DE2935089A1 - Landwirtschaftliche bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Landwirtschaftliche bodenbearbeitungsmaschine

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DE2935089A1
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DE19792935089
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Peter John Renwick
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Craven Tasker Andover Ltd
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Craven Tasker Andover Ltd
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/201Mounting of the seeding tools
    • A01C7/205Mounting of the seeding tools comprising pressure regulation means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
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    • A01B63/24Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame
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Description

CRAVEN TASKER (ANDOVER) LIMITED 30. August 1979
Anna Valley, Andover Case No» 11
Hampshire SP11 7NF
England K 1610
Beschreibung 10
Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine, die über den Boden hinwegziehbar ist, mit einem Rahmen und einer Vielzahl von den Boden bearbeitenden Werkzeugen,, die beweglich-am Rahmen angeordnet sindο Maschinen dieser Gattung werden auch als Reihensämaschinen für das direkte In-Reihe-Säen von Samen verwendet, obwohl sie auch für andere Anwendungsgebiete der Bodenbearbeitung, in_ denen ein Gerät über den Boden gezogen wird und eine Vielzahl von den Boden bearbeitene Werkzeuge aufweist, Anwendung findet.
Bei solchen landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungsmaschinen ergeben sich beim Hinwegziehen über unebenen Boden Probleme durch mangelnde Gleichförmigkeit des Eingriffs der Werkzeuge in den Boden» Als Reihensämaschine t-7eist eine solche Maschine" üblicherweise einen Rahmen auf, der mit Rädern versehen ist, ao daß. er über den Boden gezogen werden kann, eine Anzahl von den Boden bearbeitenden Werkseugen in Form einzelner Reihensäeinheiten, die vom Rahmen
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getragen werden, um in den Boden einzugreifen. Diese Reihensäeinheiten umfassen Mittel zum Schneiden einer Rille oder Furche in den Boden und zum Einlegen der Samen in gleichmäßigen Abständen entlang der Furche. Die Mittel zum Schneiden der Furchen werden mit einer Kraft in den Boden gedrückt, die von der gewünschten Tiefe der Furche abhängig ist und sind häufig mit sich an der Bodenoberfläche abstützenden Kufen versehen, um die Schnittiefe einzustellen. Bei bekannten Maschinen sind alle Schneideinrichtungen durch eine gemeinsame Vorrichtung, die sie in den Boden eindrückt belastet, so daß beim Hinwegziehen der Maschine über unebenen Boden Schwierigkeiten in der Weise entstehen, daß einige der Schneidvorrichtungen tiefer schneiden als andere, was mangelnde Gleichmäßigkeit beim Einsäen der Samen in den Boden bewirkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, bei der gattungsgemäßen Maschine eine verbesserte Einrichtung zum Anheben und Absenken der den Boden bearbeitenden Werkzeuge und zur Regelung der Kraft, mit der die Werkzeuge in den Boden eingreifen, zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei einer gattungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere bei einer Reihensämaschine eine Belastungseinrichtung zwischen dem Rahmen und den Werkzeugen vorgesehen ist, die ein Eingreifen aller Werkzeuge mit im wesentlichen gleicher Kraft in den Boden bewirkt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Belastungseinrichtung einen schwenkbaren Lastbalken mit halb so vielen ersten Ausgleichsbalken wie Werkzeugen, wobei an jedem Ende jedes ersten Ausgleichsbalkens ein Werkzeug angelenkt ist, mit halb so vielen zweiten Ausgleichsbalken wie ersten Ausgleichsbalken, wobei die
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Enden der zweiten Ausgleichsbalken gelenkig jeweils mit dem Mittelpunkt eines ersten Ausgleichsbalkens verbunden sind und mit einem Paar dritter Ausgleichsbalken,, deren Enden gelenkig jeweils mit dem Mittelpunkt eines zweiten Ausgleichsbalkens verbunden sind und mit einem oder einem Paar von Hauptausgleichsbalken, deren Enden gelenkig jeweils mit dem Mittelpunkt der dritten Ausgleichsbalken verbunden sind, wobei der bzw» die Hauptausgleichsbalken so am Rahmen angeschlossen sind, daß sie und damit die Werkzeuge gegen den Boden gedrückt werden. Vorzugsweise ist die Belastungseinrichtung so ausgebildet, daß sie die Werkzeuge auch vom Boden abheben kann»
•5 Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Belastungseinrichtung ein druckmittelbetätigtes Organ mit einem Kolbenzylinderelement und einem schwenkbar am Rahmen gelagerten kniehebelartigen Bauteil, dessen einer Arm mit dem oder einem Hauptausgleichsbalken ver-
iyj bunden ist und dessen anderer Arm mit dem Kolbenzylinderelement verbunden ist, wobei eine Bewegung des Kolbenzylinderelements eine relative Schwenkbewegung:des kniehebelartigen Bauteils bewirkt und dadurch die Werkzeuge gegen den Boden drückt oder vom Boden abhebt. Bei einer J Weiterbildung dieser Ausführungsform ist der Anlenkpunkt des Kolbenzylinderelements am kniehebelartigen Bauteil einstellbar, um die Größe der Bewegung der Werkzeuge einjustieren zu können.
In Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Ausfuhrungsform ist ein mit einem Ende schwenkbar am Rahmen in dem selben oder einem benachbarten Lagerpunkt des kniehebelartigen Bauteils gelagerter Schwenkhebel vorgesehen, der mit dem anderen Ende am Kolbenzylinderelement angelenkt ist, wobei eine Schwenkbewegung des Schwenkhebels ein Anheben oder Absenken der Werkzeuge bewirkt.
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Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. In den Zeichnungen zeigt
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Reihensämaschine schematisch, eine Seitenansicht des Gerätes aus Fig. 1 schematisch,
eine Ansicht entsprechend Pfeil III in Fig. 2, 5 und 6 (a und b) verschiedene Arbeitspositionen der Vorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 7 eine Ansicht entsprechend derjenigen in Fig. 2 einer weiteren Ausführungsform des Geräts, Fig. 8 eine Ansicht entsprechend Fig. 3 des arbeiten-
' den Geräts,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines der Federelemente aus Fig. 1 und
Fig. 10 einen hydraulischen Regelkreis, wie er bei dem Federelement gemäß Fig. 9 Anwendung findet.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Reihensämaschine gezeigt mit einem Rahmen 1O1 der mit Rädern 11 versehen ist, mit denen er auf dem Boden steht, und mit einer Zugöse 12, mit der er hinter einem Zugfahrzeug hergezogen werden kann.
Eine Vielzahl von Bodenbearbeitungswerkzeugen in Form von Schneidvorrichtungen 13 für das Reihensäen sind beweglich am Rahmen 10 gelagert, und es ist eine Einrichtung, die im ganzen mit 14 bezeichnet ist, für das Anheben und Absenken der Schneidvorrichtungen 13 vorgesehen, sowie für das Aufbringen einer geeigneten Kraft *" auf diese, so daß sie mit dem Boden in Berührung kommen und während des Betriebs bis in eine geeignete Tiefe in diesen eindringen.
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Der Rahmen 10 trägt auch ein Silo 15 für den in den Boden zu säenden Samen. Eine Zumeßeinrichtung 16 ist an einem Ausgang des Silos 15 vorgesehen und Auslaufkanäle 17 dienen der Zuführung der Samen von der Zumeßvorrichtung 16 zu der jeweiligen Schneidvorrichtung 13, so daß sie in den Boden eingelegt werden«,
Das Silo 15 kann geteilt sein,, wie es in dieser Ausführungsform (Fig. 1) gezeigt .ist, um ein zweites Abteil 18 für Dünger zu bilden, wobei eine zweite Zumeßeinrichtung" 19 und eine Reihe von Auslaufröhren 20 vorhanden sind, um den Dünger zu den Schneidvorrichtungen 13 zu führen, so daß der Dünger zusammen mit den Samen in den Boden gelangt.
Jede Schneidvorrichtung 13 umfaßt eine Messerscheibe 21, die, wie an sich bekannt, vorgesehen ist, um eine schmale Furche oder einen Schlitz in den Boden zu schneiden, der die Samen aufnimmt und, wo dienlich, den Dünger» Die Messerscheibe 21 ist am freien Ende eines Schwenkarms 22 drehbar gelagert, der seinerseits um eine Achse 23 am Rahmen 10 schwenkbar gelagert ist. Eine Andrückvorrichtung 24 mit einer Schraubendruckfeder, die um eine Führungsstange herumgelegt ist, ist für jeden Schwenkarm 22 vorgesehen. Die Schraubendruckfeder 24 ist so gehalten, daß dann, wenn ihr oberes auf der Führungsstange aufgewickeltes Ende mittels eines Kragens 25 nach unten gedrückt wird, der Schwenkarm 22 mit der Messerscheibe 21 nach unten geschwenkt wird, so daß die Messerscheibe 21 den Boden berührt und in ihn bis zur gewünschten Tiefe eindringt. An jeder Schneidvorrichtung 13 sind Kufen 26
angeordnet, die bezüglich des Schwenkarms 22 einstellte
bar sind,- um die Tiefe, bis zu- welcher die Messerscheibe 21 in "den Boden eindringen kann, einzustellen,.
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Es ist einsehbar, daß dann, wenn die Messerscheibe 21 für eine besondere Saat in eine größere Tiefe vordringen soll, oder wenn der Boden, der bearbeitet wird, härter ist, eine größere Druckkraft von der Schraubenfeder der Andrückvorrichtung 24 ausgeübt werden muß, um zu genügen. Andererseits kann dann, wenn eine geringere Eindringtiefe verlangt ist, oder der Boden weicher ist, eine geringere Kraft von der Schraubenfeder der Andrückvorrichtung 24 ausgeübt werden.
Die Einrichtung 14 dient diesem Zweck und gleichzeitig der Anordnung von Mitteln für das Anheben und Absenken der Schneidvorrichtungen 13 zwischen einer Außerbetriebsstellung über dem Boden und einer Betriebsstellung, in der sie mittels der Andrückvorrichtung 24 gegen den Boden gedrückt werden.
Die Einrichtung 14 umfaßt, wie am besten aus den Fig. 1 und 3 erkennbar, eine Anhebe- und Absenkeinrichtung, die am Rahmen 10 angeordnet ist und über einen Lastbalken, der im ganzen mit 30 bezeichnet ist, wirkt.
