DE2938464A1 - Thermoplastische polycarbonate, ihre herstellung und ihre verwendung als formkoerper und folien - Google Patents

Thermoplastische polycarbonate, ihre herstellung und ihre verwendung als formkoerper und folien

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DE2938464A1
DE2938464A1 DE19792938464 DE2938464A DE2938464A1 DE 2938464 A1 DE2938464 A1 DE 2938464A1 DE 19792938464 DE19792938464 DE 19792938464 DE 2938464 A DE2938464 A DE 2938464A DE 2938464 A1 DE2938464 A1 DE 2938464A1
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Manfred Dr. Schreckenberg
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Description

Thermoplastische Polycarbonate , ihre Herstellung und ihre Verwendung als Formkörper und Folien
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind hochmolekulare, thermoplastische Polycarbonate, die 0,1 - 50 Mol-%, vorzugsweise 5-50 Mol-% und insbesondere 20 - 50 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmenge an Carbonatstruktureinheiten im Polycarbonatmolekül, Carbonatstruktureinheiten aus Hexahydro-furο(3,2-b)furan-3,6-diolen ge näß Formel I
enthalten, Mischungen zweier oder mehrerer der eriindungsgemäßen Polycarbonate sowie Mischungen der erfindur-gsgemäßen Polycarbonate mit anderen Thermoplasten, insbesondere mit anderen Polycarbonaten auf Basis von Diphenolen.
Polycarbonate aus Diphenolen sind seit langem bekannt. Sie verfügen über eine Reihe wertvoller Eigenschaften, die sie zu einem für Industrie und Technik unentbehrlichen Werkstoff machen.
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Demgegenüber konnten Polycarbonat aus aliphatischen Diolen bisher noch keine Anwendung als Konstruktionswerkstoffe finden. Ursache hierfür ist zum einen die geringere thermische Stabilität und zum anderen eine gewisse Schwierigkeit, die fttr gute mechanische Eigenschaften verantwortlichen hohen Molekulargewichte aufzubauen. Aliphatische Polycarbonate werden daher bisher lediglich als Oligomere technisch genutzt, beispielsweise als Diolkomponenten in der Polyurethanchemie.
Andererseits besteht für die Chemie seit Jeher ein Interesse, Rohstoffe aus begrenzten Naturvorräten durch Rohstoffe aus beliebig vermehrbaren Naturvorkommen pflanzlichen Ursprungs zu ersetzen. So ist beispielsweise der Ersatz von Erdöl und der daraus erhältlichen Diphenole durch Stärke und daraus erhältliche Oligosaccharide, Hexite etc. von wirtschaftlichem Interesse. Somit steht beispielsweise Sorbit in Gegensatz zu Diphenolen in größeren Mengen zur Verfügung.
Aus der GB-PS 1079686 ist bekannt, daß aus den Hexahydro-furo-(3,2-b)-furan-3,6-diolen der Struktur II,
«ο-, y ι
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die in einfacher Weise durch Dehydratisierung von Hexiten zugänglich sind, hochmolekulare Polyester und Polycarbonate hergestellt werden können. Diese Produkte, namentlich die Polycarbonate, konnten jedoch noch keine technische Anwendung finden. Ursache ist das unbefriedigende Eigenschaftsbild. So erhält man nach dem Beispiel 5 der GB-PS 1079686 zwar ein hochmolekulares Polycarbonat des 1,4> 3,6-Dianhydro-D-glucit, das jedoch höherschmelzende, vernetzte Anteile enthält und aufgrund dieser inhomogenen Erscheinung nur mäßige mechanische Eigenschaften besitzt. Bei Verwendung von 1,4; 3,6-Dianhydro-D-mannit erhält man nach diesem Verfahren nur pulvrige, kristalline Massen.
Überraschend wurde nun gefunden, daß demgegenüber heterocyclisch-aromatische Copolycarbonate, die zu 0,1 - 50 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmolmenge an eingesetzten organischen Dihydroxyverbindungen aus heterocyclischen Diolen der Formel II und zu 50 - 99,9 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmolmenge an eingesetzten organischen Dihydroxyverbindungen, aus Diphenolen aufgebaut sind, transparente, thermoplastische Kunststoffe sind, eine hohe Zähigkeit und hohe thermische Beständigkeit aufweisen und ihr allgemeines Eigenschaftsbild somit dem der bekannten aromatischen Polycarbonate ebenbürtig ist.
Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung von Polycarbonaten ist die Methode der Schmelzumesterung. Um
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hochmolekulare Polycarbonate nach der Methode der Schmelzumesterung zu erhalten, müssen möglichst äquimolare Mengen an OH-Äquivalenten resultierend aus Diolen und Diphenolen und Arylcarbonat- bzw. Alkylcarbonat-Äquivalenten resultierend aus den jeweils eingesetzten Carbonatspendern verwendet und bei Reaktionstemperaturen von zuletzt über 300°C umgeestert werden. Bei Mitverwendung der heterocyclischen Diole der Struktur II treten jedoch bei den erforderlichen Verweilzeiten unter diesen Bedingungen unter CO^-Abspaltung Verzweigungen auf, wodurch inhomogene Produkte entstehen . Zur Herstellung der erfindungsgemäßen CopoIycarbonate ist daher die Methode der Schmelzumesterung wenig geeignet.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung von aromatischen Polycarbonaten ist das Phasengrenzflächenverfahren, siehe beispielsweise H. Schnell, Chemistry and Physics of Polycarbonates, Interscience Publishers, 1964, Seiten 33 ff, Seiten 9-14. Hierbei werden ein oder mehrere Bisphenole in wäßrig-alkalischer Lösung unter intensivem Rühren mit inerten Lösungsmitteln, wie z.B. chlorierten Kohlenwasserstoffen, durchmischt und unter Einleiten von Phosgen in hochmolekulare Polycarbonate überführt. Bei der Mitverwendung von heterocyclischen Diolen der Formel II werden jedoch keine hochmolekularen Polycarbonate erhalten. Ursache dafür sind die unterschiedlichen Reaktivitäten der aromatischen Bisphenole und heterocyclischen Diole. Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Copolycarbonate ist daher die Methode der Phasengrenzflächenphosgenierung nicht geeignet.
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Es wurde nun gefunden, daß die erfindungsgemäßen Copolycarbonate nach dem Phasengrenzflächenverfahren hergestellt werden können, wenn die Furan-3,6-diole II in Form ihrer Bishalogenkohlensäureester zur Umsetzung mit aromatischen Diphenolen gebracht werden. Wird dabei ein Anteil von mehr als 50 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmolmenge an eingesetzten Dihydroxyverbindungen, an Diphenolen gewünscht, ist eine Mitverwendung von Phosgen oder COB^ erforderlich.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung 1st somit außerdem ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polycarbonate mit 0,1 bis 50 Mol-%, bezogen auf Gesamtmenge an Carbonatstruktureinheiten in Prlycarbonatmolekül, Carbonatstruktureinheiten der Formel I, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man 0,1 bis 50 Mol-%, vorzugsweise 5 bis 50 Mol-% und insbesondere 20 bis 50 Mol-%, bezogen auf Gesamtmolmenge aus Diphenolen und BishalogenkohlensSureestern der Diole II, Diole der Formel II in Form ihrer Bis-halogenkohlensäureester mit 50 bis 99,9 Mol-%, vorzugsweise 50 bis 95 Mol-% und insbesondere 50 bis 80 Mol-%, bezogen auf Gesamtmenge an Diphenolen und Bishalogenkohlensäureestern der Diole II,an Diphenolen, gegebenenfalls in Gegenwart von Kettenabbrechern und gegebenenfalls unter Mitverwendung von Phosgen oder C0Br2 bei Temperaturen zwischen etwa 0 und etwa 80°C, vorzugsweise zwischen etwa 10 und etwa 300C nach dem Phasengrenzflächenverfahren umsetzt.
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Als Bishalogenkohlensäureester sind insbesondere die Bischlorkohlensäureester geeignet.
Als geeignete Lösungsmittel fUr die organische Phase des Phasengrenzflächenverfahrens seien beispielsweise halogenierte Aliphaten oder halogenierte Aromaten wie CH2Cl2, 1,2-Dichloräthan, Chlorbenzol, Chlorbutane etc. genannt. Zur Herstellung der alkalischen wäßrigen Phase dient NaOH, KOH oder LiOH, vorzugsweise NaOH. wobei der pH-Wert während der Reaktion zwischen 9 und 14 liegt. ■
Als Katalysatoren für die Polykondensation dienen tertiäre aliphatische Amine, beispielsweise solche mit 3 bis 20 C-Atomen, wie Triäthylamln, Tri-n-propylamin, Tri-n-butylamin, Dimethyl-benzylamin etc., quartäre aliphatische Ammoniumsalze, beispielsweise solche mit U bis 30 C-Atomen wie Tetramethylammoniumbromid, Tetraäthylammoniumbromid, Tetramethylammoniumchlorid, Tetraäthylammoniumchlorid , Trimethy1-benzylammoniumchlorid, Trimethyl-n-butyl-ammoniumchlorid, Tetra-n-butylammoniumchlorid etc., sowie quartäre Phosphoniumsalze und quartäre Ammoniumsalze.
