DE2940473A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von metallprofilen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von metallprofilen

Info

Publication number
DE2940473A1
DE2940473A1 DE19792940473 DE2940473A DE2940473A1 DE 2940473 A1 DE2940473 A1 DE 2940473A1 DE 19792940473 DE19792940473 DE 19792940473 DE 2940473 A DE2940473 A DE 2940473A DE 2940473 A1 DE2940473 A1 DE 2940473A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
forging
blank
cross
starting material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792940473
Other languages
English (en)
Inventor
Koe Nakajima
Yukio Nishikawa
Hideki Tokita
Kazuo Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Steel Corp
Original Assignee
Nippon Steel Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP4028078A external-priority patent/JPS54133454A/ja
Priority claimed from JP7648579A external-priority patent/JPS561236A/ja
Application filed by Nippon Steel Corp filed Critical Nippon Steel Corp
Publication of DE2940473A1 publication Critical patent/DE2940473A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/08Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling structural sections, i.e. work of special cross-section, e.g. angle steel
    • B21B1/088H- or I-sections
    • B21B1/0883H- or I-sections using forging or pressing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J5/00Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/4998Combined manufacture including applying or shaping of fluent material
    • Y10T29/49988Metal casting
    • Y10T29/49991Combined with rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
  • Herstellung von Metallabschnitten bzw. Metallprofilen und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Formen von Ausgangsmaterial mit Viereck-Querschnitt in ein Metallprofil mit gewünschter Querschnittsform.
  • Herkömmlich werden unbearbeitete, vorgeschmiedete Werkstücke (Rohlinge) oder Halbzeuge für das Walzen von Profilen meist mittels des Primär-Walzverfahrens hergestellt, mitunter auch durch das StrargguSVerfahren.
  • Wegen besseren Wirkungsgrades, Ertrages, Energieverbrauches und aus anderen Gründen, die gleichzeitig auftreten, wird zumindest in Japan das Primär-Walzverfahren zunehmend vom Stranggß-Verfahren verdrängt, bei dem geschmolzenes Metall kontinuierlich zu Rohlingen oder Halbzeugen gegossen wird.
  • Jedoch ist das Stranggießen selbst nicht problemlos. Die Notwendigkeit sich ändernder Formen für unterschiedliche Formen und Größen verringert die Nutzung der Ausrüstung und die Produktionsrate. Kompliziert ausgebildete im Strangusverfahren hergestellte Profile unterliegen bei der Abkühlung Qualitätsproblemen wie Rißbildung und Segregation (Seigerung).
  • Um Stranggießen hoher Qualität und hohen Wirkungsgrades sicherzustellen, muß die Querschnittsform der Gießform soweit möglich nahezu flach-rechteckig sein. Ein weiteres wichtiges Erfordernis ist, daß die Größe des Gußsficks so wenig wie möglich verändert wird oder die Menge jeder Losgröße so groß wie möglich ist. Ein solches viereckiges Gußstück wird dann in Rohlinge unterschiedlicher Formen und Größen in den folgenden Verfahrensschritten geformt.
  • Primär-Walzen zum Walzen von viereckigen Materialien in Rohlinge, insbesondere solche mit paarweise angeordneten horizontalen Walzen mit Formdurchtritten erfordern, daß das Ausgangsmaterial eine ausreichend große Querschnittsfläche besitzt, um die gewünschte Flanschbreite sicherzustellen. Dies hat unvermeidbar zunehmende Ziehfrequenz und einen Abfall bei der Produktivität zur Folge.
  • Die Verwendung von Universalwalzen zum Walzen von viereckigen Werkstoffen zu Rohlingen wurde ebenfalls bereits verwendet, wobei man sich eine niedrigere Zugfrequenz wie bei genuteten Walzen versprach. Beim Walzen, wird jedoch unabhängig von der Walzenart unvermeidbar ein Metallfluß in Walzrichtung erreicht, der durch die Zufuhr von den Flanschabschnitten erreicht ist. Das Ergebnis ist eine Metallverknappung an den Flanschabschnitten und sind Fehler beim Sicherstellen der gewünschten Flanschbreite. Universalwalzen sind dabei keine Ausnahme.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Überwindung der erwähnten Probleme bei der Herstellung von Metallprofilen1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Metallprofilen anzugeben, durch die ein hochwirksamer Betrieb unter Verwendung von Ausgangsmaterialien begrenzter Form und Größe möglich ist.
  • Um dies zu erreichen, zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Metallprofilen dadurch aus, daß Ausgangsmaterial mit viereckigem Querschnitt zu einem im Querschnitt dem gewünschten Produkt ähnlichen Rohling warmgeschmiedet wird, daß der Längsabschnitt des Stücks in Abschnitte vorgegebener Länge unterteilt wird und daß dann der Rohling in das Produkt mit dem gewünschten oder Soll-Querschnitt warmgewalzt wird.
