DE2939820C2 - Flachstrickmaschine mit elektronischer Steuerung - Google Patents

Flachstrickmaschine mit elektronischer Steuerung

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DE2939820C2 DE2939820A DE2939820A DE2939820C2 DE 2939820 C2 DE2939820 C2 DE 2939820C2 DE 2939820 A DE2939820 A DE 2939820A DE 2939820 A DE2939820 A DE 2939820A DE 2939820 C2 DE2939820 C2 DE 2939820C2
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
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    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

ster, Dreifarbenjacquardmuster, Vierfarbenjacquardmuster, Halbschlauchumhängemuster und Zopfmuster.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine besteht darin, daß die elektronische Steuerung derart aufgebaut und geschaltet ist, daß die Daten für die Standardmuster der Teilgruppe Strickschema und des erforderlichen Teils der Teilgruppe Funktionsnummernliste direkt an der Maschine in die Festwertspeicher eingebbar sind. Alternativ können diese Daten über einen vorbereiteten externen Datenträger, der vorzugsweise ein Magnetband ist, in die Festspeicher eingebbar sein.
Weiter kann eine einzige Funktionstaste an der Maschine vorgesehen sein, über die die Daten für Standardmuster abrufbar sind.
Zur weiteren Vereinfachung der Dateneingabe ist die elektronische Steuerung der erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine zweckmäßig derart aufgebaut und geschaltet, daß alle Daten für den Betrieb der Rachstrickmaschine für jede Teilgruppe einzeln oder in Kombination hiervon auf externe Datenträger, beispielsweise Magnetbandkassette!·, aus den Speichern der elektronischen Steuerung abspeicherbar sind. Die externen Datenträger lassen sich dann in der abgespeicherten Reihenfolge oder in einer neuen Kombination für das Eingeben der archivierten Muster- und Betriebsdaten bzw. neu zu erstellenden Muster verwenden. Wichtig ist, daß sämtliche für den Betrieb der Flachstrickmaschine erforderlichen Daten abgespeichert und archiviert werden.
Um praktisch unbegrenzte Möglichkeiten zur Zusammenstellung von neu η Mustern aus den abgespeicherten und archivierten Daten zu haben, werden Datenteile der Teilgruppen bis minimal die Daten für eine Nadel auf die externen Datenträger abgespeichert.
Nach einer zusätzlichen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine sind an der Maschine voreinstellbare Zähler vorgesehen, über die Befehle für eine Auswahl einer oder mehrerer Nadelgruppen für das Stricken ohne Änderung der eingegebenen und gespeicherten Daten eingebbar sind. Die Daten in den Zählern haben Priorität gegenüber den Daten der Teilgruppen, so daß sich beispielsweise die Nadelraumbreite unabhängig vom Strickprogramm ändern läßt, wobei gegebenenfalls ein Breitenrapport automatisch unterbrochen wird. Damit läßt sich eine Gestrickbrei tenveränderung ohne Eingriff in das Strickprogramm verwirklichen.
