DE2942002C2 - Druckbehandlungswalze - Google Patents
DruckbehandlungswalzeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C13/02—Bearings
- F16C13/022—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle
- F16C13/024—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle
- F16C13/026—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure
- F16C13/028—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure with a plurality of supports along the length of the roll mantle, e.g. hydraulic jacks
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckbehandlungswalze mit einem hohlen, durch eine Gegenwalze
mit Druck belastbaren Walzenmantel mit einem diesen durchsetzenden, feststehenden Träger und mit mindestens einem kippbaren Lagerelement, mit einer
Lagerfläche, die von etwa radial innerhalb der Lagerfläche angeordneten, Kolben und Zylinder aufweisenden, hydraulischen Druckgebern gegen den Innenumfang des Walzenmantels drückbar ist, wobei das
Lagerelement mit einer Abstützfläche verbunden ist, die
zur Abstützung von quer zur Druckbelastungsebene verlaufenden Querkräften an einer mit dem Träger
verbundenen Führungsfläche gleitend anliegt, wobei die
Lagerfläche insbesondere zum Zweck einer hydrostat!- sehen Lagerung den Druckgebern zugeordnete Taschen
aufweist.
Derartige Druckbehandlungswalzen sind für zahlreiche Anwendungszwecke geeignet, beispielsweise für
Kalander, Glättwerke, Pressenpartien von Papier-, ι ο Zellstoff- und Druckmaschinen oder Walzwerke für
Stahl, Kunststoff und dergleichen.
Bei einer bekannten Walze dieser Art (DE-OS
27 59 035) sind leistenförmige Lagerelemente vorgesehen, die sich in Achsrichtung der Walze erstrecken und
von mehreren in Achsrichtung gegeneinander versetzten Druckgebern belastet ist Die Druckräume der am
gleichen Lagerelement angreifenden Druckgeber sind untereinander verbunden und werden daher mit dem
gleichen Druck versorgt Bei einer Ausführungsform ist das Lagerelement zweiteilig ausgebildet Der mit dem
Kolben verbundene, radial innere Teil ist mittels achsparalleler Schenkel von am Träger jefestigten
Winkelstücken radial geführt Der radial äußere Teil, der mit seiner Lagerfläche am Innenumfang des
Walzenmantels anliegt, ist mit dem radial inneren Teil über ein Kippgelenk mit zur Walzenachse paralleler
Achse verbunden. Mit einer solchen Anordnung soll eine Durchbiegung des Walzenmantels in Belastungsrichtung vermindert bzw. der zwischen dem Walzen-
mantel und der Gegenwalze ausgeübte Druck vergleichmäßigt werden. In der Lagerfläche sind Taschen
vorgesehen, welche mit dem Druckraum des darunter befindlichen Druckgebers verbunden sind, um eine
hydrostatische Lagerung zu erzielen.
Bei derartigen Druckbehandlungswalzen wird der Walzenmantel auch von Querkräften belastet, die quer
zu der durch die Achsen der benachbarten Walzen gehenden Druckbelastungsebene stehen. Hierbei handelt
es sich in erster Linie um Tangentialkräfte, die auf Grund der Reibung zwischen Walzenmantel und zu
behandelndem Bahnmaterial bzw. der Gegenwalze auftreten und besonders groß sind, wenn über den
Walzenmantel Antriebskräfte geleitet werden. Querkräfte entstehen aber auch auf Grund der Eigenlast des
Walzenmantels, wenn die Druckbelastungsebene einen Winkel zur Vertikaiebene einschließt. Diese Querkräfte
führen bei einem an den Enden fest gelagerten Walzenmantel zu einer Verformung, nämlich einer
Durchbiegung, quer zur Druckbelastungsebene und bei einem schwimmend gelagerten Walzenmantel zu
dessen Verlagerung quer zur Druckbelastungsebene. Beides zieht eine Verlagerung der Berührungslinie
zwischen den beiden Walzen und eine Veränderung des Walzenspalts nach sich. Dies ist für viele Anwendungszwecke
unerwünscht, da sich damit auch die Eigenschaften des zwischen den Walzen hindurchgeführten
Materials, z. B. die Dicke einer Papierbahn, ändern. Verformung oder Verlagerung des Walzenmantel hat
auch zur Folge, daß das Lagerelement nicht mehr mittig am Walzenmantel angreift, wodurch die Hauptfunktion
der Lagerelemente, nämlich der Durchbiegungsausgleich in der Druckbelastungsebene, beeinträchtigt wird
und die Gefahr mit sich bringt, daß die Lagerfläche des Lagerelements nicht mehr genau dem Innenumfang des
Walzenmantels aiipepaßt ist, was bei einer hydrostatischen Lagerung zu unzureichender Abstützung und
hohem Druckmittelver'uVauch führen kann.
