DE2946537C2 - Walzenschrämmaschine - Google Patents
WalzenschrämmaschineInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C31/00—Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
- E21C31/02—Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for cutting or breaking-down devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Walzenschrämmaschine, deren Schrämwalzentragarm an einer quer zur Maschinenfahrtrichtung
in einem ungeteilten Getriebegehäuse gelagerten horizontalen Schwenkwelle befestigt ist, in
deren Bohrung die die Motordrehbewegung übertragende Antriebswelle durch eine zwischen den beiden
Schwenkwellenlagern befindliche radiale Ausnehmung eingreift und innerhalb der Schwenkwelle über ein
Kegelradpaar mit den Getriebeelementen des Schrämwalzentragarmes verbunden ist.
Walzenschrämmaschinen dieser Gattung sind durch die DE-OS 27 41660 bekannt. Sie bestehen aus
einzelnen Baueinheiten und sind mit einer eigenen Winde ausgestattet, die entweder einen eigenen
Antriebsmotor besitzt oder aber mit dem die Schrämwalze antreibenden Motor kuppelbar ist. Ihr die
Schrämwalze bzw. den Schrämwalzentragarm haltendes ungeteiltes Maschinengehäuse umschließt neben
dem Getriebe, das die Drehbewegung des Antriebsmotors auf die Schrämwalze überträgt, auch einen
Getriebezweig, der das die Vorschubbewegung erzeugende Antriebsrad mit dem zugehörigen Antriebsmotor
verbindet.
Befindet sich dieser Antriebsmotor, wie das die Vorschubbewegung der Walzenschrämmaschine erzeugende
Antriebsrad, auf der der Schrämwalze abgewandten Seite der Tragarmschwenkwelle, so ist der Abstand
zwischen der Schwenkwelle und dem Antriebsmotor der Walzenschrämmaschine, der seine Antriebsbewegung
an die Schrämwalze nbgibt und gegebenenfalls auch das Windenantriebsrad antreibt, besonders groß.
Die die Motordrehbewegung übertragende Antriebswelle muß dann eine entsprechende Baulänge haben,
was den Einbau der innerhalb der Schwenkwellenbohrung befindlichen Kegelradstufe, vor allem aber das
genaue Einstellen der beiden Kegelräder, erschwert. Dieses Einstellen beider Kegelräder erfolgt mit Hilfe
von Unterlegscheiben, durch die die Kegelräder axial in ihrer gegenseitigen Stellung zueinander so festgelegt
werden, daß ihre miteinander kämmenden 2Iähne auf einem möglichst großen Bereich ihrer Flanken tragen.
Um ein gutes Tragbild zu erzielen, ist es in der Regel erforderlich, durch passende Auswahl der Unterlegescheiben
die richtige axiale Stellung der miteinander kämmenden Kegelräder zu finden. Diese Einstellung
kann nur durch Probieren, also durch Anbringen unterschiedlich dicker Unterlegscheiben ermittelt werden,
was besonders bei Getrieben größerer Baulänge durch den erforderlichen mehrmaligen Aus- und Einbau
der Antriebswelle einen nicht unerheblichen Arbeitsaufwand mit sich bringt.
Aufgabe der Erfindung ist es, das genaue Einstellen der Kegelradstufe bei Walzenschrämmaschinen der
eingangs erläuterten Bauart zu erleichtern.
Dazu geht die Erfindung von der zuvor beschriebenen Walzenschrämmaschine aus und schlägt vor, das dem
Kegelrad benachbarte Wellenlager der Antriebswelle mittels einer die Antriebswelle umschließenden, sich bis
zu einer Gehäuseöffnung erstreckenden, durch ihren Gewindeabschnitt axial verstellbaren Büchse in seiner
jeweiligen Lage gehalten und über die Büchse durch die Gehäuseöffnung axial verschiebbar anzuordnen. Die für
eine gute Tragfähigkeit angestrebte genaue Einstellung der Kegelradverzahnung läßt sich bei dieser Ausbildung
mit Hilfe der durch die Gehäuseöffnung bedienbaren Büchse vornehmen und erfordert keine Antnebswelleneinstellung
ruit Hilfe von Unterlegscheiben, wie sie nur durch mehrmaligen Aus- und Einbau der Antriebswelle
möglich ist.
