DE2935711A1 - Leuchtstofflampe - Google Patents
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Description
BLUMBACH · WESER · SERGEN KRAMER
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
-5-
Patentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult
Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentccnsult
TOKYO SHIBAURA DENKI KABÜSHIKI KAISHA 79/8755 72,Horikawa-cho, Saiwai-ku 3. September 1979
Kawasaki-shi, Japan HO/ce
Die Erfindung betrifft eine Leuchtstofflampe nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Leuchtstofflampen werden seit langem als allgemeine Quelle
für Beleuchtungslicht eingesetzt. Deutlicher Fortschritt wurde im Hinblick sowohl auf die Lichtwirkung (Lichtausbeute)
als auch auf das Farbwiedergabevermögen durch Verbesserungen im Aufbau der Leuchtstofflampe und Entwicklung
neuer Leuchtstoffmaterialien erzielt. Insbesondere Calcium-Halo-Phosphat-Phosphor,
aktiviert durch Mangan und Antimon, der nicht nur eine hohe Lichtwirkung bringt und ein gewis-
München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · H. P. Brehm DipL-Chem. Dr. phil. nat.
Wiesbaden: P.G. Blumbacii Dipl.-Ing. · P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. . G Zwirner Dipl.-Ing. Dipr.-W.-Ing.
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ses Maß an Farbwiedergabevermögen besitzt, sondern auch, mit
geringen Kosten hergestellt werden kann, wird jetzt bei fast allen Leuchtstofflampenarten für allgemeine Beleuchtungszwecke
eingesetzt. Eine Leuchtstofflampe mit diesem Calcium-Halo-Phosphat-Leuchtstoff stellt daher einen sehr
wirksamen Lampentyp dar.
Wie jedoch oben beschrieben, fehlt es einer mit durch Mn und Sb aktiviertem Calcium-Halc-Phosphat-Leuchtstoff versehenen
Leuchtstofflampe an der voll zufriedenstellenden Farbwiedergabeeigenschaft. Bis heute sind verschiedene Verbesserungen
zur Beseitigung dieses Nachteils versucht worden. Eine typische Verbesserung stellt eine Leuchtstoffzusammensetzung
gemäß der japanischen Patentveröffontlichung Nr. 32759/1975 dar. Diese Zusammensetzung soll die Farbwiedergabeeigenschaft
der gewöhnlichen Leuchtstofflampe dadurch verbessern, daß die unzureichende Strahlungsenergie
im Rot-Bereich des erwähnten Calcium-Halo-Phosphat-Leuchtstoffs
erhöht wird. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Verbesserung der Farbwiedergabeeigenschaft mit einer erheblichen
Beeinträchtigung der hohen Lichtwlrkung einer Leuchtstofflampe einhergeht, die durch Mn und Sb aktivierten
Calcium-Halo-Phosphat-Leuchtstoff verwendet. Daher ist
die in der japanischen Patentveröffentlichung offenbarte Leuchtstoffzusammensetzung in ihrer Anwendung beschränkt.
Es wurde kürzlich eine Leuchtstofflampe des Drei-Spektral-Spitzensystems
offenbart, die eine Leuchtstoffzusammenset-
030010/0935
zung verwendet, welche eine Emissionsspektralverteilung mit
Spitzen einer geringen Halbwertsbreite in drei Wellenlängenbereichen,
d.h. einem blauen Bereich um 450 mn, einem grünen
Bereich um 540 um und einem roten Bereich um 61Ö nm,
aufweist. Eine Lampe dieses Typs scheint sowohl eine hohe Leuchtwirkung als auch ein hohes Farbwiedergabeveriaögen zu
ermöglichen und zieht daher das besondere Interesse auf sich. Die in einer Lampe diesen Typs verwendeten Leuchtstoff-Zusammensetzungen
schließen eine Mischung von Eu - aktiviertem Strontium-Chlorapatit-Phosphor, Mn - aktiviertem Zink-Silikat-Phosphor
und Eu - aktiviertem Yttrium-Oxyd-Phosphor ein, wie beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung
49-100877 offenbart.