Des wetteren ist eine Walze für die Umlenkung eines
Bandes, beispielsweise eines Drahtsiebes für die Papierherstellung, bekannt (US-PS 34 30 319), bei der
zwei in Umfangsrichtung versetzte Lagerelement je
mittels eines Druckgebers gegen den Innenumfang eines hohlen Walzenmantels drückbar sind. Das eine
Lagerelement wirkt in Vertikalrichtung, um eine Durchbiegung auf Grund des Walzengerichts zu
vermeiden. Das andere Lagerelement wirkt in Richtung der Bandumlenkstelle, um eine Walzendurchbiegung auf
Grund der Umlenkkräfte zu verhindern. Beiden Druckgebern kann unterschiedlicher Druck zugeführt
werden. Wenn hierbei auf Grund der Belastungsverhältnisse eine Radialverschiebung zwischen dem Walzenmantel
und dem ihn durchsetzenden Träger erfolgt, wird zumindest eines der Lagerelemente aus der ursprünglichen
Anlagestelle am Walzenmantel verschoben, was wiederum die Wirksamkeit der den Durchbiegungsausgleich
bewirkenden Kräfte beeinträchtigt und die genaue Anpassung der Lagerfläche des Lagerelements
an den Innenumfang des Walzenmrrtels stören kann.
Die gleichen Nachteile treten auch bei einer bekannten Druckbehandlungswalze auf (DE-OS
26 25 048), bei der in verschiedenen Querschnittsebenen je zwei vom selben Druck beaufschlagte Druckgeber
radial angeordnet sind, die symmetrisch zur Druckbelastungsebene stehen. Auch mit dieser Konstruktion
lassen sich Querkräfte nicht berücksichtigen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß der Walzenmantel
zwischen den beiden Lagerelementen auf Grund der äußeren Druckbelastung flachgedrückt wird, so daß sich
statt der erwünschten Linienberührung zwischen den Walzen eine flächige Berührung ergibt
Bekannt ist auch eine Druckbehandlungswalze (CH-PS 6 07 783), bei der das Lagerelement unmittelbar
am Träger abgestützt ist, aber aus gummielastischem Material besteht und einen Druckraum für eine
Druckflüssigkeit enthält Bei einer Ausführungsform sind zwei je mit einer nachgeordneten Tasche für eine
hydrostatische Lagerung verbundene Druckräume vorgesehen, die mit unterschiedlichem Druck gespeist
worden können, um die Größe des Spaltes zwischen der Lagerfläche und dem Innenumfang des Walzenmantels
an beiden Seiten getrennt beeinflussen zu können. Solche gummielastischen Lagerelemente sind nicht sehr
stark belastbar. Ihre Verformbarkeit ist nicht ausreichend, um den üblichen Durchbiegungshüben zu folgen.
Wegen der Elastizität des Materials läßt sich die Auswirkung einer Druckerhöhung in einem Druckraum
nicht auf den darüber befindlichen Bereich beschränken.
Bei einer Druckbehandlungswalze nach einem älteren Vorschlag (DE-AS 29 05 543) hat das Lagerelement die
Form eines sich nahezu über den halben Umfang des Walzenmantel erstreckenden Teilzylinders. Dieser hat
eine so geringe Wandstärke, daß er zwar formsteif, jedoch nicht starr ausgebildet ist. An dem einen Ende
greift tangential ein Druckgeber an. Das andere Ende stützt sich an einem festen Widerlager oder einem
zweiten, gleichartigen Druckgeber ab. Bei Verwendur<g zweier Druckgeber befindet sich die Lagerfläche
zwischen den Druckgeberachsen. Bei dieser Konstruktion sind Maßnahmen vorgesehen, um die beiden
Druckgeber gleichmäßig auszufahren. Würden die Druckgeber mit unterschiedlichem Druck beaufschlagt
werden, würde der Druckgeber geringeren Drucks unter dem Einflub des Druckgebers höheren Drucks
unter einer Umfangsverschiebung des Lagerelements in seine Endlaee eezwuneen werden. Es wird lediglich eine
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckbehandlungswalze der eingangs beschriebenen
Art anzugeben, bei der eine Einstellung des Walzenmantels unter Berücksichtigung der an dem Walzen-
mantel angreifenden, resultierenden Kraft möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei der Druckgeber in Umfangsrichtung versetzt am Lagerelement angreifen und daß
diesen beiden Druckgebern Druckmittel mit unterschiedlichem Druck zuführbar ist.
Bei dieser Konstruktion besitzt die über die
Lagerfläche des Lagerelements auf den Walzenmantel ausgeübte Kraft eine Komponente, welche der Druckbelastungskraft entgegengerichtet ist, und eine Kompo- '''
nente, welche der Querkraft entgegengerichtet ist. Da den Druckgebern Druckmittel mit unterschiedlichem
Druck zuführbar ist, kann man beide Komponenten unabhängig voneinander so einstellen, daß eine
Verformung, aiso Durchbiegung, oder Verlagerung der a<
Hohlwalze in Querrichtung weitgehend vermieden wird, ohne daß die Arbeit der Druckgeber mit Rücksicht
auf den üblichen Durchbiegungsausgleich in der Belastungsebene beeinträchtigt wird. Da der Walzenmantel gegenüber einer Verlagerung in Querrichtung -'*>
stabilisiert ist, greift die Lagerfläche des Lagerelements bei allen Betriebsbedingungen an derselben Stelle des
Innenumfangs des Walzenmantels an, was eindeutige Druckverhältnisse ergibt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bilden Abstütz- und Führungsflächen ein Kippgelenk, das ein
Kippen zumindest um eine zur Walzenachse parallele Achse zuläßt. Durch Kombination des Kippgelenks mit
den Abstütz- und Führungsflächen ergibt sich eine bauliche Vereinfachung. Außerdem können die Quer- )5
kräfte vom Lagerelement unmittelbar über das Kippgelenk auf den Träger übertragen werden. Da sowohl das
Kippgelenk als auch die Druckgeber dem Lagerelement zugeordnet sind, läßt sich auch mit dem Druckgeber auf
die Kipplage des Lagerelements Einfluß nehmen, ·»"
Insbesondere kann die Lagerfläche des Lagerelements dem Innenumfang des Walzenmantels genau angepaßt
werden, so daß sich durchgehend ein für die hydrostatische Lagerung optimaler Spalt ergibt.
