DE2937570C2 - Block aus Beuteln zur Verpackung von Kopfsalat und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Block aus Beuteln zur Verpackung von Kopfsalat und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2937570C2 DE19792937570 DE2937570A DE2937570C2 DE 2937570 C2 DE2937570 C2 DE 2937570C2 DE 19792937570 DE19792937570 DE 19792937570 DE 2937570 A DE2937570 A DE 2937570A DE 2937570 C2 DE2937570 C2 DE 2937570C2
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Klaus 3470 Höxter Krause
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Wentus Kunststoff 3470 Hoexter GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/001Blocks, stacks or like assemblies of bags

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen zum Einhängen an einem an einem Gürtel zu befestigenden Tragbügel bestimmten Block aus einer Vielzahl hintereinander angeordneter Beutel aus dünner Kunststoffolie mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1. Die Erfindung zeigt weiterhin ein Verfahren zur Herstellung derartiger Blocks.
Bei der Ernte von Kopfsalat werden die einzelnen Salatkopfe am Boden abgeschnitten und jeweils einzeln in einen Beutel aus Kunststoffolie verpackt Eine Mehrzahl dieser auf diese Weise verpackten Salatköpfe wird beispielsweise in einen Umkarton, eine Steige 5 o. dgL eingebracht und gelangt so auf den Weg zum Verbraucher. Für die Verpackung dieser Salatköpfe in den Beuteln sind Blocks aus Beuteln der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art bekannt wobei an jedem Beutel ein Verblockungsstreifen vorgesehen ist,
ίο zwischen dem und dem Beutel eine durchuennbare Perforation angeordnet ist Die Verblockungsstreifen einer Vielzahl von Beuteln sind unter Beilage eines aussteifenden Kartonabschnittes miteinander verklammert wobei vier Klammern Anwendung finden, die etwa gleich-abständig über die Länge des aus den Verblockungsstreifen gebildeten Streifenblockes verteilt angeordnet sind. Die erste und die letzte Klammer befinden sich dabei jeweils im Endbereich des Streifenblockes. Ein derartiger Block wird mit Hilfe eines Tragbügels am Gürtel des Salatpflückers aufgehängt, so daß die Beutel dort in Bereitschaftsstellung während der Salaternte sind. Der Tragbügel besi izt zwei hakenförmige ösen, die zwischen dem Kartonstreifen und dem Streifenblock von hinten hindurchgreifen. Der Block ist somit an zwei Stellen aufgehängt Durch diese Aufhängung bedingt muß die erste und letzte Klammer relativ weit in den beiden Endbereichen in Richtung auf die Seitenkanten :jer Beutel zu angeordnet werden, wodurch andererseits aber die zum Einschieben des Salatkopfes offenbare Einführöffnung an dem jeweils obersten Beutel nur eine bestimmte Größe aufweisen kann. Der abgeschnittene Salatkopf wird von oben mit einer Hand in die vorher geöffnete Eir.führöffnung des Beutels an dem Block eingeschoben. Er lagert sich dabei auf dem Boden bzw. im Innenraun * des obersten Beutels des Blockes ab. Diese Einschiebebewegung wird kontinuierlich fortgesetzt bzw. in einem Zuge durchgeführt, so daß damit die Perforation des gefüllten Beutels zu seinem Verblockungsstreifen an dem Streifenblock durchtrennt wird. Der verpachte Salatkopf wird unmittelbar mit der Einführhand dann in einen Umkarton, Steige od. dgl. in verpacktem Zustand abgelegt. Da die Form und Größe der geöffneten Einführöffnung des jeweils vordersten Beutels des Blocks jedoch begrenzt ist, was im wesentlichen durch die Zusammenfügung und die Zusammenklammerung am Streifenblock bedingt ist, besteht die Gefahr, daß bei groß gewachsenen Salatköpfen ein ordnungsgemäßes Einschieben in die Einführöffnung nicht möglich ist, sondern die Perforation, die nur einen relativ geringen Widerstand gegen die Einschiebebewegung bewirkt, bereits durchgetrennt ist, noch bevor der Salatkopf in den Innenraum des Verpackungsbeutels gelangt Dies erschwert die Salaternte wesentlich und unterbricht den Arbeitsfluß in unvorteilhafter Weise. Ein weiterer Nachteil der bekannten Blocks besteht darin, daß ihre Herstellung relativ aufwendig ist, weil ein gesonderter Kartonstreifen zur Aussteifung des Streifenblockes erforderlich ist. Zusätzlich muß das Zusammenfügen durch einen Klammervorgang bewirkt werden. Der Streifenblock ist nach dem Abreißen der Beutel als Regenerat kaum verwendbar, da er mit fremdem Material, nämlich den Blechklammern einerseits und dem Kartonstreifen andererseits, versetzt ist.
