DE2938352A1 - Verfahren zur herstellung eines zusammengesetzten piezoelektrischen materials - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines zusammengesetzten piezoelektrischen materials

Info

Publication number
DE2938352A1
DE2938352A1 DE19792938352 DE2938352A DE2938352A1 DE 2938352 A1 DE2938352 A1 DE 2938352A1 DE 19792938352 DE19792938352 DE 19792938352 DE 2938352 A DE2938352 A DE 2938352A DE 2938352 A1 DE2938352 A1 DE 2938352A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
latex
rubber
piezoelectric
powder particles
inorganic dielectric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792938352
Other languages
English (en)
Other versions
DE2938352C2 (de
Inventor
Yoshinori Fujimori
Minoru Hashimoto
Akio Ishizawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP11508778A external-priority patent/JPS5543803A/ja
Priority claimed from JP11804478A external-priority patent/JPS5544729A/ja
Priority claimed from JP54080696A external-priority patent/JPS5841789B2/ja
Application filed by Tokyo Shibaura Electric Co Ltd filed Critical Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Publication of DE2938352A1 publication Critical patent/DE2938352A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2938352C2 publication Critical patent/DE2938352C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N30/00Piezoelectric or electrostrictive devices
    • H10N30/80Constructional details
    • H10N30/85Piezoelectric or electrostrictive active materials
    • H10N30/852Composite materials, e.g. having 1-3 or 2-2 type connectivity
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N30/00Piezoelectric or electrostrictive devices
    • H10N30/01Manufacture or treatment
    • H10N30/04Treatments to modify a piezoelectric or electrostrictive property, e.g. polarisation characteristics, vibration characteristics or mode tuning
    • H10N30/045Treatments to modify a piezoelectric or electrostrictive property, e.g. polarisation characteristics, vibration characteristics or mode tuning by polarising
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N30/00Piezoelectric or electrostrictive devices
    • H10N30/01Manufacture or treatment
    • H10N30/09Forming piezoelectric or electrostrictive materials
    • H10N30/092Forming composite materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Compounds Of Iron (AREA)

Description

Henkel, Kern, Feiler ft Hänzel Patentanwälte Registered Representatives
before the European Patent Office
Möhlstraße 37 D-8000 München 80
Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkj d Telegramme: ellipsoid
21. SEP. 1979 Dr.F/rm
TOKYO SHIBAURA DENKI KABUSHIKI KAISHA Kawasaki / Japan
Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten piezoelektrischen !Materials
03001 5/0790
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten piezoelektrischen Materials, das im wesentlichen aus einem Polymerisat und einem anorganischen, ferrodielektrischen Pulver besteht, insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten piezoelektrischen Materials mit sowohl hoher Flexibilität als auch hohem piezoelektrischen Effekt.
Bekannte Materialien mit piezoelektrischem Effekt sind beispielsweise Kristalle, wie Bergkristall und Rochelle-Salz, sowie keramische Materialien, wie Bariumtitanat. Diese Materialien zeigen zwar einen hohen piezoelektrischen Effekt, sie sind jedoch hart und brüchig, so daß es große Schwierigkeiten bereitet, aus aus diesen Materialien bestehenden großen dünnen Filmen piezoelektrische Elemente herzustellen.
Es ist ferner bekannt, daß ein in eine Richtung gereckter Film eines Aminosäurepolymerisats, z.B. Polybenzylglutamat, und einem organischen Material, z.B. Polyvinylchlorid oder Polyamid, einen piezoelektrischen Effekt aufweist. Der piezoelektrische Effekt dieser Materialien ist jedoch niedrig. So zeigt beispielsweise ß-Polyvinylidenfluorid, das unter derartigen Materialien den höchsten piezoelektrischen Effekt aufweisen soll, lediglich einen solchen von etwa 6,2 χ 10 m/V der piezoelektrischen Konstante d,^ des Längenausdehnungsmodus (length extentional mode).
Es wurde au,h bereits ein zusammengesetztes piezoelektrisches Material mit einer Matrix aus einem thermoplastischen Polymerisat und einem darin befindlichen piezoelek-
030015/0790
- ir -
trischen keramischen Pulver, wie Bleizirkonattitanat, vorgeschlagen. Dieses zusammengesetzte piezoelektrische Material, das einen relativ hohen piezoelektrischen Effekt aufweist, läßt sich relativ einfach zu einem dünnen Film ausformen. Der piezoelektrische Effekt dieses zusammengesetzten Materials hängt jedoch in hohem Maße von der Menge des in der Matrix enthaltenen piezoelektrischen keramischen Pulvers ab. Sicherlich läßt sich der piezoelektrische Effekt durch Erhöhen der Menge des in der Matrix befindlichen Pulvers steigern, durch die erhöhte "Füllung11 sinkt jedoch in erheblichem Maße die Flexibilität des zusammengesetzten ' Materials. Dies hat zur Folge, daß die mechanischen Eigenschaften, z.B. die Härte und Brüchigkeit, solcher zusammengesetzter Materialien den entsprechenden Eigenschaften anorganischer Kristalle oder von keramischen Materialien nahekommen. Unter diesen Umständen beträgt die optimale Menge an in der Polymerisatmatrix enthaltenem piezoelektrischen keramischen Pulver praktisch (nur) etwa 75 Gew.-%.
