DE2938540C2 - - Google Patents
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- DE2938540C2 DE2938540C2 DE2938540A DE2938540A DE2938540C2 DE 2938540 C2 DE2938540 C2 DE 2938540C2 DE 2938540 A DE2938540 A DE 2938540A DE 2938540 A DE2938540 A DE 2938540A DE 2938540 C2 DE2938540 C2 DE 2938540C2
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/12—Picture reproducers
- H04N9/16—Picture reproducers using cathode ray tubes
- H04N9/22—Picture reproducers using cathode ray tubes using the same beam for more than one primary colour information
- H04N9/24—Picture reproducers using cathode ray tubes using the same beam for more than one primary colour information using means, integral with, or external to, the tube, for producing signal indicating instantaneous beam position
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- Signal Processing (AREA)
- Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
- Processing Of Color Television Signals (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Farbfernsehempfänger,
wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist.
Es ist bereits ein Bilddarstellungssystem mit einer Katho
denstrahlröhre vom Indextyp bekannt (US-PS 39 77 022), bei
dem eine festliegende, nennenswerte Schwarzwertspannung
zur Steigerung der Strahlintensität auf einen Pegel ausge
nutzt ist, der relativ höher ist als der maximale Schwarz
pegel während der Zeit der Abtastung der Anfangs-Indexzeilen.
Diese Maßnahmen eignen sich jedoch nicht dazu, die an die
Kathodenstrahlröhre abgegebene Spannung zur Festlegung des
Strahlstromes während der Abtastung des Einlaufbereiches
oder der Anfangs-Indexzeilen so zu ändern, daß der Pegel
der schließlich erzielten Indexsignale konstant gehalten
wird. Eine solche Konstanthaltung des Pegels der schließ
lich erzielten Indexsignale wäre aber für einen zuver
lässigen Betrieb der mit der Kathodenstrahlröhre verbundenen
Schaltung erforderlich.
Es ist ferner ein Farbfernsehempfänger mit einer Strahl
indexröhre bekannt (DE-AS 15 37 423), bei der Maßnahmen
getroffen sind, den Pegel des Indexsignals selbst konstant
zu halten. Dies bedeutet, daß das Ausgangssignal einer da
bei verwendeten Begrenzeranordnung relativ unabhängig von
Änderungen des Kathodenstrahls gehalten wird. Diese Maß
nahmen genügen jedoch ebenfalls nicht für einen zuver
lässigen Betrieb einer mit der Strahlindexröhre ver
bundenen Schaltungsanordnung.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen
Farbfernsehempfänger mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Merkmalen so weiterzubilden, daß mit insgesamt
relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand
stets ein geeignetes Indexsignal erzeugt wird,
welches unabhängig vom Inhalt des empfangenen Video
signals ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die
im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit relativ
geringem schaltungstechnischen Aufwand ein zuverlässiger
Betrieb der mit der verwendeten Kathodenstrahlröhre ver
bundenen Schaltungsanordnung über eine relativ lange Zeit
spanne hinweg ermöglicht ist. Durch die erfindungsgemäßen
Maßnahmen ist nämlich sichergestellt, daß die Indexsignale
bei einem hinreichend hohen Pegel konstant sind, um der
Schwarzpegel-Kompensationsschaltung zu ermöglichen, zuver
lässig den genauen Zeitpunkt festzulegen, zu dem der Katho
denstrahl über die Grenze zwischen dem Einlaufbereich und
dem Bildbereich hinwegläuft. Dadurch wird der Elektronen
strahl mit den kompensierten Primärfarbsignalen wiederholt
moduliert. Die kompensierten Primärfarbsignale weisen als
Schwarzpegel ein Bezugspotential auf, und zwar aufgrund
der Wirkung der Kompensationsschaltung, so daß während der
Abtastung des Bildbereiches der Strahlstrom stets genügt,
um in zuverlässiger Weise Indexsignale mit einem nennens
werten Pegel zur zuverlässigen Steuerung der Schwarzpegel
Kompensationsschaltung bereitzustellen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 schematisch ein Blockschaltbild eines Farbfern
sehempfängers gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einer Strahlindex-Farbkathodenstrahlröhre,
Fig. 2A schematisch den Einlauf- und den Abbildungs-
bzw. wirksamen Bildbereich des Bildschirms einer
Strahlindex-Farbkathodenstrahlröhre in einem Farb
fernsehempfänger gemäß Fig. 1, wobei die Fig. 2B -
2H Signalverläufe wiedergeben, auf die bei der
Erläuterung des Be
triebs des Fernsehempfängers gemäß Fig. 1 Bezug ge
nommen wird,
Fig. 3 eine Darstellung der Beziehung der Ansteuer- bzw.
Treiberspannung zum Indexsignal in einer Strahlindex
Farbkathodenstrahlröhre,
Fig. 4A schematisch einen Teilquerschnitt des Bildschirms der
Strahlindex-Farbkathodenstrahlröhre in dem Empfänger
gemäß Fig. 1, wobei Fig. 4B-4N Signalverläufe zeigen,
auf die bei der weiteren Erläuterung des Betriebs des
Empfängers gemäß Fig. 1 Bezug genommen wird,
Fig. 5 ein ausführliches Schaltbild zur Erläuterung von Schal
tungsteilen, die einige der in dem Strahlindex-Farb
fernsehempfänger gemäß Fig. 1 enthaltenen Komponenten
bilden können,
Fig. 6 ein ausführliches Schaltbild einer phasenstarren
Schleife in dem Empfänger gemäß Fig. 1.
