DE2942026A1 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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DE2942026A1 DE19792942026 DE2942026A DE2942026A1 DE 2942026 A1 DE2942026 A1 DE 2942026A1 DE 19792942026 DE19792942026 DE 19792942026 DE 2942026 A DE2942026 A DE 2942026A DE 2942026 A1 DE2942026 A1 DE 2942026A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0607Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung, insbesondere zur Verbindung von in variablen Winkeln aneinander festlegbaren Flächenkonstruktionselementen wie Wand- und/oder Deckenelementen, Zargen oder dgl. und/oder zur randseitigen Befestigung von Bauteilen an diesen Elementen zur Erstellung von variablen Messebaukonstruktionen, umfassend wenigstens zwei Spannbacken, welche mittels einer Klemmeinrichtung zusammengehalten und gegen ein zwischen ihnen aufgenommenes Konstruktionselement spannbar sind und welche auf einer gemeinsamen Achse schwenkbar gelagert sind.
  • Es ist eine Spannvorrichtung der vorbeschriebenen Art bekanntgeworden, bei welcher zwei identisch ausgebildete Spannbacken mit in Richtung der Lagerachse geteilten Lagerhalbschalen vorgesehen sind, die mittels einer in Querrichtung zur Lagerachse im Bereich der Lagerhalbschalen angeordneten Klemmeinrichtung derart zusammenklemmbar sind, daß sich die freien Enden der Spannbacken unter Druck gegen ein zwischen ihnen aufgenommenes Flächenkonstruktionselement anlegen, während die Lagerhalbschalen gegen die Lagerachse festgezogen werden, so daß die Spannvorrichtung in Bezug auf die Lagerachse in einem bestimmten Winkel festgelegt ist. Die Klemmeinrichtung ist von einer Inbusschraube gebildet, welche in eine versenkt angeordnete Mutter eingeschraubt wird.
  • Ein wesentlicher Nachteil der vorbekannten Konstruktion besteht darin, daß die Spannvorrichtung nur für eine bestimmte Stärke eines Flächenkonstruktionselementes anwendbar ist. Bei dünneren Platten kann wegen des planen Aufeinanderliegens der Schnittflächen der Lagerhalbschalen mittels der Spannbacken keine Spannkraft auf die Platte ausgeübt werden, während die Lagerschalen bei dickeren Platten infolge der Schräganstellung der Spannbacken auseinanderklaffen, so daß die Spannbacken auf der Achse nicht mehr festlegbar sind und die gesamte Konstruktion instabil wird. Da mit der bekannten Spannvorrichtung an zwei Stellen gleichzeitig Spannkräfte ausgeübt werden müssen, nämlich im Bercich des Angriffs der Spannbacken am Flächenkonstruktionselement und zwischen den Lagerhalbschalen und der Lagerachse, müssen die Einzelelemente der bekannten Spannvorrichtung mit geringen Toleranzen gefertigt werden und genau auf die zugeordnete Plattenstärke abgestimmt sein. Hierdurch wird die Herstellung dieser X el1te wesentlich verteuert. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die zum Zusammenspannen der Spannbacken der bekannten Spannvorrichtung dienende Verschraubung in der Regel nur unzureichend angezogen wird, um zu stark Spannkräfte zwischen den Spannbacken und dem in der Regel von einer Spanpreßplatte gebildeten Flächenkonstruktionselement zu vermeiden, so daß im Bereich der Lagerhalbschalen eine ungenügend große Klemmkraft aufgebracht wird, was ein Wackeln der Konstruktion zur Folge hat. Die bekarlnte Spannvorrichtung erfordert daher einen nicht unbeträchtliclien Montage- und Kontrollaufwand, wenn Montagefehler ausgeschlossen werden sollen. In dieser Hinsicht ist zu berücksichtigen, daß die Spannvorrichtungen der obenbeschriebenen Art insbesondere im Messe- und Ausstellungsbau Verwendung finden und somit in der Regel fachfremden Personen ausgesetzt sind.
  • Dcr Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Lösung eine Spannvorrichtung gemäß dem (;altul1gsbegriff so zu verbessern, daß die Spannvorrichtung für untrschiedliche Plattenstärken einsetzbar ist und eine sichere und dauerhaft haltbare Arretierung mehrerer Flächenkonstruktionselelaleì1te oder der daran befestigten Bauteile gewährleistet. Die spannvorrichtung soll darüber hinaus einfach montierbar sein und durch Kombination die Variabilität in der Erstellung von z.B.
