DE2944165A1 - Einrichtung zum steuern der zusammensetzung des betriebsgemisches bei brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum steuern der zusammensetzung des betriebsgemisches bei brennkraftmaschinen

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DE2944165A1
DE2944165A1 DE19792944165 DE2944165A DE2944165A1 DE 2944165 A1 DE2944165 A1 DE 2944165A1 DE 19792944165 DE19792944165 DE 19792944165 DE 2944165 A DE2944165 A DE 2944165A DE 2944165 A1 DE2944165 A1 DE 2944165A1
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Klaus Dipl.-Ing. 7151 Affalterbach Krieger
Volker Dipl.-Ing. 7050 Waiblingen Schneider
Hans-Jörg Dipl.-Ing. 7145 Markgröningen Vogtmann
Dipl.-Ing. Dr. Ludwig 7000 Stuttgart Walz
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/06Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M26/00Engine-pertinent apparatus for adding exhaust gases to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture, e.g. by exhaust gas recirculation [EGR] systems
    • F02M26/52Systems for actuating EGR valves
    • F02M26/59Systems for actuating EGR valves using positive pressure actuators; Check valves therefor
    • F02M26/62Systems for actuating EGR valves using positive pressure actuators; Check valves therefor in response to fuel pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/0011Constructional details; Manufacturing or assembly of elements of fuel systems; Materials therefor
    • F02M37/0023Valves in the fuel supply and return system
    • F02M37/0029Pressure regulator in the low pressure fuel system

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Description

  • Einrichtung zum Steuern der Zusammensetzung des Betriebsgemisches bei Brennkraftmaschinen Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zur Steuerung der Zusammensetzung des in die Brennräume einer Brennkraftmaschine einzubringenden Betriebsgemischs gemäß Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer solchen Einrichtung wird entsprechend dem dort verwirklichten Regelprinzip bei Schubbetrieb der Brennkraftmaschine die Kraftstoffzumeßmenge auf Null reduziert und dementsprechend auch der Frischluftansaugquerschnitt durch die Drosselklappe reduziert. Wird nun durch Verstellung der Kraftstoffzumeßmenge die Brennkraftmaschine auf Lastbetrieb gebracht, so fehlt kurzzeitig während der Totzeit der Regelstrecke die zur Verbrennung des eingebrachten Kraftstoffs notwendige Frischluftmenge. Das gibt in nachteiliger Weise eine Rußanreicherung im Abgas der Brennkraftmaschine.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß in einfacher Weise während des Schubbetriebs verhindert wird, daß der Steuerdruck des Stellmotors unter den Ansprechdruck des Stellmotors absinkt. Damit kann beim Übergang auf den Lastbetrieb die Steuereinrichtung ohne eine durch den Wiederaufbau des Ansprechdrucks bedingte Verzögerung auf den neuen Betriebszustand ansprechen und schnell die Abgasrückführmenge auf den zulässigen Wert reduzieren.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels In der Figur ist vereinfacht eine Brennkraftmaschine 1 dargestellt mit einem-Saugrohr 2 und einer Abgassammelleitung 3. Eingangs ist das Saugrohr 2 mit einem Luftfilter 5 versehen und anschließend als profilierter, sich in Strömungsrichtung zur Brennkraftmaschine hin erweiternder Lufttrichter 6 ausgebildet. Stromabwärts davon ist im Saugrohr eine Drosselklappe 7, die über ein Gestänge 8 mit einem hydraulischen Stellmotor 9 verbunden ist, vorgesehen. Stromabwärts dieser Drosselklappe mündet in das Saugrohr eine von der Abgassammelleitung 3 herführende Abgasrückführleitung 12 ein, deren Querschnitt durch eine Abgasrückführventil 14 gesteuert wird, das über ein Gestänge 11 mit der Drosselklappenwelle 10 gekoppelt ist und so betätigt wird, daß der Querschnitt der Abgasrückführleitung verschlossen ist, wenn der Querschnitt des Saugrohrs 2 durch die Drosselklappe ganz geöffnet ist. Die Brennkraftmaschine ist hier als mit Selbstzündung arbeitende Brennkraftmaschine ausgestaltet und wird bekannterweise durch eine Einspritzpumpe 16 mit Kraftstoff versorgt. Es kann sich dabei sowohl um eine Reiheneinspritzpumpe als auch um eine Verteilereinspritzpumpe handeln. Stromaufwärts oder stromabwärts der Einmündung der Abgasrückführleitung 12 kann in weiterer Ausgestaltung ein Lader 15 zur Verdichtung der Ansaugluft angeordnet sein.
