DE2940213C2 - - Google Patents

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DE2940213C2
DE2940213C2 DE19792940213 DE2940213A DE2940213C2 DE 2940213 C2 DE2940213 C2 DE 2940213C2 DE 19792940213 DE19792940213 DE 19792940213 DE 2940213 A DE2940213 A DE 2940213A DE 2940213 C2 DE2940213 C2 DE 2940213C2
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DE
Germany
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mortar
layer
sealing compound
cement
pipe
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Expired
Application number
DE19792940213
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English (en)
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DE2940213A1 (de
Inventor
Kurt Dr.-Ing. 6301 Wettenberg De Reeh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buderus Bau und Abwassertechnik GmbH
Original Assignee
Buderus Bau- und Abwassertechnik 6330 Wetzlar De GmbH
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Publication date
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Priority to EP80105241A priority patent/EP0026844A3/de
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Application granted granted Critical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L58/00Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
    • F16L58/02Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings
    • F16L58/04Coatings characterised by the materials used
    • F16L58/06Coatings characterised by the materials used by cement, concrete, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/0038Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon lining the outer wall of hollow objects, e.g. pipes

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  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Umhüllung auf Rohren aus Metall nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein Verfahren dieser Art ist der US-PS 39 55 600 zu ent­ nehmen. Auf das Metallrohr wird dort eine Grundbeschichtung aus Epoxydharz und anschließend eine Betonbeschichtung auf­ gebracht. Zur Verbindung beider Schichten werden Haftele­ mente wie Spiralen, Klammern oder ein Klebstoff genannt, die mit der unteren Versiegelungsmasse verbunden werden und die Außenschicht halten.
Eine ähnliche Doppelbeschichtung aus einer unteren Ver­ siegelungsmasse und einer äußeren Umhüllung zeigt auch die DE-PS 5 55 130. Es handelt sich aber nicht um eine Mörtel- Umhüllung und auch nicht um eine haftende Schutzhaut. Die Mängel sind in Spalte 2 ab Zeile 43 dieser Schrift genannt, nämlich ein leicht abbröckelnder Rostschutz weil die aufge­ tragene Asphaltschicht nicht genügend Verbindung mit dem Rohr bzw. mit der darunterliegenden Isolierschicht aufweist.
Gemäß der US-PS 19 79 656 ist es bekannt, vor dem Auftragen des Mörtels eine Grundschicht auf das Rohr aufzutragen. Die Grundschicht besteht dort aus Flüssigmörtel und bildet weder eine geschlossene Haut noch einen ausgeprägten Verbund.
Schließlich sind noch die DE-OSen 27 43 259, 25 35 885 und 24 25 851 zu nennen. Diese beschreiben Verfahren zum Her­ stellen von Umhüllungen aus mehreren Schichten auf Rohren aus Metall. Jedoch handelt es sich nicht um eine untere Versiegelungsmasse und eine äußere Zementmörtel- bzw. Faser-Zement-Mischung.
Bei allen bekannten Doppelbeschichtungen besteht ein Pro­ blem in der Haftung der Schichten untereinander. Ein Ver­ bund der Schichten ist äußerst wichtig, weshalb in der eingangs genannten US-PS 39 55 600 das Einbringen von Haft­ elementen vorgeschlagen wurde.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Umhüllung auf Rohren aus Metall zu schaffen, bei der ein einwand­ freier Verbund zwischen der Rohraußenfläche, der Versiegelungs­ masse und der Mörtelmischung erzielt wird.
Gemäß der Erfindung wird dieses durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 beschriebenen Verfahrensschritte erreicht. Die eine Schutzhaut bildende Versiegelungsmasse liegt unter der Mörtelmischung, wodurch sie gegen mechani­ sche Beschädigungen geschützt ist. Da sie aus einer auf dem Rohr haftenden Masse besteht, die noch vor dem Aushärten mit dem Mörtel umhüllt wird, stellt sie ein Haftmittel zwischen der Rohraußenfläche und der äußeren Umhüllung dar. Es entsteht ein inniger Verbund, welcher ein Ablösen der Umhüllung vom Rohr ausschließt. Dieses Ergebnis wurde durch praktische Versuche bestätigt.
Es empfiehlt sich, eine Schutzhaut auf der unbearbeiteten Rohraußenfläche in einer Schichtdicke von etwa 100 µm und auf dieser eine Zementmörtel- bzw. Faser-Zement-Schicht zwischen 5 und 10 mm Stärke aufzubringen. Die Schichtdicke der Schutzhaut kann je nach Umständen auch dicker ausfallen, um eine stärkere Wirkung zu erzielen. Besonders zweckmäßig ist es, den Zement mit einer weiteren Bitumenschicht zu um­ hüllen, welche einen direkten Angriff auf den Mörtel ver­ hindert und das Abbinden verbessert.
Die beigefügte Zeichnung stellt in einer einzigen Figur mit einem vergrößerten Auszug einen Querschnitt durch ein nach dem Verfahren umhülltes Rohr dar. Auf dem Rohr 1, das mit einem inneren Schutzüberzug versehen sein kann, ist eine Schutzhaut 2 aufgetragen, die sowohl zum Rohr als auch zu einer darüber liegenden Mörtelschicht 3 eine sehr hohe Haftwirkung besitzt. Die Mörtelschicht 3 ist mit einer Außen­ haut 4 auf Bitumenbasis umgeben.
Das wesentliche Anwendungsgebiet ist die Umhüllung von Muffenrohren. Aus paßtechnischen Gründen darf dabei das Spitzende nicht mit der Mörtelschicht überzogen werden. Hier ergibt sich ein besonderer Vorzug des nach dem er­ findungsgemäßen Verfahren überzogenen Rohres. Die Schutz­ haut ist wegen ihrer sehr geringen Schichtdicke nämlich über die gesamte Außenfläche des Rohres aufzutragen. Somit ist auch das Spitzende geschützt. Dabei ist im Bereich des Spitzendes sogar ein etwas stärkerer Auftrag möglich als unter der Mörtelschicht, was zu einem guten Korrosions­ schutz führt.

Claims (2)

1. Verfahren zum Herstellen einer Umhüllung auf Rohren aus Metall durch Auftragen einer eine Schutzhaut bildende Versieglungsmasse und einer Zementmörtel- bzw. Faser- Zement-Mischung, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter Feuchtigkeit aushärtende Versiegelungsmasse auf die Außenfläche des Rohres aufgetragen und die Zementmörtel- bzw. Faser- Zement-Mischung unmittelbar anschließend auf die noch nicht ausgehärtete Versiegelungsmasse aufgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zweikomponenten-Flüssig- Epoxyd-Harz verwendet wird.
DE19792940213 1979-10-04 1979-10-04 Verfahren zum herstellen einer umhuellung auf rohren aus metall und mit einer solchen umhuellung versehennes rohr Granted DE2940213A1 (de)

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EP80105241A EP0026844A3 (de) 1979-10-04 1980-09-03 Mit einer Umhüllung versehenes Rohr, insbesondere Muffenrohr
JP13681580A JPS5658569A (en) 1979-10-04 1980-10-02 Socket pipe and its manufacture
US06/193,843 US4361336A (en) 1979-10-04 1980-10-03 Epoxy-concrete coated pipe

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Also Published As

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DE2940213A1 (de) 1981-04-16
JPS5658569A (en) 1981-05-21

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