DE2946369C2 - Fensterschieber eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Fensterschieber eines Kraftfahrzeugs

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ei <;n Fensterschieber eines Kraftfahrzeugs mit einem zug- und drucksteifen Kabel, das mit einem am Fenster befestigten Mitnehmer verbunden ist und in einem nur etwa im Bereich der Mitnehmerbewegungsbahn geschlitzten Führungsrohr geführt ist, aus dessen Schlitz der Mitnehmer herausragt
Für die Verschiebung des Kabels hat man bisher verschiedene Prinzipien verwendet Man hat das Kabel nrm einer Drahtspirale umwickelt, die eine Art Schrägverzahnung liefert, in die ein Ritzel eingreift Das Ritzel wird dabei entweder direkt durch eine Kurbel oder mittels eines Seilzuges betätigt der von einer Kurbel gezogen wird. Im Falle der direkten Verbindung von Kurbel und Ritzel muß das Kabel aus dem Bereich, in dem der Mitnehmer das Fenster verschiebt, bis zu der Stelle und 5cdarüber hinaus geführt werden, wo die Kurbel angebracht werden kanft. Im Falle der Verwendung eines Seilzuges sind Seilrollen anzubringen, die einerseits im Bereich der Kurbel und andererseits im Bereich der Bewegungsbahn des Mitnehmers anzuordnen sind.
Im Falle der direkten Verbindung des Ritzels mit der Kurbel ergibt sich eine Konstruktion, wie sie beispielsweise aus der DE-PS 15 55 632 ersichtlich ist. In dieser Patentschrift ist ein in der Tür eines Kraftfahrzeugs untergebrachter Fensterschieber beschrieben, dessen Ge- μ samtmechanismus sich über einen erhebliehen Teil der Tür erstreckt und in sich ein starres Gebilde darstellt, da das Kabel in einem steifen Rohr geführt ist, das lediglich zwei Abbiegungen besitzt, so daß sich ein etwa U-förmiger Verlauf des Rohres ergibt, wobei die offene Seite des t/nach unten weist. Diese Konstruktion muß jeweils speziell an jeden Kraftfahrzeugtyp angepaßt werden, da die starre Ausbildung des gesamten Verschiebemechanismus keine flexible Anpassung an jeweils andere Tür-Typen zuläßt
Bei Verwendung eines Seilzuges zwischen Ritzel und Kurbel ergeben sich ähnliche Probleme. Eine derartige Gestaltung ist der DE-OS 22 17 784 zu entnehmen. Die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung einer Spannung des Seilzuges erfordert ebenfalls eine starre Konstruktion, womit einem derartigen Fensterschieber weitgehend die Anpassungsfähigkeit an andere Tür-Tyoen genommen ist Abgesehen davon sind bekanntlich Fensterschieber mit Seilzügen besonders störanfällig und lassen sich häufig nach längerer Zeit nur noch schwer betätigen, insbesondere wenn sie hin und wieder feucht werden, was bei einem Kraftfahrzeug wegen der Unmöglichkeit der vollständigen Abdichtung der Fenster gar nicht vermieden werden kann.
Aus der DE-OS 25 31 226 ist ein Fensterheber mit einer Zahnstange bekannt An beiden Enden dieser Zahnstange ist in einem Rohr ein dicht geführter Kolben befestigt An das Rohr schließen sich Druckschläuche an, die die Zylinderräume des Rohres über eine Ventilbaugruppe mit dem hydraulischen System verbinden. Dies stellt jedoch eine aufwendige und störanfällige Lösung dar.