Ferner wurde bereits vorgeschlagen, als Polymerisatmatrix zur Verbesserung der piezoelektrischen Eigenschaften unter Erhaltung der Flexibilität und Verarbeitbarkeit des zusammengesetzten Materials auf einem akzeptablen Wert einen fluorierten Kautschuk in Form eines Hexafluorpropylen/ Tetrafluoräthylen-Mischpolymerisats zu verwenden. In jedem Falle krankt aber ein zusammengesetztes piezoelektrisches Material aus einer Polymerisatmatrix und einem darin enthaltenen piezoelektrischen keramischen Pulver daran, daß es keine ausreichend hohen piezoelektrischen Eigenschaften und keine akzeptable Flexibilität aufweist. So soll beispielsweise die Menge der Polymerisatmatrix bzw. des Bindemittels mindestens 10 Gew.-# betragen, damit das zusammengesetzte Material eine akzeptable Flexibilität erhält. In
030015/0790
diesem Falle ist Jedoch der piezoelektrische Effekt des zusammengesetzten Materials unvermeidlich nicht mehr akzeptabel. Weiterhin bereitet es Schwierigkeiten, das keramische Pulver gleichmäßig in der Matrix zu dispergieren, da beispielsweise während des Verknetens des Gemische aus dem zur Ausbildung der Polymerisatmatrix verwendeten Polymerisat und dem piezoelektrischen keramischen Pulver unvermeidlich eine ungleichmäßige Temperaturverteilung zu verzeichnen ist. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß wegen der fehlenden gleichmäßigen Verteilung des keramischen Pulvers die Eigenschaften des zusammengesetzten Materials nur schlecht reproduzierbar sind.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten piezoelektrischen Materials hoher Flexibilität und hohen piezoelektrischen Effekts zu schaffen, bei welchem das erhaltene zusammengesetzte Material eine hohe thermische Stabilität erhält.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten piezoelektrischen Materials, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein anorganisches dielektrisches pulverförmiges Material derart mit einer Iatexhaltigen Dispersion behandelt, daß die Oberflächen der Pulverteilchen mit den in dem Latex enthaltenen Kautschukteilchen unter Bildung eingekapselter Pulverteilchen beschichtet werden, daß man die eingekapselten Pulverteilchen durchknetet, daß man die durchgeknetete Masse ausformt und daß man die ausgeformte Masse polarisiert.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
030015/0790
Fig. 1 eine graphische Darstellung, aus der die Beziehung zwischen dem Bleizirkonattitanat-Gehalt und der Zugfestigkeit von nach dem Verfahren gemäß der Erfindung bzw. nach einem bekannten Verfahren hergestellten zusammengesetzten piezoelektrischen Materialien hervorgeht, und
Fig. 2 eine graphische Darstellung, aus der die Beziehung zwischen dem Bleizirkonattitanat-Gehalt und der Konstante d^ von nach dem Verfahren gemäß der Erfindung bzw. nach einem bekannten Verfahren hergestellten zusammengesetzten piezoelektrischen Materialien hervorgeht.
Erfindungsgemäß wird ein anorganisches dielektrisches Material derart mit einer latexhaltigen Dispersion behandelt, daß die Pulverteilchen zur Gewinnung eingekapselter Pulverteilchen mit Kautschuk beschichtet werden. Nach dieser Behandlung wird die erhaltene Masse durchgeknetet und ausgeformt, wobei man ein zusammengesetztes Material mit einem sehr gleichmäßig dispergierten Pulver aus einem anorganischen dielektrischen Material erhält. Durch die erfindungsgemäß durchgeführte spezielle Technik kann man den Gehalt an dem anorganischen dielektrischen Material erheblich erhöhen, ohne die mechanischen Eigenschaften und Flexibilität des zusammengesetzten Materials zu beeinträchtigen. Das nach dem Ausformen der Masse erhaltene zusammengesetzte Material wird danach einer Polarisierungsbehandlung unterworfen, wobei man ein zusammengesetztes piezoelektrisches Material hoher Flexibilität und hervorragenden piezoelektrischen Effekts erhält.
030015/0790
-S-
Im folgenden wird eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung näher erläutert.
Als anorganisches dielektrisches pulverförmiges Material wird ein solches einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,0 bis 80, vorzugsweise von 1,5 bis 10 um, das durch Pulverisieren eines beispielsweise bei einer Temperatur von 12000C gesinterten anorganischen dielektrischen Materials hergestellt worden war, verwendet. Im einzelnen wird das Pulver mit Wasser gemischt, worauf die erhaltene Mischung zur Bildung einer Suspension bewegt wird. Danach wird die Suspension unter Rühren des wäßrigen Systems mit einem Latex versetzt, um die Oberflächen der Pulverteilchen mit Kautschuk zu beschichten. Danach wird dem System zur Koagulation der Kautschukteilchen ein Koaguliermittel zugesetzt, wobei man ein zusammengesetztes Material aus einer Kautschukhülle und darin eingehüllten Pulverteilchen aus dem anorganischen dielektrischen Material erhält. Die eingekapselten Teilchen werden mit Wasser gewaschen, getrocknet, beispielsweise mittels eines Walzenstuhls durchgeknetet und dann beispielsweise mit Hilfe eines Walzenkalanders zu einer Folie ausgeformt. Zum Ausformen kann man sich auch eines Preßfοrmverfahrens bedienen. Schließlich wird die erhaltene Folie einer Polarisierungsbehandlung unterworfen. Zu diesem Zweck werden an beiden Seiten der Folien Elektroden befestigt, worauf an die Elektroden ein elektrisches Gleichspannungsfeld von 20 bis 500 KV/cm angelegt wird. Die Behandlung erfolgt in einem auf einer Temperatur von Raumtemperatur bis zum Fp des Kautschuks gehaltenen Siliconöl während 15 min bis Zk h. Erforderlichenfalls wird danach das Siliconöl auf Raumtemperatur gekühlt. Bei dieser Behandlung werden dem zusammengesetzten Material piezoelektrische Eigenschaften verliehen.
030015/0790
Erfindungsgemäß kann jedes anorganische dielektrische pulverförmige Material zum Einsatz gelangen, bevorzugt werden piezoelektrische keramische Materialien von Perovskitstruktur der allgemeinen Formeln A2+B^+O3, A1+B5+O, und A3+B3+O3. Der Gehalt des zusammengesetzten piezoelektrischen Materials an dem anorganischen dielektrischen Material sollte zweckmäßigerweise 20 bis 97, vorzugsweise 80 bis 96 Gew.-96 betragen.
Als Latex kann erfindungsgemäß eine wäßrige kolloidale Lösung von Kautschukteilchen oder -partikeln, z.B. teilchenförmiger Naturkautschuk oder Synthesekautschuk, wie Acrylnitril/Butadien-Kautschuk, Styrol/Butadien-Kautschuk, modifizierter Acrylesterkautschuk und Butadienkautschuk, verwendet werden. Der Kautschukanteil des zusammengesetzten Materials sollte zweckmäßigerweise 3 bis 80, vorzugsweise 4 bis 20 Gew.-% betragen. Ferner sollte der Feststoffgehalt des Latex zweckmäßigerweise 10 bis 60, vorzugsweise 40 bis 51 Gew.-% ausmachen.
Als Koaguliermittel kann erfindungsgemäß beispielsweise Ameisen- oder Essigsäure, ein Alkohol, ein Keton oder eine wäßrige oder alkoholische Lösung eines mehrwertigen Salzes, wie Calciumnitrat und Calciumchlorid, verwendet werden.
Erfindungsgemäß kann erforderlichenfalls ein Vulkanisiermittel, z.B. ZnO, ein Vulkanisationsbeschleuniger, ein Vulkanisationscobeschleuniger, ein Aktivator, ein Alterungsinhibitor, ein Dispergiermittel, ein Stabilisator, ein Emulgator, ein Dickungsmittel, ein Netzmittel und dergleichen, in der Suspension oder dem Latex mitverwendet werden.
