DE2945502A1 - Vorrichtung zum verteilen von flexiblen bogen in sammelfaecher - Google Patents

Vorrichtung zum verteilen von flexiblen bogen in sammelfaecher

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DE2945502A1 DE19792945502 DE2945502A DE2945502A1 DE 2945502 A1 DE2945502 A1 DE 2945502A1 DE 19792945502 DE19792945502 DE 19792945502 DE 2945502 A DE2945502 A DE 2945502A DE 2945502 A1 DE2945502 A1 DE 2945502A1
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Manfred 7742 St. Georgen Fuss
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/10Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad
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B 8k
Franz Neymeysr
Patentanwnlt Ne/Zl
Hase!*ig 2"J
773OVILLiNQEN 24 25.10.1979
Mathias Bäuerle GmbH, 77Ί2 St. Georgen/Schwarzw.
Vorrichtung zum Verteilen von flexiblen Bogen in Saminelfächer
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen von
flexiblen Bogen, insbesondere Papierbogen, in eine Vielzahl
von Sammelfächern, die reihonveise nebeneinander, unterhalb
einer horizontalen Bogendurchlaufbnhn angeordnet sind und aus schrägstehenden Vandnl nt ten bestellen, wobei sich in der Bogendurchlaufbahn Bogonfiihrun.^sbänder und eine schrittweise von
Sammelfach zu Sammelfach bewegbare, aus wenigstens einem Ablenkwalzenpaar bestehende Bogenweiche befindet, welche die einzelnen Bogen nacheinander aus der horizontalen Bogendurchlaufbahn durch eine zumindest annähernd vertikale Ablenkebene in die einzelnen Sainme 1 fächer lenkt.
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorstehend genannten Art (US-PS 3 685 819) sind in einem schrittweise entlang der Bogendurchlaufbahn beweglichen Ablenkwagen in horizontalem Abstand voneinander zwei Führungswalzen drehbar gelagert, zwischen welchen sich eine aus einem flachen Ablenkblech bestehende und in zwei verschiedenen Schwenkstellungen fixierbare Blattweiche befindet. In der einen Schwenkstellung der Blatt-
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weiche werden die ankommenden Bogen jeweils in eines der Sammelfächer gelenkt, während in dor anderen Schwenkstellung eine Durchlaufbrücke zwischen den Führungswalzen gebildet wird. Über die beiden Führungsrollen im Ablenkwagen läuft ein endloses Band, welches in verschiedenen Ebenen in einem rechteckigen Führungsverlauf mittels entsprechend angeordneter Umlenkrollen rechteckig um die Sammelfächeranordnung herumgeführt ist. Die schrittweise Bewegung des Ablenkwagens von Si'mmelfoch zu Sammo If η eh erfolgt, durch eine besondere Steuerung des Bandantriebes mittels einer el eletromagnetisch betätigbaren Arretiervorrichtung zum Blockieren der einen Führungswalze. Außerdem sind zur Steuerung der Schrittbewegung des Ablenkwagens elektrisch steuerbare, mechanische Rastvorrichtungen vorgesehen. Die einzelnen Sammelfächer, die unterhalb der Dogendurchlaufbahn nebeneinander reihenweise angeordnet sind, bestehen nus schrägstehenden, ebenen Wandplatten, die keinerlei Papierführungselemente aufweisen. Infolge des Mangels an besonderen Papierführungselementen im Bereich der einlaufseitigen Öffnungen der einzelnen Sammelfächer ist es erforderlich, die einzelnen Wandplatten in einem verhältnismäßig großen horizontalen Abstand voneinander anzuordnen, damit eine große Einlauföffnung entsteht, in welche die Papierbogen eingeführt werden können.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Verteilen von Papierbogen (DE-OS 2 0Λ8 9Sl) ist am Ende einer horizontalen Durchlaufbahn,die von den sich berührenden Trums zweier über-
