DE2937571A1 - Zwillingslaufrolle fuer transportwagen - Google Patents

Zwillingslaufrolle fuer transportwagen

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DE2937571A1
DE2937571A1 DE19792937571 DE2937571A DE2937571A1 DE 2937571 A1 DE2937571 A1 DE 2937571A1 DE 19792937571 DE19792937571 DE 19792937571 DE 2937571 A DE2937571 A DE 2937571A DE 2937571 A1 DE2937571 A1 DE 2937571A1
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Germany
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damping spring
spring body
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wheel
roller according
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DE19792937571
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Dieter 5632 Wermelskirchen Schröder
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PAUL VOM STEIN AND Co
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PAUL VOM STEIN AND Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0036Castors in general; Anti-clogging castors characterised by type of wheels
    • B60B33/0042Double or twin wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/04Castors in general; Anti-clogging castors adjustable, e.g. in height; linearly shifting castors
    • B60B33/045Castors in general; Anti-clogging castors adjustable, e.g. in height; linearly shifting castors mounted resiliently, by means of dampers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zwillingslaufrolle für Transportwagen, Apparate, Möbel od. dgl. mit einem Tragteil und einem daran befindlichen Achslager zur Aufnahme einer beidendig je ein Rad lagernden Radachse. Zwillingslaufrollen, insbesondere Lenkrollen dieser Gattung sind in überaus zahlreichen Ausführungsformen für die verschiedensten Anwendungsbereiche bekannt. Zeitlich besonders raschem Verschleiß unterliegen derartige Rollen insbesondere bei ihrer Verwendung an Transportwagen, wie beispielsweise Einkaufskörben, wie sie in großen Kaufhäusern und Supermärkten verwendet werden. Zu einem derart raschen Verschleiß trägt eine dort übliche häufige Benutzung ebenso bei wie die rauhen Betriebsbedingungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zwillingslaufrolle der vorausgesetzten Art mit möglichst geringem Aufwand und einfachen Mitteln so zu gestalten, daß trotz an sich relativ schwacher Dimensionierung der Laufrollenteile eine besonders lange Lebensdauer zu erwarten ist.
  • Eine diese Aufgabe lösende und weitere Vorteile bietende Zwillingslaufrolle ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Achslagers um ein Mehrfaches eines Lagerspiels größer ist als der Außendurchmesser der Radachse und der dazwischen befindlichen Ringraum von einem etwa hülsenförmigen Dämpfungsfederkörper aus einem im wesentlichen gummielastische Eigenschaften aufweisenden Werkstoff ausgefüllt ist.
  • Mit den genannten Merkmalen der Erfindung wird erreicht, daß die über Teile ihrer Länge in dem Dämpfungsfederkörper eingeschlossene Radachse relativ zum Tragteil Bewegungen und Verlagerungen aller Freiheitsgrade auszuführen vermag.
  • Insbesondere kann die Radachse mit Bezug zu einer lotrecht auf der Aufstandsfläche stehenden Achse taumelnde Bewegungen entgegen der vom Dämptngsfederkörper ausgeübten Federkraft ausführen, wodurch es den Rädern ermöglicht wird, selbst relativ erheblichen Bodenunebenheiten zu folgen, derart, daß die Laufflächen beider Räder stets den Boden berühren.
  • Dies ist insofern von Bedeutung, weil nur dann, wenn beide Räder auf dem Boden aufstehen, diese auch in der Lage sind, tragende Funktionen zu übernehmen. Insbesondere verteilt sich das auf eine Zwillingslaufrolle bezogene Gewicht möglichst gleichmäßig über beide Räder der Zwillingslaufrolle mit der Folge einer günstigen Belastung der Achse. Dadurch, daß die Laufflächen der Räder der erfindungsgemäßen Zwillingslaufrolle weit seltener den Bodenkontakt verlieren, ergibt sich ein weiterer Vorteil dergestalt, daß auch die Laufflächen selbst weit weniger beansprucht werden, weil sie nicht ständigen Brems- und Beschleunigungskräften und damit verbundenem erhöhtem Reibungsabrieb ausgesetzt sind.
  • Das mit der Erfindung auf höchst simple Weise erzielte günstige Radlastverhalten der Zwillingslaufrolle ermöglicht gegenüber Zwillingslaufrollen, bei denen häufig damit zu rechnen ist, daß nur ein Rad die Gesamtlast zu tragen hat, eine relativ schwächere Dimensionierung, ohne an Stabilität, Haltbarkeit und Tragkraftvermögen einzubüßen.
