DE2944883C2 - Hydrostatische Lenkeinrichtung - Google Patents

Hydrostatische Lenkeinrichtung

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DE2944883C2 DE19792944883 DE2944883A DE2944883C2 DE 2944883 C2 DE2944883 C2 DE 2944883C2 DE 19792944883 DE19792944883 DE 19792944883 DE 2944883 A DE2944883 A DE 2944883A DE 2944883 C2 DE2944883 C2 DE 2944883C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine hydrostatische Lenkeinrichtung mit einem richtungsabhängig betätigbaren Servomotor und einem Steuergerät, das Anschlüsse für eine Pumpe, einen Tank und den Servomotor sowie eine Ventilanordnung mit Drosseln aufweist, die den Druckmittelfluß von der Pumpe zum Servomotor und von diesem zum Tank beeinflußt und zwei relativ zueinander gegen die Kraft einer Neutralstellungsfeder bewegbaren Ventilteile aufweist, von denen das erste Ventilteil von einem Lenkorgan verstellbar und das zweite Ventilteil von einem zwischen Ventilanordnung und einem Servomotoranschluß geschalteten Meßmotor nachführbar ist, wobei zwei dieser Drosseln, die in der Neutrallage offen sind, eine Reihenschaltung zwischen Pumpenanschluß und Tankanschluß bilden und mindestens eine verstellbare Drossel in Reihe mit dem Meßmotor zwischen dem Pumpenanschluß und dem einen Servomotoranschluß angeordnet ist.
Bei einer bekannten Lenkeinrichtung dieser Art (beispielsweise gemäß DE-OS 29 04 033) besteht das erste Ventilteil aus einer mit einem Lenkhandrad verbundenen inneren Drehschieberhülse und das zweite Ventilleil aus einer äußeren Drehschieberhülse, die über eine Gelenkwelle mit dem kreisenden und drehenden Rotor eines Meßmotors verbunden ist. Hierbei bildet die Ventilanordnung mit ihren Drosseln ein richtungsabhängig betätigbares Schaltventil, das in der Neutrallage den Zufluß von der Pumpe zum Servomotor und den Rückfluß vom Servomotor zum Tank sperrt und bei Betätigung den Meßmotor so umschaltet, daß er jeweils auf der Zuflußseite des Servomotors angeordnet ist. Eine weitere Drossel, die im Gegensatz zu den vorgenannten Drosseln in der Neutrallage offen steht und bei Betätigung der Ventilanordnung schließt, liegt
mit einer festen Drossel zwischen Pumpenanschluß und Tankanschluß in Reihe. Am Verbindungspunkt beider Drosseln wird ein Steuerdruck zur Betätigung eines Prioritätsventils abgenommen. Bei dieser bekannten Lenkeinrichtung arbeitet die Ventilanordnung mit einem toten Gang im Bereich der Neutrallage. Das Lenkorgan und das damit verbundene erste Ventilteil muß jeweils um einen bestimmten Winkel aus der Neutrallage heraus verdreht werden, bis eine Verbindung zwischen Pumpe und Servomotor hergestellt ist, weil für eine ausreichende Abdichtung in der Neutrallage ein gewisser Mindestweg erforderlich ist Wenn auf den Servomotor eine äußere Kraft einwirkt, ist dies für den Lenker des Fahrzeugs nicht spürbar; er steuert daher erst gegen, wenn sich eine Abweichung von der Fahrtrichtung bemerkbar macht
Es ist ferner bekannt (beispielsweise aus DE-OS 26 38 239), den Servomotor mit zugehörigem Steuergerät zweifach vorzusehen, wobei die beweglichen Teile der Servomotoren miteinander und die ersten Ventilteile der Steuergeräte miteinander gekuppelt Jnd. Hierbei sind die Meßmotoren so geschaltet, daß sie jeweils im Zulauf zum zugehörigen Servomotor liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydrostatische Lenkeinrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die ohne Totzone arbeitet und die Möglichkeit bietet, daß der Lenker sofort beim Auftreten äußerer Kräfte am Servomotor gegensteuern kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei Paare von verstellbaren Drosseln je eine Reihenschaltung zwischen Pumpenanschluß und Tankanschluß bilden und beide in der Neutrallage eine mittlere Öffnungsstellung einnehmen, daß die erste Drossel jeweils eines Paares und die zweite Drossel des jeweils anderen Paares gleichsinnig miteinander, aber gegensinnig zu den anderen beiden Drosseln verstellbar sind und daß der Verbindungspunkt zwischen den Drosseln des einen Paares über den Meßmotor mit dem einen Servomotoranschluß und der Verbindungspunkt zwischen den Drosseln des anderen Paares direkt mit dem anderen Servomotoranschluß ständig verbunden ist.