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einander angeordneter Fiirderbandgruppen gebildet wird, eine in drei verschiedene Positionen einstellbare Umlenkweiche in Form eines drehbar gelagerten Doppelkeiles angeordnet. Unter dieser Umlenkweiche befindet sich eine zweite vertikal verlaufende Bandgruppe, die durch einen Ablenkwagen geführt ist, welcher in einer vertikalen Ebene schrittweise entlang von Eintrittsöffnungen übereinander angeordneter Sammelfächer bewegbar ist. Von den vertikal verlaufenden Transportbändern sind wiederum zwei Gruppen vorhanden. Eine Gruppe dieser vertikalen Transportbänder ist über, in einem Gestell ortsfest angeordnete Hollen geführt und läuft über im Vagen nahezu lotrecht übereinander stehende Umlenkwalzen, die eine horizontale Umlenkung bewirken. Die andere Gruppe der vertikalen Antriebsbänder läuft über die obere Holle des Ablenkwagens sowie über ortsfeste, oberhalb der Transportstrecke des Wagens angeordnete UralenkrolIen und über eine in der horizontalen Ebene der Uinl enkrol len bewegliche Spannrolle, die an einem Seilzug befestigt ist, welcher mit einem Kettenantrieb des AbJ.cnkwagfins in Verbindung steht. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung sin:' die einlauf sei ti gen Enden der die Samraelfächer bildender] Ebenen, schrägstehend angeordneten Platten nicht mit besonderen Papierführungselementen ausgerüstet, so daß auch ihre Abstände verhältnismäßig groß sein müssen, um einen einwandfreien I'api ere inl auf zu gewährleisten. Große Abstände zwischen den einzelnen Wandplatten der Sammelfächer bedingen jedoch einen großen üaumbedarf bzw. eine geringe Anzahl von Sammelfächern innerhalb einer bestimmten Länge der Durchlaufbahn.
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Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Verteilen von Papierbogen in Sammelfächer (GB-PS 1 278 396) ist eine vertikale Bogendurchlaufbahn vorgesehen, die von mehreren vertikal verlaufenden Transportbändern und einer Anzahl von vertikal übereinander angeordneten Führungsrollen gebildet wird. Dabei sind auch die einzelnen Sammelfächer, die aus in horizontalen Ebenen liegenden Platten gebildet werden, vertikal übereinander angeordnet. Die Abstände der einzelnen Platten, lvelche die Sammel fächer bilden, sind dabei gleich groß wie die Achsabstände der einzelnen vertikal übereinander liegenden Führungsrollen. Als ßogenweiche ist ein zweiarmiger Bügel vorgesehen, der an einem,entlang der Bogendurchlaufbahn, schrittweise bewegbaren Schlitten schwenkbar befestigt ist und der zwei Finger aufweist, die in die Bogendurchlaufbahn hineinragen und Umlenkflachen besitzen, welche die ankommenden Bogen jeweils zwischen zwei Führungswalzen lenken. Bei diesen vertikal übereinander angeordneten Sammelfächern sind die Platten mit fingerförmig zwischen die jeweils mehrfach auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Führungsrollen greifenden Verlängerungen versehen, welche als Papierführungso I (!monte dienen. Trotzdoin niufS ;κι<·1ι hierbei der Abstand zwischen den einzelnen Platten verhältnismäßig groß gewählt werden, urn ein sicheres Einführen der Papierbogen in die einzelnen Sammelfächer zu gewährleisten,
Bei einer anderen Ausführun^sform, bei der die Samraelfächer unterhalb der Bogendurchlaufbahn horizontal nebeneinander und die Durchlaufbahn horizontal verlaufend angeordnet ist,
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bestehen die einzelnen Samme 1. fächer, die ,jeweils einem Führungsrollenpaar zii^onninct sind, aus ebenen Vandplatten, die keinerlei Papierführungsolemente aufweisen. Daraus ergibt sich, daß die an den Platten der vertikal übereinander angeordneten Sammelfächer vorgesehenen Papierführungselemente lediglich bei einem horizontalen Papiereinlauf in die einzelnen Sainmell ächcr für erforderlich gehalten wurden.
