DE2937817A1 - Vorrichtung zum zufuehren von einzelteilen zu gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von einzelteilen zu gegenstaenden

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DE2937817A1
DE2937817A1 DE19792937817 DE2937817A DE2937817A1 DE 2937817 A1 DE2937817 A1 DE 2937817A1 DE 19792937817 DE19792937817 DE 19792937817 DE 2937817 A DE2937817 A DE 2937817A DE 2937817 A1 DE2937817 A1 DE 2937817A1
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DE19792937817
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English (en)
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Anton 6112 Groß-Zimmern Jenny
Horst 6000 Frankfurt Köhler
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Koehler & Gleichmann GmbH
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Koehler & Gleichmann GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/02Feeding of components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem
  • Patentanspruch 1 sowie ein Verfahren nach den Ansprüchen 23 und 24.
  • Bei industriellen Fertigungsprozessen müssen in der Regel verschiedene vorgefertigte Einzelteile miteinander verbunden werden. Die Verbindung dieser Einzelteile geschieht dabei ismer häufiger automatisch, d.h. ohne daß die Einzelteile in die Hand genommen werden müssen. Beispielsweise sind in der Elektrotechnik bereits automatische Einrichtungen für die Bestückung von Leiterplatten vorgeschlagen worden, die den Verlauf der Leiterbahnen mit Hilfe eines Computers errechnen und die Plätze, an denen Widerstände, Kondensatoren etc.
  • vorgesehen werden sollen, automatisch bestücken.
  • Diese bekannten Einrichtungen eignen sich indessen nicht für das Zusammenfügen von Teilen, bei denen mechanische Kräfte zum Verbinden notwendig sind oder die keine absolut starre Form haben, weil sie aus Kunststoff hergestellt sind.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, Einzelteile bestimmten Gegenständen zuzuführen und beide miteinander zu verbinden, und zwar gegebenenfalls unter Krafteinwirkung. Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche 1,23 und 24 gelöst.
  • Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß nunmehr auch Einzelteile aus Kunststoff übereinandergeschoben werden können. Außerdem ist es mit der Erfindung möglich, den Arbeitsablauf einer Zuführungs- und Bestückungsrnaschine mit dem Arbeitsablauf einer Presse, z.B. einer Hochfrequenz-Kunststoffpresse, zu koordinieren.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird is folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig.1 eine Gesamtansicht einer Einzelteil-Fördereinrichtung und einer Kunststoffpresse; Fig.la einen zur Fördereinrichtung gehörenden Drehtisch; Fig.2 die Vorderansicht der Fördereinrichtung; Fig.3 die Rückansicht der Fördereinrichtung; Fig.4 eine Seitenansicht der Fördereinrichtung; Fig.5 eine Draufsicht auf die Fördereinrichtung; Fig.6 eine Ansicht von vorne auf eine Verschiebevorrichtung innerhalb der Fördereinrichtung; Fig.7 eine Seitenansicht der Verschiebevorrichtung; Fig.8 eine Draufsicht auf die Verschiebevorrichtung; Fig.9 eine Ansicht von vorn auf ein Zwischenstück; Fig.10 eine Seitenansicht des in der Fig.9 dargestellten Zwischenstücks; Fig. 11 eine Draufsicht auf das in der Fig.9 gezeigte Zwischenstück; Fig.12 ein Zeitdiagramm über den Transport- und Verbindungsablauf.
  • In der Fig.1 ist eine Kunststoffpresse 100 dargestellt, die einen Preßtisch 101 und ein Oberteil 102 aufweist, wobei an dem Oberteil 102 ein Preßstößel 103 mit einem Preßstempel 104 befestigt ist. Dieser Preßstempel 104 kann einer auf dem Preßtisch 101 befindlichen Auflage 105 genähert werden.
  • Ober der Auflage 105 werden mit Hilfe von nicht dargestellten Fördereinrichtungen Kunststoffbahnen oder Plastikteile, z.B. Plastikbeutel, bewegt und mit Einzelteilen verbunden, die von der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung 106 herantransportiert werden. Die Verbindung der Einzelteile mit den Plastik- oder Kunststoffteilen kann dabei mittels eines Hochfrequenz-Schweißvorgangs vollzogen werden.
  • Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung 106, die in der Fig.1 lediglich im Prinzip und unter Weglassung von Details dargestellt ist, weist einen Sockel 107 und eine Tragsäule 108 mit einem Tragarm 109 auf.
