DE2942221C2 - - Google Patents

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DE2942221C2
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DE
Germany
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seat
backrest
hand lever
articulated
locking element
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Expired
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DE2942221A
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DE2942221A1 (de
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Takami Toyota Aichi Jp Terada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aisin Corp
Original Assignee
Aisin Seiki Co Ltd
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstelleinrich­ tung für Kraftfahrzeugsitze nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Solche Verstelleinrichtungen bezwecken, Sitzteil und Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes dem Körperbau eines Sitzbenutzers entsprechend einander räumlich zuzuordnen, wobei eine gefundene Optimalstellung über die mit der Verstelleinrichtung verbundene Verriege­ lungsvorrichtung arretierbar sein soll.
Aus der DE-OS 26 53 889 ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse Verstelleinrichtungen am Kraft­ fahrzeugsitz anzuordnen, die eine ausreichende Ver­ stellung von Sitzkörper und Rückenlehne ermöglichen. Hierbei erfolgt die Höhenverstellung des Sitzteils über eine Verstelleinrichtung, die zwischen einem Basisrahmen des Kraftfahrzeugsitzes und dem Sitzteil eingebaut ist. Bei dieser Verstelleinrichtung ist das Rastelement mittels des Stellhebels und des zur Quer­ welle exzentrisch angeordneten Anlenkbolzens schwenk­ bar am Basisrahmen angebracht. In den Zahnsegmentab­ schnitt des Rastelements greift der am Basisrahmen fest angebrachte Raststift ein. Das Rastelement steht mit dem Handhebel in Wirkverbindung. Auf Betätigung des Handhebels wird der Eingriff zwischen Rastelement und Raststift aufgehoben, das Rastelement kann am Basisrahmen verschwenkt werden, um die Höhe der Quer­ welle und damit die des Sitzteils einzustellen. Der Neigungswinkel zwischen Rückenlehne und Sitzteil wird durch eine separate Verstelleinrichtung konven­ tionellen Typs variiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die gat­ tungsgemäße Verstelleinrichtung derart weiterzubilden, daß sie zur Verstellung einer Rückenlehne verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen den Einbau der Verstelleinrichtung in den keilförmigen, von Rüc­ kenlehne und Basisrahmen begrenzten, kleinen Bauraum.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Verstelleinrichtung und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dar­ gestellten Verstelleinrichtung.
Ein Rahmen für ein in Fig. 1 in strichpunktierten Linien angedeutetes Sitzteil 1 hat zwei in horizontalem Abstand angeordnete und als Rohre ausgebildete Längsträger 3 und 3′, die sich jeweils am Boden­ blech des Fahrzeugs abstützen und bei geringem Eigen­ gewicht die Stabilität gewährleisten.
An die Hinterenden der Längsträger 3 und 3′ sind Platten 3 a bzw. 3 a′ befestigt, beispielsweise angeschweißt. Eine ebenfalls strichpunktiert angedeutete Rückenlehne 2 weist zwei parallele ebenfalls als Rohre gestaltete Längsträger 4 und 4′ auf. Die Längsträger 4 und 4′ haben an ihren unteren Enden abgeflachte Abschnitte 5 und 5′, die durch Schwenkbolzen 6 bzw. 6′ an die Platten 3 a bzw. 3 a′ angelenkt sind. Stellhebel 8 und 8′ sind jeweils an ihrem einen Ende mit den abgeflachten Abschnitten 5 bzw. 5′ durch Bolzen 7 bzw. 7′ gelenkig verbunden. Gelenkhebel 10 und 10′ sind durch Bolzen 9 bzw. 9′ mit den anderen Enden der Stellhebel 8 bzw. 8′ gelenkig verbunden. Die Gelenkhebel 10 und 10′ sind ferner mit den Platten 3 a bzw. 3 a′ drehbar verbunden, und zwar durch eine Querwelle 11, die sich von einer Seite des Sitzes zur anderen erstreckt und die eine für den Betrieb aus­ reichende Torsionssteifigkeit besitzt. Die Gelenkhebel 10 und 10′ sind mit der Welle 11 fest verbunden, die ihrerseits dreh­ bar in den Platten 3 a bzw. 3 a′ gelagert ist. Die Gelenkhebel 10 und 10′ sind so mit der Welle 11 verbunden, daß die Achsen ihrer Bolzen 9 und 9′ mit der Welle 11 in einer Ebene liegen.
Alle mit gleichen Bezugszahlen versehenen Teile - von denen jeweils eines apostrophiert ist - haben gleiche Abmessungen, so daß auf beiden Seiten des Sitzes zwei fluchtende Viergelenk-Mechanismen vorliegen, die identisch ausge­ bildet sind mit der Ausnahme, daß dem Gelenkhebel 10 ein Rastelement 12 vorsteht.
Dieses Rastelement 12 ist mit einem bogenförmigen Zahnsegmentabschnitt 12 a versehen, in den ein Hand­ hebel 13 eingreift, der gemäß Darstellung durch den Bolzen 7 an den abgeflachten Abschnitt 5 angelenkt ist. Der Handhebel 13 hat gemäß Fig. 2 bereichs­ weise U-Profilquerschnitt, mit dem er den Zahnsegmentabschnitt 12 a rittlings übergreift. Der Handhebel 13 trägt ferner einen Raststift 14, der an seinen Enden durch die Wände des U-Profilquerschnitts des Handhebels 13 gehalten ist und der mittig in den Zahnsegmentabschnitt 12 a eingreift. Eine Feder 15 umgibt den Bolzen 7 und ist mit einem Ende am abgeflachten Abschnitt 5 und mit dem anderen Ende an einem nach innen gebogenen Abschnitt 16 des U-Profilquerschnitts des Handhebels 13 verankert, so daß der Stift 14 des Hand­ hebels 13 normalerweise in den Zahnsegmentabschnitt 12 a gezwungen wird.
Fig. 1 und 2 zeigen die verriegelte Stellung der Rücken­ lehne 2, in der sie gegen Kippen gesichert ist. Sie wird durch den Stift 14 des Handhebels 13 gehalten, indem der Stift 14 in den Zahnsegmentabschnitt 12 a des Rastelements 12 eingreift, wodurch der Gelenkhebel 10 an der Drehbewegung um die Achse der Welle 11 gehindert wird, so daß die Bewegung des Stellhebels 8 und damit der Längsträger 4 bzw. 4′ unmöglich wird. Durch die gemeinsame Welle 11 wird diese starre Stellung ebenfalls auf den zweiten Verstell-Mechanismus auf der anderen Seite des Sitzes übertragen. Diese verriegelte Stellung wird durch die Vorspannung der Feder 15 aufrechter­ halten, indem sie den Handhebel 13 veranlaßt, in den Zahnsegmentabschnitt 12 a einzugreifen.
Um die Rückenlehne 2 entweder rückwärts oder vorwärts zu bewegen, wird der Handhebel 13 gegen die Vorspann­ kraft der Feder 15 genügend weit nach oben gezogen, um den Stift 14 aus dem Zahnsegmentabschnitt 12 a ausrasten zu lassen und so den Verstell-Mechanismus für das Ver­ schwenken der Rückenlehne zu entriegeln.
Der Verstell-Mechanismus in Form eines Lenkergetriebes zeichnet sich durch eine bei vorgegebener Metallmenge äußerst hohe Festigkeit und Stabilität aus und arbeitet störungsfrei, wobei er außer gelegentlichem Schmieren keinerlei Wartungsdienste erfordert.
Dadurch, daß die Verstell-Mechanismen auf beiden Seiten des Sitzes funktionsgemäß gekoppelt sind, neigt die Rückenlehne des Sitzes nicht zum Verwinden, wenn sie durch die träge Masse des Fahrgastes belastet wird, was insbesondere dann der Fall ist, wenn das Fahrzeug stark beschleunigt oder gebremst wird.
Ein weiterer Vorteil der Verstelleinrichtung liegt darin, daß der Handhebel 13 eine weniger aufwendige Dimensionierung des Metallblechs erfordert und daß er ein teures Verfahren zur Einsatzhärtung der Zähne des Zahnsegmentabschnitts 12 a, das sonst erforderlich wäre, vereinfacht, indem ein geeignetes Verhältnis der Länge des Gelenkhebels 10 zum Abstand zwischen der Achse der Welle 11 und dem Zahnsegmentabschnitt 12 a gewählt wird.