Als Kettenabbrecher fungieren in üblicher Weise Phenole wie beispielsweise Phenol selbst, Alkylphenole wie Kresole oder tert.-Butyl-phenole, insbesondere p-tert... Butylphenol, sowie Halogenphenole wie p-Bromphenol, p-Chlorphenol, 2,4,6-Tribromphenol und 2,4,6-Trlchlorphenol. Die Kettenabbrecher werden je nach gewünschtem Molekulargewicht der herzustellenden erfindungsgenäßen Polycarbonate in Mengen zwischen o,1 und 6 Mol-%, bezogen auf Jeweils eingesetzte Mole an Diphenolen und Bishalogenkohlensäureester der Diole II eingesetzt.
Die Reaktionsdauer kann zwischen wenigen Minuten und einigen Stunden liegen und ist im allgemeinen nach 1 bis 2 Stunden abgeschlossen.
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Die Menge an COCl2 oder COBr1 die gegebenenfalls oitverwendet werden können, berechnet sich aus dem jeweiligen Verhältnis von OH-Endgruppen und Halogenkohlensäureesterendgruppen der Ausgangaverbindungen, wobei jeweile ein Überschuß von etwa 10 Mol-% bis etwa 50 MoI-S. vorzugsweise von etwa 10 Mol-t bis etwa 30 Mol-% zu berücksichtigen ist.
Nach beendeter Reaktion wird die Polycarbonat-haltige organische Phase mit Wasser gewaschen und eingeengt.
Die Isolierung der Produkte kann erfolgen, indem man die Polycarbonate mit einem Nicht-Lösungsmittel, wie beispielsweise Aceton, Methanol oder Petroläther, ausfällt. Bevorzugt werden Jedoch die konzentrierten Polycarbonat-Ltfsungen im Schneckenverdampfer überführt und in bekannter Weise extrudiert. Die Ausbeuten an erfindungsgemäßein Polycarbonat sind praktisch quantitativ.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polycarbonate besteht in der Umsetzung der Bischlorkohlensäureester der Furan-3,6-Diole II mit aromatischen Diphenolen in homogener Lösung.
Hierbei werden die einzusetzenden aromatischen Dihydroxyverbindungen und gegebenenfalls Kettenbegrenzer unter Zusatz einer äquivalenten Menge einer tertiären organischen Ease wie beispielsweise Ν,Ν-Dimethylanilin, Diaethylcyclohexylamin oder vorzugsweise Pyridin in einem der oben für das Phasengrenzflächenverfahren genannten organischen Lösungsmittel wie beispielsweise CH2Cl2
oder Chlorbenzol gelöst, und mit entsprechenden Mengen an Bis-halogenkohlensäureestern der Diole II umgesetzt.
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Wird dabei ein Anteil von mehr als 50 MoI-I, bezogen auf die Gesantmolmenge an eingesetzten Dihydroxyverbindunger., an Diphenolen gewünscht, ist eine Mitverwendung von Phosgen oder COBr, erforderlich.
Die Reaktionstemperaturen liegen zwischen -10 und +12O0C, die Reaktionszeiten etwa bei einer halben bis 12 Stunden. Dia Aufarbeitung der Polycarbonatlösungen erfolgt in der Weise, daß nan das ausgefallene Salz der organischen Base durch Filtrieren abtrennt oder durch Zugabe eines Lösungsmittels wie z.B. Wasser in Lösung bringt. Die polycarbonathaltige organische Phase wird mit Wasser gewaschen und eingeengt. Die Isolierung der Produkte kann in gleicher Weise, wie oben für das Phasengrenzflächenverfahren beschrieben, erfolgen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polycarbonate, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man 0,1 bis 50 Mol-%, vorzugsweise 5-50 .Mol-% und insbesondere 20 - 50 Mol-%, bezogen auf Gesamtmolmenge aus Diphenolen und Bishalogenkohlensäureestern der Diole II, Diole der Formel II in Form ihrer Bis-halogenkohlensäureester mit 50 - 99,9 Mol-%, vorzugsweise 50 - 95 Mol-% und insbesondere 50 - 80 Mol-%, bezogen auf Gesamtmolmenge an Diphenolen und Bishalogenkohlensäureestern der Diole II, an Diphenolen, ggf. in Gegenwart von Kettenabbrechern und gegebenenfalls unter Mitverwendung von Phosgen oder COBr2 in homogener Lösung unter Zusatz von mindestens äquivalenten Mengen an tertiären organischen Basen,
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vorzugsweise von Pyridin umsetzt.
