DE2934374C2 - - Google Patents

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DE2934374C2
DE2934374C2 DE2934374A DE2934374A DE2934374C2 DE 2934374 C2 DE2934374 C2 DE 2934374C2 DE 2934374 A DE2934374 A DE 2934374A DE 2934374 A DE2934374 A DE 2934374A DE 2934374 C2 DE2934374 C2 DE 2934374C2
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    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/10Manually-operated control; Solenoid-operated control
    • G11B15/106Manually-operated control; Solenoid-operated control mechanically operated

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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betriebsart­ umschaltung für ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät.
Mit einer derartigen mechanischen Betriebsartumschalt­ vorrichtung sind beispielsweise mit Magnetbandkassetten bestückbare Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte ausge­ rüstet. Sie haben den Nachteil, daß die Umschaltung zwischen den verschiedenen Betriebsarten "Wiedergabe", "Aufzeichnung", "Rückspulen" bzw. "Review" sowie "schneller Vorlauf" relativ kompliziert ist.
Eine solche mechanische Betriebsartumschaltung ist zum Beispiel in der US- PS 28 96 945 beschrieben.
Der der Erfindung nächstkommende, gattungsgemäße Stand der Technik ist in der DE- OS 25 49 908 offenbart. Dazu wird ein Magnetbandaufnahme- und/oder Wiedergabege­ rät beschrieben, das insbesondere als Diktiergerät mit der Möglichkeit zum Redigieren geeignet ist. Dieses wird durch vereinfachte und direkte Umschaltbarkeit zwischen den einzelnen Betriebsarten sowie die Vermeidung von Abständen auf dem Band zwischen ursprünglich aufgezeichneten und redigierten Informationen erreicht.
Nachteilig hierbei ist jedoch der große mechanische Aufwand, der hohe Fertigungsko­ sten und Fehleranfälligkeit zur Folge hat.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Betriebsartumschaltvor­ richtung zu schaffen, die bei geringem Aufwand einfache Umschaltvorgänge ermög­ licht.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens zum In­ halt.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung bildet ein federnd vorgespannter und am Auf­ zeichnungs-Wiedergabehebel drehbar gelagerter Hebel sowie ein weiterer schwenkbarer Hebel, durch den beim Aufzeichnungsbetrieb ein Wiedergabe-Auslöseschieber durch einen in Betriebsstellung befindlichen Aufzeichnungs-Auslöseschieber in seiner Be­ triebsstellung gehalten wird, jedoch bei der Betriebsart "Wiedergabe" von der Betäti­ gung ausgeschlossen ist. Entsprechend einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist ein Zusatzschieber mit einem Ausschnitt an einem Ende vorgesehen, in den ein Vor­ sprung eines Sicherungshebels gegen unbeabsichtigtes Löschen eingreift, sofern sich in dem Gerät eine Magnetbandkassette befindet, aus der zur Verhinderung einer unbeab­ sichtigten Löschung der entsprechenden Lappen herausgebrochen wurde. Damit wird über einen Kniehebel in einfacher Weise ein Auslöseschieber für die Betriebsart "Auf­ zeichnung" blockiert.
Entsprechend einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens enthält ein Auslöseschie­ ber für die Betriebsart "Rückspulen" an einem Ende ein Betätigungselement, welches bei Betätigung dieses Rückspulschiebers den am Aufzeichnungs-Auslöseschieber gelager­ ten Hebel verschiebt, so daß der Aufzeichnungs-Betätigungsschieber in seine Ruhestel­ lung zurückkehrt. Jetzt ist die Betriebsart "Review" (d. h. Abhören des Bandes beim Rücklauf) möglich.
Durch diese Ausführung einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung zur Betriebsartumschaltung ist es möglich, über eine einzige Betätigung des Rückspul-Auslöseschiebers von der Betriebsart "Aufzeichnung" in die Betriebsart "Review" oder "Wiedergabe" überzugehen. Die erfindungs­ gemäße Vorrichtung ist nicht nur einfacher und besser als herkömmliche Vorrichtungen bedienbar, sondern auch zuverlässiger im Betrieb.
Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung ent­ haltendes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 und 2 für die Erläuterung der Erfindung wesentliche Elemente aus dem Mechanismus eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts in Perspektivdarstellung und Draufsicht;
Fig. 3, 4 und 5 Draufsichten auf den jeweils in einer Betriebsart Wiedergabe, Aufzeichnung bzw. Rück­ spulen befindlichen Mechanismus und
Fig. 6 eine Draufsicht auf für die Betriebsart "Wiedergabe" wesentliche Teile der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Betriebsartum­ schaltung für ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät steht in Verbindung mit einer Chassisplatte 1 des Gerätes, auf der ein mit einem Wiedergabeknopf 6 a ver­ bundener Auslöseschieber 6 für die Betriebsart "Wieder­ gabe" an in der Chassisplatte 1 vernieteten Führungs­ stiften 2 und 3, welche in Schlitze 4 und 5 des Auslöse­ schiebers 6 eingreifen, unterseitig vor und zurück ver­ schiebbar ist. Der Auslöseschieber 6 trägt frontseitig einen nach oben abgebogenen Lappen sowie an seiner Rück­ seite einen rechteckigen Schlitz 7 und in dessen Nähe ein Betätigungsstück 8 mit einer Schräge 8 a. Eine am Be­ tätigungsschieber 6 sowie einem mit der Chassisplatte 1 verbundenen Stift 10 eingehängte Zugfeder 9 spannt den Auslöseschieber 6 stets nach vorn vor. Auf einer einen Magnetkopf 12 für Aufzeichnung und Wiedergabe tragenden Kopfträgerplatte 11 befindet sich eine Andrückrolle 15 an einer Lasche 14, auf die eine Feder 13 ein ständiges Drehmoment überträgt. Zwischen einem nach unten abge­ winkelten Lappen 16 der Kopfträgerplatte 11 und einem länglichen Vorsprung 17 des Auslöseschiebers 6 ist eine Zugfeder 18 eingehängt. Ein auf der Kopfträgerplatte 11 befestigter Taststift 19 liegt an einer Vorderkante des Vorsprungs 17 an, so daß er bei einer Rückwärtsbewegung des Auslöseschiebers 6 in Pfeilrichtung A (siehe Fig. 6) bewegbar ist.
Ein an der Vorderseite der Chassisplatte 1 nach rechts und links bewegbarer Sperrhebel 20 besitzt längliche Schlitze 23 und 24, in die auf der Chassisplatte 1 be­ festigte Führungsstifte 21 und 22 eingreifen. Normaler­ weise wird dieser Sperrhebel 20 durch eine Zugfeder 25 nach rechts vorgespannt, die zwischen einem Lappen am linken Ende des Sperrhebels und dem Stift 21 eingehängt ist. Am rechten Ende des Sperrhebels 20 befinden sich ein Führungsstift 28 und eine schräge Führungskante 26, die den Lappen 6 b des Auslöseschiebers 6 berührt. Ein Anschlaghebel 29 ist an seinem linken Ende um den Stift 21 schwenkbar und wird durch eine Torsionsfeder 31 in einem bestimmten Winkelbereich in Pfeilrichtung B (siehe Fig. 6) vorgespannt, die sich mit einem Schenkel an einem Stift 30 und mit ihrem zweiten Schenkel an einer Seitenkante des Anschlaghebels 29 abstützt. Eine schräge Kante 33 eines schrägen Nockens 32 dieses An­ schlaghebels 29 steht in ständiger Berührung mit dem Führungsstift 28.
Der bisher beschriebene Abschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wird zur Her­ stellung der Betriebsart "Wiedergabe" durch Drücken des Wiedergabeknopfes 6 a der Auslöseschieber 6 gegen die Kraft der Zugfeder 9 in Pfeilrichtung A bewegt, dann wird über den Vorsprung 17 und die Zugfeder 18 die Kopfträgerplatte 11 in die gleiche Richtung bewegt. Dabei gleitet der Lappen 6 b des Auslöseschiebers 6 an der schrägen Führungskante des Sperrhebels 20 entlang und verschiebt diesen zwangsläufig gegen die Kraft der Zugfeder 25 nach links. Sobald der Lappen 6 b in einen Ausschnitt 27 am rechten Ende des Sperrhebels 20 ein­ fällt, gleitet dieser ein Stück zurück und fixiert den Bewegungszustand der Kopfträgerplatte 11. Dieser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt. Wird der Anschlaghebel 29 entgegengesetzt zur Pfeilrichtung B in Fig. 6 gedreht, dann verschiebt sein schräger Nocken 32 über die schräge Kante 33 den Führungsstift 28 nach links; folg­ lich führt der Sperrhebel 20 eine Linksbewegung aus. Dadurch verläßt zwangsläufig der Ausschnitt 27 den hochstehenden Lappen 6 b, so daß jetzt der Auslöseschieber 6 durch die Zugfeder 9 in seine Ausgangsstellung zurück­ geholt wird. Damit ist die Betriebsart "Wiedergabe" auf­ gehoben.