  • Die Vorrichtung zur Herstellung von Metallprofilen gemäß der Erfindung zeichnet sich durch eine Hydraulikpresse zum Warmschmieden viereckigen Ausgangsmaterials in einen Rohling aus, der dem gewünschten oder Soll-Produkt im Querschnitt ähnelt, sowie durch ein Walzwerk zum Warmwalzen des Rohlings in das Soll-Produkt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erreicht eine plastische Verformung durch Kombinieren des Schmiedens, das sehr wahrscheinlich ein Fließen des Metalls aus der Längsrichtung des Stücks in die Breitenrichtung verursacht, und des Walzens, daß sehr wahrscheinlich ein Fließen des Metalls von der Breitenrichtung in die Längsrichtung verursacht. Diese Kombination erlaubt es, die Querschnittsform des Ausgangsmaterials in großem Umfang zu ändern. Insbesondere können Ausgangsmaterialien begrenzter Formen und GrW3en zu Profilen weit unterschiedlicher Formen und Größe verformt werden.
  • Durch die Erfindung wird also ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Metallprofilen mit hohem Ertrag und mit großer Einfachheit angegeben.
  • Gemäß der Erfindung wird bei der Herstellung von Metallprofilen ein Ausgangsmaterial mit Viereck-Querschnitt zu einem Rohling warmgeschmiedet, der dem Soll-Produkt im Querschnitt ähnelt, wird der Längsabschnitt des Stücks in Abschnitte gegebener Länge aufgeteilt und wird dann der Rohling zu dem Produkt mit dem Soll-Querschnitt warmgewalzt.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestetlRen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 schematisch eine Darstellung eines herkömmlichen Verfahrens im Anschluß an Stranggießen, Fig. 2 schematisch eine beispielhafte Darstellung der Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig.3,4 eine Darstellung, wie ein Rohling gemäß dem erfindungsgemänen Verfahren warmgeschmiedet wird unter Verwendung einer Horizontalschmiedemaschine gemäß Fig. 3 bzw. einer Vertikalschmiedemaschine gemäß Fig. 4, Fig. 5 eine Darstellung zur Verwendung der Erfindung nicht bei einer Stranggieß-Straße,sondern bei einer Endprodukt-Walzanlage, Fig.6a,6b ein Verfahren, bei dem eine Tafel zu einem Rohling verformt wird unter simultan angelegten vertikalen und horizontalen Drücken, und zwar a vor dem Formen und b nach dem Formen, Fig.7a,b ein Verfahren, in dem eine Tafel zu einem Rohling verformt wird und zwar zunächst unter vertikalem Druck, dann unter horizontalem Druck, a vor dem Formen und b nach dem Formen, Fig.8a,b ein Verfahren, bei dem eine Tafel mit auf die Breite des gewünschten Rohlings abgestimmter Größe zu dem Rohling unter lediglich Vertikaldruck geformt wird a vor dem Formen, b nach dem Formen, Fig. 9 perspektivisch einen Stufenabschnitt, der sich in einem von einem Viereck-Material gebildeten Rohling ergibt bei Verwendung eines Schmiedewerkzeugs mit über seiner Länge gleichförmigeM Querschnitt, Fig.lO perspektivisch ein Schmiedewerkzeug mit über seiner Länge gleichförmigem Querschnitt, Fig.ll Querschnittsprofile eines konisch zulaufenden Abschnittes eines Schmiedewerkzeugs, Fig.12a,b Schmiedewerkzeuge zur Verwendung bei der Herstellung eines Rohlings gemäß der Erfindung, mit a einem Werkzeug, daß abnehmenden Vertikaldruck in Richtung auf seine Spitze ausübt und mit b einem Werkzeug, daß in Breitenrichtung abnehmenden Druck in Richtungu"f seine Spitze bzw. sein Ende ausübt, Fig.13 den Unterschied im Querschnitt der stufengeschmiedeten Grenzen, die mittels eines herkömmlichen Schmiedewerkzeugs und eines erfindungsgemäßen erreicht werden, Fig.14a,b Oberflächenunregelmäßigkeiten an Steg und Flansch von Rohlingen, die gemäß einem herkömmlichen Verfahren und gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt sind.
  • Schmieden ist ein Verfahren, daß sich in hohem Maße eignet, um gewünschte Querschnittsformen zu erreichen, da Metall im geschmiedeten Stück ganz allgemein eher in Breitenrichtung als in Längs richtung fließt.
  • Dadurch, daß auf das Stück eine plastische Verformung durch intermffitierende Ausübung von Kraft insgesamt erreicht wird, steht das Schmieden hinter dem Walzen in der Produktivität und dem Wirkungsgrad zurück, das kontinuierlich Kraft ausübt.
  • Das praktische Nichtvorhandensein von Metallfluß in Längsrich tung und die große Freiheit bezüglich Querschnittsänderungen sind durch das Schmieden erreichte Vorteile, die jedoch dann wirksam ausgenutzt werden können, wenn die vergleichsweise niedrige Produktivität und der Wirkungsgrad in den Vordergrund treten, wie nach einer Strar.ggußStraße,durch die das Stück mit sehr niedriger Geschwindigkeit wandert (0,5 - 3m/min) oder vor dem Eintrittsabschnitt eines Walzwerks bzw. einer Walzstraße, in der das Stück mit weit geringerer Geschwindigkeit hindurchgeführt werden kann, wie in den späteren Abschnitten, ohne daß das Massenflußgleichgewicht gestört würde.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung ausführlich erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch ein herkömmliches Verfahren im Anschluß an Stranggießen. Ein Stück 1, daß eine Stragußvorrichtung 11 verläßt, wird durch Klemmwalzen 12 zu einem Walzwerk 13 geführt, daß durch einen Motor 14 angetrieben ist, wo auf das Stück 1 eine gewisse Arbeit ausgeübt wird, daß dann auf vorgegebene Länge mittels einer Schere 15 geschnitten wird. Es gibt bestimmte Fälle, bei denen das Walzwerk 13 nicht verwendet wird. Die allgemeinsehrniedrige Fördergeschwindigkeit des Stranggußstückes hat eine verlängerte Berührung zwischen den Walzwerk-Walzen und dem Stück zur Folge, wodurch die Walzen-Lebensdauer verringert wird. Die Unfähigkeit des Umkehrwalzens erfordert eine große Anzahl von Gerüsten, wenn eine große Verlängerung oder große Formänderung erforderlich ist. Dadurch wird dieses Verfahren unwirtschaftlich. Weiter ist der erwähnte konzentrierte Betrieb mit Rohlingen begrenzter Größe und begrenzter Form kaum möglich.
