DE2940620A1 - Verfahren zur herstellung von triarylphosphiten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von triarylphosphiten

Info

Publication number
DE2940620A1
DE2940620A1 DE19792940620 DE2940620A DE2940620A1 DE 2940620 A1 DE2940620 A1 DE 2940620A1 DE 19792940620 DE19792940620 DE 19792940620 DE 2940620 A DE2940620 A DE 2940620A DE 2940620 A1 DE2940620 A1 DE 2940620A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst
tri
aryl
nitrogen heterocycle
prodn
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792940620
Other languages
English (en)
Other versions
DE2940620C2 (de
Inventor
Dipl.-Chem. Dr. Norbert 8901 Gablingen Mayer
Dipl.-Chem. Dr. Hartmut 8906 Gersthofen Wiezer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE19792940620 priority Critical patent/DE2940620A1/de
Publication of DE2940620A1 publication Critical patent/DE2940620A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2940620C2 publication Critical patent/DE2940620C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds
    • C07F9/08Esters of oxyacids of phosphorus
    • C07F9/141Esters of phosphorous acids
    • C07F9/145Esters of phosphorous acids with hydroxyaryl compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Triarylphosphiten
  • Es ist bekannt, Triarylphosphite aus den entsprechenden Phenolen und PCl3 darzustellen (Houben-Weyl Bd. 12/2, S. 59 r). Es ist weiterhin bekannt, diese Umsetzung durch Katalysatoren zu beschleunigen. Als solche sind t. 8. in der DE-AS 2 135 238 anorganische Basen, Guanidine und Amine vorgeschlagen worden. In der UdSSR-Patentschrift 48 8821 sind u. a. Alkali- und Erdalkalihalogenide, Lewissäuren, Phosphoniumverbindungen sowie N-haltige, aromatische Heterocyclen genannt. Letztere werden in ä q u i -m o 1 a r e r Menge, bezogen auf entstehenden Chlorwasserstoff, eingesetzt, wie aus weiteren Schrit>ttumsstellen abzuleiten ist [z. 8. aus Houben-Weyl 12/2, S. 60 und die dort zitierte Original-Literatur T. Milobendzki und K. Szulgin, Chem. Polski 15, 66 (1917); Chem. Ber. 1918 I, S. 914; Kosolapoff "Drganophosphorous Compounds", John Wiley & Sons Inc. 1956, New York, S. 184; DE-OS 2 204 701].
  • In der Europäischen Patentanmeldung 0 000 757 ist schließlich festgestellt, daß die katalytische Aktivität von N-Heterocy:len bei der Umsetzung von Phosphortrichlorid mit sterisch gehinderten Phenolen nur gering ist. Auch andere Substanzen, wie z. B. einige Amine und Phosphoniumverbindungen, sind vergleichsweise wenig wirksam, wie aus dieser Schrifttumsstelle, Seite 14, Tabelle 1, hervorgeht.
  • Es ergibt sich somit die Notwendigkeit, große Mengen der N-Heterocyclen einsetzen zu müssen, wes als schwerwiegender Nachteil anzusehen ist. So ist es bei dieser Arbeitsweise erforderlich, das entstandene Hydrochlorid der Stickstoffbase aus dem Reaktionsgemisch abzutrennen, sowie die freie Base mit Alkalilauge zu regenerieren und dann zu reinigen, wobei zwangsläufig Alkalichlorid entsteht, welches verwerten wird, d. h. der Umwelt zur Last fällt.
  • Das Verzehren ist darüber hinaus aufwendig und teuer.
  • Die Umsetzung von Halogenphenolen mit PC13 wird durch die Gegenwart von N-Baaen wie Chinolin katalysiert [Z. Anorg. u. Allg.
  • Chem. 372 S. 252 (197û)], Jedoch erlauben die an diesen stark sauren Phenolen vorgerundenen Verhältnisse keine Rückschlüsse sur das Verhalten der weit weniger resktionstreudigen Alkylphenole.