Ferner ist es aus der DE-AS 19 29 758 bekannt die Kolbenstange einer durch ein Druckmedium beaufschlagten Kolben-Zyljnder-Einheit direkt als Fensterheber zu verwenden. Eine ähnliche Lösung offenbart die DE-PS 12 01 695, in der die Kolbenstange zweier hydraulisch betätigter Kolben-Zylinder-Einheiten auf einen wippenartig ari-gebrachten Hebel wirken, an dessen einem Ende die Bewegungsvorrichtung zum Heben und Senken einer Kraftfahrzeug-Fensterscheibe angelenkt ist
Diese beiden vorgenannten Vorrichtungen arbeiten jedoch mit einem Servomotor, d. h. die Vorrichtungen sind für eine manuelle Betätigung nicht geeignet und bestimmt Ein Ausfall der Servomotoren würde jegliche Betätigung der betreffenden Fenster ausschließen. Ferner benötigen diese Vorrichtungen eine Vielzahl von Bauteilen, die infolge ihrer Vielzahl zwangsläufig zu einer Erhöhung der Gefahr von Ausfällen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fensterschieber der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der besonders einfach herstellbar und ohne Schwierigkeiten flexibel an unterschiedliche Türtypen anpaßbar ist. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß an den beiden Enden des Kabels je ein in einem biegbaren Druckschlauch dich: geführter Kolben befestigt ist und die beiden Druckschläuche einerseits an die Enden des Führungsrohres und andererseits an eine Kolben-Zylinder-Einheit mit zwei voneinander getrennten Druckkammern angeschlossen sind, deren Kolben über ein selbsthemmendes Getriebe mit einem Antrieb verbunden ist
Aufgrund der Kombination der beiden biegsamen Druckschläuche mit dem Führungsrohr und den Anschluß der beiden Druckschläuche an die Kolben-Zylinder-Einheit ergibt sich hinsichtlich der Zuordnung von Kölben-Zylinder-Einheit und Führungsrohr eine flexible Gestaltung, da die biegsamen Druckschläuche im Rahmen einer Tür weitgehend beliebig, also auch etwas wellenförmig geführt werden können. Für die Anordnung der Kolben-Zylinder-Einheit, die mit dem Antrieb verbunden ist unterliegt man daher in Beziehung zum Führungsrohr keinen einengenden Bedingungen, d. h. die Kolben-Zylinder-Einheit kann praktisch an beliebiger Stelle innerhalb eines Türrahmens untergebracht
werden. Dabei stellen die beiden Druckschläuche mit den in ihnen geführten Kolben ein äußerst einfach herstellbares Bauelement dar, es können nämlich Plastikschläuche verwendet werden, bei denen es lediglich auf eine bestimmte Genauigkeit ihres Innendurchmessers ankommt Insgesamt ergibt sich damit eine vielseitig anwendbare Konstruktion, die außerdem auch noch besonders kostengünstig herstellbar ist
Ais Antrieb für das Getriebe verwendet man zweckmäßig eine Handkurbel. Hierfür kann aber natürlich auch ein Stellmotor vorgesehen werden.
Die Kombination von Führungsrohr und Druckschläuchen kann man zweckmäßig so gestalten, daß beide Druckschläuche mit dem Führungsrohr zu einem Schlauch zusammen gefaßt ist, der im Bereich der Führung der Mitnehmer geschlitzt ist
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Türrahmen mit daran angebrachten Fensterschieber,
Fig.2 eine Ausführungsform, bei dsr zwei Druckschläuche an ein gesondertes Führungsrohr angeschlossen sind,
Fig.3 eine Ausführungsform, bei der die beiden Druckschläuche und das Führungsrohr aus einem einzigen Schlauch bestehen,
F i g. 4 eine Ausführungsform einer Kolben-Zylinder-Einheit
In der Fig. 1 ist ein Rahmen 1 einer Autotür dargestellt, deren Innenseite ohne Verkleidung gezeigt ist In dem Rahmen ί ist das durch strichpunktierte Umrandung angedeutete Fenster 2 bewegbar. Es läßt sich zwischen den Führungsschienen 3 und 4 auf- und abschieben. Das Fenster ist an dem Mitnehmer 5 in irgendeiner bekannten Weise befestigt, der längs des Führungsrohres 6 hinsichtlich seiner Höhenlage verschoben werden kann. Das Führungsrohr 6 ist zu diesem Zweck mit dem Schlitz 7 versehen, aus dem der Mitnehmer 5 bzw. Befestigungsorgane für den Mitnehmer herausragen. In dem Führungsrohr wird ein in den F i g. 2 und 3 dargestelltes zug- und drucksteifes, jedoch flexibles Kabel geführt. An den beiden Enden des Führungsrohres 6 sind die beiden biegbaren Druckschläuche 8 und 9 befestigt, die mit ihrer dem Führungsrohr 6 abgewandten Seite an die nur prinzipiell dargestellte Kolben-Zylinder-Einheit 10 angeschlossen sind. Der Antrieb der JColben-Zylinder-Einheit 10 erfolgt hier mittels der Handkurbel 11. Die Kolben-Zylinder-Einheit 10 ist ebenso wie das Führungsrohr 6 an dem Türrahmen 1 befestigt. Die beiden Druckschläuche 8 und 9 sit;d am Türrahmen aufgehängt, wobei sie, wie ersichtlich, wellenförmig gebogen sind, um beim Einbau sich an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen zu lassen. Es ist damit durch diese Konstruktion möglich, den Abstand zwischen Führungsrohr 6 und Kolben-Zylindtv-Einheit 10 innerhalb bestimmter Grenzen zu variieren.