Als Bis-halogenkohlensäureester sind insbesondere die Bis-chlorkohlensäureester geeignet. Die Menge an jeweils einzusetzendem Phosgen liegt zwischen 0 und 150 Mol-%. Die Reaktionstemperaturen liegen zwischen -10 und +120 C.
Für die erfindungsgemäßen Polycarbonate bevorzugt einzusetzende Diole der Formel II sind
(3aR)-(3ar,6ac)-Hexahydro-furo-(3,2-b)-furan-3c,6t-diol, ^eD, Ha,
(3aR)-(3ar,6ac)-Hexahydro-furo(3,2-b)-furan-3t,6t-diol, 1 ,A^ö-Dianhydro-D-mannit, Hb,
(3aS)-(3ar,6ac)-Hexahydro-furo-(3,2-b)-furan-3c,6c-diol, 1,4;3,6-Dianhydro-D-idit, Hc,
(3aR)-(3ar,6ac)-Hexahydro-furo(3,2-b)-furan-3c,6c-diol, 1,45 3/6-Dianhydro-L-idit, Hd.
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Ha
Hb
Hc
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η \
OH
Hd
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist das Diol der Formel Ha.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Diole sind literaturbekannt und in einfacher Weise, zumeist durch Behandlung mit Säuren, aus den entsprechenden Hexiten zugänglich. Mehrere Methoden für ihre Darstellung werden in "Beilsteins Handbuch der organischen Chemie", 3. und 4. Ergänzungswerk, Band 19/2, S. 989ff, zitiert.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polycarbonate sind grundsätzlich beliebige Diphenole geeignet, bevorzugt die der folgenden Formel III
HO - rS- X -
- OH
III
worin
X Cj-Cg-Alkylen, Cg-Cg-Alkyliden, Cg-C1Q-Cycloalkylen, C6-C1Q-Cycloalkyliden, -CH-Aryl wie -CH-C5H5,
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-C(ATyI)2 wie -C(C6H5^2, -C-, -S-, -SO-, -
0 CH, CH, eine direkte Bindung und -C -(\Λ- C -
R1 bis R^ gleich oder verschieden sind und H, CH3, C2Hj O-CH», Cl oder Br bedeuten.
Erfindungsgemäß geeignete Oiphenole sind beispielsweise Hydrochinon
Resorcin :
Dihydroxydiphenyle
Bis-(hydroxyphenyl)-alkane Bis-ChydroxyphenylJ-cycloalkane
Bis-(hydroxyphenyl)-sulfide Bis-(hydroxyphenyl)-ather Bis-(hydroxyphenyl)-ketone
Bis-(hydroxyphenyl)-sulfoxide Bis-(hydroxyphenyl)-sulfone
^ 1 -Bis-(hydroxyphenyl-diisopropylbenzole
sowie deren kernalkylierte und kernhalogenierte Verbindungen« Diese und weitere geeignete Diphenole sind z.B. in den US-Patentschriften 3 028 365, 3 275 601/ 3 148 172, 2 999 835, 2 991 273, 3 271 367, 3 062 781, 2 970 131 und 2 999 846, in den deutschen OffenlegungsSchriften 570 703, 2 063 050, 2 063 052, 2 211 956, 2 211 957, der FR-PS 1 56I 518 und in der Monographie "H.Schnell, Chemistry and Physics of Polycarbonates, Interscience
Publishers, New York, 1964", beschrieben.
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Bevorzugte Dlphenole sind z.B.:
4,4'-Dihydroxydiphenyl
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, Bisphenol A 2,4-Bls-(4-hydroxyphenyl)-2-methylbutan 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan oo flf-Bis-(4-hydroxyphenyl)-p-diis opropylbenzol 2,2-Bis-(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)-propan Bis-(3»5-dimethy1-4-hydroxyphenyl)-methan 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan Bis-(3,5-Dimethy1-4-hydroxyphenyl)-sulfon 2,4-Bis-(dimethy1-4-hydroxyphenyl)-2-methylbutan 1,1-Bis-(3,5-dimethy1-4-hydroxyphenyl)-cyclohexan <,<-Bis-(3i5-dimethy1-4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol 2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan.
Besonders bevorzugte Diphenole sind z.B.:
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan (Bisphenol A) 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis-(315-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-eyelohexan.