Ein an seinem rechten Ende einen Aufzeichnungsknopf 34 a tragender Auslöseschieber 34 für die Betriebsart "Auf­ zeichnung" wird durch eine zwischen einem Endvorsprung 39 an seinem Ende und einem Führungsstift 35 eingespannte Zugfeder 40 ständig in eine Pfeilrichtung C (siehe Fig. 2) vorgespannt und ist auf in der Chassis­ platte 1 befestigten Führungsstiften 35, 36, die in Schlitze 37, 38 des Schiebers eingreifen, in Fig. 2 nach rechts und links verschiebbar. Um einen Stift 42 auf dem Auslöseschieber 34 ist ein erster Betätigungs­ hebel 41 drehbar gelagert. Eine Torsionsfeder 44 ist zwischen einem Anschlag 43 des Auslöseschiebers 34 und einem Vorsprung 41 a des ersten Betätigungshebels 41 wirksam und überträgt auf den Betätigungshebel ein ständiges Drehmoment. Eine Nadel 45 am Ende des ersten Betätigungshebels 41 liegt dem Führungsstift 36 gegen­ über. Um den Führungsstift 35 ist ein zweiter Betätigungs­ hebel 46 lose drehbar gelagert, der an seinem Ende eine vorstehende Nase 47 und in deren Nähe eine Führungskante 48 besitzt. In einen Ausschnitt 49 des Auslöseschiebers 34 greift lose das Ende 51 a eines L-förmigen Kniehebels 51 ein, der um einen an der Chassiplatte 1 befestigten Zapfen 50 drehbar gelagert ist. Ein am anderen Ende des Kniehebels 51 befestigter Stift 52 greift in den Schlitz 7 und außerdem lose in ein Loch 55 im vor­ springenden Abschnitt 54 eines Zusatzschiebers 53 für Aufzeichnung ein. Dieser Zusatzschieber 53 läßt sich in den Grenzen von eingeformten Schlitzen 58, 59, in welche auf der Chassisplatte 1 befestigte Führungs­ stifte 56, 57 eingreifen, von vorne nach hinten ver­ schieben. In einen Ausschnitt 60 an einem Ende dieses Zusatzschiebers 53 greift ein Vorsprung 64 eines Sicherungshebels 63 gegen unbeabsichtigtes Löschen ein, auf den eine Torsionsfeder 62 ein Drehmoment um einen auf der Chassisplatte 1 befestigten Stift 61 überträgt. Mittels eines Halters 65 ist ein als Permanentmagnet ausgebildeter Löschkopf 66 auf einer Tragplatte 65 be­ festigt, die in Richtung von in diese Platte eingeform­ ten Schlitzen 68 und 69 verschiebbar ist, in welche auf der Chassisplatte 1 befestigte Führungsstifte 68 a und 57 eingreifen. Der Verschiebungsweg wird auch durch einen auf dem Zusatzschieber 53 angebrachten Stift 70 begrenzt. Die Löschkopf-Tragplatte 65 ist nach rückwärts durch eine Zugfeder 71 und nach vorn durch eine zwischen dem Zusatzschieber 53 und dem Führungsstift 57 eingehängte Zugfeder 72 vorgespannt.
Der vorstehend beschriebene Teil der Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn sich in dem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät eine Magnetbandkassette befindet, auf der keine Aufzeichnung möglich ist, weil zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Löschung der entsprechende Lappen herausgebrochen wurde, dann nimmt, wenn der Aufzeichnungs­ knopf 34 a gedrückt und damit der Auslöseschieber 34 für die Betriebsart "Aufzeichnung" entgegen der Pfeilrichtung C ver­ schoben wird, der Sicherungshebel 63 gegen unbeabsichtig­ tes Löschen seine in der Zeichnung dargestellte Position ein. Dabei wird sein Vorsprung 64 gegen den Zusatzschieber 53 gedrückt und verhindert dessen Bewegung, da er in dessen Ausschnitt 60 eindringt. Sollte der Benutzer des Gerätes versuchen, jetzt den Auslöseschieber 34 für die Betriebsart "Aufzeichnung" zu drücken, dann begrenzt der Kniehebel 51 die Verschiebebewegung des Zusatz­ schiebers 53 in der Weise, daß der Aufzeichnungskopf nicht eingedrückt werden kann.