  • Auf dem Sockel 107 stehen zwei erste und große Vibrationsbehälter 110,111 sowie zwei zweite und kleinere Vibrationsbehälter 112,113. Beide Vibrationsbehälter-Paare 110,111 bzw. 112,113 sind nebeneinander angeordnet und werden mittels nicht dargestellter Vibratoren derart in Vibrationsbewegungen versetzt, daß sich die in den Behältern 110-113 befindlichen Einzelteile auf einer gewendelten Schiene 114-117 von unten nach oben bewegen und dort, wo die gewendelte Schiene 114-117 in eine ebene Schiene übergeht, einem Zwischenstück 118,119 dargeboten werden. Auf jeder Schiene 114-117 können beispielsweise zwei verschiedene Einzelteile nebeneinander transportiert werden. Dementsprechend weisen die Zwischenstücke 118,119 jeweils vier Aufnahmen 120 bzw. 121 auf, in welche die Einzelteile eingegeben werden. Mit Hilfe von Hebevorrichtungen 122,123 können die Zwischenstücke 118,119 herauf- und herunterbewegt werden. Gegenüber den erwähnten Zwischenstücken 118,119 ist ein Motor 124 vorgesehen, der einen Drehtisch 125 in Bewegung setzen kann und der eine Bremseinrichtung aufweist, mit welcher der Dretisch 125 exakt an seinen vorgegebenen Endstellungen angehalten werden kann. Dieser Drehtisch 125, der in der Fig. la noch einmal näher dargestellt ist, weist vier Zuführungsschlitten 126,127,128,129 auf, die ihrerseits mit jeweils zwei Darbietungs-Teilen 130,131,132,133, 134,135,136,137 versehen sind.
  • Die Fig.la dient im übrigen lediglich dazu, die in der Fig.1 schwer erkennbaren Teile deutlicher hervorzuheben. Die Position und die Gestalt des Drehtischs ist jedoch in beiden Darstellungen dieselbe. Ober dem Drehtisch 125 und an dem Tragarm 109 ist eine Platte 138 fest angeordnet. Von dieser Platte 138 kann eine Verschiebe-Platte 139 vertikal nach unten bewegt werden, die ihrerseits in der Lage ist, mit in der Fig.1 nicht dargestellten Mitteln mehrere der Zuführungs-Schlitten horizontal aus einer ersten in eine zweite Lage oder umgekehrt zu bewegen. An der Tragsäule 108 ist ein Fühler vorgesehen, der aus einem mit der Säule 108 fest verbundenen Teil 140 und einem von dem Teil 140 in Richtung auf einen Zuführungs-Schlitten bewegbaren Fühlerteil 141 besteht. Die ~Verbindung verschiedener Einzelteile geschieht bei der in der Fig.1 dargestellten Vorrichtung auf folgende Weise: Zunächst werden die Vibrationsbehälter 110-113 mit Einzelteilen gefüllt, beispielsweise mit Rohrstückchen oder kleinen Ventilen aus Kunststoff. Dabei werden in die kleinen Vibrationsbehälter 112,113 zweckmäßigerweise die kleinen Einzelteile und in die großen Vibrationsbehälter 110,111 die größeren Einzelteile gegeben. Die Einzelteile der Behälter 112,113 einer- seits und der Behälter 110,111 andererseits sind jeweils untereinander gleich.
  • Durch die Vibrationsbewegungen der kleinen Behälter 112,113 werden die Einzelteile, z.B. Rohrstückchen aus einem festen Kunststoff, auf den gewendelten Schienen 116,117 nach oben befördert und - je zwei Rohrstückchen nebeneinander auf einer Schiene 116, 117 - dem Zwischenstück dargeboten. Dieses Zwischenstück 119 nimmt die insgesamt vier Rohrstückchen in seinen Aufnahmen 121 auf und hebt sie in eine zweite Ebene, wo sie auf zugeordnete Dorne der Darbietungen 132,133 geschoben werden. Jetzt wird der Drehtisch 125 von dem rotor 124 um 90 Grad gedreht, so daß die Darbietungen 132,133 gegenüber dem Zwischenteil 118 zu liegen kommen.
  • Die Einzelteile der Behälter 110,111 wurden in der Zwischenzeit, d.h. während des Transports der Einzelteile aus den Behältern 112,113, über die Schienen 114,115 dem Zwischenstück 118 dargeboten und von diesem aufgenommen. Dieses Zwischenstück 118 wird nun mit Hilfe der Hebevorrichtung 122 angehoben und in eine zweite Ebene gebracht, wo die Einzelteile auf die Dorne der Darbietungen 132,133 geschoben werden.
  • Während der Bestückung der Dorne mit Einzelteilen aus den großen Behältern 110,111 kann selbstverständlich schon wieder die nächste Bestückung aus den kleinen Behältern 112,113 vorgenommen werden, da durch die 90-Grad-Drehung nunmehr die Darbietungen 134,135 dem Zwischenstück 119 gegenüberliegen.
  • Nachdem die Einzelteile aus den großen Vibrationsbe- hältern 110,111 auf die Dorne der Darbietungen aufgeschoben worden sind, gelangen bei der nachfolgenden 90-Grad-Drehung des Drehtischs 125 diese in eine Position, die dem Fühler 140,141 gegenüberliegt.
