DE2930656A1 - Endoskop - Google Patents

Endoskop

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Description

Endoskop
Die Erfindung betrifft ein Endoskop mit einer länglichen Hülle, an deren einen Ende ein distaler Endabschnitt und an deren anderen Ende ein Betätigungsabschnitt angeordnet ist, mit mehreren durch die Hülle verlaufenden optischen Betrachtungssystemen, deren eines Ende jeweils im distalen Endabschnitt mündet und deren anderes Ende mit einem im Betätigungsabschnitt angeordneten Okular zusammenwirkt.
Es sind Endoskope mit zwei oder mehreren optischen Systemen, z.B. einem System mit Blickrichtung nach vorn und einem System mit Blickrichtung zur Seite für wahlweisen Gebrauch bekannt. Wenn eines der Systeme benutzt wird, ist sein proximales Ende auf das Okular gerichtet. Da die proximalen Enden beider Systeme, die im Gesichtsfeld des Okulars erscheinen, identisch sind und kaum voneinander unterscheidbar sind, muß sich die Bedienungsperson vorher vergewissern, welches optische System benutzt wird. Wenn die Bedienungsperson während der Betrachtung eines Körperhohlraums vergißt, welches optische Betrachtungssystem tatsächlich benutzt wird, oder es aufgrund wiederholter Wechsel unmöglich geworden ist, zu beurteilen, welches optische System gerade verwendet ist, ergeben sich Schwierigkeiten hinsichtlich einer sicheren und zuverlässigen Bedienung des Endoskops.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Endoskop der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ohne Schwierigkeiten das jeweils benutzte optische System identifiziert werden kann, so daß eine sichere und genaue Bedienung des Endoskops gewähr-
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leistet ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Betätigungsabschnitt zwischen den proximalen Enden der optischen Betrachtungssysteme eine Auswahlvorrichtung angeordnet ist, mit der wahlweise das proximale Ende eines der optischen Betrachtungssysteme auf die optische Achse des Okulars ausrichtbar ist, und daß im Gesichtsfeld der optischen Betrachtungssysteme jeweils eine Identifizierungsmarke mit unterschiedlicher Konfiguration vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Endoskops;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den distalen
Endabschnitt des in Fig. 1 dargestellten Endoskops;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Betätigungsabschnitt mit dem Okular und dem Auswahlsystem für die optischen Systeme;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4
in Fig. 3;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Maske;
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Pig. 6 eine Vorderansicht einer weiteren Maske;
Fig. 7 und 8 Ausschnitte von Masken mit darauf angebrachten Identifizierungsmarken
Fig. 9 und 10 Ausschnitte von Masken mit Identifizie-
rungsmarken in Form von verschieden ausgebildeten Vorsprüngen.
Gemäß Fig. 1 enthält das Endoskop 1 eine flexible längliche Hülle 2, einen am distalen Ende der Hülle 2 angeordneten distalen Endabschnitt 3 und einen am proximalen Ende der Hülle angeordneten Betätigungsabschnitt 4. Am proximalen Ende des Betätigungsabschnxttes 4 ist ein Auswahlabschnitt 5 vorgesehen, an dem ein Okular 6 angebracht ist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich , daß die Stirnfläche 7 des | distalen Endabschnittes 3 mit einem Beleuchtungsfenster 8 und einem dicht daneben angeordneten Betrachtungsfenster 9 versehen ι ist. Der Umfang 10 des distalen Endabschnittes 3 ist ferner , mit einem seitlichen Beleuchtungsfenster 11 und einem seitlichen ι Betrachtungsfenster 12 versehen, das dicht neben dem Fenster 11 angeordnet ist. Durch die Hülle 2 und den distalen Endabschnitt 3 verlaufen ein optisches Faserbündel 13 zur Zuführung von Licht zum Stirnende der Hülle und ein optisches Faserbündel 14 zur Zuführung von Licht zur Seitenwand der Hülle. Das eine Ende des optischen Faserbündels 13 ist optisch mit dem stirnseitigen Beleuchtungsfenster 9 verbunden, und sein anderes Ende ist über
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eine Verbindungsröhre 15 (Fig. 1 )t die seitlich über den Betätigungsabschnitt 4 vorsteht, an eine nicht dargestellte Lichtquelle angeschlossen. In gleicher Weise ist das optische Faserbündel 14 mit seinem einen Ende optisch mit dem Beleuchtungsfenster 11 und mit seinem anderen Ende über die Verbindungsröhre 15 mit der Lichtquelle verbunden.
