DE2938430C2 - Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang

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DE2938430C2
DE2938430C2 DE19792938430 DE2938430A DE2938430C2 DE 2938430 C2 DE2938430 C2 DE 2938430C2 DE 19792938430 DE19792938430 DE 19792938430 DE 2938430 A DE2938430 A DE 2938430A DE 2938430 C2 DE2938430 C2 DE 2938430C2
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DE19792938430
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Dieter Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 4530 Ibbenbueren Stahl
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C Keller U Co Kg 4530 Ibbenbueren De GmbH
C Keller GmbH and Co KG
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C Keller U Co Kg 4530 Ibbenbueren De GmbH
C Keller GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Merkmalen.
Es ist bereits eine Vorrichtung dieser Art vorgeschlagen worden (DE-AS 28 44 620), bei der oberhalb des Tonstranges eine auf oder an einer Gleitbahn befindliche Kassette angeordnet ist, die eine Anzahl Schneidedrähte enthält und von der die Schneidedrähte nacheinander in beiderseits des Tonstranges schräg zur Vertikalen angeordnete Einspannführungen transportiert werden. Entlang der Einspannführungen sind Schuborgane angeordnet, welche die Schneidedrähte aus der Kassette in die Einspannführungen und entlang der Einspannführungen durch den Tonstrang hindurchdrücken. Unterhalb des Tonstranges ist eine auf oder an einer Gleitbahn befindliche leere Kassette angeordnet, die die durch den Tonstrang hindurchgeführten Schneidedrähte aufnimmt. Die oberhalb und unterhalb des Tonstranges angeordneten Kassetten sind nach jedem Schneidevorgang oder einer Anzahl Schneidevorgänge um eine bestimmte Strecke zur Abgabe oder Aufnahme eines oder mehrerer Schneidedrähte waagerecht oder senkrecht bewegbar ausgebildet. Die oberhalb und unterhalb des Tonstranges befindlichen Gleitbahnen sind durch eine Überführungsbahn derart miteinander verbunden, daß die Kassetten von der unterhalb in die oberhalb des Tonstranges befindliche Arbeitsposition transportierbar sind.
Durch die Verwendung von Kassetten für die Schneidedrähte und den umständlichen Transport der Kassetten um den Tonstrang herum, wofür eine Überführungsbahn vorhanden sein muß, ist diese b5 Vorrichtung hinsichtlich ihres Aufbaus sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher der bauliche Aufwand für den Transport der Schneidedrähte verringert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Da der Transport der Schneidedrähte von den unteren Aufnahmeführungen zu den oberen Aufnahmeführungen durch eine zwischen Tonstrang und geschnittenen Formungen gezogene Lücke erfolgt, ergibt sich eine erhebliche Einsparung im Vergleich zu den sonst erforderlichen Kassetten und einer dafür erforderlichen Überführungsbahn.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 eine weitere Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Fig. I, jedoch in einer anderen Betriebsstellung,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs der Linie MI-III in Fig. 1.
Ein Tonstrang 1 wird von einem Förderband 2 herangefördert. Das Förderband 2 ist in zwei Teilförderbänder 2a und 2b unterteilt. Beiderseits des Tonsiranges I sind schräg zur Vertikalen geführte Einspannführungen 3, 4 angeordnet, die die Aufgabe haben, die von oberhalb des Tonstranges 1 in den Schlitz der Einspannführungen 3,4 eingeführten Schneidedrähte 5 zu spannen und von oben nach unten durch den Tonstrang 1 hindurchzuführen. Die Schneidedrähte 5 sind vorgefertigte einzelne Drähte, an deren beiden Enden sich jeweils in exakt gleichem Abstand zueinander Spannelemente 6, 7 befinden, die die Schneidedrähte 5 während der Durchführung durch die Einspannführungen 3,4 bzw. während des Schneidevorganges auf die nötige Spannung bringen. Die Schneidedrähte 5 können zusätzlich mit Vorschneideelementen (nicht dargestellt) versehen sein, die beim Schneiden seitliche am Tonstrang 1 exakt geführt in den Tonstrang 1 Rillen oder Abfrasungen einbringen und so einen Schnitt ohne Grat gewährleisten.