  • Messebaukonstruktionen erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs an(egebenen Lösungsmerkmale in vorteilhafter Weise gelöst. Weitrc vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Spannvorrichtung vorgeschlagen, bei welcher wie bei der bekannten Spannvorrichtung wenigstens zwei SIJannDacken vorgesehen sind, die allerdings jeweils ein zylinderiijrmiqcs Lagerteil aufweisen und gegeneinander verschwenkbar send. Im Bereich der einander zugewandten Stirnflächen dieser Laquerteile befinden sich rampenartige, schräge Gleitflächen, die einander zugeordnet sind und ermöglihen, daß sich die zylinderförmigen Lagerteile beim öffnen der Spannbacken axial voneinander entfernen, während sie sich beim Schließen aufeinander zubewegen. Mithin wird eine Schwenkbewegung der Spannbacken in öffnungs- oder in Schließstellung in eine axiale Vorschubbewegung der Zylinderteile auf der gemeinsamen Achse umgesetzt. Da die Achse von der Klemmeinrichtung selbst gebildet ist, wird durch das obenbeschriebene Prinzip ermöglicht, daß beim Anziehen der Klemmeinrichtung und damit dem Aufeinander-Zubewegen der zylindrischen Lagerteile durch die Spannbacken eine Spannkraft auf das sich zwischen ihnen befindliche Flächenkonstruktionselement ausgeübt wird. Da die schräge angeordneten Gleitflächen der Lagerteile ein kontinuierliches Zusammenspannen dieser Lagerteile ermöglichen, ist auch der öffnungswinkel kontinuierlich veränderbar und damit an unterschiedliche Plattenstärken anpaßbar. Eine bsnderc Einhaltung von Toleranzen ist bei der Herstellung der Spannvorrichtung nicht erforderlich, so daß die Herstellungskosten erheblich reduziert werden. Durch die Verwendung eines längeren Gewindebolzens lassen sich auch mehrere Spannvorrichtungen übereinander anordnen, die durch eine stirnflächig angeordnctc Arretierungseinrichtung beim Anziehen des Spannbolzens gegeneinander arretiert sind. Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht daher eine erhöhte Variabilität in der Erstellung von Diessebauten. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung besteht darin, daß die vorgeschlagenen Verzahnungen eine Selbstzentrierung der einander zugeordneten beiden Spannbackenelemente bzw. mehrerer Spannvorrichtungen untereinander ermöglichen. Hierdurch wird die Montage z.B. bei der Anordnung mehrerer Spannvorrichtungen übereinander wesentlich erleichtert.
  • Besondere Kenntnisse sind bei der Aufstellung von Messebaukonstruktionen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ebensc,wcnig notwendig wie ständig durchzuführende Kontrollen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Unteransprüchen. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische, perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung; Fig. 2 eine schematische Draufsicht sowie eine Seitenansicht der in der Fig. 1 gezeigten Spannvorrichtung, wobei im oberen Teil die beiden Spannbacken nebeneinander angeordnet dargestellt sind, während sich im unteren Teil die beiden Spannbacken in ihrer Montagestellung befinden; Fig. 3 eine schematische Draufsicht mehrerer miteinander kombinierter Spannvorrichtungen zur Verbindung von Platten unterschiedlicher Stärke zu einer Messebaukonstruktion; und Fig. 4 eine Seitenansicht des in der Fig. 3 dargestellten Gegenstandes.
  • Die Fig. 1 läßt erkennen, daß eine erfindungsgemäße Spannvorrichtung 1 aus zwei Spannbacken 2,3 besteht, die an zylinderförmigen Lagerteilen 4,5 seitlich angeformt sein können. Wenn die beiden Spannbacken 2,3 mit ihren zylinderförmigen Lagerteilen 4,5 aufeinandergesetzt sind und ihren kleinsten Öffnungswinkel aufweisen, dann berühren sich die Stirnflächen 6,7 der Lagerteile 4,5. In dieser Stellung fluchten die beiden Spannbacken 2,3 zueinander, während sich die beiden zylinderförmigen Lagerteile zu einem Gesamtzylinder ergänzen.
  • Die zylinderförmigen Lagerteile 4,5 sind um eine Achse schwenkbar gelagert, so daß sich die Spannbacken 2,3 aufeinander zu bzw.