Das Kippgelenk kann beispielsweise eine ebene und 4'
eine gewölbte Fläche aufweisen, die als Abstütz- und Führungsfläche aneinanderliegen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das Kippgelenk eine kugelige und eine zylindrische Fläche
aufweist, die als Abstütz- und Führungsfläche aneinan- v>
der anliegen. Diese Ausbildung erlaubt auch ein Kippen um eine senkrech, zur Dri^kbelastungsebene stehende
Achse. Das Lagerelement ist daher unbeeinflußt von einer Durchbiegung des Trägers und kann mit seiner
Lagerfläche immer eine konzentrische Lage zur inneren Oberfläche des Walzenmantels einnehmen.
Mit besonderem Vorteil sind die Druckgeber getrennt von der Abstütz- und Führungsfläche ausgebildet. Dadurch, daß der Druckgeber keine Fühmngsfunktion mehr hat, bereitet es keine Schwierigkeiten, ihn mit eo
elastischen Dichtungen auszustatten. Diese dienen nur ihrer Dichtungsfunktion und sind von zusätzlichen
Belastungen frei, so daß sie auch eine hohe Lebensdauer haben.
Günstig ist es ferner, wenn die Führungs- und
Arbeitsfläche im Inneren des Lagerelements ausgebildet ist Auf diese Weise ist das Kippmoment, das vom
Walzenmantel auf das Lagerelement ausgeübt werden
kann, verhältnismäßig klein. Entsprechend klein können
die zusätzlichen Druckgeber ausgelegt werden.
Bei einer bevorzugten Konstruktion greift zur Bildung des Kippgelenks eine mittels eines Schafts vom
Träger getragene Kugel in eine zylindrische Bohrung im Lagerelement ein.
Eine andere Möglichkeit zur Bildung des Kippgelenks
besteht darin, daß das Lagerelement zwei seitliche Ausleger aufweist, die innen parallel verlaufende
Abstützflächen aufweisen, welche mit außen am Träger vorgesehenen sphärischen Führungsflächen zusammenwirken. Auch bei dieser Ausgestaltung ist eine
Kippmöglichkeit zur Anpassung an eine Durchbiegung des Trägers gegeben.
Bezüglich der Anordnung der Druckgeber gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Beispielsweise können zwei
Druckgeber symmetrisch zur Druckbelastungsebene angeordnet sein. Durch unterschiedliche Druckbeaufschlagung läßt es sich erreichen, daß in Abhängigkeit
von der Drucksumme uie gewünschte KuiVipcnSaiiGfiskraft in der Druckbelastungsebene und in Abhängigkeit
von der Druckdifferenz die gewünschte Kompensationskraft in der Querebene erzeugt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform ist ein Hilfs-Druckgeber auf einer Seite eines in der Druckbelastungsebene befindlichen Haupt-Druckgebers angeordnet. Hierbei kann der Haupt-Druckgeber im wesentlichen für die Kompensation in der Druckbelastungsebene ausgviegt sein, während durch den Hilfs-Druckgeber
die Querkraft berücksichtigt wird. Eine einseitige Anordnung reicht aus, wenn nur eine einsinnig wirkende
Querkraft zu erwarten ist.
Bei einer bevorzugten Ausfüimingsform ist jedoch dafür gesorgt, daß zwei Hilfs-Druckgeber symmetrisch
zu beiden Seiten eines in der Druckbelastungsebene befindlichen Haupt-Druckgebers angeordnet sind. Hierbei spielt die Drehrichtung des Walzenmantels keine
Rolle. Außerdem können die beiden Hilfs-Druckgeber zur Unterstützung des Haupt-Druckgebers benutzt
werden, wobei trotzdem die gewünschte Querkraftkompensation erzeugt werden kann.
Eine kleine Bauform ergibt sich, wenn die Druckgeber parallel und direkt nebeneinander angeordnet sind.
Bei einer anderen Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß der oder die Hilfs-Druckgeber mit Abstand vom
Haupt-Druckgeber angeordnet sind, an einem Ausleger des Lagerelements angreifen und etwa radial gerichtet
sind. Wegen des großen Hebelarms reichen vergleichsweise kleine Druckkräfte im Hilfs-Druckgeber, um ein
gewünschtes Gegenkippmoment zu erzeugen bzw. um die Verformung des Walzenmantels zu verhindern. Die
besten Ergebnisse zeigen sich hierbei, wen.ι die Hilfs-Druckgeber etwa in der senkrecht zur Druckbelastungsebene verlaufenden Mittelebene des Walzenmantels angeordnet sind.