Mit Bezug auf die Zeichnung und insbesondere auf Fig. 1 er
gibt sich, daß ein Strahlindex-Farbfernsehempfänger 10 ge
mäß der Erfindung im wesentlichen eine Farbkathodenstrahl
röhre 11 (Farbelektronenstrahlröhre) der Strahlindex-Bauart
enthält, wobei ein Bildschirm 12 an der Innenseite des Glases
oder der in anderer Weise lichtdurchlässigen Frontplatte oder
-tafel deren Röhrenhülle ausgebildet ist, derart, daß dieser
durch einen Elektronenstrahl 13 abtastbar ist, der von einer
Elektronenkanonenanordnung 14 im Hals der Röhrenhülle aus
tritt. Wie in Fig. 4A dargestellt, besteht der Bildschirm
12 der Strahlindex-Farbkathodenstrahlröhre 11 aus vertikal
angeordneten parallelen Tripeln aus roten, grünen und blauen
Farbleuchtelementen oder -streifen R, G und B, die sequentiell
in horizontaler Abtastrichtung über einen Abbildungs- oder
wirksamen Bildbereich 15 des Bildschirms 12 wiederholt sind.
Eine Schicht 16 aus geeignetem schwarzen Werkstoff wie Kohle
oder dergleichen ist an der Innenseite der Frontplatte der
Röhre 11 zwischen den benachbarten Farbleuchtstreifen R, G, B
geschichtet, sowie an den Grenzabschnitten der Frontplatte
oder -tafel um den Bildbereich 15, wobei die Grenzabschnitte
einen Einlaufbereich 17 enthalten, der durch den Elektronen
strahl 13 bei dem Beginn bzw. der Auslösung jedes Horizon
talabtastintervalls abgetastet wird. Eine metallische rücksei
tige Schicht 18 aus beispielsweise Aluminium ist dünn aufge
tragen wie beispielsweise durch Dampfniederschlag, über die
gesamte Rückseite des Bildschirms 12, um so als Lichtreflek
tor zu wirken, wobei sie im wesentlichen für Elektronen
durchlässig ist. Daher kann der Elektronenstrahl 13 in die
rückseitige Schicht 18 eindringen zur Erregung der Farb
leuchtstreifen R, G, B, wobei von den Farbleuchtstreifen R, G, B
als Ergebnis einer derartigen Erregung abgegebenes Licht zum
größten Teil nach vorne auf den Betrachter reflektiert wird,
statt daß es in die Farbkathodenstrahlröhre 11 gerichtet
wird.
Index-Leuchtstreifen oder -elemente I erstrecken sich verti
kal auf der Rückseite der metallischen rückseitigen Schicht
18 an Stellen, die horizontal beabstandet über sowohl dem
Abbild- bzw. wirksamen Bildbereich 15 als auch dem Einlauf
bereich 17 des Bildschirms 12 angeordnet sind. Die Index
streifen oder -elemente I sind in vorgegebener Lagebeziehung
zu den Farbleuchtstreifen R ,G, B angeordnet. Beispielsweise
ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Schritt
weite oder der Abstand zwischen den Indexelementen I so ge
wählt, daß er zwei Drittel der Schrittweite der Tripel aus roten,
grünen und blauen Leuchtstreifen R ,G, B beträgt, wobei die
Indexelemente I zwischen den benachbarten roten, grünen und
blauen Leuchtstreifen R, G, B im Abbild- bzw. wirksamen Bild
bereich 15 angeordnet sind.
Gemäß Fig. 1 ist an der Außenseite des trichterförmigen Teils
der Hülle der Farbkathodenstrahlröhre 11 ein Fotodetektor 19
angeordnet, der zum Erfassen von Licht betrieben ist, das von
irgendeinem der Indexelemente I abgegeben ist, wie das durch
den Strichlinienpfeil 20 dargestellt ist, jedesmal dann, wenn
das Indexelement I durch den es abtastenden Elektronenstrahl
13 erregt ist.
Ein horizontales Synchronimpulssignal P H (Fig. 2B), das in
geeigneter Weise von dem empfangenen Videosignal abgetrennt
ist, wird einem Setzeingang S eines Flipflops 21 so zuge
führt, daß letzteres ein Ausgangssignal F x (Fig. 2C) erzeugt,
das auf den logischen Pegel "1" mit der positivwerdenden oder
Anstiegsflanke des Impulssignals P H ansteigt. Wie im folgenden
ausführlich erläutert werden wird, wird das Flipflop 21 zu
dem Zeitpunkt rückgesetzt, zu dem der Elektronenstrahl 13
die Grenze bzw. den Übergang zwischen dem Einlaufbereich 17
und dem Bildbereich 15 abtastet, wobei zu diesem Zeitpunkt
das Ausgangssignal F x nach unten zurückkehrt von dem hohen
logischen Pegel "1" auf den niedrigen logischen Pegel "0",
wie sich aus einem Vergleich der Fig. 2A und 2C ergibt. Die
ses Ausgangssignal F x des Flipflops 21 steuert eine Schalt
einrichtung 22 so, daß letztere geschlossen oder durchge
schaltet wird lediglich während der Periode jedes Abtast
intervalls, wenn das Signal F x auf dem Pegel "1" ist. Wie
in Fig. 1 dargestellt, ist die Schalteinrichtung 22 zwischen
dem Ausgang eines Spannungsvergleichers 23 und einer Elektrode
der Kathodenstrahlröhre 11, beispielsweise einem ersten Gitter
24 der Elektronenkanone 14 angeschlossen, wodurch der Strom
des Elektronenstrahls 13 gesteuert wird. Daher wird während
der Periode jedes Abtastintervalls, wenn der Elektronenstrahl
13 den Einlaufbereich des Bildschirms 12 überquert, ein Aus
gangssignal V M des Vergleichers 23 über die Schalteinrichtung
22 dem Gitter 24 zugeführt, um sicherzustellen, daß ein ge
eigneter Strahlstrom erreichbar ist, um eine zuverlässige
Erzeugung des Elektronenstrahls 13 zu bewirken.
Wenn der zuverlässig erzeugte Elektronenstrahl 13 jedes
Indexelement I in dem Einlaufbereich 17 abtastet, wird das
sich ergebende von dem Indexelement I abgegebene Licht 20
durch den Fotodetektor 19 erfaßt, der ein entsprechendes
Ausgangssignal erzeugt, das einem Bandpaßfilter 25 zuge
führt wird. Das Bandpaßfilter 25 ist so ausgebildet, daß
es ein Frequenzband hindurchläßt, das durch die Schritt
weite zwischen den benachbarten Indexelementen I und der
Abtastgeschwindigkeit des Elektronenstrahls 13 bestimmt ist.