  • Es hat sich nun überraschenderweise herausgestellt, daß es nicht nötig ist, die N-haltigen Heteroaromaten in einer dem freiwerdenden Halogenwasserstofr äquivalenten Menge einzusetzen, um gute Ausbeuten zu erhalten, sondern daß vielmehr schon mit Spuren dieser Substanzen die Umsetzung unter außerordentlich milden Bedingungen in kurzen Reektionszeiten und unter Erzielung sehr hoher Ausbeuten durchgeführt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Triarylphosphiten der Formel (RO)3P,in der R für einen Arylrest steht, der durch einen oder mehrere lineare oder verzweigte Alkylreste oder durch Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen substituiert sein kann, durch Umsetzen von Phosphortrihalogeniden mit Hydroxyaromaten der Formel ROH in Gegenwart eines aromatischen Stickstoff-Heterocyclus als Katalysator und gegebenenfalls eines Lösungsmittels, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der Katalysator in einer Menge von 0,005 bis 10 Mol-%, bezogen auf den Hydroxysrylaromaten, anwesend ist und man die Umsetzung bei Temperaturen zwischen 30 und 250 s durchführt.
  • Es war überraschend und nicht zu erwarten, daß die sromatischen Stickstoff-haltigen Heterocyclen, welche bisher entsprechend dem Stand der Technik im molaren überschuß bzw. in äquimolarer Menge eingesetzt werden müssen, um zu befriedigenden Umsätzen zu kommen, bereits in diesen geringen Konzentrationen wirksam sind und sogar zuhuheren Ausbeuten führen, als selbst die besten der in der genannten Europäischen Patentschrift autgeführten Katalysatoren, denn gegen den Einsatz von N-heterocyclischen Aromaten in n i e d r i g e r Konzentration bestand ein schwerwiegendes Vorurteil aufgrund der in der Europäischen Patentschrift auf Seite 17in Tabelle 3 gemachten Aussage, wonach mit diesen Verbindungen unter den dort genannten Verfahrenabedingungen (Reaktionstsmperatur 22 bis 26 ) "nur eine geringe Steigerung der Reaktionsgeschwindigkeit bei der Umsetzung von Phosphortrichlorid mit sterisch gehinderten Phenolen erzielt werden kann." Die im Vergleich zu anderen Katalysetorsubstanzen überproportiönale Verbesserung der Katalysatoraktivität durch Temperaturerhöhung bei der ertindungsgemäßsn Arbeitsweise ließ sich somit nicht vorhersehen.
  • Unter aromatischen N-Heterocyclen, die erfindungsgemäß als Katalysatoren eingesetzt werden, sind Pyrrol, Pyrazol, Imidazol, die Triazole, Tetrazol, Pyridazin, Pyrimidin, Pyrazin, die Triazine, Indol, Chinolin, Isochinolin, Carbazol, Acridin, Phenanthridin, Indazol, Benzimidazol, Cinnolin, Chinazolin, Chinoxalin, Phenazin, Phenazon, Phenanthrolin, Purin, Benzoxazol, Phenoxazin, davon sich ableitende Carbonsäuren und -ester sowie Alkyl- oder Arylderivate, vorzugsweise Alkyl- und Arylderivate des Pyridins sowie Pyridincarbonsäuren und deren Ester und insbesondere Pyridin selbst zu nennen. Die Katalysatoren werden in Mengen von 0,005 bis 10, vorzugsweise 0,05 bis 3 und insbesondere 0,1 bis 1 Zol-% eingesetzt. Man verwendet entweder die freien Basen, die sich unter der Einwirkung des bei der Umsetzung entstehenden Halogenwasserstoffe in die Hydrohalogenide umwandeln, es lassen sich aber auch die Salze der N-heterocyclischen Basen mit anderen Säuren wie z. B. der Schwefelsäure, der Phosphor-und Phosphorigen Säure, der aliphatischen oder aromatischen Sulfonsäuren, wie z. S. der Toluolsulfonsäure und der aliphatischen bzw. aromatischen Carbonsäuren wie etwa die Acetate oder Benzoste einsetzen.
  • Für die Umsetzung mit Phosphortrihalogenid geeignete Hydroxyaromaten der Formel ROH sind Naphthole und Phenole, die auch in beliebiger Position des Aryls substituiert sein können. Vorzugsweise sind nicht mehr als drei Substituenten vorhanden.