Bei dieser Konstruktion führt eine Verstellung des Lenkorgans zu einer gegenläufigen Änderung der Druckverhältnisse an den Verbindungspunkten und daher unmittelbar zu einer Druckmittelzufuhr zum Servomotor. Dieser wird daher ohne jeglichen toten Gang verstellt. Wenn eine äußere Kraft auf den Servomotor einwirkt, ergibt sich ein Druckmittelfluß durch den Meßmotor, der das zweite Ventilteil derart verstellt, daß sich die Druckverhältnisse an den Verbindungspunkten automatisch so ändern, daß der äußeren Kraft ein höherer Druck entgegengesetzt wird. Gleichzeitig wird durch diese Verstellung des zweiten Ventilteils die Neutralstellungsfeder belastet, so daß der Lenker die äußere Kraftbelastung fühlt und durch entsprechende Betätigung des Lenkorgans sofort gegensteuern kann. Da der Servomotor bei einer Betätigung des Lenkorgans sofort anspricht und umgekehrt der Lenker bei einer unerwünschten Verstellung des Servomotors sofort reagieren kann, eignet sich die hydrostatische Lenkeinheit auch zum Einbau in schneller fahrende Fahrzeuge.
Wenn zwischen den beiden Arbeitsräumen des Servomotors sehr hohe Druckunterschiede auftreten können, sei es weil der Servomotor eine große Last antreibt, sei es weil auf den Servomotor große äußere Kräfte einwirken können, kann die von dem einen in den anderen Arbeitsraum übertretende Leckmittelmenge so ansteigen, daß sie nicht mehr vernachlässigt werden kann. Dies spielt eine Rolle, weil der Meßmotor fest in einer der zum Servomotor führenden Leitungen eingebaut ist Wenn er sich auf de- Ablaufseite befindet, ist die Nachlaufbewegung langsamer als wenn er sich auf der Vorlaufseite befindet Auch die auf das Lenkorgan übertragenen Impulse sind bei entgegengesetzt am Servomotor angreifenden äußeren Kräften unterschiedlich groß. Dieser Schwierigkeit kann dadurch begegnet werden, daß der Servomotor mit zugehörigem Steuergerät zweifach vorhanden ist, daß die beweglichen Teile der Servomotoren und die ersten Ventilteile der Steuergeräte miteinander gekuppelt sind, daß die Meßmotoren in beiden Steuergeräten so geschaltet sind, daß immer der eine im Zulauf und der andere im Ablauf des zugehörigen Servomotors liegt und daß die beiden Arbeitsräume eines Servomotors so ausgelegt sind, daß sich ihre Volumen um gleiche Beträge ändern. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß sich in beiden Betätigungsrichtungen gleiche Verhältnisse ergeben, weil wegen der Kupplung der beiden ersten Ventilteile über das Lenkorgan immer ein zuflußseitiger und ein abflußseitiger Meßmotor für die Nachlaufbewegung der zweiten Ventilteile verantwortlich ist
Wenn jedem Servomotor mit zugehörigem Steuergerät eine eigene Pumpe zugeordnet ist, ergibt sich ein System mit zwei gei rennten Druckmittelkreisen. Dies führt zu einer hohen Sicherheit, weil bei Ausfall einer Komponente in einem Kreis der andere Kreis noch voll wirksam ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die beiden ersten Drosseln mindestens eine gemeinsame, mit dem Pumpenanschluß verbundene Steueröffnung und die beiden zweiten Drosseln mindestens eine gemeinsame, mit dem Tankanschluß verbundene Steueröffnung auf und diese Steueröffnungen überdekken jeweils einen Steg zwischen zwei benachbarten, in Richtung der Relativbewegung versetzten, mit dem Meßmotor bzw. dem anderen Servomotoranschluß verbundenen Räume und einen Teil dieser Räume. Dies ergibt eine besonders einfache Ausführungsform, weil eine Steueröffnung jeweils zwei Drosseln gemeinsam ist und die Vergrößerung des Querschnitts der einen Drossel zwangsweise zu einer Verkleinerung des Querschnitts der anderen Drossel führt.
