DE2942583C2 - - Google Patents

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DE2942583C2
DE2942583C2 DE19792942583 DE2942583A DE2942583C2 DE 2942583 C2 DE2942583 C2 DE 2942583C2 DE 19792942583 DE19792942583 DE 19792942583 DE 2942583 A DE2942583 A DE 2942583A DE 2942583 C2 DE2942583 C2 DE 2942583C2
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pneumatic tube
coil spring
wound
spring
station
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/26Stations
    • B65G51/30Stations for delivery
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/82Rotary or reciprocating members for direct action on articles or materials, e.g. pushers, rakes, shovels

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum motorischen Heben und/oder Schieben von Rohrpostbüchsen. Ein solches Heben und/oder Schie­ ben der Rohrpostbüchsen ist insbesondere dann erforderlich, wenn die Rohrpostbüchse aus der Station aufwärts ausgetragen werden soll, z. B. von unten auf den Tresen einer Bank.
Bei einer durch das DE-GM 19 28 970 bekannten Auf­ wärtsstation für Rohrpostanlagen befördert der Treibluftstrom die ankommende Büchse von unten in einen Rohrabschnitt, dessen oberes Ende verschlossen ist. Hierbei drückt die Rohrpostbüchse eine in diesem Rohrabschnitt befindliche Schraubenfeder zu­ sammen, die die Rohrpostbüchse abbremst. Unten an den Rohr­ abschnitt anschließend ist eine seitliche Aussparung vorgesehen, durch die die in dem Rohrabschnitt angekommene Büchse heraus­ genommen werden kann oder aber mit Unterstützung der sich wieder entspannenden Feder ausgeworfen wird. Bei dieser bekannten Aufwärtsstation muß der Rohrabschnitt und die Aussparung ober­ halb der Tischplatte bzw. oberhalb der Ebene angeordnet sein, auf der die Rohrpostbüchse nach dem Verlassen der Station auf­ liegen soll. Dies ist oft, insbesondere aus optischen Gründen, unerwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Austragen einer Rohrpostbüchse aus der Station so vorzunehmen, daß keine Teile der Station über eine bestimmte Ebene hinausragen. Außerdem soll die Vorrichtung zum Austragen der Rohrpostbüchse aus der Station möglichst wenig Platz beanspruchen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Bewegen der Büchse das Ende einer ursprünglich gestreckt ge­ wickelten, auf einer antreibbaren Trommel aufgerollte Schrauben­ feder an dem Büchsenende angreift.
Wird die Trommel gedreht, so wickelt sich die Schraubenfeder vom Umfang der Trommel ab und bewegt die Büchse um eine Weg­ strecke, die dem von der Trommel abgewickelten Abschnitt der Schraubenfeder entspricht. Die Schraubenfeder übernimmt daher die Funktion eines Stößels, hat aber gegenüber einem solchen den Vorteil, daß sie auf einer Trommel aufgewickelt werden kann und daher die Baugröße dieser Antriebsvorrichtung nicht von der Wegstrecke abhängig ist, um die die Büchse verschoben werden soll. Dies hat den Vorteil, daß eine solche Vorrichtung, die die Rohrpostbüchse aus einer Station auf die Tischhöhe anheben soll, unterhalb der Tischebene des Tresens und sogar noch unterhalb der Station angeordnet werden kann, ohne daß in dem Fußboden eine Aussparung zur Aufnahme von Teilen einer derartigen Vorrichtung vorgesehen werden muß. Diese geringe Bauhöhe erlaubt einen sehr kostengünstigen Einbau des Rohrpost­ systemes.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die äußerlich un­ belastete, gerade verlaufende Schraubenfeder innerlich auf Zug vorgespannt, so daß ihre Windungen mit Druck aneinander an­ liegen. Dadurch ergibt sich eine besondere Steifigkeit des gerade verlaufenden, von der Trommel abgewickelten Abschnittes der Schraubenfeder.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das freie Ende der aufgewickelten Schraubenfeder im Gehäuse vertikal geführt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 mittels eines Einbauschemas (Vertikalschnitt), gemäß
Fig. 2 mittels einer vergrößerten Darstellung der Förder­ vorrichtung nach Fig. 1 und gemäß
Fig. 3 mittels eines Querschnittes dazu. Die
Fig. 4 veranschaulicht eine Schraubenfeder im Zustand "ursprünglich gestreckt gewickelt" aus der Werkstatt der Federfabrik.
Die Hauptteile der Vorrichtung sind
das Gehäuse 1,
sein Deckel 2,
der Rotor 3,
die Schraubenfeder 4,
ihren Kopf 5,
ihren Anker 6 und
das Vorgelege 7, 8, 9.
Zur Vorrichtung gehören
der Fußboden 10 (Geschoßdecke)
die Tresenplatte 11 (Tischplatte des Bankkassierers),
das daran angeschraubte Gefach 12,
die Druckluftleitung 13 und
der Büchsenkanal 14.