  • voneinander weg bewegen lassen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Achse von einem die Lagerteile 4,5 durchgreifenden Gewindebolzen 8 mit einem Inbuskopf 9 gebildet, welcher mit seinem Gewindeteil 10 in eine Mutter 11 einschraubbar ist. Die Mutter 11 wird in einer entsprechenden Sackbohrung 12 des Lagerteiles 4 rotationsfest gehalten. Desgleichen wird der Inbuskopf 9 des Gewindebolzens 8 in einer Sackbohrung 13 des Lagerteiles 5 versenkt aufgenommen.
  • Die Fig. 1 läßt ferner erkennen, daß jedes Lagerteil 4,5 eine Verzahnung 14,15 aufweist, deren Zähne derart einander zugeordnct sind, daß die schrägen Flanken der Zähne, z.B. 16,17 aufeinander abgleiten können. Die Zahnfüße sind innerhalb der zylinderförmigen Lagerteile 4,5 angeordnet, so daß die Zahnköpfe der Geqen7ähne in dem jeweiligen zylinderförmigen Lagerteil aufgenommen wer(ten. Während der kleinste öffnungswinkel der Spannbacken dadiii-cI gegeben sein kann, daß die Stirnflächen 6,7 der zylinderi(jrmigen Lagerteile 4,5 gegeneinander anliegen, wird der größte (jifflungswinkel an sich dadurch begrenzt, daß die Spannbacken 2,3 niit ihren freien Enden eine Platte noch genügend umgreifen können, um einen sicheren Halt der Spannvorrichtung zu gewährleisten.
  • Je nach der Ausführung der Zähne, d.h. der Länge der Zahnflanken, kann erreicht werden, daß über den gesamten öffnungsbereich zwei bstimmte Flanken 16,17 aufeinander abgleiten oder daß die Zahnflanke 17 nach einem bestimmten Öffnungswinkel gegen die Zahnflanke 18 usw. zur Anlage kommt. Letztere Maßnahme bietet den Vorteil, daß trotz eines vergrößerten öffnungswinkels erreicht wird, daß eine Uberdeckung der beiden Spannbacken 2,3 in axialer Richtung beibehalten bleibt, was erwünscht ist, um die Einleitung eines größeren Drehmomentes in das Flächenkonstruktionselement zu vermeiden.
  • Die zylinderförmigen Lagerteile 4,5 können auch an ihren gegenucrliegenden Stirnflächen 19,20 z.B. eine Plankerbverzahnung tragen, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, um eine Arretierung von mehreren, übereinander angeordneten Spannvorrichtuncgen 1 entsprechend Fig. 4 zu ermöglichen.
  • Aus Fig. 2 ist entnehmbar, daß wenigstens eine der beiden Spannbacken 2,3 an ihrem freien Ende eine muldenförmige Vertiefung 21 aufweist, in welcher ein Gleitstein 22 oder dgl. gelagert ist, welcher die unterschiedliche Winkelstellung der Spannbacken bei ullterschiedlichen Plattenstärken ausgleicht (siehe auch Fig. 3).
  • Dieser Gleitstein kann z.B. mittels einer Nut- und Federkonstruktion in dem freien Ende der Spannbacke 2 gehalten sein, damit er auf der Mantelfläche der muldenförmigen Vertiefung 21 gleiten kann, so daß sich seine ebene Anlagefläche 23 gegen das Flächenkonstruktionselement legt.
  • Im unteren Teil der Fig. 2 ist in schematischer Weise eine monticrte Spannvorrichtung gezeigt, bei welcher die beiden Spannblicken 2,3 ein Flächenkonstruktionselement 24 zwischen sich aufnehmen.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen nun ein Anwendungsbeispiel für die erfindunqsgemäße Spannvorrichtung. Es ist erkennbar, daß bei diesem Ausführungsbeispiel zwei dicke Flächenkonstruktionselemente mit einem dünnen Element verbunden sind, wozu drei Spannvorrichtungen mit einem alle drei Spannvorrichtungen durchgreifenden Gewindebolzen miteinander verschraubt sind. Durch das Anziehen des in der Zeichnung nicht dargestellten Gewindebolzens wird einerseits bewirkt, daß sich die Spannbacken der Spannvorrichtungen 25,26,27 gegen die Flächenkonstruktionselemente 28,29,30 unter Druck anlegen und daß die Spannvorrichtungen andererseits gegeneinander arretiert werden. Eine mit Hilfe der erfindungsgemäßen Spannvorrichtungen erstellte Messebaukonstruktion ist daher sehr stabil und sehr schnell montierbar bzw. demontierbar.