030015/0790
to
Bei der beschriebenen Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung wird der Latex einer wäßrigen Suspension eines anorganischen dielektrischen pulverförmigen Materials zugesetzt. Es ist jedoch auch möglich, das anorganische dielektrische pulverförmige Material einer wäßrigen Dispersion des Latex einzuverleiben. Ferner ist es möglich, das Pulver und den Latex gleichzeitig in Wasser einzutragen. In jedem Falle wird hierbei das anorganische dielektrische pulverförmige Material mit einer latexhaltigen Dispersion derart behandelt, daß die Oberflächen der ^ulvertelichen mit Kautschuk beschichtet werden. Ferner kann das bei dieser Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung als Dispersionsmedium verwendete Wasser durch einen niedrigen Alkohol, z.B. Äthanol, oder ein Keton, z.B. Aceton, ersetzt; werden.
Bei einer anderen Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung wird das anorganische dielektrische pulverförmige Material mit einer sowohl ein durch Radikalkettenpolymerisation polymerisierbares Vinylmonomeres als auch einen Latex enthaltenden Dispersion behandelt. In diesem Falle wird ein anorganisches dielektrisches pulverförmiges Material einer durchschnittlichen Teilchengröße von zweckmäßigerweise 1,0 bis 80, vorzugsweise 1,5 bis 10 um, das durch Pulverisieren eines beispielsweise bei einer Temperatur von 1200°C gesinterten anorganischen dielektrischen Materials hergestellt worden war, in einer Behandlungsdispersion mit einem durch Radikalkettenpolymerisation polymer!- sierbaren Vinylmonomeren und einem Latex suspendiert, worauf die erhaltene Suspension mittels eines Walzenstuhls und dergleichen 0,2 bis 5 h lang bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis zum Fp des Kautschuks, beispielsweise 60°C, bewegt wird. In diesem Falle wird zunächst das Vinyl-
030015/0790
M-
monomere auf der Oberfläche der Pulverteilchen abgelagert, worauf zwischen dem Vinylmonomeren und dem Latex eine Pfropfmischpolymerisation stattfindet. Hierbei wird auf den Oberflächen der Pulverteilchen ein Pfropfmischpolymerisatkomplex gebildet. Die Pulverteilchen mit dem darauf gebildeten Pfropfmischpolymerisatkomplex zwischen dem Vinylmonomeren und dem Latex werden danach mit Wasser gewaschen, getrocknet, durchgeknetet, ausgeformt und schließlich polarisiert. Diese Maßnahmen erfolgen, wie bei der ersten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung beschrieben. Hierbei erhält man dann ein zusammengesetztes piezoelektrisches Material verbesserter mechanischer Festigkeit und ölbeständigkeit. Diese Verbesserungen beruhen vermutlich auf der Pfropfmischpolymerisation zwischen dem Vinylmonomeren und dem Kautschuk.
Im vorliegenden Falle ist es möglich, der Behandlungsdispersion ein als Bisulfitquelle für die Dispersion dienendes Material, z.B. gasförmiges SO2, eine wäßrige Bisulfitlösung oder ein Gemisch aus einem Sulfit und Säure, einzuverleiben. Die Menge dieses Zusatzes sollte, ausgedrückt als SOp, 0,001 bis 10 Gew.-96 des anorganischen dielektrischen Materials ausmachen.
Als durch Radikalkettenpolymerisation mischpolymerisierbare Vinylmonomere können erfindungsgemäß Monomere der allgemeinen Formeln CH2=CHCOOCnH2n+1 oder
CH,
CH2=CHCOOCnH2n+1 (n = 0 bis 8) sowie Acrylester, Acrylnitril, Methacrylnitril, Epoxide der Acryl- oder Methacrylsäure, Styrol, Acrylsäureamid, Vinylacetat, Methylvinylketon, Acrolein, Äthylvinyläther, Diäthylenglycoldimethacrylat, Diäthylenglycoldiacrylat, Diäthylenglycoltriacrylat und
030015/0790
'/Ii-
Diäthylenglycoltrimethacrylat, zum Einsatz gelangen. Diese Monomeren können alleine oder in Kombination verwendet werden. Erforderlichenfalls kann auch ein Pfropfmischpolymerisationsanspringmlttel, z.B. Kaliumpersulfat, Ammoniumpersulfat oder Benzoylperoxid, der Behandlungsdispersion bei der Durchführung der Pfropfmischpolymerisationsreaktion zwischen dem Vinylmonomeren und dem Kautschuk zugesetzt werden. Die Menge an dem Vinylmonomeren sollte, bezogen auf die Menge des anorganischen dielektrischen Materials, 0,5 bis 10 Gew.-% betragen.
Bei einer dritten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung wird das anorganische dielektrische Material mit einer Dispersion mit einer polaren Fluorpolymerlsatdispersion und einem Latex behandelt. In diesem Falle wird ein anorganisches dielektrisches pulverförmiges Material einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,0 bis 80 um, das durch Pulverisieren eines beispielsweise bei einer Temperatur von 1200°C gesinterten anorganischen dielektrischen Materials hergestellt worden war, mit Wasser gemischt, worauf die erhaltene wäßrige Suspension der Pulverteliehen mit einer polaren Fluorpolymerisatdispersion versetzt wird. Danach wird dem wäßrigen System unter Rühren desselben ein Latex zugesetzt, um die Oberflächen der Pulverteilchen und der Fluorpolymerisatteilchen mit Kautschuk zu beschichten. Schließlich wird zu dem System zur Koagulation des Kautschuks ein Koaguliermittel zugesetzt.
Erfindungsgemäß kann als polare Fluorpolymerisatdispersion eine kolloidale Lösung eines polaren Fluorpolymerisats, beispielsweise Polyvinylidenfluorid^ Vinylidenfluorid/Trifluoräthylen-Mischpolymerisats, Polytrifluorchloräthylens oder Polyvinylfluorids, das in einem anorganischen paaren
030015/0790
Lösungsmittel* wie Dimethylphthalat oder Dimethylformamid, dispergiert ist, verwendet werden. Der Fluorpolymerisatgehalt des zusammengesetzten Materials sollte höchstens 98,5, vorzugsweise: 80 bis 96 Gew.-# betragen.
Das erhaltene zusammengesetzte piezoelektrische Material mit dem polaren Eluorpolymeriaat zeigt eine hohe piezoelektrische Konstante d51 und einen hohen piezoelektrischen Effekt.