  • Bei den substituierten Phenolen befinden sich die Substituenten vorzugsweise in der 2-, 4- und/oder 5-Stellung. Besonders bevorzugt sind die 2- und die 2,4-Stellung. Sofern sich Substituenten in Position 2 u n d Position 6 befinden, so darf nur einer von ihnen ein solcher mit starker Raumertüllung, z. B. eine tertiär-Alkylgruppe, sein.
  • An möglichen Substituenten seien genannt: Lineare oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 18, vorzugsweise 1 bis 12 C-Atomen, wie methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, tert.-Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, n-Octyl, tert.-ûctyl, n-Nonyl, iso-Nonyl, Decyl, n-Dodecyl, Tetradecyl, Hexadecyl, Octadecyl und Eicosyl. Der Alkylrest kann auch durch Cycloalkyl substituiert oder unterbrochen sein,d h. es ist z. B. ein Cyclohexylmsthyl oder Methylcyclohexylethylrest.
  • Weitere Substituenten sind Cycloalkyl mit vorzugsweise 5- oder 6-Ring Kohlenstoffatomen, wie Cyclopentyl, Cyclohexyl, Methylcyclohexyl, Ethylcyclohexyl, Octylcyclohexyl, Cyclooctyl, ferner Arylreste, vorzugsweise Phenyl, sowie Aralkyl, insbesondere Benzyl oder a- oder ß-Phenylethyl. Die Arylgruppe kann hierbei durch Alkylgruppen mit vorzugsweise 1 bis 8 C-Atomen substituiert sein. Beispiele sind Methylphenyl, Ethylphenyl, Methylbenzyl.
  • Schließlich kann das Aryl auch durch Oxyalkyl oder Oxyaryl substituiert sein. Beispiele sind Oxymethyl, Oxyethyl oder Oxyphenyl.
  • Beispiele für geeignete Hydroxysromaten sind im einzelnen Phenol, a- oder ß-Naphthol, Methylnaphthol, 2- oder 4-Methylphenol, 2-oder 4-Ethylphenol, 2- oder 4-Propyl- sowie -Isopropylphenol, 2- oder 4-n-Butyl, i-Butyl sowie t-ßutylphenol, Pentyl-, Hexyl-, Heptyl-, n-Octyl-, tert.-Octyl-, Nonyl-, Decyl-, Dodecyl-, Octedecylphenol, Cyclohexyl-, Phenyl- oder Benzylphenol, 2,4-oder 2,6-Dimethyl-, Dipropyl-, Di-isopropyl-, Di-n-butyl-, Di-isobutylphenol, 2,4-Di-tert.-butylphenol, 2-Methyl-4-sthylphenol, 2-methyl-4-tert.-butylphenol, 2-tert.-Uutyl-4-.ethylphenol, 2-Methyl-4-n-octylphenol, 2,4,6-Tri1ethylphsnol, 2,4, 6-Triisopropylphenol, 2,6-Dimethyl-4-octylphenol, 2-Methyl-4-benzylphenol, 3-tert.-Butyl-4-hydroxyenieol, 4-Phenexyphenyl, phenol und 2-tert.-9utyl-4-Phenoxyphonyl-phonol. everzugt werden Phenole mit tert.-ßutyl in 2-Stellung, inebeesidere 2-tert.-Sutylphenolt 2,4-Di-tert.-butylphenol, 2-tert.-Butyl-4-methylphenol und 2-tert.-Butyl-5-methylphenol.
  • Unter den Phosphor-III-Halogeniden, die als Ausgangsverbindungen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden, ist Phosphortrichlorid besonders bevorzugt. Es werden vorzugsweise stöchiometrische Menge der Reaktanden eingesetzt.
  • Mitunter kann es aber auch von Vorteil sein, wenn man einen geringen Überschuß, z. B. 10 Gew.-%, an Hydroxysrylverbindung oder an Phosphortrihalogenid verwendet.
  • Das Verfahren wird bei Temperaturen von 30 bis 250, vorzugsweise 40 bis 180 und inabesordere 40 bis 150 s durchgeführt.
  • Die Komponenten können sowohl ohne Lösungsmittel als auch in Gegenwart eines solchen miteinander zur Reaktion gebracht werden.
