DE2833330C2 - Lenkrolle für Transportkarren, Apparate, Möbel o.dgl. - Google Patents

Lenkrolle für Transportkarren, Apparate, Möbel o.dgl.

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DE2833330C2
DE2833330C2 DE19782833330 DE2833330A DE2833330C2 DE 2833330 C2 DE2833330 C2 DE 2833330C2 DE 19782833330 DE19782833330 DE 19782833330 DE 2833330 A DE2833330 A DE 2833330A DE 2833330 C2 DE2833330 C2 DE 2833330C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/04Castors in general; Anti-clogging castors adjustable, e.g. in height; linearly shifting castors
    • B60B33/045Castors in general; Anti-clogging castors adjustable, e.g. in height; linearly shifting castors mounted resiliently, by means of dampers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkrolle für Transportkarren, Apparate, Möbel od. dgl. gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, die beispielsweise durch die FR-PS 12 78 380 bekanntgeworden ist. Das elastische Element ist in Form eines Gummiblockes zwischen der Oberseite des Gabelsteges der Lenkrollengabel und einem besonderen Gehäuse als Druckfederelement angeordnet. Das besondere Gehäuse dient zur Verbindung der Lenkroliengabel mit dem Wälzlager der Lenkrolle und hält die Lenkrollengabel um eine zur Radachse parallele Achse schwenkbar. Wenn das Rad vor ein Hindernis stößt, wird es mit der Lenkrollengabel um die Schwenkachse geführt mit der Folge, daß das elastische Element zusammengedrückt wird und so als »Schockabsorber« wirkt. Bei plötzlichen, im wesentlichen in vertikaler Richtung erfolgenden Stoßen weiden jedoch die auftretenden Kräfte kaum oder gar nicht gedämpft vom Laufrad über die Lenkrollengabel und das Gehäuse an das Wälzlager weitergegeben. Stöße, die auf den Nachlaufteil des Rades einwirken, können überhaupt nicht gedämpft werden, weil hierbei der Lenkrollensteg auf ein starres Widerlager des Gehäuses trifft und das elastische Element nicht wirksam wird. Es wird aber in derartigen Fällen nicht lediglich nur keine Stoßdämpfung möglich, vielmehr besteht die Gefahr einer Beschädigung von Lenkrullenteilen, insbesondere der Verbiegung der Anschlagteile.
Aus der GBPS 13 08 083 ist es, um Stöße vom Transportgegenstand fernzuhalten, bekannt, den Tragzapfen der Lenkrolle auf der dem Rad abgewandten Seite der Befestigungsfläche mit einem blockförmigen elastischen Puffer zu verspannen.
Dieser Puffer ist zwischen einem endseits mit dem Tragzapfen verbundenen Plattenwiderlager und der Rückfläche des Gegenstandes, an der die Lenkrolle befestigt ist, angeordnet. Da jedoch das Wälzlager gegenüber dem Rad nicht abgefedert ist, unterliegt es in vollem Maße allen auf das Rad einwirkenden Kräften.
Ferner ist auf den Stand der Technik gemäß DE-PS 28 152X/34i aus dem Jahre 1956 hinzuweisen, die ebenfalls eine Lenkrolle mit einem elastischen Element offenbait. Hier ist die Anordnung in ähnlicher Weise vorgesehen wie bei der Rolle nach der GB-PS 13 08 083, denn das elastische Element — hier als Ringkörper zwischen dem Tragzapfen und einer Steckhülse eingespannt — ist ebenfalls auf der dem Rad abgewandten Seite der Lenkrollenlagerung (Wälzlager) vorgesehen. Es gelten daher im wesentlichen auch hier die der Lenkrolle nach der GB-PS 13 08 083 anzulastenden Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkrolle für Transportkarren, Apparate, Möbel od. dgl. der eingangs genannten Art verfügbar zu machen, die, obgleich sie über ein einfach ausgebildetes Lager verfügen kann, ein hohes Maß an zuverlässiger Funktionssicherheit auch unter rauhen Betriebsbedingungen erfüllt.
