DE2941663A1 - Verfahren und vorrichtung zum abstuetzen eines deckgebirges - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abstuetzen eines deckgebirges

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DE2941663A1
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Description

DR.-ING. STUHLMANN — DIPL-ING. WiLLFIRT DR.-ING. OIDTMANN - DIPL.-PHYS. DR. JUR. REUTERS
PATENTANWÄLTE
AKTEN-NR. f,2^ I * 4β3Ο BOCHUM,
u J F'ostschlieOfach 1Ο24 5O
Fornruf Ο234/5 1O 57
Ihr Zeichen r, . „ ta_r. Bergstraße 159 T«tegr : Stuhlmannpatent Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co., Bessemerstr.
'»630 Bochum
Verfahren und Vorrichtung zum Abstützen eines Deckgebirges
Bereich der Erfindung
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren zum Abstützen pines Deckgebirges, beispielsweise des Hangenden in einer untertänigen Ausschachtung, gerichtet.
Die Erfindung ist weiterhin auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gerichtet.
Stand der Technik
In vielen Fällen ist es erforderlich, ein Deckgebirge gegen einen Einsturz zu stützen. Dies trifft insbesondere auf den Bereich der untertägigen Ausschachtungen, beispielsweise auf die Konstruktion von F'ergwerk:;strecken, Stollen od. dgl. zu, wo das Hangende abgestützt werden muß, um sein Einstürzen zu verhindern. Vom Stand der Technik her sind viele Versuche, einen derartigen Ausbau hierzustellen, bekannt. Im Bergbau, insbesondere im Kohlenbergbau, ist es bekannt, das "Kammer- und Pfeilerbausyntem" zu verwenden, bei dem Hund- oder Profilstangen montiert und ir) den Gesteinsschichten des Deckgebirges verankert werden, um diese zusammenzuhalten und ein Einstürzen ;;u verhindern. Verschiedene Arten von Stützkonstruktionen aus Holz und/oder
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ORIGINAL INSPECTED
Stahl sind ebenfalls bekannt, bei denen starre oder nur leicht nachgiebige Stützelemente verwendet werden, um das Hangende von unten her gegen ein Zusammenbrechen zu stützen.
Die letztgenannte Art, auf die auch die vorliegende Erfindung gerichtet ist, ist im allgemeinen zufriedenstellend. Die bekannten Vorschläge haben jedoch alle den Nachteil, daß sie relativ kompliziert und teuer und die Stützen außerdem schwer zu errichten und zu entfernen sind. Die Stützelemente sind relativ teuer, was ein bedeutender Gesichtspunkt ist, da sie in großer Anzahl benötigt werden. Außerdem sind sie schwer und schwierig zu handhaben, was bei den bei untertügigen Ausschachtungen herrschenden beschränkten Raumbedingungen ein besonderes Problem darstellt.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Stands der Technik i\\ überwinden.
Eine speziellere Aufgabe ist es, ein verbessertes Verfahren zum Ausbau eines Deckgebirges, insbesondere des Hangenden einer untertägigen Ausschachtung, zu schaffen.
Eine andere Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, durch das das Errichten und das Entfernen der Hangendr.tützen erleichtert und die damit verbundenen Kosten vermindert v/erden.
Eine v/eitere Aufgabe besteht darin, ein verbessertes System oder eine verbesserte Anordnung zum Abstützen eines Deckgebirgen, insbesondere des Hangenden einer untertägigen
0 . ;: -Λ / i) / Π ·', B 7 ORIGINAL INSPECTED
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Schachtanlage, wie beispielsweise einem Bergwerk, zu schaffen.
Eine damit verbundene Aufgabe ist die Schaffung eines Systems, das einfacher als die vom Stand der Technik her bekannten Systeme, bedeutend preiswerter und gewichtsmäßig wesentlich leichter und damit unter allen Arten von Raumbodingungen einfacher zu handhaben ist.
Eine weitere Aufgabe besteht in der Schaffung eines Systems der erörterten Art, das Stützelemente verwendet, die preiswert sind und ein geringes Gewicht haben, so daß sie leicht bewegt und installiert werden können.
Ferner besteht eine Aufgabe darin, besondere Mittel zum Schützen der Stützelemente vor durch Uberbelastung hervorgerufene Schaden zu schaffen.
Ls ist ebenfalls eine Aufgabe der Erfindung, Mittel zum Rauben der Stützelemente, sogar dann, wenn sie unter Belastung stehen, zu schaffen.
Entsprechend diesen Aufgaben und noch weiteren Aufgaben, die aus der weiteren Beschreibung noch ersichtlich werden, besteht die Erfindung nach einem Aspekt in einem Verfahren zum Abstützen eines Deckgebirges, insbesondere des Hangenden einer untertänigen Schachtanlage, wie beispielsweise eines Bergwerks. Kurz gesagt, kann das Verfahren die Schritte des Bereitstellens eines hohlen, aus mindestens zwei teleskopierbaren Abschnitten zusammengesetzten Stempelgehäuses, bis es sich an das Liegende und das auszubauende Hangende anlogt,
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ORlGfNAL
des Verspannens der Abschnitte des Stempelgehäuses in der auseinanderteleskopierten Stellung gegen das Liegende und das Hangende und des Füllens des Stempelgehäuses mit einer in einem fließfähigen Zustand befindlichen aushärtbaren Substanz, so daß diese nach dem Aushärten eine massive Säule bildet, die für sich selbst in der Lage ist, das Hangende zu tragen, umfassen.
Eine Anordnung (d.h. ein System) zum Abstützen eines Deckgebirges kann ein hohles Stempelgehäuse, das aus wenigstens zwei teleskopierbaren Abschnitten zusammengesetzt ist, die nach dem Aufrichten des Stempelgehäuses auseinanderteleskopiert werden können, um sich an das Hangende und einem unter dem Hangenden befindlichen Liegenden anzulegen, wobei die Abschnitte eine Stärke haben, die ausreicht, um sich selbst aber nicht das Hangende zu tragen, Mi *-.tel zum Verspannen der Abschnitte in ihrer auseinanderteleskopierten Stellung zwischen dem Liegenden und dem Hangenden und Mittel zum Füllen des Stempelgehäuses mit einer im fließfähigen Zustand befindlichen aushärtbaren Substanz, die nach dem Aushärten eine massive Säule bildet, die für sich selbst in der Lage ist, das Hangende zu tragen, aufweisen.
Ein sehr wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung liegt darin, daß das neue Stempelgehäuse keinerlei Stützfunktionen hat. Es dient lediglich als Behälter (tatsächlich als Gießform) für die aushärtbare Substanz, wenn diese sich noch in
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fließfähigem Zustand befindet. Die eigentliche Stützfunktion erfolgt durch die aushärtbare Substanz an sich, wenn diese ausgehärtet ist und innerhalb des Gehäuses eine massive Säule bildet. Dies ermöglicht es, das Stempelgehäuse aus sehr preiswerten Materialien mit besonders geringem Gewicht herzustellen. Beispielsweise können Kunststoffmaterialien, wie beispielsweise Polyvinylchlorid oder Polyäthylen, verwendet werden, die nur eine Stärke haben müssen, die ausreicht, dem Gewicht der in das Stempelgehäuse gefüllten aushärtbaren Substanz solange standzuhalten, bis die Substanz abgebunden hat. Sogar ziemlich dünner und sehr preiswerter Karton hat sich als für die Zwecke der Erfindung geeignet erwiesen, vorausgesetzt, daß seine Innenfläche — die mit dem noch in fließfähigem Zustand befindlichen aushärtbaren Material in Berührung kommt — vorzugsweise überzogen (beispielsweise mit einer Folie oder Schicht aus Kunststoffmaterial, wie Polyvinylchlorid oder Polyäthylen oder irgend einer anderen geeigneten Substanz) ist, um zu verhindern, daß der Karton sich auflöst, solange sich die Füllsubstanz noch in fließfähigem Zustand befindet.
Ein anderer Gesichtspunkt, der zu den drastisch verminderten Kosten der vorliegenden Erfindung beiträgt, besteht darin, daß die Füllsubstanz selbst auch aus preiswertem Material bestehen kann. Sie kann ein Betonbrei, d.h. eine Mischung aus Wasser und schnelltiärtendem Zement, bevorzugter-
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weise in Form von Zementpulver, sein. Um die Festigkeit der erzeugten Säule noch weiter zu erhöhen, werden vorzugsweise Zuschlagstoffe (sie können bereits in dem Stempelgehäuse enthalten sein, bevor der Brei in dieses eingelassen wird) hinzugefügt. Anstatt oder zusätzlich zu dem Zuschlagstoff kann das Stempelgehäuse außerdem wenigstens einen Teil des Zementpulvers enthalten, das schließlich benötigt wird, um den Brei herzustellen. Andere Materialien sind für die aushärtbare Substanz ebenfalls geeignet, beispielsweise Gips, der auch vorzugsweise mit Zuschlagstoff verstärkt wird oder ein Zwei-Komponenten-Klebersystem aus Kunststoffmaterial, das nach dem Vermischen der beiden Substanzen aushärtet und die benötigte Säule bildet. Hier ist es wieder von Vorteil, wenn ein Zuschlagstoff zusätzlich verwendet und in das Zwei-Komponenten-System eingebettet wird, um dieses weiter zu verstärken. Der Zuschlagstoff kann in Form von Kies od. dgl. sein, wie es aus der Bauindustrie bekannt ist. Wenn Gips verwendet wird, kann ein Teil oder die Gesamtmenge des zur Bildung der massiven Säule erforderlichen Gipspulvers bereits in dem hohlen Stempelgehäuse enthalten sein, bevor Wasser in dieses hineingelassen wird, und wenn ein Zwei-Komponenten-Klebersystem verwendet wird, kann eine Komponente ganz oder teilweise in dem hohlen Stempelgehäuse enthalten sein, bevor die andere Komponente eingelassen wird. Der Zuschlagstoff kann von außen während des Einf-üllens der anderen Komponente
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oder des Wassers eingefüllt werden, vorzugsweise ist er jedoch zu diesem Zeitpunkt bereits im Inneren des Stempelgehäuses.