In manchen Fällen empfiehlt es sich, daß die Lagerfläche des Lagerelements feste und bewegliche
Teile aufweist und daß die Hilfs-Druckgeber zwischen die beweglichen Teile und das Lagerelement geschaltet
sind. Auch auf diese Weise läßt sich eine kompensierende Querkraftkomponente erzeugen. Hierbei behalten
alle Teile der Lagerflächen ihre relative Lage zum Walzenmantel bei, wenn das Lagerelement einer
Bewegung des Walzenmantels in der Druckbelastungsebene folgt. Dies ist auch dann der FaR, wenn die
Hilfs-Druckgeber vom Haupt-Druckgeber entfernt angeordnet sind.
gebers kleiner sein als derjenige eines Haupt-Druckgebers.
Dies läßt sich vielfach dadurch erreichen, daß der Haupt-Druckgeber durch zwei axial nebeneinander
angeordnete Koiben-Zylinder-Anordnungen gebildet ·, ist.
Häufig ist es günstig, wenn mit Haupt-Druckgebern und Hilfs-Druckgebern ausgestattete Lagerelemente
auf einander gegenüberliegenden Seiten des Trägers angeordnet sind. Auf diese Weise läßt sich der
Walzenmantel an zwei Stellen in Querrichtung stabilisieren.
Mit dieser Maßnahme ist es sogar möglich, daß der Walzenmantel ausschließlich auf den Lagerelementen
gelagert ist. Damit entfallen all diejenigen Verformun- ι-, gen des Walzenmantels, die auftreten, wenn der
Walzenmantel an den Enden ringförmige Lager aufweist und gleichzeitig Tangentialkräften ausgesetzt
ist. Es ist sogar möglich, eine gewisse Verlagerung des
Lagerelemente durch die Hilfs-Druckgeber derart gekippt werden können, daß sich auch nach dieser
Verlagerung ein über die Walzenbreite konstanter Spalt mit eindeutigen Druckverhältnissen ergibt.
In diesem Zusammenhang ist es auch günstig, wenn >i
das Lagerelement den Träger umschließt und auf der der Gegendruckwalze gegenüberliegenden Seite zwischen Lagerelement und Walzenmantel ein zusätzlicher
Druckgeber angeordnet ist, der sich mit einer Lagerfläche am Innenumfang des Walzenmantels so
abstützt. Mit diesem Druckgeber kann beispielsweise der v. alzenmantel rasch von der Gegenwalze getrennt
werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbei- »
spiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. I einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Druckbehandlungswalze,
Fig. la einen dahinter liegenden Teilquerschnitt längs der Linie A -Am Fig. 2, A0
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Lagerelement der Fig. 1.
F i g. 3 eine Draufsicht auf ein abgewandeltes Lagerelement,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Lagerelements.
Fig.5 einen Teilquerschnitt durch eine gegenüber
F i g. 1 geringfügig abgewandelte Ausführungsform,
F i g. 6 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Druckbehandlungswalze, ;n
F i g. 8 einen Teilquerschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform,
F i g. 9 einen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 eine nochmals abgewandelte Ausführungsform im Teilquerschnitt,
F i g. 11 einen Querschnitt durch eine weitere
Ausführungsform und
F i g. 12 schematisch die Kraftverhältnisse bei von der eo
Vertikalebene abweichender Druckbelastungsebene.
Bei der Ausführurigsform nach F i g. t wirkt eine
Druckbehandlungswalze 1 mit einer Gegenwalze 2 derart zusammen, daß im Walzenspalt 3 ein bahnförmiges Arbeitsgut mit Druck behandelt werden kann. Zu
diesem Zwe«.' wird die Gegenwalze 2 mit der Kraft P
nach unten gedrü "<L L) -ine der beiden Walzen wird
angetrieben und nimmt dabei die andere Walze mit.
Die Druckbehandlungswalze 1 weist einen hohlen Walzenmantel 4 auf. Durch seinen Hohlraum 5 erstreckt sich ein Träger 6, der an seinen Enden ortsfest
gehalten ist. Ein Lagerelement 7 liegt mit seiner Lagerfläche 8 an dem Innenumfang 9 des Walzenmantels 4 an. Die Lagerfläche ist zur Erzielung einer
hydrostatischen Lagerung mit Taschen 10, 11 und 12 versehen, denen ein gleitfähiges Druckmittel zugeführt
wird.