Die erfindungsgemäße Flachstrickmaschine kann auch so weitergebildet sein, daß an der Maschine Schalter vorgesehen sind, über die Befehle für eine Unterdrückung einer oder mehrerer Strickreihen ohne Änderung der eingegebenen und gespeicherten Daten eingebbar sind. Mit einer derartigen Längenbegrenzung kann die Gesincklänge übergeordnet zum Strickprogramm, insbesondere der Teilgruppe Schemaablauf, verkürzt werden. Das Muster kann bei jeder Länge unter der Voraussetzung abgebrochen werden, daß die Fadenführer und der Versatz bei Neubeginn in der dann erforderlichen Grundstellung stehen. Auch diese Daten eingabe in die Maschine erfolgt außerhalb der fünf Teilprogramme.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Flachstrickmaschine derart weitergebildet sein, daß an der Maschine eine Tastatur oder ein Schalter vorgesehen ist, über die die Information über Feinheit der Flachstrickmaschine direkt in die elektronische Steuerung eingebbar ist. Damit kann die spätere Eingabe von Daten für den Betrieb der Flachstrickmaschine automatisch an die jeweilige Feinheit angepaßt werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert
Für das Eingeben von Daten für den Betrieb einer Flachstrickmaschine mit elektronischer Steuerung befindet sich vorteilhaft ein vollständiges Strickprogramm auf einem Magnetband. Dieses Magnetband wird dann mit Hilfe eines Bandgerätes in die elektronische Steuerung der Maschine eingespielt. Die elektronische Steuerung der Flachstrickmaschine enthält Festwertspeicher in Form von PROMs und frei zugängliche Speicher in Form von RAMs. Bei einer derartigen Steuerung können die Daten für den Betrieb der Maschine durch Einspielen einer oder mehrerer von Teilg.uppen oder Teilen von Teilgruppen der Daten ergänzt v/erden und hierdurch ein neues Gesamtprogramm erhalten werden.
Die Zusammenstellung der Daten erfolgt anhand ^on speziell vorbereiteten Formblättern, wobei jeder Teilgruppe von Daten jeweils ein Formblatt zugeordnet isL Die eigentliche PrograrnmersteHung kann dann mit Hilfe mehrerer Magnetbänder, beispielsweise zwei Magnetbändern, erfolgen, von denen ein Band beispielsweise drei Teilgruppen von Daten und das andere Band zwei Teilgruppen von Daten enthält.
Die gesamten Daten für den Betrieb der Flachstrickmaschine sind in insgesai.it fünf Teilgruppen unterteilt, um eine möglichst einfache und fehlerfreie Dateneingabe be mit geringstmöglichem Arbeitsaufwand von selten der eingebenden Bedienungsperson vornehmen zu können.
Die fünf Teilgruppen von Daten sind eine erste Teilgruppe Bildpatrone T, eine zweite Teilgruppe Nadeleinteilung N. eine dritte Teilgruppe Strickschema Z, eine vierte Teilgruppe Funktionsnummernliste Fund eine fünfte Teilgruppe Schemaablauf S.
Die erste Teilgruppe Bildpatrone T von Daten entspricht einer technischen Patrone für das Stricken.
Maschenübergeben und Maschenübernc hmen für das vordere Nadelbett bei beispielsweise der Erstellung eines Zopfmusters.
Die zweite Teilgruppe Nadeleinteilung N von Daten umfaßt den horizontalen Ablauf des Strickvorgangs. Es
♦5 ist eine Normaleingabe mit automatischer Wiederholung über die gesamte Maschinenbreite möglich. Mehr als acht Gestrickbänder b/w. Nadeleinteilungen müssen über F.inzeleingabe festgelegt werden. Insgesamt sind bis zu 64 Nadeleinteilungen möglich. Weiter sind an der Maschine bis zu b4 Wahlschalter mit einem Maximalwert von 255 Wiederholungen von Daten und Datengruppen vorgesehen.
Die Daten sowohl für die Teilgruppe Bildpatrone T als auch die Teilgruppe Nadcleinteilung W sind
" musterspezifische Daten.
Die dritte Teilpruppe Strickschema Z betrifft die Reihenfestlegung für Standardmustcr. d. h. die Daten darüber, was in einer Reihe geschehen soll, beispielsweise Umhängen, Versetzen, Masche. Fang. Aus. Faden-
h0 führerwahl Diese Teilgruppe Strickschema Z enthält maschinenspezifische Daten für das Stricken von Standardmustern Bunt- und Umhänge-)acquardrnustern wie Zweifarbenjacquardmustern, Dreifarbenjacquardmustern, Vierfarbenjacquardmustern, HaIb-
h5 schlauchumhängemustern und Zopfmustern. Die Daten dieser Teilgruppe Strickschema Z werden in die Festspeicher der elektronischen Steuerung der Flachstrickmaschine eingegeben und können von dort über
eine Funktionstaste abgerufen bzw. zur Archivierung auf externe Datenträger ausgespeichert werden.
