreihung haben eine Querschnittsfläche von 3,5 · 3,5 mm und sind im Abstandsmaß von 4 mm angeordnet. Die jeweils mit dem gleichen Buchstaben des Alphabets bezeichneten Gegenelektroden sind leitend miteinander verbunden und haben daher das gleiche Potential. Die Spitzen der Nadelelektroden 1 in der Nadelreihe sind parallel zu den Schlitzen angeordnet. Für die Gegenelektroden 17 und die Nadelelektroden 1 sind Signalquellen 18 bzw. 19 vorgesehen, wobei Vorspannungsquellen 20 und 21 in der dargestellten Polung aufgeschaltet sind. Die Art der Signalzuleitung ist ähnlich der in Verbindung mit F i g. 5 beschriebenen und die Vorspannungen werden in einer Richtung angelegt, in der das elektrische Feld zwischen den Nadelelektroden I und den Gegenelektroden 17 verstärkt wird. Auch in diesem Fall werden die Nadelelektroden 1 wie bei der ersten Ausführungsform in bezug auf die Gegenelektroden 17 positiv gehalten. Die Zahl der Nadelelektroden 1 ist die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform und es sind 41 Paare von Gegenelektroden 17 vorgesehen.
Ein Bildaufzeichnungsversuch wurde durchgeführt unter Abänderung des Abstandes zwischen dem Aufzeichnungsblatt 12 und den Gegenelektroden 17 innerhalb des Bereichs von 0 mm und 2 mm, unter Abänderung der Breite des Schlitzes zwischen den Gegenelektroden 17 innerhalb des Bereichs von 0,3 mm und 1 mm und unter Beibehaltung des Abstandes zwischen dem vorderen Ende des Aufzeichnungskopfes und den Gegenelektroden 17, der sich hierbei auf 03 mm belief. Aus den Versuchsergebnissen ging hervor, daß die Auflösung um so besser war, wenn der Abstand zwischen dem Aufzeichnungsblatt 12 und den Gegenelektroden 17 so klein wie möglich gewählt war, und die erforderlichen Signalspanniingen oder Vorspannungen waren in dem Schlitzbreitenbereich von 0,3 mm und 0,75 mm im wesentlichen die gleichen und mußten in dem Schlitzbreitenbereich über 0,75 mm erhöht werden. Es wurde dann eine Bildaufzeichnung auf dem Aufzeichnungsblatt 12 vorgenommen, während der Abstand zwischen dem Aufzeichnungsblatt 12 und den Gegenelektroden 17 bei 0,5 mm und die Schlitzbreite ebenfalls bei 04 mm unverändert bleiben, wobei über die Gegenelektroden 17 und das Trägerteil 16 eine Gleichspannung von 700 V angelegt, die Vorspannung der Vorspannungsquellen 20 und 21 auf 1,6 kV und die Signalspannungen der Signalquellen 18 und 19 auf 500 V eingestellt wurden. Wie bei der ersten Ausführungsform so wurden auch in diesem Fall verschiedene Formen der Signalzuleitung untersucht, doch wurde kein besonderer Unterschied festgestellt, der auf den abgeänderten Aufbau des Aufzeichnungsteils zurückzuführen wäre.
Diese zweite Ausführungsform, bei der die Paare von Gegenelektroden 17 mit dem dazwischen gebildeten Schlitz vorgesehen sind, erweist sich auch insofern als vorteilhaft, als die Aufzeichnung von den Eigenschaften oder von der Qualität des Aufzeichnungsblattes unbeeinflußt bleibt. Außerdem ist diese Ausführungsform aber auch deshalb vorteilhaft, weil der unerwünschte Kontakt zwischen dem Aufzeichnungsblatt und dem Aufzeichnungskopf beim Einführen des Aufzeichnungsblattes in seine Stellung unterbleibt und weil auch die Ablagerung von Staub und sonstigen Fremdstoffen auf dem Aufzeichnungskopf vermieden wird.
Bei der obigen Ausführungsform bestehen die Nadelelektroden aus dem magnetischen Material, wobei durch die Magnetkraft an der Spitze einer jeden Nadelelektrode die Erhebung oder der Hocker der magnetofluiden Schreibflüssigkeit gebildet wird. Es soll nun eine andere Ausführungsform beschrieben werden, bei der die Gegenelektroden aus dem magnetischen Werkstoff bestehen, wobei an der Spitze einer jeden Gegenelektrode die Erhebung der Schreibflüssigkeit gebildet wird. Diese dritte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die weiter oben erwähnten, besonders geformten Magnete nicht an den Nadelelektroden vorgesehen sind, was eine komplizierte Verdrahtungsanordnung erfordert, sondern an den einfach geformten Gegenelektroden, wo sie an der Bildung der Erhebungen der magnetofluiden Schreibflüssigkeit beteiligt sind, so daß also die Rationalität der Fertigung von Bildaufzeichnungsgeräten dieser Art hierdurch erhöht wird.