Insbesondere ist das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 25
ein Indexsignal S I einer Frequenz, die durch die Schritt
weite zwischen den Indexelementen I und der Abtastge
schwindigkeit des Strahls 13 bestimmt ist. Ein derartiges
Indexsignal S I wird einem Amplitudendetektor 26 zugeführt,
der die Amplitude des Indexsignals S I erfaßt und eine ent
sprechende Erfassungsausgangsspannung V D abgibt. Obwohl das
Indexsignal S I und die erfaßte Ausgangsspannung V D nur für
die Perioden der Abtastung im Einlaufbereich 17 in den Fig.
2D und 2E dargestellt sind, ist anzumerken, daß diese Dar
stellungen lediglich zur deutlicheren Darstellung sind und
daß das Indexsignal S I und die erfaßte Ausgangsspannung
V D tatsächlich auch während der Abtastung des Bildbereichs
15 erzeugt werden. Die erfaßte Ausgangsspannung V D wird
einem Abtastspeicher 27 zugeführt, der durch die negativ
werdende oder Abfallflanke des Signals F x . (Fig. 2C) so ge
triggert wird, daß der Abtastspeicher 27 eine Ausgangsspan
nung V H (Fig. 2F) eines Pegels erzeugt, der der erfaßten
Ausgangsspannung V D vom Amplitudendetektor 26 zum Ende der
Abtastung des Einlaufbereichs 17 entspricht. Diese Ausgangs
spannung V H vom Abtastspeicher 27 wird einem Eingang eines
Spannungsvergleichers 23 zugeführt, der am anderen Eingang
eine Bezugsspannung empfängt, die einstellbar durch einen
variablen Widerstand 28 bestimmt ist, der zwischen einem
Stromversorgungsanschluß +V cc und Masse bzw. Erde ange
schlossen ist.
Die sich ergebende Ausgangsspannung V M vom Vergleicher 23
bewirkt, wenn sie über die geschlossene bzw. durchgeschal
tete Schalteinrichtung 22 dem ersten Gitter 24 der Farb
kathodenstrahlröhre 11 während der Abtastung des Einlaufbe
reichs 17 zugeführt wird, daß der Elektronenstrahlstrom
konstant gehalten wird, so daß das Indexsignal S I mit einer
im wesentlichen konstanten Amplitude bei der Abtastung des
Einlaufbereichs 17 vorgesehen wird. Daher wird ein Rückkopp
lungseffekt erreicht mit der durch den variablen Widerstand
28 vorgesehenen Bezugsspannung, der so gewählt ist, daß ein
relativ großer Strahlstrom erreicht wird, um ein relativ
großes Indexsignal S I sicherzustellen abhängig von der Ab
tastung der Indexelemente I im Einlaufbereich 17.
Beim dargestellten Strahlindex-Farbfernsehempfänger 10 ge
mäß der Erfindung werden rote, grüne und blaue Primärfarb
signale E R , E G bzw. E B in geeigneter Weise von dem empfangenen
Farbfernsehsignal demoduliert und einer Schwarzpegel-Kompen
sationsschaltung 29 zugeführt. Die Ausgangspannung V M vom Ver
gleicher 23 wird auch einem Pegelschieber 30 zugeführt, in
dem die Ausgangsspannung V M auf einen Pegel V D (Fig. 2H)
verschoben wird, die um einen konstanten Betrag niedriger
ist als die Spannung V M und die der Schwarzpegel-Kompensa
tionsschaltung 29 zugeführt wird. Wie im folgenden ausführ
lich erläutert werden wird, bewirkt die Schwarzpegel-Kompen
sationsschaltung 29 eine Verwendung der Bezugsspannung oder
des -potentials V B als Bezugspegel für die Primärfarbsig
nale E R , E G und E B so, daß die Primärfarbsignale nicht unter
die Bezugsspannung oder das -potential V B absinken können,
d.h., daß die Spannung V B zum Schwarzpegel für kompensierte
Primärfarbsignale E′ R , E′ G und E′ B wird, die aus der Kompen
sationsschaltung 29 austreten. Die Spannung V B ist so ge
wählt, daß während der Abtastung des Bildbereichs 15 d. h.,
wenn die kompensierten Primärfarbsignale dem Gitter 24 der
Farbkathodenstrahlröhre 11 zur Modulation des Stroms des
Elektronenstrahls 13 zugeführt werden, ein ausreichender
Strahlstrom vorhanden ist, selbst bei dem Schwarzpegel des
empfangenen Videosignals, um sicherzustellen, daß die Index
elemente I im Bildbereich 15 des Bildschirms 12 ausreichend
durch den Elektronenstrahl 13 erregt werden.
Die kompensierten Primärfarbsignale E′ R , E′ G und E′ B werden
selektiv über Schalteinrichtungen 31 R , 31 G bzw. 31 B dem
Gitter 24 der Röhre 11 zum Steuern des Strahlstroms des
Elektronenstrahls 13 zugeführt, wenn letzterer die entsprechen
den Farbleuchtstreifen R, G und B im Bildbereich 15 abtastet.
Insbesondere werden, wie das weiter unten ausführlich erläu
tert werden wird, abhängig vom Indexsignal S I die Schaltein
richtungen 31 R , 31 G und 31 B wiederholt sequentiell einge
schaltet bzw. durchgeschaltet, wenn der Elektronenstrahl
13 die entsprechende über dem Bildbereich 15 verteilten
Farbleuchtstreifen R, G und B abtastet, mit dem Ergebnis,
daß die kompensierten Primärfarbsignale synchron dem Gitter
24 der Röhre 11 zugeführt werden.