  • Die Mitverwendung eines Lösungsmittels empfiehlt sich vor allem dann, wenn der vorgelegte Hydroxyaromat eine Festsubstanz st, oder wenn das Endprodukt ein gut kristallisierendes Produkt mit hohem Schmelzpunkt darstellt. Geeignete Lösungsmittel sind z. B.
  • Ether wie Dialkylether, Tetrahydrofuran oder Dioxan, alipetische oder aromatische Kohlenwasserstoffe und Heptan, Octan, Toluol, Xylol, Mesitylen, oder Halogenkohlenwasserstoffe wie Tetrachlorkohlenstort, Dichlorethan, Trichlorethylen usP.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens geht man im allgemeinen so vor, daß die Hydroxyarylverbindung und der Katalysator, gegebenentalls in einem Lösemittel gelöst, vorgelegt wird und man bei 30 bis etwa 50 T Phosphortrihalogenid unter Rühren im Laute von 20 bis 30 Minuten zutroptt, wobei sogleich eine stürmische Helogenwasasrstoffentwicklung einsetzt. Dann wird eine weitere Stunde bei der Zutropttemperatur gerührt und hierauf die Temperetur des Ansatzes langsam, im Verlauf von ca. einer Stunde, auf etwa 120 bis 150 x angehoben. Starkes Schäumen vermeidet man durch schnelleres Rühren und verlangsamte Aufheizgeschwindigkeit.
  • Nach Erreichen der Endtemperatur rührt man bis zua Abklingen der Halogenwasserstoffentwicklung etwa eine weitere Stunde nach und unterstützt schließlich die Abspaltung der letzten Halogenwasserstoffspuren durch 20minütiges bis einstündiges Anlegen eines leichten Vakuums von ca. 1 bis ca. 500 mbar.
  • Daß zur Vervollständigung der Umsetzung im allgemeinen bereits Temperaturen von 130 s genügen, inebesondere dann, wenn die Umsetzung unter leicht vermindertem Druck zu Ende geführt wird, ist als besonderer Vorteil anzusehen, da unter diesen Bedingungen sowohl die erheltenen Reaktionsprodukte als auch die noch vorhandenen Ausgangastoffe thermisch nicht übermäßig belastet werden. Dadurch wird einerseits die Ausbeute erhöht und andererseits die Bildung von Zersetzungsprodukten vermieden, so daO die Reektionsmutterlauge oft beim nachfolgenden Ansatz ohne aufwendige Reinigungsoperation wieder vorgelegt werden kann. Auch dies ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil des Verfahrens.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Triarylphosphite sind wie bereits erwähnt als Stabilisatoren oder als Costabilisatoren zusammen mit bekannten Antioxidantien und gegebenenfalls Lichtschutzmitteln zur Stabilisierung von dem Wärme- und Lichtabbau unterliegenden Polymeren wie z. B. Polyolefinen geeignet.
  • Die nachstehenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Beispiel 1 In einem 500 ml-Vierhalskolben werden 206 g (1 Mol) 2,4-Di-tert.-butylphenol, 33 g Xylol als Lösungsmittel und 0,5 g Pyridin (0,0063 Mol) vorgelegt. Im Verlaufe von 20 Minuten tropft man bei 50 s 45,6 g (29 ml = 1/3 Mol) Phosphortrichlorid zu, rührt sodann eine Stunde bei 50 s nach und heizt im Laufe einer weiteren Stunde langsam auf 130 T. Bei dieser Temperatur wird eine weitere Stunde gerührt, worauf man zur Entfernung des im Reaktionegemisch noch enthaltenen Chlorwasserstoffs nochmals eine Stunde unter vermindertem Druck (bei 10 bis 200 mbar) weiter- rührt. Es wird dann auf etwa 90 x abgekühlt und mit 200 ml Isopropanol versetzt. Das sich hierbei abscheidende Produkt wäscht man mit Isopropanol und trocknet. Man erhält 194 g (90 % d. Th.
  • Ausbeute) eines farb- und geruchlosen Phoephites mit einem Schmelzpunkt von 186 t.