Die erfindungsgemäßen Merkmale, welche diese Aufgabe lösen, sind im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegeben. Danach ist das Tragteil der Lenkrolle nicht wie beim Stand der Technik im wesentlichen lediglich drehbar, ansonsten aber biegesteif in das Wälzlager eingespannt oder bestenfalls unidirektional druckgedämpft an diesem abgestützt, sondern das im Wälzlager mit dem Tragteil drehbare Lagerteil ist gegenüber dem Tragteil im Sinne einer Biegung elastisch abgefangen. Hieraus resultiert primär der Vorteil, daß, wenn die bewegte Lenkrolle — gleich aus welcher Richtung — gegen ein Hindernis stößt, die ausgeübten Belastungskräfte nicht direkt dem Wälzlager mitgeteilt werden, sondern ganz oder zu einem überwiegenden Anteil durch die biegelastische Lagerung des Tragteils abgefangen werden. Bei plötzlich in seiner Laufrichtung durch ein Hindernis abgebremstem Rad entsteht unter Einwirkung der Blockierkraft ein Drehmoment, welches sich im Sinne einr Biegebeanspruchung auswirkt, die erfindungsgernäß durch die
biegeelastische Lagerung des Tragteils in seinen schädlichen Folgen erheblich gemindert und gar ausgeschlossen wird. Erfindungsgemäß ausgebildete Leiikrollen können ein sehr einfaches, z. B. aus Blech geformtes Lager besitzen, weil dieses durch die biegeelastische Lagerung des Tragteils an dem mit ihm drehbaren Lagerteil nur verminderte Querkräfte aufzunehmen braucht.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das biegeelastische Element mit seiner Biegeachse euer zur Schwenkachse angeordnet ist und daß es blockförmig ausgebildet bzw. blockförmig angeordnet sein kann. Auch ist es möglich und für verschiedene Anwendungsbereiche vorteilhaft, cias biegeelastische Element um die Schwenkachse herum ringförmig auszubilden bzw. anzuordnen. Eine solche ringförmige Ausbildung bzw. Anordnung ermöglicht den etwa benötigten oder gewünschten Zugang zum Schwenkachsenbereich.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Lenkrolle nach der Erfindung kann das biegeelastische hlement nach Art einer Gummi-Metall-Feder einen elastischen Körper aus Gummi oder Kunststoff umfassen, dessen zueinander im wesentlichen parallele Außenflächen mit Bewehrungskörpern aus Metall verbunden sind. Der elastische Körper und die Bewehrungskorper können miteinander durch Vulkanisation verbunden sein.
Es ist möglich, daß der elastische Körper und die Bewehrungskörper als vorgefertigtes Bauelement ausgeführt sind, wobei die Bewehrungskorper einerseits mit dem Tragteil und andererseits mit dem Wälzlager verbindbar sind. Auch ist es möglich, daß ein Bewehrungskörper stoffschlüssiger und einstückiger Bestandteil des Tragteiis ist und/oder der andere Bewehrungskörper von einem Lagerteil des Wälzlagers gebildet ist. Bei der erstgenannten Möglichkeit bildet das Tragteil selbst den Bewehrungskorper aus, mithin könnte also der elastische Körper am Tragteil direkt befestigt, beispielsweise aufvulkanisiert sein. Eine vergleichbare Befestigung läßt sich zwischen dem Lager und dem elastischen Körper dadurch verwirklichen, daß "* die einen Bewehrungskorper ausbildende Lagerschale direkt am elastischen Körper, z. B. durch Vulkanisation, befestigt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. J In den Zeichnungen zeigen die
Fig. 1 bis 4 verschiedene Möglichkeiten der Ausgestaltung von Lenkrollen im Längsschnitt.
Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränken sich jeweils auf die Verwendung " eines einstückigen und einteiligen biegeelastischen Elements, worauf jedoch die Erfindung nicht beschränkt ist. Auch ist in den Zeichnungen das biegeelastische Element als Gummi- oder Kunststoffblock dargestellt. Auch hierauf ist die in den Ansprüchen gekennzeichnete 5 Erfindung nicht beschränkt.
In allen Figuren ist mit 10 ein Tragteil und mit 11 ein Radsatz bezeichnet. Das Tragteil 10 kann, z. B. wenn der Radsatz 11 nur ein Rad ggf. mit entsprechender Radlagerung umfaßt, als Gabel ausgebildet sein, deren b Schenkel das Rad zwischen sich lagern.
Auch kann das Tragteil 10 in mittiger Anordnung zwischen zwei Rädern eines Radsatzes 11 angeordnet sein, wie dies bei ''Zwillingslaufiollcn« üblicherweise der Fall ist. "
Bei der Ausführung nach F i g. 1 besteht das Tragteil 10 aus einer Gabel mit Gabelschenkeln 12 und einem diese Schenkel verbindenden oberen Quersteg 13.
