DE2934752C2 - Vorrichtung zum Überführen einer Luftreifen-Lauffläche auf eine Aufbautrommel und zum Abnehmen des Reifenrohlings von der Aufbautrommel zu dessen Überführung auf eine Fördereinrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Überführen einer Luftreifen-Lauffläche auf eine Aufbautrommel und zum Abnehmen des Reifenrohlings von der Aufbautrommel zu dessen Überführung auf eine FördereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Oberführen einer Luftreifen-Lauffläche von einer Aufbautrommel für die Lauffläche auf eine Aufbautrommel für
den Reifen, zum Abnehmen des unvulkanisierten Reifenrohlings von der Aufbautrommel für den Reifen und
zu seiner Oberführung auf eine Fördereinrichtung mit einem Übertragungsring, der auf einem Schlitten gelagert ist, der auf vchienen geführt ist, die sich parallel zur
Drehachse der Aufbautrommeln erstrecken, wobei der Oberführungsring über jeder der Aufbautrommeln und
axial mit ihnen fluchtend arreiierbar ist.
Bei einer solchen, aus der US-PS J4 42 746 bekannten
Vorrichtung dient der Überführungsring nur zur Übertragung der Lauffläche von der zu ihrer Bildung dienenden Aufbautrommel auf die Aufbautrommel für den
Reifen. Der unvulkanisierte Reifenrohling muß dann von Hand abgenommen werden. Dies ist insbesondere
bei großen Reifen mühsam und zeitaufwendig.
Aus der DE-OS 15 79 129 ist es bekannt, nach dem
Aufbringen der Lauffläche auf die Karkasse mittels eines Oberführungsringes diesen in der gleichen Richtung
weiterzubewegen, so daß er sich nicht mehr innerhalb des Raumes zwischen den Aufbautrommeln befindet.
Erst nach dem Abnehmen des Reifenrohlings wird der Überführungsring wieder zu der Aufbautrommel für die
Lauffläche bewegt. Die Schienenführung ist verschwenkbar ausgebildet, so daß Laufflächen von zwei
Laufflächen-Aufbautrommeln auf die Aufbautrommel für den Reifen überführt werden können. Auch bei dieser Vorrichtung muß daher der Reifenrohling von Hand
von der Aufbautrommel für den Reifen abgenommen werden.
Aus der DE-AS 18 17 727 ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt, bei der der Überführungsring zum Übertragen der Lauffläche auf die Aufbautrommel für den
Reifen um 90° verschwenkt wird. Anschließend wird der Überführungsring wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, so daß auch bei dieser Vorrichtung der
Reifenrohling von Hand von der Aufbautrommel abgenommen werden muß. Eine vergleichbare Vorrichtung
ist ferner aus der DE-OS 23 32 516 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß das Überführen des Reifenrohlings von der Aufbautrommel zu der Einrichtung zu dessen Weiterbeförde
rung vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Oberführungsring um seine Vertikalachse drehbar ist und daß
der Überführungsring zusätzlich in einer Stellung arretierbar ist, in der seine Achse auf die Fördereinrichtung
ausgerichtet ist
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß keine aufwendigen zusätzlichen Einrichtungen für das Abnehmen des Relienrohlings von der Aufbautrommel vorgesehen sind, so daß
die erfindungsgemäße Vorrichtung insgesamt von einfacher Konstruktion ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es
15 ?eigt
F i g. 1 eine Reifenaufbauvorrichtung sowie eine Vorrichtung zum Wegfördern unvulkanisierter Reifenrohlinge von der Reifenaufbauvorrichtung;
Fig. 2^ine Seitenansicht im Aufriß des in Fig. 1 gezeigten Oberführungsringes und einer Schlitten- und
Schienenanordnung zum Fördern eines Oberführungsringes;
Fig.3 eine Vorderansicht des Überführungsringes,
des Schlittens und der Schienen nach F i g. 2; F i g. 4 in Vergrößerung eine Ansicht im Schnitt eines
Teils des Überführungsringes und des Schlittens in F i g. 1 und 2 nach den Linien 4-4 in F i g. 3 und 5;
Fig.5 in Vergrößerung eine Vorderansicht eines
Teils der in F i g. 3 gezeigten Vorrichtung; und F i g. 6 eine Ansicht im Schnitt der Vorrichtung nach
F i g. 5, wobei der Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 5 geführt ist
F i g. 1 zeigt eine Reifenaufbauvorrichtung 2, die an
ihrem einen Ende eine Aufbautrommel 4 für das Laufflächenband und an ihrem anderen Ende eine Aufbau
trommel 6 für den Reifen aufweist Zwischen den Aufbautrommeln 4 und 6 ist ein Überführungsring 8 angeordnet, der dazu dient, die auf der Aufbautrommel 4
aufgebauten Laufflächenbänder aur die Aufbautrommel
6 zu fördern.