Selbst in denjenigen Fällen, in denen die Charakteristi
ken der Farbkathodenstrahlröhren, d.h., deren Abschalt
pegel (cutoff level) sich von einer Röhre zur nächsten
unterscheiden können, wird die Beziehung der Ansteuerspan
nung zum Kathodenstrom und damit die Beziehung der Ansteuer
spannung zum Pegel des Indexsignals S I , die häufig als γ-
Wert der Kathodenstrahlröhre bezeichnet wird, nicht geändert.
Daher sind die Beziehungen der Ansteuerspannung zum Pegel
des Indexsignals S I für verschiedene Farbkathodenstrahlröh
ren durch parallele Kurven wie beispielsweise die Kurven
32 und 33 in Fig. 3 wiedergegeben. Selbst wenn die Abschalt
pegel der Farbkathodenstrahlröhren in verschiedenen Fernseh
empfängern sich voneinander unterscheiden, wird die Ausgangs
spannung V M vom Vergleicher 23 in jedem Empfänger so gesteuert,
daß der während der Abtastung des Einlaufbereichs
17 jedes Bildschirms 12 erhaltene Pegel des Indexsignals S I
konstant ist, wie das V M in Fig. 3 darstellt. Daher
wird selbst wenn die Ausgangsspannung V M vom Vergleicher 23
vom Wert V M ₁ zum Wert V M ₂ wie gemäß Fig. 3 abhängig von Ände
rungen der Charakteristiken der Farbkathodenstrahlröhren ge
ändert wird, die Spannung V B vom Pegelschieber 30, die eine
vorgegebene oder konstante Spannung ist, die niedriger als
die Ausgangsspannung V M ist, auf den Wert V B ₁ oder V B ₂ ge
ändert. Folglich wird selbst dann, wenn die Röhrencharakte
ristiken verändert sind, die Amplitude des fließenden
Strahlstroms, wenn das empfangene Videosignal auf dem Schwarz
pegel ist, nicht geändert, so daß der Pegel des Indexsignals,
der dem Schwarzpegel entspricht, konstant ist, wie das durch
V B in Fig. 3 wiedergegeben ist. Es zeigt sich aus Vorstehen
dem, daß bei einem Farbfernsehempfänger gemäß der Erfindung
ein minimaler Strahlstrom bestimmt in zuverlässiger und sta
biler Weise erhalten wird, mit dem Ergebnis, daß das Index
signal, das zum richtigen Schalten der Primärfarbsignale
erforderlich ist, stets erzeugt wird ohne Rücksicht auf den
Inhalt bzw. den Zustand der empfangenen Videosignale.
Aus Fig. 5 ergibt sich, daß bei dem allgemein anhand Fig. 1
erläuterten Strahlindex-Farbfernsehempfängern 10 der Detektor
26 für die Amplitudenerfassung des Indexsignals S I aus einer
Reihenschaltung eines Kondensators 26 a und eines Widerstands
26 b, die zwischen dem Ausgang des Bandpaßfilters 25 und Masse
angeschlossen sind, und einer Reihenschaltung aus einer Diode
26 c und einem Widerstand 26 d, die zwischen dem Verbindungs
punkt des Kondensators 26 a mit dem Widerstand 26 b und Masse
angeschlossen sind, bestehen kann. Die Ausgangsspannung V D
vom Detektor 26 wird am Verbindungspunkt zwischen der Diode
26 c und dem Widerstand 26 d abgenommen und wird durch das
Schließen eines Schalters 27 a im Abtastspeicher 27 abge
tastet, der weiter einen Kondensator 27 d enthält, der zwi
schen dem Schalter 27 a und Masse angeschlossen ist und der
abhängig vom Schließen des Schalters 27 a aufgeladen wird.
Der Vergleicher 23 besteht beim dargestellten Beispiel aus
einem Operationsverstärker 23 a, dessen einer Eingang mit dem
Verbindungspunkt des Schalters 27 a und des Kondensators 27 b
verbunden ist, während der andere Eingang des Operationsver
stärkers 23 a mit dem variablen Widerstand 28 verbunden ist,
um von diesem die Bezugsspannung zu erhalten. Der Pegelschie
ber 30 kann durch eine Z-Diode 30 a gebildet sein, die die
Ausgangsspannung V M vom Operationsverstärker 23 a empfängt
und das entsprechende Bezugspotential V B der Schwarzpegel
Kompensationsschaltung 29 zuführt.
Wie weiter in Fig. 5 dargestellt, kann die Schwarzpegel
Kompensationsschaltung 29 aus Klemmkondensatoren 34 R , 34 G
und 34 B bestehen, über die die Primärfarbsignale E R , E G
bzw. E B Schalteinrichtungen 31 R , 31 G bzw. 31 B zugeführt wer
den. Das Bezugspotential V B von der Z-Diode 30 a wird durch
eine Filterschaltung gefiltert bzw. stabilisiert, die aus
einem Widerstand 35 und einem Kondensator 36 besteht, wobei
das sich ergebende stabilisierte Bezugspotential V′ B , das
eine vorgegebene Amplitude besitzt, über Klemmdioden 37 R ,
37 G bzw. 37 B Leitern zugeführt wird, die den Kondensator
34 R mit der Schalteinrichtung 31 R den Kondensator 34 G
mit der Schalteinrichtung 31 G bzw. den Kondensator 34 B
mit der Schalteinrichtung 31 B verbinden. Wie das üblich ist,
sind von den Primärfarbsignalen E R , E G und E B die der Kom
pensationsschaltung 29 zugeführt werden, die synchroni
sierenden oder Austastteile des Videosignals zuvor ent
fernt derart, daß der niedrigste Teil der Primärfarbsignale
in deren Strahlspur-Abschnitten statt deren Synchronsignal-
Spitzenabschnitten sind. Jedoch wirken die Dioden 37 R , 37 G
und 37 B und die Kondensatoren 34 R 34 und 34 B zusammen, um
die schwärzesten Teile der Primärfarbsignale auf die stabi
lisierte Bezugsspannung oder das Potential V′ B zu klemmen,
mit dem Ergebnis, daß die minimalen Spannungswerte, der über
die Schalteinrichtungen 31 R 31 G und 31 B zugeführten Signale
auf dem Potential V′ B sind.