Ein optisches, zur Betrachtung dienendes Faserbündel 16 verläuft durch den distalen Endabschnitt 3, die Hülle 2 und den Betätigungsabschnitt 4, und sein distales Ende ist optisch mit dem Fenster 9 über Linsen 17 verbunden. Ein weiteres optisches Betrachtungsfaserbündel 18 verläuft durch den distalen Endabschnitt 3, die Hülle 2 und den Betätigungsabschnitt 4, und sein distales Ende ist optisch mit dem Fenster 12 über ein Porro-Prisma 19 und Linsen 20 verbunden, die im distalen Endabschnitt 3 angeordnet sind.
Gemäß Fig. 3 und 4 enthält der Auswahl abschnitt 5 ein hohlzylindrisches Gehäuse 21, das teilweise in den Betätigungsabschnitt 4 eingesetzt ist. Das Gehäuse 21 hat an seinem proximalen Ende ein dickes Teil 22. In der Innenfläche des dicken Teils 22 ist eine ringförmige Rille 23 angeordnet. Die ringförmige Rille 23 nimmt den Randteil eines scheibenförmigen Drehgliedes auf, das um eine Achse 25 des hohlzylindrischen Gehäuses 21 drehbar ist. Vom Außenumfang des Drehgliedes 24 erstreckt sich in radialer Richtung des Gehäuses 21 ein Handgriff 26, der über das Gehäuse 21 durch einen halbkreisförmigen Führungsschlitz 27 im dicken Teil 22 des Gehäuses 21 vorsteht. Das Drehglied 24 kann daher durch Bewegung des Handgriffes 26 um 180° zwischen zwei Positionen bewegt werden, die in Fig. 3 und 4 durch eine ausgezogene und eine strichpunktierte Linie angedeutet sind. Das Drehglied 24 besitzt zwei axiale Durchgangslöcher 24a, 24b, die ein-
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ander diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Das proximale Ende 16a des optischen Faserbündels 16 wird in dem Loch 24a gehalten, und das proximale Ende 18a des Faserbündels 18 wird in dem Loch 24b gehalten. Die Mittelachsen 28, 29 der Faserbündel 16, 18 sind durch einen Abstand b von der Mittelachse 25 des Drehgliedes 24 getrennt.
Das Okular 6 besitzt zwei rechtwinkelige Prismen 30, ein fotoelektrisches Wanderelement 31 und Linsen 32. Seine optische Achse 33 kann wahlweise auf die Achse 28 des proximalen Endes 16a des optischen Faserbündels 16 oder auf die Achse 29 des proximalen Endes 18a des optischen Faserbündels 18 ausgerichtet werden.
In Fig. 3 fluchtet die Achse 28 mit der optischen Achse 33. Eine Membran 34 ist im dicken Teil 22 des Gehäuses 21 parallel zum Drehglied 24 angeordnet. Die Membran 34 liegt den proximalen Enden 16a und 18a der optischen Faserbündel 16 und 18 gegenüber. Sie hat eine Öffnung 34a, die mit der optischen Achse 33 des Okulars 6 fluchtet, und die etwa den gleichen Durchmesser wie das Gesichtsfeld der optischen Faserbündel 16 und 18 besitzt. Wenn der Handgriff 26 in Richtung des Pfeiles A in Fig, 4 gedreht wird, dreht sich das Drehglied 24 um 180°, um das proximale Ende 18a des Faserbündels 18 vor die Öffnung 34a zu bringen, wodurch die Achse 29 auf die optische Achse 33 des Okulars 6 ausgerichtet wird.
Die Linsen 20 und das optische Faserbündel 16 bilden ein optisches Betrachtungssystem in Richtung nach vorn, und das Porro-Prisma 19, die Linsen 20 und das optische Faserbündel 18 bilden ein optisches Betrachtungssystem in Seitenrichtung.