  • Mit der Erfindung werden jedoch in überraschender Weise auch noch einige andere sehr wesentliche Vorteile erzielt.
  • Die dämpfungsgefederte Lagerung der Radachse innerhalb des Tragteils führt auch dazu, daß Stoß- und Vibrationsbewegungen von den Rädern und der Achse nur noch bedingt an das Tragteil weitergegeben werden. Für Bockrollen bedeutet dies eine erheblich geringere Beanspruchung ihrer starren Befestigung am Transportwagen, Apparat, Möbel od. dgl., während die Auswirkung bei Lenkrollen noch bedeutsamer ist. Lenkrollen, die um einen am Transportwagen, Apparat od. dgl. befestigten vertikalen Tragzapfen rotierbar angeordnet sind, besitzen nämlich aufgrund ihrer Konstruktion die Eigenschaft, daß sie nicht exakt im Nachlauf geführt werden, sobald die Längsachse des Tragzapfens nur wenig von der lotrechten Lage abweicht. Bei nur geringer Schiefstellung des Tragzapfens zeigt eine solche Lenkrolle dann ein ausgesprochen ungünstiges Eigenlenkverhalten; der mit einer solchen Rolle ausgerüstete Wagen od.
  • dgl. läßt sich nur schwer in die bestimmungsgemäße Richtung dirigieren. Mit den einfachen Mitteln der Erfindung wird aber einer erhöhten, zu Schiefstellungen des Tragzapfens führenden, Stoßbelastung vorbeugt. Zugleich wird ein als angenehm empfundenes komfortables Fahrgefühl hervorgerufen, weil die Räder mitsamt der sie tragenden Radachse in der Lage sind, relativ zum Tragteil und somit auch relativ zu dem mit den Laufrollen bestückten Gegenstand in allen Richtungen gedämpft federnd auszuweichen bzw. nachzugeben.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Innendurchmesser des Achslagers etwa doppelt so groß ist wie der Außendurchmesser der Radachse. Damit wird eine die Achse umfänglich umgebende hinreichend voluminöse Schicht des Dämpfungsfederkörpers bereitgestellt, woraus eine hervorragende freie, jedoch federnd gedämpfte Relativbeweglichkeit zwischen Achse und Tragteil ermöglicht wird.
  • Der Dämpfungsfederkörper kann ein Kürzungsabschnitt eines im wesentlichen rohrförmigen Stranges aus Gummi oder Kunststoff sein, wodurch er sich durch besonders einfache Erzeugung und Gestaltung auszeichnet. Der Dämpfungsfederkörper kann alternativ auch aus einem Gummi- oder Kunststoff-Formteil bestehen, namentlich aus einem Spritzgießteil aus Polyurethan mit großer Shorehärte. Unter "großer Shorehärte" in diesem Sinne wird etwa eine Shorehärte von 60 bis 90 verstanden.
  • Damit der Dämpfungsfederkörper seine bestimmungsgemäße Lage innerhalb des tragteilseitigen Achslagers beizubehalten imstande ist, kann vorgesehen sein, daß der Außendurchmesser der Radnaben wenigstens geringfügig größer ist als der Innendurchmesser des Achslagers und daß die Stirnseiten von Achslager und Radnaben nur in einem etwa für das Bewegungsspiel erforderlichen dichten Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß keine besonderen Haltemittel für den Dämpfungsfederkörper erforderlich sind, weil das räumliche Zusammenspiel der Radnaben und des Achslagers die Unverlierbarkeit des Dämpfungsfederkörpers sicherstellen. Dennoch kann es von besonderem Vorteil sein, wenn der Dämpfungsfederkörper durch im wesentlichen formschlüssig wirkende Mittel innerhalb des Achslagers lagegesichert angeordnet ist. Dies ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil die Radnaben einen relativ geringen Durchmesser besitzen können, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Achslagers. Auch kann das Bewegungsspiel dann geringer eingestellt werden, weil die Stirnseiten der Radnaben bei ihrer Bewegung in das elastische Material des Dämpfungsfederkörper eintreten können.