In der Druckbelastungsebene 13, welche durch die Achsen der Walzen 1 und 2 hindurchgeht, ist ein
Haupt-Druckgeber 14 angeordnet. Auf beiden Seiten befindet sich je ein Hilfs-Druckgeber 15 bzw. 16. Alle
drei Druckgeber weisen als Kolben 17, 18 bzw. 19 einen fest in den Träger 6 eingesetzten Bolzen auf. Diese
Kolben greifen in Zylinder 20, 21 bzw. 22, welche im Lagerelement 7 ausgebildet sind. Die Kolben sitzen mit
erheblichem Spiel in ihren Zylindern und sind mit Dichtringen 23 abgedichtet. Außerdem ist jedem
r*i ._i i-__ ~:__ r\_.ni. :t.nu..u:·.—>
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zugeordnet, so daß ihnen Druckmittel mit unterschiedlichem Druck zugeführt werden kann. Von den
Zylinderräumen führen Kanäle 26 zu den Taschen, so daß das Druckmittel gleichzeitig für die hydrostatische
Lagerung ausgenutzt wird.
Außerdem ist ein Kippgelenk K vorgesehen, daß in Fig. la näher veranschaulicht ist. Es weist im
Lagerelement 7 eine Bohrung 27, dessen Umfangsfläche eine Abstützfläche 28 bildet, und eine Kugel 29, dessen
Oberfläche eine Führungsfläche 30 bildet, an einem im Träger 6 eingesetzten Schaft 31 auf. Die Kugel 29 ist mit
so geringem Spiel in der Bohrung 27 gehalten, daß zwar ein Kippen, nicht aber eine Querverschiebung des
Lagerelements 7 möglich ist.
Infolge der Reibungsmitnahme der einen Walze durch die andere entsteht eine Querkraft Q, welche
bestrebt ist, die Walze 1 nach rechts zu verlagern oder — wenn sie an den Enden in Drehlagern gehalten ist —
in der Mitte nach rechts durchzubiegen. Dies führt zu einer unerwünschten Verformung des Spaltes 3. Wäre
nur der Haupt-Druckgebar 14 vorhanden, könnte diese Verlagerung auch nicht verhindert werden. Denn die
sich verlagernde Walze verschiebt das Lagerelement 7. bis die Wand des Zylinders 20 am Kolben 17 anliegt, und
übt gleichzeitig ein Kippmoment auf das Lagerelement 7 aus.
Erfindungsgemäß wird die Querverschiebung dadurch verhindert, daß die Abstützfläche 28 gleitend an
der Führungsfläche 30 anliegt und dadurch die Querkräfte aufnimmt. Die Kippbewegung wird dadurch
verhindert, daß dem Hilfs-Druckgeber 15 soviel Druck zugeführt wird, daß ein dem beschriebenen Kippmoment entsprechendes Gegenkippmoment erzeugt wird.
Bei besonders großen Querkräften ist es auch möglich, das Gegenkippmoment so groß zu wählen, daß sich das
Lagerelement 7 schräg stellt. Wenn das Lagerelement 7 so in seiner Position gehalten wird, kann auch der
Walzenmantel 4 nicht zur Seite ausweichen. Dann hat die von den Druckgebern erzeugte Kraft eine
Komponente, die der Tangentiilkraft Q entgegengesetzt ist, wodurch die Verlagerung des Walzenmantels
mit Sicherheit verhindert wird. Bei einem Antrieb in entgegengesetzter Richtung wird das Geger'. .-"moment vom Hilfs-Druckgeber 16 erzeugt. Wenn sich der
Träger 6 durchbiegen sollte, kann das Lagerelement 7 durch Kippen um das Kippgelenk K mit seiner
Lagerfläche am Innenumfang 9 des Walzenmantel 4 ausgerichtet bleiben.
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist ein Lagerelement 32 vorgesehen, bei dem ein Haupt-Druckgeber 33 zwei Zylinder-Kolben-Anordnungen
aufweist, während die Hilfs-Druckgeber 34 und 35 denjenigen der Fig. 1 entsprechen. Aus diesem Grund
sieht man in der Draufsicht auf die Lagerfläche 36 zwei kleine Taschen 37 und 37a im Bereich der Hilfsdruckgeber und zwei unterteilte größere Taschen 38 und 38a im
Bereich des Haupt-Druckgebers. Hierbei kann das Kippgelenk K auf der die Hilfs-Druckgeber-Achsen
durchsetzenden Mittellinie angeordnet werden.
Bei der Alisführungsform nach Fig. 4 ist ein Lagerelement 39 mit einem Haupt-Druckgeber, der
wiederum zwei Kolben-Zylinder-Anordnungen aufweist und einem Hilfs-Druckgeber 41 vorgesehen.
Dementsprechend ergeben sich in der Lagerfläche 42 eine kleine Tasche 43 und zwei unterteilte größere
Taschen 44 und 45. Diese Konstruktion ist für Walzen bestimmt, die nur einsinnig umlaufen bzw. von einer
aincinnicr ttt*rinhte>tt*n {~in/*r\tratt Hplacff»! cinH
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F i g. 5 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. I, bei der für gleiche Teile dieselben
Bezugszeichen, für abgewandelte Teile dagegen mit einem Apostroph versehene Bezugszeichen verwendet
sind. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß das Kippgelenk K mit Hilfe des Kolbens 19' gebildet ist. Zu
diesem Zweck besitzt der Kolben einen kugelförmigen Kopf 29'. dessen Durchmesser praktisch dem Durchmesser des Zylinders 22 entspricht. Infolgedessen dient
die innere Zylinderwand als Abstützfläche 28' und die Kugeloberfläche als Führungsfläche 30'.