Die vierte Teilgruppe von Daten ist die Teilgruppe Funktionsnummernliste F. Diese Teilgruppe enthält die Daten über den Einsatz der in der Teilgruppe ί Strickschema Z festgelegten Funktionsreihen wie auch über den Einsatz von Funktionsreihen aus den mustei spezifischen Dattn. Jede wiederkehrende Funktionsreine kann beliebig aus der maschinenspezifischi-n Teilgruppe Strickschema Z abgerufen werden. Die die ι ο Teilgnipp- Strickschema Z ergänzend betreffenden Daten der Teilgruppe Funktionsnummernliste Fwerden ebenfalls in die Festspeicher der Maschine übernommen. Die übrigen musterspezifischen Daten aus der Teilgruppe Funktionsnummernliste F werden bei jeder Maschinenvorbereitung in die elektronische Steuerung der Maschine eingegeben. Die Teilgruppe Funktionsnummernliste F betrifft u. a. den Rapport des Strickstücks.
Die fünfte Teilgruppe von Daten ist die Teilgruppe Schemaablauf S. Diese Teilgruppe enthält musterspezifische Daten für den vertikalen Ablauf des Strickens. Die Daten werden jeweils von der Bedienungsperson bei der Vorbereitung der Maschine für den Strickbetrieb in die elektronische Steuerung eingegeben.
Wie bereits erwähnt, können die Daten für Standardmuster Bunt- und Umhänge-Jacquardmuster, z. B. Halbschlauchumhäiigemuster, Zopfmuster oder Zwei-, Drei- und Vierfarbenjacquardmuster. als ständig wiederkehrende Daten zusammengefaßt und in der Teilgruppe Strickschema Z der Daten festgelegt werden. Dies ist möglich bis zur Schemazeile maximal 320, weil der Strickablauf als solcher für die erwähnten Standardmuster immer einheitlich ist. Die Daten der Teilgruppe Strickschema Z werden dann zusammen mit den für die Standardmuster zusätzlich erforderlichen Daten der Teilgruppe Funktionsnummernliste F fest in die Steuerung der Flachstrickmaschine eingespeichert lind stehen dort zum Abruf bzw zum Ausspeichern zu Archivierungszwecken bereit. Die Daten der übrigen Teilgruppen sind jeweils neu festzulegen und in die Maschine einzugeben. Für den gesamten Strickablauf werden dann sämtliche Daten der fünf Teilgruppen gemeinsam verwendet. Unterschiedliche Bildpatronen T zeigen zwar unterschiedliche Bildmuster, haben aber Itricktechnisch die gleichen Abläufe.
Für die Mustereingabe ist es möglich, diese entweder mit Hilfe eines Eingabegeräts auf einen externen Datenträger in Form einer Magnetbandkassette zu geben und von dort in die Steuerung weiterzugeben. v> oder es können die Daten auch ohne Magnetbandkaslette direkt vom Bedienpult in die Steuerung eingegeben werden. Letztere F.ingabeart hat den Vorteil, daß das Eingabegerät und das Magnetbandgerät nicht unbedingt benötigt werden, wenn sie beispielsweise '<*> wegen Reparatur oder Einsatz an einer anderen Maschine nicht zur Verfügung stehen. Weiter ergeben Korrekturen in der Maschine über das Bedienpult und Cine anschließende Bandneuerstellung durch Überspit fen ein fehlerfreies Magnetband. ^i
Mit der I ]ntergliederung der für den Betrieb der Flachstrickmuschinc erforderlichen Daten in die Teil gruppen Bildpatrone T, Nadeleinteilung N, Strickschema Z, Funktionsnummernliste F und Schemaablauf S und Einspeidierung der Daten für das Stricken von '■ Standardmuütern aus der vollständigen Teilgruppe Strickschemi« Z sowie dem erforderlichen Teil aus der Teilgruppe lunktionsnummernliste F in Festwertspeicher der elektronischen Steuerung der Flachstrickmaschine wird nicht nur eine weitmöglichs· vereinfachte Dateneingabe in die Maschine erreicht, sondern es ist auch möglich, die Daten für vollständige Strickprogramme schnell und billig zu archivieren. Diese Archivierung kann in der Form des Abrufens und Abspeicherns der vollständigen Daten auf einen oder mehrere externe Datenträger, vorzugsweise Magnetbänder, erfolgen. Die sämtliche Daten für einen bestimmten Strickvorgang eines oder mehrerer Strickstücke enthaltenden externen Datenträger können ihrerseits wiederum zum Eingeben der Daten in die Maschine durch angelerntes Hilfspersonal verwendet werden. Darüber hinaus ist es möglich, von den auf den externen Datenträgern archivierten Daten Datenausdrucke zu erstellen, welche dem Stricker eine direkte Übersicht der gespeicherten Daten in strickmaschinenspezifischer Form geben.