  • Als Mittel zur Lagesicherung des Dämpfungsfederkörpers kann wenigstens ein stiftförmiges Organ vorgesehen sein, welches im wesentlichen radial Teile des Achslagers durchsetzt und in den Dämpfungsfederkörper eindringt. Ein anderes geeignetes Mittel zur Lagesicherung des Dämpfungsfederkörpers kann darin bestehen, daß an diesem mindestens ein im wesentlichen sich radial erstreckender Vorsprung angeordnet ist, der sich an den Innenflächen zweier sich im wesentlichen parallel erstreckenden, das Achslager aufweisenden Wangen seitlich absützt. Ein derart ausgestalteter Dämpfungsfederkörper ist dann zwischen den beiden Wangen lagegesichert aufgenommen. In diesem Zusammenhang ist ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal von Vorteil, welches darin besteht, daß das Achslager den Dämpfungsfederkörper umfangsseitig bis auf eine einen Umfangsbereich von weniger als 1800 freilassende Einschuböffnung umfängt, die zweckmäßig gegen die Radaufstandsfläche gerichtet ist. Auf diese Weise läßt sich der mit mindestens einem radialen Vorsprung, z.B. einem mittig umlaufenden Ringflansch, ausgerüstete Dämpfungsfederkörper in besonders einfacher Weise mit dem Tragteil durch eine reine Einschub- bzw. Einclipshandhabung verbinden.
  • Lin weiterer besonderer Vorteil besteht darin, daß sich eine aus dem Dämpfungsfederkörper, zwei Rädern und der Radachse bestehende Baueinheit vormontieren läßt, die insgesamt mit dem Tragteil steckverbunden werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine als Lenkrolle ausgebildete Zwillingslaufrolle im Längsschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht der Rolle nach Fig. 1 bei abgenommenem vorderen Rad, Fig. 3 eine als Bockrolle ausgebildete Zwillingslaufrolle im Längsschnitt mit den Rädern in Ansicht und Fig. 4 eine Seitenansicht der Rolle nach Fig. 3.
  • Die Zwillingslenkrolle nach den Fig. 1 und 2 ist in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnet. Sie umfaßt ein vorzugsweise aus Kunststoff oder Leichtmetalldruckguß bestehendes Tragteil 11 mit angeformtem Achslager 12, eine das Achslager 12 durchdringende Radachse 13 und zwei Räder 14 und 15, die beidendig der Radachse 13 an dieser und vorzugsweise relativ zu dieser frei drehbar gelagert sind. Die Räder 14 und 15 besitzen im Ausführungsbeispiel einen etwa schalenförmigen Grundkörper 16, z.B. aus einem schlagfesten und relativ steifen Kunststoff, auf den ein Laufreifen 17 z.B. aus Gummi, aufgezogen ist. Mit 18 sind zentrale Blendkappen bezeichnet, die den Achsbereich abdecken.
  • Das Tragteil 11 besitzt beim Ausführungsbeispiel eine etwa lotrecht verlaufende Mittelwand 19, die durch Rippen 20 versteift ist. Oberseitig geht die Mittelwand 19 in ein etwa schirmartiges Dach 21 über, welches in der Breite etwa die Radlaufflächen 22 überdeckt (Fig. 1) und sich etwa über die obere Radumfangsfläche hinweg erstreckt (Fig. 2). Zur lotrechten Ebene der Radachse 13-versetzt ist ein Tragzapfen 23 drehbar im Tragteil 11 gelagert. Die Längsachse L des Tragzapfens 23 fällt mit der Schwenkachse der Lenkrolle 10 zusammen.
  • Im Zentrum des etwa bogenförmig verlaufenden schirmartigen Daches 21 ist an der Mittelwand 19 das im wesentlichen hülsenförmige Achslager 12 ausgebildet. Sein Innendurchmesser D ist, verglichen mit einem üblichen Lagerspiel, wesentlich größer als der Außendurchmesser d der Radachse 13.
  • Beim Ausführungsbeispiel beträgt das Verhältnis D:d etwa 2:1.
  • Auf diese Weise wird zwischen der Innenseite des Achslagers 12 und der Außenseite der Radachse 13 ein Ringraum 24 gebildet, der von einem Dämpfungsfederkörper 25 ausgefüllt ist.
  • Dieser kann aus Hartgummi oder einem geeigneten gummielastischen Kunststoff gefertigt sein und besteht vorzugsweise aus einem relativ hart eingestellten Polyurethan. Er besitzt im wesentlichen eine hohlzylindrische Gestalt. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist seine Lage innerhalb des Achslager 12 durch einen Stift 26, beispielsweise einem Kerbstift, gesichert, welcher in etwa radialer Richtung in der Wandung des Achslagers 12 einsteckt und in den Dämpfungsfederkörper 25 eindringt.