Allen bekannten Vorrichtungen zum Verteilen von Papierbogen in Sammelfächer ist icmoinsaiii, daß die Abstände der die Sammelfächer bildenden Wände oiler Platten jeweils wesentlich größer gehalten sind,als sie für die in der Praxis regelmäßig vorkommenden maximalen Dicken der in den einzelnen Sammelfächern anzusammelnden Papierstapel notwendig wären. Bei den einen bekannten Vorrichtungen ist dieser platzraubende Nachteil auf den Mangel an geeigneten Papierführungselementen im Bereich der einlaufseitigen Taschenöffnungen zurückzuführen und ]>o i dem anderen bekannten Vorrichtungen auf die Tatsache, daß die Anordnung der Sammelfächer an die Achsabständr· dor ,jr.iet.i Sammel fach paarweise zugeordneten Führungsrolle abgestimmt sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß auch bei verhältnismäßig engen EinlaufÖffnungen und geringen Abständen der Wandplatten der Sammelfächer, die eine größere Anzahl von Sammelfächern bei kleinem Haumbedarf ermöglichen,
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eine einwandfreie Bogenfübrung sowohl im Bereich der Einlaßöffnungen als auch in den SammeJiächcrn selbst gewährleistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die einzelnen Wandplatten der Sainmel fächer an ihren oberen einlauf sei tigen Enden jeweils mit einem zur Bogendurchlaufbahn und Ablenkebene der Bogenweiche etwa denselben Neigungswinkel aufweisenden, zum oberen V.andplattenabschnitt schräg verlaufenden, die jeweilige Ablenkebene schneidenden Leitelement versehen sind, das jeweils mehrere in derselben Neigungsebene liegende, in die Einl «iut öffnungen der einzelnen Sammelfücher vorspringende Leitzungen oder Leitfinger aufweist, und das auf seiner Oberseite mit mehreren Leitrippen versehen ist.
Der dadurch erzielte Ilauptvorteil ist darin zu sehen, daß die in die einzelnen Sammelfächer einlaufenden Bogen während ihrer gesamten Einlaufbewegiing mit den die Sammelf ächer bildenden Wandplatten niemals in f 1 üclienliafte Berührung gelangen, sondern daß zwischen den einlaufenden Bogen und den Leitelementen immer nur eine Punkt- bzw. Linienberührung besteht, so daß ein Festkleben der Bogen auch dann, wenn diese mit statischer Elektrizität aufgeladen sind, mit Sicherheit vermieden wird. Darüber hinaus kann die Einlaufbahn der flexiblen Bogen nahezu exakt bestimmt werden, und zwar derart, daß die vorlaufende Querkante der einzelnen
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Papierbogen innerhalb oinrs Sninmel f achos immer nur an glatten Leitflächen bzw. Lei. Minion entlang geführt wird, bis sie auf dem Hoden des botret'fenden Semmel faches angelangt ist. Um die Leitelemente, die Leitzungen oder Leitfinger und die Leitrippen mit kostengünstigen Herstellungsmethoden funktionsgereeht herstellen zu können, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Leitelemente an den oberen Enden der Wandplatten aus abgebogenen Plattenabschnitten, die Leitzungen oder Leitfinger aus unterhalb der Biegekante frei geschnittenen Wandplattenteilen und die Leitrippen aus rechtKinklig zur Uiegekante verlaufenden Sicken bestellen.
Dabei ist es vorteilhaft, v.enn die Leitzungen oder Leitfinger jeweils zwischen zuei Leitrippen angeordnet sind, so daß über die gesamte Bogenbreite eine gleichmäßige Kantenführung gewährleistet ist.