Der Eu+- aktivierte Stroitium-Chlorapatit-Phosphor verursacht
jedoch eine Abnahme der Lichtwirkung einer Leucht-
2+
stofflampe. Sicher, der Mn - aktivierte Zink-Silikat-Phosphor führt zur Verbesserung der Lichtwirkung, ist jedoch
dafür bekannt, eine merkbare Verringerung der Lichtwirkung im Betrieb einer Leuchtstofflampe hervorzurufen und
darüber hinaus einen geringen Applikationswiderstand aufzuweisen. Daraus kann leicht der Schluß gezogen werden, daß
eine leuchtstofflampe mit einer Mischung der oben erwähnten dreiLeuchtstoff-Arten als licht-emittierender Schicht Anlaß zu
Änderungen der Farbe des .mi erten Lichts und zu einer Ab- -lahme der Lichtwirkung während des Betriebs gibt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, durch Anwendung von
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Leuchtstoff-Arten ohne die beschriebenen Nachteile der bekannten
Arten eine Leuchtstofflampe mit hoher Lichtwirkung und
zufriedenstellendem Farbwiedergabevermögen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine graphische Darstellung der Spektral-Energieverteilung
der Strahlung von einer Leuchtstofflampe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 eine graphische Darstellung eines Emissionsspektrums einer typischen Phosphor- bzw. Leuchtstoffart zur Verwendung
in einer erfindungsgemäßen Leuchtstofflampe;
Figur 3 ein Farbdiagramm, in welchem die Lage des von einer erfindungsgemäßen Leuchtstofflampe emittierten Lichts angedeutet
ist;
Figur 4 eine graphische Darstellung der Spektra1-Energieverteilung
der Strahlung einer Leuchtstofflampe gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
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Figur 5 eine graphische Darstellung der Spektral-Energieverteilung
eines durch Antimon und Mangan aktivierten CaI-cium-Halophosphat-Phosphors
bzw. -leuchtstoffs; und
Figur 6'einen Querschnitt zur Darstellung des Aufbaus einer
erfindungsgemäßen Leuchtstofflampe.
Figur 1 zeigt die Spektral-Energieverteilung der Strahlung von einer erfindungsgemäßen Leuchtstofflampe, bei der eine
Mischung aus einem grün-emittierenden Leuchtstoff, einem rot-emittderenden Leuchtstoff und einem blau-emittierenden
Leuchtstoff eingesetzt ist. Diese Lampe weist eine Lichtwirkung von 82 Lumen/Watt und einen durchschnittlichen Farbwiedergabeindex
Ra von 84 bei einer Farbtemperatur von 5000 K auf. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß das
Farbwiedergabevermögen durch Kombination der drei in Figur gezeigten Spektral-Energiespitzen bei Beibehaltung der
Lichtwirkung auf einem zufriedenstellend hohen Wert merklich
verbessert werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Leuchtstofflampe sind drei Leuchtstoffkompositionsarten
schmalbandiger Emission zur Erzeugung eines weißen Lichts kombiniert. Die Farbe einer mit weißem
Licht bestrahlten Substanz ist die gleiche wie bei Bestrahlung der Substanz mit natürlichem Licht. Es ist wichtig anzumerken,
daß die erfindungsgemäß verwendete Leuchtstoff-Zusammensetzung einen blau-emittierenden Leuchtstoff mit
einem Emissions-Spektrum, dessen Spitze im Wellenlängenbe-
030010/0935
reich zwischen 450 und 46Q nm und einer Halbwertsbreite von
weniger als 50 nm liegt, enthält. Der blau-e mattierende Leuchtstoff
ist beispielsweise Strontium-Calcium-Chlorapatit aktiviert
durch zweiwertigen Europium-Phosphor, Sr3-3
yCaCl2 (0f005 ^xS 0,20, 0,5 ύ γ ύ 5Ρ0>. Dieser Leuchtstoff
besitzt eine Emissions-Spektralverteilung mit einer Spitze bei 453 nm und einer Halbwertsbreite von etwa 42 nm.
Der grün-emitbierende Leuchtstoff, der in der ezrfindungsgemäß
verwendeten Leuchtstoffkomposition enthalten ist, ist Yttrium-Silikat aktiviert durch Cerium und Terbium. Da dieser
Leuchtstoff jedoch sehr teuer ist, kann er teilweise durch einen Füllstoff eines anderen billigeren Leuchtstoffs
wie Zink-Silikat aktiviert durch Mangan, Calcium-Halophosphat aktiviert durch Antinom und Mangan oder einer Mischung
hiervon ersetzt werden. Die Menge des Füllstoffs sollte vorzugsweise nicht größer als 40 Gewichtsprozent betragen.