  • Der bewegbare Fühlerteil 141 wird nun herausgefahren und tastet die Dorne daraufhin ab, ob sie alle bestückt sind. Stellt der Fühlerteil 141 fest, daß nicht alle Dorne bestückt sind, so kann der gesamte Vorgang unterbrochen werden.
  • Ist die Bestückung jedoch ordnungsgemäß, so erfolgt eine erneute 90-Grad-Drehung des Drehtischs 125, und die vollständig bestückten Darbietungen 132,133 stehen nun der Presse 100 gegenüber. Damit die Darbietungen 132,133 in den Bereich gelangen, der von dem Stempel 104 erfaßt wird, werden sie herausgefahren. Dieses Herausfahren kann mittels der Verschiebe-Platte 139 erfolgen, die nach unten gesenkt und mit nicht dargestellten Mitteln den Schlitten herausfährt.
  • Auf entsprechende Weise kann übrigens auch der dem Fühler 140,141 gegenüberliegende Schlitten 126 an den Fühler herangeführt werden, so daß ein bewegliches Fühlerteil 141 entbehrlich wird.
  • Nachdem vollständig bestückte Darbietungen auf die Presse 100 zubewegt wurden, senkt sich der Stempel 104 und ein Gegenstand, beispielsweise ein Plastikbeutel, wird über eine nicht gezeigte Fördereinrichtung derart auf die Auflage 105 geführt, daß dieser Plastikbeutel mit den Einzelteilen bestückt und verschweißt werden kann. Es ist auch möglich, den Plastikbeutel erst bei dem Bestückungsvorgang herzustellen. Der beschriebene Vorgang kann sich nun unbegrenzt oft und in rascher Folge wiederholen.
  • Im folgenden wird die erfindungsgemäße Fördervorrichtung 1C6, die bisher nur in groben Zügen beschrieben wurde, noch etwas genauer erlautert.
  • Hierzu ist zunächst in der Fig.2 die Vorderansicht der Fördervorrichtung 106 dargestellt, wobei allerdings der Übersichtlichkeit wegen einige Details weggelassen wurden. Man erkennt bei dieser Darstellung einen Steuerschrank 200 mit einigen Bedienungsknöpfen 2C1. In diesem Steuerschrank 200 befinden sich die für die Steuerung der Fördervorrichtung 1C6 notwendigen elektrischen und/oder pneumatischen und/oder hydraulischen Anlagen. Für explosionsgeschützte Räume sowie bei häufigen Bewegungen von Hubkolben, wobei große Kräfte aufgebracht werden müssen, haben sich pneumatische Steuerungen als besonders effektiv erwiesen.
  • Die Bedienungsknöpfe 201 dienen im wesentlichen zum Ein- und Ausschalten der Anlage; es ist jedoch auch möglich, durch Betätigen einiger Knöpfe in den an sich vollautomatischen Betriebsablauf der Fördervorrichtung 106 einzugreifen und/oder durch Handbetrieb zu ersetzen.
  • Ansonsten erkennt man in der Fig.2 wieder die großen Vibrationsbehälter 110,111, hinter denen sich der ol tor 124 befindet, sowie die Tragsäule 108 mit dem Tragarm 109, an dem die Platten 138,139 angeordnet sind. Die Platte 138 trägt Führungen 202,203, mit denen die Platte 139 bei ihren vertikalen Bewegungen geführt wird. Die vertikale Bewegung selbst wird wird mit Hilfe eines pneumatischen Kolbens 2C4 durchgeführt. Mit 205 ist ein Fühler bezeichnet, der im Gegensatz zu dem Fühler 140,141 der Fig.1 ortsfest ist, weil die - in der Fig.2 nicht dargestellten Darbietungen - zu dem Fühler 205 hingefahren werden.
  • Die Fördervorrichtung 106 steht auf vier Füßen, von denen in der Fig.2 nur die Füße 206,207 zu erkennen sind.
  • In der Fig.3 ist die Rückseite der Fördervorrichtung 106 gezeigt. Hierbei ist ein Gestell zu erkennen, das mehrere Streben 300-303 und Tragfüße aufweist, von denen nur die beiden Tragfüße 304,305 sichtbar sind. Die großen Vibrationsbehälter 110,111 sind auf einer Tragfläche 306 aufgestellt, die ihrerseits von dem erwähnten Gestell getragen wird. Eine zweite Tragfläche 307 trägt den rotor 124 sowie die kleinen Vibrationsbehälter, von denen in der Fig.3 nur der Vibrationsbehälter 113 zu sehen ist.
  • Die Fig.4 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung 106, wobei wiederum einige Einzelheiten der Übersichtlichkeit wegen weggelassen wurden.
  • Ein großer und zwei kleine Vibrationst>ehälter 111 bzw. 112,113 sind. in der Fig.4 wieder zu erkennen.