Die erfindungsgemäßen Polycarbonate enthalten somit gegebenenfalls Carbonatstruktureinheiten der Formel IV
0-A-O-C- IV »
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worin -O-A-O- die Reste der eingesetzten Diphenole sind.
Erfindungsgemäß bevorzugte Copolycarbonate sind solche aus den bevorzugten Furan-3,6-diolen Ha bis Hd und einem oder mehreren der bevorzugten Diphenole der Forrcel III.
Besonders bevorzugte Copolycarbonate sind die aus 1,4;3,6-dianhydro-D-glucit und 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan.
Cie für die Herstellung der erfindungsgesäSen Polycarbonate nach.dem Phasengrenzflächenverfahren geeigneten
Bischlorkohlensäureester beziehungsweise Bisbromkohlensäureester der Diole Il der Formel V
R-C-
Cl,Br
sind neu und können nach bekannten Methoden aus den Diolen der Formel II mit überschüssigem Phosgen beziehungsweise COBr2, vorzugsweise in Gegenwart von inerten Basen wie
beispielsweise tertiären aliphatischen Aminen oder tertiären aliphatisch aromatischen Aminen wie etwa Triäthylamin oder Dimethylanilin und gegebenenfalls in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels, wie beispielsweise aliphatischen Halogenkohlenwasserstoffen wie CH2Q2 oder 1 ,2-Dichloräthan, erhalten werden. Die Aufarbeitung der Reaktionslösung erfolgt, indem man durch Zugabe von Wasser das restliche Phosgen beziehungsweise
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COBr2 zersetzt, durch Waschen mit salzsaurem Wasser die Amine entfernt und anschließend mit destilliertem Wasser wäscht und die organische Phase trocknet. Die erfindungsgemäßen Bischlorkohlensäureester beziehungs weise Bisbromkohlensäureester können dann in bekannter Weise, beispielsweise durch Vakuumdestillation, in reiner Form isoliert werden.
Die'erfindungsgemäßen Polycarbonate können in bekannter Weise durch den Einbau geringer Mengen , vorzugsweise von 0,05 bis 2,0 Mol-%, bezogen auf Jeweils eingesetzte organische D!hydroxyverbindungen, an Verzweigern modifiziert werden.
Als Verzweiger eignen sich beispielsweise drei- oder mehr als dreifunktionelle Verbindungen wie beispielsweise selche mit 3 oder mehr als 3 phenolischen Hydroxylgruppen oder Isatinbisphenole gemäß der DT-AS 25 00 092 (Le A 16 142) wie beispielsweise 3i3-Bis-(4-hydroxyphenyl)· 2-0X0-2,3-dihydroindol oder 3,3-Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl)-2-oxo-2,3-dihydroindol.
Die erfindungsgemäßen Polycarbonate sollen in der Regel mittlere Gewichtsmittel-Molekulargewichte M^ von 10 000 bis über 200 000, vorzugsweise 20 000 bis 80 000 haben, ermittelt durch Messungen der rel.Viskosität in CH2Cl2 bei 250C und einer Konzentration von 0,5 Gew.-%.
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Den erfindungsgemäßen Polycarbonaten können während oder nach ihrer Herstellung die in der Polycarbonatchemie üblichen Stabilisatoren gegen Hitze, UV-Licht, und Oxidation zugesetzt werden. Es können ihnen die für Polycarbonate üblichen Entformungsmittel und Flammschutzmittel zugesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen heterocyclischen-aromatischen Copolycarbonate zeichnen sich aus durch sehr gute mechanische, thermische und dielektrische Eigenschaften, sind be ständig gegen viele chemische Agenzien und sind klar transparent. Von besonderem Wert ist ihre hohe thermische Beständigkeit und hohe Einfriertemperatur, die in einigen Fällen sogar die des bekannten Bisphenol-A-Polycarbonats übertrifft. So beträgt die Einfriertemperatur eines er findungsgemäßen Copolycarbonates aus 50 Mol-% Bisphenol A und 50 Mol-% 1,4,-3,6-Dianhydro-D-glucit Ha 162°C, wogegen die eines reinen Bisphenol-A-Polycarbonats nur 151 C beträgt, jeweils bestimmt an Proben einer Lösungsviskosität'W el- 1,30 bei einer Heizrate von 20*K/Min.
