DE2945502A1 - Vorrichtung zum verteilen von flexiblen bogen in sammelfaecher - Google Patents
Vorrichtung zum verteilen von flexiblen bogen in sammelfaecherInfo
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B 8k
Franz Neymeysr
Patentanwnlt Ne/Zl
Hase!*ig 2"J
773OVILLiNQEN 24 25.10.1979
773OVILLiNQEN 24 25.10.1979
Mathias Bäuerle GmbH, 77Ί2 St. Georgen/Schwarzw.
Vorrichtung zum Verteilen von flexiblen Bogen in Saminelfächer
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen von
flexiblen Bogen, insbesondere Papierbogen, in eine Vielzahl
von Sammelfächern, die reihonveise nebeneinander, unterhalb
einer horizontalen Bogendurchlaufbnhn angeordnet sind und aus schrägstehenden Vandnl nt ten bestellen, wobei sich in der Bogendurchlaufbahn Bogonfiihrun.^sbänder und eine schrittweise von
Sammelfach zu Sammelfach bewegbare, aus wenigstens einem Ablenkwalzenpaar bestehende Bogenweiche befindet, welche die einzelnen Bogen nacheinander aus der horizontalen Bogendurchlaufbahn durch eine zumindest annähernd vertikale Ablenkebene in die einzelnen Sainme 1 fächer lenkt.
flexiblen Bogen, insbesondere Papierbogen, in eine Vielzahl
von Sammelfächern, die reihonveise nebeneinander, unterhalb
einer horizontalen Bogendurchlaufbnhn angeordnet sind und aus schrägstehenden Vandnl nt ten bestellen, wobei sich in der Bogendurchlaufbahn Bogonfiihrun.^sbänder und eine schrittweise von
Sammelfach zu Sammelfach bewegbare, aus wenigstens einem Ablenkwalzenpaar bestehende Bogenweiche befindet, welche die einzelnen Bogen nacheinander aus der horizontalen Bogendurchlaufbahn durch eine zumindest annähernd vertikale Ablenkebene in die einzelnen Sainme 1 fächer lenkt.
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorstehend genannten Art (US-PS 3 685 819) sind in einem schrittweise entlang der Bogendurchlaufbahn
beweglichen Ablenkwagen in horizontalem Abstand voneinander zwei Führungswalzen drehbar gelagert, zwischen
welchen sich eine aus einem flachen Ablenkblech bestehende
und in zwei verschiedenen Schwenkstellungen fixierbare
Blattweiche befindet. In der einen Schwenkstellung der Blatt-
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weiche werden die ankommenden Bogen jeweils in eines der Sammelfächer
gelenkt, während in dor anderen Schwenkstellung eine Durchlaufbrücke zwischen den Führungswalzen gebildet wird.
Über die beiden Führungsrollen im Ablenkwagen läuft ein endloses
Band, welches in verschiedenen Ebenen in einem rechteckigen Führungsverlauf mittels entsprechend angeordneter Umlenkrollen
rechteckig um die Sammelfächeranordnung herumgeführt
ist. Die schrittweise Bewegung des Ablenkwagens von Si'mmelfoch zu Sammo If η eh erfolgt, durch eine besondere Steuerung
des Bandantriebes mittels einer el eletromagnetisch betätigbaren Arretiervorrichtung zum Blockieren der einen Führungswalze.