Neben einer Vollarchivierung wie oben beschrieben ist auch eine Teilarchivierung möglich und vorgesehen, d. h. daß die Daten jeder der fünf Teilgruppen gruppenweise abgerufen und archiviert werden können. Selbstverständlich lassen sich a- h die Daten mehrerer Teilgrupper. auf einen externen Datenträger abrufen und archivieren. Schließlich ist es möglich und vorgesehen, beliebige Teile der Daten einer Teilgruppe bis zu minimal einer Nadel abzurufen und zu archivieren. Auch können von verschiedenen Maschinen die Daten in Teilgruppen entnommen und zu einer Gesamtdatenarchivierung zusammengefaßt werden. Durch Kombinieren einzelner bestehender Teilgruppen von Daten bzw. Datenuntergruppen ist eine schnelle und billige Erstellung von neuen Gesamtdaten für den Betrieb der Flachstrickmaschine mit einer anderen Kombination von Strickstücken und Mustern möglich. Die Vervielfältigung der archivierten Daten auf weitere externe Datenträger, insbesondere in Form von Magnetbandkassetten, bereitet mit dem beschriebenen Verfahren keinerlei Schwierigkeiten.
Eine weitere Möglichkeit zur Vereinfachung der Eingabe von Daten für den Betrieb der Fla- hstrickmaschine besteht darin, durch übergeordnete Befehle für eine Auswahl einer oder mehrerer Nadelgruppen fur das Stricken eine Festlegung von Nadeiraumbreiten vorzunehmen. Die Eingabe dieser Befehle in oie Maschine erfolg· über voeinstellbare Zähler an der Maschine ohne Änderung der in der elektronischen Steuerung eingegebenen und gespeicherten 'Ollständigen Daten entsprechend den Teilgruppen von Daten. Die Festlegung der Nadelraumbreiten ist somit unabhängig von dem Strickprogramm, wobei die Bestimmung der Nadelraumbreiien dem Strickprogramm übergeordnet ist und gegebenenfalls einen breiten Rapport unterbricht. Die Daten entsprechend den Befehlen für dif Festlegung der Nadelraumbreiten \ ',rnen jedoch erforderlichenfalls zusammen mit den gesamten Daten über das Stm kprogramm auf externe Datenträger abgespeichert und archivie-t werden. Mit dieser Art von übergeordneter Fes.iegung von Nodcl raumbreiten läßt sich der fur das Stricken verwendete Nadelraum beliebig wählen. Beispielsweise entspricht die Feinheit L12 der Nadelbetien einer Gesamtnadel· zahl vor! 972 pro Nadelbett, Innerhalb dieser Gesamtnadelzahl kann der Nadelraum, wenn die Arbeitsbreite bespielsweise 800 Nadeln betragen soll, beliebig gewählt werden, z. B. von Nadel 91 bis 890.