Die erfindungsgemäß verwendete Leuchtstoffzupammensetzung
enthält ferner einen rot-emitfcierenden Leuchtstoff aus Yttrium Oxyd aktiviert durch dreiwertiges Europium.
Figur 2 zeigt die Emissions-Spektren der drei Leuchtstoffe,
die in der erfindungsgemäß verwendeten Leuchtstoffzusammensetzung
enthalten sind. In der Zeichnung bezeichnet Kurve 1 das Emissions-Spektrum von Strontium-Calcium-Chlorapatit aktiviert
durch zweiwertiges Europium, Kurve 2 stellt das
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9 2335711
Emissions-Spektrum von Yttrium-Silikat aktiviert durch
Cerium und Terbium dar, und Kurve 3 kennzeichnet das Emissions—Spektrum
von Yttrium-Oxyd aktiviert durch dreiwertiges Europium.
Figur 3 zeigt ein Farbdiagramm der von den Leuchtstofflampen
der später beschriebenen Beispiele emittierten Lichter. In Figur 3 entsprechen die Zahlen 1 bis 4 den Beispielen
1 bis 4.
Wie in Figur 6 gezeigt, umfaßt eine Leuchtstofflampe dieser Art eine Glasrohre *, deren Innenfläche mit einem Film 2
einer Leuchtstoffzusammensetzung beschichtet ist, Endkappen
3 und 4, die an den Enden der Glasrohre 1 angebracht sind,
und Elektroden 5 und 6 innerhalb de:." Glasrohre 1. Diese
Elektroden werden mit einer nicht gezeigten äußeren Stromquelle über Anschlußstifte 7 und 8 an den Endkappen 3 bzw.
4 verbunden.
Im folgenden werden Beispiele der Erfindung beschrieben:
Es wurde eine Leuchtstofflampe von 40 W nach üblicher Methode
unter Verwendung einer Leuchtstoffzusammensetzung hergestellt, welche durch Mischen von blau-emittierendem Leuchtstoff
aus Strontium-Calcium-Chlorapatit aktiviert durch zweiwertiges Europium, eines grün-emittierenden Leuchtstoffs
aus Yttrium-Silikat aktiviert durch Cerium und Terbium und
030010/0935
4ί
eines rot-emittferenden Leuchtstoffs aus Yttrium-Oxyd aktiviert
durch dreiwertiges Europium hergestellt wurde, so daß die Mischung in der Lage war, Licht der Farbart am Punkt 1
im Farbdiagramm von Figur 3 zu emittieren. Tabelle 1 zeigt die Eigenschaften des von dieser Leuchtstofflampe emittierten
Lichts.
Leuchtstoff- z us aminen s et ζ ung (Gewichtsprozent) |
Farbtemperatur | Farbart koordinaten |
Licht wirkung |
Ra |
blau grün rot | 3500 K | χ = 0,410 y = 0,405 |
85 lm/W | 85 |
11 65 24 |
Eine Leuchtstofflampe von 40 W wurde wie im Beispiel 1 hergestellt
mit der Ausnahme, daß die verwendete Leuchtstoffzusammensetzung durch ein solches Mischen der drei Leuchtstoffe
bereitet wurde, daß die Mischung Licht einer Farbart am Punkt 2 im Farbdiagramm von Figur 3 emittieren konnte.
Tabelle 2 zeigt die Eigenschaften des von dieser Lampe emittierten Lichts.
030010/0935
/11
Leuchtstoff- zusammensetzung (Gewichtsprozent) |
Farbtemperatur | Farbart koordinaten |
Licht- wirkung |
Ra |
blau grün rot | 4200 K | χ = 0,375 y = 0,384 |
83 lm/W | 84 |
15 64 21 |
Eine Leuchtstofflampe von 40 W wurde wie im Beispiel hergestellt
mit der Ausnahme, daß die verwendete Farbstoffzusammensetzung
durch solches Mischen der drei Farbstoffe bereitet wurde, daß die Mischung Licht der Farbart am Punkt 3
im Farbdiagramm von Figur 3 emittieren konnte. Tabelle 3 zeigt die Eigenschaften des vor dieser Lampe imitierten Lichts.