Die genannten thermoplastischen Polycarbonate finden spezielle Verwendung als Konstruktiors werkstoffe für verschiedene Anwendungszwecke, wie z.B. Maschinenteile, Automobilteile, Gehäuse, Gefäße und elektrische Teile. Sie können durch allgemeine Verformungsmethoden, z.B.
durch Spritzgießen, Extrusionsverformen und Preßverformen verarbeitet werden. Weiterhin können aufgrund der guten Löslichkeit in Chlorkohlenwasserstoffen, z.B. Methylenx:m.ürid, über das'.Gießverfahren Folien hergestellt werden, die sowohl als Elektroisolierfolien als auch als
Trägerfolien verwendet werden können.
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- /ft ~
Den erfindungsgemäßen Polycarbonaten können außerdem Farbstoffe, Pigmente, Füllstoffe und anorganische und organische Fasern wie beispielsweise Glasfasern in den für Polycarbonate Üblichen Mengen eingearbeitet werden.
Den erfindungsgemäßen Polycarbonaten können außerdem andere Thermoplasten, wie etwa ABS, thermoplastische Polyester und insbesondere Jedoch andere thermoplastische Polycarbonate auf Basis von Diphenolen in beliebigen Mengen zugemischt werden, vorzugsweise in Mengen bis zu etwa 50 Gew.-%, bezogen auf Gesamtgewicht aus erfindungsgeoäßen Polycarbonaten und anderen Thermoplasten, um das Eigenschaftsbild der erfindungsgemäßen.'Polycarbonate noch zu modifizieren.
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Vergleichsbeispiel 1
Hierzu wird das Beispiel 5 der GB-PS 1079686 nachgearbeitet. 14,6 g (0,1 Mol) 1,4,-3,6-Dianhydro-D-glucit, Ha 21/4 g (0,1 Mol) Diphenylcarbonat
werden unter N2 bei 22O0C aufgeschmolzen. 18,8 g Phenol werden abdestilliert, anschließend wird noch 30 min bei 1mm Hg nachgerührt.
Das erhaltene Polycarbonat ist blaßbraun und im wesentlichen transparent, enthält aber dunkelbraune Einschlüsse und läßt sich durch Druck mit den Händen auseinanderbrechen. Die Lösungsviskosität Wrel (0,5 g in 100 ml CH2Cl2 bei 25°) beträgt 1,186 (nach Abtrennen unlöslicher Bestandteile).
Vergleichsbeispiel 2
Das Vergleichsbeispiel 1 wird wiederholt, indem 14,6 g (0,1 Mol) 1,4 7 3,6-Dianhydro-D-mannit, Hb 2ur Reaktion gebracht werden. Nach wenigen Minuten, noch bevor die theoretisch berechnete Phenolmenge abdestilliert worden ist, setzt sich eine graubraune Masse ab, die nicht mehr aufgeschmolzen werden kann, ohne daß Zersetzung eintritt. Das Produkt ist intransparent, unlöslich in den meisten organischen Lösungsmitteln und außerordentlich spröde.
Durch die Vergleichsbeispiele 1 und 2 wird somit gezeigt, daß Homopolycarbonate aus den Furan-3,6-diolen II als thermoplastische Werkstoffe nicht geeignet sind.
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Vergleichsbeispiel 3
In 600 ml Wasser werden unter N2 gelöst:
20,0 g (0,5 Mol) NaOH, 22,8 g (0,1 Mol) Bisphenol A, 14,6 g (0,1 Mol) 1,4; 3,6-Dianhydro-D-glucit. Nach Zugabe von 600 ml CH2Cl2 werden unter intensivem Rühren 30 g (0,3 Mol) Phosgen eingeleitet. Die wäßrige Phase ist bisphenolatfrei. Es werden 3 ml einer 3 %igen Triäthylamin-Lösung zugegeben und 60 Minuten nachgerührt. Die organische Phase wird abgetrennt, mit 100 ml 5 %iger Phosphorsäure geschüttelt und mit destilliertem Wasser elektrolytfrei gewaschen. Die Lösung wird eingedampft. Man erhält 23 g farbloses Polycarbonat mit #rel ~ 1/19· Durch IR- und NMR-spektroskopische Untersuchungen wird jedoch gefunden, daß es sich um ein reines Bisphenol A-Polycarbonat handelt.
Durch Vergleichsbeispiel 3 wird somit gezeigt, daß Copolycarbonate aus den heterocyclischen Diolen II und aromatischen Bisphenolen nach dem Verfahren der Zweiphasengrenzflächenphosgenierung nicht hergestellt werden können.