Claims (14)

  1. Spannvorrichtung Patentansprüche 1. Spalmvorrlchtung, insbesondere zur Verbindung von in variablen Winkeln aneinander festlegbaren Flächenkonstruktionselementen wie Wand- und/oder Deckenelemeten, Zargen oder dgl.
    und/oder zur randseitigen Befestigung von Bauteilen an diesen Elementen zur Erstellung von variablen Messebaukonstruktionen, umfassend wenigstens zwei Spannbacken, welche mittels einer Klemmeinrichtung zusammengehalten und gegen ein zwischen ihnen aufgenommcnes Konstruktionselement spannbar sind und welche auf einer gemeinsamen Achse schwenkbar gelagert sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß a) die Spannbacken (2,3) mit je einem Lagerteil (4,5) um die gemeinsame Achse (8) gegeneinander verschwenkbar gelagert sind, und b) die Lagerteile (4,5) zueinander korrespondierende, stirnseitig fluchtende Gleitflächen (16,17) besitzen, die schräg zur Querschnittsebene der Lagerteile verlaufen, so daß bei einer durch das Spannen der Klemmeinrichtung hervorgerufenen, axialen Gleitbewegung der Lagerteile eine Schwenkbewegung der Spannbacken erfolgt.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile (4,5) von Zylindern gebildet sind, an deren Mantelfläche die Spannbacken (2,3) angreifen.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Spannbacken (2,3) wenigstens der zweifachen Länge der Lagerteile (4,5) entspricht und daß die Spannbacken axial versetzt an den Lagerteilen angreifen.
  4. 4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile (4,5) im Bereich ihrer einander zugewandten Stirnflächen (6,7) korrespondierende Verzahnungen (14,15) oder Nocken bzw. Aussparungen tragen und daß die Gleitflächen von den Flanken (16,17) der Zähne bzw. Nocken gebildet sind.
  5. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung eine Plankerbverzahnung ist, deren Zähne sich zur Zylinderachse verjüngen.
  6. 6. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die VerzahnUng eine Klauenverzahnung ist, bei der jede Klaue eine achsparallele Flanke aufweist.
  7. 7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (14,15) teilweise in den Zylindern (4,5) aufgenommen sind und daß der maximale Zahneingriff durch die gegenseitige Anlage der Zylinderstirnflächen (6,7) begrenzt ist.
  8. 8. Spannvorrichtung flach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der schrägen Gleitflächen (16,17) bzw. jeder geneigten Zahnflanke der Verzahnungen (14,15) in Abhängigkeit von dem maximal zulässigen Öffnungswinkel der Spannbacken (2,3) gewählt ist.
  9. 9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Gleitflächen bzw. die Zahnhöhe jedes Zahnes der Verzahnungen (14,15) in Abhängigkeit von der Breite der Spannbacken gewählt ist, derart, daß bei maximaler Distanz der Lagerteile (4,5) noch eine axiale Uberdeckung der Spannbacken (2,3) stattfindet.
  10. 10. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile (4,5) an ihren abgewandten Stirnseiten eine Arretierungseinrichtung aufweisen, welche mit der Arretierungseinrichtung einer weiteren Spannvorrichtung in Eingriff bringbar ist.
  11. 11. Spannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung eine Plankerbverzahnung ist, deren Zähne sich zur Zylinderachse verjüngen.
  12. 12. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Spannbacke an ihrem freien Ende einen in einer muldenförmigen Ausnehmung (21) gelagerten Gleitstein (22) oder dgl. aufweist, welcher mit einer ebenen Anlagefläche(23)unabhängig vom Offnungswinkel der Spannbacken (2,3) gegen den einzuspannenden Körper (24) anlegbar ist.
  13. 13. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung von einem die Lagerteile axial durchgreifenden Gewindebolzen (8) gebildet ist, welcher mit einem Innengewinde des Gegenlagerteiles oder einer Mutter (11) verschraubt ist.
  14. 14. Spannvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (9) des Gewindebolzens und die Mutter (11) in Sackbohrungen (12,13) der Lagerteile (4,5) aufgenommen sind.
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