  • Die Einspritzpumpe wird von einer Kraftstofförderpumpe 17 über eine Kraftstoffversorgungsleitung 19 mit Kraftstoff versorgt. Dabei ist der Kraftstofförderpumpe 17 unmittelbar ein Kraftstoffilter 18 nachgeschaltet und parallel zu diesem und zur Kraftstofförderpumpe in einer Rücklaufleitung zum Kraftstoff-Vorratsbehälter 20 ein Druckregelventil 22 vorgesehen. Mit diesem kann ein bestimmter, im wesentlichen konstanter Kraftstofförderdruck erzielt werden, der ferner entsprechend ausgewählten Betriebsparametern wie z. B. Luftdruck oder Temperatur langzeitlich beeinflußt werden kann.
  • In der Kraftstoffversorgungsleitung 19 ist ein variabler Zumeßquerschnitt 24 vorgesehen, der als schlitzförmiger Durchflußquerschnitt der in einen Ringraum 25 in einer Führungsbohrung 26 mündenden Kraftstoffversorgungsleitung 19 ausgebildet ist. Der Ringraum 25 wird dabei von einer Außenringnut eines in der Führungsbohrung 26 verschiebbaren Steuerschiebers 27 gebildet. Die eine Begrenzungskante 28 des Steuerschiebers kontrolliert entsprechend der Stellung des Steuerschiebers 27 den freien Querschnitt des sich in Verschieberichtung des Steuerschiebers erstreckenden, schlitzförmigen Zumeßquerschnitts 24»in der Wand der Führungsbohrung 26. Unverschließbar vom Steuerschieber führt die Kraftstoffversorgungsleitung 19 vom Ringraum 25 ab zur Saugseite der Einspritzpumpe 16.
  • Der Steuerschieber 27 schließt in der Führungsbohrung 26 stirnseitig einen Druckraum 30 ein, der über eine Drossel 31 mit der Kraftstoffversorgungsleitung stromaufwärts des Zumeßquerschnitts 24 verbunden ist. Durch den in diesem Druckraum herrschenden Kraftstoffdruck wird der Steuerschieber auf einen Schwenkarm 32 gedrückt, der einseitig gelagert ist und an dessen, in den Bereich des Lufttrichters 6 ragenden freien Ende eine quer zur Luftströmungsrichtung-liegende Stauscheibe 314 befestigt ist. Diese wird durch den Staudruck der Luftströmung bzw. durch die auf sie wirkende Druckdifferenz zwischen Luftdruck stromaufwärts und Luftdruck stromabwärts der Stauscheibe entgegen der durch den Kraftstoffdruck erzeugten und vom Steuerschieber 27 übertragenen, im wesentlichen konstanten Kraft so lange ausgelenkt, bis sich ein Kräftegleichgewicht eingestellt hat. Nit Hilfe der Profilierung des Lufttrichters 6 kann erreicht werden, daß es für die kontinuierliche Vergrößerung der freien Ringfläche zwischen aer Stauscheibe 34 und der Lufttrichterwand zur Lir.h21tung einer konstanten Druckdifferenz an der Stauscheibe unterschiedlicher Versteliwege der Stauscheibe bedarf.
  • Andererseits wird durch die schlitzförmige Ausgestaltung des Zumeßquerschnitts 24 erreicht. daß sich der Zumeßquerschnitt linear mit dem Verstellweg der Stauscheibe ändert. Bei konstant gehaltener Rückstellkraft auf den Steuerschieber 27 läßt sich somit ein den verschiedenen Betriebsbereichen der Brennkraftmaschine angepaßtes gewünschtes Verhältnis von Luft zu Kraftstoff einstellen.
  • Der Druckabfall am Zumeßquerschnitt wird durch ein Differenzdruckventil 36 kontrolliert. Dabei wird ein erster Druckraum 37 mit der Kraftstoffversorgungsleitung 19 stronabwSrts des Zumeßquerschnitts 24 und ein zweiter Druckraum 38 mit der Kraftstoffversorgungsleitung 19 st,omauSwärts des Zumeßquerschnitts 24 verbunden. Im ausgeführten Beispiel liegen diese Druckräume direkt in der Kraftstoffversorgungsleitung. Beide Druckräume werden durch eine Membran 39 voneinander getrennt, die auf der Seite des ersten Druckraums 37 durch eine dort eingespannte Druckfeder 41 belastet ist. In den zweiten Druckraum 38 ragt senkrecht zur MembranflRche eine -Abflußleitung 43, deren Öffnung 44 mit der Membran 39 ein Ventil bildet.