  • Fig. 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine Schmiedemaschine 21 ist hinter einer Stranggießstraße vorgesehen. Ein viereckiges stranggegossenes Stück 1 wird darin geschmiedet und dann mittels einer Schere 15 auf Länge geschnitten.
  • Die Schmiedemaschine 21 enthält ein Paar hydraulischer Pressen 22, die beiderseits des Gußstücks 1 angeordnet sind. Ein Schmiedewerkzeug 24 ist an dem Ende eines Stempels oder Kolbens 23 angebracht, der sich von jeder Hydraulikpresse 22 erstreckt.
  • Die Schmiedemaschine 21 ist hinter der (nicht dargestellten) Form einer Stranggießeinrichtung 11 angeordnet, und zwar .innerhalb eines Grenzbereiches, in dem die Temperatur des Gußstücks 1 ausreichend hoch bleibt, um das Schmieden zu ermöglichen, d.h. beispielsweise zwischen 800 und 900 Grad Celsius für Stahl.
  • Die Schmiedemaschine 21 ist nicht auf die erläuterte Bauart mit Hydraulikpresse beschränkt. Irgendeine Besonderheit ist nicht erforderlich, jede übliche Schmiedemaschine kann verwendet werden. Es ist lediglich erforderlich, zu erreichen, daß das Schmiedewerkzeug sich über eine bestimmte Strecke mit dem zu schmiedenden Stück bewegen kann, da es erforderlich ist, einen Schmiededruck auf das kontinuierlich laufende Stück auszuüben. Die maximale Gießgeschwindigkeit bei derzeitigen Stranggießeinrichtungen beträgt etwa 2,4 m/min. Folglich bewegt sich das Gußstück mit einer maximalen Geschwindigkeit von etwa 40 mm/s. Die Schmiedezeit beträgt etwa 1-2 s. Folglich muß sich die Schmiedepresse mit dem Gußstück über einen Abstand von annähernd maximal 100 mm bewegen. Diese synchronisierte Bewegung wird leicht dadurch erreicht, daß die Hydraulikpresse bezüglich der Basis beweglich gehalten wird und daß eine Antriebseinheit, die einen Hydraulikzylinder oder einen Elektromotor, der synchron zur Bewegung des Gußstücks angetrieben wird, enthält, an der Hydraulikpresse angebracht ist. Zusätzlich ist es erwünscht, die Schmiedemaschine so kompakt wie möglich zu machen im Hinblick auf die große Anzahl der beim Strangguß erforderlichen Stränge bzw. Strecken.
  • ausgeübten Druck Das Gußstück wird unter intermittierend von beiden Seiten zu einem Teilabschnitt seiner Längserstreckung geformt , der der Länge 1 des Schmiedewerkzeugs 24 entspricht. Der hintere Endabschnitt eines Abschnitts 2, der bereits gedrückt oder gepreßt worden ist, wird von Neuem gepreßt, wenn Druck auf den nächsten Abschnitt ausgeübt wird, wobei das Schmiedewerkzeug 24 den hinteren Endabschnitt um einen Längenabschnitt m überlappt. In Zusammenhang mit der Verwendung des weiter unten erläuterten ideaXgeformten Werkzeugs wird dadurch die Erzeugung von Pegeldifferenzen an der Grenze zwischen zwei aufeinanderfolgend gepreßten Abschnitten verhindert. Das Ergebnis ist ein Rohling 3 mit sanfter Oberfläche.
  • Der so geformte Rohling 3 wird auf die gewünschte Länge mittels einer Schere 15 abgeschnitten und dann zu dem gewünschten oder Soll-Querschnitt mittels eines Walzwerks 27 gewalzt.
  • Die Schmiedemaschine 21 gemäß Fig. 2 schmiedet das viereckige Gußstück 1 in einen knochenförmigen Rohling 3, wie das in Fig. 3 dargestellt ist, wobei jede Seite des Gußstücks 1 durch eine flache Werkzeugfläche 25 gepreßt wird. Vorsorge ist getroffen, um die Breite des Rohlings 3 abhängig von der durch die Schmiedemaschine 21 erreichten Streckung frei zu ändern.
  • Bei dem anschließenden Walzvorgang wird der knochenförmige Rohling 3 zu einem H-Querschnitt gewalzt.Wenn der so geschmiedete Rohling 3 direkt in einen Wärmeofen des Walzwerks eingeführt wird, erzeugt dessen Knochenform eine Sekundärwirkung derart, daß die Berührung mit den Ofenfördereinrichtungen begrenzt wird, wodurch das Auftreten von Markierungen aufgrund der Fördereinrichtungen (skid marks) verringert wird.
  • Das Vorsehen einer Schmiedemaschine ermöglicht wie dargestellt die wirtschaftliche Handhabung vieler Arten von Tafeln.
  • Die Durchführung des Schmiedens vor dem Scheren oder Schneiden beseitigt Querschnittsunregelmäßigkeiten und eine Verringerung des Ertrags. Da die Fördergeschwindigkeit beim Gießen sehr niedrig ist, können technische Schwierigkeiten, die beim Pressen stationärer Schmiedewerkzeuge gegen das sich bewegende Stück auftreten würden, dadurch überwunden werden, daß Vorrichtungen solcher Art vorgesehen werden wie solche, bei denen das Werkzeug Freiheit besitzt, sich längs des sich vorwärtsbewegenden Stückes zu bewegen1 wie das erläutert worden ist.
  • Fig. 4 zeigt eine Vertikal-Schmiedemaschine, die Druck auf den mittleren Abschnitt des Stücks ausübt. Schmiedewerkzeuge 29 verformen das Gußstück 1 in einen Rohling 4. Die durch dieses vertikale Schmieden schließlich erreichte Form ist ganz und gar nicht mit der üblicher Rohlinge identisch. Jedoch erleichtert dieses vorherige Formen das Formen in den anschließenden Schritten und unterstützt eine Verbesserung des Produktionsergebnisses.
  • Wenn das erfindungsgemäße Verfahren bei Strangguß verwendet wird, ist es erwünscht, das stranggegossene Ausgangsmaterial in enger Aufeinanderfolge zu schmieden und zu walzen, um die fühlbare Wärme des Ausgangsmaterials wirksam auszunutzen. Es ist jedoch auch zulässig,dann, wenn Begrenzungen bezüglich des Aufbaus der Anlage oder dergleichen bestehen, die Gußstücke oder die geschmiedeten Rohlinge für späteres Schmieden oder Walzen nach einer Wiederaufheizung zu lagern.