Konstruktiv läßt sich dies insbesondere dadurch erreichen, daß der Ventilteil mindestens drei parallele, in Richtung der Relativbewegung versetzte und quer hierzu verlaufende Nuten aufweist, die abwechselnd mit dem Meßmotor bzw. dem anderen Servomotoranschluß verbunden sind und daß mindestens eine Nut sowohl von einem Teil einer gemeinsamen Steueröffnung der ersten Drosseln als auch von einem Teil einer gemeinsamen Steueröffnung der zweiten Drosseln überdeckt ist. Hiermit läßt sich auf einfache Weise die gleichläufige und die gegenläufige Bewegung der vier Drosseln erzielen.
Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich unter Verwendung eines Steuergeräts, bei dem in einer Gehäusebohrung die innere Hülse eines Drehschiebers das erste Ventilteil und seine äußere Hülse das zweite Ventilteil bildet, indem die innere Hülse an der Außenseite die parallelen Nuten, die äußere Hülse auf zwei Umfangslinien die gemeinsamen Steueröffnungen der Drosseln bildende Durchbrüche und die Gehäusebohrung längs der Umfangslinie je eine mit dem
Pumpenanschluß bzw. dem Tankanschluß verbundene Ringnut aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Lenkeinrichtung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß verwendbares Steuergerät und
F i g. 3 das Gerät der F i g. 1 mit einer schematischen Abwicklung der Ventilanordnung in beiden Steuergeräten.
In F i g. 1 sind zwei Servomotoren 1 und 2 veranschaulicht, deren Kolben 3 und 4 über eine gemeinsame Kolbenstange 5 verbunden sind und beispielsweise zu lenkende Räder 6 und 7 verstellen können.
Ferner sind zwei Steuergeräte 8 und 9 vorgesehen, die mit Hilfe eines gemeinsamen Lenkorgans 10 steuerbar sind. Zu diesem Zweck sind die beiden Eingangswellen 11 und 12 über eine Kupplungsvorrichtung 13 miteinander und mit dem Lenkorgan 10 verbunden. Das Steuergerät 8 weist einen Pumpenanschluß P auf, der mit einer Pumpe 14 verbunden ist, zwei Tankanschlüsse T, die mit einem Tank 15 verbunden sind, einen Servomotoranschluß L, der mit dem linken Arbeitsraum 16 des Servomotors 1 verbunden ist, und einen Servomotoranschluß R, der mit dem rechten Arbeitsraum 17 dieses Servomotors verbunden ist. In ähnlicher Weise gibt es im Steuergerät 9 einen mit einer Pumpe 18 verbundenen Pumpenanschluß P, mit einem Tank 19 verbundene Tankanschlüsse T, einen mit dem linken Arbeitsraum 20 des Servomotors 2 verbundenen Servomotoranschluß L und einen mit dem rechten Arbeitsraum 21 verbundenen Servomotoranschluß R.
Jedes Steuergerät weist vier Drosseln A bis D auf, welche zwei zwischen Pumpenanschluß P und Tankanschluß T liegende Reihenschaltungen bilden. Die Drosseln A und D werden gleichsinnig, aber gegensinnig zu den Drosseln B und C verstellt Der Verbindungspunkt 22 zwischen den Drosseln A und B des Steuergeräts 8 ist über einen Meßmotor 23 mit dem Servomotoranschluß L verbunden, der Verbindungspunkt 24 zwischen den Drosseln Cund D direkt mit dem Seivomotoranschluß R Beim Steuergerät 9 dagegen ist der Verbindungspunkt 25 zwischen den Drosseln A und B direkt mit dem Servomotoranschluß L und der Verbindungspunkt 26 zwischen den Drosseln C und D über einen Meßmotor 27 mit dem Servomotoranschluß R verbunden.