Die neuen Merkmale, die als charakteristisch für die Erfindung angesehen werden, kommen im einzelnen in den beigefügten Ansprüchen zum Ausdruck. Die Erfindfung selbst * jedoch wird sowohl hinsichtlich ihrer Konstruktion als auch ihrer Arbeitsweise zusammen mit zusätzlichen Aufgaben und Vorteilen beim Lesen der folgenden Beschreibung spezifischer Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen vollkommen verstanden werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein vertikaler Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Grubenstempelgehäuse;
Fig. 2 ist ein Schnitt auf der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 ist eine Seitenansicht der in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 verwendeten teleskopierbaren Bewehrungsstruktur;
Fig. 4 ist eine etwas schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Einspritzen einer aushärtbaren Substanz in ein erfindungsgemäßen Stempelgehäuse1 zusammen mit mit der Vorrichtung zusammenarbeitenden Versorgungseinrichtungen; Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Einzelteils
der Fig. 4 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 ist eine perspektivische Draufsicht auf ein Teil, das mit der Vorrichtung der Fig. 4 und 5 verwendet* wird;
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Fig. 7Λ-7Ε sind Querschnitte durch ein installiertes erfindungsgemäßes Stempelgehäuse, die das Gehäuse vor, während und nach dem Füllen mit einer aushärtbaren Substanz zeigen;
Fig. 8 ist ein etwas schematischer vertikaler Schnitt durch einen Grubenstempelsockel, der das Entfernen des installierten Grubenstempels selbst dann erlaubt, wenn dieser unter Belastung steht;* , *
Fig. 9 ist eine Fig. 8 analoge Ansicht, die jedoch ein unterschiedliches Ausführungsbeispiel einer Grubenstempelfassung zeigt;
Fig. 10 ist ein vertikaler Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Grubenstempelüberlastungsschutzes;
Fig. 11 ist eine Fig. 10 analoge Ansicht, die jedoch ein unterschiedliches Ausführungsbeispiel des Überlastungsschutzes zeigt;
Fig. 12 ist ein vertikaler Schnitt durch einen überlastungsschutz, der eine Modifikation des in Fig. 11 dargestellten ist;
Fig. 13 ist eine vertikaler Schnitt durch einen überlastungsschutz gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 14 ist eine der Fig. 13 ähnliche Ansicht, die jedoch einen überlastungsschutz gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 15 ist ein vertikaler Teilschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Überlastungsschutzes, der eine Modifikation des in Fig. 14 dargestellten ist, und
Fig. 16 ist ein vertikaler Teilschnitt, der ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. . · '
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Grubenstempelgehäuses ist in den Fig. 1-3 dargestellt.
Das Gehäuse setzt sich aus einem leichtgewichtigen, dünnwandigen, beispielsweise aus Karton bestehenden äußeren rohrförmigen Abschnitt 1 und einem diesem Abschnitt ähnlichen inneren rohrförmigen Abschnitt 2, der in dem Abschnitt 1 teleskopisch verschiebbar ist, zusammen. Die Enden der Abschnitte 1 und 2 werden von Endkappen 3 bzw. verschlossen, die aus einem anderen Material, wie beispielsweise Metall, Holz oder Kunststoff, bestehen können und in geeigneter Weise an den Abschnitten durch Kleben oder andere geeignete Mittel befestigt sind.
Um die Festigkeit und Dauerhaftigkeit — nicht des Stempelgehäuses sondern der nach Aushärtung des in das Stempelgehäuse eingegebenen aushärtbaren Materials im Stempelgehäuse hergestellten massiven Stützsäule — weiter zu erhöhen, kann in dem Stempelgehäuse 1, 2 eine Bewehrungsanordnung der Art vorgesehen sein, die dem Typ von Anordnungen entspricht, die bei Eisenbeton verwendet wird. Eine derartige Bewehrungsanordnung muß natürlich ebenfalls teleskopierbar sein, um sich den Änderungen in Länge (Hohe) des Stempelgehäuses anpassen zu können, wenn die Abschnitte 1 und 2 des Stempelgehäuses ineinander oder auseinander teleskopiert werden. Die Bewehrungsanordnung kann in Form eines Sta'ildrahtgeflechts od. d,gl. vorgesehen sein. Bei
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dem in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Bewehrungsanlage in Form von zwei teleskopierbaren "Körben" vorgesehen, die in den Alischnitten 1 bzw. 2 angeordnet sind. Der innere Korb besteht aus einem Ring Rundoder Profilstangen 5, die an eine ι ihrer Enden beispielsweise durch Schweissen mit einem ling 6 verbunden sind.
Die anderen Enden der Rund- oder >rofilstangen 5 können in ähnlicher Weise verbunden oder, \ Le dargestellt, an der Endkappe 3 befestigt (beispielswt Lse eingebettet) sein. Der äußere, sich im Abschnitt 2 befii Jende Korb besteht in äh^lijher Weise aus einem Ring Rund- oder Profilstangen 7. Der Durchmesser dieses Rings ist größer als der von den Rund- oder Profilstangen 5 gebildete Ring. Die freien Enden der Stangen 7 sind mit einem entsprechend größeren Ring 8 verbunden. Die anderen Enden können, wie dargestellt, an der Endkappe 4 befestigt (beispielsweise eingebettet) oder mit einem anderen Ring verbunden sein. Der aus den Stangen 5 und dem Ring 6 bestehende Korb ist in dem aus den Stangen und dem Ring 8 bestehenden Korb teleskopisch geführt, wobei es natürlich auch umgekehrt der Fall sein kann. Der Ring 8 ist vorzugsweise am freien Ende des Abschnitts 2 befestigt. Dies kann in jeder beliebigen Weise, beispielsweise durch Kleben, oder dadurch geschehen, daß am Ring 8 vorgesehene vorspringende Teile sich in in der Wandung des Abschnitts vorgesehene Ausnehmungen einlegen.
Der Abschnitt 2 wird aussen von einer Expansions-
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schraubenfeder 8 (ein anderer Federtyp könnte auch verwendet werden) umgeben. Der Abschnitt 2 ist, vorzugsweise in der Endkappe 4, mit einer Entlüftungsbohrung 9 versehen, die beim Einfüllen der aushärtbaren Substanz in das Stempelgehäuse das Austreten von Luft aus dam Stempelgehäuse erlaubt.
Wenn das Stempelgehäuse verwendet werden soll, wird es in aufrechte Stellung gebracht und der Abschnitt 2 aus dem Abschnitt 1 herausteleskopiert, bis seine Endkappe 4 gegen das zu unterstützende Hangende stösst, während die Endkappe 3 auf dem Liegenden ruht (es ist selbstverständlich, daß je nach den Erfordernissen der Kontakt mit dem Liegenden und/oder Hangenden direkt oder durch Zwischenschalten von irgendwelchen anderen Elementen erfolgen kann). Um sicherzustellen, daß das Gehäuse 1,2 sich selbst in dieser Stellung hält, d.h. sich gegen das Hangende und las Liegend«.· anpresst und nicht von einem Arbeiter gehalten zu werden braucht, wird die Feder 8 nun cegen die obere Stirnfläche 1a des Abschnitts 1 zusammengedrückt, auf der si? ruht. Der Grad des Zusammendrückens und somit die Kraft, mit der die Abschnitte 1,2 durch die Kxpansionskraft der Feder 8 gegen das Liegende und das Hangende gedrückt werden, ist wählbar, und wenn der ausgewählte Grad des Zusammendrückens erreicht ist, wird seine Beibehaltung festgelegt, indem oberhalb der Feder 8 Vorsteckstifte 10 in die Wandung des Abschnitts 2 gesteckt werden. Obwohl es möglich sein würde, diese Wandung mit mehreren im axialen Abstand
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voneinander angeordneten Ringen von Bohrungen und mit Pfropfen zum Verschließen der nicht für das Einstecken der Vorsteckstifte 10 verwendeten Bohrungen zu versehen, zeigen Fig. 1-3 eine noch einfachere Möglichkeit, nämlich die, daß die Vorsteckstifte 10 die Form von zugespitzten Dornen od. dgl. haben können, die einfach in die Wandung des Abschnitts 2 eingeschlagen werden. Dies ist möglich, weil das Material cor Wandung des Abschnitts 2 dieses Einschlagen sehr gut 2alässt. Andererseits ist ein Herausreissen der Vorsteckstifte 10 aus der Wandung unter der Kraft der Feder 8 rieht zu befürchten, weil die Feder 8 wegen des sehr leichten Gesamtgewichts des Stempelgehäuses nicht sehr kraftig zu sein braucht. Danach wird die aushärtbare Substanz (beispielsweise eine der zuvor erwähnten Substanzen) in fließfähigem Zustand durch einen Durchlaß 11 in das Stempelgehäuse eingelassen, bis das Innere des Stempelgehäuse; vollkommen mit dieser Substanz gefüllt ist. Wie zuvor erwi nt wurde, können der Zuschlagstoff und/oder ein Teil oder tie Gesamtmenge einer der beiden Komponenten, aus denen die lushärtbare Substanz zusammengesetzt ist (beispielsweise Ze lentpulver und Wasser; Wasser und Gipspulver; ZwMkcmponente !kunststoff) , bereits im Inneren des Gehäuses vorhanden sein, bevor das Einfüllen durch den Durchlass 11 beginnt oder k nnen durch diesen Durchlass eingelassen werden, bevor die ande e Komponente oder Komponenten eingefüllt werden. Durch ■ as Vorhandensein der Entlüftungsbohrung 9
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wird sichergestellt, da/, die Luft während des J'üllvorgangs aus dem Gehäuse entweichen kann und somit das aushärten der Substanz und die Bildung einer massiven SäiIe von angemessener Festigkeit nicht beeinträchtigt. Natüilieh müssen das Material und die Konstruktion des Stempelgehäuses derartig sein, daß die aushärtbare Substanz, falls erforderlich, unter einem gewissen Druck eingefüllt werden kann, um das ordnungsgemäße Füllen des Gehäuses sicherzustellen.