  • Fig. 5 zeigt ein Beispiel für letzteren Fall, wobei das Schmieden nicht unmittelbar in Anschluß an die Strangpeßstraße durchgeführt wird, sondern nach Abschneiden in der Endprodukt-Walzstraße. Ein aus einem Wärmeofen 31 austretendes rechteckförmiges Material wird durch eine Schmiedemaschine 32 verformt und dann in Walzwerken 33,34 und 35 gewalzt. Dadurch wird ein konzentrierter Betrieb mit begrenzten Materialien nach dem gleichen Prinzip ermöglicht, das in Fig. 2 dargestellt ist. Dieses Ausfiihrungsbeispiel besitzt zwar niedrigeren Ertrag als das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, besitzt jedoch größere Einfachheit bei der Anlage der Ausrüstung. Außerdem wird das Verfahren in der Rohzustands-Stufe durchgeführt, in der das Material ausreichend großen Querschnitt besitzt, um den Temperaturabfall über eine relativ lange Zeitdauer innerhalb einer zu]ässigen Grenze zu halten.
  • Die Fig. 6a und 6b zeigen einen Rohling, der von einer Tafel unter simultaner Ausübung von vertikalen und horizontalen Drücken geschmiedet wird. Vertikale Werkzeuge 41 und horizontale Werkzeuge 42 sind auf einer Tafel 1 in Lage angeordnet und üben sim,ultanDruck aus6 bits die Soll-Form oder-Größe erreicht ist. Die Ausübung einer größeren Schmiedebelastung als bei dem Verfahren gemäß Fig. 4 erreicht bei diesem Verfahren eine Flanschhöhe des Rohlings 5, die größer ist als die Dicke der Tafel 1. Dadurch ist das erfindungsgemäße Verfahren hochwirksam bei der Herstellung von Rohling mit einer Flanschhöhe, die größer ist als die Tafeldicke.
  • Fig. 7a und 7b zeigen einen Rohling, der von einer Tafel dadurch geschmiedet ist, daß zuerst Vetikaldruck und dann Horizontaldruck ausgeübt wird. Zunächst werden vertikale Werkzeuge 41 in der Mitte der Tafel angeordnet, um ein gegebenes Ausmaß an Vertikaldruck auszuüben. Dann üben Werkzeuge 42 einen Horizontaldruck aus, um die gewünschte Breite zu erreichen, wobei die vertikalen Werkzeuge 41 entweder in der gedrückten oder drückenden Stellung gehalten werden oder in die Ursprungslage zurückgekehrt sind. Mittels diesem Verfahren wird im wesentlichen die gleiche Wirkung wie bei dem Verfahren gemäß Fig. 6 bei geringerer Schmiedebelastung erreicht.
  • Fig. 8a und 8b zeigen die Herstellung eines Rohlings unter Verwendung von horizontalen Werkzeugen, die in einer Lage gehalten sind, die auf die Soll-Breite des Rohlings eingestellt ist, wobei vertikale Werkzeuge einen Vertikaldruck ausüben. Eine horizontale Ausdehnung einer Tafel unter dem von den vertikalen Werkzeugen 43 ausgeübten Druck wird mittels der horizontalen Werkzeuge 44 verhindert. Folglich wird die Flanschbreite des Rohlings 5 größer als die Dicke der Tafel 1 mit einer gewissen Verlängerung in Längsrichtung, wie das auch bei den Fig. 6 und 7 der Fall ist. Zweck dieses Verfahrens ist es, einen gutgeformten Rohling 5 dadurch zu erhalten, daß die Ausdehnung mittels der Werkzeuge 44 verhindert wird. Daher ist dieses Verfahren zum Durchführen eines Schmiedens geeignet, bei dem eine vergleichsweise geringe Breitenausdehnung erfolgt. Da kein Zusammendrücken durchgeführt wird, können die Werkzeuge 44 beispielsweise beim Walzen verwendete Manipulatoren bzw. Kantvorrichtungen sein.
  • Fig. 9 zeigt einen Rohling, der dadurch erreicht ist, daß ein Walzblock oder Knüppel lediglich vertikalem Druck unterworfen wird unter Verwendung eines Schmiedewerkzeugs 46 mit gleichförmigem Querschnitt über die Längsausdehnung, wie das in Fig. 10 dargestellt ist. Bei der Durchführung eines schrittweisen Schmiedens mit der Länge 1 dehnt sich Metall, das bei-'fSderseits einer Grenze zwischen dem geschmiedeten und dem ungeschmiedeten Abschnitt liegt, differen'tiell bzw. unterschiedlich aus, weil es differentiell bzw. unterschirnhch eingespannt ist. Dies ergibt die Bildung einer Stufe 7 an der Innenseite des Flansches, wie das in Fig. 9 dargestellt ist, die Oberflächenunregelmäßigkeit und eine erhebliche Schwankung in Längsrichtung der Flanschdecke und -breite zur Folge hat.
  • Die sich ergebende Formdifferenz zwischen dem Randabschnitt und dem regelmäßig geformten Abschnitt ist für das Walzen unerwünscht. Die gleichen gleichförmig ausgebildeten Werkzeuge üben einen gleichförmigen Druck auf alle Teile des Steges aus, wodurch Metall im Randbereich wie in Fig. 9 dargestellt niedergedrückt wird. Dadurch werden ebenfalls stufenförmige Oberflächenunregelmäßigkeiten 8 erzeugt1 die für das Walzen unerwünscht sind.
  • Fig. 11 zeigt ein Schmiedewerkzeug gemäß der Erfindung. Das Schmiedewerkzeug 47 gemäß Fig. 11 besitzt einen ~konisch zulaufenden bzw. sich verjüngenden Abschnitt 48, derart, daß zunehmend weniger Druck in Richtung auf das Ende des Werkzeugs innerhalb des Längsabstandes n sowohl in Vertikalrichtung als auch in Breitenrichtung ausgeübt wird. Dieser verjüngte Abschnitt 48 erzeugt einen allmählich verformten sanften Rand, auf den bei dem nächsten Schmiedeschritt ein sanfter Druck ausgeübt wird, der sich von dem ungeschmiedeten Abschnitt bis zum geschmiedeten Abschnitt erstreckt, wodurch das Niederdrücken von Metall verhindert wird und im wesentlichen die Bildung von Stufen bei Beendigung des Schmiedens beseitigt wird. Abmessungen für ein derartiges Werkzeug sind beispielsweise Gesamtlänge 1000 mm, Länge des verjüngten Abschnittes 300 mm, Radius des gleichförmigen Abschnitts 120 mm, Radius des sich verjüngenden sphärischen Abschnitts 300 mm.