Am proximalen Ende 16a des optischen Faserbündels 16 ist
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eine Identifizierungsmaske 35 und am proximalen Ende 18a des optischen Faserbündels 18 eine Identifizierungsmaske 36 angebracht.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Maske 35 aus einer quadratischen Platte mit einer quadratischen Öffnung 39 besteht, die durch vier innere Ränder 37 gebildet wird und so groß wie das Gesichtsfeld des optischen Faserbündels 16 ist. An einem der Ränder 37 ist ein V-förmiger Vorsprung 41 angebracht, der sich in die öffnung 39 tiinein erstreckt. Auf dem Vorsprung 41 befindet sich eine aus dem Buchstaben D bestehende Identifizierungsmarke In gleicher Weise besteht die in Fig. 6 dargestellte Maske 36 aus einer quadratischen Platte mit einer quadratischen Öffnung 40, die durch die vier inneren Ränder 38 gebildet wird und so groß wie das Gesichtsfeld des optischen Faserbündels 18 ist. Einer der Ränder besitzt einen V-förmigen Vorsprung 42^ der sich in die Öffnung 40 hinein erstreckt. Eine aus einem Buchstaben S bestehende Identifizierungsmarke 44 ist auf dem.Vorsprung 42 dargestellt. Wenn die Masken 35 und 36 nicht durchsichtig sind, sind die Marken 43 und 44 durchsichtig. Wenn andererseits die Masken 35 und 36 durchsichtig sind, sind die Marken 43 und 44 undurchsichtig.
Die Identifizierungsnarken 43 und 44 können aus Ziffern bestehen, z.B. "0°" und "90" gemäß Fig. 7 und 8 anstelle von der Buchstaben "D" und "S" gemäß Fig. 5 und 6.
Ferner können die Vorsprünge als Identifizierungsinarken gemäß Fig. 9 und 10 verwendet werden. Einer der Ränder 37 der Maske 35 hat einen sektorförmigen Vorsprung 45 gemäß Fig. 9, und einer der Ränder 38 der Maske 3 6 ist mit einem sägesahnförmigen Vorsprung 46 versehen (d.h. der Vorsprung wird durch eine senk-
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recht zum Rand 38 und eine schräg zum Rand 38 verlaufende Linie gebildet), in diesem Falle identifiziert der sektorförmige Vorsprung 45 das optische Betrachtungssystem mit Blickrichtung nach vorn, während der sägezahnförmige Vorsprung 46 das optische Betrachtungssystem mit Blickrichtung zur Seite identifiziert. Natürlich können diese beiden Markierungen auch ausgetauscht werden.
Solange der Handgriff 26 des Drehgliedes 24 in der durch die ausgezeichnete Linie in Fig. 3 und 4 angegebenen Position verbleibt, ist die Achse des proximalen Endes 16a des optischen Faserbündels 16 für die Blickrichtung nach vorn mit der optischen Achse 33 des Okulars 6 in Flucht. In diesem Falle erscheint die Maske 35 im Gesichtsfeld des Okulars 6. Aus der Marke 43 ("D" oder "0°") oder dem sektorförmigen Vorsprung 45 im Gesichtsfeld des Okulars 6 entnimmt die Bedienungsperson, das er das Innere eines Körperhohlraums durch das stirnseitige Betrachtungssystem anschaut. Wenn der Handgriff 26 in die in Fig. 3 und 4 angegebene strichpunktierte Linie gedreht wird, ist die Achse 29 des proximalen Endes 18a des optischen Faserbündels 18 für Blickrichtung zur Seite mit der optischen Achse 33 des Okulars 6 in Flucht. Folglich erscheint die Maske 36 im Gesichtsfeld des Okulars 6. Aus der Marke 44 ("S" oder "90") oder dem Vorsprung 46 entnimmt die Bedienungsperson, daß er das Innere des Körperhohlraums mittels des seitlich angeordnete optische Betrachtungssystem anschaut.