Wie aus Fi g. 11, in der die prinzipielle Anordnung des Aufzeichnungskopfes bei der dritten Ausführungsform gezeigt ist, hervorgeht, sind die jeweils in Form eines Kupferdrahts mit einem Durchmesser von 80 μπι ausgebildeten Nadelektroden 22 der Reihe in gleichmäßiger Verteilung oder mit einem einheitlichen Abstandsmaß von 250 μίτι in gleicher Ebene angeordnet und in einem gepreßten Block 23 aus einer elektrisch isolierenden Harzmasse in ihrer Lage festgelegt. Gemäß der Darstellung ist ferner ein dielektrischer Film 24 mit einer Stärke von etwa 20 μπι mit dem Vorderende des die Reihe der Nadelelektroden aufweisenden Aufzeichnungskopfes verbunden, um dem Auftreten von Bogenentladungen vorzubeugen. Ein Aufzeichnungsblatt 25 ist im Kontakt mit dem Aufzeichnungskopf unter Zwischenfügung dieses dielektrischen Films 24 angeordnet. Im Prinzip ist dieses Aufzeichnungsblatt 25 so dünn wie möglich, damit die gewünschte Bildaufzeichnungswirkung erzielt wird, und für die Zwecke der technischen Praxis wird sich seine Stärke vorzugsweise in dem Bereich von 40 bis 80 μΐη halten. Die in einer Reihe angeordneten streifenförmigen Gegenelektroden 26, die jeweils eine Breite von 7,5 mm haben und die Form einer Rasierklinge aufweisen, bestehen aus einem magnetischen nichtrostenden Stahl. Zwei Gummimagnete 27, die mit je einer spitzwinklig zulaufenden Fläche ausgebildet sind, sind in einem solchen Richtungssinn mit der oberen bz:w. der unteren Fläche der Reihe von Gegenelektroden 26 verbunden, daß diese Gummimagnete 27 einander abstoßen. An der Spitze einer jeden der Gegenelektroden 26 bildet sich eine Erhebung 28 der magnetofluiden Schreibflüssigkeit, wenn diese den beiden Gummimagneten 27 zugeführt wird. Aus zwei Signalquellen 29 und 30 werden Signalspannungen auf die Reihe der Nadelelektroden
bzw. aut die Reihe der Gegenelektroden gegeben, wobei eine Vorspannungsquelle 31 zwischen die Signalquellen 29 und 30 geschaltet ist Auf dem Aufzeicbnungsblatt 25 wuide bei der Festlegung des Abstandes zwischen der Reihe der Nadelelektroden und der Reihe der streifen- oder bandförmigen G-igerielektroden auf 0,3 mm eine Bildaufzeichnung vorgenommen, indem ^an die Nadelelektroden 22 und die streifenförmigen Gegenelektroden 26 aus den Signalquellen 29 bzw. 30 die Signalspannungen von 500 V angelegt wurden, während aus der Vorspannungsquelle 31 eine Vorspannung von 1,2 kV gegeben wurde. Hierbei lieferte eine Signalzuleitung der in F i g. 6 oder F i g. 7 gezeigten Form gute Ergebnisse.
Bei dieser dritten Ausführungsform kommt für den Punkt der Abschleuderung der magnetofluiden Schreibflüssigkeit an der Spitze einer jeden der streifenförmigen Gegenelektroden 26 aus Magnetmaterial eine besondere Eingrenzung nicht in Betracht Es wird jedoch eine gewellte Ausbildung der Endkante an der Spitze einer jeden der streifenförmigen Gegenelektroden 26 in Anpassung an das Abstandsmaß der dazugehörigen Nadelelektroden 22 bevorzugt. Wenn die Endkante an der Spitze der Gegenelektrode 26 eine solche gewellte Form hat, entsprechen die Erhebungen der magnetofluiden Schreibflüssigkeit dieser Wellung und treten am stärksten an den Wellungsrippen in Erscheinung. Wird bei der Bildaufzeichnung mit den streifenförmigen Gegenelektroden 26 gearbeitet, die einen solchen Umriß der Endkante aufweisen, während die Vorspannung und die Signalspannungen in der obenbeschriebenen Weise angelegt werden, so genügt zum Zweck der Bildaufzeichnung eine Vorspannung von 1,0 kV. Man erhält die Aufzeichnung also bei einem niedrigeren Wert der Vorspannung und die die Aufzeichnung bildenden Punkte sind in der Form einheitlicher.
Statt der Wellung der Endkante an der Spitze der streifenförmigen Gegenelektrode kann vorgesehen sein, die Gegenelektrode durch magnetische Nadeln zu bilden, wie sie vorstehend in Verbindung mit der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben wurden, um auf diese Weise die gewünschte Wirkung hervorzubringen. Eine solche Gegenelektrode kann im wesentlichen ähnlich wie die Reihe der Nadelelektroden bei der dritten Ausführungsform hergestellt werden. Im einzelnen wird bei dieser abgeänderten Ausführungsform eine
ίο Reihe von Drähten aus reinem Eisen mit einem Durchmesser von 60 μ auf einem Träger mit einer Strichdichte von vier pro Millimeter angeordnet, d. h. mit einem Abstandsmaß von 250 μητ, was dem Abstandsmaß der Kupferdrähte bei dem mit den Nadelelektroden versehenen Aufzeichnungskopf entspricht Diese magnetischen Nadeln sind zu etwa 15 mm abgelängt und die zweiünddreißig Nadeln, die jeweils eine Gruppe bilden, sind elektrisch zusammengeschaltet so daß sie im Potential elektrisch gleichwertig sind.