Taljelle 3
Leuchtstoff- zusammensetzung (Gewichtsprozent) |
Farbtemperatur | Farbart koordinaten |
Licht- wirkung |
Ra |
blau grün rot | 5000 K | χ = 0,346 y = 0,363 |
82 lm/W | 84 |
19 63 18 |
Eine Leuchtstofflampe von 40 W wurde wie im Beispiel hergestellt
mit der Ausnahme, daß die verwendete Leuchtstoffzusammensetzung
durch solches Mischen der drei Leuchtstoffe bereitet wurde, daß die Mischung Licht der Farbart vom
030010/0935
Punkt 4 im Farbdiagramm von Figur 3 emittieren konnte. Tabelle 4 zeigt die Eigenschaften des von dieser Lampe emit
tierten Lichts.
Leucht s tο f f- zusammensetzung (Gewichtsprozent) |
Farbtemperatur | Farbart koordinaten |
Licht wirkung |
Ra |
blau grün rot | 6500 K | χ = 0,312 y = 0,332 |
80 | 80 |
23 62 15 |
Leuchtstofflampen von 40 W wurden wie im Beispiel 1 hergestellt
mit der Ausnahme, daß die verwendeten Leuchtstoffzusammensetzungen
dadurch bereitet wurden, daß Calcium-Halophosphat aktiviert durch Antimon und Mangan einen Teil des
grün-emittlerenden Leuchtstoffs aus Yttrium-Silikat aktiviert
durch Cerium und "erbium ersetzte. Tabelle 5 zeigt die
Eigenschaften der von diesen Lampen emittierten Lichter.
Farb temperatur |
Substitutionsmenge (Gewichtsprozent) |
Leucht wirkung |
Ra |
3500 K + 0.005 uV |
0 10 20 30 |
85.0 84.3 83.6 83.0 |
85.0 85.1 84.9 84.3 |
4200 K + 0.005 uV |
0 10 20 30 |
83.0 82.4 81.8 81.1 |
84.0 83.7 83.2 82.4 |
5000 K + 0.005 uV |
0 10 20 30 |
82.0 81.4 81.2 80.1 |
84.0 83.6 82.9 82.1 |
0300T0/093S
Die Austausch- oder Substitutionsmenge, die in Tabelle 5
angegeben ist, bezeichnet die Menge des durch Antimon und
Mangan aktivierten Calcium-Halophosphats im Verhältnis zur
Menge des durch Cerium und Terbium aktivierten Yttrium-Silikats.
Tabelle 5 zeigt deutlich, daS die Gesamtleistung der Leuchtstofflampe
kaum beeinträchtigt wird, falls ein Teil des grün-emittierenden Leuchtstoffs aus Yttrium-Silikat aktiviert
durch Cerium und Terbium ersetzt wird durch einen Füllstoff aus Calcium-Halophosphat aktiviert durch Antimon
und Mangan, obwohl diese Substitution eine leichte Verringerung des durchschnittlichen Farbwiedergabeindex Sa und
der Lichtwirkung mit sich bringt. Mit anderen Worten erlaubt die Substitution die Erzeugung einer Leuchtstofflampe annehmbarer
Leuchtwirkung und Farbwiedergabeveiinögens bei
geringen Kosten.
Ein ähnliches Resultat wurde übrigens erzielt, wenn Zink-Silikat
aktiviert durch Mangan oder eine Mischung aus Zink-Silikat aktiviert durch Mangan und Calcium-Halophosphat aktiviert
durch Antimon und Mangan als Füllstoff verwendet wurden.
Figur 4 zeigt die Spektral-Energieverteilung der Strahlung von der Leuchtstofflampe für den Fall von 5000 K + 0.005 uV
Farbtemperatur und 20 Gewichtsprozent der Füllstoffsubstitution
gemäß Figur 5. Figur 5 zeigt die Spektral-Energie-
030010/033S
verteilung von Calcium-Halophosphat aktiviert durch Antimon und Hangan.