Die Schneidvorrichtungen 13, von denen im gezeigten Ausführungsbeispiel 24 vorhanden sind, sind paarweise angeordnet, wobei die Kragen 25 jeweils schwenkbar an den beiden Enden eines ersten Ausgleichsbalkens 31 angelenkt sind. Die ersten Ausgleichsbalken 31 auf der linken Seite der Maschine sind mit ihren Mittelpunkten an zweiten Ausgleichsbalken 32 angelenkt, von denen wiederum jeweils zwei über ihre Mittelpunkte an einem dritten Ausgleichsbalken 33 angelenkt sind. Der dritte Ausgleichsbalken 33 ist in seinem Mittelpunkt schwenkbar an einem
*" Ende eines Hauptausgleichsbalkens 34 angelenkt, der seinerseits an einem Zwischenlagerpunkt 35 am unteren
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Ende einer Lasche 36 gelagert ist» Aus Stabilitätsgründen ist der Zwischenlagerpunkt 35 mittels eines Lenkers mit einem Lagerpunkt 37 am Rahmen 10 verbunden» Der andere zweite Ausgleichsbalken 32 ist ebenfalls in seinem Mittelpunkt schwenkbar gelagert, jedoch am anderen Ende des Hauptausgleichsbalkens 34„ wobei der Zwischenlagerpunkt 35 bezüglich des Schwenkpunktes des dritten Ausgleichsbalkens 33 und des zweiten Ausgleichsbalkens 32 so gewählt ist, daß eine abwärts gerichtete Kraft auf die Lasche 36 gleichmäßig auf die ersten Ausgleichsbalken 31 und somit auf die Schneidvorrichtungen aufgeteilt wird. Die vorstehend beschriebene Anordnung erstreckt sich, ausgehend von der Mitte des Rahmens 10 nach einer Seite und in gleicher Weise von der Mitte aus nach der anderen Seite, wobei die Ausgleichsbalken dann 31', 32', 33' und 34' mit Zwischenlagerpunkt 35', Lasche 36' und Lenker 38' heißen. Die vorstehend beschriebene Gruppe von Ausgleichsbalken bildet die oben im ganzen als Lastbalken 30 bezeichnete Baugruppe,,
Aus dem oben Gesagten ergibt sich, daß dann, wenn auf die Laschen 36 und 36' eine gleiche, nach unten gerichtete Kraft ausgeübt wird, diese Kraft gleichmäßig auf die Kragen 25 und somit auf die Schraubenfedern der Andrückvorrichtungen 24 der jeweiligen Schneidvorrichtungen 13 verteilt wird.
Die Lasche 36 ist schwenkbar an einem Arm 40 eines kniehebelartigen Bauteils angelenkt, welches im ganzen mit 41 bezeichnet ist und welches seinerseits schwenkbar um eine Achse 42 am Rahmen 10 gelagert ist. Die Lasche 36' ist schwenkbar am äußeren Ende 43 eines Schwenkhebels gelagert, der ebenfalls am Rahmen 10 um die Achse 42 schwenkbar gelagert ist. Am anderen Arm 46 des knie-
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hebelartigen Bauteils 41 ist ein Lagerpunkt 45 vorgesehen !und ein druckmittelbeaufschlagtes Kolbenzylinderelement 47 ist zwischen dem Lagerpunkt 45, der ortsfest sein kann, und dem äußeren Ende 43 des Schwenkhebels geschaltet. Es ist ersichtlich, daß bei Betrieb des Kolbenzylinderelements 47 das kniehebelartige Bauteil 41 und der Schwenkhebel 44 so geschwenkt werden, daß sie die Lasehen 36 und 36' und damit die Schneidvorrichtungen 13 anheben oder absenken. Dabei ist die Vorrichtung so eingerichtet, daß bei Bewegung des Kolbenzylinderelements nach außen die Schneidvorrichtungen abgesenkt werden und auf die Andrückvorrichtungen Kraft ausgeübt wird, so daß die Schneidvorrichtungen in den Boden eindringen.
Das Kolbenzylinderelement 47, das vorzugsweise von dem die Reihensämaschine ziehenden Zugfahrzeug mit Druckmittel versorgt wird, ist mit einem hier nicht dargestellten Regelkreis versehen, der eine Vorrichtung zur Druckbegrenzung einschließt, wie z. B. ein überdruckventil,; so daß die vom Kolbenzylinderelement 47 auf die Schneidvorrichtungen ausgeübte Kraft und damit deren Eindringen in den Boden geregelt und begrenzt werden kann.
