DE2942706C2 - - Google Patents

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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/24Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for curing, setting or hardening
    • B28B11/245Curing concrete articles
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Zementprodukten, zum Beispiel Tragsteinen, wobei die Produkte auf einer Palette gegossen und verdichtet werden, wobei die Trocknung in einer Trocknungseinrichtung vorgenommen wird, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Derartige Herstellungsverfahren sind bekannt ebenso wie zahlreiche Vorrichtungen zu ihrer Durchführung.
Im einzelnen besteht eine Vorrichtung für das Herstellen von Produkten aus Beton nach den bekannten Herstellungs­ verfahren aus einer Presse, der einzugießendes Materialge­ menge zugeführt wird. Dieses Material wsird in eine Gießform, die sich auf einer Palette befindet, gegossen. Das gegossene Material wird dann in der Gießform mittels einer Stampfvor­ richtung gerüttelt gepreßt und somit verdichtet. Danach werden Stampf­ vorrichtung in Form abgehoben. Die Gießstücke bleiben auf der Palette und werden mit ihr transportiert und ge­ handhabt. Am Ausgang der Preßvorrichtung werden die Gieß­ stücke zu Trocknungseinrichtungen weiter befördert, um das Abbinden des Zementes zu beschleunigen. Die Mittel, die für den Transport zwischen der Presse und der Trocknungsein­ richtung und danach zwischen der Trocknungseinrichtung und einem Stapel-Platz eingesetzt werden, sind äußerst kompliziert. Sowohl für das Aufstapeln als für das Abräumen werden Aufzüge benötigt. Der Aufzug für das Aufstapeln wird in der Fertigungskette am Ausgang der Presse vorgesehen. Der Aufzug nimmt Stück für Stück die Paletten auf, die die Presse verlassen. Beide Aufzugstypen für das Aufschichten wie für das Abbauen bestehen aus zwei parallelen Tragarmen, die von end­ losen Ketten getragen werden. Jedes dieser Tragarm-Paare ist dazu bestimmt, eine Gieß-Palette aufzunehmen. Nach Aufnahme einer Gieß-Palette bewegen sich die Tragarme um einen Schritt oder eine Strecke, so daß von den folgenden Tragarmen die nächste Palette aufgenommen werden kann. Nachdem der Aufzug so eine gewisse Anzahl von Paletten aufgenommen hat, z. B. zehn fährt ein Regalwagen heran, dessen Ebenen denen des Aufzug-Förderers entsprechen und nimmt die Gieß-Paletten auf, um sie in der Trocknungsein­ richtung unterzubringen.
Die Trocknungseinrichtung besteht aus gemauerten Räumen, die nach vorn hin offen sind. Diese gemauerten Räume haben eine Breite, die einer Gießauflage entspricht und eine Tiefe von mehreren Gießauflagen und enthalten gemauerte Schienen, auf die die Regalwagen ihren Stapel ablegen können. Wenn einmal ein Trocknungsraum gefüllt ist, wird die Öffnung mit einer Plane verschlossen, um Wärmeverluste zu vermeiden. Da die Aushärte- Reaktion des Zementes exotherm ist, verbleibt die entwickelte Wärme in der Trocknungseinrichtung und begünstigt das rasche Abbinden der Zementprodukte.
Nach einigen Stunden Aufenthalt der Zementprodukte in der Trocknungseinrichtung wird mit einem Regalwagen, der dem­ jenigen entspricht, der die Trocknungseinrichtung füllte (es kann sich um den gleichen Regalwagen handeln) die Trocknungseinrichtung entleert, um die Gieß-Paletten in einen Aufzug für das Abräumen zu bringen. Dieser Aufzug gleicht demjenigen für das Aufstapeln. Seine Arbeitsweise ist jedoch umgekehrt. Er nimmt die Gieß-Paletten des Stapels mit seinen Tragarmen auf. Das Abräumen beginnt mit der untersten Palette. Sobald diese weggeräumt worden ist, bringt der Aufzug mit einem nächsten Schritt die zweite Palette in die Abräumlage usw., bis alle Gieß-Paletten aus dem Aufzug genommen sind. Die Gieß-Paletten, die jetzt die ausgehärteten Produkte tragen, werden zu einer Entladestation gebracht. Dort werden die Gieß­ stücke von der Palette genommen und aufgestapelt. Die Paletten werden gesäubert und wieder der Gieß-Presse zu­ geführt. Dann beginnt der Ablauf von neuem.