Zur Vergrößerung der Einführöffnung des jeweils vordersten Beutels an einem Block hat es sich in der Praxis naheliegend ergeben, den Tragbügel entgegengesetzt gekrümmt zu der Bauchwölbung des Salatpflük-
kers vorzubiegen, um auf diese Weise die Einführöffnung zu vergrößern. Diese Maßnahme bringt jedoch nur relativ wenig Nutzen, zumal der Block der Beutel nur an zwei Stellen an dem Tragbügel aufgehängt ist, so daß die gewünschte kurvenförmige Aufhängung nicht einhaltbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Block der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei dem die Einführöffnung des jeweils obersten Beutels zum Einführen des Salatkopfes größer als bisher aufgezogen werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Zusammenfügung der einzelnen Verblockungsstreifen zu dem Streifenblock nur einen Mittelbereich der Verblockungsstreifen erfaßt und die Verblockungsstreifen in ihren beiden an den Mittelbereich anschließenden Endbereich mit Abstand zu den Seitenrändern der Beutel unverbunden sind. Hierdurch wird erreicht, daß sich beim Vergleich zum Stand der Technik gleichen Außenabmessungen des Beutels, insbesondere gleichen Umfangs der Einführöffnung die Einführöffnung des jeweils obersten Beutels größer aufziehen oder öffnen iäßt, so daß sich auch großgewachsene Salatköpfe sicher in den Innenraum des Beutels einschieben lasten, bevor die Perforation durch die fortgesetzte Einschiehebewegung unmittelbar anschließend durchtrennt wird.
Die Zusammenfügung der einzelnen Verblockungsstreifen zu dem Slreifenblock kann bekanntermaßen durch eine Trennschweißung erfolgen, die dann nach der Erfindung auch so angebracht werden kann, daß sie nur den Mittelbereich erfaßt. Besonders vorteühaft ist es, wenn der Streifenblock im Mittelbereich der Verblockungsstreifen über seine Länge verteilt drei Lochungen besitzt, deren Ränder ebenfalls miteinander verschweißt sind. Die Verwendung dieser drei Lochungen ist insofern vorteühaft, als der Block an drei Haken des Tragbügels vermittels dieser Lochungen aufgehängt werden kann, wodurch der Block im Bereich des Streifenblockes sicher in einer gekrümmten Linie gehalten werden kann, welche der Vergrößerung der geöffneten Einführöffnung ebenfalls dienlich ist. Mit dieser zusätzlichen Maßnahme der drei Lochungen ist der weitere Vorteil verbunden, daß die Verwendung eines Kartonstreifens entbehrlich wird, weil der Streifenblock ohne zusätzliche Versteifungsmittel allein durch die Trennschweißung und die Verbindung im Bereich der Lochungen die erforderliche Steifheit erhält. Auch die Anwendung der bekannten Klammern ist dann entbehrlich, was wiederum den Vorteil nach sich zieht, daß der Streifer.block ohne Fremdmaterial entsteht, also leicht einer Rückgewinnung zugeführt werden kann. Durch den Wegfall des Kartonstreifens wird ferner erreicht, daß dieser, wie beim Stand der Technik, auch nicht aufweichen kann, wenn er mit Feuchtigkeit in Berührung kommt. Die Aufhängung des Blockes ist damit auch verbessert, wodurch der Block bis zum letzten Beutel einschließlich nutzbar ist.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Block ist es wichtig, daß jeder Beutel an dem Streifenblock so aufgespannt aufgehängt ist, daß die Entfernung seiner beiden äußeren Haltepunkte geringer ist als die Entfernung von Seitenrand zu Seitenrand des Beutels.