Der Oberführungsring 8 ist in je'Jer Richtung um eine
vertikale Achse drehbar, wie durch die Pfeile a angegeben. Zum Fördern von Laufflächenbändern zur Aufbautrommel 6 wird der Überführungsring 8 in eine Stellung
gedreht und gehalten, in welcher er mit den Aufbautrommeln 4 und 6 axial ausgefluchtet ist. und die zu der
in F i g. 1 gezeigten Stellung senkrecht ist.
Wenn der Überführungsring das Laufflächenband über die Aufbautrommel 6 bringt, wird diese aufgeblasen, um die Reifenkarkasse mit dem Laufflächenband zu
verbinden, wie beispielsweise in der US-Patentschrift
34 75 254 gezeigt. Der Überführungsring 8 gibt dann das Laufflächenband frei beispielsweise wie es in der
vorgenannten Patentschrift gezeigt ist und der Überführungsring 8 wird von der Aufbautrommel 6 weg zurück
gezogen, während das Formen des unvulkanisierten Reifenrohlings auf der Aufbautrommel 6 beendet wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Überführungsring 8 dann von neuem über den vervoll·
ständigten unvulkanisierten Reifenrohling auf der Aufbautrommel 6 gebracht. Der Überführungsring erfaßt
den Reifenrohling mittels ringförmiger aufblasbarer Bälge oder dergleichen, wie in der letztgenannten Patentschrift gezeigt, und die Aufbautrommel 6 wird abgelassen, um die Überführung des Reifenrohlings zum
Überführungsring 8 zu vervollständigen.
Nach der Aufnahme des unvulkanisierten Reifenrohlings wird der Überführungsring 8 in die in Fi g. I ge-
3 4
ceigte Stellung bewegt. In dieser Stellung wird der antreibt, wenn die Ringe 28 durch einen Gegenstand im
Jberführungsring aus einer Stellung in axialer Aus- Weg des Überführungsringes 8 beaufschlagt werden,
luchtung mit den Aufbautrommeln 4 und 6 in eine Stel- Der Schlitten 20 wird ferner an gewünschten Stellen
ung gedreht, in welcher seine Achse sich mit einer entlang der Länge der Schienen 24 durch eine Nase 38
Dberkopfschiene 10 in Ausfluchtung befindet, wie in 5 angehalten, die an Endschaltern 40 angreifen, welcher
F i g. 1 gezeigt In dieser Stellung kann der Reifenroh- entlang der Länge des Öberkopfträgers 42 angeordnet
ling vom Oberführungsring 8 aufgenommen und durch ist.