Wie bereits ausgeführt, gestattet das Verfahren gemäß der Erfindung in seinen verschiedenen Varianten die Herstellung eines zusammengesetzten piezoelektrischen Materials hoher Flexibilität,, hohen piezoelektrischen Effekts und hoher thermischer Stabilität.
Je nach dem Gebrauchszweck des piezoelektrischen Materials können auch dessen Ölbeständigkeits-, Hitzebeständigkeitsoder Lösungsmittelbeständigkeitseigenschaften, Flexibilität und dergleichen durch geeignete Wahl des jeweils verwendeten Latex noch weiter verbessert werden.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren gemäß der Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel T
50 g Bleizirkonattitanat-Pulver, d.h. ein anorganisches dielektrisches pulverförmiges Material, einer durchschnittlichen Teilchengröße von 5 um werden zur Zubereitung einer Suspension in 200 ml entionisiertem Wasser dispergiert.. Die erhaltene Suspension wird danach mit 6,4 g Acrylnitril/Butadien-Kautschuklatex eines Feststoffgehalts
030015/0790
Ak-
von 2 „6 g versetzt, worauf das erhaltene Gemisch zum Dispergieren des Latex in der Suspension gründlich gerührt wirdu. Schließlich werden in die gerührte Suspension nach undi nach. 40 ml einer wäßrigen Lösung mit O,1 Mol/l CaI-diumchlorid eintropfen gelassen, um den Acrylnitril/Butadien^Eautschuklatex zu koagulieren. Die Pulverteilchen mit dem; darauf koagulierten Kautschuk werden mit Wasser gewaschen und danach getrocknet, wobei ein zusammengesetztes mit 95,0 Gew.-# Bleizirkonattitanat-Pulver und
Acrylnitril/Butadien-Kautschuk erhalten wird.
Das erhaltene zusammengesetzte Material wird auf einem Wal zenstuhl durchgeknetet, worauf die durchgeknetete Masse mit Hülfe eines Walzenkalanders derart ausgeformt wird, daß düle Länge der ausgewalzten Masse das 5-fache vor dem Auswalzen beträgt (Verlängerungsgrad: 5)· Hierbei erhält man eine 148 um dicke Folie.
Nun werden an beiden Seiten der Folie durch Vakuumbedampfen unter einem Druck von unter 4,7 x 10 Pa (3,5 x 10 Torr)" Ag-Elektroden einer Stärke von jeweils 2 lim det. Durch Anlegen eines elektrischen Gleichspannungsfeldes- vom 210 KV/cm an die Elektroden während 1,5 h in einem Siliconölbad einer konstanten Badtemperatur von 120°C wirdi die: Eolie aus dem zusammengesetzten Material einer Pblarisierungsbehandlung unterworfen. Nach der 1,5-stUndlgen Behandlung wird die Temperatur des Siliconölbades auf Raumtemperatur gesenkt, um die Folie aus dem zusammengesetzten Material abzukühlen. Eine Messung der piezoelektrischen Eigenschaften des erhaltenen zusammengesetzten piezo>elek-trischen Materials zeigt, daß die piezoelektrisch» Konstante d*^ des Längenausdehnungsmodus (length extensionaiL modle) 0,94 χ 10~11 m/V beträgt.
030015/0790
/15
Das geschilderte Verfahren wird wiederholt, wobei jedoch 12,20 g Acrylnitril/Butadien-Kautschuklatex eines Feststoffgehalts von 5,0 g verwendet werden. In diesem Falle besitzt das 90,9 Gew.-# Bleizirkonattitanat enthaltende zusammengesetzte piezoelektrische Material eine piezoelektrische Konstante d,1 von 0,73 x 10"11 m/V.
Zu Vergleichszwecken wird ein Gemisch aus 50 g Bleizirkonattitanat-Pulver einer durchschnittlichen Teilchengröße von 5 Jim und 2,6 g Acrylnitril/Butadien-Kautschuk auf einem Walzenstuhl durchgeknetet, worauf die erhaltene Knetmasse durch Walzenkalandrieren weiterverarbeitet wird. Hierbei ist es urftglich, eine Folie herzustellen. Somit wird die Menge an Acrylnitril/Butadien-Kautschuk auf 5 g erhöht. Insbesondere wird also ein Gemisch aus 50 g des genannten Bleizirkonattitanat-Pulvers und 5 g Acrylnitril/ Butadien-Kautschuk auf einem Walzenstuhl durchgeknetet, worauf die erhaltene Knetmasse mittels einer Presse zu einer 148 um dicken Folie ausgeformt wird. Die erhaltene Folie wird zu Vergleichszwecken in derselben Weise wie das erfindungsgemäß hergestellte folienartige zusammengesetzte piezoelektrische Material einer Polarisierungsbehandlung unterworfen.
Die folgend· Tabelle I enthält Angaben über die Durchschlagsfestigkeit, dielektrische Konstante, den dielektrischen Verlust, die piezoelektrischen Konstanten d^ und d^, die Zugfestigkeit und den Young-Modul der nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten beiden Proben und der Vergleichsprobe. Die Zugfestigkeit wird mit Hilfe eines Instron-Testgeräts an einer folienartigen Probe des zusammengesetzten Materials, die mittels eines hanteiförmigen Lochers Nr. 3 gelocht ist, ermittelt.
030015/0790
Tabelle I
Gehalt an Blei- Durch- dielektri- dielektrischer Youngzirkonattitanat schlage- sehe Kon- Verlust Modul
festig- stante 1KHz N/m2
keit in 1KHz
KV/cm
m/V
d33** m/V
Zugfestigkeit in kg/cm*2
Beispiel 1 (95,0 Gew.-56)
Beispiel 1 (90,9 Gew.-56)
ο Vergleichso beispiel
-» (95,0 Gew.-96)
•ν» Vergleichso beispiel
243
251
86
81
0,0522
0,0511 3,5 x 9,4 χ
20,2 χ ΙΟ"12
2,9 x 7,3 x 14,8 χ
45 49
10" 10
-12
-12
es kann kein folienartiges zusammengesetztes Material hergestellt werden
208
74
0,0508 6,8 χ 2,8 χ 6,1 χ
22
10
-12
* Piezoelektrische Konstante des Längenausdehnungsmodus (length extensional mode)
** Piezoelektrische Konstante des Dickenausdehnungsmodus (thickness extensional mode)
CD Ά> CO COOT
- ys •4?· 2933352
Aus Tabelle I geht hervor, daß ein erfindungsgemäß hergestelltes zusammengesetztes piezoelektrisches Material dem Vergleichsmaterial in der Durchschlagsfestigkeit, den piezoelektrischen Eigenschaften und den mechanischen Eigenschaften überlegen ist, wenn der Kautschukgehalt des Materials gleich oder geringer ist als bei der Vergleichsprobe. Bei der Vergleichsprobe können das anorganische dielektrische Material und der Kautschuk miteinander nicht gleichförmig gemischt werden. Erfindungsgemäß sind jedoch die Oberflächen der Pulverteilchen aus dem anorganischen dielektrischen Material gleichmäßig mit dem Kautschuk beschichtet. Darüber hinaus ist das anorganische dielektrische Material in dem zusammengesetzten Material gleichmäßig dispergiert. Die erwähnte Gleichmäßigkeit bzw. Gleichförmigkeit ist vermutlich für die hervorragenden Eigenschaften des erfindungsgemäß hergestellten zusammengesetzten piezoelektrischen Materials verantwortlich.
