DE2940868C2 - Flexible Versorgungsleitung für ein motorbetriebenes zahnärztliches Instrument - Google Patents

Flexible Versorgungsleitung für ein motorbetriebenes zahnärztliches Instrument

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Description

Die Erfindung betrifft eine flexible Versorgungsleitung für ein motorbetriebenes zahnärztliches Instrument, die in einem Außenschlauch einen Innenschlauch aufweist, wobei der Innenschlauch der Zufuhr von Luft zum Motor des Instruments und der Zwischenraum zwischen Außen- und Innenschlauch der Abfuhr der Luft vom Motor dient.
Bei dieser aus der DE-OS 23 04 666 bekannten Versorgungsleitung kann ein verf entliches Knicken der Leitung zu einer Unterbrechung der Luftzufuhr- und -abfuhr führen. Sodann können sich an Biegestellen der Leitung aufgrund der dort entstehenden Querschnittsverengung und der dadurch bedingten Verringerung der Durchflußgeschwindigkeit von den Luftströmen mitgerissene Schmutzteilchen ablagern. Auch beim Aufwickeln der Versorgungsleitung auf einer Rolle einer selbsttätigen Versorgungsleitung-Rückhol vorrichtung in einem Dentalgerät kann es zu erheblichen Verformungen und dadurch zu Schwierigkeiten beim Aufwikkeln in Führungsrillen der Aufwickelrolle kommen.
Die AT-PS 348 104 zeigt (in Fig. 3) eine erste Ausführung einer Versorgungsleitung, bei der in einem äußeren Schlauch aus Silikon-Kautschuk ein gummielastischer Schlauch für Luft zwei Einzelleitungen für elektrischen Strom und ein Schlauch für Wasser angeordnet sind. Die Zwischenräume zwischen den inneren Schläuchen werden nicht ausgenutzt Im übrigen entstehen die
ro gleichen Schwierigkeiten wie bei der zuerst erwähnten bekannten Leitung.
Als zweite Ausführungsform offenbart die AT-PS als Versorgungsleitung einen Strang aus Silikon-Kautschuk mit axialen Bohrungen. Von diesen sind zwei Bohrungen für elektrische Leitungen, lediglich eine Bohrung für Luft und eine Bohrung für Wasser vorgesehen. Bei dieser Ausbildung der Versorgungsleitung besteht die Gefahr, daß die Kanäle, insbesondere der Wasserkanal, im Laufe der Zeit verschmutzen, z. B. durch Ansammlung von Algen und dergleichen, so daß eine einwandfreie Hygiene bei der zahnärztlichen Behandlung schließlich nicht mehr sichergestellt ist. Außerdem ist eine Silikonleitung verhältnismäßig weich, so daß sie sich aufgrund des wechselnden Innendrucks leicht verformt und mithin die gleichen Schwierigkeiten wie bei der zuerst erwähnten bekannten Versorgungsleitung auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Versorgungsleitung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der unter Beibehaltung der sich durch die Rückführung der Abluft durch die Versorgungsleitung ergebenden Vorteile größere Volumenänderungen der Leitung bei einer Verbiegung oder wechselndem Innendruck und Verschmutzungen in höherem Maße ausgeschlossen sind.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst daß der Zwischenraum zwischen Außenschlauch und Innenschlauch druckfeste, biegsame und schmutzabweisende Fülladern mit einer in Längsrichtung freien Durchtrittsfläche aufweist und daß der Innenschlauch aus einem schmutzabweisenden und weitgehend formstabilen Material besteht.
Bei dieser Ausbildung der Versorgungsleitung wird die Abluft des Motors weiterhin durch die Versorgungsleitung zurückgeleitet, so daß sie Arzt und/oder Patient nicht belästigt. Da der Innenschlauch weitgehend formstabil ist, bleibt sein Querschnitt und damit auch der des Außenschlauches bei Beanspruchung durch Biegekräfte, z. B. beim Aufwickeln der Versorgungsleitung, weitgehend erhalten. Die Fülladern bewirken eine Aussteifung des Zwischenraumes und gestatten dennoch den Durchtritt der Abluft.