Dazu kann die Büchse das Wellenlager umschließen, mit ihrem Gewindeabschnitt in eine Gehäusebohrung
eingeschraubt und mit einem die Antriebswelle umschließenden, sich bis unter die Gehäuseöffnung
erstreckenden Rohr drehfest verbunden sein. Über das Rohr kann durch die Gehäuseöffnung auch auf eine
weiter entfernt liegende Büchse drehend eingewirkt und so die axiale Verstellbewegung eingeleitet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung, die einen Schnitt durch das mit einer
Schwenkwelle ausgestattete Getriebegehäuse zeigt, dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher
erläutert.
Das ungeteilte Getriebegehäuse der Walzenschrämmaschine ist mit 1 bezeichnet und mit dem Antriebsmotor
2 starr verbunden. Letzterer überträgt seine Drehbewegung über das Abtriebsritzel 3 auf das
Zahnrad 4 und weiter über den Zahnkranz 5 dieses Rades auf das Stirnrad 6 der Antriebswelle 7. Die
Kegelradstufe 8,9 leitet die Drehbewegung auf die nicht dargestellten Getrieberäder des Schrämwalzentragarmes
10 weiter, der auf der Seite des Getriebegehäuses 1, von der Schwenkwelle 11 gehalten, angeordnet und mit
einer nicht dargestellten Schrämwalze besetzt ist.
Die quer zur Maschinenfahrtrichtung liegende, drehbar innerhalb des Getriebegehäuses 1 gelagerte
Schwenkwelle Π stützt sich in Wälzlagern 12, 13 der Gehäuseseitenwände ab. Sie ist mit einer längsverlaufenden
Bohrung 14 ausgestattet, in deren erweitertem Teil 15 sich das Kegelradpaar 8, 9 befindet. Eines der
beiden Kegelräder, und zwar das Kegelrad 8, sitzt auf der von Wälzlagern 16,17,18 gehaltenen Antriebswelle
7, während das andere Kegelrad 9 auf einer quer zur Antriebswelle 7 verlaufenden, von Wälzlagern 19,20, 21
gehaltenen Welle 22 angeordnet ist. Dabei greift das auf der Antriebswelle 7 angeordnete Kegelrad 8 durch eine
radiale Schwenkwellenausnehmung 23 in den erweiter-
ten Teil 15 der längsverlaufenden Bohrung 14 der Schwenkwelle 11 ein.
Das Wälzlager 18, das das der Schwenkwelle 11 abgewandte Ende der Antriebswelle 7 trägt, befindet
sich in der Bohrung eines Gehäusear.satzes 24. Die beiden Wälzlager 16,17, die das andere Antriebswellenende
halten, liegen dagegen in je einer Büchse 25,26 von denen die Büchse 25 in eine Gehäusebohrung 27
eingreift und axial durch einen Flanschring 28 gehalten ist. Sie umschließt die im Durchmesser kleinere Büchse
26, in der sich das andere Wälzlager 17 befindet, und ist mit ihr durch einen Gewindeabschnitt 29 axial
verstellbar verbunden. Distanzringe 30 sichern den Abstand der beiden Wälzlager 16,17. Der zwischen den
Wälzlagern 17, i8 befindliche Teil der Antriebswelle 7 ist von einem Rohrabschnitt 31 umschlossen. Dieser
Rohrabschnitt 31 ragt mit einem Ende, das mit radialen Bohrungen 32 versehen ist, in die Bohrung des
Gehäuseansatzes 24 hinein, greift mit seinem anderen Ende in die Bohrung der Büchse 26 ein und ist in dieser
Büchsenbohrung mit einer Paßfeder 33 ausgestattet, die in eine Nut der Büchsenbohrung eingreift und Büchse 26
und Rohrabschnitt 31 drehfest miteinander verbindet.