Beispiel 2
50 g eines keramischen Pulvers vom Bleititanattyp einer durchschnittlichen Teilchengröße von 2,4 um werden zur Zubereitung einer Suspension in 200 ml entionisierten Wassers dispergiert, worauf die erhaltene Suspension mit 5,8 g eines Acrylsäureester-Mischpolymerisatlatex eines Feststoffgehalts von 2,6 g versetzt wird. Danach wird das Gemisch zum Dispergieren des Latex in der Suspension gründlich gerührt, worauf zum Koagulieren des Latex nach und nach 40 ml einer wäßrigen Lösung mit 0,01 Mol/l Schwefelsäure in die Suspension eintropfen gelassen werden. Die keramischen Pulverteilchen mit dem darauf koagulierten Kautschuk werden mit Wasser gewaschen und dann getrocknet, wobei ein zusammengesetztes Material aus dem keramischen
0 30015/0790
Pulver vom Bleititanattyp und dem Acrylsäureester-Mischpolymerisat erhalten wird. Das erhaltene zusammengesetzte Material wird auf einem Walzenstuhl durchgeknetet und dann durch Walzenkalandrieren bei einem Verlängerungsgrad von 10 weiterverarbeitet. Hierbei erhält man ein folienförmiges zusammengesetztes Material einer Stärke von 206 um. Entsprechend Beispiel 1 werden an beiden Seiten der Folie Elektroden ausgebildet, worauf eine Polarisierungsbehandlung durchgeführt wird. Hierbei erhält man ein zusammengesetztes piezoelektrisches Material einer piezoelektrischen Konstante d,1 des Längenausdehnungsmodus (length extensional mode) von 8,9 χ 1O"12 m/V.
Beispiel 5
50 g eines keramischen Pulvers vom Bleititanattyp einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,9 Jim werden zur Zubereitung einer Suspension in 210 ml entionisierten Wassers dispergiert, worauf 6,4 g eines Styrol/Butadien-Latex eines Feststoffgehalts von 2,6 g zugegeben werden. Danach wird das Gemisch zum Dispergieren des Latex in der Suspension gründlich gerührt. Schließlich werden zum Koagulieren des Latex nach und nach in das wäßrige System 40 ml einer wäßrigen Lösung mit 0,01 Mol/l Schwefelsäure eintropfen gelassen. Die keramischen Pulverteilchen mit dem darauf koagulierten Kautschuk werden dann mit Wasser gewaschen und schließlich getrocknet, wobei ein zusammengesetztes Material aus dem keramischen Pulver vom Bleititanattyp und dem Styrol/Butadien-Kautschuk erhalten wird. Das erhaltene zusammengesetzte Material wird auf einem Walzenstuhl durchgeknetet und dann durch Preßformen während 20 min bei einer Temperatur von 1300C und unter einem Druck von 12262,5 kPa zu einem 148 um dicken folien-
030Ü 15/0790
artigen zusammengesetzten Material ausgeformt. Schließlich werden entsprechend Beispiel 1 an beiden Seiten des zusammengesetzten folienartigen Materials Elektroden vorgesehen, worauf ebenfalls entsprechend Beispiel 1 eine Polarisierungsbehandlung durchgeführt wird. Hierbei erhält man ein zusammengesetztes piezoelektrisches Material einer piezoelektrischen Konstante d,. des Längenausdehnungsmodus (length extensional mode) von 6,9 χ 10 m/V.
Beispiel 4
300 g Bleizirkonattitanat/Kobaltwolframat-Pulver einer durchschnittlichen Teilchengröße von 2 um, 1,15 g als Härtungsmittel wirkendes ZnO und 23 g Acrylnitril/Butadien-Kautschuklatex eines Feststoffgehalts von 2,6 g werden in 520 ml entionisierten Wassers dispergiert, worauf zum Koagulieren des Acrylnitril/Butadien-Kautschuklatex in das wäßrige System 480 ml einer wäßrigen Lösung mit 0,1 Mol/l schwefeliger Säure eintropfen gelassen werden. Die koagulierten Teilchen werden mit Wasser gewaschen und dann getrocknet, wobei ein zusammengesetztes Material mit 7,12 Gew.-% Kautschuk erhalten wird. Das erhaltene zusammengesetzte Material wird mittels eines Walzenstuhls durchgeknetet und dann durch Walzenkalandrieren bei einem Verlängerungsgrad von 8 zu einer 203 Jim dicken Folie aus einem zusammengesetzten Material ausgeformt.
Das erhaltene folienartige zusammengesetzte Material wird einem Zugfestigkeitstest und einem Ölbeständigkeitstest unterworfen. Der Zugfestigkeitstest erfolgt entsprechend Beispiel 1. Der ölbeständigkeitstest wird entsprechend der US-Standardvorschrift ASTM Nr. 3 derart durchgeführt, daß die Zugfestigkeit der Folie nach 70-stündigem Ein-
030015/0790
tauchen der Folie in ein Standardöl einer Temperatur von 1000C ermittelt wird. Das folienartige zusammengesetzte Material zeigt eine Zugfestigkeit von 35 kg/cm2 und Ölbeständigkeitseigenschaften, d.h. eine Zugfestigkeit nach dem Eintauchen in das öl, von 28 kg/cm .
Beispiel 5
300 g Bleizirkonattitanat/Kobaltwolframat-Pulver einer durchschnittlichen Teilchengröße von 2 um, 1g als Härtungsmittel wirkendes ZnO, 3 g n-Butylacrylat, 20 g eines Acrylnitril/Butadien-Kautschuklatex eines Feststoffgehalts von 2,6 g, 480 ml einer wäßrigen Lösung mit 0,1 Mol/l schwefeliger Säure und 10 ml 0,1n-wäßriger Salzsäurelösung werden zur Zubereitung einer Suspension in 520 ml entionisierten Wassers dispergiert. Danach wird die Suspension in eine Kugelmühle überführt und darin 2 h lang bei einer Temperatur von 30°C bewegt. Während des Bewegens erfolgt zwischen dem zunächst auf die Oberflächen der Pulverteilchen aufgetragenen n-Butylacrylat und dem Acrylnitril/Butadien-Kautschuk eine Pfropfmischpolymerisation. Die mit dem Pfropfmischpolymerisat beschichteten Pulverteilchen werden mit Wasser gewaschen und dann getrocknet, wobei ein mit einem Pfropfmischpolymerisat versehenes zusammengesetztes Material mit 6,7 Gew.-96 Polymerisat erhalten wird.
Das erhaltene zusammengesetzte Material wird mittels eines Walzenstuhls durchgeknetet und derart auf einem Walzenkalander ausgewalzt, daß die Länge der ausgewalzten Masse das 8-fache der Länge vor dem Auswalzen beträgt (Verlängerungsgrad: 8). Hierbei erhält man ein folienartiges zusammengesetztes Material einer Stärke von 203 um. Danach
030015/0790
werden an beiden Seiten der Folie entsprechend Beispiel 1 zur Durchführung einer Polarisierungsbehandlung der Folie Sliber-AG-Elektroden vorgesehen. Insbesondere wird das zusammengesetzte folienartige Material in ein auf einer Temperatur von 1300C gehaltenes Siliconöl gelegt, worauf an die Elektroden 2 h lang ein elektrisches Gleichspannungsfeld von 200 kV/cm angelegt wird. Danach wird das Siliconöl auf Raumtemperatur abgekühlt. Das erhaltene zusammengesetzte piezoelektrische Material zeigt eine piezoelektrische Konstante d,1 des Längenausdehnungsmodus (length extensional mode) von 0,9 x 10" m/V und eine piezoelektrische Kon-
stante
sional mode
„ des Dickenausdehnungsmodus (thickness extenode) von 2,4 χ 10~11 m/V.
Es werden noch weitere Versuche durchgeführt, wobei die in der folgenden Tabelle II angegebenen Verlängerungsgrade eingehalten werden. Die Tabelle II enthält ferner Angaben über die Eigenschaften der erhaltenen zusammengesetzten piezoelektrischen Materialien.
Tabelle II
Verlänge- Young-Modul piezoelektrische Konstante rungsgrad d,^ d„
2 3,5x1O9 N/m2 0,5x10~11 m/V 1,1x10"11 m/V
4 " 0,65x10"11
6 " 0,8x10~11 2,0x10~11
8 " 0,9x10~11 2,4x10~11
Mit dem zusammengesetzten folienartigen Material eines Verlängerungsgrades von 8 werden die im Beispiel 4 beschriebenen Zugfestigkeits- und Ölbeständigkeitstests
30Ü 1 5/0790
durchgeführt. Im Gegensatz zu den Werten von 35 kg/cm2 bzw. 28 kg/cm des Beispiels 4 besitzt die Folie im vorliegenden Falle einen Zugfestigkeitswert von 72 kg/cm2 und Ölbeständigkeitseigenschaften, d.h. eine Zugfestigkeit nach dem Eintauchen in ein heißes Ölbad, von 63 kg/cm2. Die im Beispiel 5 erreichbare Verbesserung beruht vermutlich auf der erfolgten Pfropfmischpolymerisation zwischen dem Vinylmonomeren und dem Kautschuk.
Beispiel 6
60 g Bleititanatpulver eines durchschnittlichen Teilchendurchmessers von 1,4 um, 40 g monomeres Methylacrylat, 1,5 g monomeres Butylacrylat, 10 g eines Acrylnitril/Butadien-Kautschuklatex eines Feststoffgehalts von 2,6 g und 40 ml einer wäßrigen Lösung mit 0,01 Mol/l schwefeliger Säure werden in 200 ml entionisierten Wassers suspendiert, worauf die erhaltene Suspension in eine Kugelmühle überführt und darin bei einer Temperatur von 800C 2 h lang bewegt wird. Während des Bewegens werden zunächst auf die Oberflächen der Pulverteilchen das monomere Methylacrylat und das monomere Butylacrylat aufgetragen, worauf zwischen den Monomeren und dem Acrylnitril/Butadien-Kautschuk eine Pfropfmischpolymerisation stattfindet. Die mit dem Pfropfmischpolymerisat beschichteten Pulverteilchen werden mit Wasser gewaschen und dann getrocknet, wobei ein ein Pfropfmischpolymerisat enthaltendes zusammengesetztes Material mit 2,16 Gew.-# Polymerisat erhalten wird. Aus dem das Pfropfmischpolymerisat enthaltenden zusammengesetzten Material wird entsprechend Beispiel 1 ein zusammengesetztes piezoelektrisches Material hergestellt. Dieses besitzt die in der folgenden Tabelle III zusammengestellten Eigenschaften:
030Ü 15/0790
Stärke 7 •23 III 2938352 d31 m/V
240 Tabelle dielek
trische
Konstante
0,49x10~11 m/V
Verlän
gerungs-
grad
240 Young-Modul 70 Ausgangs
spannung
0,95x10"11
3 3,3x1O9 N/m2 84 300 mV
7 η 580 mV
Beispiel
100 g eines Bleizirkonattitanat-Pulvers einer durchschnittlichen Teilchengröße von 5 um werden in 200 ml entionisierten Wassers suspendiert. In die erhaltene Suspension wird eine wäßrige Dispersion eines Vinylidenfluorid/Trifluoräthylen-Mischpolymerisats eines Feststoffgehalts von 2,8 g unter Rühren eintropfen gelassen. Danach werden in die weitergerührte Mischung 12,8 g eines Acrylnitril/Butadien-Kautschuklatex eines Feststoffgehalts von 5»2 g eingetragen. Schließlich werden zum Koagulieren der Dispersion des Latex in die Mischung noch unter Rühren 40 ml einer wäßrigen Lösung mit 0,1 Mol/l Calciumchlorid eintropfen gelassen. Die koagulierten Materialien werden mit Wasser gewaschen und dann getrocknet, wobei ein zusammengesetztes Material mit Bleizirkonattitanat, einem Vinylidenfluorid/Trifluoräthylen-Mischpolymerisat und einem Acrylnitril/Butadien-Kautschuk erhalten wird. Aus diesem Material wird entsprechend Beispiel 1 ein zusammengesetztes piezoelektrisches Material hergestellt. Dieses zeigt eine piezoelektrische Konstante d,. des Längenausdehnungsmodus (length extensional mode) von 3,5 x 10"' m/V.