  • Der Dämpfungsfederkörper ermöglicht eine Relativbewegung der Radachse 13 mit den Rädern 14 und 15 in allen Richtungen, insbesondere in allen zur Längsachse der Radachse 13 queren Richtungen gegenüber dem Tragteil 11. So ist es der Radachse 13 insbesondere möglich, taumelnde Bewegungen dergestalt auszuführen, daß die Radlaufflächen 22 der Räder 14 und 15 auf unterschiedlichem Höhenniveau abrollen können.
  • Derart mögliche Bewegungen vollziehen sich also hauptsächlich in der Zeichenebene der Fig. 1 und sind gekennzeichnet durch von 900 verschiedene Winkellagen zwischen der Radachse 13 und der lotrechten Mittelwand 19. Gleichfalls möglich ist aber insbesondere auch eine rein vertikale Relativbewegung zwischen Tragteil 11 und Radachse 13 mit Rädern 14 und 15.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 weisen die Radnaben 27 der Räder 14 und 15 einen Außendurchmesser DA auf, der kleiner ist als der Innendurchmesser D des Achslagers 12.
  • Hierdurch tragen zwar die Radnaben 27 selbst nicht zu einer Lagefixierung des Dämpfungsfederkörpers 25 bei, besitzen jedoch die Möglichkeit, auch mit ihren Stirnflächen 28 von der Seite her in das elastische Material des Dämpfungsfederkörpers 25 eindringen zu können. Hierdurch ist ein relativ enges axiales Lagerspiel 29 möglich.
  • Die Radnaben 27 könnten auch einen größeren Durchmesser besitzen, wie dies bei dem linken Rad 14 in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien veranschaulicht ist. In diesem Falle wäre der Außendurchmesser DA der Radnabe 27 zumindest etwas größer als der Innendurchmesser D des Achslagers 12, wodurch die Relativbewegung der Räder 14 und 15 in Richtung der Radachse 13 relativ zum Tragteil 11 durch den jeweiligen Anschlag der Stirnflächen 28 der Radnaben 17 an die Stirnflächen 30 des Achslagers 12 begrenzt würde. Bei einer derartigen Ausbildung könnte auf ein besonderes Lagesicherungsorgan wie den Stift 26 verzichtet werden, namentlich dann, wenn die axiale Länge des Dämpfungsfederkörpers 25 dem lichten Abstand der Stirnflächen 28 der beiden Naben 27 voneinander entsprechen würde. Allerdings wäre in diesem Fall ein Mehraufwand an Material für die Naben 27 zu berücksichtigen.
  • Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Zwillingslaufrolle handelt es sich um eine Bockrolle, die in ihrer Gesamtheit mit 110 bezeichnet ist. Ihr Tragteil 111 besitzt ein zur lotrechten Mittelachse M symmetrisch ausgebildetes schirmartigesyl21 und unterscheidet sich von dem Tragteil 11 der Lenkrolle nach den Fig. 1 und 2 dadurch, daß seine Mittelwand 119 gewissermaßen doppellagig ausgebildet ist und zwei zueinander parallele Wangen 130 und 131 aufweist, die zwischen sich einen Freiraum 132 belassen. In Folge der beiden Wangen 130 uiid 131 wird eine besonders stabile Konstruktion erhalten. Der Freiraum 132 besitzt die vorteilhafte Eignung zur Aufnahme eines Befestigungsschraubenbolzens 123, der beim Ausführungsbeispiel eine Hammerkopfschraube ist. Ihr Hammerkopf 123a wird innerhalb des durch die Wangen 130 und 131 begrenzten Freiraumes 132 undrehbar gehalten. Wählt man außerdem einen Hammerkopf 123a, der im Reib- bzw. Klemmschluß zwischen den Wangen 130 und 132 in der eingezeichneten Position gehalten wird, läßt sich die Befestigung der Bockrolle von oben her an einem Möbel, Apparat od. dgl. sehr leicht vornehmen.
  • Bezüglich vorliegender Erfindung dienen die beiden Wangen 130 und 131 der Mittelwand 119 in besonderer Weise der lagegesicherten Halterung des Dämpfungsfederkörpers 125.
  • Dieser ist als Formteil ausgebildet und besitzt mittig einen umlaufenden Radialkragen oder -flansch 126, der genau zwischen die Wangen 130 und 131 eingepaßt ist.