  • Die Abflußleitung 43 führt als Stellmittel-Zufuhrleitung in den Arbeitsraum 45 des Stellmotors 9, dessen Stellorgan 46 hier z.B. als Arbeitskolben ausgebildet, entgegen dem hydraulischen Stelldruck von einer Druckfeder 48 beaufschlagt ist. Das Stellorgan, das auch.z.B.
  • als Membran ausgebildet werden kann, ist dabei mit dem Gestänge 8 zur Verstellung der Drosselklappe 7 gekoppelt.
  • Der Arbeitsraum 45 ist ferner über eine feste Drossel 49 in einer Rücklaufleitung 50 mit dem Kraftstoff-Vorratsbehälter 20 verbunden. Der Drossel ist ein Druckhalteventil 53 nachgeschaltet, daß bei Absinken des Drucks im Arbeitsraum 45 auf z.B. 1 bar die Rücklaufleitung 50 verschließt. Es weist ein von einer Feder 54 belastetes Schließglied 55 auf. Die Drossel -9 kann ein einer anderen Ausführung mit dem Druckhalteventil kombiniert werden, indem das Schließglied 55 eine Drosselbohrung 56 besitzt, die nach Abheben des Schließglieds aus seiner Ruhelage geöffnet wird.
  • Die oben beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Wird ausgehend von einem statio@a@el Betriebszustand der Brennkraftmaschine über einen Hebel 52 das Mengenverstellorgan der Einspritzpumpe @@ in Richtung große Kraftstoffeinspritzmenge verstellt, so muß über die Kraftstoffversorgungsleitung 19 der Einspritzpumpe mehr Kraftstoff zugeführt werden. Bei zunächst Konstanter Stellung des Steuerschiebers 27 führt dies jedoch zu einem starkeren Druckabfall am Zumeßquerschnitt @@ und @@ einer Sendkung des Druckes im erster Druckrand@ @@ des Differenzdruckventils. @@e@e @@@ @@ @ absc@@ @@@ung, mit der die tatsäch@ich @ @ @ @@@@@@ zugeführte Kraftstoffmenge mit der a@g@@@ @ @@@@@@ @@@@@ge, die der über den zumeßquerschnitt @@ fl@@@@@en kraftstoffmenge unter Zugrundlegung einer @ gestellten@@@@ Erforderlichen Abhängigkeit des versä@@n@ @ @ Luft@@re@@@t@@f entspricht, verglicher werden kann. @@ Durckabfall im ersten Druckraum 37 bewirkt eine Verstellung der Membran 39 und damit eine Vergrößerung des geöffneten Querschnitts an der Abflußöffnung an der Abflußleitung 42.
  • Die dadurch vergrößerte Kraftstoffabströmmenge bewirkt eine Erhöhung des sich an der Drossel 49 einstellenden Drucks, der nunmehr im Arbeitsraum 45 wirkend eine Herstellung des Stellorgans 146 ençgager. der Kraft cer Druckfeder 48 erzeugt. Entpsrehcend wird die Drosselklappe 7 in Offnungsrichtung bewegt, was wiederum zu einer Vergrößerung der zugeführten Frischluftmenge unter gleichzeitiger Verringerung der rückgeführten Abgasmenge über die Verstellung des Abgasrückführventils 14 führt.
  • Durch den an der Drosselklappe 7 vergrößerten Saugrchrdurchtrittsquerschnitt kann nun der von der Brennkraftmaschine erzeugte Ansaugunterdruck stärker zur Stauscheibe 314 durchgreifen, so daß diese unter Einwirkung der kurzzeitig vergrößerten Druckdifferenz weiter ausgelenkt wird, bis am Schwenkarm 32 durch Vergrößerung der freien Ringfläche bzw. Verminderung der Drosselung an diesem Durchtrlttsquerschnitt wieder Kräftegleichgewicht herrscht. Durch die Verstellung des Schwenkarms 32 hat sich auch der Zumeßquerschnitt 24 geändert, so daß der durch die Auslegung des Differenzdruckventils bestimmte Druckabfall am Zumeßquerschnitt wieder eingestellt ist.