  • Fig. 12a und 12b zeigen andere Ausführungsformen des sich verjüngenden Abschnittes.
  • Fig. 12a zeigt ein Schmiedewerkzeug mit einem sich verjüngenden Abschnitt, der einen abnehmenden Vertikaldruck innerhalb eines Längsabstandes n ausübt.
  • Fig. 12b zeigt ein Schmiedewerkzeug mit einem sich verjüngenden Abschnitt, der einen abnehmenden Druck in Breitenrichtung innerhalb eines Längsabschnittes bzw. Längsabstandes n ausübt.
  • Der sich verjüngende Abschnitt des Schmiedewerkzeugs gemäß Fig.
  • 11 kann als Kombination der sich verjüngenden Abschnitte gemäß Fig. 12a und 12 b angesehen werden.
  • Wenn eine große Ausdehnung in Breitenrichtung oder ein Rohling mit großer Stegbreite erforderlich ist, kann ein flaches Schmiedewerkzeug verwendet werden. Bei der Erfindung sind daher Schmiedewerkzeuge geeigneter Formen für unterschiedliche Querschnittsformen und Abmessungen der gewünschten Rohlinge verwendbar.
  • Fig. 13 zeigt einen Querschnitt eines Randabschnittes eines Rohlings, der durch schrittweises Schmieden mit dem Schmiedewerkzeug gemäß Fig. 11 geformt ist. Bei dem Material-Knüppel mit 300 mm Höhe, 340 mm Breite und 7500 mm Länge wurden 14 Schmiedeschritte durchgeführt mit einer Werkzeugüberlappung von 400 mm bei jedem Randabschnitt. Eine Schmiedemaschine mit einer maximalen Druckleistung von 1500 t und einer Schmiedegeschwindigkeit von 50 mm/s wurde verwendet. Das Material mit einer Durchschnittstemperatur von etwa 1100 Grad Celsius wurde bei einer Schmiedebelastung von etwa 700 t um 200 mm zusammengepreßt. Das Schmieden war in annähernd 150 s beendet bei sehr guter Anpassung an das anschließende Schmiedeverfahren. In Fig. 13 gibt die Vollinie einen Querschnitt eines Rohlings wieder, der mittels des genannten Werkzeuges mit sich verjüngendem Abschnitt erzeugt worden ist, wobei die Strichlinie einen Rohling wiedergibt, der mittels eines üblichen gleichförmig geformten Werkzeugs gebildet worden ist.
  • Das sich verjüngende Werkzeug beseitigt in vollkommender Weise Schmiedeunregelmäßigkeiten am Randabschnitt, die bei herkömmlichen Werkzeugen unvermeidbar sind. Die sich verjüngenden Werkzeuge sind zum Schmieden geeignet, bei der keine große Breitenausdehnung erforderlich ist, da geringere horizontale Ausdehnung als bei flachen Werkzeugen erzeugt wird. Der Schopf oder das Knüppelende am Vorder und am Hinterende des erhaltenen Rohlings betrug etwa jeweils 100 mm, wodurch sich ein deutlich höherer Ertrag gegenüber dem Primär-Walzverfahren ergibt.
  • Die Fig. 14 a und 14b zeigen die absolute Steghöhe bzw.
  • Flanschdicke bei Messung über die gesamte Länge des erläuterten Rohlings. In beiden Figuren zeigt die Vollinie den Wert für das erfindungsgemäße Werkzeug an und die9tEailinie den Wert für das herkömmliche Werkzeug an, das über seine gesamte Länge gleichförmigen Querschnitt besitzt. Unabhängig von der Art des Schmiedewerkzeugs ist die Steghöhe am Vorder- und am Hinterende des rohlings etwas größer als in der Mitte wegen der vom Stück selbst ausgeübten mangelnden Einspannung bzw. Zwangsführung. Ein deutlicher Unterschied besteht am Randabschnitt.
  • Herkömmliche Werkzeuge erzeugen eine Steghöhendifferenz von annähernd 15 mm zwischen regelmäßigen und Randabschnitten, wodurch Oberflächenunregelmäßigkeiten über die gesamte Länge entstehen. Die Werkzeuge gemäß der Erfindung erzeugen einen Rohling mit im wesentlichen durchgehend gleichförmigem Querschnitt, wobei die Steghöhendifferenz auf zwischen 2 und 3 mm verkleinert ist.
  • Wie bei der Steghöhe zeigt auch die Flanschdicke einen deutlichen Unterschied beim Randabschnitt. Bei Ausüben eines gleichförmigen Druckes über die gesamte Längsausdehnung spannen bzw. beanspruchen die herkömmlichen Werkzeuge das Stück unterschiedlich am Vorder- und am Rückende, wodurch eine schwankende Breitenausdehnung im Stück hervorgerufen wird. Dies ergibt einen Schritt von annähernd 10 mm an der Innenseite des Flansches entsprechend dem Rand zwischen einzelnen Schmiedeschritten. Durch das Ausüben unterschiedlicher Drücke an den Vorder- und Hinterenden erreichen die erfindungsgemäßen Werkzeuge eine im wesentlichen gleiche Breitenausdehnung an den regelmäßigen und den Randabschnitten des Stücks bei einem Schritt von lediglich 2 - 3 mm. Dadurch wird ein Rohling sehr guter Form mit durchgehend gleichförmiger Flanschdicke erreicht.
  • Wie sich aus der vorstehenden Erläuterung ergibt, ist durch das schrittweise Schmieden mit Werkzeugen gemäß der Erfindung der erwünschte zufriedenstellende Rohling mit erheblichen Verbesserungen bezüglich der Form und der Abmessungen erzeugbar.
  • Wenn auch die Erläuterung anhand H-Querschnitten erfolgt, ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf solche Querschnitte beschränkt, sondern auch auf kanalförmige, spundwandförmige, winkelförmige mit ungleichen Schenkeln und Dicken, wulstwinkelförmige und andere Querschnitten anwendbar. Das Ausgangsmaterial ist ebenfalls nicht auf Strangguß beschränkt, sondern kann auch von Barren mit Primär-Walzen erzeugten Produkten erreicht werden. Selbstverständlich sind noch weitere Ausführungsbeispiele möglich.