eine geeignete Fördereinrichtung zu einer anderen Stel- Der Oberführungsring 8 ist mit dem Schlitten 20
Ie im Betrieb gebracht werden. durch eine Zapfen- und Lageranordnung verbunden,
Ein Beispiel einer solchen geeigneten Fördereinrich- io wie in Fig.4 gezeigt. Dieser Zapfen- und Lageranordtung
ist in F i g. 1 dargestellt. Ein Schlitten 12 bewegt nung ist eine vertikale Welle 44 zugeordnet, die mit dem
sich auf Rollen 14 auf der Schiene 10 und ein Reifenroh- oberen Teil des Oberführungsringes 8 verbunden ist
ling-Aufnahmearm 16 wird unterhalb des Schlittens 12 und ein Lagerträger 46, der mit dem Schlitten 20 vervon
einer drehbaren teleskopischen Welle 18 getragen. bunden ist. Der Lagerträger 46 ist mit einer kreisförmiinfolge
der Lagerung des Schlittens 12 auf der Schiene 15 gen Öffnung 48 versehen, welche die Welle 44 aufnimmt,
10 kann der Aufnahmearm 16 zur Reifenaufbauvorrich- und zwei Kegelrollenlager 50 verbinden den Lagerträtung
2 bzw. von dieser weg in der Richtung der Pfeile b ger 46 gelenkig mit den Lagerflächen 52 an der Welle 44.
bewegt werden. Die drehbare teleskopische Welle 18 Der Oberführungsring 8 dreht sich daher um eine
ermöglicht es, daß der Aufnahmeann 16 in der Richtung vertikale Achse auf Kegelrollenlagern 50. Wie sich am
der Pfeile c angehoben oder abgesenkt werden kann 20 besten auü F i g. 6 ergibt, ist diese Drehung im Gegenoder
um eine vertikale Achse in jeder Richtung gedreht zeigersinn durch die Anlage einer er, !.en und einer zweiwerden
kann, wie durch die Pfeile d angegeben. Bei der ten Anschlagfläche 53 bzw. 54 begrenz: and im Uhrzeibeschriebenen
Anordnung kann sich der Aufnahmearm gersinn durch die Anlage einer dritten und vierten An-16
in die Mittelöffnung eines Reifenrohlings bewegen, schlagfläche 56 bzw. 57. Die erste Anschlagfläche 53 und
der durch den Oberführungsring 8 gehalten wird, den 25 die dritte Anschlagfläche 56 sind Flächen verstellbarer
Reifenrohling vom Überführungsring 8 übernehmen, Anschläge 58 und 60, die auf entgegengesetzten Seiten
drehen und zu einem anderen Teil des Betriebs fördern, einer vertikalen Platte 62 an der Oberseite des Überfühbei
welcher Tätigkeit der Überführungsarm 16 in F i g. 1 rungsringes 8 angeordnet sind. Die verstellbaren Anmit
dem Reifenrohling TB dargestellt ist Der Reifen- schlage 58 und 60 sind aus Stahl oder aus einem anderen
rohling TB wird daher von der Aufbautrommel 6 abge- 30 Material hergestellt das ferromagnetisch ist Die zweite
nommen und von der Reifenaufbauvorrichtung 2 weg- und die vierte Anschlagfläche 54 bzw. 57 sind Flächen
geführt ohne daß er angehoben oder von Hand getra- von Elektomagneten 64 und 66, welche durch Halterungen
werden muß. gen 68 und 70 von der Unterseite des Schlittens 20
Das Kernstück der Vorrichtung bildet der drehbare getragen werden.