Bei einer weiteren Vorrichtung zur Einstellung der Last auf die Schneidvorrichtungen in ihrer Betriebsstellung ist der Lagerpunkt 45 bezüglich der Achse 42 am knie-
hebelartigen Bauteil 41 einstellbar. Das wird dadurch erreicht, daß der Lagerpunkt 45 auf einen schwenkbar am Arm 46 des kniehebelartigen Bauteils 41 im Anlenkpunkt 51 gelagerten Einstellhebel 50 gelegt wird. Eine mit 52 bezeichnete Stellschraube dient der Einstellung
° der Winkellage des Einstellhebels 50 bezüglich des kniehebelartigen Bauteils 41 und der Sicherung des Ein-
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stellhebels 50 in dieser eingestellten Position^ In dieser Vorrichtung ist der Regelkreis für das Kolbenzylinderelement 47 so eingestellt, daß beim Absenken der Messerscheiben das Kolbenzylinderelement 47 sich immer in seiner äußersten Stellung befindet»
Es ist erkennbar, daß durch Bewegung des Lagerpunkts relativ zur Achse 42 der Abwärtsweg der Laschen 35 und 36', der durch Ausfahren des Kolbenzylinderelements in seine äußerste Stellung erreichbar ist, eingestellt werden kann»
In den Fig.4, 5 und 6 ist unter a bzw« b jeweils die angehobene bzw« abgesenkte Position der Einrichtung 14 für die geringste, mittlere und größte Abwärtsbewegung der Laschen 36 und 36" und somit für die geringste mittlere und maximale Kraft, die auf die Schneidvorrichtungen einwirkt, dargestellt.
20
Es ist ebenfalls erkennbar, daß durch die Einstellung des Einstellhebels 50 weiterhin eine Einstellung im Hebelübersetzungsverhältnis der Einrichtung zwischen dem Kolbenzylinderelement 47 und den Laschen 36 und 36' erreicht wird und zwar so, daß dann, wenn die maximale Last auf die Schneidvorrichtungen eingestellt ist, die Hebelübersetzung am größten ist.
Weiter ist erkennbar, daß bei minimaler Bewegung der Laschen 36 und 36', d„ h. bei geringster Belastung, der Hub am Kolbenzylinderelement 47 für die Bewegung zwischen der voll angehobenen und der voll abgesenkten bzw» belasteten Position minimal ist. Das ist vorteilhaft beim Betrieb der Einrichtung, da das druckmittelbeaufschlagte Kolbenzylinderelement während des Betriebs vom Druckmittelversorgungssystem des Zugfahrzeugs aus versorgt wird,-das unveränderlich bei im wesentlichen
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konstanter Durchflußmenge arbeitet und dadurch die Einrichtung bei minimalem Hub auch nur minimale Zeit braucht, urii die Schneidvorrichtungen am Ende des Überquerens eines Feldes anzuheben.
Der Rahmen 10 weist -einen Querträger 60 auf, der mit den Schwenkarmen 22 der Schneidvorrichtungen in der Weise zusammenarbeitet, daß er die Aufwärtsbewegung der Schwenkarme 22 begrenzt und so die obere Lage der Schneidvorrichtungen bestimmt. Das Kolbenzylinderelement 47 hebt die Schneidvorrichtungen so lange an, bis ihre Schwenkarme am Querträger 60 anschlagen. Die Aufwärtsbewegung wird von den Kragen 25 auf die Schwenkarme 22 der Schneidvorrichtungen durch die für die Schraubenfedern vorgesehenen Führungsstangen der Antrittvorrichtung übertragen.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung eine verbesserte Anhebe- und Absenkeinrichtung für Schneidvorrichtungen beinhaltet, die nicht nur für Reihensämaschinen anwendbar ist sondern auch bei anderen den Boden bearbeitenden Werkzeugen auf solchen landwirtschaftlichen Geräten.
In Fällen, in denen eine größere Silokapazität verlangt wird, kann die in Fig. 7 gezeigte Vorrichtung gewählt werden, in der das Bauteil 41 gekippt ist und die Antrittvorrichtungen 24 auf die Schwenkarme 22 der Schneid-Vorrichtungen unter Zwischenschaltung von Winkelstücken arbeiten. Ansonsten arbeitet die Vorrichtung gemäß Fig. in der gleichen Weise wie oben beschrieben.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform weist der erste Ausgleichsbalken 31 zwei Hauptausgleichsbalken 34 und 34' auf, die jeweils auf einer Seite bezüglich der Mittellinie angeordnet sind. Je nach der Anzahl der vor-
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gesehenen Schneidvorrichtungen kann es passender sein,, nur einen einzigen Hauptausgleichsbalken vorzusehen, der an seinem einen Ende auf einer Seite des Rahmens 10 angelenkt ist und an seinem anderen Ende im Mittelpunkt des unmittelbar vorgeordneten Ausgleichsbalkens. Eine solche Ausführungsform würde einer Ausführung mit einem halben, "in den Zeichnungen dargestellten Hauptausgleichsbalken gleichen, der in die-Mitte des Rahmens verschoben ist.
In einer solchen Äusführungsform würde das Kolbenzylinderelement 47 zwischen dem Rahmen 10 und dem Hauptausgleichsbalken arbeiten.
Fig. 8 zeigt eine Ansicht wie in Fig., 3, in der schematisch das Gerät in einer Betriebsphase gezeigt ist, in der die verschiedenen Schneidwerkzeuge 13 auf unebenem Boden arbeiten und dabei der Lastbalken 30 die Unebenheiten des Bodens ausgleicht.