Venn man die Leitzungen oder Leitfinger an ihren in die Sammelfächer ragenden Enden mit spitzen Zähnen versieht, kann man zugleich eine Ableitung der statischen Elektrizität der einlaufenden Bogen erzielen, und zwar aufgrund der bekannten Spitzenwirkung, durch die sich statische Elektrizität am besten ableiten läßt.
Eine weitere Verbesserung der Bogenführung im Einlaufbereich der Sammelfächer kann dadurch erzielt werden, daß an der Bo-
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gemveiche unterhalb des Leitspaltes des Ablenkwalzenpaares eine Leitfläche angeordnet ist, die; mit der tangentialen Leitrichtung des Leitspaltes einen kleineren spitzen Winkel bildet als mit dem in der Ablenkposition der Bogenveiche un ter dem Leitspalt des Ablenlrwtilzenpaares stehenden Leitelement einer Wandplatte.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. ICs zeigt:
Fig. 1 schematisch eine entlang einer horizontalen Durch« laufbahn schrittweise bewegbare Bogenweiche mit einer Anzahl darunter angeordneter Sammelfächer,
Fig. 2 einen Querschnitt A-B durch eine Leitrippe der in Fig. 1 dargestellten Leitclemente einer Wandplatte eines Samniel Caches,
Fig. 3 eine Wandplatte im Profil,
Fig. k die Wandplatte der Fig. 3 in Frontansicht und
Fig. 5 eine Leitzunge mit spitzen Zahnen.
Tn einem nicht dargestellten Gestell ist in seitlichen, horizontal verlaufenden Führungsschienen 1 und 2 ein Schlitten 3 geführt, der aus zwei durch Pfeiler kt 5, 6 und 7 miteinander verbundenen Platinen 8 besteilt. In den Platinen 8 sind horizontal, /jedoch quer zu den Führungsschienen 1 und 2 verlaufende Wellen 9 und 10 gelagert, auf denen jeweils mehrere Walzen 11 bzw. 12 angeordnet sind. Die Walzen 11
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habon etwa einen doppelt so großen Durchmesser wie die Wal zen 12. Über die WaLzen 11 laufen jeweils endlose Transport bänder 13, deren Trums sich horizontal, d.h. parallel zu den Führungsschienen 1 und 2 erstrecken. Außer den Transportbän dern 13 sind noch endlose Transportbänder 14 vorhanden, die sowohl über die Walzen 11 als auch um die Walzen 12 herum geführt sind und deren vorlaufende Trums 15 unmittelbar über den oberen Trums der Transportbänder 13 liegen und mit die sen eine horizontale iSogendurehlaufbahn 16 bilden, welche am Umfang der Walzen Il endet und in eine Ablenkbahn übergeht, die ihrerseits in einer annähernd vertikalen Ablenkebene 17 mündet. Die Richtung; dieser Ablenkebene 17 wird bestimmt durch die gemeinsam? Tangente der jeweils einen Leitspalt 18 miteinander bildenden .;ilzen 11 und 12, durch welchen die zu verteilenden Papierbogen nach unten abgelenkt werden. Die beiden Weizen Il und 12 bilden zusammen mit den Transportbändern \h eine Boßenu'ciehe. Dabei sind die Transportbänder über nicht dargestelΊIe Um lenkwalzen geführt, welche an den Enden der i3eweH;un<is')ai:n der: Schlittens 3 ortsfest angeordnet sind und die riicklaufenden Trums 19 der Transportbänder I^ oberhalb der Führungsschiene I halten. Zum besseren Verständnis sind die Laufrichtungen der einzelnen Trums der Transportbänder 13 und Ii durch Pfeile 20 und 21 bzw. 22, 23 und 2Ί angedeutet.