F i g. 6 zeigt im Längsschnitt eine Druckbehandlungswalze 51 in Verbindung mit einer Gegenwalze 52.
Wiederum ist ein Walzenmantel 53 und ein feststehender Träger 54 vorgesehen. Letzterer ist in Ständern 55
bzw. 56 in Schwenklagern 57 bzw. 58 gehalten. In diesem Fall sind nicht nur Lagerelemente 59 an der der
Gegenwalze 52 zugewandten Seite des Walzenmantels 53 angeordnet, sondern auch Lagerelemente 60 auf der
gegenüberliegenden Seite. Über die Walzenbreite verteilt sind jeweils acht solcher Lagerelemente 59 bzw.
60 vorgesehen. Sie sind nur schematisch dargestellt, können aber der Ausfühmngsform der F i g. 7 entsprechen.
Das Lagerelement 59 wird durch einen Haupt-Druckgeber 61 und zwei Hilfs-Druckgeber 62 und 63
beaufschlagt. Diese bestehen je aus einem im Träger 54 feststehenden Kolben 64, 65 und 66 sowie einem
zugehörigen Zylinder 67,68 und 69 im Lagerelement 59. Den Druckgebern 61,62 und 63 sind Zufuhrleitungen 70,
71 und 72 im Träger 54 zugeordnet, über die Druckmittel unterschiedlichen Drucks zugeführt werden kann. Wie F i g. 5 zeigt, sind axial versetzte
Lagerelemente 59 in Gruppen a, b und c zusammengefaßt, bei denen gleichartige Druckgeber an eine
gemeinsame Leitung angeschlossen und daher mit dem gleichen Druck versorgt werden können. In ähnlicher
Weise hat auch das Lagerelement 60 einen Haupt-Druckgeber 73 und zwei Hilfs-Druckgeber 74 und 75,
die je über eine Druckleitung 76, 77 bzw. 78 mit unterschiedlichem Druck versorgt werden können.
Jedem Lagerelement 59, 60 ist ein Kippgelenk K zugeordnet das demjenigen der Fi g. la entspricht, bei
dem aber die Kugel nicht am Träger, sondern am Lagerelement befestigt ist. Eine solche Anordnung
erlaubt es, auf eine Drehlagerung des Walzenmantels an den Enden zu verzichten. Es brauchen lediglich
Anschläge 79 vorgesehen zu sein, welche eine
Bei einer Ausführungsform nach Fig.8 ist ein Walzenmantel b0, ein Träger 81 und ein Lagerelement
82 vorhanden. Außerdem gibt es zwei Druckgeber 83 und 84, von denen der eine als Haupt-Druckgeber und
der andere als Hilfs-Druckgeber bezeichnet werden kann. Jeder weist einen feststehenden Kolben 85 bzw. 86
und zugehörige Zylinder 87 und 88 auf. Als Kippgelenk K und zur Führung dient eine Leiste 89, die an
konvexen Wänden Führungsflächen 90 besitzt und mit ebenen Abstützflächen 91 am Lagerelement 82 zusammenwirkt, welche parallel zur Druckbelastungsebene 13
verlaufen. Statt dessen kann auch hier eine Kugel in eine Bohrung des Lagerelements greifen.
Bei der Ausführungsform nach Fig.9 ist ein Walzenmantel 99, ein Träger 100 und ein Lagerelement
101 vorgesehen. Ein Haupt-Druckgeber 102 weist eini%n
Zylinder 103 im Träger 100 und einen Kolben 104 am Lagerelement 101 auf. Neben einem festen Lagerflä-
zwischen denen und dem Innenumfang 107 des Mantels
99 je ein Hilfs-Druckgeber 108 und 109 angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist in den Auslegern je ein Zylinder
110 bzw. 111 vorgesehen, in welchem ein Kolben 112
bzw. 113 verschiebbar ist. An dem Kolben sitzt ein weiteres Lagerelementteil 114 bzw. 115 mit einem
beweglichen Lagerflächenteil 116 bzw. 117. Außerdem weisen die Ausleger zwei parallele Abstützflächen 118
und 119 auf, welche mit sphärischen Führungsflächen 120 und 121 am Träger zusammenwirken und ein
Kippgelenk K bilden. Des weiteren sind Rohrleitungen 122 zu erkennen, welche die Haupt-Druckgeber 102 mit
Druckflüssigkeit versorgen, ferner Rohrleitungen 123, welche die Hilfs-Druckgeber 108 mit Druckflüssigkeit
versorgen und Rohrleitungen 124, welche die Hilfs-Druckgeber 109 mit Druckflüssigkeit versorgen, wie es
durch gestrichelte Verbindungslinien 125, 126 und 127 angedeutet ist.