Dieser Quersteg 13 ist etwa plattenartig ausgebildet. Auf seiner nach oben weisenden Oberfläche 13a ist als biegeelastisches Element 14 ein Block aus Gummi oder einem geeigneten, gummielastische Eigenschaften besitzenden Kunststoff aufvulkanisiert. Der Quersteg 13 bildet daher einen Bewehrungskörper. Dieser Block 14 ist im Ausführungsbeispiel seitlich von einer Zylindermantelfläche 14a begrenzt. Auf der nach oben weisenden äußeren Oberfläche 14£> des elastischen Elements 14 ist eine Platte 15 ais zweiter Bewehrungskorper aufvulkanisiert. Diese Platte 15 ist an ihrem äußeren Rand drehfest mit einem als Lagerschale ausgebildeten Lagerteil 16 verbunden. Dieses Lagerteil 16 ist gegenüber den übrigen Lagerteiien — Innenschale ' 17, Außenschale 18 und Nabe 19 — relativ zusammen mit dem Tragteil 10 um die vertikale Schwenkachse S der Lenkrolle drehbar angeordnet. Die Lagerteile 17,18 und 19 können mit Hilfe einer Schraube 20 an dem mit der Lenkrolle zu bestückenden Gerät, wie Transportkarren. Apparat, Möbel od. dgl. drehfest verbunden werden. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähn!, daß zwischen der Außenschale 18 und dem Lagerteil 16 Wälzkörper 21 und zwischen dem Lagerteil 16 und der Innenschale 17 Wälzkörper 22 eingelagert sind, die im Ausführungsbeispiel Kugeln sind.
Sieht man von dem Radsatz 11 ab, so besteht die Lenkrolle nach F i g. 1 aus zwei vorfertigbaren Baueinheiten, von denen die eine das gesamte Lager umfaßt und die andere das Tragteil 10 mit dem elastischen Element 14 und der Bewehrungsplatte 15. Die endgültige Montage kann so vorgenommen werden, daß das Lager mit Hilfe des Schraubbolzens 20 an dem verfahrbaren Gerät angeschraubt wird und daß anschließend die andere Baugruppe über die Platte 15 mit dem Lager verbunden wird, wobei diese Verbindung durch eine Umbördelung 23 des Randbereichs des Lagerteiles 16 um den Außenrand der Platte 15 herum bewerkstelligt werden kann. Es ist aber auch möglich, den Schraubbolzen 20 mit der Nabe 19 drehfest zu verbinden, so daß die Befestigung der Lenkrolle mit Hilfe einer von oben auf den Schraubenbolzen aufgeschraubten Mutter vorgenommen werden kann.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 unterscheidet sich von demjenigen nach F i g. 1 dadurch, daß der auf das elastische Element 14 aufvulkanisierte Bewehrungskorper 15' aus der Ebene heraus verformi ist und gleichzeitig als drehbarer Lagerteil 16' der Halterung zweier einander zugekehrter Lagerschalen 17' und 18' dient, welche zwischen sich und einer Stahlnabe 19' die Wälzlager 2V lagern. Die Befestigung der Lenkrolle am Transportkarren, Apparat, Möbel od. dgl. erfolgt von oben her mittels einer Schraube, die in das Innengewinde 19'a der Nabe 19' eingreifen kann. Im übrigen ist ein Dichtring 24 zur oberseitigen Abschirmung des Lagers vorgesehen.
Die Ausführung nach F i g. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 2 zunächst dadurch, daß der oberseitige Abschnitt 13' des Tragteils 10 infolge einer zentrischen Aussparung 25 die Form etwa eines Kreisrings besitzt. Entsprechend kreisringförmig ist das elastische Element 14" ausgebildet, welches mit der Oberfläche 13'a des Tragteilabschnitts 13' vulkanisiert ist und auf welchem oberseitig ein Bewehrungskorper 15" mit gleichzeitiger Funktion als drehbarer Lagerteil 16'' anvulkanisiert ist. Dieser Lagerteil 16" nimmt zwischen alternierend ausgeprägten Zungen 16"a und 16"£> Lagerschalen 17" und 18" zwischen sich auf, welche ihrerseits über Wälzkörper 21' an einer Nabe
19" abgestützt sind. Infolge der zentrischen Ausnehmung 25 und der kreisringförmigen Ausbildung des elastischen Elements 14" kann die Lenkrolle nach dieser Ausführung mittels eines Schraubenbolzcns 20' von unten her vorgenommen werden. Mit 26 ist in Fig. 3 eine obere Abschlußrosette 26 zum Schutz des Lagers bezeichnet.
In Fig.4 ist eine Ausführung nach der Erfindung dargestellt, die sich im wesentlichen von der in 1" ig. 1 dargestellten Ausführungsvariante dadurch unterscheidet, daß das elastische Element 14 nicht unmittelbar am Tragteilabschnitt 13 anvulkanisiert ist, sondern zusammen mit einer oberen Platte 15 und einer unteren Platte 27 als Bewehrungskörper, welche beide auf das elastische Element anvulkanisiert ist, eine Einheit bildet. Die iagcrsciiige Befestigung ist analog derjenigen des Ausführungsbeispiels nach F i g. 1 ausgebildet, während zur Befestigung mit dem Tragteil 10 die Anordnung so getroffen ist, daß die Platte 27 mittig von dem Schraubenschaft 28 eines mit Bund 29 versehenen Schraubbolzens durchdrungen ist. Dabei ist der Bund 29 auf der inneren Oberfläche 27a der Platte 27 befestigt, beispielsweise — wie angedeutet — verschweißt. Dadurch ist eine undrehbare und sichere Halterung des Schraubenbolzens gegenüber der Platte 27 bewirkt. Der Schraubenschaft tritt in die Höhlung zwischen die Schenkel 12 des Tragteils ein; die Befestigung erfolgt mit Hilfe einer untergeschraubten Mutter 30.