in Fig.2 ist das Steuergerät 8 im Längsschnitt veranschaulicht Ein Gehäuse weist ein Mittelstück 28 mit einer Bohrung 29, είπε stimseitigc Lagerplatte 30, am anderen Ende eine Zwischenplatte 31, einen innen verzahnten Zahnring 32 als Stator des Meßmotors 23 und eine Deckplatte 33 auf, welche Teile durch Schrauben 34 miteinander zusammengehalten werden können. Die Eingangswelle 11 ist mit einer inneren Hülse 35 einstückig ausgebildet Zwischen ihr und der Gehäusebohrung 29 ist eine äußere Hülse 36 vorgesehen. Diese steht über einen Querstift 37 mit dem einen Kopf 38 einer Gelenkwelle 39 in Verbindung, dessen anderer Kopf 40 drehfest mit einem außenverzahnten Zahnrad 41 verbunden ist welches den Rotor des Meßmotors 23 bildet Die innere Hülse 35 bildet einen ersten, mit dem Lenkorgan 10 verbundenen VentilteiL die äußere Hülse 36 einen mit dem Meßmotor 23 verbundenen zweiten VentilteiL Beide sind relativ zueinander um einen bestimmten Betrag, der durch das Spiel der Stifte 37 in einer Bohrung 42 der inneren Hülse 35 gebildet ist, gegen die Kraft einer Neutralstellungsfeder 43, die durch zwei, beide Hülsen durchsetzende Blattfedern gebildet ist, verdrehbar.
Im Gehäuse sind mehrere Ringnuten vorgesehen. Eine Ringnut 44 ist mit dem Servomotoranschluß R, eine Ringnut 45 mit dem Pumpenanschluß P, eine Ringnut 46 mit dem Tankanschluß T und eine Ringnut 47 mit dem
ίο Servomotoranschluß L verbunden. Zwischen den Ringnuten 46 und 47 gehen Bohrungen 48 ab, die in Verbindung mit Bohrungen 49 in der äußeren Hülse 36 ein Verteilerventil bilden, das den Verdrängerkammern des Meßmotors 23 Druckflüssigkeit zu und von diesen abführt. In der äußeren Hülse 36 sind ferner zwei Reihen von durch Bohrungen gebildeten Steueröffnungen 50 und 5i, sowie Bohrungen 52 vorgesehen, die mit weiteren Bohrungen 42 in der inneren Hülse 35 ausgerichtet sind und auf diese Weise eine Verbindung zwischen der Ringnut 44 und dem Innenraum 53 der inneren Hülse 35 herstellen. In der inneren Hülse sind abwechselnd achsparallele Nuten 54 und 55 vorgesehen. Die Nut 54 erstreckt sich von der Bohrung 51 bis zur Bohrung 49 und geht hier in eine Ringnut 56 über. Die Nut 55 erstreckt sich lediglich zwischen den Bohrungen 50 und 51, ist aber über Durchbrüche 57 mit dem Innenraum 53 verbunden. Außerdem sind an der Außenseite der äußeren Hülse 36 Axialnuten 58 vorgesehen, weiche die Bohrungen 49 mit der Ringnut 47 verbinden.
F i g. 3 zeigt Abwicklungen der Ventilanordnungen der Steuergeräte 8 und 9 in Verbindung mit zugehörigen Bauteilen. Die in F i g. 2 für das Steuergerät 8 benutzten Bezugszeichen sind für das Steuergerät 9 mit einem Apostroph versehen. Die voll ausgezogenen Linien zeichnen die Aussparungen in der äußeren Hülse 36, die gestrichelten Linien die Aussparungen in der inneren Hülse 35. Man erkennt, daß die Nuten 54 und 55 in gleichem Abstand aufeinander folgen und durch Stege 59 und 60 voneinander getrennt sind. Die Steueröffnungen 51 überdecken den Steg 59 und Teile der Nuten 54 und 55. Sie bilden daher die ersten Drosseln A und C Die Steueröffnungen 50 überdecken den Steg 60 und Teile der Nuten 54 und 55. Sie bilden daher die zweiten Drosseln B und D. Für das Steuergerät 9 gilt dasselbe nur mit dem Unterschied, daß die Steueröffnungen 50' für die Drosseln A und C gemeinsam sind und die Steueröffnungen 51' für die Drosseln Bund D.
Zunächst sei die Arbeitsweise des Steuergeräts 8 betrachtet In der Neutralstellung, die in Fig.3 veranschaulicht ist haben alle Drosseln A—D den gleichen Drosselwiderstand. An den Verbindungspunkten 22 and 24 herrscht daher derselbe Druck.