Während vorstehend solche landwirtschaftliche Geräte mit den Boden bearbeitenden Werkzeugen abgehandelt wurden, ist erkennbar, daß dann, wenn die Anzahl der den Boden behandelnden Werkzeuge eine Potenz von 2 ist, also z. B. ein Gerät mit 32 Werkzeugen, man eine Äusführungsform hat, in der zwei dritte Ausgleichsbalken 33 vom Hauptausgleichsbalken 34 getragen werden,- der mit seinem Mittelpunkt am Zwischenlagerpunkt 35 gelagert ist. Die zwei dritten Ausgleichsbalken 33 haben in diesem Fall jeweils zwei zweite Ausgleichsbalken 32, die ihrerseits jeweils zwei erste Ausgleichsbalken 31 aufweisen« Die·Anordnung wäre auf jeder Seite des Lagerpunkts 37 spiegelbildlich wie oben beschrieben. In gleicher Weise kann dann, wenn eine Maschine mit z. B. 16 Werkzeugen gewünscht wird, ein halbes Gerät mit einem einzigen Hauptausgleichsbalken, der auf einer Seite des Rahmens gelagert ist, benutzt werden.
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Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht der zwischen dem Lastbalken 30 und einer äußreren Schneidvorrichtung 13 ange-5 ordneten Andrückvorrichtung. Ein mit 70 bezeichnetes Hydraulikventil ist mit seinem Gehäuse 71 auf einem Lagerbock 72 befestigt, der an einer Gewindestange 73 angeordnet ist, die ihrerseits in einen Ausleger 74 eines Kragens 25 eingeschraubt ist. Die Gewindestange 73 ist mit einem Handgriff 75 versehen, so daß sie gedreht werden kann und dabei die Höhe des Lagerbocks 72 und damit des Ventilgehäuses 71 relativ zum Kragen 25 einstellt. Der Schieber 76 des Hydraulikventils 70 ist an einem Lagerbock 77 befestigt, der seinerseits starr an der zum Kragen 25 gehörigen Führungsstange befestigt ist, so daß er zusammen mit der Führungsstange bewegt wird. Es ist ersichtlich, daß bei dieser Anordnung das Hydraulikventil 70 so eingestellt werden kann, daß für eine gewählte Zusammendrückung der Andrückvorrichtung 24 entsprechend einer vorgegebenen Belastung auf die Schneidvorrichtung der Schieber 76 sich in einer neutralen Lage befindet und abhängig von der Betätigung des Hydraulikventils 70 eine Vergrößerung oder Verringerung der Belastung der Andrückvorrichtung 74 in gewünschter Weise bewirkt.
Die Anordnung des Hydraulikventils 70 bei einer der Andrückvorrichtungen 24 ist fakultativ, kann aber zusammen mit dem Hydraulikkreis gemäß Fig. 10 benutzt werden, um eine genaue Regelung der Belastung der Schneidvorrichtungen 13 zu erzielen. Da der Lastbalken 30 einen Ausgleich der Belastung auf alle Schneidvorrichtungen bewirken soll, ist ersichtlich, daß, wenn das Hydraulikventil 70 zur Regelung des druckmittelbetätigten KoI-benzylinderelements 47 benutzt wird, um eine vorgegebene Zusammendrückung der mit ihr gekoppelten Andrückvorrichtung 24 aufrechtzuerhalten, dieselbe Belastung in jeder
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der Andrückvorrichtungen 24 erzeugt wird, mit der Folge, daß alle Messerscheiben mit dieser vorgegebenen Kraft gleichmäßig belastet werden.
Fig. 10 zeigt einen hydraulischen Schaltkreis zur Erzielung einer solchen Situation schematischo Das Hydraulikventil 70 ist so angeordnet/ daß dann„wenn sein Schieber 76 sich in einer Mittellage befindet,, die zwei Einlasse 78 und 79 miteinander verbunden sind und die zwei Auslässe 80 und 81 blockiert sind» Wenn der Schieber durch die Einrichtung gemäß Fig. 9 in eine Lage bewegt wird, in der das Werkzeug höher ist als gewünscht,, d. h. in der die Belastung vergrößert werden soll, ist der Schieber 76 so abgestimmt, daß er den Einlaß 78 mit dem Auslaß 80 verbindet und den Einlaß 79 mit dem Auslaß 81. Andererseits wird dann, wenn das Werkzeug sich in einer Lage befindet, in der die Last zu groß ist, d. h. in der das Werkzeug leicht angehoben werden soll, der Schieber so bewegt, daß er den Einlaß 78 mit dem Auslaß 81 und den Einlaß 79 mit dem Auslaß 80 verbindet.
Auf dem Zugfahrzeug sind in bekannter Weise ein Vorratsbehalter 82 und eine Pumpe 83 vorgesehen, die von dem Vorratsbehälter mit Hydraulikflüssigkeit gespeist wird, sowie ein handbetätigtes Ventil mit Durchlässen 84 und 85, wobei der Auslaß der Pumpe 83 an den Durchlaß 84 angeschlossen sein soll, wenn ein Handgriff sich in einer angehobenen Position befindet, während der Durchlaß 85 mit dem Vorratsbehälter 82 in Verbindung steht und umgekehrt, wenn der Handgriff sich in einer gesenkten Stellung befindet.