Unterhalb der horizontalen Führungsschienen 1 und 2 des Schlittens 3 ist eine Anzahl von Sammelfächern 25 angeordnet, die je-
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veils aus Wandplatten 26 bestehen. Die Wandplatten 26 sind an ihrem oberen Ende mit schrägsteilenden Leiteleraenten 27 vorsehen, die zn den Leitschienen 1 und 2, welche parallel zui· Bogendurchlaufbahn 16 verlaufen, oinen Neigungswinkel oi aufweisen, der etwa gleich groß ist wie der Winkel β , den die Leitelemente 27 mit der Le Itebene 17 der die Bogenweiche bildenden Walzen 11 und 12 bilden. Die Leitelemente 27 sind jeweils mit mehreren Leitzungen 28 versehen, die den gleichen Neigungswinkel cX aufweisen, also in der Ebene der Leitelenente 27 liegen, und die jeweils in die Einlaufoffnung des auf der Rückseite dor betreffenden Wandplatte 26 liegenden Sammelfaches hineinragen. Zu beiden Seiten der Leitzungen 29 sind jeweils auf der schragen Oberseite der Leitelemente 27 aus Sicken gebildete Leitrippen 29 angeordnet, die jeweils über die Biegekanto 30 hinaus nach unten gezogen sind, damit sie, insbesondere im Bereich der Biegekante 30, zur Formstabilisierung beitragen. Die Hauptaufgabe dieser Leitrippen 29 besteht jedoch darin, eine Flächenberührung zwischen den einlaufenden Papierbogen 31 und den Leitelementen 27 zu verhindern. Vic aus der Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Lo i te I emeu Lo 27 iil.x:ril ios so nn^ejordnet, daß sie jeweils von der Leitebene 17 der beiden die Bogenweiche bildenden Walzen 11 und 12 schneiden, wenn sich der Schlitten 3 jeweils am Ende eines Bewegungsschrittes vorübergehend in einer Ruheposition befindet. Umgekehrt ausgedrückt: Es wird der schrittweise Bewegungstransport des Schlittens 3 in Richtung des Pfeiles 23 oder aber in entgegengesetzter
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Richtung des Pfeiles 21 so gesteuert, daß die Ablenkebene 17 jeweils eines dor Leitelemente 27 schneidet. Die Steuer- und Antriebsmittel für den Schlitten 3 sind an sich bekannt. Sie bedürfen deshalb an dieser Stelle keiner näheren Erläuterung.
Damit jedoch der von der Bogenveiche nach unten abgelenkte Papierbogen nicht im Schnittpunkt der Ablenkebene 17 auf die Leitrippen 29 der Leitelementc 27 auftrifft, ist am Schlitten 3 unterhalb des Leitspaltcs 18 ein weiteres Leitblech 32 angeordnet, das mit der Ablenkebene 17 einen spitzen Winkel α bildet. Dieses Leitblech "32 sorgt dafür, daß der abgelenkte Bogen in der Nähe der Biegekante 30 auf die Leitrippen 29 des jeweils unter dem Leitspalt 18 der Bogenweiche stehenden Leitelements 27 auftrifft, und von dort über die Leitzungen 28 in das angrenzende Sannnelfach gelangt.
Obwohl durch die beschriobonen Papierfiihrungseinrichtungen zwischen dom nach unten abge lenkten und in ein Samraelfach einlaufenden Bogen "1 und (Jen Leitelementen 27 bzw. den Leitzungen 28 und den Leitrippen 29 keine Flächenberührung auftreten kann, sondern allenfalls eine Linienberührung stattfindet, die ein "Kleben" mit Sicherheit verhindert, ist es zweckmäßig, wenn die Leitzungen 28 an ihren Enden, wie in Fig. 5 dargestellt, mit spitzen Zähnen 33 versehen sind. Diese spitzen Zahne sind aufgrund der allgemein bekannten Spitzenwirkung in der Lage, statische elektrische
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Ladungen einlaufender Papierbögen abzuleiten, wenn sie mit diesen in Berührung kommen.