Von einer Benutzung zur nächsten werden die Gieß-Paletten umgewendet, um jedes Durchbiegen in einer Richtung zu ver­ meiden, was ihrer Handhabung und der Gleichmäßigkeit der hergestellten Produkte nachteilig wäre.
Eine solche Anlage ist kostspielig und arbeitet schwerfällig. Die Aufzüge und die Regalwagen sind komplizierte technische Einrichtungen und dementsprechend anfällig. Diese Geräte müssen von ungelerntem Personal bedient werden, was bedeutet, daß zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen getroffen sein müssen, um Fehlfunktionen zu vermeiden. Das wiederum macht ihre Be­ schaffung schwieriger und erhöht die Kosten. Die Folge dieser komplizierten Geräte ist eine relativ große Anfälligkeit der Einrichtungen.
Betriebsstörungen sind häufig und kostspielig und dies nicht nur durch die nötigen Reparatureingriffe, sondern dadurch, daß möglicherweise der Betriebsablauf blockiert wird. Schließlich ist der Aufbau der Trocknungseinrichtung recht aufwendig, da es sich um Mauerwerk handelt.
Ganz allgemein ist auch der Anlagenaufbau teuer, da umfang­ reiche Vorarbeiten benötigt werden. Die Regalwagen sind aufwendige Geräte, die sich bezüglich der Aufzüge und der Trocknungseinrichtung genau positionieren lassen müssen. Des­ halb müssen sie auf Schienen laufen. Das erhöht den Bedarf an Betriebsanlagen.
So kann gesagt werden, daß die bisher bekannten Einrichtungen zum Herstellen von Zementprodukten kompliziert sind, um­ fangreiche Betriebsanlagen benötigen und weiterhin unflexibel sind. Denn es ist in der Tat sehr kostspielig eine solche Einrichtung zu verlagern, da die schweren Betriebsein­ richtungen icht einfach transportiert werden können; sie müssen vielmehr auf dem neuen Betriebsstandort wieder aufge­ baut werden.
Andererseits erfordern es wirtschaftliche Umstände, eine der­ artige Fabrikation von Zement-Produkten, wie etwa die von Tragsteinen, recht nahe am Ort der Verwendung der Produkte vorzunehmen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen das Herstellen von Zementprodukten mittels Gießen, Pressen und Schnell­ trocknung in einfacher Weise möglich ist, und wobei die benötigten Kosten der Betriebsanlagen minimal sind, derart daß eine Einrichtung geschaffen wird, die sich sehr flexibel benutzen und verlagern läßt und die man auch in einem Land herstellen und weithin schlüsselfertig exportieren kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs erläuterten Art erfindungsemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein oder mehrere nebeneinanderstehende Paletten mit einer Haube nach dem Gießvorgang abgedeckt werden und die so bedeckten Produkte wenigstens während eines Teiles des Trocknungsvorganges abgedeckt bleiben.
Die Erfindung betrifft ferner Hilfsmittel, sowie eine Ein­ richtung um das Verfahren durchzuführen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß keine gemauerten Trocknungs­ einrichtungen, keine Regalwagen und keine Aufzüge benötigt werden. Es stellt einen erheblichen Vorteil dar, wenn diese umfangreichen Aufbauten und Maschinen, die einen Großteil der Kostenbelastung darstellen, vermieden werden können, was insbesondere für die Betriebsanlagen gilt. Denn bisher konnten die Betriebsanlagen nicht vorfabriziert werden, sondern mußten am jeweiligen Einsatzort stets neu erstellt werden.
Im Gegensatz dazu lassen sich gemäß der Erfindung die be­ nötigten Einrichtungen großindustriell herstellen und es genügt, wenn man am Einsatzort einen betonierten Untergrund schafft, der die Gießpresse, Transportbänder usw. aufnimmt.
Es genügt ein einfacher Untergrund, auf dem ein gewöhnlicher Gabelstapler die mit den von Hauben abgedeckten Zement­ produkte mit ihren Paletten aufstapelt. Dabei tragen die Hauben jeweils die nächste Palette. Diese Hauben stellen nur eine geringe Investition in bezug auf die Gesamtkosten der Einrichtung dar. Die Hauben lassen sich in Großserie herstellen z. B. durch Kunststoff-Spritzguß. Demgemäß läßt sich die gesamte Einrichtung fabrikmäßig herstellen, um dann an den Einsatzort gebracht zu werden. Die Aufbaukosten sind gleichermaßen sehr gering, da die benötigten Maschinen einfach sind und keine hohe Präzision bei ihrem Aufbau erfordern. Diese Vorteile werden auch beim Verlagern der Einrichtung beibe­ halten, denn es fallen praktisch nur die Transportkosten an, um die Einrichtung an einen anderen Platz zu bringen, der sich insbesondere in unmittelbarer Nähe des Verwendungs­ ortes der Produkte befinden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der nachfolgenden Be­ schreibung werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine mit gegossenen Produkten beladene Palette, die mit einer Haube abge­ deckt ist, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Stapels der Paletten,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 3a eine schematische Darstellung einer Stapel-Vorrichtung und
Fig. 4 die Aufsicht auf eine Herstellungs-Anlage.