W 'Her ist es möglich, das Stricken von bis zu acht getrennten Strickteilen gleicher oder unterscniedlicher Breite. 2. B. für Schals und dergleichen, mit Hilfe der
Festlegung der Nadelraumbreiten bei ungeändertem Striikprogramm vozubereiten bzw. in die Maschine einzugeben. Die übergeordnete Festlegung der Nadelraumbreiten erlaubt eine Strickgrößenbreitenveränderung ohne Eingriff in das Strickprogramm.
Eine ähnliche Weilerbildung des beschriebenen Verfahrens besteht darin. Befehle für eine Unterdrükkung einer oder mehrerer Strickreihen ohne Änderung der eingegebenen und gespeicherten Daten über Schalter oder dergleichen einzugeben. Auch hier sind diese Befehle wiederum dem Strickprogramm übergeordnet. Mit einer derartigen Längenbegrenzung kann die Gestncklänge entgegen den in der Teilgruppe
Schemaablauf 5 festgelegten Daten verkürzt werden. Unter der Voraussetzung, daß die Fadenführer und der Versatz bei Neubeginn des Strickens in der erforderlichen Grundstellung stehen, kann das Muster bei jeder Länge abgebrochen werden.
Schließlich wird Information über die Feinheit der Flachstrickmaschine über eine Tastatur mittels eines Codes oder über einen Schalter direkt in die elektronische Steuerung eingegeben. Hier handelt es sich um eine automatische Vorbereitung der elektronischen Steuerung der Flachstrickmaschine für die spätere Dateneingabe zur automatischen Verarbeitung der Information über die Feinheit bei der Dateneingabe.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Rachstrickmaschine mit elektronischer Steuerung, welche programmierbare Festwertspeicher in Form von PROMs und frei zugängliche Speicher in Form von RAMs sowie Bauelemente zum Eingeben der Daten für den Betrieb der Maschine enthält, dadurch gekennzeichnet, daß getrennte Speicher für die Daten der fünf Teilgruppen Bildpatrone (T), Nadeleinteilung (NX Strickschema (Z), Funktionsnummernliste (F) und Schemaablauf (S) vorgesehen sind und daß für das Stricken von Standardmustern programmierbare Festwertspeicher für alle Daten der Teilgruppe Strickschema (Z) und einen Teil der Daten der Teilgruppe Funktionsnummernliste (79 vorgesehen sind.
Z Flachstrickmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung derart aufgebaut und geschaltet ist, daß die Daten für die Standardmuster der Teilgruppe Strickschema (Z) und des erforderlichen Teils der Teilgruppe Funktionsnummernliste (F) direkt an der Maschine in die Festwertspeicher eingebbar sind.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung derart aufgebaut und geschaltet ist. daß die Daten für die Standardmuster der Teilgruppe Strickschema (Z) und des erforderlichen Teils der Teilgruppe Funktionsnummernliste (F)über einen vorbereiteten externen Datenträger in die Festspeicher eingebbar sind.
4. Rachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Funktionstaste an der Maschine vorgesehen ist. über die die Daten für Standardmuster abrufbar sind.
5. Rachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung derart aufgebaut und geschaltet ist. daß alle Daten für den Betrieb der FlachMrickmaschine für jede Teilgruppe (T. N. Z. F. S^ einzeln oder Kombinationen hiervon auf externe Datenträger, beispielsweise Magnetbandkassetten, aus den Speichern der elektronischen Steuerung abspeicherbar sind.
6. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine voreinstellbare Zähler vorgesehen Sind, über die Befehle für eine Auswahl einer oder mehrerer Nadelgruppen für das Stricken ohne Änderung der eingegebenen und gespeicherten Daten eingebbar sind.
7. Flachstrickmaschine nach einem der vorherge henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine Schalter vorgesehen sind, über die Befehle für eine Unterdrückung einer oder mehrerer Strickreihen ohne Änderung der eingegebenen und gespeicherten Daicn eingebbar sind.
8. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine eine Tastatur oder ein Schalter vorgesehen ist, über die die Information über Feinheit der Flachstrickmaschine direkt in die elektronische Steuerung eingebbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachstrickmaschine mit elektronischer Steuerung, weiche programmierbare Festwertspeicher in Form von PROMs und frei zugängliche Speicher in Form von RAMs sowie Bauelemente zum Eingeben der Daten für den Betrieb der Maschine enthält.
Durch die DE-OS 23 Ol 847 ist eine derartige Flachstrickmaschine mit elektronischer Steuerung bekanntgeworden. Die Eingabe der Daten erfolgt dort
ίο über einen Magnetbandspeicher oder von Hand. Für Teile des ständigen Betriebsprogramms sind Festwertspeicher vorgesehen, während alle übrigen Daten für jede Einstellung der Maschine in einen frei zugänglichen Speicher RAM eingegeben werden müssen. Dies führt zu erhöhtem Aufwand und erhöhter FehbrwahrscheinlichkeiL
Durch die Zeitschrift !»Wirkerei- und Strickerei-Technik«, Oktober 1977, Seite 496 bis 500 ist eine NC-gesteuerte Flachstrickmaschine bekanntgewoiden, bei der sämtliche Maschinenfunktionen über mitlaufende Lochstreifen gesteuert wenden. Damit ist das Strickprogramm festgelegt, beliebige Wiederholungen sind nicht möglich.
Durch die DE-OS 2120 892 schließlich ist eine
Rachstrickmaschine bekanntgeworden, die Festwertspeicher für bestimmte Grundstrickarten und deren Nadeleinteilung enthält. Frei zugängliche Speicher RAM für die musterspezifischen Daten sind dort nicht vorhanden.
Bei Flachstrickmaschinen mit elektronischer Steuerung ist die Eingabe von Daten für den Betrieb der Rachstrickmaschine sehr kompliziert und zeitraubend, so daß diese Eingabe bisher nur von besonders ausgebildeten Spezialisten erfolgreich durchgeführt
}5 werden konnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flachstrickmaschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche die Dateneingabe in die Rachstrickmaschine auch mit auf den· Gebiet der Dateneingabe nur angelernten Kräften mit minimalem Zeitaufwand und minimaler Fehlerwahrscheinlichkeit bei der Dateneingabe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß getrennte Speicher für die Daten der fünf
*5 Teilgruppen Bildpatrone. Nadeleinieilung. Strickschema. Funktionsnummernliste und Schemaablauf vorgesehen sind und daß für das Stricken von Standardmustern programmierbare Festv/ertspeicher für alle Daten der Teilgruppe Strickschema und einen Teil der Daten der
Teilgruppe Funktionsnummernliste vorgesehen sind.
Die Teilgruppe Strickschema enthält alle Daten. welche für die Funktion der Maschine in einer Stnikreihe erforderlich sind. Mährend die zusätzlichen Daten aus der Teilgruppe Funktionsnummernliste.
welche in die Festwertspeicher eingespeichert werden, die Reihenfolge derartiger Funktionen in der Strickreihe enthalten. Damit sind alle maschinenspezifisch:n Daten fur das Stricken von Standardmustern fest in die elektronische Steuerung der Flachstrickmaschine einge-
WJ speichert, während nur die musterspezifischen Daten aus den Teil^ruppen Bildpatrone. Nadeleinteilung. Schemaablauf und dem verbleibenden Teil der Teilgruppe Funktionsnummernlhite von dem Stricker aufbereitet und in die Flachstrickmaschine eingegeben werden
h> müssen.
Die Standardmustcr, deren Daten fest in die Maschine eingespeichert werden, sind Bunt- und Umhänge-Jacquardmuster wie Zweifarbenjscquardmu-
DE2939820A 1979-10-01 1979-10-01 Flachstrickmaschine mit elektronischer Steuerung Expired DE2939820C2 (de)

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