Wie aus den Fig. h und 5 ersichtlich ist, sind die Leitzungen 28 einstückiger Bestandteil der Wandplatten 26 und der abgebogenen Vandeleinente 27 und durch frei geschnittene Aussparungen 3*» aus diesem geformt. Die Leitzungen 28 bilden somit eine Verlängerung der Leitelemente 27 mit dem gleichen Neigungswinkeld .
Das aus der Fig. 3 erkennbare Seitenprofil der Wandplatten 26 läßt erkennen, daß diese im unteren Teil geradlinig schräg verlaufen und bis zur Diegekante 30 bogenförmig annähernd in die Vertikale gerichtet sind. Aus Gewichtsersparnisgründen sind die Wandplatten 26 mit mehreren vertikal verlaufenden Ausschnitten 35 versehen, neben denen jeweils rückwärts gerichtete Versteifungssicken 36 angeordnet sind. Die einzelnen Wandplatten sind auf ortsfesten Stäben 37 und 38, die durch Bohrungen 39 bzw. kO hindurchgesteckt sind, befestigt. Am oberen Ende besitzen die Wandplatten 26 in der Mitte eine Aussparung 41, die zum manuellen Ergreifen der zusammengetragenen Bogenstapel dienen.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    !.^Vorrichtung zum Vorteilen von flexiblen Bogen, insbeson- ^>—^dere Papierbogen, in eine Vielzahl von Sammelfächern, die reihenweise nebeneinander, unterhalb einer horizontalen ßogendurchlaufbahn ungeordnet sind und aus schrägstehenden Vandplatten bestehen, wobei sich in der Bogendurch- laufbahn BogenfUhrungsbänder und eine schrittweise von Sammelfach zu Sammelfach bewegbare, aus wenigstens ei nem Ablenkwalzenpaar beistehende Bogenweiche befindet, welche die einzelnen lioßen nacheinander aus der hori zontalen Bogendurchlaufbahn durch eine zumindest an nähernd vertikale Ablenkebene in die einzelnen Sammel fächer lenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Vandplatten (26) der Sammelfächer (25) an ihren oberen einlaufseitigen Enden jeweils mit einem zur Bogendurch lauf bahn (16) und zur Ablenkebene (17) der Bogenweiche (II/12) etwa denselben Neigungswinkel (o(tß) aufweisenden, zum oberen Wandplattenabschnitt schräg verlaufenden, die jeweilige Ablenkebene (17) schneidenden Leitelement (27) versehen sind, das ,jeweils mehrere in derselben Neigungsebene liegende, in die Einlauföffnungen der einzelnen Sam melfächer (25) vorspringende Leitzungen (28) oder Leitl inger aufweist, und das auf seiner Überseite mit mehre ren Leitrippen (29) versehen ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg verlaufenden Leitelemente (27) an den oberen Enden der Wandplatten (26) aus abgebogenen Plattenabschnitten, die Leitzungen (28) oder Leitfinger aus unterhalb der Biegekante (30) frei geschnittenen Wandplattenteilen und die Leitrippen (29) aus richtwinklig zur Biegekante (50) verlaufenden Sicken bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitzungen (28) ,jeweils zwischen zwei Leitrippen (29) angeordnet sind.
  4. Ί. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitzungen (28) an ihren in die Sammelfächer (25) ragenden Enden mit spitzen Zähnen (33) versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bogenweiche unterhalb des Leitspaltes (18) des Ablenkwalzenpaares (Π, 12) eine Leitfläche (32) angeordnet ist, die mit der tangentialon Ablenkebene (17) des Leitspaltes (18) einen kleineren spitzen V.inkel («?) bildet, als mit dem in der Ablenkposition der Bogenweiche unter dem Leitspalt (is) des Ablenlnvalzenpaares (ll, 12) stehen den Leitelement (27) einer Wandplatte (26).
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