Ein besonders geeignetes Material für den Innenschlauch ist Polyamid.
Der Außenschlauch kann aus Silikon bestehen.
Die Fülladern können weitere Schläuche mit innerhalb des Außenschlauches liegenden offenen Enden sein. Derartige Fülladern lassen sich besonders leicht herstellen.
Ein Wasserkanal in der Versorgungsleitung kann als weiterer Schlauch aus einem schmutzabweisenden und weitgehend formstabilen Material ausgebildet sein. Ein derartiger Wasserkanal trägt ebenfalls dazu bei, die im wesentlichen runde Querschnittsform der Versorgungsleitung aufrechtzuerhalten und die Ansammlung von Verschmutzungen, wie Algen, zu vermeiden. Dies gilt insbesondere, wenn die weiteren Schläuche aus Polyamid bestehen.
Ferner kann der Außenschlauch ein langgestrecktes
Zugentlastungselement aufweisen, das schraubenlinienförmig von den übrigen Elementen, die im inneren des Außenschlauches angeordnet sind, umgeben ist Auf diese Weise werden auf die Versorgungsleitung ausgeübte Zugkräfte im wesentlichen von dem Zugentlastungselement aufgenommen, ohne daß sich die Querschnittsform der übrigen im Außenschlauch enthaltenen Elemente wesentlich ändert
Sodann kann der Außenschlauch an den Enden je eine Verschlußplatte mit einem Loch aufweisen, das mit dem Zwischenraum in Verbindung steht. Dann kann die abzuführende Luft über das Loch an dem einen Ende in den Außenschlauch bzw. den Zwischenraum und von dort über das Loch am anderen Ende zur Luftquelle zurückgeleitet werden.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Versorgungsleitung mit teilweise weggebrochenem Außenschlauch,
F i g. 2 einen Längsschnitt des den Versorgungsquellen zugekehrten Endes der Versorgungsleitung,
F i g. 3 den Querschnitt A-A der F i g. 2,
F i g. 4 einen Längsschnitt des dem versorgten Bohrer zugekehrten Endes der Versorgungsleitung und
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung einer alternativen Füllader.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Versorgungsleitung 7 für einen nicht dargestellten, am rechten Ende der Versorgungsleitung anschließbaren zahnärztlichen Bohrer hat einen mit Perlongarn umflochtenen Außtnschlauch 9 aus Silikon. Der Außenschlauch 9 umgibt einen Innenschlauch 11 für Treibluft, mittels der ein als Turbine ausgebildeter Druckluft-Motor des Bohrers antreibbar ist einen Innenschlauch 13 für Blasluft, mittels der der Mund des Patienten über eine entsprechende Düse am Bohrer ausblasbar ist, einen Innenschlauch 15 für Spraywasser zum Kühlen des Zahns beim Bohren, Füllschläuche 17 zum Ausfüllen wenigstens eines Teils des Innenraums 20 des Außenschlauchs 9 zwischen den Innenschläuchen 11, 13 und 15 und eine aus Perlon geflochtene Schnur als Zugentlastungselement 19, um das alle Schläuche schraubenlinienförmig herumgewickelt sind.
Die Enden der Versorgungsleitung 7 sind mit je einem Endstück 21 und 23 versehen. Das Endstück 21 dient als Endverschluß des einen Endes des Außenschlauches 9 mit abgedichteten Durchführungen für die Schläuche 11, 13 und 15 und einem Anschlußnippel 25 zum Anschließen eines nicht dargestellten Rückluft-Schlauches sowie zur Befestigung des einen Endes des Zugentlastungselements 19. Das Endstück 23 dient als Endverschluß des anderen Endes des Außenschlauches 9 mit Durchführungsanschlüssen für die Schläuche U, 13, 15 zur Durchführung der vom Motor abgeführten Luft, als Anschluß für das Zugentlastungselement 19 und als Kupplung für den Anschluß des Bohrers.
Wie die Fig. 2 und 3 deutlicher zeigen, besteht das Endstück 21 aus einer Buchse 27 mit Außengewinde 29, einer Verschlußplatte 31, einer Dichtungsscheibe 33 aus elastischem Material und einer Überwurfmutter 35 mit Innengewinde 37.