  • VerqleichsbeisPiel Es wurde wie in Beispiel 1 angegeben gearbeitet, jedoch als Katalysator entsprechend den Angaben der Europäischen PS O 000 757,Beispiel 4, 0,8 g Dimethylformamid eingesetzt. Die Ausbeute an Phosphit betrug lediglich 81 % d. Th.
  • Beispiel 2 Analog Beispiel 1 wurde 2,4-Di-tert.-butylphenol in Gegenwart von 1 g Picolin umgesetzt. Das gewünschte Phosphit wurde in einer Ausbeute von 92,1 % d. Th. erhalten.
  • Beispiele3 und 4 Analog Beispiel 1 wurde aus 2-tert.-Butyl-4-methylphenol das Tris-(2-tart.-butyl-4-methylphenyl)-phosphit vom Fp. 115 s mit 82,7 % Ausbeute und aus 2-tert.-Butyl-5-methyl-phenylphenol das Tris-(2-tert.-butyl-5-methyl-phenyl)-phoephit vom Fp. 100 s mit 81,5 % Ausbeute gewonnen.
  • VerQleichsbeisPiel Analog Beispiel 1 wurde aus 1 Mol 2-tert.-Butyl-4-methylphenol in Gegenwart von 0,8 g Dimethylformamid Tris-(2-tert.-butyl-4-methylphenyl)-phosphit hergestellt. Das Produkt zeigte einen Fp. von 106 bis 109 T. Die Ausbeute betrug 73,2 % d. Th.

Claims (2)

  1. Patentansrüche 1. Verfahren zur Herstellung von Triarylphosphiten der Formel (RO)3P, in welcher R für einen Arylrsst steht, der durch einen oder mehrere Lineare oder verzweigte Alkylraste oder durch Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen substituiert sein kann, durch Umsetzen von Phosphortrihalogeniden mit Hydroxyaromaten der Formel ROH in Gegenwart eines aromatischen Stickstoff-Heter-ocyclus als Katalysator und gegebenenfalls eines Lösungsmittels, dadurch aekennzeichnet. daß der Katalysator in einer Menge von 0,005 bis 10 Nol-%, bezogen auf den Hydroxyaromaten, anwesend ist und man die Umsetzung bei Temperaturen zwischen 30 und 250 s durchführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der aromatische Stickstoff-Heterocyclus in Form eines Salzes mit einer Zineralsäure oder einer organischen Sulfon-, Phosphon- oder Carbonsäure eingesetzt wird.
DE19792940620 1979-10-06 1979-10-06 Verfahren zur herstellung von triarylphosphiten Granted DE2940620A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792940620 DE2940620A1 (de) 1979-10-06 1979-10-06 Verfahren zur herstellung von triarylphosphiten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792940620 DE2940620A1 (de) 1979-10-06 1979-10-06 Verfahren zur herstellung von triarylphosphiten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2940620A1 true DE2940620A1 (de) 1981-04-16
DE2940620C2 DE2940620C2 (de) 1990-02-15

Family

ID=6082894

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792940620 Granted DE2940620A1 (de) 1979-10-06 1979-10-06 Verfahren zur herstellung von triarylphosphiten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2940620A1 (de)

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3029176A1 (de) * 1980-08-01 1982-03-11 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Migrationsfeste, polymere, aromatische phosphite
EP0413661A2 (de) * 1989-08-15 1991-02-20 Ciba-Geigy Ag Verfahren zur Herstellung von Tris(2,4-di-tert-butyl-phenyl)phosphit
US5235086A (en) * 1989-08-15 1993-08-10 Ciba-Geigy Corporation Process for the preparation of tris(2,4-ditert-butylphenyl)phosphite
US5391799A (en) * 1992-05-05 1995-02-21 Ciba-Geigy Corporation Process for the preparation 6-chloro-2,4,8,10-tetra-butyldibenzo[d,f][1,3,2]dioxaphoshepin
US6653494B2 (en) 2001-11-26 2003-11-25 Strides Inc. Processes for producing triaryl phosphite
US7468410B2 (en) 2005-07-21 2008-12-23 Ciba Specialty Chemicals Corporation Stabilization of polyolefins with liquid tris-(mono-alkyl)phenyl phosphites