In der F i g. 2 ist das Führungsrohr 6 mit dem an ihm angebrachten Bauteil im einzelnen dargestellt. Auf die beiden Enden des Führungsrohrs 6 sind die beiden Druckschläuche 8 und 9 aufgezogen, wobei diese die Erweiterungen 18 und 19 bilden. In dem Führungsrohr 6, das mit dem Schlitz 7 versehen ist, verläuft das Kabel 21, das über die beiden Nieten mit dem Mitnehmer 5 verbunden ist, dabei greifen die beiden Nieten 20 durch den Schlitz 7 hindurch. Das Kabel 21 setzt sich auf der Seite des Druckschlauches 8 in dem Kabelteil 12 und auf der Seite des Druckschlauchrs 9 in dem Kabelteil 13 fort. Die beiden Kabelteile 12 und 13 enden in den beiden Kolben 14 und 15, die durch O-Ringe 16 und 17 gegenüber der Innenwandlung der Druckschläuche 8 und 9 abdichten. Die beiden Kolben 14 und 15 werden von der den Kabelteilen 12 und 13 abgewandten Seite her durch eine Druckflüssigkeit beaufschlagt
In der F i g. 3 ist eine Variante zur Ausführungsform gemäß F i g. 2 dargestellt, bei der das Führungsrohr mit den beiden Druckschläuchen zu einem Bauelement vereinigt ist nämlich dem einzigen Schlauch 22, der jedoch im Bereich der Bewegung des Mitnehmers 5 mit dem Schlitz versehen ist Sonst stimmt die in der F i g. 3 dargestellte Konstruktion mit derjenigen gemäß Fig.2 überein.
In der Fi g. 4 ist eine Kolben-Zylinder-Einheit dargestellt an die die beiden Druckschläuche 8 und 9 gemäß Fig.2 bzw. die betreffenden Enden des einzigen Schlauches 22 gemäß Fig.3 angeschlossen sind. Die Kolben-Zylinder-Einheit besteht aus den beiden Zylindern 23 und 24, in denen die beiden Kolben 25 und 26 geführt sind. Die beiden Kolben 25 und 26 sind über die gemeinsame Kolbenstange 27 miteinander verbunden. Die Kolbenstange 27 ist mit einem Gewbde versehen und durchsetzt das Kegelrad 28, das ein Innengewinde aufweist, welches als Mutterstück des Gewinde der Kolbenstange 27 aufnimmt. Das Kegelrad 28 ist in dem Winkel 25 gelagert, deren bekannter Weise an dem Türrahmen 1 befestigt ist Die Kolbenstange 27 ist in bekannter Weise gegen Verdrehung gesichert geführt, beispielsweise durch eine Längsnut, so daß sich bei Verdrehung des Kegelrades 28 die Kolbenstange 27 in Richtung ihrer Längsachse verschiebt und dabei die beiden Kolben 25 und 26 mitnimmt. Bei dieser Verschiebung der Kolben 25 und 26 ergibt sich eine entsprechende Verkleinerung bzw. eine Vergrößerung des zugehörigen Innenraumes 30 bzw. 31 des Zylinders 23 bzw. 24, so daß eine entsprechende Verschiebung der in den Zyiinderräumen 30 und 31 und den Druckschläuchcn 8 und 9 befindlichen Druckflüssigkeit erfolgt, die dann die Kolben 14 und 15 gemäß F i g. 2 entsprechend verschiebt Da hier die Volumenänderung in Zylinderraum 30 und in Zylinderraum 31 gleich ist, jedoch entgegengesetztes Vorzeichen besitzt, werden die Kolben 14 und 15 um die gleiche Länge verschoben, wobei sie die Kabelteile 12 und 13 des Kabels 21 mitnehmen. Dieses verschiebt dann den Mitnehmer 5, wodurch sich eine entsprechende Verstellung der Scheibe in der Autotür ergibt