Die Buchse 27 hat stirnseitig eine kurze Ausbohrung 39. in der die im Vergleich zu dieser ein Übermaß aufweisende Dichtungsscheibe 33 angeordnet ist. Die Buchse 27 und die Verschlußplatte 31 sind ferner mit Löchern zur Durchführung der Schläuche 11, 13, 15, des Zugentkistungselements 19 und des Anschlußnippels 25 versehen. Durch das Festziehen der Überwurfmutter 35 wird die Dichtungsscheibe in der Ausführung 39 unter dem Druck der Verschlußplatte 31 so verpreßt, daß sie die Spalte zwischen den Schläuchen 11, 13, 15, dem Nippel 23 und dem Zugentlastungselement 19 einerseits und den Durchführungslöchern andererseits abdichtet Das aus Perlon geflochtene Zugentlastungselement 19 ist außerdem am Ende zur Axialsicherung angeschmolzen.
Der Außenschlauch 9 ist mit seinem einen Ende auf das innere Ende der Buchse 27 geschoben und zur Axialsicherung mit Garn 41 abgebunden. Die Füllschläuche 17 sind mit ihren Enden lose in dem Innenraum 20 des Außenschlauches 9 angeordnet Sie bestehen, wie die übrigen Innenschläuche 11* 13, 15, aus einem weitgehend formstabilen Material, z. B. Polyamid, so daß sowohl sie als auch der Außenschlauch 9 beim Verbiegen der Versorgungsleitung 7, z. B. beim Aufwickeln auf einer Ab- und Aufwickelrolle in einer Rückholvorrichtung, die die Versorgungsleitung 7 nach Gebrauch des Bohrers selbsttätig wieder in ein Dentalgerät einzieht und aufwickelt, oder bei der Handhabung des Bohrers ihren im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt beibehalten.
Das Endstück 23 ist in F i g. 4 ausfühi licher dargestellt. Seine Hauptelemente sind eine Buchse 43 mit einem Außengewinde 45 und einem Innengewinde 47, eine Überwurfmutter 49, deren Innengewinde 51 mit dem Außengewinde 45 verschraubt ist, eine weitere Buchse 53 mit Außengewinde 55, das mit dem Innengewinde 47 verschraubt ist, und eine Überwurfmutter 57 für den Anschluß des zahnärztlichen Bohrers. Dieser weist Stecknippel auf, die in Anschlußöffnungen in einer stirnseitigen Verschlußplatte 59 der Buchse 53 abgedichtet eingeführt werden.
Auf der linken Stirnseite der Buchse 53 sind in einer einseitig mit der Buchse 53 ausgebildeten Verschlußplatte 61 Anschlußnippel 63 und 65 für die Schläuche U und 15 sowie ein weiterer nicht dargestellter Anschlußnippel, der dem Anschlußnippel 65 entspricht, für den Schlauch 13 vorgesehen. Ein Loch 67 in der Verschlußplatte 61 dient zur Abfuhr bzw. Rückleitung der entspannten Treibluft aus dem Motor (der Turbine) des Bohrers. In einer Umfangsnut 69 der Buchse 53 ist ein Dichtungsring 71 angeordnet, der den Spalt zwischen den Buchsen 43 und 53 abdichtet. Das Zugentlastungselement 19 ist mit seinem zweiten Ende ebenso in der Verschlußplatte 61 befestigt, wie mit seinem ersten Ende in der Verschlußplatte 31 (Fig. 2). Der Außenschlauch 9 ist mit seinem anderen Ende auf das linke Ende der Buchse 43 geschoben und zur Axialsicherung mit Garn 73 abgebunden.
Die über den Schlauch 11 der Turbine des Bohrers zugeführte Treibluft wird nach ihrer Entspannung als Abluft aus der Turbine über das Loch 67 in den Innenraum 20 des Außenschlauches geleitet. Durch diesen Innenraum 20 und zum Teil durch die Füllschläuche 17, deren offenen Ende frei im Innenraum 20 liegen, gelangt die Abluft durch den ein Durchtrittsloch 75 in der Ver-
bO schlußplatte 31 bildenden Nippel 25 in den nicht dargestellten, außen am Nippel 25 angeschlossenen Rückluft-Schlauch.