CN101798325A (zh) * 2010-03-12 2010-08-11 江苏工业学院 一种具有稳定性能抗氧剂产品的制备方法
US7888414B2 (en) 2006-06-20 2011-02-15 Chemtura Corporation Liquid phosphite blends as stabilizers
US7947769B2 (en) 2006-06-20 2011-05-24 Chemtura Corporation Liquid amylaryl phosphite compositions and alkylate compositions for manufacturing same
US8008383B2 (en) 2006-06-20 2011-08-30 Chemtura Corporation Liquid amylaryl phosphite compositions
US8008384B2 (en) 2006-06-20 2011-08-30 Chemtura Corporation Liquid butylaryl phosphite compositions
US8178005B2 (en) 2006-06-20 2012-05-15 Chemtura Corporation Liquid phosphite compositions having different alkyl groups
US8183311B2 (en) 2006-06-20 2012-05-22 Chemtura Corporation Liquid phosphite composition derived from cresols
US8188170B2 (en) 2006-06-20 2012-05-29 Chemtura Corporation Polymers with low gel content and enhanced gas-fading
EP2692519A1 (de) 2012-08-02 2014-02-05 Basf Se Wärmeformbeständiger und stabilisierter Schaumstoff aus Styrolcopolymeren
CN106220681A (zh) * 2016-07-22 2016-12-14 上海石化西尼尔化工科技有限公司 一种亚磷酸酯抗氧剂的制备方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2204701A1 (de) * 1972-02-01 1973-08-09 Shell Int Research Oxydationsstabilisierte kohlenwasserstoffoele
SU488821A1 (ru) * 1974-05-27 1975-10-25 Всесоюзный научно-исследовательский институт фитопатологии Способ получеи триарилфосфитов
EP0000757A1 (de) * 1977-08-08 1979-02-21 Ciba-Geigy Ag Verfahren zur Herstellung von Triarylphosphiten

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2204701A1 (de) * 1972-02-01 1973-08-09 Shell Int Research Oxydationsstabilisierte kohlenwasserstoffoele
SU488821A1 (ru) * 1974-05-27 1975-10-25 Всесоюзный научно-исследовательский институт фитопатологии Способ получеи триарилфосфитов
EP0000757A1 (de) * 1977-08-08 1979-02-21 Ciba-Geigy Ag Verfahren zur Herstellung von Triarylphosphiten

Non-Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Chem. Polski 15, 66 (1917) *
Chem. Zentralblatt 1918, I, 914, le Abs *
HOUBEN-WEYL: Methoden der Organischen Chemie, 4. Aufl., Bd. VI/1c, 1976, 1115-1116 *
HOUBEN-WEYL: Methoden der Organischen Chemie, Band XII/2 (1964), S. 60 *
Z. anorgan. allg. Chemie 372, 1970, 252-262 *

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3029176A1 (de) * 1980-08-01 1982-03-11 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Migrationsfeste, polymere, aromatische phosphite
EP0413661A2 (de) * 1989-08-15 1991-02-20 Ciba-Geigy Ag Verfahren zur Herstellung von Tris(2,4-di-tert-butyl-phenyl)phosphit
EP0413661A3 (en) * 1989-08-15 1991-09-25 Ciba-Geigy Ag Process for preparing tris (2,4-di-tert-butyl-phenyl) phosphite
US5235086A (en) * 1989-08-15 1993-08-10 Ciba-Geigy Corporation Process for the preparation of tris(2,4-ditert-butylphenyl)phosphite
US5391799A (en) * 1992-05-05 1995-02-21 Ciba-Geigy Corporation Process for the preparation 6-chloro-2,4,8,10-tetra-butyldibenzo[d,f][1,3,2]dioxaphoshepin
US6653494B2 (en) 2001-11-26 2003-11-25 Strides Inc. Processes for producing triaryl phosphite
US7468410B2 (en) 2005-07-21 2008-12-23 Ciba Specialty Chemicals Corporation Stabilization of polyolefins with liquid tris-(mono-alkyl)phenyl phosphites
US7888414B2 (en) 2006-06-20 2011-02-15 Chemtura Corporation Liquid phosphite blends as stabilizers
US7947769B2 (en) 2006-06-20 2011-05-24 Chemtura Corporation Liquid amylaryl phosphite compositions and alkylate compositions for manufacturing same
US8008383B2 (en) 2006-06-20 2011-08-30 Chemtura Corporation Liquid amylaryl phosphite compositions
US8008384B2 (en) 2006-06-20 2011-08-30 Chemtura Corporation Liquid butylaryl phosphite compositions