Nach dem Aushärten des Materials bilcet dieses eine massive Sävle, die eine Stütze oder einen Grubenstempel darstellt, d.h. es ist diese Säule, die — bewehrt durch die Stangen 5 und 7 — das Deckgebirge trägt,. Deis Stempelgehäuse 1, 2 hat, nachdem es seinen Zweck als Gießform erfüllt hai, keine weitere Funktion mehr und kann, falls erwünscht, /on der Stützsäule "abgeschält" werden. Im allgemeiner bleibt es aus praktischen Gründen jedoch an seinem Plat , weil es vom ökonomischen Standpunkt her gesehen nicht der Mühe wert ist, das Gehäuse zu entfernen.
Das Ei füllen der Substanz durch den Durchlaß 11 erfolgt mittels einer in Fig. 4 und 5 dargestellten Einspritzvorrichtung D. Diese Einspritzvorrichtung I.ann (muß jedoch nicht) pistolen- oder gewehrförmig sein und einen Auslöser aufweisen, der, wenn er niedergedrückt wird, das Fli3ßen der Substanz zu der Auslaßöffnung 20a der Vorrichtung D (Fig. 5) erlaubt, die während des Betri'el s gegen den Durchlaß 11
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gedrückt wird. Die Trommel 20 der Vorrichtung O ist vorzugsweise mit zwei Armen 21 versehen, die, wenn die Vorrichtung nicht in Gebrauch ist, in die in Fig. 5 dargestellte Stellung beiseite geschwenkt werden können, die aber in die in Fig. 7 dargestellte Stellung schwenken, in der sie den Abschnitt 2 umfassen. Dies wird später im Zusammenhang mit * Fig. 7 noch näher erläutert werden. Der Durchlaß 11 kann mit einem Ein-Weg-Ventil (nicht dargestellt) versehen sein, um das Einströmen der unter Druck stehenden aushärtbaren Substanz zu ermöglichen, das Wiederhinausfließen dieser Substanz aus de.n Durchlaß 11 jedoch zu verhindern.
Die Vorrichtung D ist mit Anschlußmöglichkeiten, an dcnea zwei Leitungen 23 und 24 befestigt sind, versehen. Die Leitung 23 kann eine zwischengeschaltete Pumpe P aufweisen, die beispielsweise pulverisierten Zement einer schnellabbindenden Sorte (ist aus der Bauindustrie bekannt und muß daher nicht näher erläutet werden) von der schematisch dargestellten Zementversorg ang her fördert. Die Pumpe P kann natürlich auch mit anderen Materialien, wie beispielsweise Zusatzstoffen, gespeist werden, die ein schnelles Abbinden des Zements bewirken. Derartige Zusatzstoffe können auch unter das Zementpulver gemischt werden. Das Zementpulver könnte auch mit Zuschlagstoffen vermischt werden. In diesem Fall müßte die Pumpe in der Lage sein, diese Zuschlagstoffe zusätzlich zu dem Zcnentpulver zu transportieren.
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Anderenfalls müßte ein^ getrennte Pumpe vorgesehen sein, um die Vorrichtung D damit zu versorgen. Jedoch können, wie zuvor schon erwähnt, die Zuschlagstoffe auch in das Stempelgehäuse 1, 2 eingebracht werden, wenn oder bevor es aufgerichtet, d.h. in eine aufrechte Stellung gebracht wird, um sich gegen das abzustützende Hangende zu legen. Die Leitung 24 steht mit der schematisch dargestellten Wasserversorgung in Verbindung, und zwei Ventile 25, 25 sind in die jeweilige Leitung 23, 24 eingebaut, um das Einströmen der jeweiligen Substanz in die Einspritzvorrichtung D steuern zu können. Das Mischen der Substanzen kann in der Vorrichtung D selbst stattfinden, so daß ein aus den vermischten Substanzen bestehender Brei aus dem Auslaß 20a der Vorrichtung D ausströmt und in den Durchlaß 11 hineinfliegt. Es ist naheliegend, daß, wenn ein Zwei-Komponenten-Kunststoffklebersystcm verwendet wird, die eine der Komponenten durch die Leitune 2 3 und die andere Komponente durch die zeitung 24 zugeführt werden sollte. Natürlich ist es selbstverständlich, das das erfindungsgemäße System (Vor -ichtung oder Anordnung) auch noch entweder Leitungen oder Behälter fü den Transport von Zement und Wasser (oder anderer Komponenten) zum Arbeitsplatz erfordert. Diese werden als in der Darstellung der Leitungen 23, 24 und der Zement- und Wasserversorgung schematisch inbegriffen angesehen. . "
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Es ist selbstverständlich, t aß das Mischen der Komponenten anstatt in der Vorri .itung D in dem jeweiligen Stempelgehäuse 1, 2 stattfinden , ann, wenn die eine oder die andere der beiden K Jinponenten (b> ispielsweise Wasser und Zement; Gips und Ze.ient; Zwei-Koi ponenten-Kunststof fklebe::- system) bereits in dem Stempelge! äuse 1, 2 vorhanden ist, * bevor die andere Komponente durcl den Durchlaß 11 in das Gehäuse eingelassen wird und daß eine von der Vorrichtung D verschiedene Vorrichtung verwend t werden kann.
Außerdem ist e: möglich, ei e Vorrichtung zum mechanischen Auseinanderteleskopieren der Abi :hnitte 1, 2 bis zu dem erforderlichen Ausmaß vorzusehen, lachdem sie in ihre aufrechte Stellung gebracht wurden. Diese >der eine andere Vorricht mg kann zum Zusammenpressen der Feder 8 als Vorbereitung auf das Einschlagen der Vorsteckstifte 10 verwendet werden. Weiterhin kann eine Vorrichtung vorgesehen sein, um das Stempelgehäuse 1, > Vibrationen auszusetzen und dia in da Gehäuse eingelassere fließfähige Substanz, d.h. den Betonbrei, zusammenzupressen und zu verdichten, um somit ein festeres Produkt zu erzielen, das nach dem Aushärten größeren Belastungen widerstehen kann.
Die mit dem Füllen des Stompelgehäuses 1, 2 mit der aushärtbaren Substanz verbundenen Schritte werden unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7 beschrieben, wobei klar ist, daß Fig. 7A-7E jew< ils Querschnitte durch den Stempelgehäuseabschnitt 2 ai f einer durch den Durchlaß 11 gehenden
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Ebene sind, wobei jedoch die Stangen 5, 7 der Einfachheit halber weggelassen wurden.
Fig. 7A ist ein Schnitt durch das Stempelgehäuse, nachdem dieses an einer Stelle aufgerichtet wurde, an der eine Stützsäule hergestellt werden soll. Das Innere des Gehäuses ist mit Ausnahme der Bewehrungsstangen (nicht dargestellt) und dem möglichen Vorhandensein eines Zuschlagstoffs oder einer Komponente (ebenfalls nicht dargestellt) der aushärtbaren Substanz leer.
Wie Fig. 7B zeigt, wird die Einspritzvorrichtung D jetzt am Abschnitt 2 angebracht, wobei ihre Arme sich in der durch die Strichpunktlinien dargestellten Stellung, die der Stellung in Fig. 5 entspricht, befinden. Bevor dies geschieht, wird jedoch eine eine Öffnung 31 aufweisende Federklemme 30 (Fig. 6) um den Abschnitt 2 herumgelegt, so daß seine öffnung 31 mit dem Durchlaß 11 ausgerichtet ist. Die Arme 21 der Vorrichtung D werden dann in die in Fig. 7B dargestellte geschlossene (Vollinien) Stellung bewegt, in der sie durch einen Haltebügel 32 (beispielsweise aus Stahl, wie Federstahl οΊ. dgl.) gesichert werden, der hinter die hakenförmigen Enden der Arme 21 greift Natürlich kann der Haltebügel auch mit einem freien Ende eines der Arme 21 einstückig ausgebildet sein, falls dies erwünscht ist, wobei seine Arbeitsweise gleich bleibt. Die Auslaßöffnung 21ja muß natürlich mit der öffnung 31 ausgerichtet sein, die ihrerseits, wie dargestellt, mit dem Durchlaß 11 ausgerichtet ist.