  • Die kleinen Behälter 112,113 stehen - wie bereits aus der Fig.2 ersichtlich - auf der Tragfläche 307, die von den Streben 301 und 400 getragen wird. Die Strebe 30G bildet mit den Streben 301,402,403 und einer nicht sichtbaren Strebe einen Rahmen, der auf den Füßen 206,207,304,305 ruht und im wesentlichen die Vorrichtung 106 trägt, unter anderem auch die großen Vibrationsbehälter 110,111.
  • Einer der kleinen Vibrationsbehälter 112 ist gebrochen dargestellt und gibt hierdurch den Blick auf den ttotor 124 frei, der den Drehtisch 125 antreibt.
  • Dieser Drehtisch 125 trägt, wie bereits oben erwähnt, vier Zuführungs-Schlitten 126-129, von denen in der Fig.4 jedoch nur die beiden Zuführungs-Schlitten 128 und 129 mit den Darbietungen 131 bzw.
  • 129 zu erkennen sind.
  • An den vorderen Enden der Darbietungen 131,134 sind Dorne 401,402 vorgesehen, welche zur Aufnahme von Einzelteilen dienen. Ein solches Einzelteil 403 ist über den Dorn 402 gestülpt.
  • An den hinteren Enden der Zuführungs-Schlitten 128, 129 sind Lager 404,405 vorgesehen, in welchen die Schlitten federnd gelagert sind und um die sie um einen bestimmten Winkel geschwenkt werden können.
  • Drückt man beispielsweise auf den Dorn 402 von oben nach unten, so verläßt er seine leicht schräge Lage und geht in eine waagrechte Lage über.
  • Die Lager 404,405 sind auf Gleitkörpern 406,407 angeordnet, die ihrerseits auf Gleitschienen 408,409 ruhen. Somit können die Zuführungs-Schlitten 128, 129 relativ zu den Gleitschienen 408,409 horizontal verschoben werden. Zwischen dem Motor 124 und dem Vibrationsbehälter 111 ist ein Zwischenstück 119 vorgesehen, mit dem Einzelteile in vertikaler Richtung transportiert werden können. Dieses Zwischenstück 119 enthält einen Lagerbock 410, der ein gestrichelt dargestelltes Führungsteil 412 aufweist, auf dem ein Schlitten 411 vertikal verschiebbar ist.
  • Als Antriebsmittel für den Schlitten 411 wird zweckmäßigerweise ein nicht dargestellter Druckluftkolben verwendet. Die gewendelte Schiene 115 des Behälters 111 ist in der Fig.4 nicht zu erkennen. Derjenige Teil dieser Schiene 115, der als eigentliche Zuführung der Einzelteile zu dem Zwischenstück 119 dient, ist mit 413 bezeichnet. Gegenüber dieser Zuführung 413 befinden sich Aufnahmen 120, die in der Fig.4 verdeckt sind.
  • Gelangen Einzelteile, z.B. Kunststoffventile, über die Zuführung 413 in die Aufnahmen 120, so werden sie von dem Schlitten 411 nach oben befördert, so daß sie in einer Ebene zu dem Dorn 401 liegen. it Hilfe eines weiteren Dorns 414, der mittels eines Antriebs 415 bewegbar ist, werden nun die Einzelteile aus den Aufnahmen 120 herausgestoßen und über den Dorn 4C1 gestülpt.
  • In der Fig.5 ist eine Draufsicht auf den Drehtisch 125, auf die Behälter 110,111,112,113 und die Zwischenteile 118,119 gezeigt. Mit den gestrichelten Kreisen 500,501,502,503 sind die Mittel symbolisiert, mit denen die Darbietungen 130-137 verschoben werden können. Die inrichtungen, welche dazu dienen, die Einzelteile aus den Zwischenstücken 118,119 herauszustoßen und die dem Dorn 414 bzw. dem Antrieb 415 der Fig.4 entsprechen, sind in der Fig.5 nur für einen großen und einen kleinen Vibrationsbehälter 110 bzw. 112 dargestellt, obwohl sie selbstverständlich für alle Behälter 110,111,112,113 vorgesehen sind. Desgleichen ist nur die Hälfte der Dorne der Darbietungen 130-137 zu erkennen.
  • Bei den Einzelteilen bzw. Kunststoff-Röhrchen, die sich in den Behältern 112,113 befinden, erfolgt das Aufschieben auf die Dorne 5C4,505 mittels der Dorne 507,508.
  • Diese letztgenannten Dorne 507,508 sind mit einem Träger 509 verbunden, der über die in einem Lager 510 gelagerten Führungsstangen 511,512 geführt und mittels einer Antriebsstange 513, die von einem Druckkolben 514 betätigt wird, bewegt wird.