Außerdem sind zur Steuerung der Schrittbewegung des Ablenkwagens elektrisch steuerbare, mechanische Rastvorrichtungen
vorgesehen. Die einzelnen Sammelfächer, die unterhalb
der Dogendurchlaufbahn nebeneinander reihenweise angeordnet
sind, bestehen nus schrägstehenden, ebenen Wandplatten,
die keinerlei Papierführungselemente aufweisen. Infolge des
Mangels an besonderen Papierführungselementen im Bereich der einlaufseitigen Öffnungen der einzelnen Sammelfächer ist es
erforderlich, die einzelnen Wandplatten in einem verhältnismäßig großen horizontalen Abstand voneinander anzuordnen, damit
eine große Einlauföffnung entsteht, in welche die Papierbogen
eingeführt werden können.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Verteilen von Papierbogen (DE-OS 2 0Λ8 9Sl) ist am Ende einer horizontalen
Durchlaufbahn,die von den sich berührenden Trums zweier über-
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einander angeordneter Fiirderbandgruppen gebildet wird, eine
in drei verschiedene Positionen einstellbare Umlenkweiche in
Form eines drehbar gelagerten Doppelkeiles angeordnet. Unter
dieser Umlenkweiche befindet sich eine zweite vertikal verlaufende
Bandgruppe, die durch einen Ablenkwagen geführt ist, welcher in einer vertikalen Ebene schrittweise entlang von
Eintrittsöffnungen übereinander angeordneter Sammelfächer bewegbar
ist. Von den vertikal verlaufenden Transportbändern sind wiederum zwei Gruppen vorhanden. Eine Gruppe dieser vertikalen
Transportbänder ist über, in einem Gestell ortsfest angeordnete Hollen geführt und läuft über im Vagen nahezu
lotrecht übereinander stehende Umlenkwalzen, die eine horizontale Umlenkung bewirken. Die andere Gruppe der vertikalen
Antriebsbänder läuft über die obere Holle des Ablenkwagens sowie über ortsfeste, oberhalb der Transportstrecke des Wagens
angeordnete UralenkrolIen und über eine in der horizontalen
Ebene der Uinl enkrol len bewegliche Spannrolle, die an
einem Seilzug befestigt ist, welcher mit einem Kettenantrieb des AbJ.cnkwagfins in Verbindung steht. Auch bei dieser bekannten
Vorrichtung sin:' die einlauf sei ti gen Enden der die Samraelfächer
bildender] Ebenen, schrägstehend angeordneten Platten
nicht mit besonderen Papierführungselementen ausgerüstet, so daß auch ihre Abstände verhältnismäßig groß sein müssen,
um einen einwandfreien I'api ere inl auf zu gewährleisten. Große
Abstände zwischen den einzelnen Wandplatten der Sammelfächer bedingen jedoch einen großen üaumbedarf bzw. eine geringe Anzahl
von Sammelfächern innerhalb einer bestimmten Länge der
Durchlaufbahn.
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Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Verteilen von Papierbogen in Sammelfächer (GB-PS 1 278 396) ist eine vertikale
Bogendurchlaufbahn vorgesehen, die von mehreren vertikal verlaufenden Transportbändern und einer Anzahl von
vertikal übereinander angeordneten Führungsrollen gebildet wird. Dabei sind auch die einzelnen Sammelfächer, die aus
in horizontalen Ebenen liegenden Platten gebildet werden, vertikal übereinander angeordnet. Die Abstände der einzelnen
Platten, lvelche die Sammel fächer bilden, sind dabei gleich
groß wie die Achsabstände der einzelnen vertikal übereinander liegenden Führungsrollen. Als ßogenweiche ist ein zweiarmiger
Bügel vorgesehen, der an einem,entlang der Bogendurchlaufbahn,
schrittweise bewegbaren Schlitten schwenkbar befestigt ist und der zwei Finger aufweist, die in die Bogendurchlaufbahn
hineinragen und Umlenkflachen besitzen, welche die ankommenden
Bogen jeweils zwischen zwei Führungswalzen lenken. Bei diesen vertikal übereinander angeordneten Sammelfächern sind
die Platten mit fingerförmig zwischen die jeweils mehrfach
auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Führungsrollen greifenden
Verlängerungen versehen, welche als Papierführungso I (!monte dienen. Trotzdoin niufS ;κι<·1ι hierbei der Abstand zwischen
den einzelnen Platten verhältnismäßig groß gewählt werden,
urn ein sicheres Einführen der Papierbogen in die einzelnen Sammelfächer zu gewährleisten,
Bei einer anderen Ausführun^sform, bei der die Samraelfächer
unterhalb der Bogendurchlaufbahn horizontal nebeneinander und die Durchlaufbahn horizontal verlaufend angeordnet ist,
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bestehen die einzelnen Samme 1. fächer, die ,jeweils einem Führungsrollenpaar
zii^onninct sind, aus ebenen Vandplatten, die
keinerlei Papierführungsolemente aufweisen. Daraus ergibt
sich, daß die an den Platten der vertikal übereinander angeordneten Sammelfächer vorgesehenen Papierführungselemente
lediglich bei einem horizontalen Papiereinlauf in die einzelnen
Sainmell ächcr für erforderlich gehalten wurden.