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Die Bedienungsperson drückt dann den Auslöser 22 der Vorrichtung D und die aushärtbare Substanz (oder eine ihrer Komponenten, falls die andere Komponente bereits im Gehäuse ist) wird jetzt durch den Durchlaß 11 eingespritzt bis das Gehäuse 1, 2 gefüllt ist.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Abschnitt 2 in der Nähe seines inneren Endes mit einer Sicnerheitsentlüftungsöffnung 12 versehen, die sich normalerweise innerhalb des Abschnitts 1 befindet und durch ihn versperrt wird. Wenn ein Arbeiter unbeabsichtigt den Abschnitt 2 aus dem Abschnitt 1 über das erlaubte Maß hinaus teleskopieren sollte, so daß kein ausreichender Längenabschnitt des Abschnitts 2 in dem Abschnitt 1 mehr vorhanden ist, um die Widerstandsfähigkeit des Grubenstempelgehäuses gegen ein Trennen aufgrund von quer oder gene igt zu seiner Längsachse wirkenden Kräften sicherzustellen, wird diese Entlüftungsöffnung 12 freigesetzt. Während des Füllvorgangs fließt die aushärtbare Substanz dann durch die öffnung hinaus, sobald die Substanz in dem Abschnitt 1 weit genug gestiegen ist. Dies ist ein Signal für die Bedienungsperson, daß man sich nicht darauf verlassen kann, daß das Grubenstempelgehäuse einem Zusammenbrechen widerstehen würde, wenn es vollständig mit der Substanz gefüllt werden würde. Die Bedienungsperson hört dann mit dem Füllen auf, und das Stempelgehäuse wird entweder neu gesetzt oder durch ein anderes ersetzt.
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Nach Beendigung des in Fig. 7B dargestellten Füllvorgangs werden die Vorrichtung D und die Klemme 30 um den Abschnitt 2 herumgeschwenkt, bis die Au ;laßöffnung 20ci und die öffnung 31 sich aus ihren mit dem Durchlaß 11 ausgerichteten Stellungen entferne haben, d3r nun durch einen vollen (d.h. nicht offenen) Teil der Wandung der Klemme 30 (Fig. 7C) verschlossen .vird. Die Vorrichtung D kann dann entfernt werden, wobei die Klemme 30 (Fig. 7D), die öen Durchlaß 11 abdichtet, an ihrem Platz gelassen und nicht entfernt wird, bis die aushärtbare Substanz S abgebunden hat, um innerhalb des Grubenstempelgehäuses eine massive Stützsäule oder einen massiven Stützpfeiler E (Fig. 7E), lie oder der das Deckgebirge trägt, zu bilden. Wenn die Kl mme 30 verwendet wird, ist ein separates Ein-Weg-Ventil /.um Verhindern des HinausfHeßens aus dem' Durchlaß 11 natürlich nicht erforderlich.
In vielen Fällen ist es wünschenswert oder sogar notwendig, den Pfeiler P zu einem späteren Zeitpunkt zu entfernen. Dies wird beispielsweise: im Steinkohlenbergbau manchmal so jehandhabt, um das I angende absichtlich einstürzen lassen zu können und eine Strecke zu füllen, nachdem diese "angebaut" wurde, d.h nachdem die zugängliche Kohle entfernt »./orden ist. Nach einem anfänglichen Absinken stützt der e. ng« stürzte Bereich, genannt der Versatz, das Deckgebiige ind vermindert somi : den Druck der überlagernden
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Gesteinsschichten de , Deckgebirges auf beispielsweise den Strebausbau in einer Kohlengrube. Im allgemeinen stehen die Pfeiler zu dem Zeitpunkt, an dem sie entfernt werden sollen, natürlich unter dem Druck des Deckgebirges. Da sxc dadurch fest zwischen dem Hangenden und dem Liegenden festgehalten werden, können sie natürlich nicht einfach nach Belieben entfernt werden.
Um das Entfernen der Pfeiler trotzdem auf eine einfache, billige und schnelle Art und Weise zu ermöglichen, kann eine Anordnung wie die, die in Fig. 8 dargestellt ist, vorgesehen werden.
Diese Anordnung verwendet einen aufrechten hohlzylindrischen Sockel 40, dessen unteres Endes vorzugsweise mit einer Grundplatte 42 versehen ist. Der Sockel 40 muß aus einem Material bestehen, das stark genug ist, das Gewicht des Pfeilers P zu tragen und auch den erwarteten Drücken des Deckgebirges zu widerstehen, beispielsweise aus Stahl; die Platte 42 kann mit ihm verschweißt sein. Der Sockel weist zwei sich gegenüberliegend angeordnete Bohrungen 41, 41, in die ein Keil 43 (aus beispielsweise Stahl) eingeschlagen wird, auf. Auf dem Keil 43 ruht eine Tragplatte 44, deren Umrißlinie vorzugsweise dem Innenquerschnitt des Sockels 40 entspricht.
Der So :kel 40 wird dort aufgestellt, wo ein Pfeiler P hergestellt werden so.Tl. Ein Ende des Grubenstempelgehäuses
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(normalerweise Jas untere Ende des Abschnitts 1) wird dann von oben in den Sockel eingesetzt, um auf der Platte 44 aufzuliegen. Dies ist schenuitisch durch eine Darstellung des Pfeilers P gezeigt. Danach wird mit dem Aufbau des Grubenstempelgehäuses und der Herstellung des Pfeilers P fortgefahren, wie zuvor beschrieben wurde.
Wenn der Pfeiler P zu einem späteren Zeitpunkt seinen Zweck erfüllt hat und entfernt werden soll, wird der Ke.^l durch Schläge auf sein freies Ende 4 3a aas den Bohrungen 41 herausgetrieben, worauf die Platte 44 und Pfeiler P (normalerweise noch von dem Grubenstempelgehäuse 1, 2 ummantelt) auf die Platte 42 herunterfallen. Dabei löst sich das obere Ende des Pfeilers von dem Hangenden, .so daß der Pfeiler dann ohne weiteres entfernt werden kann. Wenn das Hangende einstürmen kann, reicht es aus, den Pfeiler P einfach umzustürzen, statt ihn zu entfernen. Wenn die örtlichen Gegebenheiten es erlauben, können der Sockel 40 und die mit ihm verbundenen Teile alier auci zur Wiederverwendung geborgen werden.
Eine ähnl ehe, jedoch auf hydraulischer Basis arbeitende Anordnung ist in Fig. 9 dargestellt, in der die den in Verbindung mit Fig. 8 beschriebenen Teilen gleichen Teile mit den gleichen Dezugszeichen bezeichnet sind.
Während jedoch das Innere des Sockels 40 unterhalb des Keils 43 in Fig. 8 leer ist, enthält dieser Raum in Fig. 9 eine Blase 50 aus beispielsweise elastomerem Material
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(wie natürlichem Gum ii, synthetischem Gummi oder Kunststoffmaterial). Die öffnungen 41 fehlen. Die Wandung des Sockels 40 weist aber ein Loch 51 auf, in das ein mit dem Inneren der Blase 50 in Verbindung stehendes Ventil eingebaut ist. Ein unter brück stehendes Medium (beispielsweise öl oder Wasser) ist .. η der Blase 50 eingeschlossen und füllt diese aus.
Das Aroeitsprinzip ist das gleiche wie zuvor: da«; untere Ende des Grubenstempelabschnitts 1 wird in den Sockel 40 ein- und auf die Platte 44 aufgesetzt. Dies ist wieder Si."\bo!isch durch die Darstellung des Pfeilers P gezeigt. Vor dem Einsetzen oder darauf folgend, jedoch vor dem Einlassen der aushärtbaren Substanz in das Grubenstempelgehäuse, wird die nlase 50 mit Hydraulikfluid gefüllt (und u.U. sogar etwas gedehnt), so daß sie in der Lage ist, das Gewicht des danach herzustellenden Pfeilers P zu tragen und auch dem durch das Deckgebirge ausgeübten Druck zu widerstehen. Das Material der Blase 50 muß natürlich den Belastungen, denen es ausgesetzt wird, widerstehen können.
Wenn der Pfeiler P zu einem späteren Zeitpunkt entfernt werden soll, wird das Ventil 51 geöffnet, damit das über die Platte 4 4 unter Lastdruck stehende Hydraulikfluid aus der Blase entweichen kann. Dies hat ein Zusammenfallen der Blase 50 zur Folge, so daß-die Platte 44 und der
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Pfeiler P auf die Grundplatte 42 absinken können, wodurch der Pfeiler P von dem Druck des Deckgebirges bafreit wird und entfernt oder umgestürzt werden kann. Der Sockel und die mit ihm verbundenen Teile können zur Wiederverwendung geborgen werden, wenn die Umstände es erlauber..
Man erkennt, daß die Anordnungen der Fig. 8 und 9 nicht * auf die Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Grubenstempelgehäuse und an Ort und Stelle gegossenen Pfeilern oder Stempeln beschränkt sind, sondern statt dessen auch in Verbindung mit konventionellen, vorgefertigten Grubenstempeln aus beispielsweise Holz, Metall oder Beton verwendet werden können.
Beim Vortreiben einer untertägigen Strecke verändert sich der vorher im Gleichgewicht befindliche Belastungszustand der darüberliegenden Gesteinsschichten des Deckgebirges in der näheren Umgebung der Strecke. U:n das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, wird der zuvor durch den abgebauten Abschnitt (dort, wo die Strecke vorgetrieben wird) abgefangene Druck des Deckgebirges auf beide Seiten übertrager, und das umgebende Gebirge verformt. Eine der sich daraus ergebenden Folgen besteht darin, daß cer Streckenfirst die Tendenz hat, sich zu senken. Wenn dem nicht entgegengewirkt wird, kann ein Bruch (Einsturz) auftreten (Bu Mines, IC 8740, 1977). Wenn jedoch zuerst ein Absenken bis zu einem gewissen Ausmaß vOnntatteh gehen kann und dann
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einem weiteren Absenken mittels der Firstenausbaue entgegengewirkt wird, entwickelt sich ein neuer Gleichgewichtszustand. Es ist daher zweckmäßig, wenn die Grubenstempel jeglicher Art die Fähigkeit haben, unter den sehr starken Senkdrücken im begrenzten Ausmaß nachzugeben, so daß sie nicht zerstört werden und danach, wenn der Druck beim Erreichen eines neuen Gleichgewichtszustands nachläßt, ein weiteres Absenken, das zu einem Einsturz des Hangenden führen würde, zuverlässig verhindern können.