Aus den. Beispielen 1 bis 5 ist deutlich ersichtlich, daß
mit der Erfindung eine Leuchtstofflampe geschaffen wird, die eine hohe Lichtwirkung von wenigstens 80 lm/W und einen
hohen mittleren Farbwiedergabeindex Ra von wenigstens 80 über einen weiten Farbtemperaturbereich aufweist.
Das Strontium-Calcium-Chlorapatit aktiviert durch zweiwertiges
Europium, das als blau-emittierender Leuchtstoff verwendet
wird, kann erfindungsgemäß durch Stroitium-Calcium-Barium-Chlorapatit
aktiviert durch zweiwertiges Europium oder Strontium-Barium-Chlorapatit aktiviert durch zweiwertiges
Europium ersetzt werden, wobei im wesentlichen dieselben Wirkungen erzielt werden.
030010/093S
ORIGINAL INSPECTED
-AS-
Leerseite
Claims (5)
1. Leuchtstofflampe, umfassend einen vakuumgießen Kolben
mit Elektroden, zwischen denen im Betrieb der Leuchtstofflampe eine Entladung auftritt, und einer Beschichtung
an der Innenseite mit einer Leuchtstoffzusammensetzung enthaltend einen grün-e.mittierenden Leuchtstoff,
einen rot-e.mittierenden Leuchtstoff und einen blau-emittierenden
Leuchtstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der grün-e/nittierende Leuchtstoff im wesentlichen aus Yttrium-Silikat,
aktiviert durch Cerbium und Terbium, besteht, daß der rot-emittierende Leuchtstoff im wesentlichen aus
Yttrium-Oxyd, aktiviert durch Europium, besteht und daß der blau-enittierende Leuchtstoff ein Emissions-Spektrum
mit einer Spitze im Wellenlängenbereich zwischen 450
München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipi.-Phys. Dr. rer. nat. · H. P. Brehm DipL-Chem. Dr. phil. nat.
Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-lng. · P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. - G. Zwirner Dipl.-Ing. 0ipl.-W.-Jng.
030010/0935
460 mn und einer geringeren Halbwertsbreite als 50 um aufweist.
2. Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das durch Cerium und Terbium aktivierte Yttrium-Silikat teilweise durch wenigstens einen Füllstoff, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Zink-Silikat, aktiviert durch Mangan und Calcium-Halophosphat aktiviert
dcrch Antimon und Mangan ersetzt ist.
3. Leuchtstofflampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstoffmenge nicht mehr als 40 Gewichtsprozent
auf der Grundlage der Menge von Yttrium-Silikat aktiviert durch Cerium und Terbium beträgt.
4. Leuchtstofflampe nach eineTci der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der blau-ejiittierende Leuchtstoff
ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Strontium-Calcium Chlorapatit aktiviert durch zweiwertiges
Europium, Strontium-Barium Chlorapatit aktiviert durch zweiwertiges Europium und Strontium-Calcium-Barium Chlorapatit
aktiviert durch zweiwertiges Europiun1.
5. Leuchtstofflampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der ble.u-emittierende Leuchtstoff Strontium-Calcium
Chlorapatit aktiviert durch zweiwertiges Europium ist.
030010/0935
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US4565948A (en) * | 1981-06-18 | 1986-01-21 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Fluorescent lamp |
DE3326921A1 (de) * | 1982-07-26 | 1984-02-02 | Mitsubishi Denki K.K., Tokyo | Gruenes licht aussendende phosphoreszenzfaehige stoffe und niederdruck-quecksilberdampflampe, in der diese stoffe verwendet werden |
DE3326921C2 (de) * | 1982-07-26 | 1987-09-03 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo, Jp | |
DE3348146C2 (de) * | 1982-07-26 | 1992-01-30 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo, Jp |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2031454B (en) | 1982-08-25 |
PL132523B1 (en) | 1985-03-30 |
JPS5535422A (en) | 1980-03-12 |
JPS5821380B2 (ja) | 1983-04-28 |
FR2435813B1 (de) | 1983-01-21 |
FR2435813A1 (fr) | 1980-04-04 |
PL218118A1 (de) | 1980-07-28 |
DE2935711C2 (de) | 1983-12-15 |
GB2031454A (en) | 1980-04-23 |
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