Allen bekannten Vorrichtungen zum Verteilen von Papierbogen in Sammelfächer ist icmoinsaiii, daß die Abstände der die Sammelfächer
bildenden Wände oiler Platten jeweils wesentlich größer gehalten sind,als sie für die in der Praxis regelmäßig
vorkommenden maximalen Dicken der in den einzelnen Sammelfächern anzusammelnden Papierstapel notwendig wären.
Bei den einen bekannten Vorrichtungen ist dieser platzraubende Nachteil auf den Mangel an geeigneten Papierführungselementen
im Bereich der einlaufseitigen Taschenöffnungen
zurückzuführen und ]>o i dem anderen bekannten Vorrichtungen
auf die Tatsache, daß die Anordnung der Sammelfächer an die
Achsabständr· dor ,jr.iet.i Sammel fach paarweise zugeordneten
Führungsrolle abgestimmt sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß auch bei verhältnismäßig engen EinlaufÖffnungen und geringen Abständen
der Wandplatten der Sammelfächer, die eine größere Anzahl von Sammelfächern bei kleinem Haumbedarf ermöglichen,
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eine einwandfreie Bogenfübrung sowohl im Bereich der Einlaßöffnungen
als auch in den SammeJiächcrn selbst gewährleistet
ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die
einzelnen Wandplatten der Sainmel fächer an ihren oberen einlauf
sei tigen Enden jeweils mit einem zur Bogendurchlaufbahn
und Ablenkebene der Bogenweiche etwa denselben Neigungswinkel aufweisenden, zum oberen V.andplattenabschnitt schräg
verlaufenden, die jeweilige Ablenkebene schneidenden Leitelement
versehen sind, das jeweils mehrere in derselben Neigungsebene liegende, in die Einl «iut öffnungen der einzelnen
Sammelfücher vorspringende Leitzungen oder Leitfinger aufweist,
und das auf seiner Oberseite mit mehreren Leitrippen versehen ist.
Der dadurch erzielte Ilauptvorteil ist darin zu sehen, daß
die in die einzelnen Sammelfächer einlaufenden Bogen während
ihrer gesamten Einlaufbewegiing mit den die Sammelf ächer bildenden
Wandplatten niemals in f 1 üclienliafte Berührung gelangen,
sondern daß zwischen den einlaufenden Bogen und den
Leitelementen immer nur eine Punkt- bzw. Linienberührung besteht, so daß ein Festkleben der Bogen auch dann, wenn
diese mit statischer Elektrizität aufgeladen sind, mit Sicherheit vermieden wird. Darüber hinaus kann die Einlaufbahn
der flexiblen Bogen nahezu exakt bestimmt werden, und zwar derart, daß die vorlaufende Querkante der einzelnen
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Papierbogen innerhalb oinrs Sninmel f achos immer nur an glatten
Leitflächen bzw. Lei. Minion entlang geführt wird, bis
sie auf dem Hoden des botret'fenden Semmel faches angelangt
ist. Um die Leitelemente, die Leitzungen oder Leitfinger und die Leitrippen mit kostengünstigen Herstellungsmethoden
funktionsgereeht herstellen zu können, ist in weiterer Ausbildung
der Erfindung vorgesehen, daß die Leitelemente an den oberen Enden der Wandplatten aus abgebogenen Plattenabschnitten,
die Leitzungen oder Leitfinger aus unterhalb der Biegekante frei geschnittenen Wandplattenteilen und die
Leitrippen aus rechtKinklig zur Uiegekante verlaufenden
Sicken bestellen.
Dabei ist es vorteilhaft, v.enn die Leitzungen oder Leitfinger jeweils zwischen zuei Leitrippen angeordnet sind, so daß
über die gesamte Bogenbreite eine gleichmäßige Kantenführung
gewährleistet ist.
Venn man die Leitzungen oder Leitfinger an ihren in die Sammelfächer
ragenden Enden mit spitzen Zähnen versieht, kann man zugleich eine Ableitung der statischen Elektrizität der
einlaufenden Bogen erzielen, und zwar aufgrund der bekannten Spitzenwirkung, durch die sich statische Elektrizität am besten
ableiten läßt.
Eine weitere Verbesserung der Bogenführung im Einlaufbereich
der Sammelfächer kann dadurch erzielt werden, daß an der Bo-
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gemveiche unterhalb des Leitspaltes des Ablenkwalzenpaares
eine Leitfläche angeordnet ist, die; mit der tangentialen
Leitrichtung des Leitspaltes einen kleineren spitzen Winkel bildet als mit dem in der Ablenkposition der Bogenveiche un
ter dem Leitspalt des Ablenlrwtilzenpaares stehenden Leitelement
einer Wandplatte.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. ICs zeigt:
Fig. 1 schematisch eine entlang einer horizontalen Durch«
laufbahn schrittweise bewegbare Bogenweiche mit einer Anzahl darunter angeordneter Sammelfächer,
Fig. 2 einen Querschnitt A-B durch eine Leitrippe der in Fig. 1 dargestellten Leitclemente einer Wandplatte
eines Samniel Caches,
Fig. 3 eine Wandplatte im Profil,
Fig. k die Wandplatte der Fig. 3 in Frontansicht und
Fig. 5 eine Leitzunge mit spitzen Zahnen.
Tn einem nicht dargestellten Gestell ist in seitlichen,
horizontal verlaufenden Führungsschienen 1 und 2 ein Schlitten 3 geführt, der aus zwei durch Pfeiler kt 5, 6 und 7 miteinander
verbundenen Platinen 8 besteilt. In den Platinen 8 sind horizontal, /jedoch quer zu den Führungsschienen 1 und
2 verlaufende Wellen 9 und 10 gelagert, auf denen jeweils mehrere Walzen 11 bzw. 12 angeordnet sind. Die Walzen 11
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habon etwa einen doppelt so großen Durchmesser wie die Wal
zen 12. Über die WaLzen 11 laufen jeweils endlose Transport
bänder 13, deren Trums sich horizontal, d.h. parallel zu den Führungsschienen 1 und 2 erstrecken. Außer den Transportbän
dern 13 sind noch endlose Transportbänder 14 vorhanden, die
sowohl über die Walzen 11 als auch um die Walzen 12 herum geführt sind und deren vorlaufende Trums 15 unmittelbar über
den oberen Trums der Transportbänder 13 liegen und mit die sen eine horizontale iSogendurehlaufbahn 16 bilden, welche am
Umfang der Walzen Il endet und in eine Ablenkbahn übergeht,
die ihrerseits in einer annähernd vertikalen Ablenkebene 17 mündet. Die Richtung; dieser Ablenkebene 17 wird bestimmt
durch die gemeinsam? Tangente der jeweils einen Leitspalt
18 miteinander bildenden .;ilzen 11 und 12, durch welchen die
zu verteilenden Papierbogen nach unten abgelenkt werden. Die
beiden Weizen Il und 12 bilden zusammen mit den Transportbändern \h eine Boßenu'ciehe. Dabei sind die Transportbänder
über nicht dargestelΊIe Um lenkwalzen geführt, welche an den
Enden der i3eweH;un<is')ai:n der: Schlittens 3 ortsfest angeordnet
sind und die riicklaufenden Trums 19 der Transportbänder I^
oberhalb der Führungsschiene I halten. Zum besseren Verständnis
sind die Laufrichtungen der einzelnen Trums der Transportbänder
13 und Ii durch Pfeile 20 und 21 bzw. 22, 23 und 2Ί angedeutet.