Durch die Öffnung 34 des Getriebegehäuses 1 ist das Gehäuseinnere von oben her im Bereich des Gehäuseansatzes
24 zugänglich. Auch kann durch eine öffnung 35 der Zahneingriff der beiden Kegelräder 8,9 von oben
her beobachtet werden. Da bei der Montage über die Radialbohrungen 32 des Rohrabschnittes 31 die Büchse
26 gedreht und dadurch gegenüber der Büchse 25 axial verstellt werden kann, lassen sich die beiden irr.
Schwenkwellenbereich befindlichen Wälzlager 16, ',7 unti mit ihnen auch die Antriebswelle 7 und das
Kegelrad 8 im begrenzten Maß axial verschieben. Außerdem läßt sich dadurch der Zahneingriff der beiden
Kegelräder 8,9 optimal einstellen. Dazu wird durch die
ι» strichpunktiert dargestellte Gehäuseöffnung 34 mit
einem Dorn, der in die gleichmäßig über den Umfang des Rohres 31 verteilten Bohrungen 32 eingesetzt wird,
das Rohr 31 gedreht und die mit einem Gewindeabschnitt 29 versehene, die Wellenlagerung tragende
ι> Büchse 26 in axialer Richtung verschoben. Durch eine
weitere kreisrunde, ebenfalls strichpunktiert dargestellte Gehäuseöffnung 35, kann die das Tragbild der
Zahnflanken des Kegelradpaares 8, 9 bestimmende axiale Verschiebung des Kegelrades 8 beobachtet
-(1 werden. Um zu verhindern, daß sich während des
Betriebes die das Wälzlager 17 tragende Gewindebuchse 26 von selbst verstellt, ist in dem nicht dargestellten
Verschlußdeckel der Gehäuseöffnung 34, durch die das Rohr 31 verstellt wird, eine nicht dargestellte Siche-
'' rungsschraube angebracht, die mit einer gehärteten
Spitze in den Rohrumfang eingreift und jede Verdrehung des Rohres 31 verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Walzenschrämmaschine, deren Schrämwalzentragarm an einer quer zur Maschinenfahrtrichtung in
einem ungeteilten Getriebegehäuse gelagerten hori- ">
zontalen Schwenkwelle befestigt ist, in deren Bohrung durch eine zwischen den beiden Schwenkwellenlagern
befindliche radiale Ausnehmung eingreift und innerhalb der Schwenkwelle über ein
Kegelradpaar mit den Getriebeelementen des i» Schrämwalzentragarmes verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das dem Kegelrad (8) benachbarte Wellenlager (17) der Antriebswelle (7)
mittels einer die Antriebswelle (7) umschließenden, sich bis zu einer Gehäuseöffnung (34) erstreckenden, ι
> durch ihren Gewindeabschnitt (29) axial verstellbaren Büchse (26) in seiner jeweiligen Lage gehalten
und über die Büchse (31) durch die Gehäuseöffnung (34) axial verschiebbar ist.
2. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1, da- ;?<>
durch gekennzeichnet, daß die Büchse (26) das Wellenlager (17) umschließt, mit ihrem Gewindeabschnitt
(29) in eine Gehäusebohrung eingeschraubt und mit einem die Antriebswelle (7) umschließenden,
sich bis unter die Gehäuseöffnung (34) erstrecken- :>
den Rohr (31) drehfest verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792946537 DE2946537C2 (de) | 1979-11-17 | 1979-11-17 | Walzenschrämmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792946537 DE2946537C2 (de) | 1979-11-17 | 1979-11-17 | Walzenschrämmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2946537A1 DE2946537A1 (de) | 1981-05-27 |
DE2946537C2 true DE2946537C2 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=6086307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792946537 Expired DE2946537C2 (de) | 1979-11-17 | 1979-11-17 | Walzenschrämmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2946537C2 (de) |
-
1979
- 1979-11-17 DE DE19792946537 patent/DE2946537C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2946537A1 (de) | 1981-05-27 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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