Der Durchlaß 84 ist mit der Seite des druckmittelbetätig-
OJ ten Kolbenzylinderelements 47 verbunden, die die Werkzeuge über das Rückschlagventil 88 anhebt. Weiterhin ist"
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der Durchlaß 84 über dasselbe Rückschlagventil mit dem Auslaß 81 des Hydraulikventils 70 verbunden. Der Durchlaß 84 ist mittels eines Rückschlagventils 89 mit dem Einsatz 79 des Hydraulikventils 70 verbunden.
Der Durchlaß 85 des Ventils 86 ist mittels eines Rückschlagventils 70 und eines vorgesteuerten Rückschlagventils
"IQ 91 mit der Seite des Kolbenzylinderelements 47 verbunden, die die Werkzeuge absenkt und darüber hinaus mit dem Auslaß 80 des Hydraulikventils 70. Das vorgesteuerte Rückschlagventil 91 erhält Vorsteuerdruck durch eine Leitung 92 von einem Punkt stromaufwärts des Rückschlagventils
]5 Der Durchlaß 85 des Ventils 86 ist ebenfalls mittels eines Rückschlagventils 93 mit dem Einlaß 78 des Hydraulikventils 70 verbunden.
Es ist ersichtlich, daß beim Betrieb der Einrichtung eine Bewegung des Handgriffs des Ventils 86 zur Verbindung des Ausgangs der Pumpe 83 mit dem Durchlaß 84 Hydraulikflüssigkeit auf die Anhebeseite des Kolbenzylinderelements 47 führt. In dieser Stellung kann die Absenkseite des Kolbenzylinderelements 47 zu dem Durchlaß 85 hin und zurück zum Vorratsbehälter über das Rückschlagventil 91 ausschieben, das dann durch Druck in der Leitung 92 geöffnet ist und damit über das Rückschlagventil 90.
Wenn der Handgriff des Ventils 86 sich in abgesenkter Stellung befindet, d. h. wenn der Ausgang der Pumpe an den Durchlaß 85 angeschlossen ist und angenommen wird, daß in diesem Moment das Gerät sich schon in der abgesenkten Stellung befindet, in der die Sehneidvorrichtungen 13 in Bodenberührung sind und wenn der Schieber 76 sich in einer Stellung befindet, die der richtigen Be-
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lastung der Werkzeuge entspricht, wird die Hydraulikflüssigkeit durch das Hydraulikventil 70 zurück zum Durchlaß 84 und zum Vorratsbehälter strömen. Wenn der Schieber 76 sich in einer Position befindet, die einer geringen Belastung der Werkzeuge entspricht,, d. h» daß das Gerät abgesenkt werden soll, dann wird der Förderstrom von der Pumpe 83 mittels einer Verbindung zwischen Einlaß 79 und
"IQ Auslaß 80 des Hydraulikventils 70 an den Auslaß 80 gelegt, um die Vorrichtung abzusenken und der Flüssigkeitsdruck, der dann auf der Hebeseite des Kolbenzylinderelements 47 entstehen würde, wird abgebaut durch das Hydraulikventil 70, indem der Auslaß 81 mit dem Einlaß 78 verbunden wird und somit die Flüssigkeit in den Vorratsbehälter 82 zurückströmen kann»
Wenn der Schieber 76 sich in einer Position befindet, die einer zu großen Belastung des Werkzeugs entspricht, wird der Einlaß 79 des Hydraulikventils 70 mit dem Auslaß 81 verbunden und somit der Einlaß 79 mit der Anhebeseite des Kolbenzylinderelements 47 verbunden, so daß die Werkzeuge angehoben werden, um die Belastung zu verringern, obwohl der Handgriff des Ventils 86 sich in abgesenkter Position befindet.
Es ist ersichtlich, daß die Betätigung des Hydraulikventils 70 die Belastung auf die Werkzeuge regelt, indem es die Zufuhr von Druckflüssigkeit zum Kolbenzylinderelement regelt. Wenn man jetzt davon ausgeht, daß die Werkzeuge sich in der angehobenen Stellung, d. h. abgehoben vom Boden befinden, dann befindet sich der Schieber 76, wie oben erwähnt, in einer solchen Stellung, daß er anzeigt, daß die Werkzeuge abgesenkt werden sollten, um die Belastung auf sie zu vergrößern. Es ist erkennbar, daß die Betätigung des Handgriffs des Ventils 86 in die ab-
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gesenkte Stellung eine Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit in der Weise bewirkt, daß die Werkzeuge so lange abgesenkt werden, bis die Belastung den Schieber 76 in die Neutralstellung im Hydraulikventil 70 bewegt und korrekte Belastung anzeigt.