Unterhalb der horizontalen Führungsschienen 1 und 2 des Schlittens 3 ist eine Anzahl von Sammelfächern 25 angeordnet, die je-
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£ 3 H 3 3 U
veils aus Wandplatten 26 bestehen. Die Wandplatten 26 sind an ihrem oberen Ende mit schrägsteilenden Leiteleraenten 27
vorsehen, die zn den Leitschienen 1 und 2, welche parallel
zui· Bogendurchlaufbahn 16 verlaufen, oinen Neigungswinkel oi
aufweisen, der etwa gleich groß ist wie der Winkel β , den die Leitelemente 27 mit der Le Itebene 17 der die Bogenweiche
bildenden Walzen 11 und 12 bilden. Die Leitelemente 27 sind jeweils mit mehreren Leitzungen 28 versehen, die den gleichen
Neigungswinkel cX aufweisen, also in der Ebene der Leitelenente
27 liegen, und die jeweils in die Einlaufoffnung
des auf der Rückseite dor betreffenden Wandplatte 26 liegenden Sammelfaches hineinragen. Zu beiden Seiten der Leitzungen
29 sind jeweils auf der schragen Oberseite der Leitelemente
27 aus Sicken gebildete Leitrippen 29 angeordnet, die jeweils über die Biegekanto 30 hinaus nach unten gezogen
sind, damit sie, insbesondere im Bereich der Biegekante
30, zur Formstabilisierung beitragen. Die Hauptaufgabe dieser
Leitrippen 29 besteht jedoch darin, eine Flächenberührung
zwischen den einlaufenden Papierbogen 31 und den Leitelementen
27 zu verhindern. Vic aus der Fig. 1 ersichtlich
ist, sind die Lo i te I emeu Lo 27 iil.x:ril ios so nn^ejordnet, daß
sie jeweils von der Leitebene 17 der beiden die Bogenweiche bildenden Walzen 11 und 12 schneiden, wenn sich der Schlitten
3 jeweils am Ende eines Bewegungsschrittes vorübergehend in einer Ruheposition befindet. Umgekehrt ausgedrückt: Es
wird der schrittweise Bewegungstransport des Schlittens 3 in Richtung des Pfeiles 23 oder aber in entgegengesetzter
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- yi -
Richtung des Pfeiles 21 so gesteuert, daß die Ablenkebene 17 jeweils eines dor Leitelemente 27 schneidet. Die Steuer-
und Antriebsmittel für den Schlitten 3 sind an sich bekannt. Sie bedürfen deshalb an dieser Stelle keiner näheren Erläuterung.
Damit jedoch der von der Bogenveiche nach unten abgelenkte Papierbogen nicht im Schnittpunkt der Ablenkebene 17 auf die
Leitrippen 29 der Leitelementc 27 auftrifft, ist am Schlitten
3 unterhalb des Leitspaltcs 18 ein weiteres Leitblech 32 angeordnet,
das mit der Ablenkebene 17 einen spitzen Winkel α bildet. Dieses Leitblech "32 sorgt dafür, daß der abgelenkte
Bogen in der Nähe der Biegekante 30 auf die Leitrippen 29 des jeweils unter dem Leitspalt 18 der Bogenweiche stehenden
Leitelements 27 auftrifft, und von dort über die Leitzungen
28 in das angrenzende Sannnelfach gelangt.
Obwohl durch die beschriobonen Papierfiihrungseinrichtungen
zwischen dom nach unten abge lenkten und in ein Samraelfach
einlaufenden Bogen "1 und (Jen Leitelementen 27 bzw. den
Leitzungen 28 und den Leitrippen 29 keine Flächenberührung auftreten kann, sondern allenfalls eine Linienberührung
stattfindet, die ein "Kleben" mit Sicherheit verhindert, ist es zweckmäßig, wenn die Leitzungen 28 an ihren Enden,
wie in Fig. 5 dargestellt, mit spitzen Zähnen 33 versehen sind. Diese spitzen Zahne sind aufgrund der allgemein bekannten
Spitzenwirkung in der Lage, statische elektrische
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Ladungen einlaufender Papierbögen abzuleiten, wenn sie mit diesen in Berührung kommen.
Wie aus den Fig. h und 5 ersichtlich ist, sind die Leitzungen
28 einstückiger Bestandteil der Wandplatten 26 und der abgebogenen Vandeleinente 27 und durch frei geschnittene Aussparungen
3*» aus diesem geformt. Die Leitzungen 28 bilden somit
eine Verlängerung der Leitelemente 27 mit dem gleichen Neigungswinkeld .