Einige Ausführungsbeispiele einer Anordnung, die die Grubenstempel (Pfeiler od. dgl.) vor durch Überlastung hervorgerufene Schäden schützt, während ein begrenztes Senken des Han> enden ermöglicht wirl, sind in Fig. 10 dargestellt. Diese Ausführungsbeisp .ele werden vorteilhafterweise zusammen mit einem erfi ldungsgemäßen Grubenstempelgehäuse (und mit einem inner lalb des Gehäuses hergestellten Pfeiler aus aushärtbarem Material) verwendet; sie können jedoch auch mit konventionellen, vorgefertigten Grubenstempeln aus Metall, Stahl od< r anderen Materialien verwendet werden.
Die in Fi<j. 10 dargestellte Anordnung zeigt einen Überlastungsschutz, der eine aufrechte,rohrförmige, aus Metall (normalerweise Stahl) bestehende Wandung 60 aufweist, an deren unterem Ende eine Bodenplatte 61 beispielsweise durch Schweissen befestigt ist"." Natürlich kann bei diesem und allen folgenden Ausführungsbeispielen die Bodenplatte
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auch einstückig mit der rohrförmigen Wandung ausgebildet sein. Innendurchmesser der rohrförmigen Wandung 60 ist in dem oberen Bereich a größer als in dem unteren Bereich b, so daß innerhalb der Begrenzungen der Wandung in den Bereich a ein Kern 62 eingesetzt werden kann. Der Kern 62 hat die dargestellte Form und kann in seiner unteren Seite einet Ausnehmung 65 aufweisen, um sein Gewicht (zwecks leichter Handhabung) zu verringern und Material zu sparen. Aufgrund der abgerundeten Ausbildung der umlaufenden Kantenfläche des Kerns ruht dieser auf einer den Übergang von dem Bereich a_ zu dem Bereich b der Wandung 60 bildenden Schulter 66,
Um diesen Überlastungsschutz zu verwenden, stellt ihn ein Arbeiter aufrecht auf den Boden und setzt das untere Ende eines schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Stempelgehäuses 63 (beispielsweise das der Fig. 1) in das obere offene Ende der Wandung 60 ein, so daß es auf der flachen oder im wesentlichen flachen (beispielsweise gerippten) oberen Fläche des Ker .s 62 ruht. Das Stempelgehäuse wird dann gegen das Hangende (nicht dargestellt) verspannt und ein Pfeiler aus aushärtbarem Material in ihm auf die zuvor beschriebene Art hergestellt. An Stelle dieses Pfeilers kann jedoch auch ein vorgefertigter Grubenstempel aus Metall, Holz oder anderem geeigneten Material verwendet und ans ;att des Grubenstempelgehäuses 6 3 direkt in die Wandung t>0 eingesetzt werden. -
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Wenn ein Senken des Hangenden auftritt, treibt der sich ergebende, auf den Grubenstempel (d.h. entweder auf den sich in dem erfindungsgemäßen Grubenstempelgehäuse befindenden Pfeiler aus ausgehärtetem Material oder auf einen stattdessen verwendeten konventionellen Grubenstempel) wirkende Druck (siehe Pfeil) den Grubenstempel nach unten, war dazu führt, daß der Kern 6 2 in den Bereich b eindringt und dabei eine plastische Verformung der Wandung 60 hervorruft. Die Festigkeit des Materials und die Stärke der Wandung 60 sind so gewählt, daß dieses Nachgeben (plastische Verformung) auftritt, bevor die größte Belastungskapazität des Grubenstempels 63 erreicht ist. Dies schützt den Grubenstempel vcr Beschädigung oder Zerstörung und erlaubt ein begrenzte s Senken des Hangenden in Anbetracht einer Wiederherstellur g eines Gleichgewichtszustands, bei dem der Grubenstempel keinen seine Fähigkeiten übersteigenden Drücken mehr ausgesetzt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 trägt die aufrechte, rohrförmige Wandung d^s Bezugs zeichen 70 und die Bodenplatte das Bezugszeichen 71. Wieder sind, wie zuvor, die beiden Bereiche a und b vorhanden. Hier verbindet jedoch ein größerer Ubergangsbereich c die Bereiche a uiiJ b, weil der Kern 72 eine sich nach unten verjüngende kegelstumpfförmigu Form aufweist. Der Kern kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine iier mit 74 bezeichnete
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Ausnehmung aufweisen. Der Grubenstempel (Grubenstempelgehäuse mit Pfeiler oder konventioneller Grubenstempel) ist mit den Bezugszeichen 73 bezeichnet. Die Arbeitsweise dieses Ausiährungsbeispiels ist die gleiche' wie die des Aus führung^beispie Is gemäß Fig. 10.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel, das nach dem gleichen Prinzip wie die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 10 und arbeitet, ist in Fig. 12 dargestellt, in der die rohrförmige Wandung da:; Bezugszeichen 80 und die Bodenplatte das Bezugszeichen 81 trägt. Der Grubenstempel ist mit dem Bezugszeichen 87 bezeichnet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Kern zwei im axialen Abstand voneinander angeordnete, sich nach unten verjüngende kegelstumpfförmige Abschnitte 83 und 84 auf, die durch einen beispielsweise zylinderförmigen Abschnitt mit einem kleineren Durchmesser miteinander verbunden sind. Die Wandung 80 hat auch hier, wie dargestellt, unterschiedliche Innendurchmesserbereiche. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind jedoch zwei Schultern vorgesehen, auf denen jeweils einer der Abschnitte 83, 84 ruht. Der Kern kann auch hier wieder eine, hier mit dem Bezugszeichen 86 bezeichnete Ausnehmung aufweisen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel bewirken die beiden Abschnitte 83, 84 gleichzeitig eine plastische Verformung der Wandung 80 nach außen> wenfi der Kern nach unten getrieben
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wird. Aufgrund ihrer verschieden großen Durchmesser bewirkt der Abschnitt 83 zunächst einmal eine geringere Verformung der Wandung. Wenn der Abschnitt 84 dann einen bereits durch den Abschnitt 83 verformten Bereich der Wandung erreicht, bewirkt er eine weitere Verformung dieses Wandungsbereiches. Der durch diese Anordnung dem auf den Grubenstempel 87 wirkenden Druck entgegengebrachte Widerstand kann daher größer als der bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 10 und 11 sein.
Abschliessend werden in Fig. 13 bis 15 drei weitere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen überlastungsschutzesbeschrieben, die nach einem von dem der Fig. 10 12 verschiedenen Prinzip arbeiten.
In Fig. 13 tragen die rohrförmige Wandung und die Bodenplatte die Bezugszeichen 90 bzw. 91 und der Grubenstempel das Bezugszeichen 94.
Anstelle eines Kerns ist jedoch ein Ring 92 (beispielsweise aus Stahl), dessen Außendurchmer ser etwas größer als der Innendurchmesser der Wandung 90 ist, im Preßsitz in diese eingepaßt. Auf den oberen Teil des Rings 92 kann eine für den Grubenstempel 9 4 vorgesehene Tragplatte 9 3 lose aufgelegt oder in geeigneter Weise, wie beispielsweise durch Schweißen, an ihn befestigt sein. Der Innendurchmesser der Wandung 90 weist hier einen gleichbleibenden Querschnitt auf, kann aber av.ch eine leichte Konvergenz nach unten hin auf-
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weisen. Die leicht abgerundete oder abgeschrägte untere Kante 95 des Rings 92 erleichtert sein Einsetzen in die Wandung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der nachgebende Widerstand gegen die unter dem Einfluß des Drucks des Hangenden erfolgende Abwärtsbewegung des Grubenstempels 9 4 durch den hohen Reibungskoeffizienten zwischen der inneren Umfangsflache der Wandung 90 und der äußeren Umfangsflache des im Preßsitz eingepaßten Rings 92 aufgebracht.
Fig. 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Wandung und die Bodenplatte mit den Bezugszeichen 100 bzw. 101 bezeichnet sind. Der Grubenstempel hat das Bezugszeichen 105.
Wieder ist der Kern der Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 10-12 durch einen eine Grubenstempeltragplatte 104 tragenden Ring 102 ersetzt worden. Anders als der Ring 92 der Fig. 13 ist der Ring 102 jedoch mit einer als Schneidkante 103 ausgebildeten unteren Kante versehen. Der obere Toil der Wandung 100 weist einen etwas größeren Durchmesser als der untere Teil auf, so daß an der Verbindungsstelle der beiden Teile eine Schulter, auf der die Schneidkante aufliegt, vorhanden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ergibt sich der von dem Überlastungsschutz gegen die Abwärtsbewegung des Grubenstemfeis 105 und des Rings 102 unter dem auf den
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Grubenstempel vom Gebir-je ausgeübten Druck aufgebrachte Widerstand aus der Tatsache, daß die Schneidkante 103 in das Material der Wandung 100 einschneidet, wenn sich der Ring 102 nach unten bewegt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 15 ist eine Modifikation des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 14. Es ist nur ein Teil der Länge der rohrförmigen Wandung 110 dargestellt. Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen ist eine Bodenplatte vorgesehen. Der Grubenstempel ist der Einfachheit halber weggelassen worden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der die Grubenstempeltragplatte 113 tragende Ring 111 anders als der Ring in Fig. 14, nämlich zylinderförmig, ausgebildet. Der Ring weist ebenfalls eine untere Schneidkante 112 auf, die durch Abschrägen der Innenfläche des Rings entstanden ist, wie bei 113 gezeigt ist. Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels ist die gleiche, wie die des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 14. Wie in Fig. 14 weist die Wandung 110 einen größeren oberen und einen kleineren unteren Innendurchmesser auf, so daß ein Absatz oder eine Schulter vorhanden ist, auf der die Schneidkante 112 ruht, bis ein ausreichend großer Druck auf den Grubenstempel ein Einschneiden der Kante 112 in das Material der Wandung 110 bewirkt, wenn der Ring 111 nach unten hin nachgibi.