Die Verschiebung der Kolbenstange 27 mittels ihres Gewindes und des Innengewindes des Kegelrades 18 gewährleistet, daß ein auf die Kolben 25 und 26 ausgeübter Druck von dieser Gewindeverbindung aufgefangen wird, da sie infolge der Steuerung des Gewindes das Kegelrad 28 nicht mitnehmen läßt. Es handelt sich also um ein seibsthemmendes Getriebe. Dies ist darum von Bedeutung, weil andernfalls es möglich wäre, ein mit r-ur einem Spalt offenstehendes Fenster von Hand .nerabzudrücken, wobei sich automatisch über den Mitnehmer 5 das Kabel 21 und die Kolben 14 und 15 ein entsprechender Überdruck bzw Unterdruck auf die in den beiden Druckschläuchen 8 und 9 befindliche Druckflüssigkeit ergibt. Wenn diesem Druck bzw. Unterdruck die Kolben 25 und 26 nachgeben könnten, dann wäre eine Verschiebung des Fensters durch Druck von außen auf das Fenster möglich, dies ist jedoch, wie gesagt, durch die vorgehend beschriebene Selbsthemmung in dem dargestellten Getriebe verhindert.
Der Antrieb des Kegelrades 28 erfolgt durch das weitere Kegelrad 32. das an der Kurbel 11 befestigt ist, bei
deren Drehung über das Kegelrad 32 das Kegelrad 28 angetrieben wird, wodurch die Scheibenverschiebung erfolgt.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß für den Antrieb des Kegelrades 28 auch ein Stellmotor verwendet werden kann, der beispielsweise mittels eines elektrischen Schalters vom Fahrersitz aus in Tätigkeit gesetzt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fensterschieber eines Kraftfahrzeugs mit einem zug- und drucksieifen Kabel, das mit einem am Fenster befestigten Mitnehmer verbunden ist und in einem nur etwa im Bereich der Mitnehmerbewegungsbahn geschlitzten Führungsrohr geführt ist, aus dessen Schlitz der Mitnehmer herausragt, d a du ich gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des Kabels (21) je ein in einem biegbaren Druckschlauch (8, 9) dichtgeführter Kolben (14, 15) befestigt und die beiden Druckschläuche (8,9) einerseits an die Enden des Führungsrohrs (6) und andererseits an eine Kolben-Zylinder-Einheit mit zwei voneinander getrennten Druckkammern (30,31) angeschlossen sind, deren beide Kolben (20, 26) über ein gemeinsames selbsthemmendes Getriebe (27,28) mit einem Antrieb (11) verbunden ist
2. Fensterschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb aus einer Handkurbel (11) besteht
3. Fensterschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb aus einem Stellmotor besteht
4. Fensterschieber nach einem der Ansprüche ! bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Druckschläuche (8,9) mit dem Führungsrohr (6) zu einem Schlauch (22) zusammengefaßt sind, der im Bereich der Führung des Mitnehmers (5) geschlitzt ist
DE2946369A 1979-11-16 1979-11-16 Fensterschieber eines Kraftfahrzeugs Expired DE2946369C2 (de)

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