Aus Fig. 1 ergibt sich noch, daß, um eine Farbum
schaltung zu erreichen, d.h., um den Betrieb der Schalt
einrichtungen 31 R 31 G und 31 B zu steuern, bei dem Strahl
index-Farbfernsehempfänger 10 das Index-Signal S I (Fig. 4B)
vom Bandpaßfilter 25 einer phasenstarren Schleife 38 (PLL)
zugeführt wird, die so betrieben wird, daß ein Signal S L
(Fig. 4D) das mit dem Indexsignal S I synchronisiert ist und
eine Frequenz besitzt, die das doppelte der des Indexsignals
S I ist, erzeugt wird. Wie in Fig. 6 dargestellt, kann die
phasenstarre Schleife 38 einen spannungsgesteuerten Oszilla
tor 39 besitzen, der Schwingungsimpulse einer Mittenfrequenz
erzeugt, die annähernd das doppelte der Frequenz des Index
Signals S I ist und die in einem Frequenzteiler 40 in ihrer
Frequenz um Zwei geteilt wird. Die sich ergebenden frequenz
geteilten Impulse S L /2 werden einem Phasenschieber 41 zur
Phaseneinstellung zugeführt. Die phaseneingestellten Impulse
vom Phasenschieber 41 werden einem Phasenvergleicher 42 zu
geführt zum Phasenvergleich mit dem Indexsignal S I vom Band
paßfilter 25. Die sich ergebende verglichene Fehlerspannung
vom Phasenvergleicher 42 wird über ein Tiefpaßfilter 43 als
Steuerspannung für den spannungsgesteuerten Oszillator 39
zugeführt, der auf diese Weise die Impulse S L so erzeugt,
daß sie auf das Doppelte der Frequenz der Indexsignale S I
phasenverriegelt sind. Die Impulse S L werden einem Ver
teiler 44 zugeführt, der als Ringzähler ausgebildet sein
kann und Impulse E R , F G und F B einer Frequenz erzeugt, die
ein Drittel der Frequenz der Impulse S L ist, d.h. zwei Drittel
der Frequenz des Indexsignals S I , wobei die Impulse F R , F G ,
F B sequentiell um 120° in ihrer Phase verschoben sind, wie
das in den Fig. 4G und 4H bzw. 4I dargestellt ist.
Das Indexsignal S I vom Bandpaßfilter 25 wird auch einem Im
pulsgenerator 45 (Fig. 1) zugeführt, der abhängig davon einen
Indeximpuls S p (Fig. 4C) erzeugt, der bei jeder Null-Durch
querung des Indexsignals S I ansteigt. Beispielsweise steigt
der Indeximpuls S p wie dargestellt an jedem Punkt an, an dem
das Indexsignal S I sich von positiv nach negativ ändert. Der
Indeximpuls S p wird einem Zähler 46 zugeführt, der die In
deximpulse S p während jeder Zeitperiode zählt, in der das
Ausgangssignal F x , das dem Zähler 46 vom Flipflop 21 zuge
führt ist, auf dem hohen logischen Pegel "1" ist. Da das
Flipflop 21 durch den Horizontalsynchronimpuls P H bei Be
ginn einer Horizontalabtastung gesetzt wird, erreicht das
Signal F x seinen logischen Pegel "1" zu Beginn bzw. bei der
Auslösung jeder Horizontalabtastung. Daher werden während der
Abtastung der Indexelemente I im Einlaufbereich 17 die ent
sprechenden Indeximpulse S p durch den Zähler 46 bis zu einer
vorgegebenen Zahl gezählt. Daher erzeugt beispielsweise der
Zähler 46, nachdem er den 8. Indeximpuls S p gezählt hat,
der dem letzten Indexelement I im Einlaufbereich 17 ent
spricht, einen negativen Impuls S C (Fig. 4E). Dieser nega
tive Impuls S C wird einem monostabilen Multivibrator 47
(MM) zugeführt, der durch die positiv werdende oder An
stiegsflanke des negativen Impulses S C getriggert wird, zur
Erzeugung eines Impulses S M (Fig. 4F) einer Breite, die
ausreicht, um die gewünschte Zeitsteuerung zu erreichen.
Der durch die Anstiegsflanke des Impulses S C ausgelöste Im
puls S M wird einem Rücksetzeingang R des Flipflops 21 zuge
führt, so daß letzterer rückgesetzt wird und dessen Ausgangs
signal F x (Fig. 4K) auf den logischen Pegel "0" mit der Ab
fallflanke des Impulses S M (Fig. 4F) absinkt.
Der Impuls S M vom monostabilen Multivibrator 47 wird auch
dem Ringzähler 44 zugeführt, so daß bei Überschreiten der
Grenze zwischen dem Einlaufbereich 17 und dem Bildbereich
15 durch den Elektronenstrahl 13 die Ausgangsimpulse vom
Ringzähler 44 so folgegesteuert werden, daß sie in der Reihen
folge F R , F G und F B auftreten. Die sequentiell sich wieder
holenden Impulse F R , F G und F B werden einer Steuer- oder
Verknüpfungsschaltung 48 zugeführt, die auch Ausgangs
signale F x , vom Flipflop 21 empfängt, so daß die Impulse
F R , F G und F B durch die Verknüpfungsschaltung 48 als Ver
knüpfungssignale G R , G G und G B hindurchtreten (Fig. 4L, 4M
bzw. 4N) lediglich dann, wenn das Signal F x auf dem logischen
Pegel "0" ist, d.h. lediglich während Abtastungen des Abbild
oder wirksamen Bildbereichs 15. Es zeigt sich, daß die Ver
knüpfungsschaltung 48 aus drei (nicht dargestellten) NAND-
Gliedern bestehen kann, deren erste Eingänge jeweils die
Impulse F R , F G bzw. F B erhalten und deren zweite Eingänge
jeweils das Signal F x erhalten. Daher kann beispielsweise
das NAND-Glied, das den Impuls F R erhält, letzteren als ent
sprechendes Verknüpfungssignal G R nur dann hindurchführen,
wenn das Signal F x auf dem niedrigen logischen Pegel "0"
ist.