US8178005B2 (en) 2006-06-20 2012-05-15 Chemtura Corporation Liquid phosphite compositions having different alkyl groups
US8183311B2 (en) 2006-06-20 2012-05-22 Chemtura Corporation Liquid phosphite composition derived from cresols
US8188170B2 (en) 2006-06-20 2012-05-29 Chemtura Corporation Polymers with low gel content and enhanced gas-fading
US8258214B2 (en) 2006-06-20 2012-09-04 Chemtura Corporation Polymers with low gel content and enhanced gas-fading
CN101798325A (zh) * 2010-03-12 2010-08-11 江苏工业学院 一种具有稳定性能抗氧剂产品的制备方法
CN101798325B (zh) * 2010-03-12 2012-05-30 江苏工业学院 一种具有稳定性能抗氧剂产品的制备方法
EP2692519A1 (de) 2012-08-02 2014-02-05 Basf Se Wärmeformbeständiger und stabilisierter Schaumstoff aus Styrolcopolymeren
CN106220681A (zh) * 2016-07-22 2016-12-14 上海石化西尼尔化工科技有限公司 一种亚磷酸酯抗氧剂的制备方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE2940620C2 (de) 1990-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2940620A1 (de) Verfahren zur herstellung von triarylphosphiten
US9169278B2 (en) Method of making hydroxymethylphosphonate, polyurethane foam-forming compositions, polyurethane foam and articles made therefrom
EP0000757B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Triarylphosphiten
US9593220B2 (en) Method of making hydroxymethylphosphonate, polyurethane foam-forming compositions, polyurethane foam and articles made therefrom
DE2065234B2 (de) Phosphorsäureestersalze, ihre Herstellung und Verwendung
EP3145941A1 (de) Verfahren zur reduzierung des chlorgehalts von organomonophosphiten unter verwendung von dimethylaminobutan, triethylamin oder triethanolamin
DE1272910B (de)
DE1200818B (de) Verfahren zur Herstellung von Orthophosphor-saeureestern oder -esteramiden
EP2256122A1 (de) Halogenfreie Derivate des Triazins und Heptazins
DE1543531A1 (de) Verfahren zur Herstellung von halogenierten Estern der Phosphorsaeuren
DE2338006B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Tris-(2-halogenalkyl)-phosphiten
EP0026736A2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,3,5-Trichlorpyridin sowie Ammoniumsalze des Methanphosphonsäuremonomethylesters und deren Herstellung
DE1075584B (de) Verfahren zur Herstellung von tertiären aliphatischen Estern der phosphorigen Säure
DE2025860B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Tris-(3,5-dialkyl-4-hydroxy-benzyl)-isocyanuraten
EP0779294A1 (de) Halogenfreie cyclische Phosphorsäureester und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0078766A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Aminomethylphosphonsäure
EP0207412B1 (de) Verfahren zur Herstellung von (Thiono)Phosphorsäureestern
DE2504390C3 (de) Verfahren zur Herstellung der Pentaerythritester der Halogenphosphorigensäuren
DE1668103C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Chloralkyl-S-alkyl-bzw. -aryl-(di)thiolphosphorsäurediesteramiden bzw. -ersterdiamiden
DE1140920B (de) Verfahren zur Herstellung von Orthophosphorsaeureestern
DE2138030A1 (de) Verfahren zur herstellung von alphahydroxyphosphon- bzw. phosphin-saeureestern
DE1043336B (de) Verfahren zur Herstellung von cytostatisch wirkenden 1, 4-disubstituierten Piperazinen
DE2118917A1 (de) In 2 Stellung substituierte Pyrazolo eckige Klammer auf 1,5 a eckige Klammer zu pyridine, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneipraparate
DE2504390A1 (de) Verfahren zur herstellung des pentaerythritesters der halogenphosphorigen saeure
DE19621880A1 (de) Halogenfreie cyclische Phosphorsäureester und Verfahren zu ihrer Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee