DE2937996A1

DE2937996A1 - Verriegelungselement zum sichern der enden einer profilschiene

Info

Publication number: DE2937996A1
Application number: DE19792937996
Authority: DE
Inventors: Jean Debaigt
Original assignee: Cegelec SA
Current assignee: Cegelec SA
Priority date: 1978-09-27
Filing date: 1979-09-20
Publication date: 1980-04-10
Also published as: FR2437707A1; ES484470A1; IT1165710B; DE2937996C2; IT7968867A0; IT7953597V0; GB2031988A; GB2031988B; FR2437707B1

Description

VERRIEGELUNGSELEMENT ZUM SICHERN DER ENDEN EINER PROFILSCHIENE

Die Erfinduung bezieht sich auf ein Verriegelungselement zum Sichern der Enden einer Profilschiene, auf der elektrische Installationseinheiten durch Einrasten von Haken hinter parallelen Kanten der Schiene aufgesteckt sind, wobei das Element selbst ebenfalls mindestens einen elastischen Haken aufweist sowie mindestens eine Schraube, mit der dieser Haken gegen die Schiene gedrückt wird, so daß sich das Element verriegelt.

Eine Installationseinheit im hier gebrauchten Sinn ist ein Schalter, eine Sicherung, eine Klemmenleiste oder ein ähnliches Funktionsglied einer elektrischen Anlage. Solche Einheiten werden meist neben- und untereinander mit elastischen Füßen auf Profilschienen durch Einrasten montiert. An den Enden einer auf diese Weise gebildeten Installationsleiste sind Verriegelungselemente vorzusehen, die ebenfalls in die Profilschiene eingerastet werden und zusätzlich eine Verriegelung aufweisen, mit der ihre Position und folglich auch die Lage der Installationseinheiten in Richtung der Schienenachse fixiert wird.

Hierzu wurde bereits vorgeschlagen, an einem der Befestigungshaken des Verriegelungselements unter einem der unteren Ränder der Profilschiene eine Mutter vorzusehen, in die eine durch den Körper des Verriegelungselements geführte

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Schraube gedreht wird, so daß beim Anziehen dieser Schraube der Rand der Profilschiene gegen den Körper des Elements gepreßt wird.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Verriegelungselement 7Λ\ vereinfachen, so da f? keine Mutter am freien Hakenende mehr benötigt wird.

Diese Aufgabe wird durch das Verriegelungselement gelöst, das in Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Bezüglich von Merkmalen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung wird auf die Unteransnrüche verwiesen.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt durch ein erfindungsgemäßes Verriegelungselement von vorne.

Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt durch das Element aus Fig. 1 im Profil.

Fig. 3 zeigt das Element aus Fig. 1 von oben. Die Figuren 4A und 4B zeigen das Einsetzen des Elements aus Fig. 1 in eine Profilschiene mit nach innen gebogenen Rändern.

Die Figuren 5A und 5B zeigen das Aufsetzen des Elements aus Fig. 1. auf eine Profilschiene mit nach außen gebogenen Rändern.

Das in Fig. 1 gezeigte Verriegelungselement besteht aus Kunststoff und besitzt an seiner Unterseite drei Befestigungsfüße 2, 3 und 4. Der in der Figur rechts liegende Befestigungsfuß 2 besteht aus einer Verlängerung der rechten

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Flanke des Elements ^Ί und bildat einen starren Haken 21, der nach außen gerichtet ist, sowie einen starren Haken 22, der -larh innen gerichtet ist.

■•■uf ier Linken Seite sind z'-vei elastische Befestijnivjs L"·" Ce ] und 4 vorhanden, die einander entgegengesetzt orientiert- sind. Der Fu>3 3 bildet einen Haken 5, der über pinen im Profil schmalen Steg b\ mit dem oberen Teil des Elements l verbunden ist. Der Steg 51 bildet seinerseits die Verlängerung der linken Flanke des Elements I, und der Haken 5 ist vom Element ! durch einen horizontalen, vorn Steg 5! nach innen gerichteten Schlitz 50 getrennt.

Durch diese Anordnung kann der Haken 5 elastisch um den Steg 51 bewegt werden, da das Kunststoffmaterial elastisch verformbar ist. Diese elastische Verformung wird auf den mit dem Haken 5 in Verbindung stehenden Befestigungsfuß 1 sowie auf die eigentliche Rastklinke 31 des Hakens übertragen.

Der zwischen den Befestigungsfüßen 2 und 3 liegende Befestigungsfaß 4 besitzt eine Rastklinke 4L, die dem Fu3 gegenüberliegt. Der Fuß 4 ist über einen im Profil schmalen Steg 6L mit dem oberen Teil des Elements L verbunden. Der Haken 6 ist vom Element 1 einerseits durch einen vom Steg ausgehenden, horizontalen Schlitz 60 und andererseits durch einen rechts vom Steg 61 beginnenden senkrecht nach unten laufenden Schlitz 62 getrennt. Ein weiterer senkrechter Schlitz 53, der in Höhe der Mündung der Schlitze 50 und 60 verläuft, trennt die Haken 5 und 6. Durch diese Anordnung

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wird eine elastische Bewegung des Hakans G um den Steg 6' möglich. Die elastische Verformung wird auf den mit dem Haken 6 verbundenen Befestigungsfuß 4 sowie auf die Rast- klinke 41 übertragen.

Der Haken 5 besitze ein vertikal verlaufendes Gewindeloch 53, das vor der I.nsLklinke 3! münde:ti. Das Loch 51 liegt in der Verlängerung einer vertikalen Bohrung L"! im oberen Teil des Elements I. Lie Bohrung '■ \, die im Querschnitt oval ist, ist bre.ir.er als der Durchmesser des Lochs 51 und mündet in einer Vertiefung 12 in der Oberseite 10 des Elements I .

Der Haken 6 weist ein senkrechtes Gewindeloch 63 auf, das vor der Rastklinke 41 mündet. Das Loch 63 liegt in der Verlängerung einer vertikalen Bohrung 1.3 im oberen Teil des Elements 1. Die Bohrung ι 3, die im Querschnitt oval ist, ist breiter als der Durchmesser des Lochs 63 und mündet in einer Vertiefung 14 in der Oberseite 10 des Elements. Eine durch die Bohrung 13 und den Schlitz 60 verlaufende Schraube wird in das Gewindeloch 62 eingesetzt, vas bei der Schraubenkopf 70 in der Vertiefung 14 zu liegen kommt.

Eingesetzt wird das Verriegelungselement folgendermaßen : Liegt eine Profilschiene 8 mit nach innen umgebogenen Rändern 81 und 82 vor, dann wird der Haken 21 auf dem Rand 81, wie in Fig. 4a dargestellt, aufgesetzt und dann das Element in Richtung des Pfeils Fl gekippt, so daß der Rand 82 am Fuß 4 entlang gleitet, bis nach elastischer Verformung des Hakens das Element elastisch mit der Rastklinke 41 den Rand

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82 hintergreift, was dank der elastischen Befestigung des Hakens 6 möglich ist. Beim Einsetzen des Elements wird der Fu ?, 4 mit dem Haken 6 um den Steg 6 L zunächst in Richtung des Pfeils F2 bewegt, wodurch der Schlitz 60 sich öffnet und der Schlitz 62 sich verengt, bis die Klinke 41 unter den Rand 82 in Richtung F3, wie in Fig. 4B dargestellt, einrastet .

In dieser Verriegelungsstellung wird die Schraube 7 in das Gewindeloch 63 eingedreht, bis sie mit ihrem Kopf 70 auf dem Boden der Vertiefung 14 aufliegt. Der Haken 6 kann sich danach nicht mehr in Richtung des Pfeils F2 bewegen, so daß das Element in dieser Stellung verriegelt bleibt.

Für das Einsetzen des Elements in eine Profilschiene 9 mit nach außen gebogenen Rändern 91 und 92 wird der Haken 22 unter dem Rand 91 angesetzt, wie in Fig. 5A dargestellt, und dann das Element in Richtung des Pfeils Fl so geschwenkt, daß der Fuß 3 über den Rand 92 gleitet, bis infolge der elastischen Verformung des Fußes die Klinke 31 unter dem Rand 92 einrastet, was durch die elastische Befestigung des Hakens 5 möglich ist. Bei diesem Einsetzvorgang dreht sich der Fuß 3 mit dem Haken 5 um den Steg 51 zunächst in Richtung des Pfeils F2, wodurch der Schlitz 50 geöffnet wird, um dann beim Einrasten der Klinke 31 in Richtung des Pfeils F3 unter den Ranu 92, wie in Fig. 5B dargestellt ist, zu gelangen.

Nun wird die Schraube 7 in das Gewindeloch 53 eingedreht, bis ihr Kopf 70 auf dem Boden der Vertiefung 12 aufliegt. Danach kann sich der Haken 5 nicht mehr in Richtung

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des Pfeils F3 bewegen, so daß das Element in dieser Stellung verriegelt ist.

In beiden Fällen kann die Schraube 7 schon vor der Montage in die Gewindelöcher 63 bzw. 53 eingeschraubt werden, denn wegen der ovalen Querschnittsform der Bohrungen 11 bzw. 13 kann die Schraube 7 mit dem Haken 6 bzw. 4 beim Einrasten der elastischen Rastklinke 41 bzw. 31 unter den Rand 92 bzw. 82 der Profilschiene geschwenkt werden.

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Leerseite

Claims

CGiJtJ "LSTHOM S.Λ. 1, rue Antonin Raynauci 9? 109 LEVJNLLOIS-PERRET Frankreich

C/SELKMEIT ZUM SICHERN DEH 1"JlIDT N IJINEP PR0FIL3CHI3NE

ΡΛΤ Elfi¹ .ANSPRÜCHE

Verriegelungselement zum Sichern der Enden einer Profilschiene, auf der elektrische Installationseinheiten durch Einrasten von Haken hinter parallelen Kanten der -Schiene aufgesteckt sind, wobei das Element selbst ebenfalls mindestens einen elastischen Haken aufweist sowie mindestens eine Schraube, mit der dieser Haken gegen die Schiene gedrückt wird, so daß sich das Element verriegelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (5,6) knapp oberhalb des Kontaktbereichs mit der Schiene (8,9) ein Gewindeloch (53,63) und das Element (1) in Flucht hierzu eine Bohrung (!.1,13) aufweist, durch die die Schraube (7) von oben einschraubbar ist, derart, daß der Haken seine Elastizität verliert und gegen die Schiene gedruckt wird, wenn die Schraube angezogen ist.

2 - Verriegelungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Verriegelungsstellung der Kopf (70) der Schraube (7) auf dem Boden einer Vertiefung

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(L2,]4) des Elements lie^l-, die von dor oberen TJeite (10) zugänglich ist.

3 - Verriegelungselement nach einem der ;■ nsprüche L und 2, dadurch gekennzeichnet, daß 6cr elastische Haken (5,6) seine Elastizität" von einem schmalen Steg (51,61) herleitet-, über den er mit dem Element verbunden ist.

4 - Verriegelungselement nach einem der Ansorüche 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere elastische .Haken (5,6) aufweist, die an mehrere Profilschienentypen (9,3) angepaßt sind.

5 - Verriegelungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (1.1,13) im Element (1) einen ovalen Querschnitt aufweist, dessen größere Abmessung senkrecht zur Schienenachse verläuft.

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