Es zeigt sich also, daß der Schaltkreis nicht nur dem Anheben und Absenken der Werkzeuge in und außer Betriebsstellung durch Betätigung des Ventils 86 dient, sondern auch zur Regelung der Belastung, wenn sich die Werkzeuge in der abgesenkten Position befinden, durch Betätigung des Hydraulikventils 15
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    10
    Ί J Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine, die über den Boden hinwegziehbar ist, mit einem Rahmen und einer Vielzahl von den Boden bearbeitenden Werkzeugen, die beweglich am Rahmen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Belastungseinrichtung zwischen dem Rahmen (10) und den Werkzeugen (13) vor- - gesehen- ist, die so auf die Werkzeuge (13) einwirkt, daß alle mit einer im wesentlichen gleichen Kraft am Boden angreifen»
    2. Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (13) Reihensävorrichtungen sind»
    -j 5 3 ο Landwirtschaf tliche Bodenbearbe^itungsmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß"die Werkzeuge (13) schwenkbar am Rahmen (10)
    angeordnet sind»
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    •ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EURO°A:SC«EN PATENTAMT · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT O=
    ORIGiNALiNSPECTED
    4. Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung einen schwenkbaren Lastbalken (30) umfaßt mit halb so vielen ersten Ausgleichsbalken (31) wie Werkzeugen (13), wobei an jedem Ende jedes ersten Ausgleichsbalkens (31) ein Werkzeug (13) angelenkt ist, mit halb so vielen zweiten Ausgleichsbalken (32) wie ersten Ausgleichsbalken (31), wobei die Enden der zweiten Ausgleichsbalken (32) gelenkig jeweils mit dem Mittelpunkt eines ersten Ausgleichsbalkens (31) verbunden sind, mit einem Paar dritter Ausgleichsbalken, deren Enden gelenkig jeweils mit dem Mittelpunkt eines zweiten Ausgleichsbalkens (32) verbunden sind und mit einem Paar Hauptausgleichsbalken (34), deren eines Ende gelenkig mit dem Mittelpunkt eines dritten Ausgleichsbalkens (33) verbunden ist, während ihr anderes Ende gelenkig jeweils mit dem Mittelpunkt eines der verbleibenden zweiten Ausgleichsbalken (32) verbunden ist, wobei die Hauptausgleichsbalken (34) beweglich am Rahmen (10) gelagert sind und ein auf die Hauptausgleichsbalken (34) einwirkendes druckmittelbetätigtes Organ, das den Lastbalken (30) und die an ihm angeschlossenen Werkzeuge gegen den Boden drückt.
    5. Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung einen schwenkbaren Lastbalken (30) umfaßt mit halb so vielen ersten Ausgleichsbalken (31) wie Werkzeugen (13), wobei an jedem Ende jedes ersten Ausgleichsbalkens (31) ein Werkzeug (13) angelenkt ist, mit halb so vielen
    zweiten Ausgleichsbalken (32) wie ersten Ausgleichsbalken (31), wobei die Enden der zweiten Ausgleichs-
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    balken (32) gelenkig jeweils mit dem Mittelpunkt eines ersten Ausgleichsbalkens (31) verbunden sind, mit vier dritten Ausgieichsbalken (33), deren Enden gelenkig jeweils mit dem Mittelpunkt eines zweiten Ausgleichsbalkens (32) verbunden sind und mit einem Paar Hauptausgleichsbalken (34), deren Enden gelenkig jeweils mit dem Mittelpunkt eines dritten Ausgleichsbalkens (33) verbunden sind, während ihr anderes Ende gelenkig jeweils mit dem Mittelpunkt eines der verbleibenden zweiten Ausgleichsbalken (32) verbunden ist, wobei die Hauptausgleichsbalken (34) beweglich am Rahmen (10) gelagert sind und ein auf die Hauptausgleichsbalken (34) einwirkendes druckmittelbe™ tätigtes Organ, das den Lastbalken (30) und die an ihm angeschlossenen Werkzeuge gegen den Boden drückt»
    6. Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung einen schwenkbaren Lastbalken (30) umfaßt mit halb so vielen ersten Ausgleichsbalken (31) wie Werkzeugen (13), wobei an jedem Ende jedes ersten Ausgleichsbalkens (31) ein Werkzeug (13) angelenkt-ist, mit halb so vielen zweiten Ausgleichsbalken (32) wie ersten Ausgleichsbalken (31), wobei die Enden der zweiten Ausgleichsbalken (32) gelenkig jeweils mit dem Mittelpunkt eines ersten Ausgleichsbalkens (31) verbunden sind, mit einem Paar dritter Ausgleichsbalken, deren Enden gelenkig jeweils mit dem Mittelpunkt eines zweiten Ausgleichsbalkens (32) verbunden sind und mit einem Hauptausgleichsbalken (34) , dessen eines Ende gelenkig jeweils mit dem Mittelpunkt eines dritten Ausgleichsbalkens (33) verbunden ist, während sein anderes Ende gelenkig jeweils mit dem Mittelpunkt eines der verbleibenden zweiten Ausgleichsbalken (32) verbunden
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    ist, wobei der Hauptausgleichsbalken (34) beweglich am Rahmen (10) gelagert ist und ein auf die Hauptausgleichsbalken (34) einwirkendes druckmittelbetätigtes Organ, das den Lastbalken (30) und die an ihm angeschlossenen Werkzeuge gegen den Boden drückt.