  • De änderung der ü die Abflußleitung 43 abströmenden Kraftstoffmenge entspricht dem Ergebnis des Vergleichs zwischen tatsächlich zugeführter Kraftstoffmenge und angesaugter Frischluftmenge bzw. der Abweichung vom am Dlfferenzdruckventil eingestellten Sollwert.
  • Wird im umgekehrten Fall der Hebel 52 in Richtung geringe Kraftstoffmenge oder gar Null-Kraftstoffmenge gestellt, so spielt sich der obenbeschriebene. Regelvorgang im umgekehrten Sinne ab. Durch die verringerte Kraftstoffördermenge zur Kraftstoffeinspritzpumpe steigt der Druck im ersten Druckraum 37 zunächst an, so daß sich die Membran 39 in Schließrichtung auf die öffnung 44 der Abflußleitung 43 zubewegt. Damit wird aber der Druck im Arbeitsraum 45 so abgebaut, daß die Druckfeder 48 die Drosselklappe 7 in Schließrichtung bewegt, bis durch die korrigierende Verstellung des Steuerschiebers 27 der Druck im zweiten Druckraum 38 entsprechend ausgeglichen ist.
  • Im Schubbetrieb bei eingestellter Einspritzmenge Null steigt der Druck im ersten Druckraum 37 auf Systemdruck an, so da.. die Abflußöffnung 44 durch die Membran 39 geschlossen wird. Dementsprechend baut sich der Druck im Arbeitsraum 25 ab, -r r unter der Einwirkung der Feder 148 die Drosselklappe 7 ganz geschlossen und das Abgasrückführventil 14 ganz geöffnet werden. Beim anschlIeßenden "Gasgeben" bzw. bei der Wiederaufnahme des Lastbetriebes muß zur Wiederöffnung der Drosselklappe 7 zunåchst ein entsprechender Druck im Arbeitsraum 45 wieder aufgebaut werden. Je länger der Schubbetrieb vorgeherrscht hat, desto geringer ist der Restdruck im Arbeitsraum 45.
  • Bis zum Einsetzen der Regelung wird somit die Totzeit der Regelstrecke erheblich verlängert, so daß die Brennkr2ftmaschine bei Wiederaufnahme des Lastbetriebes zunächst eine gewisse Zeit mit Luftmangel und hoher Abgasrückführrate betriebe- wIrd, was zur unvollständigen Verbrennung des eingespritzten Kraftstoffs und zur Anreicherung von Rußbestandteilen im Abgas führt.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist in erfindungsgemäRer Ausgestaltung in der Rücklaufleitung 50 das Druckhalteventil 53 vorgesehen. Dieses Ventil schließt sobald ein Restdruck von z. B. 1 bar im Arbeitsraum 45 vorhanden ist. Da auf der anderen Seite die Abflußöffnung 44 während des Schubbetriebs durch die Membran 39 verschlossen ist, kann dieser Druck, der dem minimalen Ansprechdruck des Stellmotors 9 entspricht, im Arbeitsraum 45 beibehalten werden. Die Drosselklappe 7 wird deswegen trotz alledem während des Schubbetriebs geschlossen.
  • Wird nun der Lastbetrieb wieder aufgenommen, so braucht nun eine wesentlich geringere Kraftstoffmenge über die Öffnung 44 dem Arbeitsraum 45 zugeführt werden, um die notwendige korrigierende Verstellbewegung des Stellorgans zu erzielen.
  • Die Ansprechzeit wird dann somit wieder auf die Totzeit der Regelstrecke reduziert.
  • In zusätzlicher oder alternativer Ausgestaltung wird ein Druckbegrezungsventil 58 zwischen der Kraftstoffversorgungsleitung 19 stromabwärts des Zumeßquerschnitts 24 und der Rücklaufleitung 50 zum Kraftstoffvorratsbehälter 20 vorgesehen. Das einstellbare Druckbegrenzungsventil öffnet zur Rücklaufleitung 50 hin dann, wenn der Druck in der Versorgungsleitung 19 den am Ventil eingestellten Höchstdruck überschreitet, der einen minimalen Druckabfall am Zumeßquerschnitt 24 entspricht. Dieser Druck kann z. B.