Die Verknüpfungssignale G R , G G und G B werden den Schaltein
richtungen 31 R , 31 G bzw. 31 B zugeführt derart, daß jede der
Schalteinrichtungen 31 R , 31 G und 31 B nur während des Zeit
intervalls eingeschaltet bzw. durchgeschaltet ist, in dem
das entsprechende Verknüpfungssignal G R , G G oder G B auf dem
hohen logischen Pegel "1" ist. Daher wird der Elektronenstrahl
13 mit dem kompensierten roten Primärfarbsignal E′ R dichte
moduliert, wenn der Strahl 13 einen roten Farbleuchtstreifen
R abtastet, während die kompensierten grünen und blauen Pri
märfarbsignale E′ G bzw. E′ B den Strahl 13 nur dann dichte
modulieren, wenn letzterer grüne bzw. blaue Farbleuchtstreifen
G bzw. B abtastet.
Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung er
faßt der Amplitudendetektor 26 das Indexsignal S I vom Band
paßfilter 25 und wird das erfaßte Ausgangssignal V D im Ab
tastspeicher abgetastet und gehalten bzw. gespeichert, um
die Spannung V H zu erzeugen, die im Vergleicher 23 mit der
Bezugsspannung vom variablen Widerstand 28 verglichen wird.
Jedoch kann auch in Übereinstimmung mit der Erfindung das
Ausgangssignal vom Fotodetektor 19 statt das Ausgangssignal
des Bandpaßfilters 25 durch den Detektor 26 in der Amplitude
erfaßt werden. Weiter kann gemäß der Erfindung das Index
signal S I vom Bandpaßfilter 25 oder das Ausgangssignal vom
Fotodetektor 19 im Vergleicher 23 mit der Bezugsspannung
vom variablen Widerstand 28 verglichen werden, woraufhin
das Vergleichsausgangssignals des Vergleichers 23 in der
Amplitude erfaßt und abtastgespeichert wird, um das Signal
V M zu erzeugen, das über die Schalteinrichtung 22 dem Gitter
24 der Farbkathodenröhre 21 während der Abtastung des Einlauf
bereiches 17 zuzuführen ist.
Wenn auch die Erfindung anhand einer Strahlindex-Farbkathoden
strahlröhre 11 erläutert worden ist, bei der die Schritt
weite der Indexelemente I zwei Drittel der Schrittweite der
Tripeln aus roten, grünen und blauen Farbleuchtstreifen R,
G und B beträgt, ergibt sich aus dem Vorstehenden, daß die
Erfindung auch auf eine Strahlindex-Farbkathodenstrahlröhre
einfach angewendet werden kann, bei der die Schrittweite der
Indexelemente oder -streifen I gleich der der Tripel aus
roten, grünen und blauen Farbleuchtstreifen oder ein ganz
zahliges Mehrfaches ist. Weiter wurde bei der erläuterten
Strahlindex-Farbkathodenstrahlröhre 11 die Grenze zwischen
dem Einlaufbereich 17 und dem Abbild- oder wirksamen Bild
bereich 15 durch Zählen einer vorgegebenen Anzahl von Index
elementen I im Einlaufbereich 17 erfaßt. Jedoch kann die Er
findung auch auf Strahlindex-Farbkathodenstrahlröhren ange
wendet werden, bei denen die Grenze zwischen dem Einlaufbe
reich und dem Bildbereich des Bildschirms auf andere Weise
erfaßt wird, beispielsweise auf der Grundlage eines Spaltes
in der Anordnung der Indexelemente oder auf der Grundlage
einer Änderung der Schrittweiten zwischen den Indexelementen.
Auf jeden Fall zeigt sich, daß gemäß der Erfindung der mini
male Strahlstrom stabil und in bestimmter sicherer Weise so
erhalten wird, daß das Indexsignal folgerichtig erzeugt wer
den kann, unabhängig von dem Inhalt oder dem Zustand des
empfangenen Videosignals. In dem Fall, in dem ein gesteuertes
Potential dem Gitter 24 der Röhre 11 zugeführt wird, um sicher
zustellen, daß ein konstanter Strahlstrom während der Ab
tastung des Einlaufbereichs 17 erzeugt wird, wie bei dem er
läuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wird ein Index
signal S I ausreichenden Pegels in sicherer Weise während der
Periode der Abtastung des Einlaufbereichs erzeugt, so daß eine
genaue Farbumschaltung zuverlässig während des Restes jedes
Abtastintervalls, d.h. während der erfolgenden Abtastung des
Bildbereichs 15 durchgeführt werden kann.
Selbstverständlich sind noch zahlreiche weitere Ausführungs
beispiele möglich.
Die Erfindung gibt einen Strahlstrom-Farbfernsehempfänger an,
der eine Strahlstrom-Farbkathodenstrahlröhre 11 einschließlich
eines Bildschirms 12 und einer Elektronenkanone 14 zum Erzeu
gen eines Elektronenstrahls 13 besitzt, der wiederholt den
Bildschirm während aufeinanderfolgender Abtastintervalle ab
tastet, wobei ein solcher Bildschirm einen Bildbereich 15
und einen Einlaufbereich 17 enthält, der angrenzend zu einem
Rand des Bildbereiches ist und der durch den Strahl 13 während
einer Anfangsperiode jedes Abtastintervalls abgetastet wird.
Der Bildschirm 12 enthält ein sich wiederholendes Muster aus
mehreren Gruppen aus Farbleuchtelementen R, G, B, die Seite
an Seite über dem Bildbereich 15 angeordnet sind, wobei
die Elemente jeder Gruppe Licht einer entsprechenden Farbe
emitieren oder abgeben, die sich von der Farbe des Lichtes
unterscheidet, das von den Elementen jeder der anderen Gruppen
bei Erregung durch den Strahl 13 abgegeben wird, sowie Index
elemente I, die beabstandet über dem Einlauf- und dem Bild
bereich 17, 15 angeordnet sind und Strahlungsenergie 20 ab
geben, wenn sie durch den Strahl 13 erregt sind, wobei die
Intensität der Strahlungsenergie von dem Strom des Strahls
13 abhängt.