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Beispiel 1 Bischlorkohlensäureester von 1t4;3,6-Dianhydro-D-glucit
43,8 g (0,3 Mol) 1,4;3,6-Dianhydro-D-glucit werden bei O0C als Suspension in 400 ml Methylenchlorid vorgelegt. Es werden 89,5 g (0,9 Mol) Phosgen eingeleitet. Innerhalb von 30 Minuten wird eine Lösung von 76,2 g (0,63 Mol) Dimethylanilin in 100 ml Methylenchlorid bei 0 ± 20C zugetropft. Es wird 2 Stunden bei 250C nachgerührt, danach durch Zugabe von Wasser das überschüssige Phosgen zersetzt. Es wird oit Salzsäuren Wasser, dann mehrfach mit dest. Wasser gewaschen und getrocknet. Das Methylenchlorid wird abgedampft, der Rückstand wird im Hochvakuum destilliert. Man erhält 70 g (86,1 % Ausbeute) farbloses Ul mit einem Siedepunkt von 134°C/0,8 Torr. Das Ul erstarrt zu farblosen
Kristallen vom Schmelzpunkt 44°.
Analyse: Cl gef. 25,9 % ber. 26,2 %
Beispiel 2 Bischlorkohlensäureester von 1,4? 3,6-Dianhydro-D-mannit
201,4» 3,6-Dianhydro-D-mannit wird in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben umgesetzt. Man erhält 64 g (78,6 %) farbloses Öl mit einem Siedepunkt von 155°C/1 Torr.
Analyse: Cl gef. 26,3 % . ber. 26,2 %.
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Beispiel 3
Copolycarbonat aus 1,4» 3,6-Dianhydro-D-glucit und Bisphenol A
In 500 ml Wasser werden unter N2 gelöst: 20,0 g (0,5 Mol) NaOH, 22,8 g (0,1 Mol) Bisphenol A, 300 mg (0,002 Mol) p-tert.-Butylphenol und 322 mg (0,001 Mol) Tetrabutylammoniumbromid. Nach Zugabe von 500 ml CH2Cl2 wird unter kräftigem Rühren eine Lösung von 27,1 g (0,1 Mol) Bischlorkohlensäureester von 1,4; 3,6-Dianhydro-D-glucit in 100 ml CH2Cl2 bei Raumtemperatur zugetropft. Es wird 60 Minuten nachgerührt. Die organische Phase wird abgetrennt, mit 100 ml 5 %iger Phosphorsäure geschüttelt, sodann durch wiederholtes Schütteln mit destilliertem Wasser elektrolytfrei gewaschen. Die Lösung wird eingedampft. Man erhält 38 g farbloses, klares Polycarbonat mit 43 , « 1,301.
Die Einfriertemperatur E-, (bestimmt mit einem Differentialthermoanalysator bei einer Heizrate von 20°K/Min.) beträgt 162°C.
Beispiel 4
Copolycarbonat aus 1,4; 3,6-Dianhydro-D-mannit und Bisphenol A
Das Beispiel 3 wird wiederholt, indem 27,1 g (0,1 Mol) Bischlorkohlensäureester von 1,4; 3,6-Dianhydro-D-mannit eingesetzt werden.
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Das erhaltene Copolycarbonat ist farblos, klar, besitzt eineyrel ■ 1,284 und eine Einfriertemperatur ET = 133°C.
Beispiel 5
Copolycarbonat aus 1, 4;3,6-Dianhydro-D-glucit und 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan
Das Beispiel 3 wird wiederholt, indem 26,8 g (0,1 Mol)1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-eyelohexan eingesetzt werden. Das erhaltene Copolycarbonat ist farblos, klar, besitzt eine 1,265 und eine Einfriertemperatur ET = 176°
Beispiel 6
Copolycarbonat aus 1,4;3,6-Dianhydro-D-glucit und 4,4' Dihydroxydiphenylsulfid (Bisphenol S)
Das Beispiel 3 wird wiederholt, indem 21,8 g (0,1 Mol) 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfid eingesetzt werden. Das er ^S haltene Copolycarbonat ist farblos, klar, besitzt eine It , ■ 1,259 und eine Einfriertemperatur E-, » 132°.