Der Servomotor 1 ist dementsprechend druckverriegelt Wird nun die innere Hülse 35 über die Eingangswelle 11 vom Lenkorgan 10 in Richtung des Pfeiles X verdreht, so öffnen sich die Drosseln A und D, während sich die Drosseln .Bund Cschließen. Der Druck am Verbindungspunkt 22 steigt, der Druck am Verbindungspunkt 24 sinkt Infolge dessen fließt Druckmittel über den Meßmotor 23 zum Servomotor 1. Dies erfolgt ohne Verzögerung aufgrund einer Totzone. Die äußere Hülse 36 wird durch den Meßmotor 23 in Richtung des Pfeües X nachgeführt, bis wieder die Neutralstellung erreicht ist Entsprechendes gilt, wenn das Lenkorgan 10 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. Hierbei wird der Meßmotor 23 von dem aus im Arbeitsraum 16 verdrängten Druckmittel in
entgegengesetzter Richtung gedreht. Wirkt nun auf den Servomotor 1 eine äußere Kraft in Richtung Y, so steigt der Druck im Arbeitsraum 16 gegenüber dem Druck am Verbindungspunkt 22. Es wird daher Druckmittel über den Meßmotor 23 zum Tank geleitet. Infolge dessen verdreht sich die äußere Hülse 36 entgegen der Richtung X. Dies führt zu einer Querschnittsvergrößerung bei den Drosseln A und D und zu einer Querschnittsverkleinerung bei den Drosseln B und C. Infolge dessen steigt der Druck an dem Verbindungspunkt 22, während er am Verbindungspunkt 24 sinkt. Der äußeren Kraft wird daher bereits ein höherer Widerstand entgegengesetzt. Gleichzeitig überträgt aber die verdrehte äußere Hülse 36 über die Neutralstellungsfeder 43 einen impuls auf die innere Hülse 35, weiche der Fahrer des Fahrzeugs am Lenkorgan 10 spürt. Er kann daher sofort in Gegenrichtung nachsteuern, wodurch der Druck am Verbindungspunkt 22 noch weiter erhöht und der durch die äußere Kraft verursachte Kursfehler korrigiert werden kann.
Wirkt die äußere Kraft in entgegengesetzter Richtung, ergeben sich ähnliche Verhältnisse, weil der Druck im Arbeitsraum 16 gegenüber dem Druck am
Verbindungspunkt 22 sinkt und demnach der Meßmotor 23 in Zuflußrichtung vom Druckmittel durchströmt wird, wodurch die äußere Hülse 36 in der Weise verstellt wird, daß die Drosseln B und C weiter öffnen, die Drosseln A und D dagegen schließen, so daß sich am Verbindungspunkt 24 ein höherer Druck aufbaut. Auch bei dieser Drehrichtung erhält das Lenkorgan 10 einen Impuls.
Wenn die vom Arbeitsraum 16 zum Arbeitsraum 17 oder umgekehrt übertretenden Leckverluste nicht vernachlässigbar sind, kann mit Hilfe des Steuergeräts 9 erreicht werden, daß das Abmessen der Druckflüssigkeit in jeder Betätigungsrichtung und bei jeder beliebigen äußeren Krafteinwirkung in gleicher Weise erfolgt, weil immer ein Meßmotor im Zulauf und ein anderer Meßrnotor im Ablauf angeordnet ist,
Beim Ausfall einer Komponente in einem der beiden Kreise vermag der andere Kreis einen kraftunterstützten Notsteuerbetrieb aufrechtzuerhalten. Wo hierauf keinen Wert gelegt wird, kann auch mit einer gemeinsamen Pumpe für beide Kreise gearbeitet werden. Beim Ausfall beider Pumpen ist noch ein Notsteuerbetrieb mit Handkraft möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Hydrostatische Lenkeinrichtung mit einem richtungsabhängig betätigbaren Servomotor und einem Steuergerät, das Anschlüsse für eine Pumpe, einen Tank und den Servomotor sowie eine Ventilanordnung mit Drosseln aufweist, die den Druckmittelfluß von der Pumpe zum Servomotor und von diesem zum Tank beeinflußt und zwei relativ zueinander gegen die Kraft einer Neutralstellungsfeder bewegbaren Ventilteile aufweist, von denen das erste Ventilteil von einem Lenkorgan verstellbar, und das zweite Ventilteil von einem zwischen Ventilanordnung und einem Servomotoranschluß geschalteten Meßmotor nachführbar ist, wobei zwei dieser Drosseln, die in der Neutrallage offen sind, eine Reihenschaltung zwischen Pumpenanschluß und Tankanschluß bilden und mindestens eine verstellbare Drossel in Reihe mit dem Meßmotor zwischen dem Pumpenanschluß und dem einen Servomotoranschluß angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von verstellbaren Drosseln (A, B; C, D) je eine Reihenschaltung zwischen Pumpenanschluß (P) und Tankanschluß (T) bilden und beide in der Neutrailage eine mittlere Öffnungsstellung einnehmen, daß die erste Drossel (A, C) jeweils eines Paares und die zweite Drossel (B, D) des jeweils anderen Paares gleichsinnig miteinander, aber gegensinnig zu den anderen beiden Drosseln verstellbar sind und daß der Verbindungspunkt (22) zwischen den Drosseln (A, B) des einen Paares über den Meßmotor (23) mit dem einen Servomotoranschluß (L) und der Verbindungspunkt (24) zwischen den Drosseln (C, D) des anderen Paares direkt mit dem anderen Servomotoranschluß (Ttyständig verbunden ist.
2. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Servomotor (1; 2) mit zugehörigem Steuergerät (8; 9) zweifach vorhanden ist, daß die beweglichen Teile (3, 4) der Servomotoren miteinander und die ersten Ventilteile (35,35') der Steuergeräte (8,9) miteinander gekuppelt sind, daß die Meßmotoren (23, 27) in beiden Steuergeräten (8, 9) so geschaltet sind, daß immer der eine im Zulauf und der andere im Ablauf des zugehörigen Servomotors liegt, und daß das Verhältnis der jeweiligen Verdrängung des einen Meßmotors (23) zur Druckfläche des damit verbundenen Servomotor-Arbeitsraumes (16) gleich dem Verhältnis der jeweiligen Verdrängung des anderen Motors (27) zur Druckfläche des damit verbundenen Servomotor-Arbeitsraumes (21) ist.
3. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitsräume (16,17; 20,21) eines Servomotors (1; 2) so ausgelegt sind, daß sich ihre Volumen um gleiche Beträge ändern.
4. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Servomotor (Ij 2) mit zugehörigem Steuergerät (8; 9) eine eigene Pumpe (14; 18) zugeordnet ist.
5. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten Drosseln (A, C) mindestens eine gemeinsame, mit dem Pumpenanschluß (P) verbundene Steueröffnung (51; 50') und die beiden zweiten Drosseln (B, D) mindestens eine gemeinsame, mit dem Tankanschluß (T) verbundene Steueröffnung (51; 50') aufweisen und daß diese Steueröffnungen jeweils einen Steg (59, 60; 59', 60') zwischen zwei benachbarten, mit dem Meßmotor (23,27) bzw. dem anderen Servomotoranschluß verbundenen Räumen (54, 55; 54', 55') und einen Teil dieser Räume überdecken.
6. Hydrostatische Lenkeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Ventilteil (35, 35') mindestens drei parallele, in Richtung der Relativbewegung versetzte und quer hierzu verlaufenden Nuten (54,55; 54', 55') aufweist, die abwechselnd mit dem Meßmotor (23, 27) bzw. dem anderen Servomotoranschluß verbunden sind und daß mindestens eine Nut sowohl von einem Teil einer gemeinsamen Steueröffnung (50, 5Γ) der ersten Drosseln (A, C) als auch von einem Teil einer gemeinsamen Steueröffnung (51, 50') der zweiten Drosseln (B1 /^überdeckt ist.
7. Hydrostatische Lenkeinrichtung, bei der in einer Gehäusebohrung die innere Hülse eines Drehschiebers das erste Ventilteil und seine äußere Hülse das zweite Ventilteil bilden, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse (35) an der Außenseite die parallelen Nuten (54,55), die äußere Hülse (36) auf zwei Umfangslinien die gemeinsamen Steueröffnungen (50,51) der Drosseln bildende Durchbrüche und die Gehäusebohrung (29) mit dem Pumpenanschluß (P) bzw. dem Tankanschluß /7}verbundene Ringnuten (45,46) aufweist.
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