Gemäß der Erfindung spricht ein Fotodetektor 19 oder ein
anderer Fühler auf die Strahlungsenergie 20 von den Index
elementen I an zur Erzeugung eines Indexsignals S I eines
Pegels, der von dem Strahlstrom abhängt, wobei ein Vergleicher
23 die erfaßte Amplitude des Indexsignals S I mit einer vor
gegebenen Spannung vergleicht, die durch einen variablen
Widerstand 28 eingestellt ist, um ein entsprechendes ge
steuertes Potential V M zu erzeugen, das bei Anlage an die
Elektronenkanone 14 der Röhre 11 bewirkt, daß der Strahl
strom und damit der Pegel des Indexsignals S I konstant ge
halten wird. Das gesteuerte Potential V M wird auch einem
Pegelschieber 30 zur Erzeugung eines Bezugspotentials V B
für eine Schwarzpegel-Kompensationsschaltung 29 zugeführt.
Während der Abtastung des Einlaufbereichs 17 stellt das ge
steuerte Potential V M , das an die Elektronenkanone 14 über
eine Schalteinrichtung 22 angelegt ist, sicher, daß das
Indexsignal S I konstant auf einem ausreichend hohen Pegel
ist, damit ein Impulsgenerator 45 und ein Zähler 46 zuver
lässig über ein Flipflop 21 den genauen Zeitpunkt einstellen,
zu dem der Strahl 13 die Grenze zwischen dem Einlaufbereich
17 und dem Bildbereich 15 überquert. Zu diesem Zeitpunkt
schaltet das Flipflop 21 die Schalteinrichtung 22 durch
und erreicht, daß eine Verknüpfungsschaltung 48 Vernüpfungs
signale G R G G , G B Schalteinrichtungen 31 R , 31 G , 31 B
zuführt, durch die letztere in einer sich wiederholenden
Sequenz durchgeschaltet werden, um den Strahl 13 mit den
kompensierten roten, grünen und blauen Primärfarbsignalen
in der sich entsprechend wiederholenden Sequenz zu modulie
ren. Diese kompensierten Primärfarbsignale E R , E G E B be
sitzen das Bezugspotential V B als deren Schwarzpegel auf
grund der Kompensationsschaltung 29, so daß während der Ab
tastung des Bildbereichs 15 der Strahlstrom stets ausreichend
ist, um zuverlässig ein Indexsignal S I ausreichenden Pegels
zu erzeugen zur zuverlässigen Steuerung der phasenstarren
Schleife 38.
Claims (6)
1. Farbfernsehempfänger mit einer Strahlindex-Farb
kathodenstrahlröhre, die einen Schirm und eine Elektronenkanonen
anordnung aufweist, welche einen Elektronenstrahl
bereitstellt, der den Schirm während Abtastinter
valle abzutasten imstande ist,
wobei der Schirm eine Bildfläche und eine Einlauf fläche aufweist, die an einer Kante der Bildfläche angrenzt und die durch den Elektronenstrahl während einer bestimmten Zeitspanne innerhalb des jeweiligen Abtastintervalls abgetastet wird,
wobei ein wiederholtes Muster aus einer Vielzahl von Gruppen von Farbleuchtstoffelementen Seite an Seite über die Bildfläche derart angeordnet ist, daß die Elemente der jeweiligen Gruppe Licht einer ent sprechenden Farbe abgeben, die von der Farbe des Lichtes abweicht, das von den Elementen jeder der anderen Gruppen auf Erregung durch den Elektronen strahl abgegeben wird,
mit Indexelementen, die über die Einlauf- und Bild elemente in Abstand vorgesehen sind und die auf Er regung durch den Elektronenstrahl Strahlungsenergie emittieren,
mit einem Sensor, der auf die betreffende Strahlungs energie hin Indexsignale abgibt,
und mit einem Schalter, der an die Farbkathodenstrahl röhre eine solche Steuerspannung abgibt, daß in der be treffenden Röhre während der bestimmten Zeitspanne inner halb jedes der Abtastintervalle ein Strom erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Amplitudendetektorschaltung (26,27) vorgesehen ist, die auf die Amplitude der Indexsignale (S I ) an spricht und die ein Signal (V H ) mit einem von dem Elek tronenstrahlstrom abhängigen Pegel erzeugt,
daß eine Vergleichsschaltung (23,28) vorgesehen ist, die den Pegel des betreffenden Signals (V H ) mit einer Bezugs spannung vergleicht und die eine solche Steuerspannung (V M ) erzeugt, daß die Pegel des Elektronenstrahlstroms und des genannten Signals (V H ) während der Abtastung des Einlaufbereiches (17) bzw. des Bildbereiches (15) konstant gehalten werden,
daß mit dem Ausgangsanschluß der Vergleichsschal tung (23,28) eine Pegelverschiebungsanordnung (30) ver bunden ist, durch die eine Bezugsspannung (V B ) erzeugt wird, welche in Anbetracht der Steuerspannung (V M ) in eine solche Richtung verschoben wird, daß der Elektronen strahl herabgesetzt ist,
und daß eine Schwarzpegel-Kompensationsschaltung (21,29, 31, 38, 44-48, 31 R -31 G ) vorgesehen ist, die die genannte Bezugsspannung (V B ) aufnimmt und die Primärfarbsignale (E R , E B , E G ) an die Farbkathodenstrahlröhre (11) abgibt, wobei das genannte Bezugspotential (V B ) als Bezugspegel für die abgegebenen Primärfarbsignale während der Ab tastung des Bildbereiches (15) dient.