Beispiel 7
Copolycarbonat aus 1,4; 3,6-Dianhydro-D-glucit und Bisphenol A
in 40 1 H2O werden gelöst: 300Og (75 Mol) NaOH, 3192 g (14 Mol) Bisphenol A , 42 g (0,28 Mol) p-tert.-Butylphenol, Nach Zugabe von 40 1 CH-Cl- wird unter intensivem Rühren bei 20°C eine Lösung von 271 g (1,0 Mol) Bischlorkohlen-
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-,22 -
säureester von 1,4; 3,6-Dianhydro-D-glucit in 500 ml CH2Cl2 zugetropft. Es wird 10 Minuten nachgerührt. Sodann werden 1980 g (20 Mol) Phosgen eingeleitet. Die wäßrige Phase ist bisphenolatfrei. Es werden 15g Triäthylamin zugesetzt und 60 Minuten nachgerührt. Die wäßrige Phase wird abgetrennt, die organische Phase wird mit 2 %iger Phosphorsäure angesäuert und anschließend mit destilliertem Wasser elektrolytfrei gewaschen. Es werden 7 kg Chlorbenzol zugesetzt. Die Lösung wird eingeengt und in einen Vakuumextruder überführt. Durch Extrusion bei 270° erhält man 3,2 kg klares, farbloses Granulat mit^,. - = 1,315. Durch NMR-Spektroskopie wird ein Mol verhältnis Bisphenol A: 1,4; 3,6-Dianhydro-D-glucit = 14 : 1 nachgewiesen. An Prüfstäben aus diesem Produkt wurden folgende Werte ermittelt:
Vicat B: 148°
Schlagzähigkeit:
Kerbschlagzähigkeit
Reißfestigkeit:
Reißdehnung:
Streckspannung:
nicht /9 gebrochen
36 ,3 kJ/m2
56 % MPa
84 ,1
65 MPa
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-«aar-
Beispiel 8
Copolycarbonat aus 1,4,'3,6-Dianhydro-D-glucit und Bisphenol A
In 400 ml CH-Cl- werden unter N. gelöst: 28,8 g (0,1 Mol) Bisphenol A, 23,7 g (0,3 MoI) Pyridin und 150 mg (0,001 Mol) p-tert.-Butylphenol. Innerhalb von 30 min wird bei +20C eine Lösung von 27,1 g (0,1 Mol) Bischlorkohlensäureester von 1,4;3,6-Dianhydro-D-glucit in 100 ml CH2Cl2 zugetropft. Es wird 3 Stdn. bei 0 bis +50C nachgerührt. Nach Filtrieren wird die organ. Phase mit verd. HCl, sodann mit dest. Wasser elektrolytfrei gewaschen. Die Lösung wird in Methanol eingetropft. Man erhält 36 g helles Polycarbonatpulver mit '£_el ■ 1,231.
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Claims (6)

2939464 Patentansprüche
1./Hochmolekulare thermoplastische Polycarbonate, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,1 - 50 Mol-%, bezogen auf Gesamtmenge an Carbonatstruktureinheiten im Polycarbonatmolekül, Carbonatstruktureinheiten aus Hexahydro-furo-(3,2-b)-furan-3,6-diolen gemäß Formel I
enthalten.
2. Verfahren zur Herstellung der Polycarbonate des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 0,1 bis Mol-%, bezogen auf Gesamtmolmenge aus Diphenolen und Bishalogenkohlensäureestern der Diole II,
II
Diole der Formel II in Form ihrer Bishalogenkohlensäureester mit 50 - 99,9 Mol-%, bezogen auf Gesamtmolmenge aus Diphenolen und Bishalogenkohlensäureestern der Diole II, an Diphenolen, gegebenenfalls
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-Z-
in Gegenwart von Kettenabbrechern und gegebenenfalls unter Mitverwendung von Phosgen oder COBr2 bei Temperature η zwischen etwa 0 C und 80 C nach Phasengrenzflächenverfahren umsetzt.
3. Verfahren zur Herstellung der Polycarbonate des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 0,1 bis 50 Mol-%, bezogen auf Gesamtmolmenge aus Diphenolen und Bishalogenkohlensäureestern der Diole II,
HO., H
V
Diole der Formel II in Form ihrer Bishalogenkohlensäureester mit 50 - 99,9 Mol-%, bezogen auf Gesamtmolmenge aus Oiphenolen und Bishalogenkohlensäureestern der Diole II, an Diphenolen, gegebenenfalls in Gegenwart von Kettenabbrechern und.gegebenenfalls unter Mitverwendung von Phosgen oder COBr- bei Temperatüren zwischen etwa -10° und +120° in homogener Lösung unter Zusatz von mindestens äquivalenten Mengen an tertiären organischen Basen umsetzt.
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4. Verbindungen der Formel V
R - Cl, Br
5. Abmischungen aus Polycarbonaten des Anspruchs 1 mit anderen Thermoplasten.
6. Abmischungen aus Polycarbonaten des Anspruchs 1 mit anderen Polycarbonaten.
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