Claims (10)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metallprofilen Priorität: 18. Juni 1979, Japan, Nr. 76 485/79 Patentansprüche t Verfahren zum Herstellen von Metallprofilen, dadurch gekennzeichnet, daß viereckiges Ausgangsmaterial zu einem Rohling mit einem Querschnitt warmgeschmiedet wird, der dem des gewünschten Produkts entspricht, wobei die Länge des Stücks in Abschnitte vorgegebener Länge geteilt wird, und daß der Rohling zu dem Produkt mit dem Soll-Querschnitt warmgewalzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial ein StranggßStück ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmschmieden mittels Pressen durchgeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmschmieden bei aufeinanderfolgenden Teilungen bestimmter Länge bei dem in Längsrichtung geführten Ausgangsmaterial so durchgeführt wird, daß der Endabschnitt jedes geschmiedeten Teilabschnittes im nächsten Schritt mittels Überlappung der Schmiedewerkzeuge wiedergeschmiedet wird.
  5. 5. Vorrichtung zum Herstellen von Metallprofilen, gekennzeichnet durch eiflE iiydruli sehe l'resse (21j zum Warmschmieden viereckigen Ausgangsmaterials (1) zu einem Rohling (4,5,6) mit einem Querschnitt, der dem des erwünschten Produkts ähnelt, und einem Walzwerkt27)in Anschluß an die hydraulische Presse (21) zum Warmwalzen des Rohlings (4,5,6) zu dem geriinschten Produkt.
  6. 6. Vorrichtungnach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Presse (21) hinter der Form einer Strangguß-Maschine (11) und innerhalb der Grenzen angeordnet ist, innerhalb der die Temperatur des der Gießform entnommenen Gußstücks (1) ausreichend hoch bleibt, um ein Warmschmieden zu ermöglichen.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial zu einem Rohling mit einem zusammengedriickten Abschnitt geformt wird, der sich im wesentlichen in der Mitte der Breitenausdehnung befindet, durch wiederholtes Warmschmieden in dessen Längsrichtung unter Verwendung von Schmiedewerkzeugen mit einem sich verjüngenden Abschnitt,durch den zunehmend weniger Druck als bei einem gleichförmigen Abschnitt ausgeübt wird, und zwar in Breitenrichtung und/oder in vtikaler Richtung, wobei ein Zyklus wiederholt wird.
    mit dem Zusammendrücken des Abschnittes, der durch den verjüngten Abschnitt bei dem vorhergenden Schritt mittels des gleichförmig geformten Abschnittes im folgenden Schritt gebildet ist, wodurch ein gleichförmiger Querschnitt über die gesamte Länge des Stücks erzeugt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohling gleichförmigen Querschnitts über die gesamte Länge dadurch erhalten wird, daß das sim ultane Ausüben eines vertikalen und eines horizontalen Druckes auf das Ausgangsmaterial wiederholt wird.
  9. 9.. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4,7, dadurch gekennzeic}inet, daß ein Zyklus, der zunächst aus dem vertikalen oder horizontalen Ausüben eines Druckes und anschließend aus dem Ausüben eines Druckes in anderer Richtung gebildet ist, wiederholt wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmschmieden dadurch wiederholt wird, daß entweder vertikale oder horizontale Schmiedewerkzeuge in einer Lage entsprechend der Soll-Rohlingsgröße festgelegt werden, und daß Druck durch nichtfestgelegte Schmiedewerkzeuge ausgeübt wird, wodurch eine vertikale bzw. eine horizontale Ausdehnung des Stücks vermieden wird.
DE19792940473 1978-04-07 1979-10-05 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von metallprofilen Ceased DE2940473A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4028078A JPS54133454A (en) 1978-04-07 1978-04-07 Method and apparatus for plastic working for metal
JP7648579A JPS561236A (en) 1979-06-18 1979-06-18 Production of rough shape billet by forging