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Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren und System es ermöglichen, Firstenausbaue schnell, zweckdienlich und mit geringen Kosten praktisch an jedem Ort, wo derartige Ausbaue erforderlich sind, zu errichten. Weiterhin ermöglicht die Erfindung es dem Benitzer, die installierten Stützen sogar dann zu entfernen, wenn sie unter der Belastung (Druck) des Deckgebirges stehen. Darüberhinaus schafft die Erfindung gleichzeitig einen Schutz der installierten Stützen vor Schaden oder Zerstörung .
Die vorliegende Erfindung läßt eine Vielzahl von Modifikationen zu, die alle in den Schutzbereich der beiliegenden Ansprüche fallen sollen. Beispielsweise kann die Blase in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 verstärkt werden; dies kann durch Einbetten von Glasfasern oder anderen Fasern oder Drähten oder anderem geeigneten Material in ihre Umhüllung geschehen. Die zum Rauben des unter Druck stehenden Grubenstempels oder zum Schützen des Grubenstempels vor überlastung vorgesehenen Sockel müssen nicht am unteren Ende des Grubenstempels oder des Grubenstempelgehäuses vorgesehen werden, sondern können auch am oberen Ende zwischen diesen und dem Hangenden eingebaut werden. Es kann auch eine von der in Fig. 4 dargestellten Anordnung unterschiedliche Anordnung zum Einspritzen der aushärtbaren Substanz in das Stempelgehäuse verwendet werden. In Fig.· 8 können zwei oder mehr
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Keilelemente oder ein gegabeltes Keilelement verwendet werden. Die Querschnittsform des Grubenstempelgehäuses in Fig. 1 und der verschiedenen Sockel ist in Fig. 7-15 kreisförmig dargestellt. Es ist aber natürlich auch jede andere gewünschte Querschnittsform, beispielsweise eine quadratische, achteckige (oder, allgemeiner gesagt, vieleckige) oder ellyptische denkbar.
Das Liegende im untertägigen Bergbau ist natürlich niemals sehr glatt, da dies aufgrund der Arbeitsbedingungen und ökonomischer Gründe unpraktisch wäre. Ein Problem, mit dem gerechnet werden muß, wenn die Grundfläche eines Grubenstempels oder Grubenstempelgehauses (oder eines Sockels für späteres Rauben oder als überlastungsschutz) im belasteten Zustand auf dem unebenen Liegenden ruht, besteht darin, daß die erhabenen Teile des Liegenden unter dem Druck zusammenbrechen. Dadurch wird die Belastbarkeit des Liegenden drastisch vermindert (in einigen Fällen auf ein Siebentel oder ein Zehntel des ursprünglichen Werts) und ermöglicht ein Absinken des Grubenstempels oder des den Grubenstempel enthaltenden Gehäuses, so daß sich das obere Stempelende unter gleichzeitigem Verlust seiner Tragfunktion von dem Hangenden löst.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung vorgeschlagen, daß, wie Fig. 16 zeigt, vor dem Errichten des Grubenstempels oder
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Grubens cempelgehäuses 1 60 ein Träger in Form eines Draht- oder Stahl drahtgeflechts, einer Platte od. dgl. 161 auf das Liegende F gelegt wird, um dessen erhabene Abschnitte F1 und vertiefte Abschnitte F" zu überbrücken. Der Grubenstempel wird dann innerhalb des Gehäuses 160 hergestellt, wie zuvor beschrieben wurde. *
Das untere Ende des Stempelgehäuses ist hier jedoch mit Bohrungen 162 versehen, durch die ein Teil der aushärtbaren Masse herausfließen kann, um eine Basis oder einen Fuß 163 um das untere Ende des Gehäuses 160 herum zu bilden. Da sich die Masse zu diesem Zeitpunkt in einem fließfähigen Zustand befindet, fließt sie unter den Träger 163 und füllt die Vertiefungen F", wodurch eine massive Basis entsteht, die verhindert, daß das Liegende F oder vielmehr dessen erhabene Teile F1 zerfallen, weil sie unter der Last des Hangenden vom Grubenstempel zusammengedrückt werden. Natürlich können die Bohrungen 162 weggelassen werden und die Einspritzvorrichtung (beispielsweise die der Fig. 4) kann dazu verwendet werden, die aushärtbare Masse einfach um das untere Ende des Gehäuses 1Γ0 herum und unter den Träger 161 zu spritzen, um die Basis 163 zu bilden. Ein ähnliches Verfahren kann an dem oberen Ende des Stempelgehäuses, wenn dieses an dem Hangenden (nicht dargestellt) anliegt, angewendet werden.
Es ist ebenfalls möglich, den Träger 163, der unter anderem dazu dient, die aushärtb'are Masse festzuhalten und
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ihr Aushärten zu erleichtern, sich von einem zu einem anderen Grusenstempelgehäuse (beispielsweise zwei an den gegenüberliegenden Seiten einer Str2cke errichtete Gehäuse) erstrecken zu lassen. Zusätzlich zu den Basen kann dann eine verstärkte Verbindung (beispielsweise ein durch den eingebetteten Träger 161 verstärkter Zementstreifen) hergestellt werden, wobei die Einspritzvorrichtung zum Spitzen des aushärtbaren Materials auf, um und unter den Teil des Trägers 161, der sich zwischen den benachbarten Grubenstempelgehäusen erstreckt, verwerlet wird. Die gleiche Anordnung kann auch verwendet werden, um die oberen Teile benachbarter Gehäuse unterhalb des Hangenden zu verbinden.
Obwohl die Erfindung als Anordnungen zum Ausbauen von Strecken im untertägigen Bergbau verkörpernd dargestellt und beschrieben wurde, soll sie nicht auf die dargestellten Einzelheiten beschränkt sein, da vielfältige Modifikationen und strukturolle Änderungen vorgenommen werden können, ohne in irgendeiner Weise vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
Das Vorstehende offenbart das Wesentliche der vorliegenden Erfindung ohne weitere Analyse so vollständig, daß andere unter Anwendung des gegenwärtigen Wissens sie ohne weiteres den verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten anpassen können, ohne Merkmale wegzulassen, die, vom Standpunkt der Technik aus gesehen, wesentliche Merkmale der allgemeinen oder spezifischen Aspekte diese'r Erfindung darstellen.
Was al:3 neu beansprucht wird und durch ein Patent geschützt werden soll, wird in den folgenden Ansprüchen zum Ausdruck ge-
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Claims (8)

2 9 A I Π 6 3 Ansprüche
1. Ein Verfahren zum Ausbau des Harnenden, insbesondere des Hangenden in einer untertägiger Ausschachtung, beispielsweise einem Bergwerk, bestehend aus den folgenden Verfahrensschritten
Bereitstellen eines aus wenigstens zwei teleskopierbaren Abschnitten zusammengesetzten hohlen Stempelgehäuses;
Aufrichten und Auseinanderteleskopieren des Stempelgehäuses, bis es sich gegen das Liegende und auszubauende Hangende legt;
Verspannen der Abschnitte des Stempelgehäuses in der auseinanderteleskopierten Stellung gegen das Liegenden bzw. das Hangende, und
FülLen des Stempelgehäuses mit einer in fließfähigem Zustand befindlichen aushärtbaren Substanz, so daß diese Substanz nach dem Aushärten eine massive Säule bildet, die für sich selbst in der Lage ist, das Hangende zu tragen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Füllens das Einspritzen der fließfähigen Substanz unter Druck in das Stempelgehäuse umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Füllens das Einspritzen eines dickflüssigen schnellhärtenden Betonbreis in das Stempelgehäuse umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und weiterhin den Schritt des Einbettens von Bewehrungen in diese Substanz umfassend.
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ORIGINAL INSPECTED
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt des Einbettens das Anordnen von Bewehrungselementen innerhalb des hehlen Stempelgehäuses vor dem Schritt des Auf richtens desselben umfaßt, so daß die Bewehrungselemente von dieser Substanz umgeben werden, wenn das Stempelgehäuse mit ihr gefüllt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Bewehrungselemente in der Länge veränderbar sind; und das weiterhin den Schritt des Veränderns der Länge der Bewehrungselemente in Übereinstimmung mit dem Auseinanderteleskopieren des Stempelgehäuses umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Füllens das Bilden eines Breis aus zwei Komponenten, die, wenn sie miteinander vermischt werden, aushärten, um die Säule zu bilden, und das Einlassen des Breis in das Stempelgehäuse umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem das Stempelgehäuse eine Einlaßöffnung aufweist und der Irei unter Druck mittels einer über die Einlaßöffnung lösbar nit dem Stempelgehäuse verbindbaren Einspritzvorrichtung in das Stempelgehäuse eingelassen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bii dem die Komponenten aus Wasser und Zementpulver bestehen und getrennt der Einspritzvorrichtung zugeführt und in ihr zwecks Herstellung des einzufüllenden Breis vermischt werden.
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10. Verfahren nach Anspruch 9; und weiterhin den Schritt des Regulierens der Zufuhrgeschwindigkeit von Wasser und Zementpulver zu der Einspritzvorrichtung umfassend.