Wenn bei dieser Konstruktion eine Querkraft Q nach rechts wirkt, kann durch den Hilfs-Druckgeber 108 eine
entsprechende Gegenkraft erzeugt werden, die auch bei durchgebogenem Träger 100 immer in derselben Höhe
am Walzenmantel angreift.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist ein Walzenmantel 128, ein Träger 129 und ein Lagerelement 130 vorgesehen. Ein Haupt-Druckgeber 131 weist
einen feststehenden Kolben 132 und einen Zylinder 133 im Lagerelement 130 auf. Zwei neben dem festen
Lagerflächenteil angeordnete Hilfs-Druckgeber 134 sowie 135 bestehen aus einem Zylinder 136 bzw. 137 im
Lagerelement 130 und einem Kolben 138 bzw. 139, der mit einem beweglichen Lagerflächenteil 140 bzw. 141
am Innenumfang des Mantels 128 anliegt. Wiederum ist ein Kippgelenk K vorgesehen, das demjenigen der
Fig. la entspricht Auch hierbei können die Hilfs-Druckgeber 134 bzw. 135 ein Gegenkippmoment bzw.
die Querkraftkompensation erzeugen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 11 ist eine
Hohlwalze 150 sowie ein Träger 151 vorgesehen. Ein Lagerelement 152 weist zu beiden Seiten seines festen
Lagerflächenteils 153 zwei Ausleger 154 und 155 auf, die auf der der Gegenwalze gegenüberliegenden Seite
durch einen Steg 156 verbunden sind Es gibt ein Kippgelenk K, das demjenigen der Fig. la entspricht,
einen Haupt-Druckgeber 157 mit feststehendem Kolben 158 und Zylinder 159, zwei Hilfs-Druckgeber 160 und
161, die je einen feststehenden Kolben 163 bzw. 164 und ein mit einem Zylinder 165 bzw. 166 versehenes
Lagerelement 167 bzw. 168 mit beweglichen Lagerflächenteilen aufweisen, und einen weiteren Druckgeber
169 mit feststehendem Kolben 170 und einem einen Zylinder 17t aufweisenden Lagerelement 172. Zwischen
Träger 151 und Lagerelement 152 ist sichtlich ein Spiel vorhanden, damit ein Kippen um das Kippgelenk K
erfolgen kann. Die Betätigung der Hilfs-Druckgeber 160 oder 161 erfolgt in ähnlicher Weise wie bei den
Hilfs-Druckgebern 108 oder 109 der Fig.9. Durch
Betätigen des zusätzlichen Druckgebers 169 kann der Walzenmantel 150 sehr rasch nach unten geführt und
auf diese Weise eine sehr rasche Trennung von der Gegenwalze erzielt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 ist veranschaulicht
welche Kräfte auftreten, wenn die Druckbehandlungswaize
1 der Fig. 1 eine solche Lage zur Gegenwalze 3 hat, daß die Druckbehandlungsebene 13
einen Winkel <x zur Vertikalebene bildet. Hierbei addiert sich zu der durch Reibung mit der Gegenwalze 3
anfirptpnHpn Querkraft ^ die Govich'.skraft O, eg daß
sich die Gesamtkraft Fergibt, deren Querkraft-Komponente Q'&'öQer ist als der Wert Q. Addiert man die
Gesamtkraft F zu der durch die Druckgeber aufgebrachten Kraft P, so steht der Walzenmantel 4 unter
einer resultierenden Kraft R, welche unerwünschte Verformungen bzw. Verlagerungen hervorruft. Durch
Aufbringen einer Druckkraft P', die um den Winkel β verdreht ist, gelingt es, die Kraft F derart zu
kompensieren, daß die Resultierende von fund F die
gewünschte Druckkraft Pergibt Die Druckkraft /"läßt
sich durch Beschicken nindestens zweier in Umfan^srichtung
versetzter Druckgeber mit unterschiedlichem Druck erzielen.
Insgesamt ergibt sich auf diese Weise ein neuartiges Trag-, Führungs- und Stabilisierungssystem für den
Deformationsausgleich eines Walzenmantels. Insbesondere wird eine Querverformung oder Querverlagerung
auf Grund einer Querkraft-Komponente weitgehend reduziert. Hierdurch läßt sich die Kräfteverteilung im
Spalt der zusammenarbeitenden Walzen wesentlich besser als bisher beherrschen. Gleichzeitig wird die
Kompensation in Richtung der Druckbelastung nicht behindert. Durch den Angriff von mindestens zwei
Druckgebern ist ferner sichergestellt, daß das Lagerelement sich nicht aus seiner vorgegebenen räumlichen
Lage herausdrehen kann. Wegen der Möglichkeit einer genauen Zuordnung der Lagerfläche zu der Innerumfangsfläche
des Walzenmantels ergibt sich auch bezüglich der hydrostatischen Lagerung ein sehr
cpnaiip«; Arheitpn. Da der Wabenmantel. aiirh wenn er
an den Enden in Drehlagern gehalten ist, im wesentlich geringerem Maße verformt wird, entfällt auch jegliche
mit solchen Verformungen verbundene Wärmeentwicklung, die entsprechende Wärmedehnung und die
Herabsetzung der Lebensdauer.