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2940473A1 true DE2940473A1 (de) 1981-01-15

Family

ID=26379731

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792940473 Ceased DE2940473A1 (de) 1978-04-07 1979-10-05 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von metallprofilen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4407056A (de)
DE (1) DE2940473A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0078694A2 (de) * 1981-11-02 1983-05-11 Hitachi, Ltd. Verfahren zur Herstellung von länglichen grossen Schmiedestücken

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2515541B1 (de) * 1981-10-30 1985-05-10 Griset Ets
DE3225313A1 (de) * 1982-07-07 1984-01-12 SMS Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf Verfahren zum walzen von breitbandvormaterial
DE3800265A1 (de) * 1988-01-08 1989-07-20 Philips Patentverwaltung Spannungs-frequenz-umsetzer und seine verwendung in einer lichtwellenleiter-uebertragungsanordnung
US5018666A (en) * 1989-12-01 1991-05-28 Cf&I Steel Corporation Unitary one quarter mile long railroad rail free of weld seams
US6158498A (en) 1997-10-21 2000-12-12 Wagstaff, Inc. Casting of molten metal in an open ended mold cavity
CN1160165C (zh) * 1997-11-26 2004-08-04 石川岛播磨重工业株式会社 热轧带钢生产设备及热轧带钢的生产方法
EP1145777B1 (de) * 1999-03-10 2005-06-08 Ishikawajima-Harima Heavy Industries Co., Ltd. Verfahren zum herstellen von warmgewalztem stahlblech
JP3831169B2 (ja) * 2000-01-25 2006-10-11 第一電子工業株式会社 プレスインコンタクトの製造方法
NO324165B1 (no) * 2004-02-12 2007-09-03 Raufoss Tech As En smiprosess
US9670951B2 (en) 2014-04-08 2017-06-06 A.A.M International S.A.R.L. Variable-wall light-weight axle shaft with an integral flange member and method for making the same
US20150367681A1 (en) * 2014-06-18 2015-12-24 American Axle & Manufacturing, Inc. Hollow axle shaft for a vehicle and a method of manufacturing the same
CN106862285B (zh) * 2017-03-07 2018-08-03 江苏省沙钢钢铁研究院有限公司 一种定量测量厚板心部轧制变形率的方法
CN108620434A (zh) * 2018-04-24 2018-10-09 首钢长治钢铁有限公司 一种x型钢热轧成型工艺方法
RU2740497C1 (ru) * 2020-06-08 2021-01-14 Общество с ограниченной ответственностью Научно-производственное предприятие "МЕТЧИВ" (ООО НПП "МЕТЧИВ") Способ получения двутавровых профилей

