DE2937607A1

DE2937607A1 - Halterung fuer wirknadeln

Info

Publication number: DE2937607A1
Application number: DE19792937607
Authority: DE
Inventors: Dietmar Baumgaertel; Andreas Hering; Manfred Schneider; Harry Schubert
Original assignee: Wirkmaschinenbau Karl Marx Veb
Current assignee: Wirkmaschinenbau Karl Marx Veb
Priority date: 1978-10-11
Filing date: 1979-09-18
Publication date: 1980-04-24
Also published as: DD139140A1

Description

Titel der Erfindung
Halterung fur Wirknadeln Anwendungsqebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft eine Halterung fUr Einzelnadeln sowie fUr in Gruppen eingeschmolzene Nadeln von Wirkmaschinen in einer Nadelbarre.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Ea ist eine Halterung fUr Einzelnadeln in einer Nadelbarre einer Wirkmaschine bekannt (DE-AS 1760139), bei der die Einzelnadeln mit ihrem Schaft in Längsnuten der Nadelbarre eingebettet sind. In der Nadelbarre befindet sich eine in Längsrichtung der Nadelbarre verlaufende, alle Längsnuten schneidende Quernut. In die Quernut wird eine Feder eingelegt, deren aus der Nut herausragender Teil in eine Ausnehmung Jeder Einzelnadel eingreift.
Diese Halterungen sind zwar fUr die BeSestigung von Einzelnadeln geeignet, ermöglichen aber nicht die Aufnahme von in Gruppen eingesctmolzenen Nadeln. Zu diesem Zweck ist ein Wechsel der Nadelbarre erforderlich.
Ziel der Ereindung Die Erfindung bezweckt Einzelnadeln, als auch in Gruppen eingeschmolzene Nadeln in einer einheitlichen Nadelbarre der Wirkmaschine befestigen zu können.
Darlegung des Webens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine entsprechende Nadelhalterung in der Nadelbarre zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich in der Nadelbarre eine erste Quernut befindet, in welcher der Nadelträgerfuß arretiert ist und daß zusätzlich zu der ersten Quernut eine zweite Quernut iUr die AuSnahme einer Einzelnadelarretierung angeordnet ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Halterung besteht darin, daß eine einheitliche Nadelbarre mit geringem Aufwand wahlweise mit Einzelnadeln oder mit in Gruppen eingeschmolzenen Nadeln ausgerostet werden kann.
In einer erfindungsgemäßen Ausbildung besitzt der Nadelträger Längsnuten für die Aufnahme Ion geraden Schäften der EinzelnadeIn, deren unteres Ende die Länganuten des Nadelträgers überragt und eine Nut besitzt, in die eine in die zweite Quernut eingeschobene Schiene eingreift.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Nadelträger als eine die Nadelschäfte umschließende gegossene Passung ausgebildet.
uafUhrabeispiel Die Erfindung soll nachstehend an einem AusfUhrungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen: Plg. 1: die Halterung mit Einzelnadeln im Schnitt; Fig. 2: die Halterung mit eingeschmolzenen Nadeln im Schnitt.
In einer Nadelbarre 1 (Fig. l) befindet sich eine erste Quernut 2 zur Arretierung des Nadelträgers 3. Zu diesem Zweck besitzt der Nadeiträger 3 einen Nadelträgertuß 4, der in die Quernut 2 hineinragt. FUr die Aufnahme von Einzelnadeln 5 mit geraden Schdften 6 (Fig. 1) sind in den Nadelträger 3 Längsnuten 7 eingearbeitet. Unterhalb der ersten Quernut 2 befindet sich in der Nadelbarre 1 eine zweite Quernut 8. Jede Einzelnadel 5 hat in ihrem den Nadelträger 3 überragenden Schaft 6 eine Nut 9, die der Quernut 8 gegenüberliegt. Zur Arretierung der Einzelnadeln 5 dient eine Schiene 10, die in die Quernut 8 eingeschoben ist und in die Nuten 9 der Einzelnadeln 5 eingreift. Die Nadelträger 3 können als einzelne Segmente fUr die Aufnahme mehrerer Einzelnadeln 5 ausgebildet sein. Dabei verlaufen die benachbarten Seitenflächen der Segmente schräg zu den Längsnuten 7 der Einzelaadeln 5. Die Halterung fUr die in Gruppen mit ihren Schäften 10' in dem Nadelträger 11 eingesohmolzenen Nadeln 12 ist in Pig. 2 dargestellt. Der Nadelträgerfuß 13, der die gleichen Abmessungen wie der Nadelträgerfuß 4 besitzt, ist ebenfalls in der ersten Quernut 2 der Nadelb4rre 1 arretiert. Jede Nadel 12 besitzt im Bereich ihres eingeschmolzenen Schaftes eine halbkreisförmige Aussparung 12'. Da eine weitere Arretierung der eingeßchmollenen Nadeln 12 in der Nadelbarre 1 nicht erforderlich ist, entfällt in diesem Pall die Schiene 10. Der Nadelträger 11 kann aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt sein. In jedem Segment können mehrere Nadeln 12 eingeschmolzen sein, Die bei der Halterung der eingeschmolzenen Nadeln 12 an der Nadelbarre 1 und dem Nadelträger 11 anliegende Deckplatte 14 wird mit der Schraube 15 angedrUckt. Bei der Halterung der Einzelnadeln 5 liegt die Deckplatte 14 an der Nadelbarre 1 und auf den SchaftrUcken der Einzelnadeln 5 an. Sollen anstelle von Einzelnadeln 5 einge-Sobmolzene Nadeln 12 verwendet werden, 8o ist nach Ideen der Schraube 15 und Entfernen der Schiene 10, lediglich der Austausch der Nadelträger erforderlich. Der bisherige Austausch der Nadelbarre 1 entfällt,

Claims

Erfindungsanspruch 1. Halterung für Einzelnadeln sowie für in Gruppen eingeschmolzene Nadeln von Wirkmaschinen in einer Nadelbarre, mit einem Nadelträger, einer Deckplatte, mit Mitteln zur Verspannung der Deokplatte und des Nadelträgers an der Nadelbarre, gekennzeichnet dadurch, daß sich in der Nadelbarre (1) eine erste Quernut (2) befindet, in welcher der Nadelträgerfuß(4; 13) arretiert ist und daß zusätzlich zur ersten Quernut (2) eine zweite Quernut (8) für die Aufnahme einer Einzelnadelarretierung (10) angeordnet ist.
2. Halterung für Wirknadeln, nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Nadelträger (3) L&ngsnuten (7) fUr die Aufziabme von geraden Schäften (6) der Einzelnädeln (5) besitzt, deren unteres Ende die LäflSsnuten (7) des Nadelt2§gers (3) überragt und eine Nut (9) besitzt, in die eine in die zweite Quernut (8) eingeschobene Schiene (10) eingreift.
3. Halterung fur Wirknadeln, nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Nadelträger (11) als eine die Nadelschafte (10') umschließende gegossene Fassung ausgebildet ist.