Oberführungsring 8, der nicht nur mit der Reifenaufbau; 35 Die Elektromagnete 64 und 66 sind durch elektrische
trommel 6 genau ausgefluchtet und über diese angeord- , Kabel 72 und 74 mit einem Anschlußkasten 76 verbunnet
werden kann, um das Laufflächenband auszufluch- den, der mit Strom von einem Netzstromversorgungsten
und auf die Reifenkarkasse aufzubringen, sondern ^kabii 78 versorgt wird. Wie sich aus F i g. 2 ergibt, ist das
auch gedreht und in einer zweiten Stellung festgestellt Kabel 78 mit einem weiteren Anschlußkasten 80 verwerden
ka^n. in welcher er einen fertigen Reifenrohling 40 bunden, der Strom .über elektrische Kabel 82 und 84
hüllen kann, um ihn leicht zu einer Fördervorrichtung zu ty aufnimmt, welche mit einem Anschlußkasten 86 verbunüberführen,
die sich zur Vorrichtung 2 und von dieser > den sind, der auf dem Hauptrahmen der Vorrichtung 2
weg bewegt, beispielsweise der Aufnahmearm 16. angeordnet ist
Die Einzelheiten des Überführungsringes 8 sind in Schalter 88 und 90 am Anschlußkasten 76 (Fig.5)
F i g. 2 bis 6 gezeigt. Wie sich am besten aus F i g. 2 und 3 45 regeln die Erregung und die Entregung der Elektromaergibt,
ist der Überführungsring 8an einem Schlitten 20 gnetc 64 und 66. Wenn sich der Überführungsring 8 in
aufgehängt, der Hülsen 22 aufweist, welche auf zylindri- seiner in F i g. 2 bis 6 gezeigten Stellung befindet, in der
sehen Schienen 24 gleiten. Die Schienen 24 erstrecken seine Achse mit den Schienen 24 (F i g. 2) und der Achse
sich in der Längsrichtung der Vorrichtung 2 in Fig. 1 der Aufbautrommeln 4 und 6(Fig. 1) ausgefluchtet ist,
und sind parallel zu dtr> Achsen der Aufbautrommeln 4 30 liegen die erste Anschlagfläche 53 des Anschlags 58 und
bzw. S. Der Schlitten 20 kann längs den Schienen 24 die zweite Anschlagfläche 54 des Elektromagneten 64
durch e;ne endlose Kette und einen Antriebsmotor gegeneinander an. Der Elektromagnet 64 ist erregt um
(nicht gezeigt) angetrieben werden. Beispiele solcher die Anschlagflächen 53 und 54 in dieser Anlage zu hal-Antriebssysteme
sind in den vorgenannten US-Patent- :en urid dadurch eine Drehung des Überführungsringes
Schriften 34 42 746 und 34 75 254 angegeben. Auf seiner 55 8 zu verhindern. Gleichzeitig wird ein auf dem Schlitten
Innenfläche 26 ist der Überführungsring 8 mit geeigne- 20 (Fig.2) angeordneter Endschalter 92· durch den
ten Mitteln (nicht gezeigt) zur Aufnahme der Reifenroh- Kontakt mit einem Stift 94 auf dem Überführungsring 8
linge ausgerüstet, beispielsweise mit aufblasbaren Bäl- geschlossen. Der Endschalter 92 muß geschlossen wergen,
wie in der US-Patentschrift 34 75 254 gezeigt, oder den, damit der d^n Schlitten 20 längs der Schienen 24
mit federbelasteten gekrümmten Platten, wie in der US- 60 antreibende Motor in Betrieb gesetzt wird. Daher kann
Patentschrift 33 74 138 ersichtlich. Die den Überfüh- der Überführungsring 8 längs der Schienen 24 nur berungsring
8 auf jeder Seite umgebenden Ringe 28 sind wegt werden, wenn er sich in axialer Ausfluchtung mit
Sicherheitseinrichtungen und sind durch Stangen 30 mit den Aufbautrommeln 4 und 6 befindet. Dies ist eine
Schaltern 32 an den Seiten des Überführungsringes 8 Sicherheitseinrichtung, die Schäden verhindert, die einverbunden.
Elektrische Kabel 34 verbinden die Schalter 65 treten können, we in der Überführungsring 8 entweder
32 mit einer Anschlußdose 36. Mit Hilfe dieser Verbin- zur Trommel 4 oder zur Trommel 6 in Bewegung gedung
bringen die Scf alter 32 den Motorantrieb zum setzt wird, wenn er nicht fest in einer Stellung in Aus-Stillstand,
der den Schlitten 20 längs der Schienen 24 fluchtung mit diesen Aufbautrommeln gesichert ist.