  • Für das Aufstecken der größeren zylindrischen Kunststoffteile, die sich in den Behältern 110,111 befinden, sind die Dorne 515,516 vorgesehen, die sich an dem Träger 517 befinden. Dieser Träger 517 wird von den Führungsstangen 518,519 geführt und von dem Kolben 520 bewegt. Mit den Dornen 515,516 werden die in dem Zwischenstück 118 befindlichen Kunststoffteile herausgeschoben und auf die Dorne 521,522,523, 524 gesteckt. Allerdings werden nicht alle Dorne 521-524 bestückt, sondern beispielsweise nur die Dorne 522,524, weil bereits zwei der Dorne, nämlich die Dorne 521,523, mit Einzelteilen aus den kleinen Behältern 112,113 zuvor bestückt worden waren.
  • Von dem Antrieb, der die Zwischenstücke 118,119 in vertikaler Richtung bewegt, sind nur die Enden 525, 526 zu erkennen.
  • Von den Darbietungen 136,137, welche auf ihre vollständige Bestückung abgetastet werden, sind ebenfalls vier Dorne 527,528,529,530 gezeigt, die alle mit Einzelteilen versehen sind. Entsprechendes gilt für die Darbietungen 134,135, bei denen die Dorne 531, 532,533,534 die verschiedenen Einzelteile enthalten und darbieten.
  • Die Darbietung 135, die die mit den Einzelteilen versehenen Dorne 531-534 aufweist, kann nun in Richtung auf die nicht dargestellte Presse bewegt werden, so daß beispielsweise die Anschlüsse 535,536,537, 538 eines Plastikbeutels 539 bestückt werden. ttit den Darbietungen 134 kann selbstverständlich ein nicht dargestellter zweiter Beutel mit Einzelteilen versehen werden.
  • Die radial nach außen gerichteten Bewegungen der Darbietungen 136,137 und 134,135 - einmal für die Vollständigkeitsprüfung und einmal für die Abgabe der Einzelteile - werden durch Zapfen 540,541 bewirkt, die hier gestrichelt dargestellt sind und weiter unten noch näher erläutert werden.
  • Die Fig.6 zeigt eine Vorrichtung, welche es ermöglicht, die Zuführungs-Schlitten 126-129 mit deren Darbietungen 130-137 radial zu bewegen. Diese Vorrichtung ist im wesentlichen auf der Unterseite der Platte 139 (Fig.1) befestigt und befindet sich über dem Schlitten 126 (Fig.4). Die Ansicht der Fig.6 entspricht der Ansicht der Fig.2, d.h. die Vorrichtung wird von der Vorderseite aus betrachtet.
  • In den Führungen 203,202 sind Kolben 600,601 vorgesehen, welche die Platte 139 halten. Mit einem dritten Kolben 602 kann die Platte 139 herauf- und herunterbewegt werden. Die Bewegung eines Schlittens 126 wird mittels eines pneumatischen Zylinders 603, der an der Platte 139 befestigt ist, bewirkt. Die Kolbenstange 604 verschiebt hierbei einen Zapfen 605, der in ein U-förmiges Teil 606 eingreift, das mit einem Schlitten 126 verbunden ist. Auf diese Weise wird die Darbietung 137 auf eine Einrichtung bewegt, welche die Vollständigkeit der Bestückung überprüft.
  • Mit den Endfühlern 607,608, die an ihren oberen Enden Rollen 609,610 aufweisen, wird festgestellt, ob die Platte 139 nach unten geführt wurde. Werden die Rollen 609,610 in die Endfühler 607,608 hineingedrückt, so werden elektrische oder andere Kontakte betätigt, die einen Steuerkreis der Anlage beeinflussen.
  • Für die Bewegung des Schlittens 129 ist ein weiterer Zapfen 611 vorgesehen, der in ein weiteres U-förmiges Teil 612 eingreift.
  • Die Schrauben 613-628 sind zum Teil offen dargestellt, um die einzelnen Verbindungen deutlicher darzustellen.
  • Diejenigen Teile, auf denen die Schlitten gleiten, sind mit 629 und 630 bezeichnet.
  • Auf weitere Verbindungsteile 631-637 und Lager 636 braucht im Rahmen der Beschreibung nicht näher eingegangen zu werden.
  • Die Fig.7 zeigt die Vorrichtung der Fig.6, jedoch von einer um 90 Grad gedrehten Ansicht, die gegenüber der Ansicht der Fig.4 um 180 Grad gedreht ist oder die -anders ausgedrückt - von links nach rechts in Bezug auf die Fig.2 gerichtet ist. Man erkennt hierbei die Darbietung 135 mit dem Dorn 531 sowie einen Endschalter 700, dessen Rolle 7C1 gerade von einem Teil 702 heruntergedrückt wird. Die Bewegung des Schlittens 129 erfolgt über das U-förmige Teil 612, in welches der Zapfen 611 eingreifen kann. Der Zapfen 611 wird, sobald er nach unten gesenkt ist, von der Kolbenstange 703 des Kolbens 704 in horizontaler Richtung bewegt.