Die im Mittelbereich angeordnete Zusammenfügung in Form einer Trennschweißung kann symmetrisch an zwei Stellen Unterbrechungen jeweils zwischen zwei benachbarten Lochungen aufweisen. Die Trennschwei-Oung ergibt entlang der Verschmelzungsfläche am Oberrand der Verblockungsstreifen eine relativ große
»Ό
Festigkeit, die dem kurvenartigen Verbiegen des Verblockungsstreifens entgegengesetzt zur Bauchwölbung des Salatpflückers hinderlich isu Durch die vorgesehenen Unterbrechungen, die durch Verwendung von Lochungen für Aufreihstifte beim Herstellungsvorgang entstehen können, wird zugleich die kurvenartige Verbiegung des Streifenblockes und damit die Größe der aufgezogenen Einführöffnung begünstigt.
Die Endbereiche der Verblockungsstreifen und damit des Streifenblocks können entweder unverbunden oder aber auch entfernt sein. Die Entfernung der Endbereiche im Anschluß an die den Mittelbereich erfassende Trennschweißung kann viertelkreisförmig begrenzt sein.
Ein Verfahren zur Herstellung von Blocks der in Rede stehenden Art aus Kunststoffolie geht davon aus, die Kunststoffolie doppelt breit von der Rolle abzuziehen, beidrandig umzufalten und im nicht umgefalteten Bereich mit zwei Perforationen zu ve/sehen, worauf die Trennung und Verbindung entlang der Seitenränder der Beutel erfolgt und je zwei Beutel kopfseitig über Verblockungsstreifen aneinanderhär.-iend im Bereich der Verblockungsstrcifcn aufgestiftet gesammelt und vermittels einer Trennschweißung in zwei Blocks getrennt und dabei die Verblockungsstreifen zu je einem Streifenblock zusammengefügt werden. Erfindungsgemäß wird die Zusammenfügung der einzelnen Verblockungsstreifen nur im Mitteibereich durch je eine Stanzung in den Endbereichen der Verblockungsstreifen erreicht. Durch die Trennschweißung werden die Blocks gebildet, und zwar ohne Verwendung von beizulegenden Kartonstreifen und ohne Einsatz von Verbindungsklammern.
Die Verblockungsstreifen können während der Trennschweißung gelocht und dabei im Bereich der Ränder der Lochungen zusätzlich miteinander verbunden werden. Hierdurch wird die Steifigkeit im Bereich des Streifenblockes erhöht und weiterhin beanspruchungsgerechte Ansatzpunkte für die drei Haken des Tragebügels geschaffen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorderseite eines Beutels mit Verblockungsstreifen,
Fig.2 einen Schnitt gemäß der Linie H-Ii, jedoch durch das Paket aus einer Vielzahl von Beuteln,
Fig.3 eine schematisierte Draufsicht auf das Paket mit geöffnetem vorderstem Beutel,
Fig.4 eine Seitenansicht eines mit dem Beutel verpackten Salatkopfes und
F ä g. 5 verschiedene Stufen des Herstellungsvorganges der Pakete.
Der in F i g. 1 dargestellte einzelne Beutel t aus Kunsmpffolie, beispielsweise Polyäthylen, besitzt eine Rückwand 2 und eine Vorderwand 3, die aus einem einzigen Folienstück durch Umfalten um die Bodenkan te 4 gebildet sind. Entlang der Seitenränder 5 und 6 ist die Rückwand 2 mit der Vorderwand 3 über eine Schweißung verbunden. Die Vorderwand 3 endet oben an einer Einführkan.e 7, während die Rückwand 2 etwas höher bis zj einer Perforation 8 reicht. Wird die Einführkante 7 nach vorn aufgebaucht, also von der Rückwand 2 weggezogen, so ergibt sich zwischen der Einführkante und der Rückwand 2 eine Einführöffnung 9 zum Innenraum 10 des Beutels.