Wenn dagegen eine Magnetbandkassette in das Gerät ein­ gelegt ist, die eine Aufzeichnung ermöglicht, dann wird der abgewickelte Vorsprung 63 a des Sicherungshebels 63 durch die Kassette nach rechts gedrückt und im Uhr­ zeigersinn um den Stift 61 gedreht. Dadurch wird ein Eindringen des Vorsprungs 64 in den Ausschnitt 60 ver­ hindert, und der Zusatzschieber 53 kann frei verschoben werden. Wenn jetzt durch Drücken des Aufzeichnungs­ knopfes 34 a der Auslöseschieber 34 verschoben wird, dreht sich der Kniehebel 51 um seinen Zapfen 50 ent­ gegen dem Uhrzeigersinn, der mit dem Stift 52 an seinem anderen Ende in die Schlitze 7 bzw. 54 des Auslöse­ schiebers 6 und des Zusatzschiebers 53 eingreift. Durch diese Bewegungen wird der Löschkopf 66 auf der Tragplatte 65 an die Durchlaufbahn des Magnetbandes herangeführt, und die Schräge 8 a an der linken Seite des Betätigungs­ stückes 8 am Auslöseschieber 6 berührt die gegenüber­ liegende Kante 45 a der Nase 45 des ersten Betätigungs­ hebels 41, während der hochstehende Lappen 6 b des Aus­ löseschiebers 6 in den Ausschnitt 27 des Sperrhebels 20 eingreift. Auf diese Weise werden der Auslöseschieber 34 für die Betriebsart "Aufzeichnung", der Auslöseschieber 6 für die Betriebsart "Wiedergabe" und der Hilfsschieber 53 in ihren für die Bandaufzeichnung erforderlichen Positionen gehalten, und die Betriebsart "Aufzeichnung" kann auf einfache Weise, nämlich durch alleinige Be­ tätigung des Auslöseschiebers 34 durchgeführt werden.
Andererseits befindet sich zu Beginn des Wiedergabe- Zustands des Vorsprung 6 b im Ausschnitt 27 des Sperr­ hebels 20 und hält den Auslöseschieber 6 im gedrückten Zustand, so daß auch der Schlitz 7 in Vorschubrichtung des Auslöseschiebers 6 bewegt wird. Wenn unter diesen Bedingungen bei der Betriebsart "Wiedergabe" eine für die Aufzeichnung geeignete Kassette in Abspielposition in das Gerät eingelegt und der Auslöseschieber 34 für die Betriebsart "Aufzeichnung" durch Drücken des Auf­ zeichnungsknopfes 34 a nach links verschoben ist, dann wird der Kniehebel 51 entgegen dem Uhrzeigersinn ver­ dreht und verschiebt nur den Zusatzschieber 53 in Pfeil­ richtung A. Dieser Zustand wird danach in der zuvor be­ schriebenen Weise durch Angriff des Betätigungsstücks 8 an der Nase 45 aufrechterhalten. Jetzt kann aus der Betriebsart "Wiedergabe" heraus durch Betätigen des Aufzeichnungsschiebers eine anschließende Aufzeichnung durchgeführt werden.