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1108862A (en) * 1913-03-31 1914-08-25 George G Crawford Method of treating ingots.
US3147521A (en) * 1961-08-10 1964-09-08 Boehm Arnold Henry Continuous casting and forming process
US3340716A (en) * 1964-11-10 1967-09-12 Reynolds Metals Co Method of producing wrought structure
US3445922A (en) * 1966-02-11 1969-05-27 George R Leghorn Method and apparatus for the forming of longitudinal structural shapes from cast tube
US3492849A (en) * 1966-08-22 1970-02-03 Rotary Profile Anstalt Rolling of metal billets
US3626746A (en) * 1969-02-25 1971-12-14 Fives Lille Cail Work reducing and shaping apparatus
DE2004532A1 (en) * 1970-02-02 1971-08-12 Schenk, Horst, 4600 Dortmund Niederhofen Metal forging tool
AT304999B (de) * 1970-10-15 1973-02-12 Boehler & Co Ag Geb Verfahren zur Herstellung von geschmiedetem oder gewalztem Stabstahl aus ledeburitischen Werkzeugstählen
AT311766B (de) * 1972-05-03 1973-12-10 Gfm Fertigungstechnik Verfahren und Vorrichtung zum Vierkantschmieden
FR2316014A1 (fr) * 1974-04-11 1977-01-28 Tadeusz Sendzimir Procede et appareil pour modifier la section transversale d'une brame

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Fachberichte Hüttenpraxis Metallweiterver- arbeitung, 1976, Heft 9, S. 762-764 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0078694A2 (de) * 1981-11-02 1983-05-11 Hitachi, Ltd. Verfahren zur Herstellung von länglichen grossen Schmiedestücken
EP0078694A3 (en) * 1981-11-02 1984-05-16 Hitachi, Ltd. Method of producing elongate large-size forged article

Also Published As

Publication number Publication date
US4407056A (en) 1983-10-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1452117C3 (de) Verfahren und Walzenstraße zum Warmwalzen von Brammen
DE10041280C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum flexiblen Walzen eines Metallbandes
DE2714485C2 (de) Verfahren zum Warmwalzen von Doppel-T-Trägern aus rechteckigem Flachmaterial
EP0256409B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Formstahl
DE2940473A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von metallprofilen
DE3529160A1 (de) Formwalzvorrichtung
DE60023820T2 (de) Verfahren zur Herstellung von gebogenen und deformierten metallischen Teilen
DE3636478A1 (de) Verfahren und anordnung zum walzen von stranggegossenen profilen
DE2319819A1 (de) Verfahren und formmaschine zur herstellung von profilstuecken aus blechstreifen
DE3805364A1 (de) Fertigwalzverfahren fuer profile
DE2114346A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorwalzen von Brammen bezueglich ihrer Breite
DE2338391C3 (de) Verfahren zum Herstellen von strangförmigem Rundmaterial aus metallischem Werkstoff und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102018211311A1 (de) Erweiterte Regelung JCO-Formpresse
DE10150021B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Profilen oder Blechformteilen aus Magnesium oder Magnesiumlegierungen
EP3085471B1 (de) Verfahren zur herstellung eines strukturbauteils und zugehörige walzeinrichtung
DE102014212732B4 (de) Verfahren und Anstauchvorrichtung zum Herstellen von abgesetzten Werkstücken, wie Wellen oder Stäbe
DE102015122656A1 (de) Verfahren zum auspressen von werkteilen vom typ hülse sowie vorrichtung zu dessen umsetzung
DE10317080B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Blechformteilen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2044815B2 (de) Verfahren zur herstellung nahtloser stahlrohre
DE704659C (de) Walzverfahren zur Erzeugung von Blechen oder Profilen
EP0694348B1 (de) Arbeitsverfahren und Presse zum Herstellen von Grossrohren aus Blechtafeln
DE710902C (de) Verfahren zur Herstellung von Rohren und Profilen aller Art
DE1777021A1 (de) Verfahren zum Herstellen elektrisch geschweisster Rohre
DE2434217A1 (de) Verfahren zum formen eines bogenfoermigen steges fuer eine bremsbacke und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE938246C (de) Walzwerk zum Walzen von Profilen mit duennen Wandstaerken

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8125 Change of the main classification

Ipc: B21J 1/02

8131 Rejection