  • Zur erleichterten Montage ist das auf die Wangen 130 und 131 aufgeteilte bzw. hier doppelt angeordnete Achslager 112 so ausgebildet, daß es in Umfangsrichtung den Dämpfungsfederkörper 125 nicht vollständig umfaßt, sondern eine gegen die Aufstandsfläche A gerichtete Einschuböffnung 133 aufweist, die einen Winkelbereich von weniger als 1800 einschließt. Auf diese Weise ist eine einfache Einsteckverbindung des Dämpfungsfederkörpers 125 mit dem Tragteil 121 möglich, wobei der Dämpfungsfederkörper 125 mit der Radachse 113 und den Rädern 114 und 115 bereits zu einer Baugruppe vormontiert sein kann. Auch bei der Ausführungsform nach nach Fig. 3 und 4 liegt der Dämpfungsfederkörper 125 in einem, hier allerdings nicht gänzlich geschlossenen, Ringraum 124 zwischen Achslager 112 und Radachse 113 ein bzw.
  • füllt diesen aus.

Claims (11)

  1. Bezeichnung der Zwillingslaufrolle für Erfindung: Transportwagen, Apparate Möbel od. dgl.
    Anspriiche: 1. Zwillingslaufrolle für Transportwagen, Apparate, Möbel od. dgl. mit einem Tragteil und einem daran befindlichen Achslager zur Aufnahme einer beidendig je ein Rad lagernden Radachse, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der Innendurchmesser (D) des Achslagers (12; 112) um ein Mehrfaches eines Lagerspiels größer ist als der Außendurchmesser (d) der Radachse (13; 113) und der dazwischen befindliche Ringraum (24; 124) von einem etwa hülsenförmigen Dämpfungsfederkörper (25; 125) aus einem im wesentlichen gummielastische Eigenschaften aufweisenden Werkstoff ausgefüllt ist.
  2. 2. Zwillingslaufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (D) des Achslagers (12; 112) etwa doppelt so groß ist wie der Außendurchmesser (d) der Radachse (13; 113).
  3. 3. Zwillingslaufrolle nach Anspruch 1 gekennzeichnet, daß der Dämpfungsfederkörper (25) ein Kürzungsabschnitt eines im wesentlichen rohrförmigen Stranges aus Gummi oder Kunststoff ist.
  4. 4. Zwillingslaufrolle nach Anspruch 1, gckellnzeichnet, daß der l).impfungsScderkörper (125) aus eiiiem Cummi- oder Kunststoff-ormtcil besteht.
  5. 5. Zwillingslaufrolle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für den Dämpfungsfederkörper (25, 125) Polyurethan mit großer Shorehärte ist.
  6. 6. Zwillingslaufrolle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (DA) der Radnaben (27) wenigstens geringfügig größer ist als der Innendurchmesser (D) des Achslagers (12) und daß die Stirnseiten (30, 28) von Achslager (12) und Radnaben (27) nur in einem etwa für das Bewegungsspiel erforderlichen dichten Abstand voneinander angeordnet sind.
  7. 7. Zwillingslaufrolle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsfederkörper (25, 125) durch im wesentlichen formschlüssig wirkende Mittel (26, 126) innerhalb des Achslagers (12, 112) lagegesichert angeordnet ist.
  8. 8. Zwillingslaufrolle nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Lagesicherung des Dämpfungsfederkörpers (25) wenigstens ein stiftförmiges Organ (26) vorgesehen ist, welches im wesentlichen radial Teile des Achslagers (12) durchsetzt und in den Dämpfungsfederkörper (25) eindringt.
  9. 9. Zwillingslaufrolle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Lagesicherung des Dämpfungsfederkörpers (125) an diesem mindestens ein im wesentlichen sich radial erstreckender Vorsprung (126) angeordnet ist1 der sich an den Innenflächen zweier sich im wesentlichen parallel erstreckenden, das Achslager (112) aufweisenden Wangen (130, 131) seitlich abstützt.
  10. 10. Zwillingslaufrolle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Achslager (112) den Dämpfungsfederkörper (125) umfangsseitig bis auf eine einen Umfangsbereich von weniger als 1800 freilassende Einschuböffnung (133) umfängt.
  11. 11. Zwillingslaufrolle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschuböffnung (133) gegen die Radaufstandsfläche (A) gerichtet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4671478A (en) * 1985-04-11 1987-06-09 D & D Enterprises, Inc. Boom assembly and components thereof
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