Die Bedienungsperson kann daher ihr Auge am Okular 6 lassen, um festzustellen, welches Betrachtungssystem zum Einsatz kommt. Dadurch entsteht bei der Bedienungsperson kein Mißverständnis darüber, welches Betrachtungssystem jeweils wirksam ist, so daß der
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Körperhohlraum schnell betrachtet und sicher behandelt werden kann. Die Marken 43 und 44 wie auch die VorSprünge 45 und 46 sind nicht symmetrisch, so daß damit die Vorderseite eines durch Endoskop-Fotografie hergestellten Diapositivs von seiner Rückseite unterschieden werden kann, indem die Marke im Blickfeld des Okulars geprüft wird.
Anstelle des Drehgliedes 24 kann auch ein plattenförmiger Körper verwendet werden, der die proximalen Enden 16a und 18a der Faserbündel 16 und 18 im Abstand voneinander hält, so daß die Enden 16a und 18a wahlweise mit der optischen Achse 33 des Okulars durch Bewegung des plattenförmigen Körpers senkrecht zur Achse 33 ausgerichtet werden können.
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L e e r se it e

Claims (12)

EIKENBERG 8c BRÜMMERSTEDT PATENTANWÄLTE IN HANNOVER Olympus Optical Co. Ltd. 235/157 Patentansprüche;
1. Endoskop mit einer länglichen Hülle, an deren einen Ende ein distaler Endabschnitt und an deren anderen Ende ein Betätigungsabschnitt angeordnet ist/ mit mehreren durch die Hülle verlaufenden optischen Betrachtungssystemen, deren eines Ende jeweils im distalen Endabschnitt mündet und deren anderes Ende mit einem im Betätigungsabschnitt angeordneten Okular zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß im Betätigungsabschnitt (4) zwischen den proximalen Enden (16a, 18a) der optischen Betrachtungssysteme (16,18) eine Auswahlvorrichtung (24) angeordnet ist, mit der wahlweise das proximale Ende eines der optischen Betrachtungssysteme (16,18) auf die optische Achse des Okulars (6) ausrichtbar ist, und dasi im Gesichtsfeld der optischen Betrachtungssysteme jeweils eine Identifizierungsmarke (43,44) mit unterschiedlicher Konfiguration vorgesehen ist.
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die optischen Betrachtungssysteme (16,18) an ihrem proximalen Ende jeweils mit einer Maske (35, 36) versehen sind, die eine an das Gesichtsfeld des jeweiligen optischen Systems angepaßte öffnung (39, 40) und einen in die Öffnung hineinragenden Vorsprung (41, 42) besitzt.
3. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierungsmarken (43, 44) jeweils auf den Vorsprüngen (41, 42) angebracht sind.
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4. Endoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückseite der Identifizierungsmarken (43, 44) eine unterschiedliche Konfiguration aufweisen.
5. Endoskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Masken (35, 36) aus undurchsichtigem und die Identifizierungsmarken (43, 44) aus durchsichtigem Material bestehen.
6. Endoskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Masken (35, 36) aus durchsichtigem und die Identifizierungsmarken (43/44) aus undurchsichtigem Material bestehen.
7. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei optische Betrachtungssysteme (16, 18) vorhanden sind, von denen das eine für Blickrichtung nach vorn und das andere für Blickrichtung zur Seite ausgelegt ist.
8. Endoskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierungsmarke (43) auf dem einen optischen Betrachtungssystem aus dem Buchstaben D und die Identifizierungsmarke (42) auf dem anderen optischen Betrachtungssystem aus dem Buchstaben S besteht.
9. Endoskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierungsmarke (43) auf dem einen optischen Betrachtungssystem aus der Bezeichnung 0° und die Identifizierungsmarke auf dem anderen optischen Betrachtungssystem aus der Zahl 90 besteht.
10. Endoskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierungsmarken aus Vorsprüngen (45, 46) mit unterschiedlicher Form bestehen.
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11. Endoskop nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (45, 46) asymmetrisch ausgebildet sind.
12. Endoskop nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung auf dem einen optischen Betrachtungssystem sektorförmig und der Vorsprung auf dem anderen optischen Betrachtungssystem sägezahnförmig ausgebildet ist.
- Beschreibung -
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DE2930656A 1978-07-27 1979-07-26 Endoskop Expired DE2930656C2 (de)

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