  • Die an der Platte 138 befestigten Zapfen 705,706 sind zur Betätigung weiterer Endschalter 707,708 vorgesehen, welche zur Abgabe von Informationen für die Steuerung dienen. Die Führungen 202,203,204, die in der Fig.6 dargestellt sind, sind in der Fig.7 weggelassen. Dagegen sind einige der Schrauben 709-714 sowie einige der Verbindungselemente 715,716 im Schnitt dargestellt.
  • In der Fig.8 ist noch einmal eine Draufsicht auf die in den Figuren 6,7 dargestellte Vorrichtung gezeigt.
  • Es handelt sich somit um eine detailliertere Darstellung der in der Fig.5 mit 500,501,540 angedeuteten Vorrichtung.
  • An dem Tragbalken 109, der sich sich nach unten hin verbreitert, was mit der Zahl 800 angedeutet ist, ist die Platte 138 befestigt. Unterhalb dieser Platte 138 befindet sich eine weitere Platte 139, welche die Verschiebeaggregate für die Schlitten trägt. Die Querschnitte der Führungskolben 202,203 und des Antriebskolbens 204 sind ebenfalls zu erkennen. Außerdem zeigt die Fig.8 noch einige Schrauben 801-809 und Verbindungselemente 810,811, die in den anderen Figuren nicht oder nicht deutlich zu erkennen waren.
  • In der Fig.9 ist das Zwischenstück 118 näher dargestellt, und zwar von vorne gesehen (entsprechend Fig.2). Man erkennt hierbei wieder das in der Fig.4 dargestellte Tragelement 410, allerdings mit einer etwas veränderten Form. Hinter dem Tragelement 410 ist gestrichelt ein Betätigungskolben 900 dargestellt, der die vertikale Bewegung bewirkt und mit Schrauben 901,902,903 mit dem Tragelement verbunden ist. Mit dem Tragelement sind über die Schrauben 904,905, 906,907 zwei Flansche 908,909 verbunden, die Teil eines weiteren Tragkörpers sind. Am oberen Ende der in der Fig.9 dargestellten Vorrichtung sind diejenigen Teile 910,911 gezeigt, welche die Einzelteilte aufnehmen, die in vertikaler Richtung bewegt werden sollen. Zwei der Aufnahmen 120 sind auf der linken Seite dargestellt.
  • Die Fig. 10 zeigt die Vorrichtung der Fig.9, und zwar von der Tragsäule 108 in Richtung auf den Drehtisch 125 gesehen. Zusätzlich zur Fig.9 erkennt man hierbei den weiteren Träger 1000, der eine Schiene 1016 trägt, welche mit ihrem Dorn 1001 die aufgenommenen Einzelteile auf den Dorn 521 der Darbietung 130 schiebt.
  • Eine ortsfeste Schiene 1002 mit dem gleitenden Element 1003 des Schlittens 128 ist ebenfalls gezeigt.
  • Die weiteren Elemente 1004-1015 sind verschiedene Befestigungs- und Verbindungsteile, die für die Erfindung nicht von unmittelbarer Bedeutung sind.
  • Mit 1017 ist ein Flansch bezeichnet, der verschiedene Bauteile trägt.
  • In der Fig.11 ist eine Draufsicht auf eine Hälfte der Vorrichtung der Fig.9 gezeigt. Man erkennt hierbei die Schiene 1102 mit den Dornen 1100,1101, die funktionsmäßig der Schiene 1016 in Fig.10 entspricht.
  • Diese Schiene 1102 wird von zwei Stangen 1103,1104 geführt, die in dem Flansch 1105 befestigt sind, der funktionsmäßig dem Flansch 1017 der Fig.10 entspricht.
  • Die Schiene 1102 wird mittels eines Kolbens 1106 auf das Zwischenstück 118 zu bewegt. In dem Zwischenstück 118 sind die Aufnahmen 120 gestrichelt dargestellt.
  • Die Fig.12 stellt in einem Zeitdiagramm noch einmal den gesamten funktionellen Ablauf des Beschickungsvorgangs dar. Bei diesem Diagramm ist davon ausgegangen, daß es sich bei der Presse 100 um eine Hochfrequenzschweiß-Presse handelt, die Informationen an die Vorrichtung 106 abgibt und/oder von dieser Vorrichtung 106 aufnimmt.
  • Ist der Preßstößel 103 nach oben gefahren, so gibt der Vorschub der Presse 100 einen Impuls an die Steuereinrichtung der Vorrichtung 106 ab, worauf der Drehteller 125 um 90 Grad gedreht wird. Nach der Beendigung des 1.Schritts, d.h. nach der 90-Grad-Drehung, meldet ein Endschalter den erfolgten Vorgang und bewirkt, daß der Preßstößel 103 nach unten fährt (2.Schritt). Gleichzeitig bekommen die Steuerglieder für die beiden Zwischenstücke 118,119 einen Impuls, damit sie mit ihrer Ladung, d.h. mit den Einzelteilen, nach oben fahren. Haben sie sich aus ihrer unteren ersten Lage in die obere zweite Lage bewegt, so wird von einem Sensor diese zweite Lage erkannt. Jetzt wird in einem dritten Schritt das Steuerelement zum Aufschieben der Einzelteile auf die Dorne der Darbietungen 132,133 angesteuert, die nach vorn (4.Schritt) und wieder zurück (5.Schritt) fahren. In deren Endstellung (6.Schritt) wird ein Signal ausgelöst, welches das Absenken der Zwischenstücke 118,119 in die Grundposition bewirkt (7.Schritt).