Figur 1 zeigt die Beziehung zwischen dem Bleizirkonattitanat-Gehalt und der Zugfestigkeit des gemäß Beispiel 7 bzw.
030015/0790
-Zi-
des gemäß dem Vergleichsverfahren hergestellten zusammengesetzten piezoelektrischen Materials. In der graphischen Darstellung der Figur 1 ist der Bleizirkonattitanat-Gehalt auf der Abszisse, die Zugfestigkeit auf der Ordinate aufgetragen. Die Kurven (a) und (b) von Figur 1 entsprechen dem Verfahren gemäß der Erfindung bzw. dem Vergleichsverfahren. Die Punkte A und B in Figur 1 entsprechen den Formgebungsgrenzen. Die Bleizirkonattitanat-Gehalte an den Formgebungsgrenzen A und B sind 98,5 bzw. 90 Gew.-96.
Aus Figur 1 geht hervor, daß die erfindungsgemäß hergestellten zusammengesetzten piezoelektrischen Materialien selbst bei deutlich erhöhtem Bleizirkonattitanat-Gehalt eine ausreichend hohe Zugfestigkeit behalten. Auch ist der Bleizirkonattitanat-Gehalt an der Formgebungsgrenze recht hoch.
Aus Figur 2 geht die Beziehung zwischen dem Bleizirkonattitanat-Gehalt und der piezoelektrischen Konstante d,1 (m/V) der gemäß Beispiel 1 bzw. nach dem Vergleichsverfahren hergestellten zusammengesetzten piezoelektrischen Materialien hervor. In der graphischen Darstellung von Figur 2 ist die piezoelektrische Konstante d^ (m/V) auf der Ordinate, der Bleizirkonattitanat-Gehalt auf der Abszisse aufgetragen.
Die Kurven (c) und (d) in Figur 2 entsprechen der Erfindung bzw. dem Vergleichsverfahren. Aus Figur 2 geht hervor, daß der Wert der piezoelektrischen Konstante d^ des erfindungsgemäß hergestellten zusammengesetzten piezoelektrischen Materials höher ist als die entsprechende Konstante des nach dem Vergleichsverfahren erhaltenen piezoelektrischen Materials, wenn die Bleizirkonattitanat-
030015/0790
Gehalte der beiden Proben gleich sind. Es sei darauf hingewiesen, daß erfindungsgemäß die Formgebungsgrenze höher liegt als im Vergleichsfall. Daraus folgt, daß man durch Erhöhen des Bleizirkonattitanat-Gehalts des Jeweiligen Materials erfindungsgemäß ein zusammengesetztes piezoelektrisches Material herstellen kann, das einen extrem hohen Wert für die piezoelektrische Konstante d,.. aufweist.
030015/0790

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten piezoelektrischen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß man ein anorganisches dielektrisches pulverförmiges Material derart mit einer latexhaltigen Dispersion behandelt, daß die Oberflächen der Pulverteilchen mit den in dem Latex enthaltenen Kautschukteilchen unter Bildung eingekapselter Pulverteilchen beschichtet werden, daß man die eingekapselten Pulverteilchen durchknetet, daß man die durchgeknetete Masse ausformt und daß man die ausgeformte Masse polarisiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine latexhaltige Dispersion mit einem durch Radikalkettenpolymerisation polymerisierbaren Vinylmonomeren verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine latexhaltige Dispersion mit einer Dispersion eines polaren fluorierten Polymerisats verwendet.
  4. k. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man, bezogen auf das Gewicht des zusammengesetzten piezoelektrischen Materials, 20 bis 97 Gew.-# des anorganischen dielektrischen pulverförmigen Materials verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man, bezogen auf das Gewicht des zusammengesetzten piezoelektrischen Materials, 80 bis 96 Gew.-# des anorganischen dielektrischen pulverförmigen Materials verwendet.
    03001 5/0790
    ORIGINAL INSPECTED
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Behandlung des anorganischen dielektrischen pulverförmigen Materials das Pulver in die latexhaltige Dispersion einträgt, das erhaltene Gemisch bewegt, dem Gemisch zum Beschichten der Oberflächen der Pulverteilchen mit den Kautschukteilchen ein Koaguliermittel einverleibt, die mit Kautschuk beschichteten Pulverteilchen mit Wasser wäscht und die gewaschenen Pulverteilchen trocknet.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man eine latexhaltige Dispersion mit einem Vulkanisiermittel verwendet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man beim Ausformen eine Walzenkalandrierung durchführt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als in dem Latex enthaltenen Kautschuk einen aus einem Acrylnitril/Butadien-Mischpolymerisat, Styrol/Butadien-Mischpolymerisat, modifizierten Acrylesterpolymerisat und/oder Butadienhomopolymerisat bestehenden synthetischen Kautschuk verwendet.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als anorganisches dielektrisches pulverförmiges Material ein piezoelektrisches keramisches Material mit Perovskitstruktur verwendet.