D'p Ruckführung der Abluft durch den Innenraum 20 des Außenschlnuches 9 hat den Vorteil, daß ein eigener
b5 Abluftschlauch mit entsprechend großem Durchmesser, der der Abluft keinen nennenswerten Strömungswiderstand entgegensetzt, entfallen kann. Bei Verwendung eines eigenen Abluftschlauches müßte der Außen-
schlauch 9 einen wesentlich größeren Durchmesser aufweisen, um den Abluftschlauch aufzunehmen. Gegebenenfalls ergäbe sich ein noch größerer freier Innenraum 20, der nicht genützt würde. Je dicker die Versorgungsleitung ist, um so schwieriger ist nicht nur ihre Handhabung, sondern auch das Aufwickeln auf einer Wickelrolle bei entsprechend großem Raumbedarf. Eine geringfügige Verformung der Versorgungsleitung hätte bereits eine große Volumenänderung und dementsprechende Verdrängung des in der Versorgungsleitung enthaltenen Fluids zur Folge.
Anstelle der Füllschläuche 17 können auch Fülladern gemäß F i g. 5 verwendet werden. Eine derartige Füllader 77 besteht aus Polyamid und hat zwei sich kreuzende Wände 79 und 81, die Zylindersegment 83 abstützen. ,5 Auf diese Weise ergibt sich ein weitgehend freier Durchtrittsquerschnitt für eine Strömung parallel zu den Wänden und Zylindersegmenten. Dennoch ist die Füllader verhältnismäßig formstabil.
Abwandlungen von den dargestellten Ausführungsbeispielen liegen im Rahmen der Erfindung. Bei Verwendung eines Elektromotors als Antriebsmotor für den Bohrer kann anstelle der Treibluft auch Kühlluft durch den Schlauch 11 zum Motor und über den Zwischenraum 20 bzw. Innenraum des Außenschlauches zurückgeleitet werden. Sodann können auch der Innenschlauch 11 oder eine Füllader anstelle des Zugelementes 19 als »Wickelkern« für die übrigen im Außenschlauch enthaltenen Elemente dienen. Die Fülladern können lediglich aus sternförmig angeordneten radialen Wänden bestehen, die sich in Längsrichtung der Versorgungsleitung erstrecken. Als Material des Außenschlauches 9 ist auch Gummi geeignet. Bei dem zahnärztlichen Instrument kann es sich auch um einen Fräser oder um eine Polierscheibe handeln.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
50
60
65

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Flexible Versorgungsleitung für ein motorbetriebenes zahnärztliches Instrument, die in einem Außenschlauch einen Innenschlauch aufweist, wobei der Innenschlauch der Zufuhr von Luft zum Motor des Instruments und der Zwischenraum zwischen Außen- und Innenschlauch der Abfuhr der Luft vom Motor dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen Außenschlauch (9) und Innenschlauch (11) druckfeste, biegsame und schmutzabweisende Fülladern (17; 77) mit einer in Längsrichtung freien Durchtrittsfläche aufweist und daß der Innenschlauch (11) aus einem schmutzabweisenden und weitgehend formstabilen Material besteht
2. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschlauch (11) aus Polyamid besteht
3. Leitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschlauch (9) aus Silikon besteht
4. Leitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülladern (17) weitere Schläuche mit innerhalb des Außenschlauches (9) liegenden offenen Enden sind.
5. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Wasserkanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserkanal als weiterer Schlauch (15) aus einem schmutzabweisenden und weitgehend formstabilen Material ausgebildet ist.
6. Leitung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Schläuche (15,17,13) aus Polyamid bestehen.
7. Leitung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschlauch (9) ein langgestrecktes Zugentlastungselement (19) aufweist, das schraubenlinienförmig von den übrigen Elementen (11,13,15,17), die im Inneren des Außenschlauches (9) angeordnet sind, umgeben ist.
8. Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschlauch (9) an den Enden je eine Verschlußplatte (31; 61) mit einem Loch (75; 67) aufweist, das mit dem Zwischenraum (20) in Verbindung steht.
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