Wenn der Überführungsring 8 unter die Überkopfschiene 10 bewegt wird, um einen Reifenrohling auf den
Aufnahmearm 16 (Fig. I) zu überführen, muß er aus seiner Stellung in Ausfluchtung mit den Aufbautrommeln 4 und 6 frcjgcgeben und in eine Stellung gedreht
werden, die zur Überführung auf den Arm 16 geeignet ist, in welcher Stellung er gesichert werden muß. Für
diesen Zweck wird der Elektromagnet 64 entregt und wird der Überführungsring 8 von Hand gedreht, bis die
dritte Anschlagfläche 56 an dem Anschlag 60 an der to vierten Anschlagfläche 57 des Elektromagnets 66
(F i g. 6) zur Anlage kommt. Der Elektromagnet 66 wird dann erregt, um den Überführungsring 8 in seiner neuen
Stellung zu halten.
Die Anschlage 58 und 60 befinden sich auf Gewindespindeln 96 und 98 (F i g. 2), so daß sie zu Feineinstellungen in den Stellungen gedreht werden können, in welchen der Überführungsring 8 durch die Elektromagnete
54 und 66 gehalten wird. Es ist sehr wichtig, daß der
Überführungsring 8 in der genauen Stellung axial ausgefluchtet mit der Aufbautrommel 6 festgehalten werden kann. Dies ist dadurch bedingt, daß der Überführungsring 8 ein Laufflächenband auf einer Reifenkarkasse auf der Aufbautrommel 6 genau anordnen können
muß, und zwar zusätzlich zu seiner neuen Funktion des Abnehmens des fertigen Reifenrohlings von der Aufbautrommel 6 und des Überführens des Reifenrohlings
zum Aufnahmearm 16.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die dritte und die vierte Anschlagfläche 56 und 57 so angeordnet, jo
daß sie aneinander anliegen, wenn der Überführungsring 8 senkrecht zu seiner Stellung axialer Ausfluchtung
mit den Aufbautrommeln 4 und 6 ist. Diese Stellung zur Überführung des Reifenrohlings zum Aufnahmearm 16
ist bevorzugt, da sie es dem Aufnahmearm 16 ermög- 1«
licht, sich dem Reifenrohling unter einem Winkel zu näherrii der zu den Schienen 24 und den A.ufbautrommeln 4 und 6 der Vorrichtung 2 senkrecht ist. Es besteht
daher die geringstmögliche Behinderung zwischen der Vorrichtung 2 und der Überkopfschiene 10, dem Schiitten 12 und anderen Teilen der Vorrichtung, welche den
Reifenrohling von der Vorrichtung 2 weg fördert. Es kann jedoch wegen der Bedingungen an einer besonderen Stelle in den Betriebsanlagen wünschenswert sein,
den Reifenrohling vom Überführungsring 8 zu einer anderen Fördereinrichtung zu überführen, wenn sich der
Überführungsring 8 in einem anderen Winkel als senkrecht zu den Achsen der Aufbautrommeln 4 und 6 befindet. In diesem Falle müßte die Stellung des in Fig.6
gezeigten Elektromagneten 66 so geändert werden, daß seine Anschlagkette 57 gegen die Anschlagfiäche 56
des Anschlags 60 anliegt, wenn sich der Überführungsring 8 in irgendeiner zur Überführung des Reifenrohlings gewünschten Winkelstellung befindet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Oberführen einer Luftreifen-Lauffläche von einer Aufbautrommel für die Lauffläche auf eine Aufbautrommel für den Reifen, zum Abnehmen des unvulkanisierten Reifenrohlings von der Aufbautrommel für den Reifen und zu dessen Oberführung auf eine Fördereinrichtung mit einem Oberführungsring, der auf einem Schlitten gelagert ist, der auf Schienen geführt ist, die sich parallel zur Drehachse der Aufbautrommeln erstrecken, wobei der Oberführungsring über jeder der Aufbautrommeln und axial fluchtend mit ihnen arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberführungsring (8) um seine Vertikalachse drehbar ist und daß der Oberführungsring (8) zusätzlich in einer Stellung arretierbar ist in der seine Achse auf die Fördereinrichtung ausgerichtet ist.
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