Den Einspannführungen 3, 4 sind umlaufende Ketten 8, 9 zugeordnet, an denen Schuborgane 10, 11 befestigt sind, die von den Ketten 8, 9 entlang der Einspannführungen 3,4 geführt werden und die die Schneidedrähte 5 aufgrund der Kontaktnahme mit den Spannelementen 6, 7 durch die Einspannführungen 3,4 und damit durch den Tonstrang 1 führen.
In Verlängerung der Einspannführungen 3, 4 sind oberhalb und unterhalb des Tonstranges 1 Aufnahmeführungen 12, 13 und 14, 15 angeordnet, die zum Speichern der Schneidedrähte 5 dienen. Die oberen Aufnahmeführungen 12,13 enthalten die Schneidedrähte 5 im entspannten Zustand. Diese werden einzeln durch Hubkolben 16, 17, die auf die Spannelemente 6, 7 einwirken, in den Bereich der Schuborgane 10, 11 transportiert und dort mittels in den Aufnahmeführungen 12,13 befindlicher Abknickungen 18, 19 auf die für die Einspannführungen 3, 4 erforderliche Spannung gebracht.
Die umlaufenden Schuborgane 10, 11 führen die Schneidedrähte 5 in die Einspannführungen 3,4 und von dort in die unteren Aufnahmeführungen 14, 15, wo die durch den Tonstrang 1 gedrückten Schneidedrähte 5 gespeichert werden. Nachdem alle Schneidedrähte 5 von den oberen Aufnahmeführungen 12, 13 über die Einspannführungen 3, 4 zu den unteren Aufnahmeführungen 14, 15 befördert worden sind und die
geschnittenen Ziegelformlinge la sich noch dicht aneinanderliegend auf dem Teilförderband 2b befinden, bewegt sich das gesamte Teilförderband 2b mit den geschnittenen Formungen la eine kurze Strecke in Richtung des Pfeiles A, so daß zwischen dem Tonstrang 1 und den Formungen la eine Lücke χ entsteht (F i g. 2). Da die Einspannführungen 3, 4 und die Aufnahmeführungen 12,13 und 14, 15 mit dem Teilförderband 2b in Verbindung stehen, machen diese ebenfalls die Bewegung des Teilförderbandes 2b mit, wobei die Einspannführungen 3, 4 und die Aufnahmeführungen 12, 13 und 14,15 aus den Bereich der umlaufenden Ketten 8,9 und der Hubkolben 16, 17 heraus in den Bereich zweier weiterer Hubkolben 20, 21 geführt werden, die die in den unteren Aufnahmeführungen 14, 15 befindlichen Schneidedrähte 5 durch die Lücke χ wieder zurück in die oberen Aufnahmeführungen 12,13 transportieren.
Sobald dies geschehen ist bewegt sich das Teilförderband 2b wieder in die Ausgangslage zurück und schließt dabei die Lücke x, so daß ein neuer Schneidevorgang beginnen kann. Während der Bewegung des Teilförderbandes 2b hat bereits die Abförderung der geschnittenen Formlinge la vom Teilförderbana 2b begonnen, die einem anschließend angeordnetem Förderband (nicht dargestellt) übergeben werden, wobei die Formlinge la auf die für den anschließenden Trockenvorgang erforderlichen Lücken gezogen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang mit einer oberhalb des von einem in zwei Teilförderbänder unterteilten Förderband getragenen Tonstranges angeordneten Aufnahme zum Speichern einer Anzahl von Schneiddrähten, die von dort in beiderseits des Tonstranges schräg zur Vertikalen angeordnete Einspannführungen transportiert, mittels an Ketten befestigter Schuborgane durch den Tonstrang hindurchgeführt und in eine unterhalb des Tonstranges angeordnete Aufnahme transportiert werden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) die Aufnahmen sind als in Verlängerung der Einspannführungen (3, 4) angeordnete obere und untere Aufnahmefiihrungen (J2, 13; 14, 15) ausgebildet,
    b) im Bereich der unteren Aufnahmeführungen (14,15) sind Hubkolben (20,21) angeordnet, die die Schneidedrähte (5) aus den unteren Aufnahmeführungen (14, 15) in die oberen Aufnahmeführungen (12,13) transportieren,
    c) ein Teilförderband (2b) ist waagerecht verschiebbar ausgebildet,
    c) am verschiebbaren Teilförderband (2b) sind die Einspannführungen (3,4) und Aufnahmeführungen (12,13; 14,15) fest angeordnet.
DE19792938430 1979-09-22 1979-09-22 Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang Expired DE2938430C2 (de)

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DE2938430B2 DE2938430B2 (de) 1981-06-19
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844620B1 (de) * 1978-10-13 1980-01-17 Keller Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2844620B1 (de) * 1978-10-13 1980-01-17 Keller Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang

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