wobei der Schirm eine Bildfläche und eine Einlauf fläche aufweist, die an einer Kante der Bildfläche angrenzt und die durch den Elektronenstrahl während einer bestimmten Zeitspanne innerhalb des jeweiligen Abtastintervalls abgetastet wird,
wobei ein wiederholtes Muster aus einer Vielzahl von Gruppen von Farbleuchtstoffelementen Seite an Seite über die Bildfläche derart angeordnet ist, daß die Elemente der jeweiligen Gruppe Licht einer ent sprechenden Farbe abgeben, die von der Farbe des Lichtes abweicht, das von den Elementen jeder der anderen Gruppen auf Erregung durch den Elektronen strahl abgegeben wird,
mit Indexelementen, die über die Einlauf- und Bild elemente in Abstand vorgesehen sind und die auf Er regung durch den Elektronenstrahl Strahlungsenergie emittieren,
mit einem Sensor, der auf die betreffende Strahlungs energie hin Indexsignale abgibt,
und mit einem Schalter, der an die Farbkathodenstrahl röhre eine solche Steuerspannung abgibt, daß in der be treffenden Röhre während der bestimmten Zeitspanne inner halb jedes der Abtastintervalle ein Strom erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Amplitudendetektorschaltung (26,27) vorgesehen ist, die auf die Amplitude der Indexsignale (S I ) an spricht und die ein Signal (V H ) mit einem von dem Elek tronenstrahlstrom abhängigen Pegel erzeugt,
daß eine Vergleichsschaltung (23,28) vorgesehen ist, die den Pegel des betreffenden Signals (V H ) mit einer Bezugs spannung vergleicht und die eine solche Steuerspannung (V M ) erzeugt, daß die Pegel des Elektronenstrahlstroms und des genannten Signals (V H ) während der Abtastung des Einlaufbereiches (17) bzw. des Bildbereiches (15) konstant gehalten werden,
daß mit dem Ausgangsanschluß der Vergleichsschal tung (23,28) eine Pegelverschiebungsanordnung (30) ver bunden ist, durch die eine Bezugsspannung (V B ) erzeugt wird, welche in Anbetracht der Steuerspannung (V M ) in eine solche Richtung verschoben wird, daß der Elektronen strahl herabgesetzt ist,
und daß eine Schwarzpegel-Kompensationsschaltung (21,29, 31, 38, 44-48, 31 R -31 G ) vorgesehen ist, die die genannte Bezugsspannung (V B ) aufnimmt und die Primärfarbsignale (E R , E B , E G ) an die Farbkathodenstrahlröhre (11) abgibt, wobei das genannte Bezugspotential (V B ) als Bezugspegel für die abgegebenen Primärfarbsignale während der Ab tastung des Bildbereiches (15) dient.
2. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kompensations
schaltung (21, 29, 31, 31 R -31 B , 38, 44-48) eine Zeitsteuer
schaltung (38, 44, 48, 31 R -31 B ) enthält, die auf die Index
signale (S I ) anspricht, welche während der Abtastung des
Bildbereiches (15) des Schirmes durch den Elektronen
strahl (13) geliefert werden, und die sicherstellt,
daß jedes der Primärfarbsignale (E R , E G , E B ) derart
wirksam ist, daß der Elektronenstrahl gleichzeitig mit
der Abtastung eines entsprechenden Farbleuchtstoff
elements der Farbleuchtstoffelemente (R, G, B) auf dem
Schirm moduliert wird.
3. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Amplitudendetek
torschaltung (26, 27) einen Detektor (26), der die Ampli
tude des Indexsignals (S I ) ermittelt, und eine Abtast
und -Halteschaltung (27) enthält, die die ermittelte
Amplitude (V D ) aufnimmt,
und daß die Vergleichsschaltung (23,28) einen Kompara
tor (23) enthält, der eine bestimmte Spannung von einer
Spannungsquelle (28) her mit dem Signal (V H ) vergleicht
und der als Ergebnis des betreffenden Vergleichs die
Steuerspannung (V M ) abgibt.
4. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kompensations
schaltung (21, 29, 31, 31 R ,-31 B , 38, 44-48) einen Impuls
generator (45) enthält, der einen Indeximpuls (S p ) dann
erzeugt, wenn sich das Indexsignal (S I ) von einem
positiven zu einem negativen Wert ändert,
daß eine Zählerschaltung (46) vorgesehen ist, welche
jeden Indeximpuls (S p ) zur Erzeugung eines Zähl
impulses (S C ) zählt,
daß eine monostabile Kippschaltung (47) vorgesehen ist,
die auf den betreffenden Zählimpuls (S C ) hin einen
Impuls (S M ) erzeugt,
und daß eine Flipflopschaltung (21) vorgesehen ist,
die auf den genannten Impuls (S M ) hin einen Schalt
steuerimpuls (F X ) erzeugt, mit dessen Hilfe das Schalt
element (22) veranlaßt wird, das gesteuerte
Potential (V M ) an die Röhre zu Beginn jedes der Abtast
intervalle abzugeben, und die die Abgabe des gesteuerten
Potentials (V M ) an die Röhre zu Beginn der Abtastung des
Bildbereiches (15) sperrt.
5. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
Pegelverschiebungsanordnung (30) eine ZENER-Diode (30 a)
aufweist, der die Steuerspannung (V M ) zugeführt wird und
deren Ausgangssignal die Bezugsspannung (V B ) bildet,
welche der Schwarzpegel-Kompensationsschaltung (29) zuge
führt wird.
6. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwarzpegel
Kompensationsschaltung (29) entsprechende Kanäle für
die Primärfarbsignale (E R , E G , E B ) jeweils mit einem
zwischengefügten Klemmkondensator (34 R , 34 G , 34 B ), einem
Eingang (36, 35) für die Aufnahme der Bezugsspannung (V B )
und Klemmdioden (37 R , 37 G , 37 B ) aufweist, über die die
genannte Bezugsspannung (V B ) an die betreffenden Kanäle
derart abgegeben wird, daß ein Schwarzpegel für die über
die betreffenden Kanäle übertragenen Primärfarbsignale
festgelegt ist.
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