  • Zeitlich parallel zu dem gerade beschriebenen Ablauf mit den Schritten 1-7, bei dem fünf Vorgänge abliefen ("Drehteller 125 um 900 takten" ~Aufschie- ben der zweiten Einzelteile") finden noch weitere Schritte la-8a statt, die von einem Impuls aus der Hochfrequenzpresse 100 ausgelöst werden ("Platte 139 absenken....Benetzeinrichtung anfahren").
  • Der Impuls aus der Presse 100 bewirkt, daß sich die Verschiebeplatte 139 von dem Tragarm 109 nach unten senkt. Die Endstellung der Verschiebe-Platte 139 (Schritt 2a) wird mittels eines Detektors erfaßt, worauf die Steuereinrichtung für zwei der Zuführungs-Schlitten 126-129 angesprochen wird. Die Darbietungsteile 134,135 des Zuführungs-Schlittens 129, die ausgefahren sind und sich im Bereich des Stempels 104 der Presse 100 befinden, werden durch die angesprochene Steuereinrichtung zurückgefahren. Sobald sie sich in ihrer zurückgezogenen Endlage befinden (Schritt 3a) wird diese Endlage festgestellt und die Prüfeinrichtung 146,141 betätigt. Nach Erreichen der Endlage (Schritt 4a) und einer durch ein Zeitglied vorgegebenen Zeit (Schritt 5a) geht die Prüfeinrichtung wieder in die Ausgangslage (Schritt 6a) zurück und löst das Hochfahren der Verschiebe-Platte 139 aus. Hat die Verschiebe-Platte 139 ihre Endstellung eingenommen, so ist ein kompletter Bewegungsablauf abgeschlossen und ein neuer Arbeitsgang (Schritt 7a) kann am Punkt A eingeleitet werden.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel kann ohne weiteres abgewandelt und variiert werden, ohne daß hierdurch der Schutzbereich der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise können statt trommelförmiger Vibrationsgeräte auch lineare Transporteinrichtungen vorgesehen werden oder es können die Einzelteile von den Transporteinrichtungen abgenommen und auf gleicher Ebene dem Drehtisch zugeführt werden.
  • Ferner können anstelle von 2x2 Behältern für die Aufnahme der Einzelteile beliebig viele Behälter in der tiähe des Drehtischs vorgesehen werden. Leerseite

Claims (24)

  1. VORRICHTUNG ZUM ZUFOHREN VON EINZELTEILEN ZU GEGENSTANDEN Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Zuführen von Einzelteilen zu Gegenständen, mit denen diese Einzelteile verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Behälter (110-113) für die Aufnahme der Einzelteile sowie mindestens eine Fördervorrichtung (1C6) zum Transportieren der Einzelteile von den Behältern (110-113) zu den Gegenständen vorgesehen sind, wo das Verbinden der Einzelteile mit den Gegenständen erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) ~ie Behälter (110-113) weisen Ausgabevordichtungen für die Ausgabe der Einzelteile auf; b) es ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche die Einzelteile an einer ersten Stelle aufnimmt und zu einer zweiten Stelle transportiert, wo sich die Gegenstände befinden, mit denen die Einzelteile verbunden werden;
  3. 3. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende merkmale: a) die Behälter (110-113) weisen Ausgabevorrichtungen (114-117) für die Ausgabe der Einzelteile auf einem ersten Niveau auf; b) es ist ein Drehtisch (125) vorgesehen, der die Einzelteile an einer ersten Stelle und auf einem zweiten Niveau aufnimmt und zu einer zweiten Stelle auf demselben zweiten Niveau transportiert, wo sich die Gegenstände (539) befinden, mit denen die Einzelteile verbunden werden; c) es ist mindestens ein Zwischenstück (118,119) vorgesehen, welches die von den Behältern (110-113) kommenden Einzelteile auf dem ersten Niveau aufnimmt und auf das zweite Niveau anhebt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (125) mindestens einen Zuführungs-Schlitten (126-129) aufweist, der radial von der Drehachse des Drehtischs (125) weg- und auf diese Achse zubewegt werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (110-113) als Vibrationsvorrichtungen ausgebildet sind und einen zylindrischen Mantel aufweisen, der auf seiner Innenseite min- destens eine gewendelte Schiene (114-117) enthält, die in einem geraden und tangential zum Behälter (110-113) verlaufenden Steg mündet, wobei dieser gerade Steg auf einem ersten Niveau liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (118,119) mindestens eine bewegliche Bühne aufweist, welche die von den Behältern (110-113) kommenden Einzelteile auf einem ersten Niveau aufnimmt und auf einem zweiten Niveau abgibt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (125) mehrere Zuführungsschlitten (126-129) aufweist und daß mehrere Behälter (110-113) vorgesehen sind, die diesen Schlitten (126-129) in einer vorgegebenen Weise zugeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungs-Schlitten (126-129) um jeweils eine horizontale Achse schwenkbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die radiale Bewegung der Zuführungs-Schlitten (126-129) eine vertikal bewegliche Vorrichtung (139) vorgesehen ist, welche auf ihrer Unterseite Zapfen (605) aufweist, die in entsprechende Aufnehmer (606) der Zuführungs-Schlitten (126-129) eingreifen und über Antriebsmittel bewegbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (139) mit einem Tragarm (109) verbunden ist, der seinerseits auf einer Tragsäule (108) ruht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1C, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (109) eine Platte (138) aufweist, die mit Führungsbolzen und Antriebskolben versehen ist, mit deren Hilfe die Vorrichtung (139) relativ zu der Platte (138) verschoben werden kann.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskolben in zwei Richtungen antreiben.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (125) mittels einer Antriebsvorrichtung (124) angetrieben wird, die eine Bremseinrichtung aufweist, mit welcher der Drehtisch (125) exakt an seinen vorgegebenen Endstellungen angehalten werden kann.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungs-Schlitten (126-129) mittels jeweils einer Arretierung in einer definierten Lage festgehalten werden können und daß an der Vorrichtung (139) Bolzen vorgesehen sind, mit denen die Arretierung aufgehoben werden kann.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt vier Zuführungs-Schlitten (126-129) vorgesehen sind, deren Mittelpunkte in den Ecken eines gedachten Rechtecks angeordnet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuführungs-Schl iltten in einer ersten Position mit Einzelteilen bestückt wird, daß er in einer zweiten Position auf seine Bestückung hin überprüft wird und daß dieser Zuführungs-Schlitten in einer dritten Position die Einzelteile den Gegenständen zuführt, mit denen die Einzelteile verbunden werden sollen.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zuführungs-Schlitten (126-129) zwei Darbietungs-Teile (130-137) für die Aufnahme von Einzelteilen aufweist und daß jedem dieser Darbietungs-Teile (130,137) mindestens ein Behälter (110-113) zugeordnet ist, wobei die Einzelteile des ersten Behälters im Uhrzeigersinn auf einem gewendelten Steg und die Einzelteile des zweiten Behälters im Gegenuhrzeigersinn auf einem gewendelten Steg transportiert werden, so daß der eine Darbietungs-Teil eines Schlittens nur mit Einzelteilen aus dem ersten Behälter und der andere Darbietungs-Teil nur mit Einzelteilen aus dem zweiten Behälter bestückt wird.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile aus Kunststoff bestehende Zuführ-Röhrchen und die Gegenstände Plastikbeutel mit üentilartigen Ansätzen.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungs-Schlitten (126-129) Darbietungs-Teile (130-137) mit Dornen aufweisen, über welche die Einzelteile gestülpt wer- den.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Ausgabevorrichtungen (114-117) Dorne (414) vorgesehen sind, welche die Einzelteile über Dorne der Darbietungs-Teile (130-137) schieben.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß für die Oberprüfung der Bestückung Fühler vorgesehen sind, welche an die Dorne der Zuführungs-Schlitten (126-129) herangeführt werden.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß für die Oberprüfung der Bestückung die Dorne der Zuführungs-Schlitten (126-129) an einen Fühler herangeführt werden.
  23. 23. Verfahren zur Durchführung einer Verbindung von Einzelteilen und Gegenständen, be dem eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 verwendet wird, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) es wird ein Steuerbefehl abgegeben, worauf sich der Drehtisch (125) um 900 hebt; b) nach der 900Drehung des Drehtischs (125) werden ein Preßstößel (103) einer Presse nach unten und Zwischenstücke (118,119) nach oben gefahren; c) es werden Einzelteile auf die Dorne der Darbietungen (132,133) aufgeschoben; d) die Zwischenstücke (118,119) werden wieder in die Grundposition abaesenkt.
  24. 24. Verfahren zur Durchführung einer Verbindung von Einzelteilen und Gegenständen, bei dem eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 verwendet wird, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) es wird ein Steuerbefehl abgegeben, worauf sich die Verschiebeplatte (139) vom Tragarm (109) aus nach unten bewegt; b) Zuführungsschlitten (126-129) werden bewegt; c) eine Prüfeinrichtung wird betätigt; d) die Verschiebeplatte (139) wird hochgefahren.
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