    7. Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung einen schwenkbaren Lastbalken (30) umfaßt mit halb so vielen ersten Ausgleichsbalken (31) wie Werkzeugen (13), wobei an jedem Ende jedes ersten Ausgleichsbalkens (31) ein Werkzeug (13) angelenkt ist, mit halb so vielen zweiten Ausgleichsbalken (32) wie ersten Ausgleichsbalken (31), wobei die Enden der zweiten Ausgleichsbalken (32) gelenkig jeweils mit dem Mittelpunkt eines ersten Ausgleichsbalkens (31) verbunden sind, mit einem Paar dritter Ausgleichsbalken, deren Enden gelenkig jeweils mit dem Mittelpunkt eines zweiten Ausgleichsbalkens (32) verbunden sind und mit einem Hauptausgleichsbalken (34) , dessen Enden gelenkig jeweils mit dem Mittelpunkt eines dritten Ausgleichsbalkens (33) verbunden sind, wobei die Hauptausgleichsbalken (34) beweglich am Rahmen (10) gelagert sind und ein auf die Hauptausgleichsbalken (34) einwirkendes druckmittelbetätigtes Organ, das den Lastbalken (30) und die an ihm angeschlossenen Werkzeuge gegen den Boden drückt.
    8. Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Werkzeug mit einer Führungsstange versehen ist, mit einem Kragen (25), der auf der Führungsstange verschiebbar ist und mit einer zwischen dem Kragen (25)
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    und dem Werkzeug (13) wirkenden Druckfeder, wobei die ersten Ausgleichsbalken (31) derart gelenkig mit den Kragen (25) verbunden sind, daß die Werkzeuge durch ihre Federn gegen den Boden gedrückt werden«
    9„ Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptausgleichsbalken (34) jeweils mittels eines zwischen ihnen und dem Rahmen (10) angelenkten Hebels beweglich am Rahmen (10) gelagert sind.
    10. Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,, daß die Hebel jeweils in einem Punkt auf der Längsachse des Rahmens (10) gelenkig am Rahmen (10) gelagert sind»
    11„ Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 10„ dadurch gekennzeichnet,, daß das druckmittelbetätigte Organ ein Kolbenzylinderelement (47) und ein schwenkbar am Rahmen (10) ge^- lagertes kniehebelartiges Bauteil ^41) umfaßt, dessen einer Arm (40) mit einem Hauptausgleichsbalken (34) verbunden ist und dessen anderer Arm (46) mit dem Kolbenzylinderelement (47) verbunden ist und einen mit einem Ende schwenkbar am Rahmen (10) gelagerten Schwenkhebel (44), dessen anderes Ende mit dem anderen Hauptausgleichsbalken (34) und dem Kolbenzylinderelement (47) verbunden ist, wobei eine Bewegung des Kolbenzylinderelements (47) eine relative Schwenkbe wegung zwischen dem kniehebelartigen Bauteil (41) und dem Schwenkhebel (44) bewirkt, und dadurch die
    Werkzeuge (13) gegen den Boden drückt» 35
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    12. Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,daß der Anlenk-
    5. punkt, an dem das Kolbenzylinderelement (47) mit dem zweiten Arm (46) des kniehebelartigen Bauteils (41) gelenkig verbunden ist, bezüglich der Schwenkachse des kniehebelartigen Bauteils (41) am Rahmen (10) einstellbar ist.
    13. Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für den das Kolbenzylinderelement (47) in Richtung des Niederdrückens der Werkzeuge (13) auf den Boden beaufschlagenden Druck eine Druckbegrenzungseinrichtung vorgesehen ist.
    14. Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das druckmittelbetätigte Organ so umschaltbar ist, daß es die Werkzeuge (13) vom Boden abhebt.
    15. Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines einzigen Hauptausgleichsbalkens (34), der schwenkbar am Rahmen (10) angeordnet ist, das druckmittelbetätigte Organ zwischen dem Rahmen (10) und dem Hauptausgleichsbalken (34) geschaltet ist.
    16. Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptausgleichsbalken (34) in einem Lagerpunkt seitlich außerhalb der Längsachse am Rahmen (10) gelagert ist.
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    17. Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschxne nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,, daß das druckmittelbetätigte Organ ein Kolbenzylinderelement (47) ist.
    18. Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß für eines der Werkzeuge (13) ein Hydraulikventil (70) zur Einstellung der Vorspannung der Druckfeder des Werkzeugs vorgesehen ist.und ein hydraulischer Schaltkreis für die Regelung des druckmittelbetätigten Organs in Abstimmung mit der Einstellung des
    15-■ Hydraulikventils (70) zur Aufrechterhaltung einer vorbestimmten Vorspannung und somit einer entsprechenden Kraftr mit der die Werkzeuge am Boden angreifen.
    ο Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydraulikventil (70) ein Schieberventil ist, dessen Gehäuse (71) einstellbar am Kragen (25) des einen Werkzeugs (13) befestigt ist und dessen Schieber (76) mit der Führungsstange verbunden ist. 25
    20. Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (13) Reihensävorrichtungen sind und ein erstes Silo (15) für das Saatgut auf dem Rahmen (10) angeordnet ist, sowie Einrichtungen für die Zuführungen des Saatgutes vom Silo (15) zu den Reihensävorrichtungen.
    21. Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwei-
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    ■ tes Silo (18) für Düngemittel auf dem Rahmen (10) angeordnet ist und Einrichtungen zur Zuführung des Düngemittels vom Silo (18) zu den Reihensävorrichtungen.
    22. Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Silo (18) mit dem ersten Silo (15) in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht ist, wobei eine Zwischenwand in diesem gemeinsamen Gehäuse die beiden Silos (15, 18) trennt.
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