Dia Steuerung des den Druckgebern zuzuführenden Drucks kann manuell erfolgen, aber auch in Abhängigkeit
von Druck- oder Lagefühlern, welche am Walzenmantel angeordnet sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Druckbehandlungswalze mit einem hohlen, durch eine Gegenwalze mit Druck belastbaren Walzenmantel mit einem diesen durchsetzenden, feststehenden Träger und mit mindestens einem kippbaren Lagerelement, mit einer Lagerfläche, die von etwa radial innerhalb der Lagerfläche angeordneten, Kolben und Zylinder aufweisenden, hydraulischen Druckgebern gegen den Innenumfang des Walzenmantels drückbar ist, wobei das Lagerelement mit einer Abstützfläche verbunden ist, die zur Abstützung von quer zur Druckbelastungsebene verlaufenden Querkräften an einer mit dem Träger verbundenen Führungsfläche gleitend anliegt, wobei die Lagerfläche insbesondere zum Zweck einer hydrostatischen Lagerung den Druckgebern zugeordnete Taschen aufweist, dadurchgekennzeichnet, daß mindestens zwei der Druckgeber (15, 16,17; .33,34,35; 40.41; 61,62,63; 73.74, 75; 83, 84; 102,108, 109; 131,134,135; 157,160,161,169) in Umfangsrichtung versetzt am Lagerelement (7; 32; 39; 59; 60; 82; 101; 130; 152) angreifen und daß diesen beiden Druckgebern Druckmittel mit unterschiedlichem Druck zuführbar ist2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abstütz- und Führungsflächen (28, 30; 28', 30'; 118, 119, 120, 121) ein Kippgelenk (K), das ein Kippen zumindest um eine zur Walzenachse parallele Achse zuläßt, bilden.3. Walze räch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippgelenk (K) eine ebene (118, 119) und eine gewölbte Fläche (120,121) aufweist4. Walze nach Anspruch· 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippgelenk (K) ei.ie kugelige (30; 30') und eine zylindrische Fläche (28,28') aufweist5. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgeber getrennt von der Abstütz- und Führungsfläche ausgebildet sind (F i g. 1 bis 4 und 7 bis 11).6. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Abstützfläche im Inneren des Lagerelements ausgebildet ist (F i g. 1 bis 5 und 8 bis 11).7. Walze nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Kippgelenks (K) eine mittels eines Schaftes (31) vom Träger (6) getragene Kugel (29) in eine zylindrische Bohrung (27) im Lagerelement (7) eingreift8. Walze nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Kippgelenks (K) das Lagerelement (101) zwei seitliche Ausleger (105, 106) aufweist, die innen parallel verlaufende Abstützflächen (118, 119) aufweisen, welche mit außen am Träger (100) vorgesehenen sphärischen Führungsflächen (120,121) zusammenwirken.9. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Druckgeber (83, 84) symmetrisch zur Druckbelastungsebene (13) angeordnet sind.10. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hufs-Druckgeber (41) auf einer Seite eines in der Druckbelastungsebene (13) befindlichen Haupt-Druckgebers (40) angeordnet ist.11. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hilfs-Druckgeber(15,16; 34, 35; 62, 63; 74, 75; 108, 109; 134, 135; 160, 161) symmetrisch zu beiden Seiten eines in der Druckbelastungsebene (13) befindlichen Hauptpruckgeber(14;33;61;73; 102; 131; 157) angeordnet sind.IZ Walze nach einem der Ansprüche! bis U, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgeber (14,15, 16; 61, 62, 63; 73, 74, 75; 83, 84) parallel und direkt nebeneinander angeordnet sind.13. Walze nach einem der Ansprüche 16 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Hilfs-Druckgeber (108, 109; 160, 161) mit Abstand vom Haupt-Druckgeber (102; 157) angeordnet sind, an einem Ausleger (105, 106; 154, 155) des Lagerelements (101; 152) angreifen und etwa radial gerichtet sind.14. Walze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfs-Druckgeber (108, 109; 160, 161) etwa in der senkrecht zur Druckbelascungsebene (13) verlaufenden Mittelebene des Walzenmantels (99; 150) angeordnet sind.15. Walze nach einem der Anspräche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche des Lagerelements (101; 130; 151) feste und bewegliche Teile aufweist und daß die Hilfs-Druckgeber (108, 109; 134, 135; 160, 161) zwischen die beweglichen Teile (116, 117; 140, 141) und dss Lagerelement geschaltet sind.16. Walze nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt eines Hilfs-Druckgebers kleiner als derjenige eines Haupt-Druckgebers ist17. Walze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß der Haupt-Druckgeber (33; 40) durch zwei axial nebeneinander angeordnete Kolben-Zylinder-Anordnungen gebildet ist18. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auch auf der der Gegendruckwalze gegenüberliegenden Seite des Trägers (54) Lagerelemente (68J angeordnet sind, an denen in Umfangsrichtung versetzte, mit unterschiedlichem Druck beaufschiagbare Druckgeber (73,74,75) angreifen.19. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenmantel (53; 150) ausschließlich auf den Lagerelementen (59,60; 152,167,168,172) gelagert ist20. Walze nach Anspruch 19 und einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (152) den Träger (151) umschließt und auf der der Gegendruckwalze gegenüberliegenden Seite zwischen Lagerelement und Walzenmantel (150) ein zusätzlicher Druckgeber (169) angeordnet ist, der sich mit einer Lagerfläche am Innenumfang des Walzenmantels abstützt
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