Das Verfahren besteht im (gemäß Fig. 1 und 2) Gießen von Produkten 1 auf einer Palette 2 und Abdecken der Produkte mit einer Haube 3, um so einen Wärmeschirm zu schaffen. Diese Haube 3 kann erforderlichenfalls eine gewisse Porosität aufweisen, um einen Luftaustausch mit der Um­ gebung zu ermöglichen.
Die Haube 3 hält nicht nur die durch die exotherme Reaktion des Abbindens des Zementes erzeugte Wärme, sondern erlaubt gleichermaßen das Aufstapeln mehrerer Paletten aufeinander, wie in Fig. 2 dargestellt. Besondere Einrichtungen wie Aufzüge oder Regalwagen sind überflüssig. Es genügt ein einfacher Gabelstapler, um die Paletten oder auch einen Stapel von Paletten (Fig. 2) hochzuheben.
Abhängig von der Art der Produkte z. B. ihrer Höhe, kann ein Stapel eine größere oder kleinere Zahl von Paletten umfassen. Zweckmäßigerweise wird die Höhe der Haube 3 in Abhängigkeit von der Höhe der Zementprodukte 1 gewählt. Die beiden Abmessungen brauchen jedoch nicht genau aufeinander abgestimmt zu sein. Die optimale lichte Höhe der Haube 3 hängt auch vom Volumen der einzuschließenden Luft ab.
Die für die Aufnahme der Produkte während des Pressens und der Trocknung benutzten Paletten 2 sind vorzugs­ weise aus Holz. Obwohl auch Paletten aus Metall ver­ wendet werden könnten, sind diese doch erheblich teuerer und beschränken daher ihren Einsatz.
Die Hauben 3 können aus einem geeigneten Material gefertigt sein. Vorzugsweise werden die Hauben 3 aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt, da dies sehr geringe Herstellkosten erfordert. Die Haube 3 kann entweder aus Voll- oder Hohl-Material sein und mit Versteifungsrippen od. dgl. versehen sein. Die Haube 3 kann weiterhin einige Öffnungen aufweisen, um falls gewünscht, einen Luft­ austausch zu erleichtern oder zu ermöglichen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen schematisch eine Einrichtung zum Durchführen des nachstehend beschriebenen Verfahrens. Diese Herstellanlage setzt sich zusammen aus einer Presse 10, der das zu gießende Material (Beton) durch einen Trichter 11 zuge­ führt wird. Die Paletten 12 sind in die Presse 10 einge­ führt und die Produkte 13 werden auf diese Palette 12 gegossen. Dann werden Paletten 12 und Formstücke 13 von einem Transportband (Endlosförderer) 14 übernommen, das zu einer als Transportband ausgebildeten Wartestation 15 führt. Hinter dieser Wartestation 15 befindet sich eine Stapelvorrichtung 16. Diese Stapelvorrichtung 16 besteht gemäß Fig. 3a aus einem Unterbau 161, der Schraubenwinden 162 oder andere Ein­ richtungen zum Hochheben aufweist. Die Schäfte 163 der Schraub­ winden 162 sind mit schwenkbaren Zapfen 164 versehen. Um Paletten 12, die mit Gieß-Produkten 13 beladen und mit einer Haube 13 a bedeckt sind, aufzustapeln, hebt die Schraubwinde 162 die unterste Palette mittels der drehbaren Zapfen 164 an. Der ganze Stapel wird so weit hochgehoben, um eine weitere Palette, die mit einer Haube 13 versehen ist, darunter­ zuschieben (punktiert dargestellt in Fig. 3a). Wenn dies erfolgt ist, gehen die Schäfte 163 der Schraubwinde 162 herunter und legen den Stapel auf die Haube 13 ab. Danach werden die drehbaren Zapfen 164 zur Seite geschwenkt und kommen dann unter die letzte Palette 12 zu liegen, um anschließend den so vergrößerten Stapel anheben zu können.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die Fertigungskette U-förmig mit einem zusätzlichen Rücklauf aufgebaut. Am Ausgang der Stapelvor­ richtung 16 wird der Stapel beladener Paletten samt Haube von einem Gabelstapler aufgenommen, um für die Dauer des Aushärtens abgestellt zu werden. Nach dem Aushärten wird der Stapel wieder aufgenommen und zu einer Vereinzelungsvor­ richtung 17 gebracht, die ähnlich wie die Stapelvorrichtung 16 arbeitet und dazu dient, nacheinander die Paletten 12 mit ihren Hauben 13 zu vereinzeln. Dies erfolgt dadurch, daß die vorletzte Palette mit allen auf ihr liegenden, durch die Haube 13 getragenen Paletten 12 angehoben wird, um so die unterste Palette 12 frei zu bekommen. Ein endloses Transportband 18 übernimmt die Paletten und führt sie zu einer Station 19. Dort wird die Haube 13 abgehoben und mittels eines Quer-Transportbandes 20 zur Wartestation 15 ge­ bracht, um dort wieder eine Palette abzudecken, die aus der Presse 10 kommt. Von der Station 19 werden die Pa­ letten 12 mit den gegossenen und gehärteten Produkten zu einer Station 21 gebracht, wo die Produkte von der Palette abgehoben werden. Die Paletten 12 wandern dann zur Reinigung und zum Umwenden zu einer Station 22, um wiederum der Presse 10 zugeführt zu werden.