    0 3 0 0 1 5/0790
DE2938352A 1978-09-21 1979-09-21 Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten piezoelektrischen Materials Expired DE2938352C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11508778A JPS5543803A (en) 1978-09-21 1978-09-21 Composite piezoelectric material manufacturing method
JP11804478A JPS5544729A (en) 1978-09-27 1978-09-27 Manufacture of composite piezo-electric material
JP54080696A JPS5841789B2 (ja) 1979-06-28 1979-06-28 複合圧電材料及びその製造方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2938352A1 true DE2938352A1 (de) 1980-04-10
DE2938352C2 DE2938352C2 (de) 1982-02-11

Family

ID=27303370

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2938352A Expired DE2938352C2 (de) 1978-09-21 1979-09-21 Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten piezoelektrischen Materials

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4265841A (de)
DE (1) DE2938352C2 (de)
FR (1) FR2437068A1 (de)
GB (1) GB2033147B (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3166101D1 (en) * 1980-02-07 1984-10-25 Toray Industries Piezoelectric polymer material, process for producing the same and an ultrasonic transducer utilizing the same
DE3038493C1 (de) * 1980-10-11 1982-02-11 Arthur Pfeiffer Vakuumtechnik Wetzlar Gmbh, 6334 Asslar Anlage zum Aufheizen und Trocknen von Teilen unter Vakuum durch Dampfkondensation und Abscheiden einer zweiten hoeher siedenden Fluessigkeit
US4434114A (en) 1982-02-04 1984-02-28 Pennwalt Corporation Production of wrinkle-free piezoelectric films by poling
FR2548457A1 (fr) * 1983-07-01 1985-01-04 Thermocoax Cie Capteur piezoelectrique
JPS6015134A (ja) * 1983-07-07 1985-01-25 Unitika Ltd 圧電性,焦電性フイルムの製造方法
DE3330506A1 (de) * 1983-08-24 1985-03-07 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Verfahren zur herstellung von ferroelektrischem keramikpulver
GB8325861D0 (en) * 1983-09-28 1983-11-02 Syrinx Presicion Instr Ltd Force transducer
US4732717A (en) * 1985-10-11 1988-03-22 Sumitomo Bakelite Company Limited Process for producing piezo-electric or pyro-electric composite sheet
CA2032015A1 (en) * 1990-12-11 1992-06-12 Martin Perlman Method to double the piezo - and pyroelectric constants of polyvinylinde fluoride (pvdf) films
GB9415562D0 (en) * 1994-08-02 1994-09-21 Dytech Corp Ltd Ceramic articles
US6054797A (en) * 1997-04-14 2000-04-25 Murata Manufacturing Co., Ltd. Energy-trapping piezoelectric resonator
US6447887B1 (en) 1999-09-14 2002-09-10 Virginia Tech Intellectual Properties, Inc. Electrostrictive and piezoelectric thin film assemblies and method of fabrication therefor
US6791243B2 (en) * 2002-03-06 2004-09-14 Piedek Technical Laboratory Quartz crystal unit and its manufacturing method
US11563406B2 (en) 2003-06-30 2023-01-24 Piedek Technical Laboratory Quartz crystal resonator, quartz crystal unit, and quartz crystal oscillator
US9209381B2 (en) 2003-06-30 2015-12-08 Piedek Technical Laboratory Quartz crystal unit, quartz crystal oscillator and electronic apparatus
US10199556B2 (en) 2003-06-30 2019-02-05 Piedek Technical Laboratory Unit, oscillator and electronic apparatus
JP4026074B2 (ja) * 2003-06-30 2007-12-26 有限会社ピエデック技術研究所 水晶振動子と水晶ユニットと水晶発振器
WO2008021191A2 (en) * 2006-08-09 2008-02-21 The Johns Hopkins University Piezoelectric compositions
US8734713B2 (en) * 2009-07-03 2014-05-27 Universiti Putra Malaysia Energy storage ceramic dielectric component and method thereof
US10079336B2 (en) * 2014-01-13 2018-09-18 Meggitt A/S Flexible piezoelectric material, production and use thereof
CN106750427B (zh) * 2016-11-11 2020-08-11 致晶科技(北京)有限公司 一种钙钛矿量子点/聚合物复合荧光膜的制备方法

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE564885C (de) * 1927-12-21 1932-11-24 Telefunken Gmbh Verfahren zur Herstellung hochwertiger Dielektrika
DE476506C (de) * 1928-04-18 1929-05-22 Siemens & Halske Akt Ges Verfahren zur Herstellung von piezoelektrischen Koerpern
GB665452A (en) * 1944-04-08 1952-01-23 Technical Assets Inc Method and apparatus for making artificial piezoelectric elements
US3187068A (en) * 1961-10-11 1965-06-01 Prismo Safety Corp Method of making reflex reflective sheeting
US3517093A (en) * 1967-06-28 1970-06-23 Us Navy Method for producing lead zirconate-titanate transducer materials by slip casting
US3518756A (en) * 1967-08-22 1970-07-07 Ibm Fabrication of multilevel ceramic,microelectronic structures
US3767505A (en) * 1971-02-19 1973-10-23 Monsanto Co Producing ordered composites by application of magnetic forces
US3867299A (en) * 1971-08-11 1975-02-18 Bethlehem Steel Corp Method of making synthetic resin composites with magnetic fillers
US4104345A (en) * 1975-06-23 1978-08-01 International Business Machines Corporation Ceramic dielectrics
DE2641701C3 (de) * 1976-09-16 1980-04-17 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Verfahren zur Herstellung eines Kondensatordielektrikums mit inneren Sperrschichten

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Also Published As

Publication number Publication date
FR2437068B1 (de) 1983-02-04
FR2437068A1 (fr) 1980-04-18
GB2033147B (en) 1982-12-15
GB2033147A (en) 1980-05-14
US4265841A (en) 1981-05-05
DE2938352C2 (de) 1982-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2938352A1 (de) Verfahren zur herstellung eines zusammengesetzten piezoelektrischen materials
EP0030663B1 (de) Fluorpolymere mit schalenmodifizierten Teilchen und Verfahren zu deren Herstellung
DE2657536C2 (de)
DE2235500B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Folie aus Polyvinylidenfluorid
DE2738220A1 (de) Piezoelektrisches element und verfahren zu seiner herstellung
DE2946859C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer piezoelektrischen und pyroelektrischen Folie
DE1694881A1 (de) Mit Zuschlagstoffen versehener,flexibler Werkstoff
DE3907019A1 (de) Thermoplastisch verarbeitbare loesungsmittelbestaendige kunststoffmischungen
DE69219904T2 (de) Hohle latex-polymerteilchen
DE2162485B2 (de) Witterungsbeständige und schlagfeste Harzmasse
DE3242657C2 (de)
DE1650105B2 (de) Dichtungswerkstoff
DE2448596A1 (de) Schlagfeste abs-harzmasse
DE2331896A1 (de) Verfahren zur herstellung poroeser filme und bahnen
DE2309081B2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Magnetwerkstoffs auf Ferritbasis mit Kunststoffbindung
DE2141617A1 (de) Verfahren zur Herstellung von modifiziertem Polyvinylidenfluorid
DE1765994A1 (de) Elektrisch leitfaehige,dispergierten Russ und wenigstens ein synthetisches Harz in einem fluessigen Medium enthaltende Massen
DE2113097B2 (de) Pfropf Mischpolymerisat Formmassen auf der Grundlage von Acrylsäureester polymerisaten
DE2521738A1 (de) Tetrafluoraethylenpolymere und verfahren zur herstellung derselben
DE1694558A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines poroesen,ein hydrophobes Polymerisat enthaltenden Formkoerpers
DE2332681A1 (de) Formmasse auf basis von polymerem vinylidenfluorid
DE2236456A1 (de) Verfahren zum herstellen eines gemischten polymerisats
DE3787157T2 (de) Transparente Zusammensetzungen mit geringer Trübung und Verfahren zu deren Herstellung.
DE1494588A1 (de) Verfahren zur Herstellung von zu elastomeren Faeden verspinnbaren Loesungen von linearen Polyurethanmischpolymerisaten
DE2354711B2 (de) Kunstharzdiaphragma und Verfahren zu dessen Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP

8339 Ceased/non-payment of the annual fee