Ein Gummimagnet mit einer Stärke von 1 mm, einer Breite von 5 mm und einer Länge von 200 mm, der eine Oberfläche aufweist, die mit der Nadelreihe einen spitzen Winkel bildet, ist mit der Nadelreihe an einer Steüe verbunden, die vom vorderen Ende der Nadeireihe eine. Abstand von 0,5 mm hat, wodurch die Gegenelektroden gebildet werden.
In Fig. 12 ist der Aufbau des Aufzeichnungsteils bei dieser abgeänderten Ausführungsform des Bildaufzeichnungsgerätes in einem größeren Maßstab gezeigt. In Fig. 12 bezeichnet die Bezugszahl 32 die aus den magnetischen Nadeln bestehenden Gegenelektroden und die Bezugszahl 33 einen Behälter, der die magnetofluide Schreibflüssigkeit enthält. Der Gummimagnet ist verlängert und endet an diesem Behälter 33, so daß eine automatische Zuführung der Schreibflüssigkeit unter Zufhilfenahme der Magnetkraft erfolgt. Auch bei dieser Abänderung erweist sich eine Signalzuleitung der in F i g. 6 oder 7 gezeigten Form als befriedigend.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Bildaufzeichnungsgerät mit einer Reihe von Nadelelektroden, die in einer Ebene in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind, denen eine Reihe von ausgedehnten Elektroden parallel gegenüberliegt, wobei jede der ausgedehnten Elektroden zu mehreren nebeneinanderliegenden Nadelektroden eine Gegenelektrode bildet und wobei entweder die Nadel- oder die ausgedehnten Elektroden aus einem magnetischen Material bestehen, mit Mitteln zum Zuführen einer magnetofluiden Schreibflüssigkeit zu den magnetischen Elektroden, wobei durch die Magnetkraft an der Oberfläche der Elektroden tropfenähnliche Erhebungen der Schreibflüssigkeit ausbildbar sind und wobei diese durch ein elektrisches Signal auf ein in Gegenüberstellung zu den Elektroden gehaltenes Aufzeichnungsblatt geschleudert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Nadelelektroden (1) in bestimmten, den Gegenelektroden (10) entsprechenden räumlichen Intervallen elektrisch zusammengeschaltet sind, und daß das elektrische Signal aus einem frequenzkonstanten Impulssignal, durch dessen Impulse entweder die Nadelelektroden (1) oder die Gegenelektroden (10) fortlaufend in einer bestimmten Reihenfolge abgetastet werden sowie aus einem den jeweils anderen Elektroden (10 bzw. 1) entsprechend dem aufzuzeichnenden Bild zugeführten Signal besteht.
2. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelelektroden (1) in bezug auf die Gegenelektroden (10) positiv vorgespannt sind.
3. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der Nadelelektroden (1) aus (n ■ m) Nadelelektroden (1) besteht, die in räumlichen Intervallen von η elektrisch zusammengeschalte: sind, während die Reihe der Gegenelektroden (10) au* (2 m + I) Gegenelektroden (10) besteht.
4. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gegenelektroden jeweils aus einem Paar von Elektroden (17) gebildet sind, die auf elektrisch äquivalentes Potential geschaltet sind und die zwischen sich einen Schlitz begrenzen, dem die Reihe der Nadelelektroden (1) gegenübersteht, wobei die magnetofluide. Schreibflüssigkeit vom vorderen Ende der Nadelelektroden (1) aus durch den Schlitz hindurch auf das Aufzeichnungsblatt (12) geschleudert wird.
5. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der Nadelelektroden (1) aus (n ■ m) Nadeln (1) besteht, die in räumlichen Intervallen von π elektrisch zusammengeschaltet sind, während die Reihe der Gegenelektrode (17) aus (2 m + 1) Paaren von Gegenelektroden (17) besteht.
6. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Nadelelektroden (1) das dem Bild entsprechende Signal oder das Impulssignal in einer zeitlichen Reihenfolge zugeleitet wird, in der jeweils mindestens die zwei einer gerade signalbeaufschlagten Nadelelektrode (1) unmittelbar benachbarten Nadelelektroden (1) signalfrei sind.
7. Bildaufzeichniingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das frequenzkonstante Impulssigna] den Nadelelektroden (1) und das dem aufzuzeichnenden Bild entsprechende Signal den Gegenelektroden (10) zugeleitet wird.
8. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 7, da durch gekennzeichnet, daß die an die verschiedenen Nadelelektroden (1) angelegten Impulse des Impuls signals sich zeitlich nicht überlappen.
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