Sämtlichen Ausführungsbeispielen ist ein sehr einfach ausgebildetes, im wesentlichen nur aus Stanz- und Tiefziehteilen bestehendes Lenkrollenlager gemeinsam und die erfindungsgemäße Verbindung des Tragteils 10 mit dem zugehörigen Lagerteil 16 über ein wenigstens im Sinne einer Biegung quer zur Schwenkachse i" elastisches Element 14. Dieses elastische Element 14 hat im wesentlichen die Aufgabe, die schädlichen BeIastungskräftc vom Lager fernzuhalten oder wesentlich abzuschwächen, die beispielsweise dadurch zustande kommen, daß das mit Bezug zu Fig. I in Richtung des Pfeiles V vorwärts bewegte Rad 11 gegen ein Hindernis H stößt.
Die Stoßkraft K bewirkt als an der Radachse 31 angreifende Reaklionskraft R ein auf diis Lager einwirkendes Biegemoment. Außerdem entstehen horizontale Scherkräfte. Das erfindungsgemäb vorgesehene elastische Element bzw. elastische Lager 14 vermag diese einwirkenden Kräfte und Momente soweit elastisch abzufangen, daß eine Beeinträchtigung des Lagers nicht zu befürch'on ist
Auch vertikal auf die Achse 31 einwirkende Kriifte Cl. die beim Überfahren von Hindernissen oder plötzlicher Belastung des mit der Lenkrolle ausgerüsteten Geräis entstehen, üben vertikale Querkräfte und Biegemomente aus, die gleichfalls durch das elastische Element 14 abgefangen werden. Im übrigen erreicht die Erfindung noch einen als sehr angenehm zu wertenden Nebeneffekt, der in der zwangsläufig bewirkten Fahrzeugfederung besteht. Dadurch entsteht beim Fortbewegen des mit Lcnkrollcn der erfindungsgemäßen Art ausgerüsteten Apparates, Gerätes od. dgl., ein sehr angenehmes Fahrgefühl bei erniedrigtem Geräuschpegel. Insbesondere beim Befahren unebener Böden wird der weitere Vorteil erzielt, daß Stöße und Erschütterungen des Transportkarrens od. dgl. selbst erheblich gedämpft werden, was der Schonung des Transportgutes in jeder Hinsicht zuträglich ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

I Patentansprüche:
1. Lenkrolle für Transportkarren, Apparate, Möbel od. dgl. mit einem einen Radsatz lagernden, um eine Schwenkachse drehbaren Tragteil und mit einem Wälzlager, welches einen am Transportkarren, Apparat, Möbel od. dgl. befestigten und einen mit dem Tragteil drehbaren Lagerteil besitzt, zwischen welchem und dem Tragteil ein elastisches Element angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (10) mit dem mit ihm drehbaren Lagerteil (16, 16', 16") des Wälzlagers durch das elastische Element (14, 14', 14") biegeelastisch verbunden ist.
2. Lenkrolle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das biegeelastische Element (14, 14', 14") mit seiner Biegeachse quer zur Schwenkachse ^angeordnet ist.
3. Lenkrolle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das biegeelastische Element (14, 14') blockförmig ausgebildet bzw. angeordnet ist.
4. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das biegeelastische Element (14") um die Schwenkachse (S) herum ringförmig ausgebildet bzw. angeordnet ist.
5. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das biegeelastische Element (14, 14', 14") nach Art einer Gummi-Metall-Feder einen elastischen Körper aus Gummi oder Kunststoff umfaßt, dessen zueinander im wesentlichen parallele Außenflächen mit Bewehrungskörpern (z. B. 15) aus Metali verbunden sind.
6. Lenkrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper und die Bewehrungskörper miteinander vulkanisiert sind.
7. Lenkrolle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bewehrungskörper (13,13') stoffschlüssiger und eins'ückiger Bestandteil des Tragteils (10) ist.
8. Lenkrolle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bewehrungskörper (15', 15") von einem Lagerteil (16', 16") des Wälzlagers gebildet ist.
9. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieachse des biegeelastischen Elements (14,14', 14") mit der Schwenkachse (S) der Lenkrolle zusammenfällt.
10. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das biegeelastische Element (14, 14', 14") mittels eines Bewehrungskörpers (27) mit dem Tragteil (10) und/oder dem mit ihm drehbaren Lagerteil verschraubt ist.
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