Die Transportvorrichtung 20 besteht vorteilhafterweise aus Saugvorrichtungen, die die Haube 13 jeder Palette 12 in der Station 19 abheben, um die Hauben 13 auf eine Pa­ lette zu setzen, die sich in der Wartestation 15 befindet. Das erlaubt einen beschleunigten Umschlag der Paletten 12 und der Hauben 13.
Es ist selbstverständlich auch möglich, eine Zwischen­ lagerung der Hauben 13 zwischen der Station 19, wo sie von den Paletten 12 abgehoben werden und der Wartestation 15, wo sie auf die Paletten 12 mit den gegossenen Produkten aufgesetzt werden, vorzusehen. Dies erlaubt eine Anpassung an den unterschiedlichen Arbeitsablauf dieser beiden Stationen 15 und 19.

Claims (9)

1. Verfahren zum Herstellen von Zementprodukten, z. B. Tragsteinen, wobei die Produkte auf einer Palette ge­ gossen und verdichtet werden, wobei die Trocknung in einer Trocknungsein­ richtung vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere nebeneinanderliegende Paletten (12) von einer Haube (13) nach dem Gießvorgang abgedeckt werden und die so bedeckten Produkte wenigstens während eines Teils des Trocknungsvorganges abgedeckt bleiben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über jede Palette (12) oder über einer Gruppe von Pa­ letten (12) die mit Hauben (13) abgedeckt sind, eine andere Palette (12) oder eine Gruppe derselben, die ebenfalls mit Hauben (13) abgedeckt sind, gelegt wird.
3. Haube zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe in ihrem Hohlraum die herzustellenden Produkte aufnimmt.
4. Haube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe dicht ist.
5. Haube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Luftlöchern versehen ist.
6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2 mit einer Haube gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, bestehend aus
  • - einer Presse (10), in der die Produkte auf einer Palette (12) geformt werden,
  • - einem Transportband (14) das am Ausgang der Presse (10) die mit den geformten Produkten beladenen Paletten (12) aufnimmt, um sie einer Wartestation (15) zuzuführen,
gekennzeichnet durch
  • - eine Stapelvorrichtung (16), die die mit Hauben (13) versehenen Paletten (12) eine über die andere aufstapelt,
  • - eine Vereinzelungsvorrichtung (17), in der die mit den, mit einer Haube (13) abgedeckten, Produkten beladenen Paletten (12) eine nach der anderen abgehoben werden, um einer Station (19) zugeführt zu werden,
  • - eine Transporteinrichtung (20), die, die Haube (13) am Ausgang der Vereinzelungsvorrichtung (17) aufnimmt, um sie der Wartestation (15) zuzuführen und sie über die Paletten (12) zu decken, die die Presse (10) verlassen sowie
  • - eine Abräumstation (21) und eine Zuführungseinrichtung (22), die die Paletten (12) der Presse (10) zuführt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (20) mit Saugvorrichtungen ausge­ stattet ist, die die Hauben (13) nach dem Trocknungsvorgang ab­ nehmen und sie über die Paletten (12) führen, die die Presse (10) verlassen.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung mit einer Greifvorrichtung (162 bis 164) ausge­ stattet ist, um die Hauben (13) nach dem Trocknungsvorgang ab­ zuheben.
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