Ein Auslöseschieber 73 für die Betriebsart "Rückspulen" trägt an einem Ende einen Rückspulknopf 73 a und besitzt in der Nähe ferner einen Vorsprung 76 und einen Auslöser 77, die mit einer Schräge 74 und einem Ausschnitt 75 des Sperrhebels 20 in Eingriff bringbar sind. In einen Ausschnitt 78 und einen Schlitz 79 des Auslöseschiebers 73 greifen auf der Chassisplatte 1 befestigte Führungs­ stifte 80 bzw. 81 ein und begrenzen dadurch die Bewegung des Schiebers 73. Eine zwischen einem Lappen 82 am hinteren Ende des Auslöseschiebers 73 und dem Führungs­ stift 81 eingehängte Zugfeder 83 spannt den Auslöse­ schieber 73 ständig in eine Richtung vor, welche der Pfeilrichtung A entgegengesetzt ist. Ein durch eine Kante 84 und eine Schräge 85 begrenzter Steuernocken 86 am hinteren Ende des Auslöseschiebers 73 für die Be­ triebsart "Rückspulen" liegt einem Vorsprung 89 einer Platte 88 gegenüber, die um einen Zapfen 87 schwenkbar und damit an den Steuernocken anlegbar ist. An einem Ende der schwenkbaren Platte 88 befindet sich ein Dreh­ antrieb 93 in Form einer um einen Zapfen 90 drehbaren Riemenscheibe 92 und eines Zahnrades 91, welches bei Bedarf mit einem Zahnrad 95 in Eingriff bringbar ist, welches direkt mit einer Antriebswelle 94 für eine Vor­ ratsspule verbunden ist. Der Zapfen 90 ragt in der Weise vor, daß er zwischen zwei Vorsprüngen 97 und 98 eines Schiebers 96 gehalten ist. Dieser Schieber 96 besitzt Schlitze 101 und 102, in die auf der Chassis­ platte 1 befestigte Führungsstifte 99 und 100 ein­ greifen. Auf diese Weise ist der Schieber 96 linear verschiebbar, wird aber normalerweise durch eine Zug­ feder 104 nach rechts vorgespannt, die zwischen einem hochstehenden Lappen 103 und dem bereits erwähnten Stift 35 eingespannt ist. Der Schieber ist ferner so positio­ niert, daß sein Ausschnitt 105 die Nase 47 des zweiten Betätigungshebels 46 aufnehmen kann.
Wenn im Betrieb durch Drücken des Rückspulknopfes 73 a der Auslöseschieber 73 für die Betriebsart "Rückspulen" zurückgeschoben wird, dann verschiebt dessen Vorsprung 76 über die Schräge 74 den Sperrhebel 20 nach links, bis der Vorsprung 76 in dem Ausschnitt 75 einrastet. An dem in gleicher Richtung bewegten Nocken 86 bewegt sich der Vorsprung 89 entlang und zwingt die schwenkbare Platte 88 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn um ihren Schwenkzapfen 87 über den Schieber 96 unter der Kraft der Zugfeder 104. Auf diese Weise wird das Zahnrad 91 des Drehantriebs 93 in Eingriff mit Zahnrad 95 gebracht und die durch einen Tonwellenmotor erzeugte Rotation des Drehantriebs 93 auf einer Vorratsspulenwelle 94 über­ tragen. In diesem Funktionszustand, der in Fig. 5 dar­ gestellt ist, erfolgt der Rücklauf des Magnetbandes in der Bandkassette.
Wird während der oben beschriebenen Betriebsart "Auf­ zeichnung" durch Drücken des Rückspulknopfes 73 a der Auslöseschieber 73 in Pfeilrichtung A verschoben, dann wird mittels eines Vorsprungs 136 am Ende dieses Aus­ löseschiebers der erste Betätigungshebel 41 gegen die Kraft der Torsionsfeder 44 um seinen Drehzapfen 42 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. Dadurch wird allein der Auslöseschieber 34 für die Betriebsart "Aufzeichnung" freigegeben und bewegt sich unter der Kraft der Zugfeder 40 entgegen der Pfeilrichtung C in seine Ausgangsstellung, während der Auslöseschieber 6 für die Betriebsart "Wieder­ gabe" seine Betriebsstellung beibehält und den Wieder­ gabebetrieb aufrechterhält. Im Zuge dieser Bewegungen wird der Löschkopf 66 zurückgezogen, während der Magnet­ kopf 12 seine Wiedergabeposition beibehält. Dies ent­ spricht der Betriebsart "Review", das heißt das Magnet­ band wird während seines Rücklaufes abgehört.