Jeder Beutel besiu; einen Verblockungsstreifen 11. von dem der Beutel 1 beim Durchtrennen der
Perforation 8 abgezogen h/v«.. getrennt werden kann. Der Verbiockiingsstreifen 11 erstreckt sich als schmales streifenförmiges Gebilde entlang der Oberkante des Beutels, also entlang der Perforation 8. Hr /erfüllt in den Miüelbereich 12 und die beiden Endbereiche 13 und 14. Die Endbereiche 13 und 14 sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 durch eine viertelkreisförmisre Stanzung weggenommen. An jedem Verblockungsstreifen sind drei Lochungen 15 vorgesehen, durch die jeweils Haken 16 eines Tragbügels 17. der in F i g. 2 nur teilweise dargestellt ist, hindurchgreifen. Aus F i g. 2 is; auch ersichtlich, wie eine Vielzahl der Beutel I mit Verblockungsstreifen 11 gemäß F i g. I hintereinander gestapelt gesammelt sind. Die Verblockungsstreifen Il sind entlang ihrer oberen Ränder im Mittelbereich 12 durch eine vermittels einer Trennschweißung gebildeten Schmelzfläche 18 zu einem Streifenblock 19 miteinander verbunden. Auch die Lochungen 15 können glpii-h-zi-itig entlnng der Ix>chränder zusätzliche Verbindungs- bzw. Verschweißungsstellen zur Bildung des Streifenblockes 19 aus den einzelnen Verblockungs-■-■reifen Il dienen. Da drei Lochungen 15 vorgesehen sind, versteht es sich, daß der Tragbügel 17 auch drei Haken 16 aufweist, mit denen jeweils ein Paket aufgehängt werden kann.
Das Aufhängen erfolgt gemäß F i g. 3 über den Tragbügel am Gürtel 20 des Salatpflückers, der nur schematisch mit Hilfe der angedeuteten Schuhe in einem Horizontalschnitt durch die Gürtellinie angedeutet ist. Es ist ersichtlich, wie der Tragbügel 17 an dem „, Gürtel 20 eingehängt ist. wobei die drei Haken 16 in einem entgegengesetzt zum Gürtel 20 gebogenen Kurvenverlauf gekrümmt vorgebogen ist. Die Draufsicht zeigt auch die Draufsicht auf die Schmelzfläche 18 der Trennschweißung, die an zwei Stellen je eine ^ Unterbrechung 21 aufweist, die durch von Aufreihstiften verursachten Löchern während des Herstellungsvorganges gebildet sind. Diese Unterbrechungen der Schmelzfläche 18 der Trennschweißung sind jedoch erwünscht, damit der Streifenblock 19 nicht allzu steif wird, sondern sich bogenförmig an dem vorgebogenen Tragbügel 17 aufhängen läßt. Der vorderste Beutel ist in seiner offenen Stellung gezeigt, indem die Einführkante 7 nach vorne geführt worden ist. ohne die Perforation zu durchtrennen. Infolge der Endbereiche 13 und 14, in J5 denen die Verblockungsstreifen 11 des Streifenblocks 19 nicht miteinander verbunden sind, läßt sich die Einführöffnung 9 im Vergleich zum Stand der Technik vergrößern, so daß sie eine größere öffnungshöhe 22 aufweist, die auf jeden Fall ausreicht, um einen Salatkopf von oben in den an der nicht durchtrennien Perforation 8 hängenden Beutel 1 einzuführen. In Fortsetzung dieser Einführbewegung gelangt der in F i g. 3 nicht dargestellte Salatkopf in den Innenraum 10. und zwar in seine ordnungsgemäße Endlage. Durch weiteres Fortsetzen der Hinschiebebewegung wird die Perforation 8 durchtrennt, so daß sich der um den Salatkopf herum befindliche Beutel 1 von dem .Streifenblock 19 bzw. seinem Verblockungsstreifen 11 löst. Der verpackte Salatkopf 23 (siehe Fi g. 4) kann dann m einen Umkarton, eine Steige od. dgl. abgelegt werden.