11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Füllens das Einspritzen eines dickflüssigen, schnellhärtenden Betonbreis in das Stempelgehäuse und weiterhin den Schritt eines verdichtenden Durchschütteins des Betonbreis im Stempelgehäuse umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Zwischenschaltens eines Trägers zwischen dem Liegenden und dem unteren Ende des Stempelgehäuses, der das untere Stempelgehäuseendt von dem Liegenden trennt, Druck zwischen ihnen jedoch über .ragt, und, wenn das Stempelgehäuse und die Säule später entfernt werden sollen, während sie dem Druck des Hangenden ausgesetzt sind, den Schritt des Entfernens des Trägers, so daß das Stempelgehäuse und die Säule sich nach unten zu von dem Hangenden lösen können, umfaßt.
13. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Schützens der Säule gegen durch den ihre Tragfähigkeit überschreitenden Gebirgsdruck hervorgerufene Schäden umfaßt, indem zwischen dem Liegenden und dem unteren Ende der Säule eine Uberlastungsschutzvorrichtung angeordnet wird, die dem Druck des Hangenden bei einer Druckstärke nachgibt, die kleiner als diese Tragfähigkeit ist.
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ORIGiNAL INSPECTED
14. Eine Anordnung zum Ausbau des Hangenden, insbesondere des Hangenden in einer untertägigen Schachtanlage, wie beispielsweise einem Bergwerk, umfaßt ein hohles Stempelgehäuse aus wenigstens zwei teleskopierbaren Abschnitten, die nach dem Aufrichten des Stempelgehäuses auseinanderteleskopiert werden können, um sich gegen das Hangende und einem unter * dem Hangenden befindlichen Liegenden zulegen, wobei diese Abschnitte eine Stärke haben, die ausreicht, um sich selbst aber nicht das Hangende zu tragen; Mittel zum Andrücken dieser Abschnitte in ihrer auseinanderteleskopierten Stellung gegen das Liegende bzw. das Hangende und Mittel zum Füllen des Stempelgehäuses mit einer im fließfähigen Zustand befindlichen aushärtbaren Substanz, so daß diese Substanz nach dem Aushärten eine massive Säule bildet, die für sich selbst in der Lage ist, das Hangende zu tragen.
15. Anordnung nach Anspruch 14 , bei der diese Abschnitte aus einem leichtgewichtigen Material bestehen.
16. Anordnung nach Anspruch 14, bei der diese Abschnitte aus Kunststoffmaterial bestehen.
17. Anordnung nach Anspruch 14, bei der die Mittel zum Füllen weiterhin eine Einspritzvorrichtung aufweisen, die mit Halterungen versehen ist, die sich an einen der Abschnitte anlegen können, um diese Einspritzvorrichtung während des Füllvorgangs lösbar an dem Stempelgehäuse zu befestigen.
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18. Anordnung nach Anspruch 17, wobei diese Halterungen Arme (21) sind, die relativ zueinander in eine und aus einer Stellung, in der sie das Stempelgehäuse umfassen, verschwenkbar sind.
19. Anordnung nach Anspruch 18, wobei der eine Abschnitt eine Füllöffnung (11) und die Einspritzvorrichtung einen mit dieser Öffnung während des Füllens des Gehäuses ausgerichteten Auslaß (20a) aufweist.
20. Anordnung nach Anspruch 19, die weiterhin eine umfangsseitig nicht geschlossene Federklemme (30) aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie gleichzeitig diesen einen Abschnitt und diese Einspritzvorrichtung umfaßt, und ferner eine Öffnung (31) aufweist, die mit dem Auslaß (20a) und der Öffnung (11) ausgerichtet werden kann, wobei die Federklemme nach Abschluß des Füllens auf und um den einen Abschnitt drehbar ist, so daß diese Öffnung (31) sich von der Öffnung (11) entfernt und diese durch einen Teil der Federklemme verschlossen wird, um ein Ausfließen der eingespritzten aush>irtbaren Substanz zu verhindern.
21. Anordnum nach Anspruch 17, wobei die Einspritzvorrichtung eine ι den Zufluß des Materials von der Einspritzvorrichtung zu d^r Öffnung (11) steuernden Auslöser (22) aufweist.
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22. Anordnung nach Anspruch 21, wobei die Einspritzvorrichtung wenigstens zwei Einlaßöffnungen und weiterhin mit diesen Einlaßöffnungen in Verbindung stehende Leitungsmittel (23,24), um Wasser und schnellhärtendes Zementpulver zu den jeweiligen Einlaßöffnungen zu leiten, aufweist.
23. Anordnung nach Anspruch 21, wobei die Einspritzvorrichtung wenigstens zwei Einlaßöffnungen und weiterhin mit diesen Einlaßöffnungen in Verbindung stehende Leitungsmittel (23,24) zum Zuleiten von Wasser und schnellhärtendem Zementpulver zu den jeweiligen Einlaßöffnungen aufweist, so daß das Wasser und das Zementpulver in der Einspritzvorrichtung vermischt werden und einen Brei bilden.
24. Anordnung nach Anspruch 21, die weiterhin Ventilmittel (25) in diesen Leitungsmitteln zum Regulieren des Durchflusses von Wasser und Zementpulver durch diese Leitungsmittel· aufweist.
25. Anordnung nach Anspruch 22, die weiterhin mit diesen Leitungsmittein verbundene Pumpenmittel (P) zum Zuführen von Zementpulver zu den Leitungsmitteln aufweist.
26. Anordnung nach Anspruch 14, wobei das Stempelgehäuse einen Endabschnitt aufweist, der in der Nähe des Hangenden angeordnet ist, wenn das Stempelgehäuse sich in seiner aufgerichteten Stellung befindet; und weiterhin Mittel (9) in diesem Endabschnitt vorgesehen sind, um während des Füllens Luft aus dem Stemp'elgehäuse abzulassen.
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27. Anordnung nach Anspruch 14, die weiterhin Mittel zum Bewehren dieser Substanz nach dem Einfüllen in das Stempelgehäuse aufweist.
2 8. Anordnung nach Anspruch 27, wobei diese Bewehrungsmittel in dem Stempelgehäuse angeordnete, längenveränderbare Bewehrungselemente, die in Übereinstimmung mit dem Teleskopieren der Abschnitte in der Länge veränderbar sind, aufweisen.
29. Anordnung nach Anspruch 28, wobei die Bewehrungselemente einen ersten Satz starr verbundener, sich längs in einem der Abschnitte erstreckender Bewehrungsstangen (5), einen zweiten Satz starr verbundener, sich längs in dem anderen der Abschnitte erstreckender Bewehrungsstangen (7) und Mittel (6,8) zum Verbinden der Bewehrungsstangen jedes Satzes miteinander aufweist.
30. Anordnung nach Anspruch 29, wobei die Abschnitte jeweils Endwandungen (3,4) aufweisen, die während des Gebrauchs dem Hangenden bzw. dem Liegenden gegenüberliegen und, jeder der Sätze mit der jeweiligen Endwandung verbunden ist.
31. Anordnung nach Anspruch 14, wobei die Substanz zwei Komponenten aufweist, die, wenn sie miteinander vermischt werden, aushärten, um die massive Säule in dem Stempelgehäuse zu bilden; und bei der die Füllmittel eine Einspritzvorrichtung zum Einspritzen wenigstens einer der Komponenten in das Stempolgehäuse aufweisen.
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32. Anordnung nach Anspruch 14, wobei die Substanz zwei Komponenten aufweist, die, wenn sie miteinander vermischt werden, aushärten, um die massive Säule in dem Stempelgehäuse zu bilden; und bei der die Füllmittel eine Einspritzvorrichtung zum Einspritzen eines Gemischs aus diesen Komponenten in das Stempelgehäuse aufweist, wobei die Ein- * spritzvorrichtung zwei Einlaßöffnungen für die jeweilige Komponente aufweist.
33. Anordnung nach Anspruch 14, die weiterhin in der Nähe eines freien Endes wenigstens einer der Abschnitte angeordnete Überlastungsschutzmittel aufweist, die sich teilweise axial über die Abschnitte hinaus erstrecken und auf längs des Stempelgehäuses wirkenden Druck nachgiebig sind, um die in dem Stempelgehäuse hergestellte Säule vor ihre Tragfähigkeit überschreitendem Druck zu schützen.
34. Anordnung nach Anspruch 33, bei der die Uberlastungsschutzmittel weiterhin Mittel zum Vorwählen des Drucks, bei dem ein Nachgeben erfolgen soll, aufweisen.
35. Anordnung nach Anspruch 34, bei der die zuletzt erwähnten Mittel eine Reibungsverriegelungsvorrichtung aufweisen.
36. Anordnung nach Anspruch 33, bei der die Überlastungsschutzmittel ein aufrechtstehendes rohrförmiges Teil aufweisen, das mit einer umfangsseitigen Wandung mit einem oberen Ende, in das ein unterer Endabschnitt des Grubenstempelgehäuses aufgenommen werden kann, und mit einem unteren, an das Liegende
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anlegbaren Ende versehen ist und ein Kern (62,72) innerhalb des rohrförmigen Teils zum Stützen des unteren Endabschnitts von unten vorgesehen ist, wobei der Kern so ausgebildet ist, daß er unter dem von dem Hangenden übertragenden Druck nachgibt, indem er unter gleichzeitiger plastischer Verformung der Wandung auf das untere Ende zu gleitet.
37. Anordnung nach Anspruch 36, wobei der Kern eine umfangsseitige Kantenfläche aufweist, die in Richtung von einer oberen zu einer unteren axialen Stirnfläche des Kerns bogenförmig abgerundet ist.
38. Anordnung nach Anspruch 36, wobei der Kern sich kegeistumpfförmig in Richtung auf das untere Ende zu verjüngt, und das rohrförmige Teile einen oberen Abschnitt mit größerem Innendurchmesser, einen unteren Abschnitt mit kleinerem Innendurchmesser und eine diese Abschnitte verbindende Schulter, auf der der Kern vor dem Herabgleiten zu dem unteren Ende ruht, aufweist.