Claims (1)

  1. Verstelleinrichtung für Kraftfahrzeugsitze mit gegenüber einem Sitzteil des Kraftfahrzeugsitzes mittels einer Schwenkachse schwenkbar gelagerter Rüc­ kenlehne, bei der eine dem Sitzteil drehbar zugeord­ nete Querwelle ein Rastelement drehfest aufnimmt, das einen Zahnsegmentabschnitt aufweist, mit dem ein Rast­ stift zusammenwirkt, der an einem in Eingriffsrich­ tung des Raststiftes mit dem Zahnsegment durch eine Feder belasteten Handhebel festgelegt ist, und an dem Rastelement in Abstand von der Querwelle das untere Ende eines Stellhebels gelenkig gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Stellhebels (8) mit der Rückenlehne (4) über eine in Abstand von deren Schwenkachse (6) liegende, gleichzeitig den Hand­ hebel (13) aufnehmende Anlenkachse (7) gelenkig ver­ bunden ist.
DE19792942221 1978-10-18 1979-10-18 Sitz fuer ein kraftfahrzeug Granted DE2942221A1 (de)

Priority Applications (1)

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CA000362711A CA1141070A (en) 1979-10-18 1980-10-17 Process for producing starch glues

Applications Claiming Priority (1)

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JP53128944A JPS6051887B2 (ja) 1978-10-18 1978-10-18 自動車用シ−ト傾斜角調節装置

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DE2942221C2 true DE2942221C2 (de) 1987-06-11

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US (1) US4296966A (de)
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GB (1) GB2033467B (de)

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