Fig. 5 zeigt nacheinander einzelne Schritte bei der -. Herstellung des Blocks. Die Kunststoffolie 23 wird in einer solchen Breite von der Rolle 24 abgezogen, wie es für die Herstellung je zweier Pakete in Zwilltngsanordnung erforderlich ist. Die beiden Längsränder der Kunststoffolie 23 werden sodann an beiden Seilen nach innen aufgebogen, so daß sich schon die beiden Einführkanten 7 und die beiden Bodenkanten 4 bilden. Zwischen diesen beiden Kanten ist die Folie jetzt doppelt, während sie zwischen den beiden Einführkanten 7 nur einlagig ist. In dem zuletzt genannten Bereich , werden die beiden Perforationen 8 angebracht. Die auf diese Weise vorbereitete Folienbahn wird mit Atmungslöchern 25 versehen, die in F i g. 1 und F i g. 4 nicht darges*°llt sind. Die Seitenränder 5 und 6 werden durch Trennschweißen gebildet, so daß die Folienbahn , unterteilt wird. Gleichzeitig können die Endbereiche 13 und 14 halbkreisförmig ausgeschnitten werden. Je zwei Beutel 1 hängen auf diese Weise über die beiden Verblockungsstreifen 11 kopfseitig aneinander. In diesem Zustand werden die Stücke gestapelt, indem sie über Aufreihstifte 26, welche letztlich die Unterbrechungen 21 hinterlassen, aufgespießt werden. Dieses Aufspießen bzw. Aufstiften erfolgt entlang der Mittellinie. Anschließend erfolgt die Trennschweißung, so daß die beiden Streifenblocks 19 jeweils durch die sich ergebende Schmelzfläche 18 zusammengefügt werden. Dabei werden auch die Lochungen 15 eingebracht, wobei die Kunststoffolie auch im Bereich der Ränder dieser Lochungen 15 miteinander verschmilzt. Es entstehen dann jeweils zwei Pakete aus der Vielzahl von Beuteln 1, die über je einen Streifenblock 19 miteinander in Verbindung stehen. Das Aussehen eines solchen Paketes in Draufsicht entspricht der Ansicht gemäß Fig. 1.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zum Einhangen an einem an einem Gürtel zu befestigenden Tragbügel bestimmter Block aus einer Vielzahl hintereinander angeordneter Beutel aus dünner Kunststoffolie zur Verpackung von Kopfsalat, wobei der jeweils oberste Beutel am Block eine zum Einschieben des Salatkopfes offenbare Einführöffnung aufweist und über eine in der fortgesetzten Einschiebebewegung durchtrennbare Perforation an einem sich im wesentlichen über die Beutelbreite erstreckenden, nur an der Rückwand des Beutels vorgesehenen Verblockungsstreifen aufgehängt ist, während die einzelnen Verblockungsstreifen zu einem Streifenblock zusammengefügt sind, an dem der Tragbügel angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenfügung der einzelnen Verblockungsstreifen (11) zu dem Streifenblock (19) nur einen Mittelbereich (12) der Verblockungsstreifen (11) erfaßt und die Verblockungsstreifen (11) in ihren bc'Jen an den Mittelbereich anschließenden Endbereichen {13,14) mit Abstand zu den Seitenrändern (5,6) der Beutel (1) unverbunden sind.
2. Block nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifenblock (19) im Mittelbereich (12) der Verblockungsstreifen (11) über seine Länge verteilt drei Lochungen (15) besitzt, deren Ränder ebenfalls miteinander verschweißt sind.
3. Block nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Mittelbereich (12) angeordnete Zusammenfügung in Form einer Trennschweißung (18) symme'.'isch an zwei Stellen Unterbrechungen (21) jeweils zwischen zwei benachbarten Lochungen (15) aufweist
4. Verfahren zur Herstellung des Blocks nach Anspruch 1 bis 3 aus Kunststof! Jie, die doppelt breit von der Rolle abgezogen beidrandig umgefaltet und im nicht umgefalteten Bereich mit zwei Perforationen versehen wird, worauf die Trennung und Verbindung entlang der Seitenränder der Beutel erfolgt und je zwei Beutel kopfseitig über Verblokkungsstreifen aneinanderhängend im Bereich der Verblockungsstreifen aufgestiftet gesammelt und vermittels einer Trennschweißung in zwei Blocks getrennt und dabei die Verblockungsstreifen zu je einem Streifenblock zusammengefügt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenfügung der einzelnen Verblockungsstreifen (11) nur im Mittelbereich (12) durch je eine Stanzung in den Endbereichen (13,14) der Verblockungsstreifen (11) erreicht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblockungsstreifen (11) während der Trennschweißung (18) gelocht und dabei im Bereich der Ränder der Lochungen (15) zusätzlich miteinander verbunden werden.
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