39. Anordnung nach Anspruch 36, wobei der Kern zwei im axialen Abstand voneinander angeordnete, sich kegelstumpfförmig auf das untere Ende zu verjüngende Teile (83,84) und einen diese im axialen Abstand voneinander angeordneten Teile verbindenden Zwischenteil (85) aufweist, das rohrförmige Teil (80) einen oberen Abschnitt, einen Zwischenabschnitt und einen unteren Abs'chnitt mit fortschreitend
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kleinerem Durchmesser aufweist, wobei der Zwischenabschnitt in den oberen und unteren Abschnitt über dazugehörige Schultern übergeht, auf denen die im axialen Abstand voneinander angeordneten Teile des Kerns ruhen, bevor sie auf das untere Ende herabgleiten.
40. Anordnung nach Anspruch 33, bei der die Uberlastungsschutzmittel ein aufrechtes rohrförmiges Teil aufweisen, das aus einer umfangsseitigen Wandung (90), einem Reibungsring (92) und einem Träger (93) für das durch den Reibungsring getragene Stempelgehäuse besteht, wobei der Reibungsring einen Außendurchmesser aufweist, der etwas größer als der Innendurchmesser des rohrförmigen Teils ist, in das letztere im Preßsitz eingepaßt und unter von dem Hangenden übertragenem Druck nachgiebig ist, indem er unter Überwindung des Reibungszwangs zwischen den im Kontakt stehenden äußeren und inneren Oberflächen des Rings bzw. der Wandung auf das untere Ende des rohrförmigen Teils zu gleitet.
41. Anordnung nach Anspruch 33, bei der die Uberlastungsschutzmittel ein aufrechtes rohrförmiges Teil aufweisen, das mit einer ein Inneres mit einem größeren oberen Innendurchmesser, einem kleineren unteren Innendurchmesser und einer daxwischen liegenden Schulter umgebenden Wandung (100) versehen ist, und ein Ring (102) von diesem Inneren aufgenommen wird, der eine untere, auf der Schulter ruhende und
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auf das untere Ende des rohrförmigen Teils zu gerichtete Schneidkante (103) aufweist, wobei der Ring unter von dem Hangenden übertragenem Druck nachgiebig ist und diesem Nachgeben Widerstand leistet, indem die Schneidkante in das Material der Wandung eindringt.
42. Anordnung nach Anspruch 41, bei der der Ring eine äußere Umfangsflache und eine innere Umfangsflache aufweist, und ein unteres Ende des Rings mit einer sich von der inneren zu der äußeren Umfangsflache erstreckenden Abschrägung versehen ist, um die Schneidkante (103) zu bilden.
43. In einer Anordnung zum Ausbau des Hangenden, insbesondere einer untertägigen Ausschachtung, mit einem an das Hangende und an das Liegende der Ausschachtung anliegenden Grubenstempel eine Vorrichtung zum Entfernen des Grubenstempels während dieser unter Druck steht, gekennzeichnet durch
ein aufrechtstehendes rohrförmiges Teil (40) mit einer umfangsseitigen Wandung, die mit einem oberen offenen Ende, das so bemessen ist, daß es einen unteren Endabschnitt eines Grubenstempels aufnehmen kann, versehen ist und außerdem ein an das Liegende anlegbares unteres Ende aufweist, wobei diese Wandung außerdem wenigstens zwei sich gegenüberliegende Bohrungen (41) hat; und
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ein von diesen Bohrungen aufgenommenes Keilstück (43), das sich quer durch das Innere des Teils erstreckt und den Grubenstempel tragen soll, wobei das Keilstück ein breiteres und auch ein schmaleres Ende, das sich aus einer der Bohrungen erstreckt, aufweist, so daß unter Anwendung einer nach innen gerichteten Kraft das Keilstück aus wenigstens dieser * einen Bohrung hinausgestoßen werden kann, wodurch der Grubenstempel auf das untere Ende des rohrförmigen Teils zu hinuntergleiten kann.
44. In einer Anordnung zum Ausbau des Hangenden, insbesondere einer untertägigen Ausschachtung, mit einem an das Hangende und an das Liegende der Ausschachtung anliegenden Grubenstempel eine Vorrichtung zum Entfernen des Grubenstempels während dieser unter Druck steht, gekennzeichnet durch
ein aufrechtstehendes rohrförmiges Teil (40) mit einer umfangsseitigen Wandung;
einen gleitfähigen Träger (44) für das untere Ende eines von dem Inneren dieses rohrförmigen Teils aufgenommenen Grubenstempels, der das Innere in einen oberen Abschnitt zum Aufnehmen des unteren Grubenstempelendes und in einen unteren Abschnitt aufteilt;
eine elastisch dehnbare im unteren Abschnitt eingeschlossene Blase (50);
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mit dem Inneren der Blase in Verbindung stehende Ventilmittel,um diese mit Hydraulikfluid zu füllen, das während des Gebrauchs den Träger und einen auf diesem ruhenden Grubenstempel trägt, und um das Hydraulikfluid aus der Blase abzulassen, damit der Träger und der Grubenstempel herabsinken können, wenn der Grubenstempel entfernt werden soll.
45. In einer Anordnung zum Ausbau des Hangenden, insbesondere einer untertägigen Ausschachtung, mit einem sich gegen das Hangende und das Liegende der Ausschachtung anlegenden Grubenstempel, eine Vorrichtung zum Schützen des Grubenstempels vor seine Tragfähigkeit überschreitendem Druck, gekennzeichnet durch ein aufrechtstehendes rohrförmiges Teil mit einem unteren Ende, das für das Anlegen an das Liegende bestimmt ist, und mit einem oberen offenen Ende, das einen unteren Endabschnitt des Grubenstempels aufnehmen kann; und Mittel in diesem rohrförmigen Teil, die den Grubenstempel in ihm tragen und als Ergebnis der Drücke des Hangenden auf den Grubenstempel, die um eine vorgewähltes Ausmaß kleiner als die Tragfähigkeit des Grubenstempels sind, axial zu diesem rohrförmigen Teil in Richtung auf das Liegende nachgiebig sind.
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46. Vorrichtung nach Anspruch 45, bei der das rohrförmige Teil einen größeren oberen und einen kleineren unteren Innendurchmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel einen von dem Abschnitt des rohrförmigen Teils mit dem größeren Durchmesser aufgenommenen Kern umfassen, dessen Außendurchmesser dem größeren Innendurchmesser entspricht, und der Kern eine teilweise sphärische äußere Umfangsfläche aufweist, die sich an eine Innenfläche des rohrförmigen Teils anlegt, um die umfangsseitige Wandung des rohrförmigen Teils plastisch zu verformen, wenn der Kern in axialer Richtung nachgibt, wodurch der für dieses Nachgeben erforderliche Druck durch den Widerstand dieser Wandung gegen eine plastische Verformung bestimmt wird.
47. Vorrichtung nach Anspruch 45, wobei diese Mittel einen sich kegelstumpfförmig in Richtung auf das untere Ende zu verjüngenden Kern aufweisen und das rohrförmige Teil mit einem oberen Abschnitt mit größerem Innendurchmesser, einem unteren Abschnitt mit kleinerem Innendurchmesser und einer diese Abschnitte verbindenden Schulter, auf der der Kern vor dem Herabgleiten auf das untere Ende zu ruht, versehen ist.
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•18. Vorrichtung nach Anspruch 45, wobei diese Mittel einen Kern mit zwei im axialen Abstand angeordneten, sich kegelstumpfförmig auf das untere Ende zu verjüngenden Teilen und einem diese im axialen Abstand angeordneten Teile verbindenden Zwischenteil aufweisen; das rohrförmige Teil einen oberen Abschnitt, einen Zwischenabschnitt und einen ^ unteren Abschnitt mit fortschreitend kleinerem Durchmesser hat, und der Zwischenabschnitt über dazugehörige Schultern, auf denen die im axialen Abstand angeordneten Teile des Kerns vor dem Herabgleiten auf das untere Ende zu ruhen, in den oberen und unteren Abschnitt übergeht.
49. Vorrichtung nach Anspruch 33, bei der diese Mittel einen Reibungsring und einen für das durch diesen Reibungsring getragene Stempelgehäuse vorgesehenen Träger aufweisen, wobei der Reibungsring einen Außendurchinesser hat, der etwas größer als der Innendurchmesser des rohrförmigen Teils ist und in das letztere im Preßsitz eingepaßt und unter dem von dem Hangenden übertragenen Druck nachgiebig ist, indem er gegen den Reibungszwang zwischen den sich berührenden äußeren und inneren Oberflächen des Rings bzw. der Wandung auf das untere Ende des rohrförmigen Teils zu gleitet.
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50. Vorrichtung nach Anspruch 33, bei der die Wandung ein Inneres Mit einem größeren oberen Durchmesser und einem kleineren unteren Durchmesser und einer dazwischenliegenden Schulter begrenzt, und ein eine untere auf der Schulter liegende Schneidkante aufweisender Ring, der dem unteren Ende des lohrförmigon Teils gegenüber liegt, von dem Inneren aufgenommen ist, wobei dieser Hing unter dem von dem Hangenden übertragenen Druck nachgiebig ist und diesem Nachgeben einen Widerstand entgegenbringt, indem die Schneidkante in das Material der Wandung eindringt.
51. Vorrichtung nach Anspruch 5O, bei der der Ring
ei in? äußere Um!angsflache und eine innere Umfangsflache aufweist und ein unteres Ende des Rings mit einer sich von der inneien zu der iußeren Umfangsf lache erstreckenden Abschrägung verseilen ist, um diese Schneidkante zu bilden.
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