Eine der Rohrpostbüchsen 15 befindet sich im Schlitten 16, welcher in Richtung A oder B verfahrbar ist. Die Fahrstationen sind mit C, D und E bezeichnet. Die Mittel zum manuellen Hin- und Herbewegen des Schlittens 16 zwischen den Fahrstationen C, D, E durch den Bankkassierer sind bekannt und deshalb nicht veranschaulicht. Nicht dargestellt ist auch der Elektromotor­ antrieb für das Vorgelegerad 7, welcher den auf der Welle 17 gelagerten Rotor 3 nach Bedarf entweder in Richtung F oder in Richtung G dreht und zwar zwischen Endstellungen hin und zurück in einem Winkelbereich von ca. 300°. Der Elektromotor­ antrieb wird ebenfalls vom Bankkassier ein- bzw. aus- und umsteuernd umgeschaltet. Die Hubhöhe der Schraubenfeder 4 entspricht ungefähr dem Durchmesser der Schraubenfeder­ wicklung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in folgender Weise bedient:
  • 1. Stellung C Rohrpostbüchseneinwurf in den Schlitten 16. Nicht zum Erfindungsgegenstand gehörend,
  • 2. Stellung E. Förder- bzw. Schießbereitschaftsstellung für den die Rohrpostbüchse 15 enthaltenden Schlitten 16.
  • 3. Erfindungsbereitschaftsstellung D.
Funktion für Stellung D
Der Bankkassier betätigt einen Schalter zum Einschalten des Elektromotors des Elektromotorantriebes. Der Rotor 3 dreht sich langsam in Richtung F bis zum Endanschlag des automatischen Abschaltens. Der Kopf 5 bewegt sich in Richtung K und stößt die Rohrpostbüchse 15 aus dem Raum H heraus nach oben auf die Tresentischplattenebene, von wo sie vom Bankkassier weggenommen wird.
Danach wird der Schlitten 16 - manuell oder folgesteuernd - in die Stellung C bewegt, worauf der Schlitten 16 wieder rohrpostbüchsenaufnahmebereit ist und auf das Verschieben in die Stellung E wartet.
Die Erfindung wird von der Erkenntnis getragen, daß das aus dem Gehäuse 1 freistehend herausgeschobene Ende der Schraubenfeder 4 in sich stabil steht, also im Sinn der Maschinenlehre keiner "Federführung" bedarf. Die Schrauben­ feder wird also eigentlich nicht geführt sondern geleitet (Bahn R), zum Zweck, durch den Raum H hindurch nach oben frei stoßend stehen zu können. Die Höhe des Raumes H ist etws höher als die Längen der oft sehr langen Rohrpost­ büchsen 15.
Der Fig. 1 ist entnehmbar, daß es - und dies ist erfindungs­ wichtig - der Erfindungsgegenstand nicht verlangt, daß der Fußboden 10 (Geschoßdecke) durchlöchert wird. Ein pneumatisch arbeitendes Teleskop (also ein "Arbeitszylinder") würde dies verlangen und mithin die Tragkraft der Geschoß­ decke höchstschädlich mindern. Mit anderen Worten: Der Erfindungsgegenstand erübrigt es, die Statiker der Architekten der Bank bzw. der Warenlagerhalle mit dem Rohrpostsystem zu befassen.
Das Teil 18 ist ein eingebogenes Kunststoffband (z. B. PVC-Band zwecks Verbesserns der Gleiteigenschaften der Schraubenfeder 4.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum motorischen Heben und/oder Schieben von Rohrpostbüchsen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen der Rohrpostbüchse (15) das Ende einer ursprünglich ge­ streckt gewickelten, auf einer antreibbaren Trommel aufgerollte Schraubenfeder (4) an dem Rohpostbüchsenende an­ greift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußerlich unbelastete, gerade verlaufende Schraubenfeder (4) innerlich auf Zug vorgespannt ist, so daß ihre Windungen mit Druck aneinander anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das freie Ende der aufgewickelten Schraubenfeder (4) vom Gehäuse (1) vertikal geführt ist.
DE19792942583 1979-10-22 1979-10-22 Vorrichtung zum motorischen heben bzw. schieben von rohrpostbuechsen Granted DE2942583A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792942583 DE2942583A1 (de) 1979-10-22 1979-10-22 Vorrichtung zum motorischen heben bzw. schieben von rohrpostbuechsen
CH7854/80A CH648529A5 (en) 1979-10-22 1980-10-21 Apparatus for the motorised lifting or pushing of pneumatic post canisters
NL8005781A NL190111C (nl) 1979-10-22 1980-10-21 Buizenpoststation.

Applications Claiming Priority (1)

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DE19792942583 DE2942583A1 (de) 1979-10-22 1979-10-22 Vorrichtung zum motorischen heben bzw. schieben von rohrpostbuechsen

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DE2942583A1 DE2942583A1 (de) 1981-04-30
DE2942583C2 true DE2942583C2 (de) 1990-05-03

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ID=6084048

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ATE300489T1 (de) * 2001-05-18 2005-08-15 Hachmang Beheer B V Abgabeförderer
GB0413115D0 (en) 2004-06-11 2004-07-14 Boc Group Plc Freeze dryer
GB0413117D0 (en) * 2004-06-11 2004-07-14 Boc Group Plc Freeze dryer

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NL190111B (nl) 1993-06-01
NL190111C (nl) 1993-11-01
DE2942583A1 (de) 1981-04-30
NL8005781A (nl) 1981-04-24
CH648529A5 (en) 1985-03-29

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