  • bei einem Systemdruck von 3 bar stromaufwärts des Zumeßquerschnitts 2,5 bar betragen.
  • Mit diesem Druckbegrenzungsventil 58 wird erreicht, daß z. B. im Schubbetrieb die Abflußöffnung 44 nie ganz geschlossen wird, so daß eine bestimmte, durch den oben genannten minimalen Druckabfall am Zumeßquerschnitt 24 bestimmte Kraftstoffmenge über die Abflußleitung 43 zum Arbeitsraum 45 hin abfließt. Diese abfließende Kraftstoffmenge ist im Zusammenhang mit dem Querschnitt der festen Drossel 49 so abgestimmt, daß sich im Arbeitsraum 45 ein Druck einstellt, der gerade dem minimalen Ansprechdruck oes Stellmotors 9 entspricht. Auch auf diese Weise wird während des Schubbetriebs gewährleistet, daß der Druck im arbeitsraum 45 nicht auf 0 absinken kann und bei Wiederaufnanme des Lastbetriebs erst unter Verlängerung der Ansprechzeit der Regelung wieder aufgebaut werden muß.
  • In vorteilhafter Weise kann bei einer Reihenpumpe das Druckvegrenzungsventil 58 auch zwischen dem Saugraum der Kraftstoffeinspritzpumpe und der Rücklaufleitung 50 angeordnet sein, wodurch während des Schubbetriebs ein Spüleffekt der Kraftstoffeinspritzpumpe bewirkt wird. In ähnlicher Weise Kann auch bei einer Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe mit hydraulisch arbeitendem Spritzversteller ein Spüleffekt erzielt werden, indem die sonst zum Spülen und Kühlen zur Saugseite der Einspritzpumpe rückgeführte Kraftstoffspülmenge über das Druckbegrenzungsventil zum Kraftstoffvorratsbehälter abgeführt wird. Insgesamt wird also durch das Druckbegrenzungsventil 58 das Kraftstoffversorgungssystem bestehend aus Kraftstoffversorgungsleitung stromabwärts des Zumeßquerschnitts 24 und dem nicht weiter dargestellten Saugraum der Kraftstoffeinspritzpumpe entlastet.

Claims (1)

  1. Anspruche Einrichtung zur Steuerung der Zusammensetzung des in die Brennräume einer Brennkraftmaschine einzubringenden Betriebsgemischs mit einer Kraftstoffzumeßeinrichtung, in deren von einer im wesentlichen mit konstantem Druck fördernden Kraftstoffördereinrichtung abführenden Kraftstoffversorgungsleitung ein entsprechend der angesaugten Frischluftmenge verstellbares Drosselorgan an ordnet ist, wobei die Kraftstoffversorgungsleitung stromabwärts des Zumeßquerschnitts am Drosselorgan mit einem ersten Druckraum und stromaufwärts mit einem zweiten-Druckraum eines Differenzdruckventils verbunden ist, von dessen zweiten Druckraum eine durch das die Druckraum des Differenzdruckventil trennende Glied gesteuerte Abflußleitung abführt, in der stromaufwärts einer Drossel ein Steuerdruck zur Steuerung eines Stellmotors erzeugt wird, durch den ein den Frischluftansaugquerschnitt in der Saugleitung der Brennkraftmaschine undZoder den Querschnitt einer dort einmündenden Abgasrückführleitung komplementär zueinander steuerndes Drosselglied betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerdruck mit Hilfe eines stromabwärts der Drossel (49) in der Abflußleitung (43) angeordneten Druckhalteventils (53) oder mit Hilfe eines das Kraftstoffversorgungssystem stromabwärts des Zumeßquerschnitts (24) entlastendes, den Druck in diesem System auf einen Höchstwert, der kleiner ist als der Systemdruck stromaufwärts des Zumeßquerschnitts (24! begrenzendes Druckbegrenzungsventil (58) auf einen Mindestarbeitsdruck haltbar ist. 3S
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0069912A1 (de) * 1981-07-11 1983-01-19 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffversorgungseinrichtung für Brennkraftmaschinen
DE3127419A1 (de) * 1981-07-11 1983-02-03 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart "kraftstoffversorgungseinrichtung fuer brennkraftmaschinen"

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DE3127419A1 (de) * 1981-07-11 1983-02-03 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart "kraftstoffversorgungseinrichtung fuer brennkraftmaschinen"

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