Wird jedoch der Rückspulknopf 73 a mit dem Auslöseschieber 73 stark gedrückt, dann wird dadurch in der Betriebsart "Wiedergabe" die Kopfträgerplatte 11 zurückgezogen. Dabei verdrängt bei der Bewegung des Auslöseschiebers 73 in Pfeilrichtung A die Hinterkante 77 a seines Auslösers 77 den hochstehenden Abschnitt eines Hebels 106, so daß letzterer um den Führungsstift 80 verdreht wird und mit seiner Nase 108 das hochstehende Ende 11 a der Kopfträger­ platte 11 nach vorn verschiebt. Auf diese Weise wird bei der Betriebsart "Wiedergabe" über den Auslöseschieber 73 für die Betriebsart "Rückspulen" die Kopfträgerplatte 11 mit dem Magnetkopf 12 und der Andruckrolle 15 aus der Bewegungsebene des Magnetbandes herausbewegt, während durch die im Eingriff befindlichen Zahnräder 91 und 95 die Vorratsspulenwelle rotierend angetrieben und das Magnetband rückgespult wird. In dieser Betriebsphase bleibt der Rückspul-Auslöseschieber 73 unverriegelt. Wenn folglich der Benutzer des Gerätes den Rückspulknopf 73 a mit dem Finger losläßt, legen sich der Magnetkopf 12 und die Andruckrolle 15 wieder an das Magnetband an und stellen die Wiedergabe-Betriebsart wieder her. Es ist folglich möglich, die Betriebsart "Review" (Abhören) leicht durch eine einzige Operation einzustellen.
In der Betriebsart "Aufzeichnung" wird der zugehörige Auslöseschieber 34 gegen die Pfeilrichtung C verschoben und drückt dabei mit seinem Endvorsprung 39 gegen die Führungskante 48 des zweiten Betätigungshebels 46, der sich dabei um den Stift 35 dreht und die Führungskante 48 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenken läßt. Dabei greift die vorstehende Nase 47 dieses Betätigungshebels 46 in den zugeordneten Ausschnitt 96 a des Schiebers 96 ein und bringt den Vorsprung 96 b des Schiebers 96 in eine Position, in der er gegen eine Versorgung 109 c am Ende eines Schnellvorlaufhebels 109 stößt. Auf diese Weise wird die Drück-Operation reguliert und ein direkter Übergang von der Betriebsart "Aufzeichnung" in die Be­ triebsart "Schnellvorlauf" verhindert. Der letztgenannten Betriebsart ist ein Schnellvorlaufknopf 109 a zugeordnet.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Betriebsartumschaltung für ein Auf­ zeichnungs- und Wiedergabegerät,
mit einem Wiedergabe- Auslöseschieber, der durch einen Sperrhebel in seiner Betriebsstellung gehalten und mit einer Andruckrolle wirkungsmäßig gekoppelt ist,
mit einem Auf­ zeichnungs-Auslöseschieber,
mit einem den Wiedergabe-Auslöseschieber (6) wirkungsmäßig mit dem Aufzeichnungs-Auslöseschieber (34) koppelnden und eine Betätigungsbewegung des Aufzeichnungs-Auslöse­ schiebers auf den Wiedergabe-Auslöseschieber übertragen­ den Hebel (51) und
mit einer dem Aufzeichnungs-Auslöseschieber (34) zugeordneten Halteeinrichtung (41, 41 a, 44, 34 b), durch die der Auf­ zeichnungs-Auslöseschieber in seiner Betriebsstellung durch den Widergabe-Auslöseschieber (6) gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung durch einen schwenkbar an dem Aufzeichnungs-Auslöseschieber (34) angebrachten und durch eine Feder (44) vorgespannten Hebel (41) und einen Anschlag (34 b) zur Bewegungsbegrenzung des Hebels gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rückspul- Auslöseschieber (73), welcher einen Ansatz (136) aufweist, der mit dem federnd vorgespannten Hebel (41) in der Weise in Eingriff bringbar ist, daß nur der Aufzeichnungs-Aus­ löseschieber (34) aus seiner Betriebsstellung rückgeführt wird, der Wiedergabe-Auslöseschieber (6) jedoch in seiner Betriebsstellung verbleibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Zusatzschieber (53) mit einem Ausschnitt (60) zum Eingriff eines Vorsprunges (64) eines Sicherungshebels (63) gegen unbeabsichtigtes Löschen sowie einen Stift (70) zur Begrenzung des Verschiebungsweges einer mit einem Löschkopf (66) versehenen Tragplatte (65) in der Weise, daß bei Eindringen des Vorsprunges (64) in den Ausschnitt (60) der Zusatzschieber (53) in seiner Lage arretiert wird, wodurch ein über einen Kniehebel (51) verbundener Auslöseschieber (34) für die Betriebsart "Aufzeichnung" blockiert wird.
DE19792934374 1978-09-08 1979-08-24 Vorrichtung zur betriebsartumschaltung fuer ein aufzeichnungs- und wiedergabegeraet Granted DE2934374A1 (de)

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