Das aus der Fig. 3 erkennbare Seitenprofil der Wandplatten
26 läßt erkennen, daß diese im unteren Teil geradlinig schräg verlaufen und bis zur Diegekante 30 bogenförmig annähernd in
die Vertikale gerichtet sind. Aus Gewichtsersparnisgründen sind die Wandplatten 26 mit mehreren vertikal verlaufenden
Ausschnitten 35 versehen, neben denen jeweils rückwärts gerichtete
Versteifungssicken 36 angeordnet sind. Die einzelnen
Wandplatten sind auf ortsfesten Stäben 37 und 38, die durch Bohrungen 39 bzw. kO hindurchgesteckt sind, befestigt. Am
oberen Ende besitzen die Wandplatten 26 in der Mitte eine Aussparung 41, die zum manuellen Ergreifen der zusammengetragenen
Bogenstapel dienen.
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Claims (5)
- Patentansprüche!.^Vorrichtung zum Vorteilen von flexiblen Bogen, insbeson- ^>—^dere Papierbogen, in eine Vielzahl von Sammelfächern, die reihenweise nebeneinander, unterhalb einer horizontalen ßogendurchlaufbahn ungeordnet sind und aus schrägstehenden Vandplatten bestehen, wobei sich in der Bogendurch- laufbahn BogenfUhrungsbänder und eine schrittweise von Sammelfach zu Sammelfach bewegbare, aus wenigstens ei nem Ablenkwalzenpaar beistehende Bogenweiche befindet, welche die einzelnen lioßen nacheinander aus der hori zontalen Bogendurchlaufbahn durch eine zumindest an nähernd vertikale Ablenkebene in die einzelnen Sammel fächer lenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Vandplatten (26) der Sammelfächer (25) an ihren oberen einlaufseitigen Enden jeweils mit einem zur Bogendurch lauf bahn (16) und zur Ablenkebene (17) der Bogenweiche (II/12) etwa denselben Neigungswinkel (o(tß) aufweisenden, zum oberen Wandplattenabschnitt schräg verlaufenden, die jeweilige Ablenkebene (17) schneidenden Leitelement (27) versehen sind, das ,jeweils mehrere in derselben Neigungsebene liegende, in die Einlauföffnungen der einzelnen Sam melfächer (25) vorspringende Leitzungen (28) oder Leitl inger aufweist, und das auf seiner Überseite mit mehre ren Leitrippen (29) versehen ist.130021/0313ORIGINAL INSPECTED
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg verlaufenden Leitelemente (27) an den oberen Enden der Wandplatten (26) aus abgebogenen Plattenabschnitten, die Leitzungen (28) oder Leitfinger aus unterhalb der Biegekante (30) frei geschnittenen Wandplattenteilen und die Leitrippen (29) aus richtwinklig zur Biegekante (50) verlaufenden Sicken bestehen.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitzungen (28) ,jeweils zwischen zwei Leitrippen (29) angeordnet sind.
- Ί. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitzungen (28) an ihren in die Sammelfächer (25) ragenden Enden mit spitzen Zähnen (33) versehen sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bogenweiche unterhalb des Leitspaltes (18) des Ablenkwalzenpaares (Π, 12) eine Leitfläche (32) angeordnet ist, die mit der tangentialon Ablenkebene (17) des Leitspaltes (18) einen kleineren spitzen V.inkel («?) bildet, als mit dem in der Ablenkposition der Bogenweiche unter dem Leitspalt (is) des Ablenlnvalzenpaares (ll, 12) stehen den Leitelement (27) einer Wandplatte (26).130021/0313
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DE19792945502 DE2945502A1 (de) | 1979-11-10 | 1979-11-10 | Vorrichtung zum verteilen von flexiblen bogen in sammelfaecher |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2945502A1 true DE2945502A1 (de) | 1981-05-21 |
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ID=6085694
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- 1979-11-10 DE DE19792945502 patent/DE2945502A1/de not_active Withdrawn
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